Das Café "Zur Apah"

  • Etwas irritiert blickte sie Licorice an, welche auf ihren Kuchen deutete, welcher genau vor ihr stand. "Ah, der...Stimmt!" Sie hatte diesen wohl fast völlig vergessen. Kein wunder aber auch. Immerhin war sie so mit dem bevorstehenden Plan beschäftigt, dass sie diese köstlichkeit vor sich fast schon vergaß. Nicht lange zögernd griff Cylie nach der Gabel, welche neben ihrem Ellenbogen platziert war und nahm sich sein großzügiges Stück von der Torte, während sie mit funkelnden Augen die Erdbeeren ansah. "Komm zu Mama~" Genüsslich biss sie hinein und verfiel fast der süße, welche sich in ihrem Mund ausbreite. Es war doch eine gute idee, das Café aufzusuchen. Immerhin hatte sie so die Chance, diese sahnige versuchung zu essen. "Hast du sonst noch ein paar Ideen?,"


  • Licorice hatte ihr Stück Kuchen nun bereits verschlugen. Manchmal war sie ein echter Vielfraß, aber nur wenn es um vegane Leckereien der Backkunst ging. Da konnte die Tierschützerin einfach nicht widerstehen. Es war fast unmöglich.Die Dunkelhaarige trank aus ihrer bestellten Tasse und überlegte. >>Hast du sonst noch ein paar Ideen?<< Licorice dachte nach,schlürfte derwil ihren Kaffee. Doch ihr fiel nichts ein. "Nein." Auch ihr Kaffee war nun leer und sie sah aus dem Fenster. Es wurde spät. Sie sollte nun den Heimweg antreten. "Wie schnell die Zeit vergeht." Stellte sie fest und erhob sich von ihrem Stuhl. "Es war schön, sich mit dir zuunterhalten, Cylie." Die Blau-Grünäugige lächelte. "Doch es ist spät, die Dämmerung hat eingesetzt und ich muss so langsam heim." Erklärte Licorice, während sie ihren Mantel anzog. "Dann sehen wir uns morgen Abend vor dem Nebelwald, oder?" Wollte sich sichergehen, dass sie Verabredung zur Slenderjagd stand. Nur, dass nicht der Selenderman gejagt wurde, sondern ein Tierquäler vom Slenderman. Die Brünette winkte Cylie zu, ein fröhliches "Bis Morgen, Slendy." kam über ihre Lippen und sie drehte sich um und verließ das Café.


    Café zur Apah >> Bahnhofsstraße 9

  • [Cylie]~ Nun alleine

    Wirklich hatte sie nich die Chance gehabt, sich von Licorice zu verabschieden. Es ging wirklich schnell. Kaum hatte Cylie auch nur die häflte von ihrem Kuchen verdrückt, machte sich Licorice einfach aus dem Staub und ließ sie Sitzen. So viel vom 'gemütlichem Zusammensein' Aber wie es aussah, verbiss sie sich zu sehr in den Plan, dass sie sogar Cylie einfach mal so schnell neben sich schob. Auch wenn die Dämmerung einsetzte konnte sie mit sicherheit sagen, dass sie weder ein kleines Kind, noch ein Teenager mehr war, welches zum Abendessen wieder daheim sein sollte. "Na dann...Bis Morgen, geht klar ...," erwiderte sie etwas und man konnte schon fast merken, dass es der brünetten nicht wirklich passte, so abserviert worden zu sein. Etwas Kopfschüttelnd bezahlte sie jedoch die Rechnung, welche ihr zu last kam und nahm ihre Handtasche, welche neben ihrem Stuhl pllatziert war und ging Heim


    Café zur Apah >> Wiesenweg 3



  • Tina wollte eigentlich nur vorbeilaufen, doch wurde das Mädchen von dem unwiderstehlichen Duft überrumpelt und bewegte sich automatisch in Richtung Café. Als das Zimmermädchen aus ihrer Trance aufwachte befand sie sich schon an einem Tisch des rustikal eingerichteten Café's.
    Eigentlich gar nicht so schlimm hier..., dachte sich Tina begeistert und sah den anderen Gästen beim Essen zu. "Mal sehen, was man hier so bestellen kann...", murmelte die braunhaarige neugierig.
    Verträumt sah sie aus dem Fenster. Mensch... Ich frage mich was für "nette" menschen mir heute auf der Arbeit über den Weg laufen. "Räumen sie gefälligst auf!" "Wie sieht das BETT denn aus?!" Immer das gleiche. Sehen die nicht, dass ich mir mühe gebe?, beschwerte Tina sich gedanklich. Immerhin habe ich etwas, wovon ich leben kann.


    "Wer wohl als nächstes durch die Tür wandert... Hoffentlich setzt er sich zu mir! Wäre toll mal jemand neues kennenzulernen."

  • [IMG:http://orig08.deviantart.net/63da/f/2015/151/7/7/harvest_moon_boy___tao_by_princesslettuce-d8vg9o2.png]Ein kleiner Spaziergang durch die Gegend konnte einem schlecht schaden - der Meinung war Tao nun einmal. Natürlich, sich die Beine zu vertreten war nie eine schlechte Idee - außer es regnete - was es im Moment, Gott sei Dank, nicht tat. Ein herzhaftes Gähnen brachte er zustande; ein zweites gleich danach und er fragte sich, ob andere Leute in seinem Umkreis es nicht leicht komisch finden würden, wenn er hier durch die Gegend spazierte - ohne ein Ziel - und andauernd gähnen musste. Der Tag hatte ihn ausgelaugt, natürlich - allerdings verhielt er sich schon so, als hätte er die ganze Nacht nicht geschlafen und würde jetzt versuchen - natürlich im stehen, was sonst? - dem Schlaf zu verfallen. Eine schlechte Idee war das gar nicht. Bei weiteren Überlegungen, vielleicht doch. Wer schlief schon im stehen? Wahrscheinlich keiner, der ein Bett zur Verfügung hatte - irgendwie hatte er sich gerade in banalen Gedanken verloren, fiel ihm auf. Wie immer eigentlich - nie geradlinig denken, sondern immer Umwege nehmen die keinen so wirklich interessierten. Tatsächlich war er so eine Person - dass man ihn nicht für komisch hielt war auch schon ein anderes Stück an Wahrheit. Wie auch immer spazierte er gerade an einem Café vorbei, da kam ihm in den Sinn, dass er sich doch eigentlich in dieses begeben könnte - etwas anderes hatte er heute sowieso nicht mehr vor und den ganzen Tag alleine zu verbringen, wo sich im Inneren besagten Cafés doch eigentlich ein Gesprächspartner verbergen konnte, nun ja, diese Chance wollte er sich nicht durch die Lappen gehen lassen. Tao öffnete die Tür zum Café - und diese fiel hinter ihm auch gleich wieder zu - wo sollte er sich jetzt eigentlich hinsetzen? Ein Mann der großen Worte war er immerhin noch nie gewesen - auf ein Gespräch war er trotzdem immer wieder scharf. Allerdings nur in manchen Situationen - verständlich; immerhin wollte man seine schlechte Laune nie an Jemandem auslassen, oder? Ohne groß nachzudenken steuerte er einen Tisch an, an welchem bereits eine junge Frau mit kurzem, braunen Haar und einer grünen Haarspange - war das ein Kleeblatt? (Tina, wer hätte das gedacht 8D) - saß. "Uhm ... darf ich mich neben Sie setzen?", fragte er - er war ja wahrlich keiner, der wusste wie man Jemanden ansprach. Toll. Gerade hatte er wieder Lust, sich die Hand vor die Stirn zu klatschen. Ganz locker (und weniger angespannt) vor der Frau zu stehen und einfach zu Fragen 'Hey, kann ich mich hier hinsetzen?' ging ja nicht. Aber jeder hatte so seine kleinen Fehler und Tao musste sich eingestehen, dass es bei ihm meist die ersten Worte gegenüber einer fremden Person waren. Wundervoll. Der erste Eindruck war verpatzt. Oder doch nicht?


  • Gerade wollte das Zimmermädchen aufgeben, dass jemand durch die Tür kam. Als sich das Mädchen gerade vom Stuhl begeben wollte, kam ein neues Gesicht durch die Tür spaziert. Tina setzte sich wieder auf ihren Stuhl. Gespannt wartete sie auf die Aktion der Fremden Person.
    Sie kam in Tinas Richtung! Fragte der Mann gleich, ob er sich auf den Stuhl gegenüber der braunhaarigen setzen durfte? Glücksgefühle stiegen in Tina auf. Es machte Spaß, neue Leute kennenzulernen! Die Fremde Person kam wirklich - wie es sich Tina erhofft hatte - zu ihrem Tisch. Nach der - wohl etwas schüchternen - Frage des jungen Mannes, antwortete Tina freundlich: "Natürlich!" Mit einem lächeln auf den Lippen wies die Grünäugige auf den Platz gegenüber von ihr. "Der Platz ist nicht besetzt.", fügte das Mädchen - weiterhin lächelnd - noch hinzu.
    Was er wohl als erstes sagen wird? Oder sollte ich zuerst was sagen? Ich bin echt aufgeregt... Ich habe so lange niemand neues kennengelernt!
    Tinas Gedanken flogen wild umher. Wer sagte was? Sie oder der Fremde? Sollte er sich zuerst vorstellen oder sie selbst. Das Zimmermädchen entschloss, all diese Gedanken beiseite zu werfen. Innerlich holte sie tief Luft - äußerlich sah sie etwas neben der Spur aus - und stellte sich vor: "A-also... Mein Name lautet Tina Miller... Und wie heißen Sie?"
    Frage gestellt. Im inneren fühlte sich das Zimmermädchen nun etwas freier. Sie hatte sich selbst die Entscheidung genommen. Guter Move, ich selbst!, lobte die Grünäugige sich selbst.


    Nun war das Mädchen schon wieder gespannt. Was würde die Person wohl sagen? Wie heißt sie wohl? Ob sie auf die selben Sachen stehen? Wird Tina sich überhaupt mit ihm verstehen?
    Tina schüttelte einmal den Kopf. Gedanken wieder klar, alles in Ordnung.
    Während Tina auf die nächsten Aktionen des Unbekannten (hoffentlich) neuen Freundes wartete, dachte sie sich schon eine nächste Frage aus, sollte sie der Mann vor ihr nicht selbst stellen.

  • [IMG:http://orig08.deviantart.net/63da/f/2015/151/7/7/harvest_moon_boy___tao_by_princesslettuce-d8vg9o2.png]Wider seines Erwartens war die junge Frau eine freundliche Person die sich nicht von seiner schüchternen Art - eigentlich war er gar nicht schüchtern, verdammt nochmal - beirren ließ. Das würde er ihr später noch anrechnen - und ohne auf ein weiteres Wort zu warten, entkam ihm ein: "Danke" und er hatte sich auch schon auf den Stuhl gesetzt. Eine gewisse Anspannung herrschte trotzdem - hätte er die Person vor sich vielleicht gleich duzen sollen? Wäre das besser gewesen? Vorstellen, dass es ein besserer Schritt gewesen wäre, könnte er es sich allemal. Wie dem auch sei - deswegen brauchte er sich den Kopf aber nicht zu zerreißen. Der Hellhaarige musterte die Frau vor sich unauffällig - wie alt war sie eigentlich? Einen relativ jungen Eindruck machte sie schon; das könnte allerdings auch an der Art wie sie ihr Haar trug liegen. Hin und wieder täuschten erste Eindrücke eben - gleich, wie dieser erste Eindruck von wegen dass er schüchtern war, täuschte. Wer wusste auch schon, wie man seine Worte gegenüber einer Fremden zu wählen hatte? Er bestimmt nicht. Tatsächlich fiel es Tao durchaus leichter mit Leuten zu reden, die er bereits kannte - neue Kontakte waren immer etwas Schönes - aber gleichzeitig eine Prozedur. Es gab so wenig, dass die Unbekannten über einen wussten - und so viel, das man ihnen noch erzählen musste. "Tao, Tao Anand.", antwortete er knapp - wahrlich, er hätte schon mehr von sich geben können, wenn auch nur ein ganz kleines bisschen. Umbringen würde es ihn immerhin nicht, über seinen eigenen Schatten zu springen. Das sparte er sich allerdings lieber für später auf. "Oh, und du kannst mich gerne duzen!", bemerkte er am Rande. Peinlich berührt kratzte er sich den Hinterkopf - diese Höflichkeitsfloskeln mussten nun wirklich nicht die ganze Zeit sein; geschweige denn wollte er sich vor der Fremden - die nun auch einen Namen, nämlich Tina, hatte - zum Affen machen. Wenn er das nicht schon bewerkstelligt hatte. Was ihm wohl sofort auffiel war, dass er Augenkontakt mied. Lieber ließ er seine Augen durch den Raum schweifen als die seines Gegenübers zu treffen - was er unweigerlich, hin und wieder, trotzdem tun musste. Ein Ärgernis. "Uh ... und? Wie geht es dir?", warf er in die Runde, die keine war. Bessere Gespräche hatte er schon gehabt - ganz ehrlich. Fremde waren einfach "Niemand" mit dem er sich sonderlich gut verstand, beziehungsweise mit dem er sich ordentlich auseinandersetzen konnte. Damit verunsicherte sich der Thailänder zwar nur selbst immer ein ganz kleines bisschen, allerdings wünschte er sich gerade, im Boden zu versinken. Peinlich, peinlich wie er an diese Sache heranging.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von annakati () aus folgendem Grund: ich hab die überschrift vergessen 8D hauptsache ich schreib' arnand anstatt anand, fml



  • Als Tina den Vorschlag des Gegenübers, Tao hörte wurde das Mädchen rot im Gesicht. "Äh-Ähm... Okay... Da-dann werde ich dich ab jetzt dutzen.... T-tut mir Leid.", entschuldigte sie sich.
    Zuerst dachte Tina, sie wäre die einzige der beiden, die den Augenkontakt hauptsächlich vermied, aber als sie ihr Gegenüber mal kurz ansah, viel ihr auf, dass Tao ebenfalls den Augenkontakt vermied. Damit es nicht so peinlich still ist, räusperte sich Tina kurz. Kaum wollte sie dieselbe frage in den Raum werfen, fragte ihr Gegenüber dasselbe. Wie geht es dir?
    "Also.. Mir geht es ganz gut. Ich bin gerade aufgestanden und bin dann hierher gekommen... U-und wie geht es dir so?", beantwortete Tina. "Also...", begann die braunhaarige, "...Was machst du so beruflich? I-ich bin ein Zimmermädchen im Hotel "Stelldichein"...", erklärte sie Tao.

  • [IMG:http://orig08.deviantart.net/63da/f/2015/151/7/7/harvest_moon_boy___tao_by_princesslettuce-d8vg9o2.png]Hatte er etwas Falsches gesagt? Warum war das Mädchen rot im Gesicht geworden? War er wirklich so peinlich, dass man sich fremdschämen musste? Verflucht. Er wusste doch gleich, dass es eine dumme Idee gewesen war, sich gegenüber von dem Mädchen hinzusetzen. Innerlich bereute er es gar schon, das Hausboot heute überhaupt noch verlassen zu haben. Fischen wäre nicht nur weniger peinlich, sondern auch weitaus mehr gewinnbringend als sich zu unterhalten. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen!", brach es aus ihm heraus - er sollte vielleicht nicht immer gleich an ein Worst-Case-Szenario denken und sich weniger Sorgen machen - aber so war er nun einmal. Wer verübelte es ihm auch? Definitiv keiner, der auf der selben Wellenlänge schwamm wie er. Was wahrscheinlich keinen so großen Prozentanteil betrug. Wie auch immer er es drehen und wenden wollte, entweder war er hier einfach auf eine Person getroffen die nicht mit ihm reden wollte - wovon er eher weniger ausging - oder sie waren sich in dem ein oder anderen Punkt zu ähnlich, was wiederum in dieser - naja, wie nannte man es? - ziemlich peinlichen Stille resultierte. Nett. Nicht, dass er es nicht mochte, wenn ihn Stille umgab wie ein beinahe transparentes Tuch - es war einfach nur ziemlich komisch hier zu sitzen, sich kaum einen Blick zu schenken und nur einzelne Sätze miteinander auszutauschen. "Ich kann mich nicht beklagen.", entgegnete er mit einem Lächeln. Vielleicht doch - aber das würde sie wohl eher weniger gerne hören. Smalltalk - das war, was sie hier betrieben - und normalerweise sollte dieser auch funktionieren. Vorausgesetzt, es handelte sich nicht um zwei Personen, die sich beide davor zu fürchten schienen, ein einziges, falsches Wort miteinander zu wechseln. Wer feindete sich schon gerne mit der ersten Bekanntschaft in einem neuen Ort an? Tao definitiv nicht. "Zimmermädchen? Hört sich nach ziemlicher Knochenarbeit an.", bemerkte er noch. Ob Tina genau so empfand? Vielleicht würde sie ihm das noch erzählen - wer wusste, was man doch noch aus diesem ziemlich - jetzt definitiv komischen - Gespräch holen konnte. "Ich? Ich arbeite als Fischer im Hafen." Dass er diese Arbeit ziemlich genoss könnte er zwar durchaus zugeben, dennoch entschied er sich dazu, es nicht zu tun. Wieso auch immer, jeder hatte seine eigenen, unerfindlichen Gründe. Dass ihnen so langsam der Gesprächsstoff ausging war ihm zwar klar, trotzdem konnte er einfach an nichts denken, dass er noch sagen könnte - oder fragen sollte. Gab es denn überhaupt noch etwas, das nicht in noch peinlicherer Stille resultieren würde? Wohl kaum.



  • Tina sah zu ihrem Gegenüber auf. "O-oh... Na dann ist ja gut...", antwortet das Zimmermädchen. Als der junge Mann vor ihr schließlich auf Tina's Frage antworte, lächelte das Mädchen wieder. Auf die Reaktion auf Tina's Arbeit antwortete sie: "Es kommt immer darauf an, was ich zu erledigen habe. Eine "Knochenarbeit" wird es, wenn jemand sein Zimmer sehr unordentlich verlässt. Also: Flecken auf der Bettdecke, alles so als habe der Gast eine Kindergeburtstagsparty gefeiert. Ich werde damit aber schon fertig. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt." Als Tao seinen Beruf erwähnte, freute sich Tina. "Fischer! Das klingt auch nach "Knochenarbeit". Noch dazu... Ich müsste mich wohl bei dir bedanken. Die Küche in unserem Restaurant, oder die Fischgerichte, die wir den Gästen auf ihre Zimmer bringen, werden ausschließlich aus Fischen vom Hafen gekocht!", erzählte sie dem weißhaarigen.
    Das Gespräch war also doch nicht ruiniert. Noch dazu: Tina wurde jetzt etwas lockerer! Jetzt wo sie wusste, wen sie wirklich vor sich hatte, war das reden viel einfacher.
    Dann sah sich Tina etwas im Café um. Als ihr die ganzen Gäste mit ihren Kuchen, Kaffeetassen und anderen Leckereien auffielen, fragte sie ihren Gesprächspartner: "Willst du vielleicht was bestellen? Ich hole mir vielleicht einen Kaffee. Jetzt wo ich die ganzen Gäste sehe..."


    Das reden über Kaffee erinnerte Tina an eine Geschichte! Aber sie wusste nicht, ob ihr Gegenüber das auch interessieren würde. Was, wenn er gelangweilt wäre? Dann wäre die ganze Stimmung den Bach runter. Ich darf nicht immer vom schlimmsten ausgehen! Ich erzähle sie ihm später einfach., ermutigte sich das Zimmermädchen selbst.

  • [IMG:http://orig08.deviantart.net/63da/f/2015/151/7/7/harvest_moon_boy___tao_by_princesslettuce-d8vg9o2.png]Es war schon komisch, hier zu sitzen und mit ihr zu reden - nicht aufgrund der Tatsache, dass er Kontakte eher mied, sondern aufgrund der Tatsache dass dieses Gespräch sich - wie so manch anderes - in die Länge zog obwohl es nur aus Smalltalk bestand. "Wie bringt man Flecken auf eine Bettdecke? Ich weiß zwar, dass einige Leute gerne im Bett essen, aber dann wäre ich wenigstens vorsichtig, keine Flecken zu hinterlassen." Wahrlich, ein unergründliches Mysterium. Aber wenn er ehrlich war, selbst er hatte schon die ein oder anderen Marmeladenflecken auf seiner Bettdecke gehabt - wenn man so gemütlich war wie er war das allerdings kein Wunder. Groß gestört hatte dies nur keinen - er musste seine Wäsche ohnehin selbst waschen - das Zimmermädchen, sein Gegenüber, musste sich dagegen um den Dreck von anderen Leuten kümmern. Denn nichts war schlimmer als anderen Leuten hinterher räumen zu müssen - empfand er. "Naja, wie man es nimmt. Fischen ist nie wirklich leicht, aber wenn es etwas ist, das man gerne tut, macht einem die viele Arbeit die man dafür - unter Umständen - betreiben muss, auch nichts aus. Und, danke?" Von der letzten Aussage war er leicht verunsichert - immerhin fing er die Fische nur, dass sie gut schmecken würden, nun, daran könnte einerseits ihre Entwicklung - mit der er nichts zu tun hatte - liegen, oder die Zubereitung - mit der er auch nichts zu tun hatte. Deswegen war es eigentlich relativ unnötig ihm dafür zu danken. Beschweren würde er sich allerdings auch nicht - ein kleines bisschen Lob schadete nie und wenn es das doch tat, dann hätte er es wohl bereits bemerkt. Trotzdem fand er es entspannend leicht über das Fischen zu reden - vor allem, weil es etwas war, das er gerne tat. Apropos Fischen, dem könnte er morgen wirklich nachgehen - umsonst war er immerhin nicht hier. "Ah, nein danke. Ich mag Kaffee nicht sonderlich gerne. Ich glaube, ich würd' mich eher für einen Tee entscheiden." Beinahe lachhaft war seine Abneigung gegen Kaffee - diese rührte nämlich nur daher, dass ihm das Zeug zu bitter war. Dass er die Hälfte des Glases eigentlich mit Milch füllen könnte kam ihm allerdings nicht in den Sinn, geschweige denn verschwendete er auch nur einen Gedanken daran. Es gab wirklich wichtigeres, als seine Gedanken an eine Tasse Kaffee zu verschwenden die man im Endeffekt sowieso nicht trinken würde. Kaum dachte er etwas länger daran, fragte sich der Weißhaarige, ob er seinen Gesprächspartner nicht nach ihren Abneigungen fragen sollte - weswegen auch immer. Schlussendlich stempelte er diese Idee jedoch als unnütz ab, vergaß diesen Gedankengang wieder und fing an, darüber nachzudenken, welche Sorte Tee er nehmen sollte. Da war ihm gar zum Lachen zumute - über welche Dinge zerbrach er sich heute eigentlich den Kopf? Das hatte er schon lange nicht mehr gehabt, normalerweise handelte er aus Gewohnheit oder Spontanität heraus, doch heute schien alles etwas langsamer abzulaufen als sonst.



  • Tina seufzte kurz und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß doch auch nicht, wie die das immer anstellen. Fakt ist, dass ich es dann aufräumen muss.. Aber hey, der Job macht an Gewissen Punkten Spaß.", erklärte das Zimmermädchen weiter.
    Auch wenn sie sich noch nicht sicher war, hatte die braunhaarige das Gefühl, dass da ein neuer Freund vor ihr saß. Freundlich lächelte sie und ging nun auf das nächste Gesprächsthema ein: Fischen. "Kann mir gut vorstellen, dass das anstrengend sein muss. Fischen werde ich eh nie wirklich mögen. Fisch ESSEN werde ich schon, aber ihn selbst zu fangen wäre dann doch zu anstrengend für mich...", gab sie zu bedenken.
    Als Tina die Antwort auf den Vorschlag "Kaffee" hörte, lächelte sie weiterhin freundlich. "Ist ja auch in Ordnung! Kaffee muss ja nicht jeder mögen. Ich mag Kaffee nur, wenn genug Milch drinnen ist... Schwarz könnte ich Kaffee auch nicht ausstehen. Denkst du, dass sie hier Zitronentee anbieten? Auf das Angebot habe ich noch nie so wirklich geachtet..."


    Eine Bedienung kam Vorbei. Freundlich fragte sie, was es denn sein dürfe. "Ähm... Einen Milchkaffee bitte.", antwortete Tina freundlich und hatte nun ein neues Gesprächsthema gefunden. "Was wirst du nehmen, Tao?", fragte sie.
    Erst jetzt fiel der grünäugigen auf, dass sie mit ihrem Gegenüber schon wie mit einem Freund sprach. Das war doch ein gutes Zeichen!


  • Unkreativ? Ja und ob! Aber wenn er an sein eigenes Geschenk zurück dachte, dann sollte er sich wohl besser nicht beschweren. Besser er aß noch ein Stück Kuchen und nahm noch einen Schluck von seinem Getränk, ehe er noch weiter auf das Thema eingehen musste. Glücklicherweise hatte Dan schon geschluckt, als Majo wieder sprach, denn sonst hätte er wohl kaum nur verwirrt drein geschaut, sondern ihm die Brühe voll ins Gesicht gespuckt, so überrascht war er. "Wir gehen in den Freizeitpark?", wiederholte er fragend und überlegte kurz ob er sich verhört hatte, dass die hübsche Blondine ihn gerade für den ganzen Tag gebucht hatte. Freizeitpark. Nein das war kein Traum, das hatte sie gesagt. War das ein Trick? Eine Falle! Nein... oder doch? War es das Risiko wert? Ein kurzer Blick des Surfers in die unfassbar anziehenden Augen des Hexleins und er hatte sich entschieden. "Also wenn ich schon so ein tolles Angebot bekomme, bin ich dabei. Die Eintrittskarten übernehm ich trotzdem. Als Dankeschön dass du deine Zeit opferst.", erklärte er dankbar und nahm noch einen großen Schluck seines warmen Getränks. "Wenn wir hier fertig sind können wir von mir aus gleich los." Sein Blick fiel auf Karma. Er war ziemlich anständig und ruhig. Nahm Majo ihn mit? Diese Frage beantwortete sich schneller als gedacht, denn als das Blondchen und er beide fertig gegessen hatte gingen sie auch schon zu dritt los.


    gehen ~

  • Ria kommt vom Badehaus "Shingetsu"




    Es war zwar eine sehr gute Idee gewesen mit den Bus den Rest des Weges zu kommen und doch kam die Blondine mehr als spät zu ihrer Schicht. Sie war auch durch den Hintereingang, wo nur das Personal durch darf, gekommen und hatte sich bei ihren Chef für entschuldigt und sich bereit gestellt diese verpassten Stunden als Überstunden nach zu arbeiten. Es mussten neue Kuchen und Torten gemacht werde damit die Gäste ein wenig wissen was es so gibt was mal nicht in der Karte steht. Sie räumte ihre Tasche in ihr spinnt und hatte sich gleich ihre Schürze um gebunden und die Ärmel hoch gekrempelt. Sie hatte beschlossen eine Schokoladentorte zu machen, wo sie 3 verschiedene Sorten von Schokolade verwenden möchte. Auch machte sie die Dekoration auch aus dieser süßen Versuchung gemischt mit leckerer Sahne. Fertig mit der Torte, die Blondine nach vorne geht und hinter den Tresen die auf einen schönen Glasteller mit ein Spitzenpapierdeckchen platzierte und wird die dann in die kühle Glasvitrine hin stellen. Vorher schneidet sie noch ein Stück ab und zog es mit den Kuchenheber etwas nach vorne. So kann jeder sehen wie diese Torte auch von innen aussehen mag. Nicht jeder gibt sich nur mit das Aussehen von das äußere mit zufireden und so kann das Auge noch mehr mit essen wie das Sprichwort doch heißt. Dann wäscht die Blondine das Geschirr hinter der Theke ab und füllte auch so einiges auf. Wie neue Kaffeebohnen für die Kaffeemaschine und das auf jeden Unterteller Papierdeckchen liegen.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • Bahnhofstraße 9 >> Café zur Apah



    Licorice spazierte durch die Straßen. Sie hatte immer noch ein schlechtes Gewissen, da sie dem armen Mann im Nebelwald Unrecht getan hatte. Wie hätte die Tierschützerin denn ahnen sollen, dass er dem Kaninchen nur helfen wollte? Es sah so eindeutig aus! Und dann hatte sich der arme Kerl auch noch verletzt. Hoffentlich war er nicht zu böse auf Lico. Die Brünette wollte doch nur ihren Wald beschützen. Und Cylie war hoffentlich auch nicht wütend, dass sie gegangen war. Licorice fühlte sich immer noch schlecht, wegen den Ereignissen des vergangenen Tages. Aber sie musste diese Gefühle beiseite schieben, denn sie wollte doch Ria besuchen. Und die hatte mit ihrem Fehler nichts zu tun und es wäre daher unschön, wenn Lico mies drauf war, oder nicht? Sie setzte ein leichtes Lächeln auf und dachte an das kleine Geschenk, dass Ria ihr gezaubert hatte. Die ersten Straßenlaternen gingen bereits an, als die Tierschützerin das Café erreichte. Vor zwei Tagen war sie bereits mit Cylie hier gewesen, doch Ria hatte sie nicht gesehen. Heute sollte sich dies ändern. Das hoffte Rice zumindest. Die Brünette öffnete die Türe und betrat das Etablissement. Innen roch es nach Kuchen und Tee. Licorice sog den Duft ein und sah sich um. Hinter dem Tresen konnte sie einen vertrauten blonden Haarschopf ausmachen. Ria! Schnellen, aber doch leisen, Schrittes rückte die Veganerin vor zum Tresen. Mit einem Lächeln auf den Lippen lehnte sie sich an den Tresen und öffnete den Mund, um etwas zu sagen. "Hallöchen." Begrüßte sie ihre Mitbewohnerin und Freundin. "Wir haben uns lange nicht gesehen, darum dachte ich mir, ich besuche dich mal." Erklärte die Blauäugige.

  • Ria und Licoreis bei der Theke


    Ria hatte schon paar Gäste hier im Cafe sitzen sehen, die sich unterhielten und machte die Getränke dafür oder auch Gebäck und hatte alles schön auf die Tabletts gestellt gehabt.. Schließlich befand sie sich immer noch hinter den Tresen und war stolz auf die Schokoladentorte, die sie schön zur schau stellte und überlegte was sie noch für Gebäck zaubern könnte. Sie schwankte zwischen einer Torte mit frischen Früchten oder sogar mit Eierlikör vielleicht. Bevor sie weiter ins grübeln versank, sie die kleine Klingel an der Tür hörte und somit neue Kundschaft glaube rein gekommen ist. Da stand ihre beste Freundin und Mitbewohnerin vor ihr und begrüßte sie. Die Blondine konnte das mit einem lächeln erwidern."Herzlich Willkommen", sagte sie erst mal und wischt gerade ein anderes Tablett sauber, nachdem sie das Geschirr von runter nahm und zur Seite zu den Abwasch stellte."Das stimmt, das haben wir wirklich nicht. Ich bin aber erstaunt woher du weißt das ich hier arbeite. Hatte dir das doch nicht gesagt. Es sei denn du bist meinen Vater begegnet, dann würde das Sinn machen. Er arbeitet hier irgendwo auch wie ich das kürzlich selber erst erfahren durfte", sagte sie und bliebt weiter hinter den Tresen stellen. Normal hätte Ria sie vielleicht auch umarmt, aber das darf sie während ihrer Arbeitszeit nicht, die sie aber bis 22 Uhr denke nur machen wird und die restlichen Stunden am nächsten Tag richtig ab arbeiten wird die sie heute zu spät kam."Darf ich dir schon was schönes anbieten?", fragte sie und kann vielleicht auch Licorice nach einer weiteren Kuchen- oder Tortenidee fragen.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.


  • Ria schien sich über ihren Besuch zu freuen, wie schön. Licorice freute sich sehr, ihre Freundin wieder zu sehen. "Ich kann hellsehen, wusstest du das nicht?" Gab die Brünette lachend als Antwort."Ich hab mich einfach umgehört." Erklärte sie dann.Aber die Tatsache, dass Howard hier irgendwo war, verwirrte Rice etwas. Was war denn aus seinem Café geworden? "Ach er ist hier? Hat er dir nicht Bescheid gegeben?" Fragte sie Ria. Das war eigentlich gar nicht seine Art. Aber was in dem Kopf des Vaters ihrer Mitbewohnerin vorging, konnte nur er selbst wissen. Wenn überhaupt. "Ich denke eine Tasse Kirschtee reicht mir heute." Gab sie lächelnd ihre Bestellung ab. "Ich war schon vor zwei Tagen hier und habe mir den Bauch voll geschlagen. Leider warst du nicht da." Erzählte Licorice. "Was hast du so in letzter Zeit gemacht?" Erkundigte sie sich neugierig.

  • Ria und Licorice ~ Theke


    "Das musst du mir dann aber beibringen", ging Ria auf den Spaß von ihrer Freundin ein und lächelte. Die andere Erklärung machte natürlich mehr Sinn, aber nichts geht über guten Spaß und das mit jemand den sie auch lange nicht gesehen hatte."Ja, ist er und arbeitet als Mädchen für alles. Frag mich aber nicht was man darunter verstehen kann. Weiß es selbst nicht und bekam es durch Zufall raus. ist auch schon länger her seid ich das erfahren hatte", sagte sie und ist ihn nicht böse. Ihr Vater Howard wird schon seine Gründe haben warum er das Cafe aufgab und hier her kam. "Wird gleich gemacht", sagte sie und nahm eine Teetasse von das Glasregal und machte dann das heiße Wasser rein, was auch bei der Kaffeemaschine ist und man aufpassen muss sich nicht an den Dampf zu verbrühen. Sie stellte das Glas dann auf einen Unterteller und legte den Teebeutel rein und machte noch einen Löffel an den Rand und ein Kleiner Keks als Gebäck."Da hatte ich bestimmt frei und du deshalb mich nicht gesehen hattest. Aber genauso könnte ich dich fragen warum ich oft alleine in der WG war", erklärte sie mit einem lächeln und stellte ihr die Tasse vor ihr ab.Nun musste sie überlegen was sie die ganze Zeit so gemacht hatte. "Aber erst mal erzähle ich was ich machte. Meist verbrachte ich was mit einer Freundin die Zeit mit der ich beim letzten treffen in einen Streit geraten war und ich das denke später genauer vielleicht erklären kann. Noch muss ich meine Überstunden ab arbeiten, da ich heute die Zeit völlig vergessen hatte. Ich war bei ein tolles Badehaus und das ist zum träumen toll", erzählte sie mit einen lächeln und wäscht wieder paar Tassen ab.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • "Mal sehen, ob du das Talent dazu besitzt." Licorice grinste.Es war wirklich schön, wieder mit Ria herum zu albern. Das letzte Mal war schon so lange her. "Getroffen hast du ihn also noch nicht?" Fragte die Brünette. Schon seltsam, dass Howard seiner Tochter nicht Bescheid gab. Aber er wird schon seine Gründe haben. Sollte Lico ihm begegnen, wird sie ihm aber darauf hinweisen, Ria zu besuchen. Die Blauäuigie wartete geduldig auf ihren Tee. Eine warme Tasse Tee war immer gut, noch besser war sie aber, wenn sie von einer guten Freundin gemacht wurde. Rice roch bereits den köstlichen Geruch des Tees. "Wahrscheinlich." Es stimmte, Ria arbeitete natürlich nicht immer. Da war Licorice froh, sie heute erwischt zu haben. "Du weißt ja, der Wald ist groß und muss versorgt werden. Außerdem kann ich auch nicht 24/7 in der WG sein." Sie lächelte. "Dafür habe ich aber alles aufgeräumt." Erklärte die Brünette. Interessiert hörte sie Rias Erzählungen an. "Oh. Aber das Badehaus war es doch wert." Wenn es dort wirklich so schön war, konnte Lico gut verstehen, dass man da die Zeit vergaß. Dass Ria sich mit einer Freundin gestritten hatte, war allerdings nicht so toll. Aber darauf wollte sie nicht sofort eingehen. Ria sollte es erzählen, wenn ihr danach war. "Du wirst nicht glauben, was mir letztens passiert ist." Begann sie nun ihre Erzählung. "Vor zwei Tagen habe ich im Nebelwald ein nettes Mädchen getroffen. Sie heißt Cylie und hat sie verlaufen. Zum Glück sind wir aufeinander getroffen, sonst wäre sie wohl noch Stunden im Wald umher geirrt. Aber das ist noch gar nicht das Schlimme. Nein, wir waren auf dem Weg zum Ausgang, da machte sie mich auf etwas aufmerksam. Ein Glasköder! In meinem Wald!" Erzählte sie und wurde dabei wieder etwas wütend, wenn sie an diesen Tierquäler dachte. Gleichzeit bekam sie wieder ein schlechtes Gewissen, wegen des Mannes, den sie zu Unrecht verurteilt hatte. "Gestern dann wollten wir dem Köderleger eine Falle stellen. Doch stattdessen habe ich einen völlig Unschuldigen angefahren. Er hat versucht einem Kaninchen zu helfen und ich habe das Ganze missverstanden." Erklärte sie das Ereignis. "Du kannst dir nicht vorstellen, wie unangenehm mir das war. Und noch dazu läuft der Köderleger noch frei rum.." Beendete die Tierschützerin ihren Redeschwall. "Ich glaube bei uns beiden ist eine Menge passiert."

  • Ria und Licorice


    "Nein und ich ihn auch deswegen nicht suchen werde", sagte sie und lächelt. "Außerdem sagt man doch immer, wenn man lange von jemand nichts hört geht es den gut", sagte sie und macht sich keine Sorgen. Ria ist schließlich kein kleines Kind mehr welches auf die Hilfe seines Vaters groß angewiesen ist."Das ist schön, auch wenn das denke nicht viel war. Wir sind doch nur zu dritt da und da warst du bestimmt sehr schnell fertig", sagte sie und weiß das, da sie früh selber etwas Haushalt machte. Zumindest was die Blondine nutzte. Es waren schließlich noch nie alle beisammen um vielleicht mal einen Haushaltsplan zu machen."Ich war bisher noch nicht in diesen Wald gewesen von den du gerade erzählen tust. Gut, wo ich den Weg zu den Baggersee den Weg suchte ich etwas an diesen vorbei kam", sagte Ria zu Licorice ihre erste Aussage. "Das ist es und man mit einer Seilbahn auch zu das gelangen kann, wenn man nicht den Berg hoch laufen möchte". Jetzt ging anscheinend wieder die Tierliebe bei der Brünetten durch, was Ria manchmal auf die nerven gehen kann. Nur weil sie da arbeitet nicht gleich denken gehört ihn so gleich und kann jeden an fallen der in ihren Augen was schlimmes macht.Licorice erzählte ja selber wie unangenehm es für sie war diesen Mann erschreckt zu haben. "Dein Wald? Dann brauchst du doch im Grunde nicht in einem Haus wohnen zu müssen", sagte Ria und lächelte. "Aber ehrlich mal, warum hast du nicht auch die Polizei davon in Kenntnis gesetzt? Die sind dafür Ausgebildet und haben gute Spürhunde. Ich meine, die finden Drogen in verschlossenen Koffern. So brauchst du dich nicht fertig zu machen, das sie noch auf freien Fuß sind", versuchte sie die Brünette aufzuheitern."Da bin ich froh das meine Probleme nicht so groß sind wie deine. Eher peinlich und das es mich verletzte wie sie die letzte Zeit zu mir gewesen war.", erzählte Ria Licorice. "Sie ist trotzdem sehr nett und liebt Kuchen genauso sehr wie ich und durch das wir Freundinnen geworden waren".

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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