Der Marktplatz

  • Natürlich waren die Lieferanten, wie so oft, mal wieder nicht zuverlässig gewesen und es war nur die Hälfte der bestellten Ware geliefert worden, was dazu geführt hatte, dass die Blonde nicht umher kam, selbst den Weg zum Markt einzuschlagen und sich um frisches Gemüse und Fleisch für die Küche zu kümmern. Die Arbeit einer Badehausbesitzerin war doch manchmal umfangreicher, als man erwarten würde. Mit dem Korb in der Hand schlenderte Eve also in der brütenden Mittagshitze über den Markt und hoffte, dass zumindest noch etwas von den frischen Sachen übrig war und nicht schon am frühen Morgen verkauft wurde.

  • Carrie kommt an


    1044-carrie-moretz-png Carrie hatte sich nach der Feier am See wieder mehr ihrer Arbeit in der Gaststätte gewidmet. Sie musste mal wieder feststellen, dass es überhaupt nicht einfach war Arbeit und Privatleben in ein Gleichgewicht zu bringen. Entweder sie vernachlässigte das Eine oder das Andere. Im Moment war sie wieder die total engagierte Wirtin und dachte nicht daran den Kontakt zu neu gewonnen Bekanntschaften aufrecht zu halten. Heute war Markttag. Die blonde Frau kaufte zwar lieber ihre Produkte in Sternbach von den Farmern, die sie schon ihr Leben lang kannte, aber manchmal brauchte sie für ihre Gerichte auf der Speisekarte besondere Zutaten, die sie nur in Riverport kaufen konnte. Sie schlenderte die Verkaufsstände entlang und achtete dabei auf die Qualität der Produkte und inspizierte alles ganz genau.

  • Ria kommt an und trifft eine unbekannte Frau (Carrie)

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    Tatsächlich führten sie die Beine hier her und beschließt dann doch einfach den Wochenkauf für sich zu machen ohne dabei zu überlegen was alles. Alles vom Markt war bisher sehr gut auch wenn sie bis jetzt nicht in Sternbach einkaufen war. Bisher war sie zum spazieren da gewesen oder das letzte Fest. Gemütlich läuft sie hier lang und ihr jetzt erst einfällt, das sie gar keinen Beutel oder so dabei hat und so das gekaufte Gemüse oder so später nach Hause zu bekommen. Da kann sie immer noch fragen und erst mal sich wieder zwischen den Ständen begab und sich das Obst als erstes anschaut, was jetzt in der Jahreszeit zu kaufen gibt und macht das dann später auch bei das Gemüse. Dabei sieht sie, das noch jemand die selbe Idee wohl hatte wie sie und lächelt sie einfach kurz an ehe die Blondine sich Äpfel anschaut.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Carrie kommt an


    1044-carrie-moretz-pngNormalerweise war Carrie beim Einkaufen immer ganz in ihre Gedanken versunken. Sie inspizierte alles immer ganz genau und überlegte im Kopf schon einmal, was für ein Gericht sie aus den frischen Zutaten zaubern konnte. Doch heute schien sie nicht ganz bei der Sache zu sein, sonst wäre ihr nicht die blonde Dame ins Auge gefallen, die genauso wie sie gerade die Früchte begutachtete. Die Fremde schenkte Carrie ein Lächeln, welches sie sofort erwiderte. Es war immer wieder schön, wenn Leute ein wenig Freundlichkeit zeigten. "Wirklich tolles Obst, nicht?", ließ sie verlautbaren. Sie wusste zwar nicht, ob die Blonde für ein Gespräch offen war, aber man konnte es ja zumindest versuchen.

  • Ria und Carrie

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    "Das ist es und das auch schön duftet", sagte Ria zu der Frau neben sich, die sich vorher noch angelächelt hatte und drehte sich zu der auch ein wenig herum. Dabei hatte sie noch einen Apfel in der Hand, den sie sich näher angeschaut hatte und legte den zurück. Kaufen wird sie auf welche, wo sie aber noch nach anderes Obst schauen möchte. Doch das kann ein wenig warten und Ria die Frau sich mal anschaute und kurz überlegte ob sie nicht von irgendwo kennen tut und aber nicht einfallen mag. "Das Gemüse sieht auch schön aus, wo es schön schwer sein kann sich zu entscheiden", sagte sie einfach, als sie einen kurzen Blick zu das gemacht hatte. Ria nannte dann den Verkäufer schon mal die Anzahl der Äpfel während sie auf eine Antwort wartet. Dabei achtet Ria darauf nicht mit ihren Korb was runter zu schubsen oder jemand und den doch lieber enger um ihren einen Arm nahm.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Carrie kommt an


    1044-carrie-moretz-pngCarrie war froh, dass die andere Dame der selben Überzeugung wie sie selbst war. Das Obst verbreitete tatsächlich über den gesamten Marktplatz einen süßlichen Geruch, der Carrie schon an den Frühling denken ließ. Die blonde Frau freute sich schon unheimlich darauf, wenn sie wieder mehr Zeit hatte und das Wetter passte, um selber ein wenig was im Garten anzubauen. "Wie wahr...", erwiderte Carrie seufzend. "Ich muss mich auch langsam entscheiden, aber wenigstens kann ich ein wenig mehr kaufen, weil es für meine Gaststätte ist. Du kaufst wahrscheinlich privat ein, oder?", Es wäre ein viel zu großer Zufall, wenn ihre Gesprächspartnerin ebenfalls in der Gastronomie arbeiten würde. Aber Carrie wusste ja, dass hier nicht nur sie für ihr Gasthaus einkaufte, also konnte es gut möglich sein.

  • Ria und Carrie vor den Obst-und Gemüsestand


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    "Ja und ich aber auch für das Cafe einkaufen würde und aus das Kuchen oder Gebäck dann zaubern würde", sagte sie, als sie überlegte wie oft sie hier schon war und das war meist für sich selber gewesen. Das wird Ria mal mit den Chef besprechen, da das bei einiges billiger ein kann als immer vom Großhändler und zur passenden Jahreszeit auch den Gästen Abwechselung zu bieten neben der täglichen Auswahl. "Wo ist denn das Gasthaus, wenn ich fragen darf?, fragte sie einfach und lächelte."Das Cafe, wo ich oft arbeite, das ist hier in Riverport", sagte sie schon und schaut sich weiter sich an den Stand um, wo von den anderen Ständen leicht deren Duft in die Nase welche natürlich von das Obst und Gemüse schnell weg geschubst wurde. Ria fragt sich gerade beim anschauen der Auswahl ob nicht auch Sachen verkauft werden welche Dellen verkauft werden oder statt die vielleicht auch zu spenden weg werfen. Das würde die Blondine auch kaufen, was sie auch eher dann verarbeiten würde.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Carrie und Ria


    1044-carrie-moretz-pngZu ihrer Überraschung schien Carrie tatsächlich jemanden angesprochen zu haben, der in der gleichen Branche wie sie tätigt war. Sie hatte damit überhaupt nicht gerechnet, aber umso mehr freute sie sich nun über das entstandene Gespräch. Es war immer wieder gut, wenn man sein Netzwerk in der Gastronomiebranche ein wenig erweiterte. Immerhin wusste man nie, wozu es gut war. "Oh, du bist also Bäckerin?",fragte sie interessiert nach. Die Blonde war eine gute Köchin, aber bei Nachspeisen versagte sie des öfteren. Sie kochte nicht gerne nach Rezept und bei Kuchen schien das nun einmal eine Notwendigkeit zu sein."Mein Gasthaus liegt in Sternbach, also sind wir wohl keine Konkurrenten.",, scherzte sie und blickte sich am Markt ein wenig um. "Wahrscheinlich war ich schon mal in dem Café, in Riverport genieße ich gern mal einen guten Latte in einen der Cafés." Und auch wenn Riverport groß war, gab es dennoch nicht so viele Betriebe.

  • Ria und Carrie

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    "Ich bin Kellnerin dort und doch darf ich ab und zu auch was backen und so für neue Ideen oder ähnliches sorgen. Hatte das backen selber von meinen Vater mal beigebracht bekommen oder selber das einfach versucht", sagte sie und weiß das sie auf Arbeit das nicht auch übertreiben solle. Sie muss am meisten ihre Hauptaufgaben machen und hatte selber für sich beschlossen gehabt zu Feiertagen etwas von ihren Ideen einzuführen und bis jetzt der Chef wohl nichts dagegen hatte."Man könnte auch von einen Konkurrenten was lernen ohne sich direkt an die Gurgel gehen zu müssen", sagte sie dazu und das auch mehr als Scherz galt. Ria wäre nicht der Typ, der das machen würde trotz bei bestimmtes auf brausend oder ähnliches zu sein. Dafür ist sie oft zu gutmütig und sie ihre Energien lieber auch für anderes verbrauchen möchte."Ich trinke auch meinen Tee oder andere Getränke auch in anderen Cafes oder Läden und in Sternbach war ich auch schon ein oder zwei mal. Das war meist zum spazieren gehen und schauen was da für schöne Flecken gibt wie hier der Wald oder anderes", erzählte sie und lächelte.

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    Ist aus Tales of Xillia.

  • Carrie und Ria


    1044-carrie-moretz-png "Faszinierend", erwiderte sie mit einem Lächeln und legte den Kopf ein wenig schief. Sie selber hatte sich nicht viel eigenständig beigebracht, zumindest hatte Carrie das Gefühl. Ihre Eltern führten schon Jahre vor ihrer Geburt die Gaststätte und brachten ihr so gut wie alles bei, was sie nun konnte. Dabei hatten sie auch nicht wirklich ihr Kochstunden gegeben, sondern hatten Carrie halt immer im Betrieb. Da konnte sie sich dann so einiges abschauen. Vielleicht waren es auch diese Erinnerungen, die sie dann auf ihre nächste Frage brachten. "War denn dein Vater ein Bäcker?" Auf den vermeintlichen Scherz der Blonden lachte die Wirtin auf. "Da hast du vollkommen Recht. Es gibt genug hungrige Mäuler zu füttern für alle. Da muss man sich wirklich keinen Konkurrenzkampf leisten!" Es freute sie, als die Frau davon erzählte, dass sie schon ein paar Mal in Sternbach war und es dort immer wieder was schönes zum sehen gab. Dabei fiel ihr jedoch etwas ein, dass sie bis jetzt verabsäumt hatte. "Oh, entschuldige bitte! Ich hab meinen Namen noch gar nicht gesagt, oder? Ich bin Carrie."

  • Ria und Carrie

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    "Er hatte ein Cafe geführt und ich mit das meiste ausgewachsen bin", sagte sie und dachte an ihre Kindheit zurück, wo sie kurz überlegte was mit ihrer Mutter nochmal war und musste fest stellen hat das vergessen. Fotos hat Ria hoffe und sie beschließt das Fotoalbum mal raus suchen und das zu sortieren oder einfach mal ihren Vater besuchen. Er müsste doch auch irgendwo in Riverport wohnen oder in Sternbach. Nebenbei kaufte Ria ein paar Rüben und noch anderes Gemüse welches dazu passen tut."Das stimmt wohl und nicht so schlimm", sagte sie zu Carrie ihre Frage und sie lächeln musste. Ria wusste das selber nicht so und lag an das Gesprächsthema."Ich bin Ria und es freut mich dich kennen zu lernen", sagte sie dann und machte sich dann eine Strähne aus den Gesicht."Was für Gerichte hat dein Gasthaus?", fragte Ria dann mal, da es doch viele Unterschiedliche gibt wegen andere Kulturen.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Carrie und Ria


    1044-carrie-moretz-png "Oh, da sind wir dann wohl ähnlich aufgewachsen. Meine Eltern haben nämlich das Gasthaus früher geleitet, welches ich nun übernommen habe." , meinte Carrie ganz aufgeregt. Es war immer wieder schön auf jemanden zu treffen, der einem ähnlich ist. Egal, ob das jetzt den Charakter, die gemeinsamen Vorlieben oder eine ähnliche Vergangenheit betraf. Gott sei Dank hielt Ria sie auch nicht für unhöflich, dass sie sich bis jetzt noch nicht vorgestellt hatte. Aber es hatte isch ja auch am Anfang nicht wirklich eine Gelegenheit geboten. "Wir haben grundsätzlich Hausmannskost. Ich lege großen Wert darauf regionale Produkte zu verwenden und nehme selten Zutaten, die von weit weg geliefert werden müssen. Jetzt sucht man in meinem Menü zwar vergeblich nach gewissen Sachen, aber mir ist es so viel lieber.", antwortete sie ehrlich auf die Frage.

  • Ria und Carrie

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    "Das traue ich mir noch nicht so ganz zu und daher lieber als Kellnerin arbeiten möchte und ich froh bin das mir bei manches freie Hand erlaubt wurde", sagte sie und sie aber keine Angst hat. Das hat mehr mit das Finanzielle und die ganzen Behördengänge zu tun gehabt, das sie nicht in einer neuen Gegend sich gleich Selbständig machen wollte. Die Blondine bewundert aber jeden, der das macht."Das klingt toll und ich selber auch oft darauf achte frische Sachen zu holen als manche Sachen aus den Fertigprodukten", sagte sie und würde aber auch einiges von dem Tiefkühlfach kaufen von Gemüse oder so, wenn das gut beschrieben ist was alles drinnen ist. Ria steht auch für einige ihrer Lieblingsgerichte gerne länger vor den Herd oder Ofen. Bestimmt ist das bei Carrie ähnlich, was sie sich dachte beim zuhören. Sollte Ria also irgendwann wieder in Sternbach sein, dann könnte sie doch mal dieses Gasthaus suchen und sich überhaupt da noch mehr umschauen.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Carrie und Ria, Carrie geht


    Carrie nickte verständnisvoll als Ria ihr erzählte, dass sie sich selber nicht zutraute ein Gasthaus zu führen. Diese Befürchtungen kannten die blonde Frau selber nur zu gut, denn sie selbst hatte auch so ihre Zweifel gehabt, als ihre Eltern ihr eröffnet hatten, dass sie ab nun "Zur kleinen Rübe" übernehmen musste. Sie war so unglaublich jung gewesen und hatte doch abgesehen von ein paar Schichten, doch überhaupt keine Ahnung davon, wie man eine Gastronomie führte. Aber irgendwie wuchs sie in ihre Position herein. Auch wenn sie ab und zu ein wenig nachlässig war. So wie in den letzten Wochen. Da war sie doch viel mehr unterwegs gewesen, als in ihrer Gaststätte. Ein nagendes Gefühl machte sich in ihrer Brust breit und sie lächelte ihre neue Bekanntschaft schuldbewusst an. "Es tut mir Leid, ich hab mich wirklich gerne mit dir unterhalten, aber ich hab ganz die Zeit übersehen. Ich muss eigentlich wieder zurück." Sie bezahlte noch schnell ihre Einkäufe, bevor sie sich dann auf den Weg nach Sternbach machte.

  • Ria geht

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    "Ist schon in Ordnung und wir sehen uns ein anderen mal wieder", sagte sie zu Carrie, als sie meinte müsse gehen und Ria das verstand. Sie beide waren hier zum einkaufen und hatten sich in ein Gespräch verfangen und dadurch natürlich die Zeit nicht so wichtig dabei genommen. Daher beschließt die Blondine ihren Einkauf weiter fortzusetzen und den Ort hier dann auch zu verlassen. So kaufte sie neben das bis jetzt gekaufte Obst noch Gemüse welche gut in die Jahreszeit passte. Beim nächsten Stand kaufte sie sich auch was zur Dekoration und lässt es sein noch Fleisch oder so zu kaufen. Sonst hat sie noch zuviel und wüsste nicht wann sie das alles verarbeiten und kochen konnte. Beim herum schlendern bekam die Blondine Lust auf was kühles wie ein Getränk oder auch Eis und versuchte hier was zu finden, was aber sich als schwierig raus stellte. Es waren einfach zu viele Menschen hier, die auch alle einkaufen wollten und einige schubsten oder böse schauten ohne das die Blondine was gemacht hatte. Somit beschließt sie dann zu eine Eisdiele zuerst zu finden und sonst einfach ein Cafe. Mit diesen Gedanken und einem lächeln machte sich die Blondine auf den Weg.

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    Ist aus Tales of Xillia.

  • [Arisa] kommt an über läuft über den Marktplatz



    Natürlich hatte der kleine Laden in der Stadt zu gehabt und sie war gezwungen gewesen, den Bus nach Riverport zu nehmen. Das passte ja zu ihrem Glück, das sie sonst immer hatte. Arisa zwang sich zu einem Lächeln, während sie über den Markt schlenderte und versuchte, die heißen Temperaturen zu ignorieren. Sie brauchte ja nur etwas Milch und Gemüse und das.. würde sie schon schaffen. Jedenfalls hoffte Arisa, dass sie es schaffte. Am besten, ohne irgendwem zu begegnen. Nur keinen anderen Leuten, in ihrem Alter, die sich wieder über ihr Gewand lustig machten.. Oder sie mit blöden Zurufen überschütteten. "Ich kann das...!" 

  • [Chris kommt an]




    Die sengende Hitze verstärkte den Kopfschmerz des Dunkelhaarigen. Er hielt sich die Stirn und versuchte sich möglichst im Schatten aufzuhalten. Selbstverständlich erwies sich das als förmlicher Hürdenlauf. Temperaturen dieser Art taten einem Verkaterten wirklich nicht gut. Er brauchte nur ein paar Zutaten und dann konnte sich Chris für den restlichen Abend wieder zu Hause verkriechen. Wurde er etwa zu alt für den ganzen Scheiß oder hatte er es einfach nur mal wieder übertrieben? Er überlegte für einen Moment ob er heute nicht eigentlich in der Uni sein hätte müssen aber vertrieb diesen schrecklichen Gedanken gleich wieder. Er wäre sowieso nicht in der Lage gewesen und normalerweise besuchte er das Schreckensgebäude doch ohnehin in regelmäßigen Abständen. Der Blick des Studenten wanderte über die Marktstände. Normalerweise kaufte er im Supermarkt ein aber da dieser noch viel weiter entfernt gewesen war hatte Chris sich heute einmal zur Abwechslung für den markt entschieden. Seine Brieftasche würde sich über die unnötige Geldausgabe wahrscheinlich nicht sonderlich freuen aber sein dröhnender Schädel umso mehr. Manchmal waren eben kleinere Opfer angebracht. Er brauchte ohnehin nur ein paar Kleinigkeiten. Der Dunkelhaarige hatte sich noch keine großen Gedanken darum gemacht was er sich zu essen machen wollte aber Nudeln mit Irgendwas ging einfach immer. Chris holte sein Handy aus der Tasche und überlegte kurz ob er seiner Schwester nicht eine kurze Nachricht schreiben sollte. Sein Blick war gesenkt und auf den Bildschirm gerichtet aber der Student dachte dabei nicht daran auf seine Umgebung zu achten. Immer diese schrecklichen Menschen, die nur auf ihr Handy fixiert waren!! Er hatte Whats app schon geöffnet und starrte auf den leeren Chatverlauf. Ohne etwas zu schreiben schloss er die App wieder und wollte sein Handy gerade wieder in der Hosentasche verschwinden lassen als er Jemanden nicht gerade sanft anrempelte. Im Augenwinkel sah er die altpackende Kleidung der Person und war schon felsenfest überzeugt die Standpauke einer alten Jungfer über sich ergehen zu lassen. Erst als Chris seinen gesenkten Kopf anhob, sah er in das junge Gesicht eines Mädchens mit einem verdammt unvorteilhaften Kleidungsstil. "Sorry..." kam es dem Studenten knapp über die Lippen als er sein Handy schließlich wieder verstaut hatte.

  • Ria kommt durch herum irren wieder hier her und sieht Chris und Arisa

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    Die Blondine ist kam hier wieder an und war verwundert, da ihr das bisher noch nicht vorgekommen war. Somit kann sie das auf die Hitze schieben, da das doch ganz schön warm war oder das sie oft andere Leute ausweichen musste ohne ihren Einkauf aus den Korb noch zu verlieren. Sie machte sich aber nichts daraus und versucht einfach hier nochmal nach was zu suchen, wo sie mit Eis oder anderes kühles belohnt werden würde. Zum Glück gaben die Stände leicht Schatten, das sie nicht komplett der Sonne ausgeliefert war und sie jeden versucht genauer unter die Lupe darauf achten nicht n jemand rein oder schlimmer in einer der Stände. Das war glaube auch gut so, da sie nicht weite ein junges Mädchen in ein auffälliges Outfit herum lief und das die Blondine leicht an die Kleidung von Antoinette erinnerte und daher es nicht komisch fand. Es hatte nur nicht soviel Spitze und neben das Mädchen auch ein junger Mann war, der in das Mädchen gelaufen war und glaube versuchte sich zu entschuldigen. So ganz bekam das Ria nicht mit, da die Blondine fast selber von Kindern an gerempelt wurde welche fangen spielten während die Eltern sich an einer der Stände aufhielten und das vielleicht auch nicht mitbekommen hatte. Sie überlegt die beiden vielleicht zu fragen, wo sie beschließt aber noch etwas abzuwarten. Sich ohne zu fragen bei Streit einmischen, wenn das einer sein solle, möchte sie nicht und dabei auch überlegt wann der Zeitpunkt ein wenig sein könnte. Bis da ist sie eine stille Beobachterin, was untypisch für Ria ist und das für sie richtig anfühlt und den Korb neben sich abstellte.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • [Arisa] neben Chris auf dem Marktplatz



    Arisa hatte gerade einen Stand mit großen, schillernd roten Äpfeln ausgemacht, der tatsächlich sowas wie Freude in ihr weckte, als sie plötzlich unsanft von einer Person, die ein ganzes Stück größer war, als sie selbst, angerempelt wurde. Immer noch die Äpfel als primären Gedanken im Kopf wollte die junge Nonne zu einer ehrlichen Entschuldigung ausholen, als sie ihre eben vor Schreck zusammengekniffenen Augen wieder öffnete und einen jungen Mann vor sich sah. Augenblicklich erstarrte das Mädchen, kurz bevor es dann fast so rot anlief, dass man sie locker mit einem der Äpfel hätte verwechseln können. "Ein.. Ein.. EIN MANN!!", schrie eine piepsig panische Stimme in Arisas Kopf, während diese nicht anders konnte, als den Mannvor ihr mit ihren nun weit aufgerissenen blauen Augen anzustarren. "Ein Mann bedeutet Ärger! Ein Mann bedeutet, dass Gott mich vor eine Prüfung stellt, die ich bestehen muss! Und.. und.. ein Mann bedeutet..." Wenn sie ihn genau ansah und ganz ehrlich zu sich war, sah dieser Mann sehr ansehnlich aus. Fast schon schick sogar. Er war in ihrem Alter, vielleicht etwas älter, aber bestimmt nicht viel. "...Abenteuer." Und außerdem sah er irgendwie unglücklich aus. Geschafft, ein wenig daneben und abgekämpft. Vielleicht war es ja gar nicht ihre Aufgabe, diesen Mann zu umgehen? Vielleicht schwebte Gott- "gelobet sei der Herr" -ja vor, dass sie ihre Angst vor dem anderen Geschlecht heute in der Kapelle ließ, um dieser verlorenen Seele wieder auf den rechten Weg zu helfen? "Mir tut es leid, was eben passiert ist. Das war meine Schuld, ich hätte darauf achten sollen, wohin ich meine tollpatschigen Füße setze", brachte das Mädchen so selbstbewusst wie möglich hervor. "Geht es Euch- geht es dir gut? Ich wollte eben ein paar Äpfel kaufen und du siehst aus, als wäre so ein knackiger Apfel genau das richtige für dein Seelenheil!" Das war doch ein Anfang, oder? Und wie sie fand, hatte sie sich gut geschlagen. Sie würde Gott schon zeigen, dass sie auch einen Test, der Mut und Geschick verlangte sehr gut bestehen konnte!

  • [Am Marktplatz] Arisa & Chris




    Das Mädchen erstarrte zur Salzsäule. Erst wich jegliche Farbe aus ihrem Gesicht nur um im nächsten Moment rot wie eine Tomate anzulaufen. Ihre blauen Augen hatte sie vor Schreck weit aufgerissen als stünde sie einem Gespenst gegenüber. Prüfend blickte der Student sich um, als wolle er die Quelle finden, welche diese Reaktion hervorgerufen hatte, aber irgendwie war alles wie immer. Leute spazierten über den Marktplatz und kämpften um die hübscheste Karotte oder die saftigsten Äpfel. Kein Gespenst. Kein Ungeheuer. Kein weltberühmter Star. Nichts. Zögernd sah er das Mädchen wieder an, welches immer noch in der selben Position verharrte. Das noch mit Restalkohol vernebelte Gehirn des Dunkelhaarigen dachte kurz darüber nach sie einfach stehen zu lassen und sich um seinen eigenen Scheiß zu kümmern. Chris wollte doch einfach nur etwas zu essen um den Alkohol vom Vortag aufzusaugen. Ein Seufzen entwich seinen Lippen. Vielleicht hatte sie eine allergische Reaktion oder so? Dieses knallrote Gesicht... es war im Bereich des Möglichen. Er trat einen Schritt auf sie zu und musterte ihr Gesicht. "Geht es dir gut? Du bist plötzlich knallrot im Gesicht..." Sein Blick war beinahe forschend. Vielleicht hatte sie von dem Obst und Gemüse gekostet und reagierte nun darauf. Die Farbe im Gesicht des Mädchens verweilte aber immerhin brachte sie einige Worte hervor und wirkte dabei nicht als hätte sie Atemnot. So schlimm konnte die vermeintliche allergische Reaktion also nicht sein. "Quatsch, ich bin heute etwas neben der Spur und hab nicht darauf geachtet wo ich hin gehe..." beschwichtigte der Student die Sorge der Namenlosen und nahm die Schuld gänzlich auf sich. Das Mädchen, welches offenbar ein wenig jünger war als er selbst, erkundigte sich noch nach seinem Wohlbefinden oder vielmehr verwendete sie die Mehrzahl. Erneut sah sich Chris irritiert um bis er begriff, dass anscheinend nicht nur ihr Kleidungsstil altbacken war sondern auch ihre Art zu sprechen. Wenn man davon absah war sie eigentlich ganz niedlich. Unbewusst musterte Chris seinen Gegenüber etwas genauer. "Keine Sorge alles noch dran..." Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen um das Mädchen zu beruhigen, welches sich offenbar wirklich Kopfzerbrechen über den Zusammenstoß zu machen schien. Das Lächeln kostete ihn Kraft. Dabei wollte er sich doch einfach nur etwas Essbares besorgen und sich dann wieder nach Hause verkrümeln. Der Student musterte das Mädchen auf ihren Vorschlag hin fast ein wenig irritiert. "Ein... Apfel?" Er sah in die Richtung des Marktstandes, von wo ihm die saftigen roten Äpfel entgegen leuchteten. "Ich glaub meinem Seelenheil gelüstet es eher nach etwas Deftigem..." oder nach mehr Alkohol aber das war für heute eher keine Option hatte Chris sich vorgenommen...

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