Der Marktplatz

  • [IMG:http://fc00.deviantart.net/fs71/f/2014/024/4/1/angela_by_princesslettuce-d73igxk.png]


    Angela sah sich zwischen den vielen Geschäften um. Es gab Konditoreien, Schmuckgeschäfte, Kleidungsläden und vieles Mehr. "Wow...", flüsterte Angela leise, während die beiden um die Geschäfte gingen. Angela hatte zwar nicht allzu viel Geld dabei, aber vielleicht reichte es für ein Kettchen oder so etwas. Während sich die braunhaarige weiter umsah, viel ihr ein Laden besonders ins Auge. Er verkaufte Schmuck besonders billig. "Entschuldige mich kurz.", sagte Angela und ging zu dem Laden. der Ladenbesitzer lächelte. Nicht gestellt sondern Ehrlich. Das konnte Angela ihm ansehen. "Hallo Junge Dame. Was kann ich ihnen denn Anbieten?", fragte der Mann freundlich. Angela sah sich etwas um. Sie entdeckte ein silbernes Kettchen. Es war nicht eines, was eine "Halterung um den Hals" wie eine Halskette hatte. Es hatte Silberne "Platten", welche fein geformt waren. In der Mitte war eine Blume mit Blauen Blütenblättern. "Ich... finde diese Kette sehr ansprechend... Ob ich den.. Prei erfahren dürfe?", fragte die Brillenträgerin freundlich. "Ja. Die ist ein wirklich schönes Stück. Für dich extra billig. Der normale Preis wäre ja 5,99 Euro. Dir gebe ich sie für 3,99 Euro. Was sagst du?" Angela stotterte etwas. "Wollen sie das wirklich für mich tun?" Der Mann nickte. "Für so eine Reizende Frau wäre ein solcher Preis zu teuer!", argumentierte er. Angela bedankte sich und reichte dem mann 4,20 Euro. "Aufgrund ihrer Großzügigkeit dürfen sie den Rest behalten." Der Mann lächelte fröhlich und bedankte sich auch. "Soll ich es ihnen einpacken?" Angela nickte und der mann packte das Armband vorsichtig in eine Schatulle und tat es in eine Plastiktüte. Er reichte es Angela. Sie bedankte sich nochmals und ging mit einem Handwinken zu dem Mann zu Dia zurück. "Sie mal.", schwärmte die Braunhaarige und zeigte ihrer Freundin das eben gekaufte Armband. Ich hätte nicht gedacht, dass es so spaß machen könnte!, dachte Angela im inneren. Zum ersten mal hatte sie ein Gefühl von WAHRER Freundschaft!

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    Endlich kamen sie am Marktplatz an,an dem Ort,wo jederman etwas findet.Angela hatte bereits etwas gefunden.Dia schaute ihrer Begleiterin hinterher,die zielstrebig einen Laden betrat. "Tschüss?" Leicht perplex schaute die Schwarzhaarige ihr hinterher.Sie hätte es garnicht vermutet,dass Angela so schnell etwas finden würde.Sie hätte eher gedacht,dass die Brünette sich sorgfältig alles anschauen würde,sich wahrscheinlich eher zu rückhalten würde.Allerdings freute die Erbin,dass es nicht so war.Nur der Laden gefiel ihr nicht ganz so.Für Dia gilt,was teurer ist,macht mehr her und hält länger.Dies hatte sich bis jetzt auch immer als wahr erwiesen.Viele dieser günstigen Accessoires sollen leicht kaputt gehen.Außerdem sieht man einem Stück von hohem Wert auch diesen Wert an.Sie stoppte.Bestimmt hatte ihre Freundin keine wirkliche andere Wahl,nicht jeder bekommt wie Dia einfach soviel Geld zugeschoben.Nun wusste sie,was Angela zu ihrem nächsten Geburtstag bekommen sollte.Unauffälig schaute sie durch das Schaufenster den beiden im inneren des Ladens zu.Die zwei schienen sich zu unterhalten.Ob sie verhandelt?Nein,das würde Angela nicht tun.Sie würde niemanden das Geld aus der Tasche ziehen und den Kassierer mit ihren Feilschkünsten überwältigen.Zumindest konnte Dia sich das sich vorstellen.Als sie das Geschäft wieder verließ wirkte sie ziemlich glücklich.Die Grünäugige wusste doch,dass shoppen einfach jedem gefallen muss.Die braunhaarige Dame zeigte ihr das neuerworbene Accessoire.Es war ein Aremband.Dia musste zugeben,dass diese ganz schön aussah,aber selber kaufen würde sie diese trotzdem nicht.Solange es Angela glücklich machte,war sie zufrieden."Das Armband sieht schön aus.Sie wird dir bestimmt gut stehen" Dia lächelte ihre Freundin an und wartete darauf,dass diese sich das Armband umbindet."Ich bin eigentlich nicht allzusehr von der Innenstadt angetan,aber es gibt wie man sehen kann schöne Geschäfte,findest du nicht auch?" sie sah sich um.Auch Dia kannte nicht alle Läden,es wäre Zeitverschwendung jeden einzelnen zu kennen.Deshalb war ihr Orientierungssinn leicht aufgeschmissen in diesem Viertel.Dabei wollte die junge Dame sich selber noch in einem anderen Laden umsehen.Nun hauptsache Angela fand etwas.Aber die Zeit sollte bestimmt auch noch reichen diesen Laden wiederzufinden.Allzu spät war es nicht,nur sollten die beiden hin und wieder einen Blick auf die Uhr werfen.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”


  • Nichtsahnend war Dan neben dem Obststand stehen geblieben, um einen der Äpfel aus der Tüte zu kramen, um ihn sofort zu essen. Doch bevor der Schwarzhaarige in das Obst beißen konnte wurde er auch schon angerempelt und von den Füßen gerissen. Perplex sah der Student nach oben, wo ein rothaariger Kerl ihm eine Hand hinhielt. "Bei mir ist alles klar. Ist nichts passiert.", bestätigte er, bevor er sich von dem Fremden aufhelfen ließ und sich dann die Klamotten abklopfte. Der Boden hier war nicht der sauberste, aber außer Staub schien Dan nichts abbekommen zu haben. Ohne zu zögern half er dem Rothaarigen die verlorenen Mandarinen aufzusammeln, die bei ihrem Zusammenstoß aus der Tüte gepurzelt waren. "Bei dir auch alles klar?", fragte Dan, als er dem Unbekannten die aufgesammelten orangen Bälle hinhielt. Er behielt das du, das sein Gegenüber ihm entgegengebracht hatte einfach bei, weil er nicht das Gefühl hatte, dass der Kerl viel älter war als er. Wenn überhaupt.


  • So wie es aussah, ging es dem Überrumpelten gut und auch dem Basketballspieler. "Könnt nicht besser gehen. Danke für die Hilfe." Eine Art Erleichterung machte sich in Ethan breit. "Hey sag mal wie heißt du überhaupt? Ich bin Ethan." stellte sich der Rothaarige mit einem Nicken vor. Peinlich war ihm das Ganze schon. Irgendwie wollte E.T. das wieder gut machen und hey, der Junge schien ja ganz nett zu sein, also wieso sollte er ihn nicht auf diese Party mitnehmen? "Du hast doch bestimmt von der Party heute Abend gehört? Wenn du willst lad ich dich als Entschuldigung auf nen Drink ein?" Für den Sportler war das eher rhetorisch gemeint. Es war ihm jetzt schon klar, dass er den Jungen einladen wird, das gebot der Anstand. Außerdem wär das wieder eine gute Option Freundschaften zu schließen. "Weißt du was? Ich lass dir keine andere Wahl! Ich bring schnell meine Sachen heim und wir treffen uns so um 9 vorm Eingang der Party ok?"
    Ethan verabschiedete sich noch von dem flüchtigen Bekannten und joggte zurück in die WG um dort schnell die Einkäufe in sein Kühlschrankfach zulegen, etwas zu snacken und zu duschen, um dann sich wieder auf den Weg zur Party zu machen.


    (poste du mal zuerst bei der Party, ich komm dann dazu, bin aber die nächsten 2 Tage leider nich da, aber ich poste so schnell ich kann ^_^)


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • Der Rothaarige schien ziemlich energiegeladen zu sein und stellte sich auch schon kurzerhand als Ethan vor. "Hey Ethan. Freut mich, ich bin Dan.", stellte sich der Schwarzhaarige ebenfalls vor, wusste aber nicht so recht ob es sein Gegenüber überhaupt vernommen hatte, denn sofort wurde er zu einem Drink auf der Party heute Abend eingeladen. "Nun also, weißt du-", weiter kam Dan gar nicht mit seinen Worten, denn der Sportler akzeptierte kein nein und bevor er auch nur noch ein weiteres Wort sagen konnte war er auch schon mit einer flüchtigen Verabschiedung weiter gejoggt und ließ Dan ein wenig sprachlos, mit seinen Tüten zurück.
    So recht wusste der Surfer nicht was er jetzt tun sollte. Eigentlich hatte er noch nicht mal entschieden gehabt ob er zu der Party gehen sollte oder nicht, aber anscheinend bleib ihm nun sowieso keine Wahl mehr. Mit den paar Einkäufen ging er zurück zur kleinen WG. Sein Mitbewohner war noch nicht aus dem Urlaub zurück, also hatte Dan die Räumlichkeiten für sich. Nach einer erfrischenden Dusche und mit neuen Klamotten verließ der Student das Haus früh genug, um pünktlich um 9Uhr auf Ethan zu treffen. Der Rothaarige schien ein ziemlich sympathischer Partykumpel zu sein, also was sprach schon dagegen mit ihm einen oder zwei zu trinken? Wurde sicher ein lustiger Abend.

  • [IMG:http://fc00.deviantart.net/fs71/f/2014/024/4/1/angela_by_princesslettuce-d73igxk.png]


    Angela strahlte ihre Begleitung an. "Entschuldige, dass ich sofort weggelaufen bin, aber dieses Armband hat mich einfach so angetan. Jetzt bleib ich erstmal hier.", sagte die Brünette entschuldigend. Dann nickte die Brillenträgerin. "Die Innenstadt ist wirklich faszinierend, aber... Zuhause ist es... noch immer am schönsten... Oder?", fügte Angela hinzu. Sie wurde so langsam wieder stiller. Es war sowieso für sie ungewöhnlich, dass sie so offen redete. Es war Zeit, dass sie wieder ihre eigentliche Art annahm. Die beiden wandernden an vielen Geschäften vorbei, aber Angela wollte sich nicht noch mehr kaufen. Sie hatte nicht mehr so viel.

  • [IMG:http://fc09.deviantart.net/fs71/f/2013/342/e/0/dia_by_princesslettuce-d6x79bb.png
    "Da hast du wohl Recht...." stimmte Dia ihr zu.Solche Orte,an denen sich so viele Leute herumtreiben,waren ihr wirklich nicht so geheuer.Angela wirkte auch so,als würde sie dabei ihre Meinung teilen.Das war eine Sache,die sie an der Brünetten schätzen konnte.Sie war nicht so aufgeweckt,nervig oder was auch noch alles.Ihre Hausdame war etwas zurückhaltend und stets höflich.Für Dia eine gute Eigenschaft,um mit ihr klar zu kommen.Jetzt wo die Schwarzhaarige sie so betrachtete,lag ihr auch nicht mehr allzu viel an dem anderen Laden.Dabei ist es wirklich schwer,der Erbin das shoppen aus dem Kopf zu bekommen.Doch Angela schien nicht so,als würde sie noch langer in der Innenstadt verweilen wollen.Ihr auch Recht.So sollen sie wieder in die Villa zurück kehren.Sich ein wenig zu erholen schadet ja auch nie.Ob Suiren wohl mittlerweile das Anwesen aufgesucht hat? Sie war auch eine der wenigen Personen,bei denen Dia meist nicht allzu viel dagegen hat,sie wieder zu sehen."Nun denn?" fing die Schwarzhaarige ihren Voschlag an."Was hälst du von der Idee,dass wir uns zurück zu der Villa begeben?" Selbstverständlich könne sich Angela dort auch etwas von ihrem Tag erholen.Sie war ja bereits früh unterwegs und auch wenn Dia nicht genau wusste,was sie dort getan hat,so täte ihr ein bisschen Erholung sicherlich auch gut.Den Moment der Stunde nutzend,winkte sie nach einem vorbei fahrenden Taxi.Es war nicht ihre Art ein solches Gefährt zu mieten,aber ihr war sicherlich nicht danach,den ganzen Weg zu Fuß zu laufen.Zudem war es immernoch besser als diese Straßenbahnen oder Busse.Auf Angelas Reaktion hatte sie davor leider keine Rücksicht genommen,da sie das Taxi sonst womöglich verpasst hätten.Sie gab dem Taxifahrer ihre Taschen,auch wenn diewser nicht danach gefragt hätte und ließ sich die Tür zum einsteigen öffnen.Danach nahm sie ihre Handtasche wieder entgegen.Bei Angela das gleiche."Wohin?" Fragte der Fahrer in den Rückspiegel,als er wieder eingestiegen war."Fuchsberg 3" antwortete Dia ihm und fügte noch ein höfliches "Wenn sie so nett wären" hinzu.Auch wenn der Fahrer es nur vor sich hinmurmelte,so konnte sie trotzdem sein "....von diesen Bonzen will ich aber reichlich Trinkgeld...." klar und deutlich vernehmen.


    ~Angela und Dia verlassen den Marktplatz~


    (Sorry,dass ich Angela da ein bisschen mit hinein gezogen habe.Ich hoffe das ist ok so)

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  • « Campus.



    Wie genau er hierher kam wusste er auch nicht. Ganz allgemein kannte Hahkota sich in der großen Stadt sowieso noch nicht aus und der Ureinwohner war zwar in der Lage Spuren zu lesen, bei einer Karte sah es aber ganz anders aus. Die Schrift der Bleichgesichter war aber auch wirklich nicht eindeutig! Wer kam nur auf sowas? Tatsächlich hatte er den Weg in die bescheidene Hütte, die den beiden von der Stadt Riverport zur Verfügung gestellt worden war gefunden, aber da Yahto sich weiß Gott wo rumtrieb, war es nur halb so lustig, zumal er die Funktionen des Schlüssels, die Alice ihm erklärt hatte, nach wie vor nicht nutzte, sondern durch das kaputte Fenster eingestiegen war. Wenige Stunden Schlaf genügten ihm und schon fand sich Hahkota... ja.. wo war er eigentlich?!


  • Nadi war wie von selbst an einen der typischen Plätze gelandet, an der man sich eben als Dieb tummelte. Marktplätze. An Markttagen überfüllt mit unaufmerksamen Menschen, die geradezu danach bettelten ausgeraubt zu werden, aber auch an normalen Tagen war hier einiges los. Heute stand er aber hier und haderte mit sich selbst. Er wollte Amir eigentlich nicht noch einen Grund geben ihn als unwürdig zu erachten, aber wie sollte er dann an Geld kommen? Er konnte sich ja wohl kaum einen richtigen Job suchen. Sowas abstoßendes! "Was juckt es mich, was dieser Kerl von mir denkt?!" Es hatte ihn noch nie interessiert, was die Anderen von ihm dachten. Das nagende 'ja aber' tief in seinem katergeplagtem Innern schob er energisch von sich.
    In seinem Innern mit sich hadernd lungerte er am Platzrand herum und beobachtete die Passanten. Ein ziemlich verwirrend wirkender Kerl fiel ihm schnell ins Auge. Er war so offensichtlich keiner von hier, das sich ein bösartiges Grinsen in Nadis Gesicht stahl. Solche Leute waren die einfachsten Opfer, zumindest wenn sie etwas bei sich trugen. Allerdings war er sich nicht so ganz sicher, dass es bei diesem Exemplar genauso war. Um das zu klären begann er dem Mann unauffällig hinterher zu spazieren.

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
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    Nightmare - Halsey

  • [Hier Bild von Soseki vorstellen]


    Nach einem spirituellen Vormittag, sprich Meditation, meldete sich Sosekis Magen zu Wort, doch mit Bedauern musste der Buddhist feststellen, dass er nichts Nahrhafte im Haus hatte außer Tee. Und da er sich nur schlecht von Tee ernähren konnte, beschloss er kurzerhand, die Geldbörse einzustecken und einkaufen zu gehen. Sicherlich hätte er es sich einfacher machen können und zu einem Supermarkt gehen, der bestimmt alles Essbare hätte, was sein Herz begehrte. Aber Soseki zog es zu dem Marktplatz, weil er gehört hatte, dass man dort einen 10 Kilo Sack für 3,90 ergattern konnte. Nicht, dass er geizig wäre, nein, das würde sich nicht für einen Buddhisten gehören, wo denkt ihr den hin! Er wollte bloß achtsam sein Geld verwalten und den armen Händlern ein gutes Angebot machen. 10 Kilo für 4 zum Beispiel. Sogleich steuerte der Brünette also den Stand mit dem geliebten Reis an. Er feilschte ein wenig mit den Händler, kam auf einen noch besseren Preis, als er eigentlich gehofft hatte - reine Nettigkeit des Verkäufers natürlich und ein guter Buddhist sollte auch diese nicht ausschlagen. Jedoch gestaltete es sich als gar nicht so einfach, einen 10 Kilo schweren Sack zu befördern. Zumal dieser sehr unhandlich war. Soseki versuchte ihn mit viel Schwung über die Schulter zu befördern - in diesem Moment kam liefen zwei exotisch aussehende Männer hinter ihm vorbei -, als zeitgleich der Verschluss des Sackes aufging und sich der Inhalt über den Körper des hinteren Mannes (also Nadi) ergoss. "Uh?" Irritiert blickte der Brünette hinter sich. Der gesamte Inhalt befand sich nun auf den Weißhaarigen und auf den Boden. "Hey?!", beschwerte er sich halb zum Händler zu gewandt. "Was soll das denn?" Kein Wunder, dass der so billig war. Am Verpackungsmaterial gespart!


  • Nachdem Hahkota eine Weile vom Rande aus die Menschenmenge beobachtet hatte, die sich am Marktplatz tummelte, wagte sich der Ureinwohner schließlich aus dem Verdeck. Er war erstaunt von dem bunten Treiben, dass hier herrschte, denn bei ihm zu Hause hatte es nur sein Dorf gegeben... besonders viel Kontakt zu fremden Menschen war daher gar nicht möglich. Aber hier! Ja, hier faszinierte ihn die Fremdlinge jeden Tag aufs Neue! Tatsächlich boten viele verschiedene Sachen dar, während andere diese im Austausch von kleinen goldenen Münzen erhielten. Wirklich ganz erstaunlich! Tatsächlich war Hahkota so auf das Geschehen in seiner Umgebung fixiert, auf all die neuen Eindrücke, die sich ihm da boten, dass er tatsächlich ungewohnt unachtsam war und so nicht bemerkte, wie er langsam aber sicher verfolgt wurde. Der Gott des Schicksals schien es jedoch gut mit ihm zu meinen, wäre er sich der näheren Details seines Verfolgers bewusst gewesen, so jedoch musste er entsetzt feststellen, wie dieser von dem seltsamen Inhaltes eines Sackes beworfen wurde. "Tâku yuhá??", erkundigte er sich reflexartig, doch sein Mitleid hielt sich in Grenzen, denn der Inhalt des Sackes interessierte ihn viel mehr. Hahkota ging in die Knie und hob eines der Dinger auf. War es eine Frucht? Ob man das essen konnte??


  • Nadi war dem komischen Kerl unbemerkt ein ganzes Stück über den Markt gefolgt und nichts gefunden, was andeutete, dass er Geld oder anderes besaß. Zwar hatte er einer dieser Ökomuttis, welche damit beschäftigt war ihrem 3 Jährigem Sohn den Unterschied zwischen einer Mango und einer Papaya zu erklären, ihren Billigethnomustergeldbeutel und einem offensichtlich bekifften Maler das Malpinselset geklaut, aber der Verwirrte hatte offensichtlich nichts. Er wollte eigentlich schon abziehen, als sich plötzlich aus dem Nichts, ein Sack Reis über ihm ergoss. Perplex blieb er stehen, während er spürte, wie die Körner an ihm herabrieselten, wie sie zwischen den Stoff und seine Haut rutschten. Er funkelte Verursacher des Reisregens böse an. "Du Verflixter Idiot! Kannst du deinen Sack Reis nicht einfach umkippen wie die Chinesen?!" schimpfte er wütend los. "Elender Vollidiot. Diese ganze Scheiße finde ich wahrscheinlich noch Wochenlang in jeder Körperöffnung!" Er sah an sich herunter und ein Schwall der weißen Körnchen rieselten zu Boden. "Meine Fresse, braucht man für diesen Scheiß nicht eigentlich eine Hochzeit?" knurrte er dann und schüttelte sich, was den Reis in seiner Kleidung unangenehm nach unten schubberte. Der darauf folgende Schauder machte es nicht besser. "Unfähiges Pack. Verdammt." Er starrte zu seinem Pseudoopfer hinab, welches das weiße Zeug betrachtete als wäre es ein neuer Kontinent. "Tolles Zeug was? Kannst du dir in die Ohren stecken, dann kannst du die kleinen chinesischen Kinder die den geerntet haben weinen hören" ätzte er ihn aggressiv an. Er konnte ja nicht ahnen, dass der Kerl wirklich keine Ahnung hatte was das war.

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  • Jetzt sickerten ihm die Reiskörner unbeeindruckt von seiner schlechten Laune überall hin und der dusselige Idiot hatte nicht einmal den Mumm oder den Anstand sich zu entschuldigen. Wie ein Volltrottel stand er immer noch da und starrte Löcher in die Luft. "Soll ich mich jetzt etwa für deine verzapfte Scheiße hier entschuldigen, oder willst du Wurzeln schlagen? Elender Wicht ey..." schimpfte er weiter und klopfte sich die Körnchen so gut es eben ging von der Kleidung.
    Als immer noch keiner der beiden reagierte, brummte er ein letztes Mal und entfernte sich einfach von dem Ort. Hier war er sowieso schon zu sehr aufgefallen, um jetzt noch irgendjemanden irgendwas klauen zu können.


    Nadi geht~

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  • Zuhause~> Marktplatz


    Mit Bedenken im Kopf und einem unguten Gefühl im Bauch ließ Amy ihre Wohnung hinter sich zurück und mit jedem Meter den sie sich entfernte wurde sie ein klein wenig panischer. Ständig starrte sie auf ihr Handy, ob Anna bereits anrief, weil Ivy mit dem Kopf zwischen den Gitterstäben ihres Bettes eingeklemmt war, oder plötzlich, aus welchem Grund auch immer nicht mehr atmete. Kurz überlegte sich die Blonde, ob es nicht einfacher gewesen wäre umzudrehen und ihre Tochter mitzunehmen, aber sie wollte auch nicht wie ein kompletter Psycho dastehen, weshalb sie dem Drang, sich heulend zurück zu ihrer Tochter zu machen, beiseite schob und sich stattdessen versuchte eine Einkaufsliste in ihrem Kopf zurecht zu legen. Sie brauchte viel frisches Obst, Gemüse und etwas Fleisch. Wo konnte man das alles besser und gesünder finden, als auf dem Marktplatz? Nirgends. Deshalb nahm Amy auch den Bus bis zu der Station davor, stieg aus und versuchte sich auf die Händler und deren Stände einzulassen. Aber nur zur Sicherheit sah sie nochmal auf ihr Handy. Nichts. Gut.... oder?

  • • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •



  • Eigentlich ohne wirkliches Ziel war er irgendwie auf dem Marktplatz gelandet. Ein Ort an dem er oft landete wenn er nicht wusste wohin mit sich,
    wobei das eigentlich sein Restaurant sein sollte. Yuzuki kam sich ein bisschen schäbig vor seine Schwester im Restaurant alleine zu
    lassen und hier in aller Seelenruhe über den Marktplatz zu schlendern, aber wenigstens konnte er sich sicher sein, dass wenigstens sie dort war.
    Sie war schließlich nie irgendwo anders. Aber er brauchte das jetzt. Er brauchte es jetzt an dem frischen Obst und Gemüse zu riechen
    und sich auch hier und dort etwas mitzunehmen. Gedankenverloren strich er um die zahlreichen Stände herum, bis zu seinem Lieblingsobststand,
    an dem die Verkäufer schon wussten, dass er nicht angesprochen werden wollte wenn der grübelnd davor stand und sich von Kasten zu Kasten schob.
    Er war so in seinen Überlegungen gefangen, dass er die Blondine übersah und sie aus Versehen einfach anrempelte. Wer war aber auch so
    blöd sich mit Handy mitten in den Weg zu stellen? "Oh Mist! Ich... es tut mir leid!" rief er aus und hielt die Hände so, als wollte er sie auffangen wenn
    sie fallen sollte. "Hab ich Ihnen weh getan? Es tut mir leid, ich war so in meinen Gedanken, dass ich sie übersehen habe" 
    erklärte er freundlich und kratzte sich entschuldigend Lächelnd am Hinterkopf.



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  • Gerade wollte sie das gute Smartphone zurück in ihre Tasche stecken, da vibrierte das kleine Ding in ihren Händen doch noch und vor Schreck und Aufregung hätte das gedankenverlorene Blondchen das teure Teil fast fallen gelassen. Im letzten Moment konnte sie es aber doch wieder vernünftig greifen und sah auf den Display. Eine Nachricht von Anna! Oh Gott!! War Ivy schon tot?! ATMETE SIE NOCH?! Doch die Nachricht versuchte Amy zu beruhigen. Versuchte. Sie waren im Garten? DRAUßEN?! Wahrscheinlich waren sie halsbrecherisch aus dem ersten Stock gesprungen und im Garten gelandet und jetzt versuchte Anna die gebrochenen, kleinen Knochen von Ivy zu stabilisieren und ihr Herz wieder zum schlagen zu bringen und womöglich- Bevor Amy ihre wahnsinnig paranoiden Gedanken zu Ende denken konnte wurde sie angerempelt und so aus ihren Gedanken gerissen. Ein zugegebenermaßen, sehr hübscher junger Herr entschuldigte sich prompt bei ihr und hielt seinen Arm so, dass er sie aufgefangen hätte, wenn sie gefallen wäre. Sie hatte sich aber auch in ihrer Geistesabwesenheit wie ein wahrer Ninja auf den Füßen gehalten und blickte jetzt in die ausdrucksvollen Augen des Fremden. "Mein Baby wird sterben!", rief sie und schon kullerten ihr die ersten Tränen über die Wange, während sie dem Fremden einfach in die Arme fiel.


  • Die überaus krasse Reaktion der Fremden kam doch sehr überraschend, so dass er die Urmarmung nicht kommen sah und somit auch nicht irgendwie ausweichen konnte. Hilflos tätschelte er ihr den Rücken "Niemand wird sterben. So fest war der Stoß ja nun auch nicht, dass ein Baby davon schon Schaden nehmen könnte" brabbelte er verwirrt und sah Hilfe suchend zu den Verkäufern, die schmunzelnd unter ihren Zeltdächern standen. War die Frau schwanger gewesen? Er hatte keine Zeit gehabt ihren Bauch zu sehen. Was für ein scheiß Baby?! Er lotste sie zu einer, in der Nähe stehende, Bank und drückte sie sanft auf die Sitzfläche. Yuzuki drückte ihr ein Taschentuch in die Hände. "Entschuldigen Sie, aber von welchem Baby sprechen Sie? Ist überhaupt ein Baby gemeint? Oder gibt es einen Kerl, den Sie so nennen?" Vielleicht meint sie auch mich, weil ich von besagten Kerl gleich sowas von auf die Fresse bekomme, weil ich seine Frau angepackt habe, vielleicht ist sie auch psychisch krank. Etwas plötzlich nahm er seine Hände von ihren Armen, die sie beruhigend getätschelt hatten und sah sich suchend nach einem großen Schlägertypen um.

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  • Amy nahm das Taschentuch und schnäuzte Lautstark hinein, während der Fremde Kerl ihr die Arme tätschelte und sprach. Plötzlich lösten sich die Arme des Fremden und ein wehleidiges Schluchzen kam Amy über die Lippen. "Meine Tochter.", brachte sie schließlich hervor und versuchte sich zu beruhigen, doch die Tränen fanden kein Ende. Wie sollte sie denn so einkaufen?! Als ihr Smartphone ein leises Piepen von sich gab, das eine neue Nachricht verkündete, stoppten die Tränen der Blonden abrupt. SIE HATTE ES GEWUSST! Es war etwas schreckliches passiert! Aber nein, Anna brachte ihre Tochter nur zum Strand. "Ich muss zum Strand!", verkündete die kürzlich gewordene Mutter an den Schwarzhaarigen. "Meine Tochter wird sicher ertrinken, wenn ich nicht hingehe... oder sie bekommt einen Sonnenstich. Sicherlich hat Anna keinen Sonnenhut für sie eingepackt. Kann man hier irgendwo Sonnenhüte für bezaubernde Babys kaufen?", fragte sie und wischte sich die letzten Tränen von den Wangen. Der Fremde kam doch absolut gelegen. Ohne auf eine Antwort von ihm zu warten, hakte sich Amy bei dem Schwarzhaarigen ein und ehe er sich versah, war er mit der Blonden auf dem Weg zum Strand. Da konnte man sicher Sonnenhüte kaufen!

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