Hello again, ich hole dann mal Dirk wie besprochen aus den tiefen des RPG-Dungeons hervor.
Und er würde gerne in das alte Haus von Kamil in Sternbach einziehen!
Name: Dirk Adams
Altersstufe: Erwachsener
Geburtstag: 23. Juli
Größe: 1,82 m
Familienstand: Single
Familie: Er hatte sich schon lange vor dem Brand von seiner Familie abgekapselt und hat somit
keine Ahnung wo diese sich nun befindet und hegt auch keine Absichten daran etwas zu ändern
Herkunft: Bluebell
Info:
Dirk wurde seit der Grundschule von unterschiedlichen Mitschülern drangsaliert. Zugespitzt hat sich die Lage seit der 7. Klasse als er in die Mittelstufe und damit in eine andere Klasse kam, in der er sich zunächst Frieden erhoffte. Die Hoffnung zerplatzte allerdings jäh, als er die Antipathie eines Klassenkameraden erregte, welcher Dirk bis ans Ende seiner Schullaufbahn das Leben zur Hölle machte, indem er den damals guten Schüler unter anderem täglich mit seiner Clique zusammenschlug oder ihn in Schließfächer einsperrte und ihn anderweitig demütigte. So ganz verstand Dirk nie warum ausgerechnet er so viel Hass erfahren musste. Auch wenn der Braunhaarige schon immer etwas eigensinnig und seltsam war, war er insgesamt einfach nur ein sehr schüchterner und ruhiger Zeitgeselle. Seine Eltern bemerkten nicht, dass ihr Junge fast täglich mit blutiger Nase und blauen Flecken nach Hause kam, da sie Dirks kleine Schwester deutlich bevorzugten. Drei Jahre lang konnte sein zwei Jahre älterer bester Freund, Jasper, das Leben des Jungen erträglicher machen, indem er ihm half die Übergriffe seiner Mitschüler zu minimieren und gleichzeitig ein Stück Unbeschwertheit in die mit Füßen getretene Seele des Jungen brachte und ihm ein Geheimversteck als Rückzugsort bot. Jasper war die einzige Person, bei der er all' seine Sorgen und Ängste vergessen konnte. Doch eines Tages verschwand Jas, nachdem er Dirk am vorherigen Abend aus dem Nichts angriff. Daraufhin war Dirk seinen Mitschülern wieder hilflos ausgesetzt. Das Mobbing gipfelte darin, dass das Geheimversteck des Jungen von seinem Mitschüler in Brand gesteckt wurde, womit Dirk der letzte Rückzugsort genommen wurde. Er hielt es in seiner Heimat nicht mehr aus und brach sein Abitur ab und verpasste damit die Chance auf ein ihm bereits zugesagtes Stipendium. Er verließ das Elternhaus ohne sich von Mutter oder Vater zu verabschieden und zog nachdem er ein wenig orientierungslos durch das Land gestreift war zuerst nach Konohana, dann nach Destiny Valley und dann nach Riverport, wo er eine Weile blieb.
Der Postbote zeigte zuletzt deutliche Anzeichen einer Depression, was sich besonders in seiner Appetitlosigkeit sowie in seinen Schlafproblemen und Albträumen wiederspiegelt. Im Laufe der Zeit hat sich bei ihm sogar eine Art gespaltene Persönlichkeit entwickelt, als eine Art Schutzmechanismus. Normalerweise hängt diese aufgeweckte, deutlich selbstsicherere Stimme, die wohl am besten seinem ehemals besten Freund Jas zugeordnet werden kann, im Kopf des Braunhaarigen herum und tut ständig seine sarkastischen Kommentare kund. Doch vor nicht allzu langer Zeit musste Dirk in einer Prügelei mit Kyle feststellen, dass dieses zweite, deutlich gewaltbereitere Ich die Kontrolle über den Körper des Braunhaarigen übernehmen kann, sobald der Postbote starke körperliche Schmerzen oder Gewalt erfährt.
Nach einer sehr dunklen Phase und einer kleinen Quarterlifecrisis entschied sich Dirk Riverport und zu verlassen, um wieder ein wenig Ruhe zu finden. Die unruhige Stadt war leider nichts für den jungen Postboten, weshalb der sehr bescheiden lebende Mann seine 5 Sachen packte und in ein verlassenes Haus im nahegelegenen Sternbach zog, wo er nun nach seinem lang ersehnten Seelenfrieden sucht. Neuerdings macht er Hypnose und Meditationsübungen, die er von einer psychologischen Beratungsstelle nahegelegt bekommen hatte. Da er auch von gewissen, emotional eher belastenden Begegnungen in letzter Zeit verschont blieb, ist der junge Mann zuversichtlich, dass wieder eine gewisse Normalität einkehrt. Auch wenn er jetzt in Sternbach lebt, pendelt der Postbote regelmäßig nach Riverport um dort die Post auszuliefern.
Job: Postbote
Charakter: Durch seine alles andere als leichte Schulzeit, seine nachlässigen Eltern und zwei Vertrauensbrüche hat Dirk schwere seelische Narben davon getragen. Es fällt ihm sehr schwer Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen.
Der ehrliche und einfühlsame junge Mann hat sich nach innen gekehrt und eine große Mauer aus Kälte und Apathie um sich herum aufgebaut. Er redet sehr wenig und besonders ungern. Meist wirkt er eher mürrisch und hat eine ziemlich sarkastische und selbstironische Ader. Auch wenn man es diesen Rehaugen nicht unbedingt zutraut, kann dieser Mann ziemlich passiv aggressiv sein. Gefühle schluckt er meist herunter, Beziehungen zu Menschen versucht er zu unterbinden, aus Angst weiter zu verletzt zu werden. Er hat Probleme mit Körperkontakt und wird oft von schweren Erinnerungen übermannt.
introvertiert, schweigsam, nach außenhin gefühlskalt und apathisch, innerlich sensibel und kindisch, ängstlich, nachdenklich, Einzelgänger, manchmal etwas dusselig, chaotisch, ehrlich, aufrichtig, misstrauisch, passiv aggressiv, selbstironisch, sarkastisch
Vorlieben: Stille, Schokolade, ruhige Musik, Bücher, komplexe mathematische Probleme über die man sich tagelang den Kopfzerbrechen muss, grüne Wiesen, sternenklarer Himmel, Sonnenuntergänge, die Natur, den Wald
Abneigungen: laute Orte, gemeine, ignorante Menschen, Schwimmen, Apfelsaft, Fieslinge, Stress, Hektik, Feuer, enge Orte
Wohnort: Am Dorfplatz 7 | Sternbach
Vergeben an: Randomia