Königstraße 10: Haus von Matthias & Alessa

  • [In Alessas Zimmer] Hina & Alessa




    "Ja, nicht wahr? Wir haben einfach so einen guten Geschmack!" Immer wieder aufs Neue war das Blondchen überrascht wie fabelhaft ihr Geschmack für Mode und Stil war. Wo kam das her? Immerhin lebten in dieser erbärmlichen Stadt doch sonst nur geschmacklose Freaks oder so gut wie. Vielleicht hatte sie ihren Sinn für Mode wirklich von ihrem Papa. Welch Glück sie doch hatte auch noch eine Freundin mit einem so guten Geschmack zu haben. Während Alessa noch in den Einkaufstüten kramte, hatte sich Hina schon ihrer Klamotten entledigt um sich für die Party fertig zu machen. Währenddessen plauderten die beiden Freundinnen über ihre jüngste Bekanntschaft. Alessa musste lachen als Hina meinte, dass er ein verdammt mieser Shoppingberater war. Wo sie Recht hatte. Das Blondchen rollte genervt mit den Augen als sie sich die Geschehnisse im Dessousladen noch einmal durch den Kopf gehen lies. "Ja, oder? Ach, ihm war es bestimmt peinlich. Er wirkt so unerfahren..." , meinte Alessa schließlich während sie sich ihren Pullover ebenfalls auszog und überlegte ob sie ihre neu erworbenen Klamotten heute gleich auf die Party ausführen wollte oder lieber etwas, dass sie sich letzte Woche erst bestellt hatte, weil Riverport ein erbärmliches Kaff war und man nur mit verdammt viel Glück solche Schmuckstücke fand, wie die beiden Freundinnen heute. "Oh Gott! Am Ende sind die süßen Kerle von der Uni noch abgeschreckt wenn wir mit ihm dort auftauchen..." fiel es Alessa wie Schuppen von den Augen. "... nein nein nein das geht gar nicht!" Die Blondine gestikulierte wie wild mit den Händen herum und drehte sich schließlich auf den Rücken, während sie über sich selbst lachen musste. Hina hatte nicht unrecht, dass er mit etwas Glück wahrscheinlich wirklich gutes Geld verdienen konnte aber es war doch eher unwahrscheinlich also wurde er quasi schon wieder abgestempelt. "Du hast Recht. Er ist wahrscheinlich sogar noch Jungfrau." Ein kurzes Lachen verließ die geschminkten Lippen des Mädchens und sie erhob sich vom Bett um sich schließlich auch von ihrem Rock zu befreien. Sie öffnete ihren vollgestopften Schrank und grübelte ein wenig, ehe sie immer wieder auch einen Blick auf die neuen Klamotten warf. Alessa warf ein paar Oberteile aufs Bett und kombinierte sie mit dem neuen Rock um eine süße aber zugleich auch sexy Kombination zu finden. Es war nicht immer leicht die beliebtesten Mädchen der Schule zu sein. Immerhin waren alle Augen auf die beiden Freundinnen gerichtet. Zugleich Fluch und Segen. "Bedien dich ruhig!" Alessa deutete auf den Kleiderschrank für den Fall, dass Hina doch nicht ihre neuen Klamotten anziehen wollte. Die besten Freundinnen hatten schließlich die gleiche Kleidergröße und sie hatten schon immer Klamotten getauscht. Alessa betrachtete ihre Freundin, die immer noch halbnackt auf ihrem Bett lag. "Du hast einfach eine Traumfigur, Süße!" Ein gespielt neidischer Blick, ehe sie ein Kissen nach ihrer hübschen Freundin warf. " Das ist ungerecht!!" Ein Lachen entfuhr Alessa und sie musste beim verdutzten Blick, den Hina machte als sie vom Kissen getroffen wurde, lachen.

  • Hina & Alessa | in Alessas Zimmer


    „Und wie! Alleine wie scheinbar unangenehm ihm diese Situation mit uns zwischen den hübschen Dessous war zeigt doch, wie unerfahren er eigentlich ist.“, plauderte das junge Mädchen und drehte sich auf dem riesigen Bett ihrer besten Freundin zur Seite. Es war ja ein wundervolles Gefühl zwischen flauschigen Kissen und Shoppingtüten zu liegen. So konnte es jeden Tag sein und Hina war auch dankbar dafür dass ihr das möglich war. Also wirklich, man erkannte diese unendliche Dankbarkeit vielleicht nur manchmal nicht. „Vielleicht war es auch einfach das erste Mal dass er überhaupt Mädchenunterwäsche gesehen hat. Wer weiß...“ Auf Alessas Vermutung hin nickte sie und machte sich trotzdem Gedanken darüber wie das nächste Treffen mit ihm verlaufen würde. Wenn die Blondies ihn in seinem Zuhause besuchten und ein bisschen Spaß mit ihm haben würden. Das Mädchen grinste in sich hin und beobachtete dann ihre beste Freundin, die damit beschäftigt war ein passendes Oberteil für ihren neuen Rock zu finden. „Okay, das, ist super süß!“, schwärmte das Blondchen und griff nach einem weißen Stück Stoff und hielt es hoch. Während sie grübelte welcher von Alessas Röcken oder kurzen Hosen dazu passte, bekam sie ein so tolles Kompliment von ihrer besten Freundin, das sich einfach wie Musik in ihren Ohren anhörte. Egal vom wem es kam, sowas hörte man doch immer gerne und vorallem die Zusprüche ihrer Freundin waren ihr wichtig und von ihr wusste sie auch, dass es wirklich ernst gemeint war. „Tja, Süße, wenn-“ Das Mädchen begann ihren nächsten Satz und wurde von einem Kissen in ihrem Gesicht unterbrochen. „Hey!“, rief sie aus und stimmte in das Lachen ihrer Besten mit ein. Dann erhob sie sich vom Bett und richtete ihre blonden Haare, die etwas durcheinander geraten waren. Aber sie musste ja eh noch an ihrer Frisur arbeiten, daher war es nicht allzu schlimm. „Du müsstest nur das abendliche Eis weglassen, meine Liebe.“ Hina näherte sich ihrer besten Freundin, piekste ihr in den nackten flachen Bauch und drückte ihr einen Kuss auf die rosa Wange. „Oder einfach mehr mit mir teilen!“ Bevor Hina sich weiter um ihre Garderobe für die heutige Party kümmerte, setzte sie sich erstmal an den Schminktisch ihrer Besten und bediente sich an ihrem Make-Up. „Oh Gott, du wirst es nicht glauben was letztens passiert ist.“, begann das Mädchen mit ihrer dramatischen Geschichte nachdem sie eine Lidschattenpalette geöffnet und den passenden Pinsel dafür hervorgesucht hatte. „Marvin war ja letztens bei mir. Der hat einfach keine Ruhe gegeben und als er mit ner Tasche von Victoria's Secret vor meiner Haustür stand, hab ich ihn dann doch reingelassen. Aber ja, warte ab, nach Hin und Her und ein paar Stunden später wollte er sich danach dann einfach ausm Staub machen. Das Schlimmste dabei war eigentlich, dass er gegen mein Make-Up-Schränkchen gelaufen ist und zwei meiner teuren Paletten auf den Boden geknallt sind. Alles hin! Der wird was erleben wenn der mir über den Weg rennt.“, erzählte das Blondchen wütend während sie sich eine dunklere Farbe auf ihre Lidfalte puderte. „Und dabei dachte ich, da kann vielleicht was draus wären aber tze, Chance vertan.“

  • [In Alessas Zimmer] Hina & Alessa

     


    Bestürzt führte Alessa ihre Hände an ihre Lippen als würde die Vermutung Hinas sie tatsächlich verwundern oder gar überrascht. Lange konnte das Blondchen ihre dramatische und schauspielerische Haltung jedoch nicht wahren, da sie bei dem Gedanken, dass die beiden Freundinnen Recht behalten könnten, schmunzeln musste. Während die Gedanken an Luka längst der Vergangenheit angehörten, drehten sich Alessas Gedanken um das Outfit für die heutige Party. Das war nämlich wesentlich wichtiger als der Nerd mit dem nicht vorhandenen Orientierungssinn. Wieder und wieder kombinierte die Schülerin ihre Klamotten miteinander aber war immer noch nicht ganz zufrieden mit ihrer Auswahl. Alessa knabberte schon leicht nervös auf ihrer Unterlippe herum und war kurz davor alles hinzuschmeißen und einfach den Abend zu Hause zu verbringen aber zu sehr genoss sie es mit Hina auf eine Party zu gehen, mit hübschen Kerlen zu flirten und zu tanzen. Hina durchforstete bereits den Kleiderschrank der Blonden und wurde offenbar auch fündig im Gegensatz zu Alessa selbst. Das Zimmer sah mittlerweile so aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Überall lagen Klamotten kreuz und quer aber das war das geringste übel. Viel schlimmer war die Tatsache, dass sie noch kein Outfit für die Party hatte.

    Nach ihrer Attacke auf ihre hübsche Freundin brachen die Beiden in ein Gelächter aus und das Drama um die Garderobe für heute Abend war beinahe vergessen. Ein erschrockenes Quietschen entglitt Alessa als Hina ihr in den Bauch piekste. Das Biest wusste einfach genau, dass sie an dieser Stelle kitzlig war und so krümmte sich die Schülerin unter der Berührung des anderen Mädchens, welches ihre Attacke gleich mit einem süßen Küsschen auf die Wange gut machte. "Niemals!" verkündete Alessa anschließend. "Lieber öfters Sport aber das Eis lass ich mir nicht nehmen." Gespielt beleidigt verschränkte die Teenagerin ihre Arme vor der Brust und spielte für wenige Sekunden beleidigte Leberwurst, wobei jedoch Beiden sehr wohl bewusst war, dass es nicht Ernst gemeint war. Hina machte sich bereits an ihr Make up und dadurch fühlte sich Alessa gleich wieder motivierter sich noch einmal in Ruhe mit dem Inhalt ihres Kleiderschrankes zu beschäftigen. Nebenbei lauschte das Blondchen der Geschichte ihrer Freundin und war mehr als schockiert über das Verhalten des Kerls in ihrer Geschichte. "Waaas? Was für ein Vollidiot!" schimpfte Alessa schließlich als sie hörte war der Typ sich erlaubt hatte. Natürlich wanderte er damit auch auf die schwarze Liste der Blonden. Die beiden Freundinnen waren in dieser Hinsicht sehr solidarisch. Wenn es sich Jemand mit Hina verscherzte war er bei Alessa ebenfalls gleich unten durch. Sie waren eine gemeinsame Front und hielten zusammen wie Pech und Schwefel. "Ich fand eigentlich, dass ihr so gut zusammengepasst hättet aber sowas geht echt gaaaar nicht!" Spätestens mit diesen Worten war der arme Kerl abgeschrieben. Schließlich hatte Alessa sich ein Outfit geschnappt und schlüpfe gleich hinein. Sie drehte sich ein paar Mal vor dem Spiegel und begutachtete sich von allen Seiten. Ja. Das würde es werden. Ein zufriedenes Lächeln stahl sich auf die Lippen der Blondine, ehe sie sich daran machte ihre Haare zu stylen. Von der ausgiebigen Shoppingtour waren diese schließlich ganz durcheinander.

  • Hina & Alessa | in Alessas Zimmer


    Hina schmunzelte während sie den dunklen Lidschatten an ihrem Augen perfektionierte. Make-Up war so etwas Tolles! Sie liebte es einfach und beobachtete dabei das Chaos hinter ihrem Rücken, das ihre Beste veranstaltete. „Aber erst wieder wenn unser Sunnyboy zurück im Fitnessstudio ist.“, erinnerte sie Alessa daran, da momentan ja nur diese dumme Ziege darin zu finden war. Wirklich so schade. Die Blonde legte den Pinsel beiseite und griff nach einem passenden Rotton für ihre weichen Lippen. „Nicht wahr? Der wäre echt mal eine gute Wahl gewesen, seine Eltern haben sogar ein Ferienhaus in Italien. Aber was bringt mir das wenn er so ein Chaot ist, am Ende lässt ihr mich irgendwann noch fallen oder haut mir eine rein, weil er zu dumm für alles ist.“ Hina seufzte laut. „Warum ist es so schwer einen annehmbaren Mann zu finden? Als gäbe es nur Idioten auf dieser Welt.“ Die Schülerin hielt inne, malte die Züge ihrer Lippen nach und machte anschließend einen Kussmund. Einen Blick hinter ihren Rücken und ein Laut der Begeisterung sowie ein Pfeifen erfüllten den Raum. „Also, Süße, so verdrehst du allen den Kopf. Und ich meine, alle!“ Hina drehte sich auf ihrem Stuhl herum und warf ihre Beine übereinander. Ihre grauen Augen wanderten an Alessas Körper hinab. „Ich weiß jetzt schon dass wir am heutigen Abend rein gar nichts bezahlen werden.“, plauderte die Heranwachsende und lachte. Während sie darauf wartete dass der Lockenstab warm wurde, schlüpfte auch sie in ihr ausgewähltes Outfit. Erst das weiße Top, dann die hübsche kurze Hose dazu. Eine passende Kette folgte und auch sie selbst drehte sich vor dem Spiegel. „Hoffentlich ist auch was Gutes unterwegs heute. Wird mal wieder Zeit für ein bisschen Spaß.“ Das Mädchen zupfte hier und dort noch an ihrem Oberteil ehe sie sich wie ihre beste Freundin ihrer blonden Mähne widmete. Ein paar Locken fehlten da noch. „Und wehe der Club ist nicht so gut wie alle sagen!“

  • [In Alessas Zimmer] machen sich auf dem Weg zur Party ~ Hina & Alessa



    Während Alessa damit beschäftigt war ihre Frisur zu perfektionieren zauberte Hina sich ein wunderschönes Make up, welches ihren weichen Gesichtszügen schmeichelte. Im Hintergrund hatte das Blondchen Musik eingeschalten, ziemlich klischeehafte Musik aber das brachte die beiden Mädchen schon einmal in die richtige Stimmung. Alessa summte zu den Tönen mit, während sie den Worten ihrer besten Freundin lauschte. Als Hina verkündete, dass es offenbar nur Idioten auf der Welt gibt hob die Tochter von Kate und Matze warnend den Zeigefinger und verbesserte die Aussage ihrer Freundin. "Es gibt nur Idioten in diesem Kaff, Süße." Nachdem die Cheerleaderin die letzte Strähne in den Griff bekam, drehte sie sich zu Hina um bewunderte ihr Kunstwerk an Make up. Sie war wirklich eine Zauberin. "Irgendwann lassen wir Riverport hinter uns und gehen nach Mailand oder Paris oder so..." träumte Alessa vor sich hin und kam aus dem Schwärmen kaum mehr heraus. Eine Stadt die ihrer würdig war, die etwas von Mode verstand. Auch wenn das Blondchen es ungern zugab aber sie verstand, dass ihr Papa sich aus dem Staub gemacht hatte. Riverport hatte eben nicht viel zu bieten und wenn man sich in der Modebranche einen Namen machen wollte musste man weiterziehen. Alessa musste schmunzeln als Hina laut verkündete, dass sie heute wohl kein Geld für Drinks ausgeben mussten aber das war ohnehin meistens der Fall. Wenn man mit ihnen ins Gespräch kommen wollte, oder überhaupt wollte, dass man ein Stück weit die Beachtung der Mädchen hatte war es doch nicht zu viel verlangt ihre Getränke zu bezahlen. Das war sogar das Mindeste. Schließlich nahm Alessa vor ihrem Schminktisch Platz und begann damit es ihrer Freundin gleich zu tun und ein etwas auffälligeres Make up aufzulegen als sie es noch tagsüber getragen hatte. Regelrecht liebevoll malte sie sich einen Lidstrich, tuschte die Wimpern und zeichnete die Umrisse ihrer Lippen nach, nur um sie anschließend in einer dazu passenden Farbe auszumalen. Mehrmals prüfte Alessa das Make up von allen Seiten um sich auch sicherzugehen, dass es ihren eigenen Ansprüchen gerecht wurde. Mit sich selbst war man immerhin doch am strengsten. Fast schon theatralisch kommentierte sie die Aussage ihrer besten Freundin, die sich noch einige Locken in ihr blondes Haar zauberte. "Ich wünschte nur man würde nicht immer nur die gleichen Gesichter sehen. Das langweilt mich schon zu Tode..." Alessa verdrehte die Augen. Sie war es Leid sich mit den gleichen Freaks rumzuschlagen, die ohnehin nichts auf die Reihe bekamen und die es nicht einmal wert waren auch nur ein Wort mit ihnen zu wechseln. Als das Blondchen mit ihrem Make up zufrieden war, erhob sie sich von dem Stuhl und tapste auf Hina zu, die einfach umwerfend aussah. "Du bist ein Traum!" bewunderte Alessa ihre Freundin, der das Top wirklich ausgezeichnet stand. Sie schnappte sich die Fernbedienung und machte die Musik wieder aus, ehe sie sich noch eine passende Handtasche aussuchte, die neben all den anderen Taschen im Schrank darauf warteten ausgeführt zu werden. Natürlich dauerte es noch ein wenig bis die beiden Blondchen schließlich bereit waren und irgendein armer Tropf angerufen wurde, um sie im Auto seines Vaters zu der Party zu fahren nur um ein kurzes Zwinkern zu erhaschen, dass mehr versprach. Natürlich wurde das Versprechen nicht eingehalten aber lediglich die Aussicht darauf lies ihn nach der Pfeife der Beiden tanzen.

  • [Kommen an] Darren & Alessa



    Das Blondchen drückte dem Taxifahrer das Geld in die Hand bevor sie aus dem Auto kletterte und ihren blumigen Rock ein wenig zurecht zupfte, was ihr einen interessierten Blick des widerlichen alten Sacks am Steuer einbrachte, den das Mädchen aber gekonnt ignorierte. Wie meistens in solchen Situationen. Stattdessen richtete Alessa ihre Aufmerksamkeit auf den Studenten, welcher ihr schließlich bereitwillig folgte. Der Fahrer fuhr schließlich fort und die Schülerin fischte in ihrer Tasche nach dem Haustürschlüssel und da sich das Mädchen heute für eine recht kleine Tasche entschieden hatte, war das kein besonders langer Kampf. Siegessicher zückte Alessa also den Schlüssel und öffnete mit einer Hand die Gartentür und gewehrte schließlich ihren selbsternannten Prinzen Einlass bevor sie es hinter ihm wieder schloss und mit ihren Schuhen schließlich die wenigen Stufen zur Haustür erklomm. Es war kein sonderliches Hindernis für das Mädchen. Immerhin konnte sie schwören das sie bereits in High Heels geboren worden war. Schlussendlich schloss Alessa die Haustüre hinter ihnen wieder und lehnte sich kurz gegen die Innenseite der Tür, ehe sie den Anderen ein zweideutiges Grinsen schenkte bevor sie sich von der Türe los stieß und ein Stück auf ihn zuging. Natürlich war niemand zu Hause. Wie sollte es auch anders sein. Ihre Brüder wohnten schon lang nicht mehr hier und ihr Vater war natürlich auch nicht überraschend zurückgekehrt. Genau genommen hatte er bei ihrem letzten Telefonat gar nicht erwähnt wann er wieder nach Hause kam aber das Blondchen hatte sich schon daran gewöhnt, dass sie eigentlich alleine in diesem großen Haus wohnte. "Und?" kam es schließlich über die Lippen der Schülerin und sie musterte ihren Besucher noch einmal, ehe sie ein paar Schritte auf ihn zu ging und über seinen Arm strich, während sie sich ihrer Schuhe entledigte und sie an der Garderobe stehen lies. "Wie trinkst du deinen Kaffee?" Der Schalk funkelte in ihren Augen und sie streckte sich etwas bevor sie sich einige Schritte weiter ins Haus vorwagte - ohne ihn aus den Augen zu lassen hob sie ihre Arme über das Kopfniveau und löste die rosafarbene Haarspange aus ihrem hellen Haar, ehe sie dieses ein wenig zurechtwuschelte auch wenn es ihr wahrscheinlich in wenigen Minuten völlig egal war wie ihre Haare aussahen. Nur so eine Vermutung.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | im Flur/Eingangsbereich


    Die Taxifahrt dauerte nicht lange, der Weg zu ihrem Zuhause war gar nicht so weit von der Innenstadt entfernt oder vielleicht lag es an der Tatsache, dass der Alkohol in seinem Blut längst seine Wirkung zeigte und man in diesem Zustand sowieso komplett das Gefühl für die Zeit verlor. Aber das war auch egal. Eigentlich wollte Darren gerade nach seinem Geldbeutel suchen, da hatte das Blondchen bereits ein paar Münzen und Geldscheine gezückt und den alten Mann bezahlt, der sich wahrscheinlich riesig freute eine Erinnerung an das entzückende Wesen zu haben. Der Musiker schüttelte nur den Kopf und folgte dem Mädchen, war sichtlich beeindruckt von dem kleinen Anwesen, in dem sie gemeinsamen mit ihrem Vater wohnte. Oder auch nicht wohnte, denn er schien ja nicht recht oft Zuhause zu sein als erfolgreicher Modedesigner. Sein aufmerksamer Blick von dem er in seinem Zustand selbst noch überrascht war, ruhte die meiste Zeit über auf dem jungen Mädchen. Nur hier und da hatte er sich umgesehen, so manche Dinge entdeckt.. Das Kribbeln in seinem Körper wurde mit jedem Schritt, den die Blonde auf ihn zumachte stärker und eine Gänsehaut wanderte von seinem Arm aus als er ihre zarte Berührung spürte. „Eigentlich..“, begann der Bartträger, machte es ihr gleich und schlüpfte aus seinen Schuhen als wäre er hier Zuhause. Seine braunen Augen verfolgten ihre Bewegungen, er war fast ein bisschen enttäuscht als sie sich selbst die hübsche Spange aus den Haaren löste weil er das auch zu gerne selbst gemacht hatte. Langsam näherte sich der Student, seine Hände wanderten an ihren Armen hinauf, blieben zunächst an ihrer schmalen Schulter liegen. „..eigentlich trinke ich um diese Uhrzeit gar keinen Kaffee mehr.“ Darren hauchte einige zarte Küsse auf den Hals der jungen Frau, ließ seine Lippen über ihre weiche Haut wandern und hielt an ihren Wangen, bettete seine Hände an ihrem Kopf und grinste das Mädchen an. „Ich weiß, das kommt jetzt sehr überraschend.“ Seine Lippen näherten sich ihren, berührten sich ganz zart und vorsichtig. Er hatte seine Augen etwas geschlossen, nicht ganz und hielt sich so für einen kurzen Augenblick. Spürte die Sehnsucht und noch mehr in sich, doch trotzdem löste er sich von dieser hübschen Prinzessin und stemmte die Hände in die Seiten, drehte sich etwas von ihr weg und hob den Kopf, schaute sich in diesem Teil vom Haus etwas um. Als wäre er mehr interessiert an dieser Immobilie als an der Bewohnerin. Dem war natürlich nicht so aber trotzdem machte es ihm Spaß sie warten zu lassen. „Ein wirklich hübsches Haus, Frau Evans..“ Ihren Nachnamen herauszufinden war ja jetzt wirklich nicht schwer gewesen, schließlich stand der immer an jeder Haustür beim Klingelschild..

  • [Im Eingangsbereich des Hauses] Darren & Alessa



    Bereitwillig war er ihr ins Haus gefolgt und selbstverständlich blieb ihr nicht verborgen, dass sein Blick die meiste Zeit auf ihr lag. Ein amüsiertes Schmunzeln zierte die Lippen des Mädchens bei dieser Erkenntnis. Offensichtlich konnte auch der Student es kaum noch abwarten, dass sie endlich in den eigenen vier Wänden waren - ungestört, abgeschirmt von den Blicken Anderer, die glaubten semilustige Scherze machen zu müssen. Eigentlich konnte sie es kaum noch abwarten ihre Lippen wieder auf die seinen zu pressen, weiter zu gehen aber irgendwie war es doch ganz lustig seinen vermeintlichen Grund warum er eigentlich hier war aufzufassen. Der gute alte Kaffee. Gab es wirklich Menschen die wirklich einen Kaffee tranken wenn sie es ihrem Date anboten noch auf besagtes Heißgetränk nach drinnen zu kommen? dabei war das doch immer ein nicht sonderlich geheimer Code für Sex und das musste doch einfach jeden bewusst sein. War es gemein ihn ein wenig zappeln zu lassen? Vielleicht. Vielleicht fiel es ihr auch nicht leicht aber sie genoss es das er ihre simplen Berührungen doch so eine intensive Wirkung auf ihn zu haben schienen. Abwartend nahezu herausfordernd ruhte der Blick ihrer roten Augen auf dem Studenten, welcher sich gerade seiner Schuhe entledigte ehe er auf ihre Frage einging hinsichtlich seiner Vorlieben was Kaffee anging. Sie verharrte an Ort und Stelle als Darren immer näher kam, lediglich ihr Kopf lehnte sich etwas in den Nacken als der gut aussehende Kerl direkt vor ihr zum Stehen kam, seine Hände an ihrem Armen nach oben strichen und schließlich auf ihren Schultern zum liegen kamen und er ihr schließlich die Wahrheit offenbarte. Geschockt sah Alessa ihn an. Ihre Augen waren ein Stück weit größer geworden und ihr Mund hatte sich vor Überraschung geöffnet. "Aber..." Sie blinzelte ein paar Mal, konnte sich ein Grinsen aber doch nicht verkneifen. "...du wolltest doch zum Kaffee trinken noch mit rein kommen, oder?" Ihre Mundwinkel zuckten und ein amüsierter Laut verließ ihre geschlossenen Lippen, während sie ihn forschend ansah. Sein Kopf senkte sich und unweigerlich schloss sie fast schon automatisch ihre Augen. Sie spürte seine weichen Lippen an ihrem Hals und neigte ihren Kopf dabei fast schon automatisch in die entgegengesetzte Richtung um die zarten Küsse besser genießen zu können. Sein Atem kitzelte auf ihrer Haut und ein angenehmes Kribbeln durchlief ihren Körper bei jeder Berührung. Ein wohliges Seufzen entfuhr ihr. Dieser Mann wusste einfach was er tat und wie er sie zum dahin schmelzen brachte. Sie öffnete ihre Augen wieder ein Stück als er von ihr abließ, stattdessen seine Hände an ihre Wangen legte und ihr ein Grinsen schenkte, welches ihr Herz höher schlagen lies. "Ich bin entsetzt..." flüsterte das Blondchen kaum hörbar, gegen seine Lippen bevor sich diese kräuselten und ihr Blick kurz über seine huschte nur um ihm anschließend wieder direkt in die Augen zu sehen. Er überwandte den Abstand, der sie trennte und küsste sie. Im Vergleich zu vorhin in der Stadt ein sanfter Kuss. Ganz zart berührten sie sich. Sein Atem kitzelte ganz sachte und sie lächelte in den Kuss hinein. Sie hatte ihre Augen geschlossen um den Moment besser genießen zu können. Es war schließlich kein Geheimnis, dass man sich so besser auf andere Sinne konzentrieren konnte. Schlussendlich löste er sich aber wieder von ihr noch bevor Alessa der Sehnsucht nachgehen konnte, die in ihr immer intensiver wurde in seiner Nähe, bei seinen Küssen. Darren entfernte sich ein Stück weit, schien die Architektur des Hauses zu betrachten oder den Einrichtungsstil oder was auch immer. Zumindest nicht sie und das war dem Blondchen doch ein wenig zuwider. Sie kaute auf ihrer Unterlippe, als müsste sie sich zurücknehmen, als durfte sie sich das was sie wollte nicht nehmen. Aber dabei war es doch so offensichtlich was sie begehrte. Der Student war sich dessen bewusst und schien sich dieses Wissen zu Nutze zu machen. Sie war nicht sonderlich überrascht als Darren sie schließlich mit ihrem Nachnamen ansprach. Wahrscheinlich hatte er es am Briefkasten gelesen oder an der Türglocke. "Wenn du mich beeindrucken willst dann muss da schon ein bisschen mehr kommen..." Herausfordernd hob sie eine Augenbraue und und sah in seine dunklen Augen während sie sich ihm wieder ein Stück weit näherte.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | im Flur/Eingangsbereich


    Es war nicht gerade schwer zu bemerken, dass das blonde Mädchen mehr wollte. Dass sie einen Schritt weiter gehen wollte – wieder. Das war nichts neues aber auch Darren verheimlichte mit seinen aufmerksamen Blicken und seinen zarten Berührungen nicht, dass er sich auf die nächsten Stunden freute. Man könnte vielleicht behaupten, dass er im Grunde ziemlich eingebildet und von sich überzeugt war, wenn er eigentlich schon davon ausging, dass sie in der heutigen Nacht noch gemeinsam im Bett landen würden. Oder auch sonst irgendwo im Haus ihre Gemeinsamkeit genossen aber auch das junge Mädchen schickte ihm eindeutige Signale und wahrscheinlich würde selbst ein Blinder sehen, dass diese Blicke die sie einander zu warfen, nicht von einem gemütlichen Kaffeekränzchen sprachen. Diese drückten etwas ganz anderes aus.. Sehnsucht, Verlangen, Begierde. „Hmm, entschuldige.. das war eine kleine Notlüge..“, sprach der junge Student, sein Atem prallte auf ihre weichen Lippen, die er nur zu gerne küsste. Weil sie wusste was sie tat und vielleicht war sie auch ein kleines Naturtalent. Oder hatte sie schon soviel Übung? Nicht schlecht für das junge Alter. Wie dem auch war, strichen seine Finger über ihre warme Haut, seine Daumen glitten immer wieder über ihre leicht geröteten Wangen. Es fiel ihm schwer sich von ihr abzuwenden, fiel ihm schwer ihr für einen kurzen Augenblick nicht die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdiente. Doch wenn er ehrlich mit sich selbst war, tat er das den ganzen Abend über schon nicht. Nicht ausschließlich, seine Gedanken drehten sich um weit mehr als nur um dieses blonde Prinzesschen. Seine Prinzessin.. die es nicht gänzlich schaffte Yumi aus seinem Kopf zu verbannen. Aber im Zusammenspiel mit den vielen Longdrinks und Shots, die sie vorhin getrunken hatten, gelang es dann doch ganz gut. „Ich kann auch gehen, wenn du das möchtest.. wenn du mit dieser Lüge nicht leben kannst.“, erwiderte der Musiker mit einem Grinsen im Gesicht, hob seine Schultern als das Blondchen sich überaus entsetzt zeigte, dass er eigentlich gar nicht wegen einer Tasse Kaffee hergekommen war. Ein kleines Spielchen, das die Luft zwischen ihnen nur noch mehr knistern ließ. Etwas, dass er liebte. Etwas, dass auch jemand anders liebte. Miteinander spielen, Ernst und Spaß ineinander verlaufen lassen. Sodass man sich manchmal nicht einmal mehr sicher war, was eigentlich der Wahrheit entsprach und was nicht. Darren blieb kurz mit dem Rücken zu ihr gedreht stehen, hatte den Kopf leicht in den Nacken gelegt und die Hände in den Hosentaschen versteckt. Seine Augen waren geschlossen, er seufzte leise, kaum hörbar. Ihm war schwindlig, der Alkohol drehte die Welt um ihn herum, weshalb er seine Augenlider wieder aufschlug und uninteressiert das Gemälde vor ihm musterte. War jetzt der Moment, war jetzt dieser Moment gekommen in dem er eigentlich abhauen sollte? Schnell das Weite suchen, die Sache beenden. Weil er nur spielte, weil er nicht aufrichtig ihr gegenüber war. Aber wer war das schon? War Yumi je aufrichtig und ehrlich ihm gegenüber? Als ob. Wieso musste er also den ehrlichen Typen mimen, wieso durfte er nicht auch einmal Fehler machen, ein Arschloch sein? Die liebe Stimme des Mädchens erreichte sein Ohr. Darren drehte sich im gleichen Augenblick herum, bemerkte dass sie ihm wieder näher kam und zeigte sich wenig beeindruckt von seiner oberflächlichen Detektivarbeit. Das hier war doch kein Fehler, niemals. Wie konnte sie ein Fehler sein? Das war etwas anderes, ganz einfach.. „Oh nein.. und ich dachte damit krieg ich dich jetzt rum.“, sagte der Student und erwiderte erst von sich selbst enttäuscht, dann aber schmunzelnd ihren Blick, Herausforderung funkelte darin. „Zeigst du mir deinen Lieblingsplatz im Haus?“ Oder auch den besten Ort für..... gute Gespräche.

  • [Alessas Zimmer] Darren & Alessa



    Es war offensichtlich, dass es ihm nicht Leid tat. Musste es auch nicht denn keiner von Beiden glaubte wirklich an ein Kaffeekränzchen um diese Uhrzeit. Sie wussten beide worauf es letztendlich hinauslief und doch spielten sie ein kleines bisschen miteinander. Alessa genoss das Kribbeln in ihrem Körper, welches allein seine Anwesenheit auslöste, seine Blicke verstärkten. Sie wollte diesen Mann so sehr und am allerliebsten jetzt und auf der Stelle. Es machte sie fast schon ein bisschen verrückt, seinen Atem auf ihren Lippen zu spüren. Sofort wollte sie seine Lippen wieder spüren, Überall an ihrem Körper. Ihr Herzschlag beschleunigte sich alleine bei dem Gedanken daran. Seine Küsse waren so berauschend und sie konnte einfach nicht genug davon bekommen. Er küsste so unheimlich gut und es schmerzte sie fast ein wenig, dass er seine Lippen nicht wieder auf ihre legte, sie da weitermachten wo sie in der Innenstadt aufgehört hatten, mit dern selben Intensität. Sie könnte es sich holen, wie sie es immer tat wenn sie etwas wollte aber es war schon ein wenig reizvoll auch ein wenig abzuwarten. Natürlich nur mit dem Wissen das es passieren würde und zwar nicht zum ersten Mal. Seine Daumen strichen über ihre Wangen. Sie spürte eine Wärme an eben jener Stelle. Vielleicht der Alkohol, vielleicht seine zarte Berührung. Es ärgerte das Blondchen ein bisschen als er sich schließlich fast schon theatralisch abwandte, ihr vorschlug, dass er auch gehen konnte wenn sie mit seiner dreisten Lüge nicht umgehen konnte. Ein Grinsen zierte dabei seine Lippen, da er genau wusste, dass die Schülerin ihn ganz sicher nicht nach Hause schicken würde. Wie könnte sie. Die Vorfreude auf das was kommen würde war doch viel zu groß. Immerhin wusste sie sich bereits auf was sie sich einließ und meine Güte wie könnte sie dazu nein sagen, wo ihre erste gemeinsame Nacht doch schon so unglaublich gewesen war. Allein der Gedanke daran lies sie wieder Grinsen und es war ihr unmöglich dieses Grinsen zu unterdrücken. Gerade als sie sich dem Studenten wieder näherte wandte auch er sich ihr wieder zu. Er mimte den Enttäuschten aber letztendlich lag auf diesen wundervollen Lippen wieder nur ein Schmunzeln. es spiegelte sich auf den geschminkten Lippen des Mädchens während sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr strich und ohne zu zögern seine Hände ergriff, ihre Finger darüber gleiten lies bevor sie immer weiter an seinem Armen nach oben glitt und schlussendlich am Kragen seines Hemdes herumspielte als wäre sie drauf und dran ihn sofort hier an Ort und Stelle zu vernaschen. Immerhin hatte sie schon den ersten Knopf geöffnet. Sie spielte mit ihren Blicken, biss sich auf die Unterlippe ohne den Anderen aus den Augen zu lassen, sah ihn durch ihre dichten Wimpern an. "Hmmm... vielleicht bin ich beeindruckt genug um bis zur zweiten Base mit dir zu gehen..." Ein vielversprechendes Grinsen zierte ihre Lippen. Sie hatte sich letztendlich auf sein Spielchen eingelassen. Es stand außer Frage, dass sie bereits viel weiter gegangen waren. "Immerhin weiß ich dass du deine mangelnden Detektivfähigkeiten mit anderen Fähigkeiten wieder wett machst..." Ein amüsierter Laut verließ die Lippen der Schülerin und noch bevor Darren seinen Wunsch ihren Lieblingsort aussprechen konnte hatte sie von seinem Kragen abgelassen und ihn mit sich über die Treppe nach oben gezerrt weil sie eigentlich nicht länger warten wollte. Worauf auch. Sie wollte sich endlich amüsieren. Der Alkohol lies sowieso jegliche Hemmung verpuffen und so führte das Blondchen ihren Besucher direkt zu ihrem Zimmer. Sie blieb an der Tür stehen nachdem sie ihm Einlass gewährt hatte. "Du hast mit deines gezeigt also zeige ich dir meines..." Ein zweideutiger Unterton lag in ihrer Stimme dabei sprach sie doch ganz offensichtlich nur von ihrem Zimmer. Oder? "Soll ich den miserablen Detektiv ein wenig allein lassen damit er die Gelegenheit hat die Wahrheit herauszufinden, ooooder..." Das Mädchen stieß sich von der Türe ab und trat auch ein wenig weiter in den Raum und wartete auf die Antwort des gut aussehenden Mannes.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | in Alessas Zimmer


    Ihre zarten Hände näherten sich ihm, strichen an seinem Arm entlang und legten sich zunächst in seinen Nacken. Berührten die empfindliche Haut, hinterließen ein Kribbeln während sie mit seinem Kragen spielte und ihren Körper an seinen lehnte. Während sie sprach, öffnete sie bereits einen Knopf seines Hemdes. Darren sank seinen Blick, sah ihr dabei zu wie sie den ersten Schritt machte, auch wenn sie eigentlich schon hundert Schritte weiter waren. „Du bist zu gütig..“, erwiderte der junge Musiker, ein Grinsen zierte seine Lippen und er hob seinen Kopf etwas, fing damit den Blick ihrer funkelnden roten Augen ein und versank darin, wollte sie nicht mehr aus den Augen lassen. Er konnte es auch kaum. Der Musiker hob seine Arme, ließ sie unter ihren grobgestrickten Pullover wandern und legte sich dort an ihre Taille, spürte die warme Haut darunter und könnte schwören dass ihre Körper kurz erschauderte durch seine Berührung. Er biss sich auf die Unterlippe, konnte es kaum mehr erwarten mehr zu spüren, mehr zu erforschen, auch wenn sie ihren Körper durchaus schon kennen gelernt hatte.. „Du meinst meiner guten Fähigkeit Fragen zu beantworten?“ Darren neigte seinen Kopf etwas zur Seite, ein Schmunzeln umspielte seine Lippen während er darauf wartete, dass sich die Prinzessin in Bewegung zeigte. Den schönsten Platz in diesem Haus, er konnte wetten dass es ihr eigenes Zimmer war. So war es doch eigentlich immer. Der Ort an dem man sich am meisten aufhielt, den man so einrichtete wie man es wollte, wie man sich wohl fühlte. Wo man sich wirklich daheim fühlte. Ein angenehmer Duft stieg in seine Nase als das Blondchen ihre Zimmertür öffnete, als er in den rosa Mädchentraum eintrat. Der Schauspielstudent grinste. Eigentlich hatte er gar nichts anderes erwartet von einer selbst ernannten Prinzessin. „Ich glaube..“ Darren trat weiter in den Raum hinein, ließ es sich nicht nehmen sich kurz umzusehen, auch wenn ihm die Dekoration eigentlich ziemlich egal war. Zumindest in diesem Moment. Er entdeckte einige Fotos an den Wänden. Von der Prinzessin selbst und einem anderen blonden Mädchen, welches auffällig häufig zu sehen war. Wahrscheinlich ihre beste Freundin. Sie sahen vertraut aus, was ihn lächeln ließ. Einen besten Freund zu haben war wunderbar, perfekt so einen Seelenverwandten an seiner Seite zu wissen. „..das muss heute nicht mehr sein.“, beendete der Student seinen Satz, drehte sich langsam zu ihr herum und näherte sich ihr während er seine Hände in die Hosentaschen gesteckt hatte. „Außer du willst dir noch etwas Zeit lassen?“ Eine überflüssige Frage eigentlich. Der Lockenkopf stand wieder vor ihr, sah sie durch seine braunen Augen hindurch an. Es kribbelte in seinem Bauch, pure Vorfreude durchströmte seinen Körper und wurde durch den Einfluss des Alkohol unter dem er stand nur noch verstärkt. Jetzt war eh alles egal. Jetzt wollte er keinen Rückzieher mehr machen, er konnte es nicht. Das Verlangen nach diesem Mädchen war so groß, so sehr sehnte er sich nach ihrem perfekten Körper. Gedanken an jene Nacht blitzten in seinem Kopf auf und verdrängten gänzlich alle Gedanken an Yumi, jegliches schlechtes Gewissen war erloschen. Sein Herz war trotzdem schwer. Weil er sich fast sicher war, dass auch besagte Dame in diesem Moment nicht alleine war. Sicher war er bei ihr.. sie bei ihm. Bestimmt teilte sie gerade ein Bett mit ihrem Ex-Freund, der sich einen Scheiß für sie interessierte. Es tat ihm weh, er konnte das kaum beschreiben. Auch wenn er dieses schmerzliche Gefühl nicht spüren sollte. Was ging es ihn an, er konnte nichts dagegen tun. Sie waren längst nicht zusammen, führten keine Beziehung. Aber dennoch hatte er Gefühle für sie.. die wahrscheinlich nie bei ihr ankommen würde. „Willst du mich denn alleine lassen..?“, fragte der Musiker, seine Stimme war leise, als könnte er etwas damit zerstören, wenn er seine Stimme zu sehr erhob. Darren führte seine Hände an ihre Taille, umgriff sie und zog ihren Körper an sich heran. Wartete nicht länger auf eine sinnlose Antwort und presste schließlich seine Lippen auf ihre, schob seine Zunge über ihre Unterlippe und suchte nach ihrer. Ihre Zungen berührten sich, spielten miteinander. Letztens hatte das Mädchen selbst keine Zeit mehr für überflüssige Gespräche gelassen, jetzt war er es.

  • [In Alessas Zimmer] Darren & Alessa



    Seine Hände wanderten unter ihren rosafarbenen Pullover, strichen über ihre nackte Haut und brachten sie zum Erschaudern. Eine Gänsehaut bildete sich unter der sanften Berührung seiner Finger und weckten das Verlangen auf mehr. Sie erwiderte sein Grinsen, lauschte seiner Vermutung die definitiv nicht richtig war und das wusste der Dunkelhaarige bestimmt genauso wie sie selbst. Er war definitiv in anderen Dingen noch viel besser als in Fragen beantworten aber vielmehr kam es dem Prinzesschen nicht in den Sinn ihm dies mitzuteilen - wie in vielen Dingen war die Praxis doch viel einprägsamer, oder nicht? Weswegen nur ein Grinsen auf ihren Lippen erschien bevor sie nur langsam den Kopf schüttelte. Ihr Blicke wanderten forschend über sein Gesicht. Sie widerstand einen Kuss auf seine Lippen zu hauchen, da das Mädchen vermutete sich sonst ohnehin nicht mehr zurückhalten zu können also nahm sie lieber seine Hand um ihn nach oben zu führen. Vor Aufregung und Vorfreude kribbelte es ihm ganzen Körper der Schülerin und es erschien ihr irgendwie unwirklich ihn hier in ihrem Zimmer stehen zu sehen. Wie ein wahr gewordener Traum eigentlich. Sie beobachtete ihn beiläufig wie der Blick seiner braunen Augen über die Fotos an der Wand wanderte, die größtenteils Hina und sie wanderten aber irgendwo dazwischen waren bestimmt auch alte Familienfotos, die ihre Brüder und sie zeigten. Wahrscheinlich hatte man alle Beteiligten außer Alessa dazu genötigt. Man konnte es vermutlich an ihren Gesichtsausdrücken erkennen. Das Blondchen schielte auch ein klein wenig in Richtung der Bilderwand. Sie musste mal wieder aktualisiert werden. Irgendwann nahm man sie gar nicht mehr war, weil man Tag für Tag daran vorbei ging also war es doch schön wieder einmal bewusst den Blick darüber wandern zu lassen . Unwillkürlich lächelte das Mädchen beim Anblick der vielen Erinnerungen, driftete gedanklich vielleicht sogar kurz ab aber die Stimme des Anderen holte sie wieder ins Hier und Jetzt zurück. Er näherte sich ihr wieder ein Stück, hatte seine Hände in die Hosentaschen gesteckt, was dem Blondchen eigentlich nur auffiel weil ihre roten Augen seine Bewegungen verfolgten als wäre sie auf der Jagd, oder vielleicht doch eher umgekehrt? In diesem Szenario war vielleicht doch letztendlich sie die Gejagte?

    Ihr Innerstes war ein wilder Strudel aus Gedanken und Gefühlen in diesem Moment als Darren wieder nähre an sie heran trat. "Warum die Zeit mit Warten verschwenden..." kam es über die Lippen der Schülerin und ein vielsagendes Lächeln erschien auf ihren Lippen. Sanft strichen seine Hände über den Stoff ihres Pullovers auf Höhe ihrer Taille. Seine Stimme hielt er gedeckt als hätte er Angst sie zu verschrecken aber die Angst war doch definitiv unbegründet. Bestimmt zog der Student ihren zierlichen Körper näher an sich und presste seine Lippen auf die ihren. Die Zunge des Mannes strich über ihre Unterlippe und hinterließ ein angenehmes Kribbeln an jener Stelle. Es war nicht wichtig das er ihren Namen nicht kannte. Wie sagte Hina so schön - man konnte auch ohne Namen stöhnen.
    Alessa vergrub ihre Hände in seinen lockigen braunen Haaren als sie den Kuss sehnsüchtig erwiderte. Sie ließ ihre Hände aus seinen Haaren über die Schulterblätter des Studenten zu seinem Rücken gleiten, drückte den Anderen so noch näher an sich bis kaum noch Platz zwischen ihnen war. Sie spürte seine Nähe, seine Wärme, sein Verlangen. Das Blondchen öffnete ihre Lippen, gewährte dem Anderen Einlass, während ihre Hände sich fester in die Schultern Darrens krallten. Alessa machte ein paar Schritte nach vorne, zog den Studenten mit sich mit, ihren Kuss nicht mal für eine Sekunde unterbrechend. Sobald sie bemerkte, dass Darren an der Bettkante anstieß, drückte sie ihn nach hinten und folgte ihm. Kurz löste das Mädchen sich aus dem Kuss um ihren Blick über den jungen Mann wandern zu lassen, der vor ihr lag nur um ihn wieder zu einem Kuss zu verführen aber nicht ohne ihn vorher ein Grinsen zu schenken. Ihre Zungen verstrickten sich wieder in einem langsamen und süßen Tanz. Das Mädchen genoss das Kribbeln in ihrem Bauch, in ihrem ganzen Körper wenn sie sich so nahe waren. Sie konnte sich nicht erinnern wann sie es je so sehr genossen hatte einem Anderen so nahe zu sein. Eine Hand des Blondchens schob sich seinen Oberkörper entlang bevor sie auch die letzten Knöpfe seines Hemdes öffnete ohne sich vom Anderen zu lösen. Sie lies ihre Finger über die entblößte Haut des Studenten wandern und unterdrückte ein wohliges Seufzen dabei. Zum Glück war ihr Mund damit beschäftigt an Darrens Hals nach unten zu wandern, eine Spur aus Küssen zu hinterlassen während ihre Hände weiterhin die freigelegte Haut erkundeten.
    Obwohl sein Körper nichts unbekanntes war wanderte der Blick des Mädchens über den gut aussehenden Kerl , fuhr mit ihren Augen die Wege nach, die ihre Hände genommen hatten. Die schlanken Finger des Mädchens zogen immer kleiner werdende Kreise um die Brustwarzen Darrens, die in Erwartung der folgenden Berührung schon reagierten. Diesmal konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie den Mund des Dunkelhaarigen erneut mit ihren Lippen verschloss und das Stöhnen, welches aus seiner Kehle drang als sie leicht darüber strich, dämpfte. Ihr Körper reagierte mittlerweile auch auf den seinen, sie konnte es kaum erwarten und dennoch genoss das Mädchen diese prickelnden kleinen Berührungen, diese Spielereien in vollen Zügen. Ihre Lippen lösten ihren Kuss und Alessa ließ sich tiefer gleiten, umschloss die Brustwarze des Dunkelhaarigen mit ihren Lippen und liebkoste diese während sie immer weiter nach unten wanderte, die nackte Haut des Anderen mit Küssen benetzend, ehe sie kurz vorm Bund seiner Hose Halt machte und den Kopf hob, in die die dunklen Augen Darrens sah, die ihre Bemühungen fast schon neugierig verfolgten. "...oder willst du dir Zeit lassen, Darren?" Ihre Mundwinkel zuckten nach oben und sie funkelte ihn durch ihre roten Augen an, da sie die Antwort vermutlich schon kannte im Anbetracht der Tatsache welche Wirkung ihre Liebkosungen bereits auf ihn hatten.





  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | in Alessas Zimmer


    Das kleine Lächeln, das sich auf ihre Lippen gemalt hatte als auch ihr Blick hinüber zu ihrer Fotowand gewandert war, blieb dem Studenten nicht verborgen. Es sah verträumt aus, als würde sie sich in diesem Augenblick an all die wunderschönen Momente zurück erinnern, in denen diese Bilder entstanden waren. Das war das schöne an der Fotografie. Sie hielt Sekunden, Momente fest, an die man sich nur zu gerne wieder erinnerte. Die gewisse Gefühle hervor holten, auch wenn sie vielleicht nicht immer toll waren. Aber das gehörte zum Leben nun einmal dazu. Das Mädchen schien ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn zu richten als er sich näherte, seinen Körper in ihre Richtung lehnte. Es passte kein Stück Papier mehr zwischen die beiden. Die Luft knisterte, sie brannte schon fast. Ein Grinsen umspielte seine Lippen noch als er ihre versiegelte, schloss und in einen leidenschaftlichen Kuss hinein zog. Ihr keine Sekunde ließ, in der sie ihn wirklich noch alleine lassen konnte. Auch wenn er sich fast sicher war, dass sie das so oder so nicht wollte. Das spürte er in der Art und Weise, wie sie sich ihm entgegen lehnte. Sehnsüchtig und willig, mit Vorfreude darauf was passieren würde. Eine Gänsehaut wanderte über seine Haut, ausgehend von seinem Kopf, an dem sich ihre Hände zu schaffen machte und seine dunklen Locken noch mehr durcheinander brachten als sie die meiste Zeit eh schon waren. Der Musiker bemerkte ein Kribbeln aber auch an einer ganz anderen Stelle während das hübsche Mädchen ihn in die Richtung ihres Bettes drückte. Auf dass er sich schließlich fallen ließ aber nicht ohne sie mit sich zu ziehen. Beide landeten auf der weichen Matratze, sanken in die vielen Kissen, die dort platziert waren. Seine Hände lagen an ihren Oberschenkeln, die sie neben seinem Körper hatte und wanderten dort sanft auf und ab, er spürte ihre warme Haut unter seinen Fingern und auch den Stoff ihres Slips als seine Hände einmal zu weit nach oben gerutscht waren. Ein leises Stöhnen verließ seine Lippen, prallte an ihre während sie geschickt die Knöpfe an seinem Hemd öffnete. Einer nach dem anderen und es war für sie wohl auch nicht mehr schwer zu erkennen und zu spüren, wie ihn das anmachte. Ihre Küsse, ihre zarten und doch fordernden Berührungen. Er legte seinen Kopf in den Nacken, so weit es seine aktuelle Lage zu ließ und biss sich auf die Lippen als ihr Mund, ihre Zunge sich über seinen entblößten Oberkörper her machten. Auch wenn seine Sinne vielleicht vernebelt waren, der Alkohol in seinem Körper sein Unwesen trieb, so schaffte es das Blondchen ihn trotzdem völlig zu verführen. Wahrscheinlich verstärkte das böse Gift sein Empfinden nur noch und es war jetzt bereits schwer für ihn sich zurück zu halten und nicht gleich alles zu beenden. Darren hob seinen Oberkörper ein Stückchen, holte seinen Kopf hervor, sah durch seine braunen Augen hindurch an sich herab, erblickten das junge Mädchen. Wie sie ihn angrinste, wie sie mit ihm spielte. „Warum die Zeit mit Warten verschwenden?“, flüsterte er ihr entgegen, wiederholte eins zu eins ihre vorhin gesagten Worte mit einem fast schon herausfordernden Grinsen auf seinen pochenden Lippen. Warten war in dieser Situation alles andere als wichtig. Komplett unwichtig, wie es auch seine Gefühle gerade waren. Taub, stumm, nicht länger vorhanden. Versteckt hinter der Sehnsucht nach Liebe und Zuneigung. Überdeckt vom zu vielen Alkohol in seiner Blutbahn. Aber sie waren da, sie waren nicht einfach verschwunden.. wie könnten sie?

  • [Alessas Zimmer] Darren & Alessa



    Er konnte es auch spüren, oder? Diese unfassbare Anziehung, die Funken zwischen ihnen, die Spannung, welche sich immer weiter aufbaute. Es war nicht notwendig ihm eine Antwort zu geben. Sie antwortete ihm doch längst mit ihren Taten und ihren Blicken. Das Blondchen bekam einfach nicht genug von seinen Küssen, von ihm als Person. Er machte sie schier verrückt und das obwohl sie sich doch eigentlich kaum kannten und irgendwo doch so vertraut miteinander waren. Sie hatte das Gefühl als würde es einfach passen zwischen ihnen. Immerhin harmonierten sie in so vielerlei Dingen, wie sie gerade eben wieder unter Beweis stellten. Die Küssen, die sie Beiden austauschten waren perfekt und sie konnte es kaum erwarten wieder einen Schritt weiter zu gehen. Mit jedem Kuss, jeder Berührung ihrer Lippen wollte sie mehr. Seinen Körper unter ihrem zu spüren zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen. Sie spürte seine Hände an ihren Oberschenkeln. Sachte strichen sie über ihre nackte Haut, jagten einen Schauer nach den nächsten durch den zierlichen Körper der Schülerin und mit jedem Mal, als seine Hand an ihrem Oberschenkel nach oben glitt war das Blondchen dazu verleitet die Luft anzuhalten, da sie ein Kribbeln in ihrer Körpermitte spürte - voller Vorfreude. Sein Stöhnen war Musik in ihren Ohren. Es war schön, dass er mochte was sie mit ihm anstellte und dabei hielt sich das Mädchen doch eigentlich noch zurück. Sie kostete es aus seinen Körper nach und nach zu entdecken. Natürlich kannte sie all das schon aber bei ihrem ersten Mal war sie vielleicht ein kleines bisschen betrunkener als heute und es war natürlich nicht so, dass sie jenen Abend vergessen konnte aber dennoch nahm sie heute alles viel bewusster war und deshalb genoss sie den wohligen Laut, den sie ihn so leicht entlockte. Ihre Lippen formten ein Schmunzeln als sie bemerkte, dass ihre Taten Wirkung zeigten. Sie konnte es ganz deutlich an ihrer Körpermitte spüren und ärgerte den Studenten vielleicht ein kleines bisschen damit, dass sie sie sich ein wenig an ihn drückte - ganz unabsichtlich natürlich. Immer wieder huschte der Blick des Mädchens in Richtung seines Gesichtes während ihre Lippen und ihre Zunge seinen Oberkörper liebkosten und dabei immer weiter nach unten wanderte. Er biss sich auf die Unterlippe, seine Augen hielt er erstmals geschlossen, während er seinen Kopf in den Nacken legte. Alessa würde lügen wenn sie behaupten würde, dass dies kein unheimlich erotisches Bild abgab. Ihre Augen funkelten amüsiert als er eins zu eins ihre Worte wiederholte, nachdem das Mädchen Darren ein kleines bisschen ärgerte.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | in Alessas Zimmer


    Jede noch so zarte Berührung der jungen Frau waren wir Stromstöße. Durchzuckten seinen Körper, hinterließen ein Kribbeln, jagten Schauer über ihn. Das berauschende Gefühl ihrer Küsse, ihrer Liebkosungen paarte sich mit dem des Alkohols und verdrehte ihm den Kopf. Darren konnte jetzt bereits keinen klaren Gedanken mehr fassen und wäre er eben noch ein Stückchen mehr zurechnungsfähig, wäre er wahrscheinlich unheimlich glücklich über diese Tatsache. Aber jetzt dachte er nicht an sie. Nein er dachte nicht an das Mädchen, das sich in sein Herz geschlichen hatte und dort sein Unwesen trieb. Nein, er dachte nicht an sie, nein das tat er nicht. Jetzt war nur seine Prinzessin wichtig, alles andere war nicht fair und alles andere würde er auch nicht zu lassen. Ihre roten Augen nahmen ihn gefangen. Dieser intensive Blick, das leise Schmunzeln von ihren Lippen, das ihn auf seine Unterlippe beißen ließ. Er beobachtete ihre Taten, beobachtete ihre geschickten Finger und ihre weichen Lippen, die an jener Stelle stoppten. Um ihn zu ärgern, um ihn vielleicht auch etwas herauszufordern. Wie lange er warten konnte? Wie lange konnte sie wohl warten?

  • [Alessas Zimmer] Darren & Alessa



  • Darren & Alessa | in Alessas Zimmer

  • [Alessas Zimmer] Darren & Alessa



    Er rollte sich von ihr, schwer atmend und so verharrten die Beiden einen oder zwei Augenblicke. Jeder rang für sich nach Luft und jeder genoss das Gefühl, welches in ihnen zurückgeblieben war. Dieses bestimmte Kribbeln. Das Gefühl der Glückseligkeit. Ihr Herz klopfte so fest, dass sie Angst hatte, dass es aus ihrer Brust sprang. Einen Moment schloss Alessa die Augen, genoss es seinen Körper so dicht neben dem ihren zu spüren, seinen Arm, der sich um ihren Oberkörper gelegt hatte. Es war wieder ganz und gar unglaublich gewesen. Sie bekam einfach nicht genug von dem Dunkelhaarigen. Schließlich antwortete er auf die zuvor gestellte Frage des Blondchens und sie schmunzelte ein bisschen. Als wäre es überhaupt notwendig, dass er überhaupt mit Worten antwortete. Darren hatte die Frage des Mädchens schon auf andere Art und Weise beantwortet. Ihre Blicke trafen sich als der Student seine Augen wieder aufschlug und in ihre Richtung sah. Ihre roten Augen folgten jeder seiner Bewegungen, wie er sich die Locken aus dem Gesicht strich, wie seine Blicke ihre nackten Brüste streiften nur um sich schließlich wieder mit den ihren zu kreuzen. Seine Finger strichen über ihr Gesicht und unweigerlich drehte sie sich in seine Richtung, bettete ihren Kopf auf eines der Kissen während ihre Hand seinen Arm entlang nach oben strich. Sanft erkundeten ihre Fingerkuppen seinen Oberkörper, während ihr Blick ihren Berührungen folgte und sich ein Lächeln auf ihre Lippen stahl. Mittlerweile hatte sich ihre Atmung wieder etwas beruhigt - ihr Herzschlag eher weniger aber das war seiner bloßen Präsenz zu verschulden. Sie lehnte sich ihm entgegen, legte ihre Lippen auf die seinen. die Berührung war ganz sachte, kaum mehr wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Das Mädchen schloss genießerisch die Augen um ihren anderen Sinnen den Vortritt zu lassen. Sie lächelte als sie sich wieder löste, sich jedoch lediglich nur wenige Millimeter von seinen Lippen entfernt hatte. "Und... wie gefällt dir mein Zimmer...?" Ihr Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen und sie entfernte sich wieder ein Stückchen vom Anderen. Immerhin waren sie doch eigentlich nur hierher gekommen damit sie Darren ihren Lieblingsort in diesem Haus zeigen konnte. Sie drehte sich auf den Rücken, entzog sich seinem Blick und streckte sich einmal ein wenig. Vielleicht sogar ein wenig absichtlich reizvoll, da ihr der Blick des Anderen vorhin nicht entgangen war. Das Blondchen geizte bekanntlich ja nur ungern mit ihren Reizen. Ein belustigter Laut entglitt ihren Lippen. "Soll ich dir was verraten?" sie wartete kurz ab, suchte wieder seinen Blick. "Eigentlich ist es gar nicht mein Lieblingsort..." Alessa legte ihren Zeigefinger an ihre Lippen und zwinkerte dem Anderen zu als wäre es ein Geheimnis, welches es zu bewahren galt, denn immerhin bedeutete das, dass sie ihn mit purer Absicht in ihr Zimmer gelockt hatte. Skandalös.

  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Alessa | in Alessas Zimmer


    Ein Gefühl der Zufriedenheit, des Glücks durchströmte seinen Körper. Darren hielt seine dunklen Augen noch für einen Moment geschlossen während er dicht neben dem hübschen Mädchen lag. Versuchte dabei auch sein Herz etwas zu beruhigen. Es klopfte unaufhörlich. Ob es alleine an den anstrengenden und aufregenden letzten Minuten lag oder auch einen anderen Grund hatte, vermochte er nicht zu sagen, da es momentan aufgrund des Alkohols in seinem Blut sowieso nicht wirklich abzugrenzen war, ob sein Körper nicht auch einfach noch damit beschäftigt war. Sein Brustkorb hob und senkte sich, seine Atmung wurde wieder flacher und regelmäßiger. Ihre zufriedenen Blicke trafen sich, das Funkeln im tiefen Rot ihrer Augen erfreute ihn. Es war ansteckend und zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen. Ihre Finger hinterließen ein Kribbeln auf seiner Haut, ihm war warm. Der Musiker schloss seine Augen, fühlte die zarten Berührungen auf seiner nackten Brust und anschließend ihre weichen Lippen auf seinen. Ganz sanft, gar zögernd und vorsichtig. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Es war ohne zu fragen ein wunderbares Gefühl, dass seine Prinzessin neben ihm lag, dass sie solche Momente miteinander teilten und er genoss ihre Anwesenheit in vollen Zügen aber es fehlte etwas. Darren konnte es nicht benennen, er konnte nicht sagen was und er hasste sich dafür. Der Musiker hasse sich genau in diesem Moment dafür, dass er sie vermisste. Dass er ihre blauen Augen vermisste, ihr Lächeln. Das Schmunzeln, das ihr sooft über die Lippen kam wenn sie miteinander Spaß hatten, wenn sie ihre Spielchen spielten. Ja, jetzt vermisste er sogar den stechenden Geruch von Rauch, wenn sie sich danach eine Zigarette anzündete. Es war unglaublich was diese Frau für eine Wirkung auf ihn hatte. Und es war, vorallem in den Augen der Studentin, auch unglaublich dumm. Oder? Oder.. „Ich kann verstehen warum es dein Lieblingsort ist.“, antwortete er darauf, hatte sich im richtigen Augenblick wieder im Hier und Jetzt eingefunden. Hatte die Worte, ihre süße Stimme noch rechtzeitig gehört. Das Mädchen hatte auf jeden Fall ein Händchen für hübsche Dekoration, so viel war klar. Sein Blick folgte ihrem Körper, heftete sich an ihre nackte Haut und beobachtete sie während sie mit ihren Reizen spielte. Eigentlich ganz offensichtlich, was Darren grinsen ließ. Da wusste eben jemand, wie sie ihren Körper einsetzen musste und das war auch gar nicht so verkehrt.. Die dunklen Augenbrauen des Mannes wanderten nach oben. „Das hier ist gar nicht dein Zimmer?“ Schon etwas empört richtete er sich auf, obwohl das Mädchen ihr Geheimnis noch gar nicht ausgeplaudert hatte. Trotzdem setzte er sich hin, strich sich durch die braunen Locken und atmete tief durch. Ihm war schwindlig. Darren drehte sich etwas zur Seite und wurde vom Blick der jungen Frau gefangen genommen. Bestürzt über diese schlechte Lüge, legte er seine Hand an seine freie Brust und seufzte. Eigentlich war ihm der Ort ja so oder so egal gewesen. Dennoch spielte er weiter den belogenen Mann und schüttelte enttäuscht den Kopf. „Und so gehst du mit deinem Prinzen um, so belügst du ihn? Ich bin.. zutiefst verletzt.“ Der junge Kerl rutschte an den Bettrand, schubste dabei zwei flauschige Kissen beiseite und fischte nach seiner Unterwäsche, die er sich wieder anzog und anschließend mit verschränkten Armen seinen Kopf zu ihr drehte. „Dir konnte es wohl auch nicht schnell genug gehen.“, sagte er, grinste und erhob sich langsam vom Bett. Nur, um das Fenster im Zimmer zu öffnen und sich an die Fensterbank zu lehnen. Einerseits weil er wirklich frische Luft brauchte, der Sauerstoff in ihrem Zimmer war aufgrund von anderen Aktivitäten so gut wie nicht mehr vorhanden, und andererseits weil er.. sich nicht gut fühlte. Aber monatelange, eigentlich sogar jahrelange Übung im Bereich der Schauspielerei halfen ihm ganz gut, seine Gedanken vor anderen zu verstecken.

  • [Alessas Zimmer] Darren & Alessa




    Vielleicht kam es ihr nur so vor aber er wirkte irgendwie abwesend, als wäre er nicht wirklich völlig hier bei ihr und das war etwas, dass dem Mädchen ganz und gar nicht gefiel. Sie war es gewohnt der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu sein und bei ihm musste sie darum puhlen? Es war ärgerlich und zugleich brannte ihr die Frage was in ihm gerade vorging auf der Zunge. Sie schwieg jedoch, musterte sein gedankenverlorenes Gesicht als könnte sie so etwas herausfinden. Sie wollte nicht zu diesen Mädchen gehören, welche die Kerle nach dem sie Spaß gehabt hatten mit lästigen Fragen wie: ' Woran denkst du gerade?' nervten. Tatsächlich hatte sie einfach zu große Angst vor der Antwort. Vielleicht lautete die Antwort darauf ja, dass er an eine Andere dachte und tatsächlich war sie mittlerweile bei einem Punkt angekommen, wo ihr so eine Antwort weh tun würde. Stattdessen schloss Alessa ihre Augen und versuchte einfach nur den Moment zu genießen auch mit dem bitteren Beigeschmack. Zu welchem Menschen machte er sie? Zu einem Mädchen, welches lieber schweig statt sich die Wahrheit anzuhören? So etwas war ihr ja noch nie passiert. Sie war eines dieser Mädchen geworden, die an sich selbst zweifelten. Wo war ihr Selbstbewusstsein hin? Kaum merklich schüttelte das Blondchen den Kopf und rappelte sich im Bett ein kleines bisschen auf. Ihre roten Augen wanderten wieder in seine Richtung. Vielleicht war es einfach Einbildung. So überemotional war sie doch sonst nicht aber vielleicht spielten ihre Hormone nur ein wenig verrückt, machten ganz komische Dinge mit ihr. Ihre Blicke trafen sich, ohne Umschweife beantwortete ihre Frage während seine braunen Augen über ihren entblößten Körper wanderten, jede Stelle abzutasten schienen. Er grinste und das Blondchen erwiderte sein Grinsen weil sie einfach nicht anders konnte. Theatralisch erhob sich Darren von ihrem Bett, mimte den armen belogenen Mann und amüsiert folgte sie seinem Schauspiel. In solchen Situationen war es leicht ihn zu durchschauen, hinter die Theatralik zu sehen aber war es immer so leicht? Wohl kaum. Sich auf einen angehenden Schauspieler einzulassen war vielleicht ein gefährliches Spiel. Er war undurchschaubar und lies nur die Seite an ihm durchblitzen, die er gewillt war zu zeigen. Doch wie viele Seiten gab es hinter diesem Grinsen? Forschend sah Alessa den Anderen an ehe sich ein Grinsen auf ihre Lippen legte und ein amüsierter Laut diese verließ. "Du hast doch zuerst gelogen..." Ihre Augen funkelten und eine Augenbraue hob sich, ehe sich Alessa auf den Bauch rollte nachdem sie ihre Decke über sich gezogen hatte. Ihre Blicke folgten ihm zum Fenster, welches er öffnete und den Raum mit Frischluft durchflutete. Ihre roten Augen wanderten über seinen entblößten Körper, musterten sein Profil. Da war er wieder. Dieser nachdenkliche Blick. Es wirkte fast so als würde ihn etwas auf der Seele lasten. "Hmmm nein..." Das Blondchen kuschelte sich unter die Decke und fror allein schon beim Anblick. Er stand dort lediglich mit seiner Unterhose bekleidet. War ihm nicht kalt? In der Nacht kühlte es nämlich ordentlich ab. "...ich hol mir eigentlich immer das was ich will und wenn ich etwas will muss das sofort passieren..." Ihre Mundwinkel zuckten nach oben und sie hob kurz die Schultern auch wenn man diese Geste im Anbetracht ihrer Lage wahrscheinlich unterging. "So wie es die Prinzessin wünscht... du weißt schon..." Das Mädchen gähnte herzhaft. Würde er bleiben oder würde er jetzt noch nach Hause fahren? Irgendwie wäre es doch schön wenn er die Nacht hier verbringen würde, wenn sie nicht alleine bleiben müsste.

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