Der Nebelwald

  • ~kommt an und geht in den Wald


    Kamil seufzte als er nun vor dem Eingang zum Nebelwald stand. Allein sein war gerade das letzte was er wollte und trotzdem hatten ihn seine Füße ausgerechnet hierher getragen, zum Nebelwald, dem wohl menschenleerste Ort der Stadt. Seufzend schaute der junge Mann mit den blond-braunen Haaren sich um. Sein schwarzer, fast knielanger Mantel wehte in Richtung des Waldes. Es war fast so, als würden die Bäume die kühle Winterluft von außerhalb des Waldes einatmen. In so einem Moment konnte Kamil durchaus verstehen, warum so viele Leute sich gerade des Nachts vor Wäldern fürchteten. Es gab keine Licht, jede Menge fremdartige oder zumindest nicht vom Menschenohr ortbare Geräusche sowie den gedämmten, aber im Winter doch recht kalten Wind.
    Apropos Wind: der Grünäugige zog die Schultern hoch, als ein kalter Windhauch sich über seinen Nacken streifend um seinen Hals schlängelte und sich einen Weg den Rücken des jungen Mannes hinunter bahnte. Vielleicht hätte er trotz des hohen Kragens zusätzlich einen Schal umlegen sollen. Eine Mütze brauchte er dank seiner dichten Haare nicht unbedingt und für gewöhnlich schützten eben jene auch deinen Navken, aber bei diesem kalten Wind gaben auch die dichtesten Haare irgendwann nach.
    Nach kurzer Überlegung setzte Cam seinen Marsch fort und ging ziellos in den Wald. Da er sich hier zumindest einigermaßen auskannte und es dank des Winters relativ offenes Gebiet im Vergleich zum Sommer war, fürchtete er auch nicht, sich verlaufen zu können, zumal es hier auch einige Trampelpfade gab.
    So kahl wie die Bäume waren, wirkten sie schon fast tot, als hätte ihnen der Winter ihre Lebenskraft geraubt. Umso spektakulärer fand der naturfreundliche Mann die Auswirkungen des Frühlings. Innerhalb weniger Wochen - sogar weniger Tage - begannen die Bäume wieder zu treiben und Blumen zu sprießen. Kamil freute sich schon darauf, endlich wieder den Duft von Blumen wahr nehmen zu können und Wildtiere so wie auch Hauskatzen draußen am Stadtrand beobachten zu können.
    Leicht lächelnd und freudig über djesen Gedanken lehnte sich der Blond-Brünette an einen Baum und beobachtet ein kleines Eichhörnchen, welches gerade seine Baumhöhle verlassen hatte und nun nach kurzer Suche im frostigen Boden eine für es offenbar köstliche Nuss verspeiste, die Cam in Sachen Art gerade aus der Entfernung nicht zuordnen konnte.


  • Bahnhofstraße 9 >> Nebelwald


    Licorice brauchte nicht länger als sonst um ihren geliebten und wertgeschätzten Wald zu erreichen. Heute Abend würden sie und Cylie den Köderlegern das Handwerk legen. Sie würden sie ordentlich erschrecken, sodass die Mistkerle sich nie wieder in den Wald trauten, geschweige denn sich trauten Köder mit Glasscherben darin zu verteilen. Sie würden es nie wieder wagen ihrem Wald und seinen Bewohnern weh zu tun, dafür würden die beiden Frauen sorgen. Und wenn Licorice diese Schweine erst zu Gesicht bekam erden sie sich wünschen niemals geboren worden zu sein. Mit einer aufgebrachten Licorice ist nicht zu spaßen, schon gar nicht wenn es um ihr Heiligtum, ihren geliebten Nebelwald ging. Dieser Ort war für Licorice mehr als nur ein Wald, mehr als nur ihr Arbeitsplatz. Dieser Wald war so lebendig, so wundervoll und voller Farben! Wenn es ihr nicht gut ging, konnte sich die Brünette in den Wald flüchten, sich vom Nebel umgeben lassen und runterkommen. Der Nebelwald war etwas ganz besonderes. Es war wie Licorices zweite Heimat. Sie hatte die Natur schon immer geliebt, doch diesem Wald fühlte sie sich so verbunden, als wäre er ein Teil ihrer selbst. Wenn ihm etwas zustoßen würde, würde ihr das Herz in Flammen aufgehen. Ihr Wald war ihr Ruhepol, ihr Platz, ihr Ort an dem sie die Tiere und Pflanzen in Aktion sehen konnte. Der Nebelwald war nicht zu vergleichen mit anderen Wäldern. Wahrscheinlich dachte sie dies, da sie nicht objektiv war. Subjektiv gesehen war der Nebelwald einer der schönsten Orte auf der Welt. Die Brünette stand nun voller Erwartung vor ihrem Schatz und wartete auf Cylie. Wer ihren Schatz anrührte würde bluten müssen. Stark bluten. Da kannte Licorice keine Gnade. Der nebel im Inneren des Waldes fühlte sich für Licorice mittlerweile schon wie eine zweite Haut an, wenn er um sie herum waberte, sie vollkommen einschloss. Bei dem Gedanken an das wohlige Gefühl durch ihren Wald zu spazieren bekam die Dunkelhaarige eine Gänsehaut. Sie würde ihren Wald um jeden Preis beschützen! Wer auch immer diese Köder ausgelegt hatte, sie würde ihn finden, ihm das Handwerk legen und ihn bluten lassen. Vielleicht nicht wörtlich gesehen - es sei denn der oder die Täter fielen in ihre eigenen Köder. Geschähe ihnen Recht. Aber bezahlen würden sie. Jeder würde bezahlen, der den Nebelwald und seine Bewohner bedrohte. Licorice war nicht nur Tierschützerin in diesem Wald, nein sie war seine Wächterin! Sie musste diesen Wald um jeden Preis beschützen. Es gibt nur noch so wenige prachtvolle Wälder auf Erden. Dieser Wald musste bestehen bleiben. Seine pflanzen, sowie seine Tiere. Und einen Wilderer wird Licorice sicher nicht mit Samthandschuhen anfassen. Das hatten diese Monster nicht mal ansatzweise verdient. Sie gehörten genauso traktiert wie sie die armen Tiere traktierten und folterten, verletzten und auslöschten. Viele Menschen müssten diese Qualen mal am eigenen Leib erfahren, dann würden sie vielleicht zur Besinnung kommen. Vielleicht. Denn es gab genug Menschen, die so bescheuert wären und trotzdem weiter morden und foltern würden. Der Wind strömte in Licorices Gesicht. Ließ ihr Haar etwas flattern. Doch sie verspürte keine Kälte. Alles, was sie verspürte waren Vorfreude und Hass. Ein leises Kichern stieg aus ihrer Kehle empor. "Ich werde euch kriegen." Wieder ein leises Lachen. "Und ihr werdet dafür bezahlen, was ihr getan habt." Ihre Stimme war ein eisiges Flüstern. Licorice konnte so kalt sein ,wenn sie wollte, so verrückt sein. Aber das interessierte sie nicht. Denn es gab wichtigeres. Die Täter ausfindig machen und dafür sorgen, dass sie das niemals wieder tun. Nein, nicht nur das. Licorice wollte sie auf Knien sehen. Sie sollten sich beim Wald und seinen Bewohnern unterwürfig entschuldigen. Erst dann wäre die Tierschützerin zufrieden. Erst dann wäre die Schuld der Wilderer auch nur ein bisschen gesühnt. Ein Blick in den Wald verriet, dass sich niemand in der Nähe des Einganges aufhielt. Die Dunkelhaarige lauschte, nichts. Gut. Sie würden die Mistkerle also überraschen können. Perfekt. Licorice lächelte finster. "Bald. Bald ist es soweit. Lauft solange ihr es könnt.~" Murmelte sie beschwingt in den Nebelwald hinein. Doch selbstverständlich hörte sie niemand außer den Pflanzen und den Tieren.

  • [Cylie] kommt mit einer großen Tasche angelaufen


    Wiesenweg 3 >> Nebelwald


    Cylie, welche sich wie immer eine kleine verspätung leistete kam erst gegen Abend leicht summend den kleinen Pfad, welcher direkt zum Nebelwald führte entlanggelaufen. Diesmal brauchte die junge Frau nicht allzu lange um die weg zurück in den Nebelwald zurück zu finden. Es war Still. Der Wald an sich war eigentlich ein recht Menschenleerer Ort, da sich nicht mehr viele in der freien Natur mehr aufhalten wollten wie damals. Heutzutage waren die meisten Leute nur noch in der Stat unterwegs und machten sich nicht mehr viel aus der puren Natur. Zugeben, hätte Cylie Licorice nicht getroffen, würde sie auch ihre Zeit damit verbringen in der Stadt irgendwo in einem kleinen Café ihre nötigen Unterlagen für die nächste Vorlesung zu richten. Auch wenn ihre vernarrtheit in den Nebenwald manchmal...Nicht wirklich mehr normal war. Aber davon wollte die junge Medizin studentin absehen. Sie mochte Licorice und das war auch einer der gründe, wieso sie sich überhaupt zu diesen Plan hin überreden gelassen hat. Denn sie war diejenige, die die Rolle des 'Slendermans' übernehmen musste. Auch wenn es hieß, dass sie sicherlich Stundenlang an einer stelle stehen musste, bis sie jemanden sehen würde. Ein seufzen entwich der Braunhaarigen, als sie aus der Ferne langsam Licorice's statur erkennen konnte. Sie stand vor dem Nebelwald und schien auf Cylie zu warten. Kein wunder immerhin erlaubte sie sich mal wieder eine verspätung der extraklasse. Auch wenn nicht einmal die Abenddämmerung ihren anfang fand. Leise und mit kleinen Schritten näherte sich die Studentin langsam Licorice um sie schoneinmal ein wenig zu erschrecken. Das Rauschen des umherfliegenden Laubes, welches halbherzig vom Boden weg gekehrt wurde übertönte Cylies Schritte allermal. Auch das Rauschen der Tannen, welche sich im einklang des Windes hin und her Bewegten schienen ihr eine gute Geräuschkulisse zu sein. Sie war nah, nah genug um Licorices' Atem zu hören, nah genug um ihre Worte zu hören, die sie unter ihrem Atem zu sich selbst Sprach. Was ist denn jetzt nur in die Tierschützerin gefahren? Wurde sie über Nacht verrückt oder handelte es sich um eine Kopie von der sonst so zuvorkommenden Licorice. Geschockt, aber auch fast belustigt sah die junge Frau zu ihr. Wahrscheinlich war das, was sie gerade hörte nicht wirklich für fremde Ohren gedacht, zumindest dachte sie das und wenn doch, hatte ihre vernarrtheit zum Nebelwald fast schon eine neue Definition dazu gewonnen. "Notice me Senpai!", warum war das gerade der erste Satz, der ihr in den Gedanken kam? Wahrscheinlich waren es die Worte, welche Licorice zu sich selbst flüsterte, die Cylie zu sowas führten. Damit wollte sie aber nicht sagen, dass sie 'Yandere' ähnliche züge gegenüber eines Waldes entwickelte, ganz und garnicht. Denn auch sie fand die Aktion, welche sie am Vortag entschleiert hatte, mehr als nur unmoralisch und auch in ihr war das verlangen aufgekommen, ihnen das Handwerk zu legen - und eventuell dafür auch noch einen Belohnung einzusahen. Cylie Hände langen auf Licorices' Schulter. Ihr versuch die zu erschrecken schien mächtig in die Hose gegangen zu sein, weil sie selbst wahrscheinlich mehr von Licorice erschreckt war, als die Tierschützerin von der Brünetten Studentin. "Entschuldige...Ähm, musstest du lange warten?", etwas verlegen Blickte sie zu der Braunhaarigen und lächelte so gut wie es ging um ihr keinen falschen eindruck zu hinterlassen. "Bereit für die Jagd?", kicherte sie fröhlich, in der Hoffnung, nicht von ihrer Naturliebenden Freundin gefragt zu werden, ob die etwas gehört hatte.

  • hmexclamation hmhappyhmhappy



    (Fu** xD Ich darf nichts mehr trinken, wenn ich deine Cylie Posts lese. :´3)


    Licorice wartete schon etwa zehn Minuten auf Cylie. Leicht ungeduldig tippte sie mit ihrem Fuß. Wann kam sie denn? Licorice nahm Cylie ihre Verspätung nicht unbedingt übel, nur konnte sie es einfach kaum erwarten die Show abzuziehen. Licorice versank in Gedanken, wie das ganze wohl laufen würde. Ob Cylie gegen Ende den Tierquälern hinterher laufen würde und diese schreiend in Licorices Arme liefen? Oder würde es ganz anders kommen? Egal was geschah sie würden büßen, sie würden bluten. Die Dunkelhaarige bemerkte gar nicht, wie sich ihr etwas, beziehungsweise jemand, nährte. Erst als sie eine Stimme hörte, bemerkte Lico, dass sie nicht mehr alleine war.>>Notice me Senpai!<< Erstaunt drehte sich Licorice um und sah in zwei grüne Augen. Cylie. Die Tierschützerin war etwas verwundert über ihre Worte. Notice me Senpai? Warum sagte sie so etwas zu ihr? Licorice tat es damit ab, dass das alles schon irgendeinen rund haben wird, der ihr wahrscheinlich viel zu hoch war. >>Entschuldige...Ähm, musstest du lange warten?<< Licorice schüttelte bei dieser Frage den Kopf."Passt schon. Du bist jetzt da und wir können anfangen." Sie lächelte, eine leichte Welle Vorfreude schwang in diesem Lächeln mit. Sie würden diesen Mistkerlen heute Nacht das Handwerk legen. Und sie würden ihrem Nebelwald nie wieder etwas zu Leide tun. Niemals wieder in ihrem erbärmlichen Leben! Dafür würde sie höchstpersönlich sorgen, darauf konnten sie sich verlassen. >>Bereit für die Jagd?<< Ein breites Grinsen legte sich auf Licorices Lippen. "Selbstverständlich." Sie würde keine Sekunde zögern um ihren geliebten Nebelwald zu verteidigen. Zeit für ein Spiel, Tierquäler. Aber wir werden die Gewinner sein. Wehe den Besiegten. Ihr werdet euch wünschen niemals einen Fuß in diesen Wald gesetzt zu haben. Das schwöre ich. Ihre Augen funkelten. "Lass uns gehen. Ich kann es kaum erwarten diese Mistkerle schreiend und heulend wegrennen zu sehen." Licorice lächelte Cylie an und machte ein paar Schritte auf den düsteren, aber dennoch so wundervollen Wald zu."Bist du denn bereit?" Eine berechtigte Frage. Nicht, dass sie es Cylie zutraute, aber es käme ihr äußerst ungelegen, wenn sie kalte Füße bekam. Lico war Feuer und Flamme mit diesem Plan. Und niemand würde sie davon abhalten ihn durchzuführen.Aber dafür brauchte sie ihre neu gewonnene Freundin. Denn ohne sie würde die Slenderjagd nicht funktionieren. "Lass uns gehen und sie finden~" Summte die Brünette beschwingt und trat unter die Bäume.

  • [Kamil] Im Wald


    Gedankenverloren starrte der Blond-Brünette weiter dem Eichhörnchen nach und beobachtete dann einen der ersten kleinen Vögel, die trotz der noch nicht verschwundenen Kälte wieder hierher gefunden hatten. Ja, ein Vogel müsste man sein. Einfach abheben und wegfliegen, wenn man die Nase voll hat. Nur würde Cam selbst das nicht von seinen Problemen befreien. Anstatt endlich abzuschließen, hatte er immer wieder Albträume von dem großen Feuer und stundenlange Grübelphasen, wenn er alleine war. Allerdings musste er sich ehrlich eingestehen, dass er bisher noch nie wirklich mit jemandem darüber gesprochen hatte, sondern entweder spazierte, kochte oder was ihm sonst gerade so einfiel, um sich 'abzulenken', was ja erfolgreich nicht funktionierte wie er gerade zum zehntausendsten Mal feststellte.
    Der Vergangenheits-Frust schlug um in eine leichte Wut gegenüber sich selbst. "Komm schon du Vollidiot! Das kann wirklich nicht dein Ernst sein!" Cam war zwar nicht schizophren, aber trotzdem tat es ihm gerade ganz gut, sich selbst....und gefühlt den ganzen Wald anzuschreien. Das hätte garantiert jeder gehört, aber zum Glück war er hier ja alleine.
    Um seinem Ärger noch einmal Luft zu machen, trat der Grünäugige gegen einen kleinen, bemoosten Stein, welcher nun in hohem Bogen durch den Wald flog, an einem Baum abprallte und mit einem stumpfen *plopp* wieder auf dem Boden landete. Als Kamil den Stein verfolgte fiel ihm auf, dass es so aussah, als würde ein Stückchen weiter irgendetwas zappeln. Neugierig bewegte sich der Blond-Brünette darauf zu und entdeckte schließlich ein kleines Kaninchen, welches sich in einer Falle aus Stacheldraht-Schlingen verfangen hatte. Voller Entsetzen näherte er sich dem armen Ding und bückte sich. "Hab keine Angst. Ich will dir helfen", murmelte er dem Tierchen zu und versuchte, vorsichtig den Draht zu entfernen, was sich aber alles andere als leicht gestaltete.


    (Perfekte Ausgangssituation. Eine aufgebrachte Tierschützerin mit Slenderman im Gepäck trifft im Wald auf einen fremden Kerl, der erst rumschreit und dann an einer Falle mit Tier rumfummelt. Macht was draus :D )

  • [Cylie] als Slenderman verkleidet im Wald

    hmsad hmnothing hmhappy 

    Oh, kam sich Cylie doof vor. Verpackt in einem viel zu großen Anzug, tippte die junge Medizienerin der Tierschützerin nach. Naja, so schlimm konnte sie es nicht mehr sehen. Immerhin war sie ja nur einmal jung und man sollte zumindest einmal etwas total Schwachsinniges machen. "Ja, ich glaube, ich sollte ihnen ein paar 'gezielte' Tritte verpassen, sofern ich einen erwische~", kicherte sie, als sie sich die weiße Maske über den Kopf zog und Licorice mit hinein in den Wald folgte. Noch immer hatte sie einige Bedenken, vor allem, weil ihre Begleitung noch immer diese Yandere ähnliche Züge vorwies. Irgendwann, das Garantierte sie, würde Licorice mit einer Axt im Wald stehen und... Hatte sie vielleicht eine Fantasie! "Natürlich bin ich bereit!" Etwas langsam wagte sie sich zusammen mit Licorice weiter in den Wald. Irgendwo musste sie ihren Standort haben und dann hieß es warten. Warten, dass sich ein Wilderer zu ihr verwirrte und damit in sein 'Unglück' rannte. "Weißt du schon, wo du mich Platzieren willst, Meister?", wie immer hatte sie für Licorice wieder einen neuen Namen gefunden und lächelte sie dementsprechend an, bis sie einen stumpfen schall eines schreies hörte. Schnell drehte sie sich zu Licorice und blickte ihr in die Augen, als sie mit ihren Lippen leise ein kleines "Hast du das auch gehört?", formte. Ihr Blick richtete sich in die ferne. Woher genau dieser schall kam, wusste sie nicht, aber eines konnte sie sagen. Sie waren nicht wirklich weit von dieser Stimme entfernt. Musste sich nurnoch die Person finden, welche so Bestialisch durch die Gegend rief. Höchstwahrscheinlich könnten die beiden Frauen so auch viel schneller an ihr Ziel kommen, als sie vielleicht dachten.


    (Tolle Situation, aaaaaber, dir ist klar, dass dieser 'Slenderman' zufällig Karate kann? XD Aber keine sorge. Ich mach nichts.)


  • Licorice gefiel Cylies Einstellung sehr gut. Solche Monster gehörten ordentlich geschlagen, auch wenn sie vermutlich selbst nicht die Faust gegen sie erheben würde. Auch weil sie wahrscheinlich nicht stark genug war um irgendetwas aus zu richten. "Mach das." Kicherte die Tierschützerin. Langsam schritten sie weiter voran, der Nebel machte es nicht leicht sich zu orientieren. Doch Licorice kannte ihren Wald fast in und auswendig, weswegen sie, im Gegensatz zu diesen Tierquälern, keine großen Schwierigkeiten hätten. Licorice musste nebenbei feststellen, dass Cylie in dem Aufzug wirklich lustig aussah. Aber wenn die Brünette in diesem Kostüm plötzlich mitten in der Nacht im Wald vor ihr stehen würde, so hätte auch Licorice Respekt, wenn nicht so gar etwas Angst. Zum Glück wusste sie, dass es sich beim Slenderman um Cylie handelte. "Ich würde sagen, in der Nähe der letzten Glasköder." Flüsterte die Brünette. Mitten im Schritt hielt Licorice inne, als auch ihr das Schallen eines fernen Schreies in den Ohren erklang. Auf Cylies Frage antwortete sie mit einem Nicken. Da die beiden so dicht beieinander standen und die Sonne noch nicht komplett untergegangen war, konnten sich die beiden Frauen noch gut sehen. "Hör zu. Ich glaube wir sind näher dran, als wir denken. Wir suchen jetzt diese Person und sehen nach, wer das ist. Sollte es der Tierquäler sein gebe ich dir ein Zeichen um ihn zu erschrecken, ok?" Licorice wartete auf Cylies Antwort, danach schlich sie voran. Langsam schienen sie näher zu kommen, denn sie hörte unnatürliche Geräusche. Licorice versteckte sich hinter einem der Bäume und sah ein paar meter vor sich einen Mann, welcher an irgendetwas herum hantierte. Bei genauerem hinsehen erkannte die Tierschützerin, dass es sich um eine Falle mit einem Kaninchen darin handelte. Licorice begann vor Wut zu zittern. Was fiel ihm ein?! Es fiel der Tierschützerin sichtlich schwer sich zurück zu halten. Dieser Mistkerl! Er hatte wirklich den Nerv auch noch an der Falle herum zu spielen, nachdem er bereits ein Tier gefangen hatte?! Licorices Körper bebte vor Wut und Entrüstung. Sie drehte sich zu Cylie um und sah ihr tief in die Augen, dann zeigte sie hinter sich auf den Mann. Die Brünette wollte es ihrer Slenderfrau nicht zu zeigen, sondern ihr damit auch das Zeichen geben. Dieser Mistkerl würde eine Abreibung bekommen, die sich gewaschen hat!


    Edit: Yeronoco :
    Licorice wartete einen Moment, doch Cylie schien sich nicht von der Stelle zu bewegen. Vielleicht hatte sie nicht aufgepasst. Aber das war nun zweitrangig. Die Tierschützerin konnte sich wirklich nicht mehr länger gedulden und lief auf den Mann zu. "Du!!!" Ihre Stimme bebte vor Zorn. "Was machst du hier mit diesem Tier?! Was machst du mit meinem Wald?!" Die Brünette sah den Fremden zornig an.

  • [Kamil, Licorice und Cylie] Im Wald bei der Kaninchenfalle


    Kamil war vollkommen darin vertieft, das kleine Tierchen zu befreien und hatte es fast geschafft als sich plötzlich hinter ihm ein unangenehm laute Stimme erhob. Vor Schreck rammte sich der Blondbrünette den Stacheldraht in den rechten Zeigefinger. Das Kaninchen begann wieder zu zappeln und drohte, sich erneut vollständig zu verheddern. Vorsichtig strich Cam diesem über die Löffel und drückte es sanft auf den Boden, damit es zu zappeln aufhörte. Nun drehte er sich endlich um und blickte selbst leicht wütend in ein viel zornigeres Gesicht.
    "Shhhht. Schrei nicht so. Deinetwegen hat sich das arme Ding wieder verheddert und ich darf von vorne anfangen. Es hatte mir gerade vertraut und wollte sich von mir helfen lassen und du brüllst hier rum als hättest du einen Dämon gesehen." Cams Gesichtsausdruck lockerte sich etwas. Nachdem er das gesagt hatte, fiel ihm auf wie verdächtig das ausgesehen haben musste. "Tut mir Leid...der Anblick war vermutlich nicht sehr eindeutig oder?"
    Ein leichtes Lächeln legte sich auf Kamils Lippen während er den restlichen Draht von dem kleinen Häschen löste und jenes dann hochhob. "Siehst du? Alles in Ordnung." Um das arme Tier nicht weiter zu stressen, ließ der Grünäugige es nun wieder runter und hob den Draht auf, nachdem das braune Flauscheknäul im Unterholz verschwunden war.
    Nun wandte sich Cam der Fremden wieder direkt zu. "Sagtest du eigentlich gerade 'dein Wald'? Ich habe dich hier noch nie gesehen. Kennen wir uns?", fragte er schließlich während er mit einem Taschentuch das Blut von seinem Finger wischte.

  • Joe im ganz anderen Teil vom Nebelwald



    Der Teenager hatte den Weg zu diesen Wald schell gefunden und ist auch hin gelaufen und läuft rein. Er kam dann zu einer kleinen Weggabelung, wo er mittels einen Stock den nächsten Weg entscheiden lässt indem er ihn kurz hin stellte und fallen ließ. Er konnte die Vögel zwischen den Bäumen zwitschern hören und auch das eine oder andere rascheln in mancher Bäumen oder Büschen. Auch hörte Joe den Wind mit den Blättern spielen. Diese stille und Ruhe war toll, auch dieser Nebel etwas hate. Das muss heißen, das ein Fluss, Sumpf oder sogar ein Moor vielleicht hier ist. Bei solchen Stellen würde Joe bestimmt was gutes für seinen Aufsatz in Biologie finden und in seine eigenen Worte das dann verfassen. Dafür hatte Joe auch ein gutes Buch eingepackt welches ihn ein klein wenig dabei helfen soll ohne das direkt zu kopieren. Natürlich finden sich bei solchen Orten auch die besten Würmer zum angeln, aber das kommt später. Erst heißt es für die Schule was machen.Der Stock hatte für Joe den rechten Weg ausgesucht und der Junge diesen weiter folgte und schon paar Beeren und kleine Äste in die eine Dose machte.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.


  • Licorice glaubte, sich verhört zu haben. Sie solle nicht so schreien?! Es war doch wohl ihr gutes Recht wütend zu sein! Immerhin hantierte der Mann hier mit einer Falle! "Bitte? Ich soll nicht so schreien?" Unterbrach Lico ihn wütend. Der hatte vielleicht Nerven. Was glaubte dieser Mistkerl eigentlich, wer er war?! "Nicht eindeutig?! Oh nein, das war sehr eindeutig du Tierquäler!" Den Teil, indem erwähnt wurde, dass er dem Tier nur helfen wollte, hatte Licorice in ihrer Wut überhört. Als der Brünette wieder anfing an der Falle rum zu basteln, wuchs der Zorn der Tierschützerin. Dass er es wagte auch noch jetzt, hier vor ihren Augen, damit weiter zu machen war unfassbar. Doch ihr Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig, als sie sah, wie er das befreite Tier frei ließ. "Oh Gott... " Stammelte sie . "Das tut mir Leid, ich dachte du hättest etwas mit den Ködern hier zu tun..." Oh nein. Sie hatte den armen Kerl zu unrecht verurteilt! Licorice sah, wie er sich Blut vom Finger wischte. "Ist das meine Schuld? " Sie hatte doch nicht vorgehabt jemanden zu verletzen. Das Ganze war ihr mehr als unangenehm. Man traf nicht oft auf Menschen, die versuchten den Tieren zu helfen. Und ausgerechnet so einen hatte die Tierschützerin als Tierquäler bezeichnet. Sie könnte sich tausend mal entschuldigen, doch sie wusste, dass dies Gesagtes nicht rückgängig machte. Lico atmete tief ein und wieder aus, ihre Muskeln entspannten sich. Dann konnte sie auf die Frage des Mannes antworten. "Ich arbeite hier. Ich bin für diesen Wald verantwortlich. Und letztens habe ich gefährliche Köder gefunden und naja...Ich habe dann mit einer Bekannten versucht den Täter zu finden, also heute. Es tut mir wirklich Leid, dass ich so geschrien habe. Aber mir liegt dieser Wald und die Tiere sehr am Herzen und ich kann und will nicht zulassen, dass jemand hier herum rennt und Fallen und Glasköder auslegt. Und es sah eben so eindeutig aus. Tut mir schrecklich Leid." Beendete Rice ihren Redeschwall. "Und nein, ich glaube nicht, dass wir uns kennen. Ich bin Licorice. Schön jemanden kennen zu lernen, der sich auch um Tiere sorgt. Sehr ungünstige Umstände nur. Was ist denn mit deinem Finger?" Die Brünette ging näher zu dem jungen Mann hin, um sich das mal an zu sehen. Sie lächelte entschuldigend. In ihrem Entschuldigungsschwall hatte sie ganz Cylie vergessen, die noch immer hinter dem Baum stand.




    [Kathy & Joe] ~ Anderer Teil des Waldes


    Kathy hatte bei ihrem ersten Rundgang den Wald entdeckt. Das die Sonne an diesem Tag schein und der Wind nicht sehr stark war, kam ihr der Schatten der Bäume gerade recht. Als die Studentin ein wenig in den Wald vorgedrungen war, stellte sie fest, dass Nebelschwaden sich durch die Bäume zogen. Interessanter Ort, mit einem etwas gespenstischen Flair. Es schon verblüffend, wie außerhalb die Sonne eine für diese Jahreszeit ungewöhnliche Wärme aus strahlte, während man im Inneren des Waldes im Nebel stand. Zumindest war er nicht besonders dicht, weswegen Katharina keine großen Schwierigkeiten hatte, sich zurecht zu finden. Eine Makierung wäre jedoch nicht unangebracht, angesichts der Tatsache, dass Kathy noch nie hier war und der Wald auch nicht gerade klein aussah. Deswegen nahm sie zwei Stöcke und lehnte sie in Form eines "X" an einen dickeren Baum. Hoffentlich fielen die nicht um. Die Blondine ging voran und sah sich um. Da entdeckte sie einen Weg. Jetzt brauchte sie die Stöcke auch nicht mehr, denn es gab doch einen Weg! Da hättest du auch selbst drauf kommen können. Kathy ging weiter, bog hin und wieder ab und entdeckte einige Meter vor sich eine Person. Sie schlich sich von hinten an und beobachtete die Person. Ein Junge, wie sie feststellte, der ein paar Beeren von den Sträuchern einsteckte. "Beklaut da einer den Wald?" Fragte sie mit einem belustigten Grinsen. Der Kommentar war zwar so unnötig gewesen, wie ihre Stockmakierung, aber wo blieb denn da der Spaß?

  • Joe und Kathy im anderen Teil des Waldes


    Joe hatte irgendwann seine Kopfhörer vom Handy in seine Ohren gesteckt und Musik gehört, die nicht zu laut und nicht zu leise war. Er achtete bei den Beeren auch darauf die Blätter passend dazu mit in den Behälter. So bekam er nicht gleich mit wie sich jemand ihn sich näherte und auch von hinten. Als dieser jemand sprach, er einen der Stöpsel aus seinen Ohr nahm und sich zu der Quelle umdrehte. Diese war eine blonde Frau, die grüne Augen hatte."Als ob die paar Beeren den Wald sterben lassen würden", sagte er und hatte eben eine schöne Brombeere in seine Dose gelegt, wo bestimmt auch nicht essbare zwischen sind."Vielleicht helfe ich auch so den Wald", fügte er grinsend hinzu und die Dose kurz auf einen Baumstumpf abstellte und sein Kopftuch wieder richtig mit einen festeren Knoten.Sich vor zu stellen lässt Joe erst mal und weiter vor sich grinst, wo man ganz leicht seine Musik hört die aus den hängenden Kopfhörer hörte.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.


  • Kathy beobachtete die Reaktion des Jungen. Und leider zeigte ihr Kommentar nicht die gewünschte Wirkung. Aber es war schon mal gut, dass der Brünette ihr überhaupt geantwortet hatte. Manche Leute ignorierten einen auch einfach. "Wer weiß. Vielleicht hast du ja die Königin geglückt und jetzt geht der ganze Wald kaputt." Ein Spur Ironie schwang in ihrer Stimme mit. Kathy war vollkommen klar, dass sie da Unfug redete, aber sie wollte unbedingt die weitere Reaktion des Jungen sehen. Leider war ihr keine bessere Antwort auf die Seinige eingefallen, aber das änderte sich sicher im Laufe des Gespräches. "Pass auf, nicht, dass ein Eichhörnchen kommt und die Beeren zurück klaut." Erwähnte die Blondine, als der Junge das Glas abstellte, um sein Kopftuch zu richten. Welcher Junge lief denn eigentlich mit einem Kopftuch herum? "Jetzt mal ernsthaft." Kathy fing ein normales Gespräch an. "Was macht jemand in deinem Alter hier im Wald? " Fragte sie ernsthaft interessiert und streckte sich nebenbei. Viele Jugendliche saßen dich lieber Zuhause und spielten Videospiele. Selbst Kathy zog die Konsole hin und wieder einem Spaziergang vor.

  • Kathy und Joe- Anderer Teil des Waldes



    "Sicher doch und das ihre Opfergaben sind", sagte der Teenager auch ironisch, wo Sarkasmus auch etwas von bei ist. "Dann nehme ich neue Beeren, wenn es wirklich so kommen sollte", erklärte er und hatte nun sein Kopftuch wieder ganz gut gerichtet und seine Haare etwas gebändigt.Joe würde nämlich nie ein Tier das essen verweigern, da die es zum Leben brauchen. Zur Not könnte Joe paar dieser Objekte bestimmt auch in einen Laden kaufen, was natürlich schummeln wäre. Jeder würde die Unterschiede von wilden Himbeeren zu gezüchteten wahrscheinlich erkennen."Für die Schule eine Hausaufgabe, wenn du es genauer wissen möchtest", beantwortet er ihre Farbe und fand noch Pilze, die auch in die Dose wanderten."Und was machst du hier?", stellte er ihr dann die Frage. Die Musik dröhnte weiter aus seinen Kopfhörern was Pop gerade war.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tear ()


  • Der Ton des Jungen gefiel Kathy gar nicht. Auch wenn sie genau so mit ihm gesprochen hatte, so mochte sie die Reaktion nicht. "Oh." Sie hob die Hände, als würde er sie mit einer Waffe bedrohen. "Ich wusste nicht, dass du beißt." Ihr Tonfall verriet sehr deutlich, dass sie ihn nicht ernst nahm. Kathy hatte sich ihre erste Bekanntschaft in der neuen Stadt etwas anders vorgestellt. Nicht so, störrisch. Aber man konnte ja nicht für jeden Sympathie empfinden. "Hm." Antwortete die Studentin nur auf die Aussage, dass er dann einfach neue Beeren pflücken würde. Der Grund, wegen dem der Junge hier war, klang einleuchtend. Kaum jemand von den Jugendlichen ging heute noch freiwillig in den Wald. "Verstehe." War ihre knappe Antwort und sie beobachtete ihn weiterhin. "Spazieren gehen." Gab sie als ihren Anlass des Waldbesuches an. Die Blondine stemmte eine Hand in die Hüfte und fixierte den Kopftuchträger mit ihren grünen Augen. In dem Moment der Stille konnte Kathy Musik hören. Sie suchte den Körper des Jungen mit den Augen ab und entdeckte Kopfhörer, die nicht mehr in seinen Ohren steckten. Nachdem Kathy einen kurzen Abschnitt des Liedes gehört hatte, welches der Brünette hörte, verzog sie leicht das Gesicht. Was war denn bitte DAS?! Kannte die Jugend auch keine gute Musik mehr? "Bitte stell das aus. Davon bekommt man ja Ohrenkrebs." Kathy schüttelte den Kopf um diese schreckliche Musik aus ihren Ohren zu vertreiben.

  • Joe und Kathy-anderer Teil des Waldes


    Joe ist eben ein Natur liebender und wohl daher bei einiges auf Granit oder ähnliches stoßen würde. Er lächelte nur leicht, als sie ihre Hände hob und ihn gerade wohl mit einen Hund verglich. Darauf antwortet er lieber nicht und widmet sich weiter seiner Aufgabe, die er sich selbst raus suchte. "Spazieren ist auch schön. Das mache ich auch sehr gerne", kommentierte er ihre Aussage nur und fand den Wald dafür mehr als geeignet. Man muss aber bestimmt aufpassen sich nicht zu verlaufen wegen den Nebel. Das aber würde den Jungen kein Stück stören. Eher das Gegenteil wäre der Fall. Auch wenn er gerne zockt wie andere Teenager in seinen Alter. Die liebe zur Natur hatte Joe auch vergessen lassen, das er sein Handy mit Radiomusik noch an hatte. Erst als sie sich beschwerte, er sofort das Handy raus holte und auf paar Knöpfe drückte und es wieder weg steckte samt den Kopfhörern."So, jetzt ist die Musik aus und tut mir leid", sagte er und meinte es auch so. Auf ihre Provokation, was das bestimmt sein soll, lässt er sich nicht ein. Den Respekt vor älteren hat der Junge trotzdem, auch wenn das kurz nicht so gewirkt haben sollte.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tear ()


  • Kathy musterte den Jungen noch immer. Irgendwie komisch, der Typ. Die Blondine konnte es sich nicht erklären, aber sie fand ihn komisch. "Schön für dich." Kommentierte sie seine Aussage. Die Studentin war froh, als er endlich die Musik ausgestellt hatte. Manchmal fragte sie sich, was für seltsame Lieder es gab. Auf seine Entschuldigung ging Kathy nicht wirklich ein. Die Blondine sah sich etwas um. Ihr war langweilig und sie hatte keine Ahnung, was sie denn tun sollte. So beschloss sie kurzer Hand, nicht abzu hauen, sondern dem Jungen etwas zu helfen. "Was musst du denn genau machen für die Hausaufgabe?" fragte sie, teils interessiert, teils desinteressiert.

  • Joe und Kathy ~ anderer Teil des Waldes



    Langsam fängt Joe schon sich zu fragen an was die Blondine von ihn eigentlich möchte. Ihre knappen Antworten sprachen schon kleine Bände, wo er nicht weiß wie darauf zu antworten und lieber in seinen Rucksack nach einen Block und Stift kramte und grob Stichpunkte zu den bisher gefundenen Sachen machte."Einen Aufsatz in Biologie freie Themenauswahl", sagte er und schrieb weiter. Ihn wunderte das eh warum sie so ein Interesse zeigte. Die Blondine muss glaube etwa so alt sein wie sein Bruder, was heißen muss wäre eine Studentin. Er hofft einfach, das seine Antwort ihr reicht, da er die Überschrift seines Themas später richtig sich ausdenken wird und danach einen Aufsatz. Das heißt, das Joe mit Pech auch die Bibliothek aufsuchen muss für bestimmte Bücher. Alles kann der Nebelwald den Jungen auch nicht weg nehmen.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • [Licorice ] ~ geht


    Licorice war die ganze Situation sichtlich unangenehm. "Es tut mir so schrecklich leid." Entschuldigte sich die Brünette noch einmal. "Ich hoffe, dass mit dem Finger ist nichts schlimmes." Etwas überfordert sah sich die Tierschützerin um. "Ich muss jetzt gehen!" Verabschiedete sich Lico und verließ schnellen Schrittes den Nebelwald.


    Nebelwald >> Bahnhofstraße 9


    [Kathy & Joe] ~ Anderer Teil des Waldes


    Ein Aufsatz also? Kathy fragte sich immer noch, weswegen wir für einen Aufsatz in den Wald ging. "Und deswegen gehst du in den Wald?" harkte die Blondine noch einmal nach. Es gab doch Wikipedia, wozu also in den Wald gehen? Selbst Kathy würde sich eher dem Internet bedienen. Das ging nämlich schneller und unkomplizierter. Aber wenn der Junge unbedingt wollte... "Und welches Thema hast du dir ausgesucht?" Ein bisschen die Zeit totschlagen War sicherlich die beste Idee. Später konnte sich die Studentin im restlichen Teil der Stadt umsehen.

  • Joe+Kathy - anderer Teil vom Wald


    "Ja, deswegen. Ich halte nicht viel von alles immer im Internet zu suchen. Das mache ich nur, wenn die Zeit für nicht reichen würde", erklärte er und geht natürlich auch zu Wikipedia oder andere Seiten im Internet. "Die Überschrift zu das Thema an sich muss ich selber noch mir ausdenken. Habe aber beschlossen die ganzen Heilkräuter und Giftkräuter zusammen zu suchen und dann auf schreiben wozu die zu verwenden wären oder von welchen man die Finger von lassen sollte.", erklärte er und brauch wegen Ausschlag keine Angst zu haben, da er Handschuhe trägt. Er muss auch überlegen wie er die Objekte dazu zeigen sollte. Die drauf kleben, wo vieles zerquetscht werden könnte . Oder doch die ganz genau ab zu zeichnen. Aber das macht er schon, wenn er so weit ist und Joe auch Moos in die Box tat.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • hmquestionhmexclamationhmnothing


    Also dieser Junge war wirklich interessant. "Achso." Das war tatsächlich mal etwas Neues für Kathy. Jemanden mit diesen Ansichten zu treffen war nicht schwer, doch in diesem Alter? "Und woher weißt du, welche Kräuter heilen und welche giftig sind?" Durch bloßes Ansehen wird er das wohl kaum erfahren können. Dafür müsste der Junge im Internet suchen. "Und sei besser vorsichtig. Nicht, dass du ein falsches Kraut erwischt " Auch wenn diese lustig klang, so konnte die Wirkung eines "Giftkrautes" unangenehm für den Betroffenen sein. Nicht nur unangenehm, sondern unerträglich.

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.

    • :)
    • :(
    • heartblack
    • ;)
    • heartpurple
    • :P
    • heartblue
    • ^^
    • heartgreen
    • :D
    • heartyellow
    • ;(
    • heartorange
    • X(
    • heartpink
    • :*
    • heartred
    • :|
    • hmangry
    • 8o
    • hmheart
    • =O
    • hmexclamation
    • <X
    • hmquestion
    • ||
    • hmsad
    • :/
    • hmsleep
    • :S
    • hmtumbleweed
    • X/
    • hmhappy
    • 8)
    • hmnothing
    • ?(
    • hmill
    • :huh:
    • :rolleyes:
    • :love:
    • 8|
    • :cursing:
    • :thumbdown:
    • :thumbup:
    • :sleeping:
    • :whistling:
    • :evil:
    • :saint:
    • <3
    • :!:
    • :?:
    Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10
    Maximale Dateigröße: 1 MB
    Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip