Der Nebelwald



  • "I-in Ordnung! Bis später!", rief Raegar dem weggehenden Kiriku hinterher. Einfach schreiben wenn ich da bin? Ich hoffe WIRKLICH ich verirre mich beim herausgehen nicht..., dachte sich der Kellner ein wenig panisch und ging wenigen Minuten seinem Freund hinterher, um auch in seine WG zu gehen.
    "Habe ich überhaupt gescheite Sportkleidung?", fragte er sich und zuckte mit den Schultern. Mit einem "Bestimmt." hakte er das Thema ab und ging schließlich aus dem Wald in seine WG.









    ~ geht nach Hause zu seiner WG ~


  • Licorice hatte den Wald erreicht. Nun würde sie sich umsehen, ob dort alles in Ordnung war mit den Tieren und Pflanzen.Müll entsorgen, Fallen lösen und beseitigen. Sie hoffte ja, dass sie nichts dergleichen fände, aber leider wurden ihre Hoffnungen in dem Bereich oft enttäuscht. So streifte Licorice mit ihren Utensilien durch den Wald. Hier und da lagen Flaschen, Verpackungen und Tüten. Sie hob alles auf. Manchmal frage ich mich wirklich, ob die Leute nicht mehr wissen, was ein Mülleimer ist. Man hatte ja sogar extra welche im Wald aufgestellt! Licorice ging weiter, da vernahm sie ein Geräusch. Ein wehklagendes Geräusch. Sofort eilte sie an Ort und Stelle und erblickte ein Fuchsjunges, dass mit dem Fuß in einer Falle steckte. Verfluchte Jäger! So etwas passierte, wenn man wahllos Fallen aufstellte. Es tappte etwas hinein, was die Jäger gar nicht fangen wollten! Es war eine Schnappfalle für Waschbären, aber der Fuchs war mit dem Fuß hinein getappt. Jetzt zählte jede Sekunde, vielleicht war der Fußknochen noch nicht ganz kaputt. Licorice kniete sich neben die Falle und suchte nach dem Öffnungsmechanismus. "Shh, Kleiner." Versuchte sie den kleinen Fuchswelpen zu beruhigen. Klick. Endlich war die Falle offen. Der Fuchswelpe wollte sofort weg sprinten, aber sein Bein machte ihm da einen Strich durch die Rechnung. Es war bestimmt gebrochen. Nur leider war Licorice kein Tierarzt. Aus ihrer Tasche holte sie ihre Spezialhandschuhe, die sie extra für solche Fälle hatte. Diese Handschuhe waren aus Kunstleder, einer dicken Schicht, weswegen die Zähne und Krallen der Tiere da nicht so leicht durch kamen. Sie hob den Fuchs hoch. Natürlich strampelte dieser wie wild, er hatte Angst. War ja klar immerhin war sie viel größer als der Kleine und er hatte keine Möglichkeit zu fliehen. Aber Licorice wollte nicht, dass er wegen seiner Verletzung starb. Normalerweise sollten sich Meschen nicht in den Lauf der Natur einmischen, aber da diese Verletzung durch Menschen zustande kam, musste Licorice helfen. Es war ihre Pflicht! "Ganz ruhig. ich will dir nur helfen." Es war immer wieder schwer ein wildes Tier zu bändigen. Das Füchschen könnte eventuell auch krank sein, was Licorice aber sehr bezweifelte, da er bis auf sein Bein ziemlich fit war. Licorice tastete - gegen den Willen ihres Findlings - das Bein ab und stellte bedauernd fest, dass es nicht nur gebrochen war, sondern auch so stark gequetscht, dass wahrscheinlich nichts mehr half. Sie seufzte. "Tut mir Leid, Kleiner." Sie ließ den Fuchs wieder auf den Boden und dieser stolperte weg. Er würde nicht lange überleben, schon gar nicht in der Wildnis. Aber Licorice konnte nichts mehr für ihn tun. Er war wahrscheinlich schon seit dem Morgengrauen in der Falle. Deprimiert blieb die Tierschützern auf dem Boden sitzen. "Warum nur? Warum hört das nicht auf?" Fragte sie sich leise selbst. Es war schrecklich mit an zu sehen, aber sie konnte nichts dagegen tun.

  • Wiesenweg 3 >> Nebelwald

    Etwas verwirrt kam die Brünette den kleinen Pfad, der direkt in den Nebelwald hinein führte, entlang gelaufen. Man konnte es ihr glauben oder auch nicht, aber sie hatte es echt geschafft, sich Hoffnungslos zu verlaufen. Etwas unsicher blickte sich die Brünette um. Es war still. Wirklich unangenehm still. Sie musste aufpassen nicht in panik zu geraten. Immerhin war sie mittlerweile Alt genug um auch wieder aus dem Wald zu finden. Aber das hieß noch lange nicht, dass sie es auch konnte. Die Trampelpfade, welche ihr eigentlich zur Orientierung galten waren Verschneit. Und selbst, wenn sie es versuchte mit den Füßen ein wenig frei zu treten, sah der Boden unter der Schneeschicht aus wie jeder andere. Auch die Wegweiser an den Bäumen, welche auch zur Orientierung für Wanderer und Spaziergänger galten wurden zum teil in die falsche richtung gedreht, oder gar ganz abgerissen. Auch einen Plan, an den sich Cylie halten konnte, gab es nicht. "Die Hoffnung stirbt zuletzt.", nuschelte sie unter ihrem Schal, als sie sich Blind einfach auf den weg machte. Irgendwo, irgendwie, irgendwann wird sie schon einen weg aus diesem verfluchten Wald finden. Auch wenn es das letzte ist, was sie tat. Nach einer gefühlten Stunde jedoch stoppte sie und sah sich um. Jeder Baum sah gleich aus. Auch der Stein, der da stand kam ihr irgendwie bekannt vor. Es dauerte nicht lange, bis sie realisierte, dass sie stundenlang im kreis gelaufen war. Langsam machte sich jetzt die verzweiflung bei dem jungen Mädchen breit. Was wenn sie hier für immer fest saß? Was, wenn sie niemand finden würde? getrübt von der verzweiflung vergaß sie fast das Handy, welches die sonst auch immer mit sich führte. Jetzt erst, nachdem sie auch dran dachte fasste sie in ihre Tasche und suchte nach ihrem Handy. Aber so wie es bei jedem Horrorfilm typisch war, hatte sie keinen Empfang. "Fehlt nurnoch der Slenderman...", murmelte sie und steckte ihr Handy wieder weg. Das war jetzt wirklich eine schlechte situation für sie. Auch wenn es jetzt etwas Übertrieben war, wollte sie nicht Sterben (XD). Immerhin hatte sie noch alles vor sich, wieso musste gerade ihr das passieren. Es war kalt. Viel zu kalt um sich keine sorgen machen zu müssen. Außerdem hat sie auch gehört, dass es hier im Nebelwald Wölfe geben soll, sogar Geister! Wobei sie letzteres eher für unfug hielt. Jedoch glaubte sie ein wenig an den unfug. Nach ein paar weiteren Schritten hörte sie plötzlich einige Worte, die sich in der ferne fast wie ein Wimmern eines Geistes anhörte. "Warum nur..?", sie wiederholte die Worte, welche sie aus der ferne aufnahm und erstarrte, als sie plötzlich die gleichen Worte noch einmal hörte, aber diesmal mit dem anblick einer Silhouette, welche auf dem Boden saß und nicht gerade 'Vertrauenswürdig' auf Cylie wirkte. Das hat gerade noch zu ihrem glück gefehlt. Sowas würde ihr niemand abkaufen, erst recht nicht ohne sie mindestens einmal Ausgelacht zu haben. Aber es musste nicht wirklich heißen, das die Gestalt, welche sich so auf dem Boden so zusammenkauerte auch ein Geist sein muss. Etwas Blind von ihrem selbst zugesprochenen Mut trat das Mädchen etwas an die Person ran, welche so Niedergeschalgen aussah und musste - fast schon enttäscht- aber auch erleichtert feststellen, dass es nicht nur um eine Frau Handelte. Wieso diese jedoch diese Stellung einnahm war ihr leider noch immer ein Rätsel. Eventuell war sie eine Leidensgenossin, die sich auch im Wald verirrt hatte. Das würde vieles erklären. Jedoch würde es ihr aber auch nicht helfen aus diesem 'Höllenwald' zu kommen. Nach genauerem Hinsehen konnte Cylie nun auch die Handschuhe, welche sie trug. Jetzt konnte sie wieder einige spekulationen starten, aber das tat sie nicht. "E-Entschuldigung?", endlich traute sie sich nach langem beobachten etwas zu sagen und setzte so gut es geht ein Lächeln auf ihren kalten Lippen auf. "Haben sie sich auch verlaufen? Ich weiß, es ist etwas bitter, aber ich habe mich auch verlaufen und finde den Ausweg nicht mehr. Ich bin froh jemanden gefunden zu haben, weil ich eigentlich niemanden hier erwartet hätte." Vorsichtig näherte sie sich der jungen Frau. "Ich...Ich tue ihnen nichts...Ist etwas passiert? Kann ich ihnen Helfen?", fragte sie fürsorglich und kniete sich zu ihr runter. Fast schon so, als ob sie es vergessen hätte, dass sie eigentlich diejenige war, die viel mehr in der Patsche saß.


  • Licorice saß schon eine Weile in der Kälte und dachte still an den kleinen Fuchs. Er war noch so jung und unschuldig gewesen. Und es war Winter, kalt und nass. Niemals würde er das überstehen. Wenn sie doch nur mehr über Tiermedizin wüsste! Leider konnte Licorice nur Verletzungen erkennen und daraus erschließen ob sie den Tieren noch helfen konnte oder nicht. Ein ausgebildeter Tierarzt hätte vielleicht noch eine Idee gehabt, doch Licorice war nicht davon überzeugt, dass der Fuchswelpe später in der Wildnis überleben könnte, wenn es so gehandicapt war. Aber sie hatte ja noch Dienst! Sie zitterte ja bereits am ganzen Leibe wegen der Kälte und musste ihre Runde noch zu Ende gehen. Gerade als sich Licorice aus dem bitterkalten Schneematsch erheben wollte, vernahm sie eine Stimme. Sie stand auf und drehte sich zu der Frau, die sie angesprochen hatte um. Sie musterte die junge Frau mit ihren grünlichen Augen, während sie sich den Schnee von der Kleidung klopfte, die wegen des pulvrig gefrorenen Wasser nun ganz nass war. "Nein, ich habe mich nicht verlaufen. Ich arbeite hier." Erklärte Licorice der Hilfesuchenden. "Ich kann Sie aus dem Wald heraus führen, jedoch müsste ich zuerst meine Runde beenden, ich hoffe das verstehen Sie." Der halbe Wald lag noch vor ihr und sie waren gerade an einem sehr tiefen Punkt. Sie müssten also so wie so eine Weile laufen, da konnte Licorice auch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn ihr war kalt und sie war bis auf die Knochen nass. Krank zu werden gehörte nicht unbedingt zu ihren Zielen, weswegen sie heilfroh wäre, wenn sie aus diesen Klamotten raus käme. "Ich bin Tierschützerin und gebe Obacht auf diesen schönen Wald." Erklärte Licorice der Brünetten ihren Beruf, so musste diese sich nicht lange Fragen, was sie geschäftliches hier zu tun hatte. "Wenn Sie mich begleiten, dann sind sie in null Komma nix aus dem Wald draußen." Die Tierschützerin schenkte dem Neuankömmling ein freundliches Lächeln und sah sich kurz nach der Richtung um, in die sie gehen mussten.

  • Es wäre noch lieb ausgedrückt, wenn Cylie sich selbst jetzt als Idiot bezeichnen würde. Stundenlang irrte sie Umher, hatte schon Angst um ihr Leben und verwechselte die Frau vor sich mit dem Slenderman. Wobei...Gerade klein war die Person vor ihr nicht, eine gewisse Chance, dass sie der... - Cylie sollte echt aufhören so zu denken. Weiterhin beobachtete die junge Dame die weiteren vorgehensweisen ihres Gegenübers. Da sie gerade erst zu ihr stieß, konnte sie schlecht einschätzen was der Grund ihrer so Depressiven Mimik war. Jedoch freute sie sich das sich die Tierschützerin von dem Kalten Boden weg erhob. Denn wie es bekannt war, sitzt es sich auf einem kalten Boden nicht Besonders gut. Vor allem in Schneematsch. Vermutlicherweise müsste ihre Hose so Nass sein wie ein Benutzter Waschlappen und das fühlt sich sicher nicht gut an. "Schönen Wald? Ich dachte ich muss mich von Schneebeeren ernähren, bis ich gefunden werde...", nuschelte sie ganz leise, sodass sie sich kaum selbst hören konnte und richtete ihren blick zurück zu Licorice. "Sie müssen noch eine Runde drehen?", etwas Überrascht blickte Cylie sie an. Wenn sie immer eine Runde drehen musste und auch immer hier war, konnte sie bestimmt der Brünetten die ein oder andere Antwort geben, oder? "Ich weiß es kommt Plötzlich, aber haben sie hier einmal den Slenderman gesehen? Oder BEN?" Erwartungsvoll Blickte sie die junge Frau an. Wahrscheinlich waren die Nächte, an dem sie die Creepypasta Geschichten gelesen hat, anstatt für ihr Physikum zu lernen ihr gerade etwas zu Kopf gestiegen. "Uhm...Vergessen sie das Bitte.", wie Peinlich ihr das jetzt war konnte sie kaum in Worte fassen. Aber hey, man ist nur einmal Jung. Und man ist auch nur so Alt, wie man sich fühlt. "I-Ich finde ihren Beruf klasse, man muss sicher sehr Aufopfernd sein, oder?", versuchte sie Abzulenken, ob den Merkwürdigen Blick, den sich sicher gleich zugeworfen bekommen wird aus dem weg zu gehen. Aber letztendlich hat sich Cylie selbst in diese Situation geworfen. Heute war echt nicht ihr Tag. Ich Streiche diesen Tag im Kalender rot an und wenn es nächstes Jahr soweit ist, bleibe ich einfach im Bett! Dachte sie ärgerlich im Hinterkopf und versuchte so Unschuldig zu Lächeln wie es ging. " Wenn sie wollen kann ich sie auch gerne Begleiten. Das wäre wohl eine Gute Erfahrung für mich." Was bat sie ihr da an?! Erst machte sie sich selbst Lächerlich vor ihr und dann bot sie ihr plötzlich die Gesellschaft an. Manchmal kam Cylie echt selbst nicht mit ihren eigenen Charakter zurecht. Aber einen Sündenbock hatte sie schon. Den heutigen Tag. Denn es hat sich alles Irgendwie gegen sie verschworen. Ihre Haare, das Wetter, ihre Füße...Einfach alles. Jetzt fehlt nurnoch zu ihrem Glück ein Braunbär, der sie durch den Wald Jagd. "Entschuldigen sie...Ich hätte mich zuerst vorstellen sollen. Mein Name ist Cylie." Begann sie von erneut um wenigstens etwas heute richtig auf die Reihe zu bekommen. Auch wenn es nur eine Normale Vorstellung war.


  • Licorice merkte, dass die junge Frau etwas murmelte, doch verstehen konnte sie es nicht. Auf die nächste Frage hatte sie jedoch gleich eine Antwort parat. "Ja. Die Hälfte hab ich schon geschafft. Jetzt fehlt nur noch der Rest. Müll einsammeln und nach verwundeten Tieren oder anderen Dingen ausschau halten ist etwas sehr langwieriges und kraftzerrendes." Dies stimmte zwar zu 100% doch Licorice tat es auch gern, denn wer sonst half den armen Geschöpfen der Wildnis, die sich gegen die moderne Technik der Menschen nicht wehren konnten? Die Reaktion Licorices auf die nächste Frage war wie folgt: Die Brünette sah ihr Gegenüber ein paar Sekunden lang an, dann begann sie zu lachen. "Oh nein, gesehen hab ich die beiden noch nicht. Das liegt wohl daran, dass ich meist tagsüber hier bin. Aber so ein nächtlicher Ausflug auf Creepypastajagd klingt interessant." Licorice lächelte. Man wollte es nicht meinen, doch sie war eigentlich ziemlich vernarrt in diese Geschichten. Das wusste nur fast niemand. "Wieso vergessen? Ist doch nicht schlimm." Es musste der jungen Dame doch gar nicht unangenehm sein, diese Frage gestellt zu haben, denn niemand wusste, ob diese Wesen nicht vielleicht dich existierten. Einerseits wardie Vorstellung einer Creepypasta zu begegnen interessant, jedoch andererseits auch etwas beängstigend. "Ja, das ist er. Aber es fühlt sich gut an zu helfen." Licorice war erfreut über Cylies Interesse. "Gerne würde ich Ihre Gesellschaft während des Restes genießen." Licorice freute sich immer, wenn sie jemanden für den Natur- und Tierschutz begeistern konnte. Als sich die junge Frau vorstellte, bemerkte Licorice etwas peinlich berührt, dass sie das ganz vergessen hatte. "Ich hätte mich wohl gemerkt auch ruhig mal vorstellen können. Freut mich dich kennen zu lernen Cylie. Ich darf dich doch duzen oder?" Etwas unsicher sah Licorice Cylie an. "Ich bin Licorice." Sie streckte die Hand aus um die von Cylie zu schütteln.

  • Erfreut über die Freundlichkeit von Licorice lächelte das junge Mädchen etwas entzückt. Es hätte immer anderst kommen können und Cylie kannte sehr wohl die meisten gemüter. Nicht immer traf man auf jemanden, mit dem man sich auf anhieb gut verstand. Solche treffen sind eigentlich recht selten, denn immer gab es etwas auszusetzen. Genau deswegen freute sich auch das junge Mädchen so sehr, dass Licorice so ein gutes gemüt hatte. "Licorice...Lico...rice...Lico?" Unbemerkt spiele die Brünette etwas mit dem Namen ihrer Begleitperson. Auch wenn man es nicht zu meinen vermag, war Cylie etwas zu Faul, den ganzen Namen immer wieder auszusprechen, also suchte sie immer wieder nach Alternativen. Auch wenn es sich zum teil ziemlich albernd anhörte. "Ist Lico okay?", trotzdem fragte sie nach. Immerhin wollte sie nicht sofort ihr einen Ungewollten Spitznamen aufhetzen. Ihr würde es zwar auch nicht gefallen, aber mit dem Namen 'Cylie' kann man so oder so keine großen Spitznamen heraus ziehen. Es sei denn, man verpasste ihr etwas total anderes, als auf ihren Namen bezogen. Aber eine Sache. Was sie besonders freute war der fakt, dass Licorice sich auch für die Creepypasta Geschichten Interessierte. So wurde zunächst Cylies verlegenheit wegen der Peinlichen aussage etwas gedämmt. Auch, wenn Licorice erst einmal lachte, was Cylie aber auch schon befürchtete. Auf der anderen Seite jedoch hatte sie nun jemanden, mit dem sie sich über solche Sachen Unterhalten konnte. "Wirklich? Wenn das so ist, wäre ich dabei. Aber du musst den weg vorgeben. Ich glaube ich bin noch nicht so Vertraut mit diesem Wald." Ein kleines Lachen entwich ihr, als sie etwas zurück dachte. Vor ein paar Minuten dachte sie noch, sie wäre für immer verloren und jetzt...- Jetzt lief sie einfach mit jemanden im Wald herum und Unterhielt sich angeregt mit ihr. Der Gedanke eine mögliche Creepypasta Legende zu treffen machte sie fast etwas hibbelig. Was würde sie machen, wenn es wohl so weit kommen würde und sie würde vor einer dieser Gestalten stehen? - Wahrscheinlich schreiend wegrennen. Ja. Das war eine gute lösung. Immerhin würden das die meisten, oder? Starr stehen zu bleiben und sie auf einen Kaffee zu sich daheim einladen würde sozusagen niemand. Außer man hat wohl den verstand verloren. Nachdem Licorice ihr die Fragen nach ihren Beruf beantwortete, war sie wieder mit den Gedanken beim ernst des Themas zurück gekehrt. Sie mochte es also, zu Helfen. Cylie mochte diese aussage. Generell war Licorice ihr mittlerweile Sympatisch geworden. Wieso? wahrscheinlich wegen der Creepypasta Geschichte und der grund, dass sie gerne half. Genauso wie Cylie selbst. Auch als sie ihr zustimmte, dass sie mit ihr den rest der Tour verbringen konnte, freute das Mädchen. Immerhin wurde ihr Interesse geweckt und sie konnte so lange nicht ruhe, bis sie das weiß, was sie wissen wollte. "Ich kann mir gut vorstellen, dass es kräftezerrend ist. Ich habe einige Dinge über diesen Wald gehört. Die meisten waren bis jetzt positiv. Aber ich habe auch negatives gehört. Ich bin mir aber sicher, dass es nicht mit deiner Arbeit zu tun hat.", beruhigend sprach sie diese Worte. Immerhin wollte sie Licorice auf keinen Fall verärgern, aber das war nunmal die Wahrheit. "Wie auch immer. Den Job, den ich Anstrebe sollte auch zur Hilfe anderer beitragen", lächelte die zukünftige Ärztin. "Auch wenn so ein Medizin Studium schwerer ist, als man erwartet." Cylie Lachte plötzlich etwas. Es stimmte schon. Am Anfang des ersten Semesters hatte sie das ganze Studium auf die leichte Schulter genommen, wie die meisten Studenten, welche von ihrem können Überzeugt waren. Immerhin war sie ja nicht Dumm, im gegenteil. Sie hatte ein ziemlich gutes Abitur bekommen, ohne viel zu machen, also würde es im Studium genauso ablaufen. Aber das ganze änderte sich aber ziemlich Schlagartig, als sie die erste Klausur Schreiben mussten und Cylie nur mit einem blauen Auge noch die angeforderte Leistung erbringen konnte und so einen Rauswurf vermeiden konnte. Oder zumindest einen ersten Gespräch mit ihrem Dozenten. Seitdem Lernte sie wie eine verrückte. Aber mal abgesehen von ihren Schandtaten war damit auch die erklärung, was Cylie so in ihrem Leben machte auch abgehakt. Außer Licorice hatte noch einige Fragen deswegen. Aber wirklich besonders war es jetzt nicht. Außer das sie eben jung und klein ist. Wobei man das zweitere nicht wirklich erwähnen sollte. Immerhin konnte sie dann zum 'Giftzwerg' Mutieren und das wollte man um Gottes willen nicht mit erleben. Nach einiger zeit des stillen Fußmarsches durch den verschneiten Wald musste sie sich jedoch doch nochmal zu Wort Melden. "Wie lange dauert denn eigentlich so eine Tour durch den Gesamten Wald?!" Fragte sie plötzlich und merkte insgeheim, dass sie das vielleicht schon am Anfang hätte Fragen sollten. Aber wie es aussah saß sie wohl jetzt drin und musste es wohl oder übel mitmachen. Naja, viel machte es ihr nicht aus, nur dass ihre Füße am Abend sehr zu mitleidenschaft gezogen wurden. Aber wann hatte sie sich das letzte mal wieder so richtig Ausgepowert?


  • Licorice musste etwas schmunzeln, als Cylie versuchte ihren Namen auszusprechen und ihn abzukürzen. "Ja, Lico ist okay." Sie hatte nichts gegen Spitznamen, denn diese waren nicht nur praktisch, sondern auch lustig. Es gab die Abkürzungen für Namen und es gab die lustigen Spitznamen, die eigentlich kaum noch was mit dem richtigen Namen der Person zu tun haben. Licorice hatte inzwischen den richtigen Weg ausgemacht. "Natürlich. " Sie würde Cylie nicht weiter herum irren lassen, wenn sie ihr auch helfen konnte. "Wälder sind gute Orte für Geschichten, ob nun gut oder schlecht ist relativ. Aber ich kann versichern, dass das einzige böse die aufgestellten Tierfallen, sowie der Müll sind. " In eine solche Tierfalle könnte auch ein Mensch hinein tappen, alles war möglich. Diese Dinger gehörten verboten! Genauso sollte man den Menschen einmal ein bläuen, dass der Waldboden kein Mülleimer war. "Das kann ich mir vorstellen. Den ganzen Tag lernen zu müssen, das könnte ich mir nicht vorstellen. Aber jedem das Seine. " Licorice war mit ihrem Beruf mehr als zufrieden, freute sich aber, dass Cylie auch daran interessiert war zu Helfen, nur eben Menschen. Jeder half auf seine eigene Weise. Licorice setzte sich in Bewegung und bedeutete Cylie ihr zu folgen. "Meine Touren dauern so zwischen drei bis vier Stunden. Zwei Stunden zu laufen und ein bis zwei um den Müll einzusammeln und alles andere. " Erklärte die Brünette.

  • "Schön, dann bleibt es bei Lico. Es freut mich.", erwiederte die zirliche Dame, als sie sich die bestätigung von Licorice eingeholt hatte. "Aber scheue dich ja nicht zurück, mir auch einen Spitznamen zu geben. Immerhin war ich auch so frei.", kommentierte sie danach leicht lächelnd. Der Wald schien für Licorice wirklich einen großen Stellenwert in ihrem Leben zu haben. Wieso es sie so einschätzen konnte? - Das konnte man doch fast kilometerweit sehen. Es sei denn, man war Blind. Klar. Der Mensch ist jemand, der die Natur zum größten teil Rücksichtslos zerstört. Aber man konnte es nicht vermeiden. Immerhin war der Mensch ein Gewohnheitstier und zu einer der Gewohnheiten gehörte es eben, die Natur in mitleidenschaft zu ziehen. "Ich glaube dir, ich glaube dir. Keine Sorge.", versuchte Cylie sie Brünette zu beschwichtigen und machte eine kleine Handbewgung um ihr so mitzuteilen, dass sie am besten ihre aussage wieder vergessen sollte. Sie war ja nicht als Angriff ausgelegt. Legendlich wollte sie ihr damit nur überbringen, was sie mal auf den Straßen so hörte. Man hörte ja letztendlich viel. Manchmal mehr als man will. "Man muss im Leben ja das machen, was man auch eine zeit lang machen will.", konterte sie plötzlich bei Licorice aussage, als sie meinte, dass sie sich es nicht hätte vorstellen können den ganzen Tag zu Lernen. "Man bekommt ja auch nicht alles einfach zugeworfen. Hattest du Nie Probleme gehabt bei der Jobwahl?" Sie lächelte leicht entschuldigend. Immerhin wollte sie ihr nicht so eine Persönliche frage stellen. Vor allem, weil sie sich gerade erst kennenlernten. Aber wenn sie ehrlich war, wusste sie auch nicht wirklich was sie später im Leben machen wollte. Von Erzieherin bis Pilotin war alles dabei. Und da war die wahl, mal Ärztin zu werden nicht gerade die in der Top Ten. Als sie die Bewegung von Licorice war nahm, welche wohl ein Zeichen für sie war, ihr zu folgen machte sie es Natürlich. Immerhin hatte sie nicht wirklich das verlangen wieder verloren im Wald irgendwo auf den Slenderman zu warten. Oder letztendlich von einem Suchtrupp voller Freiwilligen aus dem Wald eskortiert zu werden. Sowas war ziemlich peinlich und nicht wirklich jedermanns Sache. Also folgte sie ihr auch brav, wie ein kleines Hündchen. Auch wenn sie plötzlich etwas blass wurde, als sie die angegebene Zeit hörte. "Machst du das jeden Tag?!" Etwas schockiert blickte sie sie an. Licorice musste ja Beinmuskeln aus Stahl haben, wenn sie jeden Tag mal so locker Stundenlang den Wald durchforstet. "Wow...Respekt. Kein Wunder, dass du sich so mit der Natur dann Verbunden fühlst~"

    ...보고 싶다...

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Last Order () aus folgendem Grund: vergessen was Farbig zu machen XD


  • Licorice lächelte. "Werde ich mir merken. Vielleicht finde ich ja einen guten Spitznamen für dich." Als Cylie versuchte sie zu beschwichtigen, winkte Licorice ab. "Keine Sorge, ich wollte es nur erwähnt haben. Keineswegs war das Böse gemeint. " Natürlich nicht. Die Tierschützerin wollte bloß angemerkt haben, dass nicht alles, was man sich über den Nebelwald erzählte auch seine Richtigkeit hatte. Licorice suchte warten des Gespräches nebenbei den Boden nach Müll und Fallen ab. "Selbstverständlich muss man sich das gut überlegen. Das sollte nicht gegen doch oder deine Berufswahl gehen. Es ist lediglich so, dass es ganz einfach nichts für mich wäre. " Den ganzen Tag in der Stube sitzen und über Lehrmaterial sitzen klang nicht gerade toll. Licorice war lieber draußen an der frischen Luft, nahm vielleicht noch ein Gutes Buch oder ein Paar Kekse mit und dann war alles perfekt. "Ehrlich gesagt nein. Mein Vater war bereits Tierschützer und nahm mich oft mit. Schön früh wusste ich genau: Das möchte ich machen. " Licorice entdeckte wieder etwas Plastik auf dem Boden und hob es auf. Sie führte Cylie weiter durch den Wald, als sie etwas entdeckte. Eine Falle , zum Glück eine leere. "unfassbar. Wenigstens ist noch nichts passiert. " Licorice nahm sich einen Stock und betätigte damit die Falle. Eigentlich sollte sie die Jäger nicht behindern, aber sowas aufzustellen ging nunmal gegen ihre Prinzipien. "Das Wäre erledigt. Dann passiert wenigstens nicht nochmal sowas wie mit dem kleinen Fuchs heute." murmelte Licorice.

  • Sie sah leicht zum Himmel, als sie merkte, dass sie Licorice fast unrecht tat. "Entschuldige bitte." Sie drehte den Kopf leicht weg, damit man nicht sah, wie sehr es sie eigentlich traf. Deswegen entschuldigte sie sich auch so sorgfältig bei ihr. Sie selbst war ein Nachtragender Mensch. Sie konnte es schlecht runter spielen, wenn man ihr unbegründet Unrecht tat. Sie war sich nicht sicher, ob Licorice auch so war. Aber wie es aussah, irrte sich Cylie jedoch darin. Licorice ging eher locker damit um, was sie wiederrum freute. Dafür bemerkte sie nicht, dass ihre Begeleitung neben ihr mal so den Boden Absuchte. Erst nachdem sie fast in ein Fragment trat und ihr blick zu Licorice richtete, sah sie, wie sie den Boden nebenher absuchte. "Naja. Es gibt viele Berufe, welche ich mich auch nicht sehen konnte. Aber als Tierschützerin tätig zu sein, scheint eine erfüllende Arbeit zu sein. Ich finde das eigentlich gut.", lächelte sie ihr entgegen. "Ich habe auch immer wieder mal das Gefühl, dass es mir zu viel wird. Aber ich Liebe es." Summte sie und ließ ihren blick auch zu Boden schweifen. "Ich habe auch meine eigenen Gründe gehabt...Aber das lassen wir mal Beiseite!~ Ich finde es super, dass du durch deinem Vater deine Zukunft entscheiden konntest.", ein kurzer Trauriger blick zierte ihr Gesicht, als sie es jedoch wieder mit ihrem typischen 'Mona-Lisa' lächeln überspielte. Immerhin wollte sie die Stimmung nicht so sehr trüben, sodass sich Licorice am ende noch schuldig fühlte. Auch das sich Licorice urplötzlich eine Plastiktüte aufhob entging ihr fast. Immerhin war sie so weiß wie der schnee, welcher auf dem Boden lag und war so ziemlich unsichtbar. Jedoch sah die junge Frau die Tüte auf anhieb. Das musste wohl ein ziechen sein, dass sie mittlerweile in ihrer Routine war. Die Falle wiederrum, in diese sie fast hinein traten, sah Cylie. Wer konnte sie denn nicht sehen?Man musste schon ein Amateur von Jäger sein, seine Falle einfach so mitten auf dem Wanderpfad aufzustellen. Aber die meisten Tiere kümmerte es nicht wo. Sie liefen auch gerne immer wieder rein. "Pass auf. Es kann gut sein, dass von dem Stock ein paar -" Cylie konnte nicht richtig aussprechen, als Licorice schon die Falle mit einem Stock betätigte und Cylie ihre Warnung nicht mal wirklich zu ende bringen konnte. Mit einem zucken sah sie zu, wie die Falle mit einem Satz zuschnappte. Der Stock, welcher sie hatte und damit die Falle auch betätigte sprang durch den imensen druck entzwei und zersplitterte sofort. Begleitet von einem lauten knacken. "Wie kann man nur sowas aufstellen...", murmelte sie etwas aufgelöst und versuchte den gedanken zu verdrängen was passiert wäre, wenn Licorice oder gar sie in die Falle getreten wäre. Auch, was für schmerzen es für das Tier bedeutet hätte. Dabei hörte sie, wie ihre Begleitung leise etwas murmelte. Cylie wiederum hatte sehr gute Ohren und hörte die leisen Worte, die Licorice vor sich hin murmelte. "Fuchs...? Ist etwas schlimmes passiert davor?" Wahrscheinlich war das der Grund, wieso Cylie sie ein paar Minuten davor so aufgelöst fand.


  • Licorice bedachte Cylie mit einem kurzen Blick und schüttelte den Kopf. "Du musst dich nicht entschuldigen. Wenn mich etwas stört, dann sage ich es dir. " Weiterhin hob die Tierschützerin Müll auf. Sie waren gerade bei einem Mülleimer angekommen. Dort entsorgt Licorice wieder den aufgehobenen Müll. "ja es ist ein wirklich toller Job. " Licorice lächelte heute wieder so viel. Aber es war auch einfach ein schönes Gefühl jemandem zu begegnen, der sich ebenfalls für die Tiere und ihr Schicksal interessierte. Vielen war es egal was mit den schwächeren Lebewesen geschah, solange es sie nicht direkt betraf. Eigentlich war daa totaler Unsinn, denn jeder der Fleisch aß oder Milch trank, etc war mitverantwortlich und mit betroffen. Aber diesen Fakt ignorierten viele Menschen gekonnt. "Ich bin auch froh darüber. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, was aus mir geworden wäre, wenn ich nicht schon so früh gelernt hätte, das Leben der Schwächeren zu respektieren. " Wahrscheinlich wäre sie einer dieser ignoranten Menschen geworden, denen das alles im Grunde völlig gleich war. Als Licorice die Falle betätigt hatte, splitterte das Stück Holz in ihrer Hand und verteilte sich auf dem Boden. "Das Frage ich mich auch. " Antwortete sie Cylie. "Bevor wir uns getroffen haben, habe ich einen Fuchswelpen aus einer Falle befreit. Ich konnte ihm nicht helfen, auch wenn ich keine Tierärztin bin, So weiß ich, dass derartige Verletzungen bei einem wildtier das sichere Todesurteil sind. Selbst wenn man sie behandeln lassen würde, so würde das sich lange hin ziehen und bis dahin weiß das Tier nicht mehr, wie es in der Wildnis überlebt. " Licorice seufzte. Es war immer noch ein schreckliches Gefühl, nicht tun zu können.

  • Mit der zeit, als sie Licorice etwas beim Müll aufheben zusah, konnte sie einfach nicht anders, als es ihr gleich zu tun. Das kleinste das sie bis jetzt aufhob war eine Chipstüte. Wie es aussah schienen wohl einige ihren Snacks da zu genießen, wo sie es nicht sollten. Neben der Chipstüte fand sie schon eine Plastikflasche und es wurde nicht gerade weniger. So fühlte sich wohl der sozialdienst der Jugendlichen an, wenn die diesen aufgebrummt bekamen. Es war wirklich eine qual nach einer zeit und es ging auch etwas in den Rücken... Dachte Cylie gerade an ihren armen Rücken?! - Wie bereits erwähnt, rief wohl das Altersheim nach ihr- "Uff, ich liebe sport. Aber ich habe so lange zu wenig gemacht, sodass ich mich erst wieder einmal auf diese Körperliche anstrengung gewöhnen muss." Es war ihr peinlich es gerade vor Licorice, welche sie vor vielleicht einmal zwei Stunden kennenlernte einfach schlapp zu machen. Wo war ihr damaliger Bewegungsdrang?! "Weißt du, es gibt ein Sprichwort, dass mir mal vor langer zeit von jemanden ans Herz gelegt wurde", sie lächelte und sah leicht in den Himmel, als sie zurück dachte. "Quäle niemals ein Tier aus scherz, denn sie fühlen wie du den Schmerz." Eigentlich ein ziemlich ausschlaggebendes Sprichwort, oder? Cylie, welche sich immer daran hielt und es auch so weiter respektierte Blicke mit bedacht zu den Holzsplitter, welche vor der Falle auf dem Boden verteilt waren. "Das hätte ein Knochen sein können", murmelte sie und sie auf Licorices Arm. "Wenn du das öfters machst, würde ich dich bitten, mehr aufzupassen. Es wäre eine schande, wenn du dir ernste Verletzungen wegen einer solche Falle holst. Vor allem kannst du nicht wissen, was für Infektionen oder Folgeerkrankungen aufgrund einer solche Infektion auf dich nimmst." Auf Fachlatein hatte die Brünette keine lust, also hielt sie ihre kleine rede kurz und verständlich für außenstehende - denn erklärungen waren ihr auch viel zu mühsam- Natürlich verhielt sie sich dann nicht so, wenn sie wirklich Arbeiten würde. Wie verantwortungslos wäre denn das? (Höhö) Nebenbei, als sie Licorice sorgfältig ihre geschichte über den kleinen Fuchsjungen anhörte bemerkte sie ein Fragmentartiges etwas auf dem Boden, was sicher nicht das Triforce war, oder das Masterschwert. "Oje, wie kann man nur sowas machen? Naja. Selbst mit den nötigen Fachkenntnissen, hättest du den Fuchsjungen erst einmal mitnehmen müssen. Und wenn ich mir diese Fallen ansehe, kann ich dir mit sicherheit sagen, dass sein Bein ziemlich gequetscht war. Da er noch jung war, sind seine Knochen noch lange nicht so wiederstandsfähig wie die eines ausgewachsenen Fuchses... Ein Trümmerbruch hättest du sicher mit einbeziehen können. Und wegen der massiven Quetschung hättest du dann sowieso keine andere wahl mehr gehabt, als das Bein letztendlich zu Amputieren. Mit dem restlichen Beinteil, was dann abgestorben wäre, hättest du keine andere lösung mehr finden können. Es sei denn du bist bereit eine Prothese anfertigen zu lassen, was dich erstens an große Kosten binden würde und auch nicht vom großen erfolg, da du diese dann je nach Wachstumprozesses immer wieder neu anpassen hätten müsstest...Das Tier hätte bei jedem Fall schrecklich gelitten." Selbst für Cylie war es schrecklich, wenn sie daran dachte. Dieses arme, kleine, süße Wesen. "Mir selbst tut sowas in der seele weh, wenn ich...", sie stoppte, als sie nochmal ein Fragmentartigs Stück sah, welches sie gerade noch an einer anderen stelle aufspürte. Auch dieses war eindeutig kein 1UP Pilz oder eine Feuerblume - Cyle spielte echt zu viele spiele- aus Licorice ihrem sichtfeld näherte sie sich etwas dem Stück und sah es sich an. Es sah wie Fleisch aus, eher wie Mett. Darin glänzte etwas, so wie - "Lico! Komm schnell hierher!", schnell winkte sie Licorice zu sich um es sich auch anzusehen. "Du willst nicht wissen, was da liegt!", begann sie etwas mit Panik zu sprechen. "Das ist Fleisch mit Glasstücken darin, hast du sie nicht bemerkt?!"



  • Licorice blieb stehen und sah Cylie an. "Du musst mir nicht helfen. " Erklärte sie. Sie wollte auf keinen Fall, dass sich Cylie überanstrengte, nur, weil sich sich dazu verpflichtet fühlte Licorice zu helfen. Die Tierschützerin war das alles gewohnt und ihr machte es nichts aus, Cylie hingegen sagte bereits, dass sie sich erst daran gewöhnen müsse. Licorice lauschte dem Sprichwort aufmerksam und nickte. "Ja, das stimmt. Ein gutes Sprichwort." Bestätigte sie. Licorice folgte dem Blick ihrer Begleiterin. "Ja, das hätte es. Aber zum Glück war es nur ein Stock." Die Brünette freute sich angesichts der, eigentlich unnötigen, Sorge Cylies. Auch wenn es dumm klang, so empfand Licorice etwas Freude, dass sich jemand um sie sorgte. Doch diese Sorge war gänzlich unbegründet, denn wie es Cylie bereits so schön erwähnt hatte, tat Licorice dies fast täglich und so passte sie natürlich auf. Sie wusste, was sie tun konnte und was nicht. "Keine Sorge. Mir ist bis jetzt noch nichts passiert ubd das wird sich sicherlich nicht ändern. Ich weiß was ich tue." Um ihren Worten etwas Kraft zu entziehen lächelte die Brünette. Licorice war begeistert, dass Cylie sich in dem Bereich so gut auskannte. Natürlich, sie studierte Medizin, doch das war ja keine Garantie, dass man sich überall so gut auskannte. "Ja, du sagst es. Und mit nur drei Beinen oder einer Protese hätte der kleine hier draußen niemals überlebt. Und ein Wildtier würde ich nicht unbedingt in einem Haus einschließen. Außerdem wären meine Mitbewohnerinnen da auch nicht so begeistert." erklärte sie. Licorice wartete darauf, dass Cylie ihren Satz Beendete, doch stattdessen rief sie Licorice und zeigte ihr das Fleisch. "Was zum..." Licorice hatte nicht gut genug aufgepasst, aber woher hätte sie DAS denn ahnen sollen?! Noch nie, NOCH NIE war ihr Soetwas im Nebelwald untergekommen. Die Brünette packte die Köder mit den Glasscherben und packte sie in ihren letzten leeren Müllsack. Dies würde sie nicht einfach entsorgen. Jetzt war die Grenze endgültig erreicht. Das war nicht nur Tierquälerei, nein das War eine Straftat! "Ich fasse es nicht. Noch nicht einmal vor dem Gesetz Schrecken diese.... Diese verdammten... Mistkerle" Licorice musste sich stark zusammen reißen um nicht ganz andere Worte un den Mund zu nehmen. " zurück! " Licorice ballte die Hände zu Fäusten. "Genug ist genug. Ich werde herausfinden wer das war!" Entschlossen sah sie Cylie an. "Möchtest du mir helfen?"

  • "Ja meine gute, ich versuche nur so zu zeigen, dass es nicht immer gut gehen kann. Aber ich traue dir, wenn du es so sagst." Mit diesen Worten hat sich das Thema für die Studentin erledigt. Auch dass Licorice versuche ihrer Stimme etwas die Stärke zu entziehen, entging ihr nicht. Schien wohl so, als ob die Brünette sie etwas gereizt hätte oder hat sie wohl einen Wunden Punkt erwischt? Wie auch immer musste Cylie etwas schmunzeln. Aber nicht wegen der Provokation, sondern weil sie es amüsant fand, dass ihre sorge so 'herzlich' abgewiesen wurde. Dann eben nicht, dann eben nicht~ summte sie in ihren Gedanken und kniete noch immer vor der Fleischigen Tierfalle. Auch Licorice ihr 'Ragemode' entging ihr nicht. Cylie hatte schon viele gemüter gesehen, aber dass auch mal die sonst so freundliche Licorice so ein Begriff aus ihren Mund kommen lies überraschte sie. "Mistkerle? Oh wow. Ich finde Hu-" Cylie stoppte, denn dieser Begriff war sicher nicht für Kinderohren Gedacht. Aber so wie sie dieses Fleisch ansah, konnte sie mit sicherheit sagen, dass der verzehr eines solches Stückes sowohl für Mensch, als auch für Tier tödlich sein könnte. Klar, sie war kein Tierarzt, aber in manchen dingen gleichten sich ihre Fächer und das sie alles wüsste war noch lange keine Aussage von ihr gewesen. Denn so wie Cylie sich selbst einschätzte, war sie mehr auf der naiven Seite unterwegs. "Ich finde so einen Fuchs süß. Aber ich würde einen Wolfshund vorziehen. Wenn ich irgendwann alleine Lebe, würde ich gerne so einen haben.", sie schwärmte wieder. Cylie wollte schon seit sie klein war einen solchen Hund. Aber sie hatte nie die möglichkeit dazu bekommen. Das kräftige 'zurück!' von Licorice war wie ein Jumpscare für sie gewesen. Sie zuckte stark, konnte sich aber einen schei noch verkneifen. Das war nicht gut für ihren Blutdruck, überhaupt nicht gut. Wenigstens war sie dafür aber jetzt wach. "Herausfinden? Uhm...Ja, okay?", sie zögerte ein wenig, als sie die Feurige entschlossenheit plötzlich bei Licorice sah. Fast schon beängstigend. 'Watch out we got a badass over here' sie konnte nicht anders, als sich das zu denken, als Licorice sie plötzlich in diesen 'Plan' mit einbezog. "Hm, ich denke mir bald, es ist die Tat von ein paar Jugendlichen, was meinst du?" Gekonnt umging sie den begriff, den sie vor ein paar sekunden noch von Licorice an den hübschen, brünetten Kopf geworfen bekam. Wobei ihr kleiner 'Ausdruck' nicht gerade besser war. "Ich denke mal, wenn ich so frei sein darf, einen Plan zu machen, dass es keinen Sinn macht, uns aufzuteilen", sie bedachte eben ihre Tollpatschige Orientierungslosigkeit. "Wir könnten sie locken, denn den Wald abzusuchen wäre keine gute Idee, sie wäre zu langwierig. Und...Wer Ignoriert schon eine junge Maid in Not?", sie lächelte ein wenig. "Es sei denn, du hast auch einen, dann höre nicht auf mich."


  • Licorice hatte das Gefühl, Cylie hätte ihre Worte falsch verstanden. Sie wollte nicht barsch oder der gleichen klingen, im Gegenteil. Manchmal störte Licorice ihre Direktheit ein wenig. Es war ja keineswegs in ihrem Sinne unfreundlich zu sein oder dergleichen. Mir manchmal wusste sie sich nicht besser auszudrücken. "Wir sollten besser nicht ausfallend werden." Licorice war dabei sich wieder zu beruhigen und ihre Sicherung wieder einzusetzen. "Ja, Hunde sind wirklich niedlich. So ein Wolfshund braucht aber viel Bewegung." Erklärte sie Cylie. Sie wollte es ihr nicht ausreden, im Gegenteil, Lico wollte sie lediglich darauf hinweisen, dass sie viel Zeit für ein solches Tier, besonders für einen Wolfshund, benötigte. Die Tierschützerin merkte, dass Cylie unsicher war. "Du musst nicht." Sie schien die arme Studentin überrumpelt zu haben. "Jugendliche? Gut möglich, könnten aber auch Erwachsene gewesen sein." Licorice überlegte wer zu Soetwas fähig war. "Dein Plan klingt sehr gut. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich es so machen." Die Brünette sah Cylie an. Sie würde sie zu nichts zwingen, aber wenn die junge Frau wollte, dann könnten Sie die Übeltäter gemeinsam schnappen.

  • are you kidding me?! "Ausfallend? Ich habe mich doch noch zurück gehalten.", murmelte sie leicht unter ihrem Atem und Blickte zur Seite, als ob sie schmollen würde. Dabei beachtete sie nicht wirklich, dass Licorice sich gerade wieder in die 'Ruhephase' begeben wollte. "Jaaa...Bewegung." Das war das einzigste, was sie ihr als Antwort gab. Cylie war eigentlich recht gut in form, nur war ihr problem, dass die zeit, in der sie auf der faulen Haut lag, ihr nicht wirklich gut bekam. "Naja, wenn ich das will, werde ich es schon schaffen, egal wie." Als sie diese Worte, wie ein Gedicht aus ihren Mund kommen ließ, musste sie fast anfangen lachen. Es erinnerte sie ein wenig daran, wie antriebslos sie in ihrer Kindheit war. Doch wenn sie etwas wirklich haben wollte, verbiss sie sich schlimmer als ein wildgewordenes Frettchen daran. Und das, was sie haben wollte war jetzt wohl die Aufklärung von Licorice ihrem kleinen 'Fall'. Als sie Brünette ihr das okay für ihre Idee gab für Cylie ihre Idee, freute sie sich ungemein. Das war das erste mal, dass jemand eine ihrer Ideen auch wirklich annahm. Sonst war sie es gewohnt, dass man immer auf die andere Idee zugriff, als immer auf ihre. "Oh, wirklich?", sie lächelte. "Gut, dann ist einer von uns beiden das Opfer und der andere der Beobachter. Wenn sie raus kommen, hauen wir sie um!", sie schmunzelte fies, als sie das sagte. Bei dem letzteren würde Licorice ihr vermutlich absagen, denn sie sah nicht nach dem Typ aus, der jemanden selbst mit einer Peitsche eine verpassen würde. Schade eigentlich. Nicht, dass es ihr stehen würde. Aber Cylie würde es ihr gut abkaufen, wenn sie sagen würde, dass sie eine starke linke hat. "Gut, dann sollten wir nicht so lange warten und Hoffen, dass uns irgendwann ein Paar Pokemon über den weg laufen. Auch wenn ich das bevozugen würde." Sie kicherte und sah daraufhin zu Licorice. Sie konnte sich echt glücklich schätzen, jemanden wie sie per zufall gefunden zu haben. Denn sie hatte so ihren spaß, den ihr eine ganze weile lang gefehlt hatte.


  • Licorice wollte nicht unbedingt weiter über das Thema sprechen. Sie sollten sich auf den Plan konzentrieren. "Gut. Ich bin dafür das du das Opfer bist. Höchstwahrscheinlich wissen die sie, dass ich für den Nebelwald zuständig bin und werden nicht in die Falle tappen." Wenn Cylie ein wenig auf die Tränendrüse drückte und so tat, als wäre ernsthaft etwas passiert werden diese Mistkerle doch sicher kommen um nach zu sehen. Es bestand aber auch die 50%ige Möglichkeit, dass ein ganz normaler Passant oder Spaziergänger auf Cylie aufmerksam wurde. "Aber es ist nicht zu 100% sicher, dass die Täter auch wirklich darauf reinfallen. Aber wir müssen es zumindest versuchen." Die Tierschützerin sah sich auf dem Weg um. "Aber heute nicht. Ich glaube nicht, dass sie heute noch einmal wiederkommen." Erklärte Licorice. Bei Cylies Bemerkung über die Pokemon musste Lico schmunzeln. "Morgen früh?" Schlug sie als Zeit vor. Dann ging sie weiter, stellte sicher, dass Cylie ihr folgte. "Lass uns die Runde zu ende gehen." Die Brünette lächelte in der Vorfreude bald ein paar Tierquäler in der Falle zu haben und ging weiter.

  • Opfer? Cylie wusste in dem Moment nicht, als Licorice ihr sagte, dass sie die 'ehre' hatte das Opfer zu spielen, ob sie weinen, oder lachen sollte. Immerhin war ihre Planung letztendlich genau umgekehrt. Für Cylie jedoch war es kein Problem, die Rolle des Lockvogels zu übernehmen um so ein wenig ihre 'Troll/Schauspielkünste' zu Üben. Alles was sie dazu brauchte, war letztendlich nur sich selbst und vielleicht eine Zwiebel, wenn es kritisch wurde um so ein wenig ihren Tränenfluss anzuregen. Auch wenn man es der jungen Brünetten nicht wirklich ansah, kribbelte es ihr schon in den Fingern. Sie war ziemlich aufgeregt, vielleicht ein bisschen mehr, als sie sein sollte. Aber der gedanke, alleine mit jemanden soetwas anzustellen und Wahrscheinlich auch noch ein paar Kiminellen so das Handwerk zu legen, ließ der Brünetten wenigstens ein wenig glauben, dass ihre Semesterferien doch einen etwas Sinnvollen Grund erlangt haben. Dabei war es ihr sogar fast schon egal, dass Licorice noch ihre Bedenken zu hegen hatte. Sicher, es war die Gefahr vorhanden, dass einfache Passanten und Spaziergänger auf sie Aufmerksam werden - und ihr vielleicht zu Hilfe eilen würden. Aber so, wie sie sich jedoch in der Winterlichen Umgebung umsah, konnte sie mit sicherheit sagen, dass so gut wie niemand anderes hier sein könnte und wenn doch, müssten sie einen Orientierungssinn wie Cylie besitzen. Dieser war einfach nur schrecklich. Vielleicht noch schrecklicher als der von Zorro aus ihrem Lieblingsanime One Pice. "Ich bin mir sicher, dass wir erfolg haben werden. Letztendlich müssen wir uns eigentlich nur auf eine Gruppe an Mensch richten und wie ich es einschätzen würde, würde ich erstmal die Personen, die eine Tasche mittragen am ehesten Verdächtigen." Klar, es hätte immer jemand anderes noch mit einer Tasche vorbeikommen können, aber es war einer von Cylies Gedanken, dass doch ein Spaziergänger im Wald doch keine Tasche mittragen würde. Vor allem im Winter nicht. ".....Hundeführer können wir auch ausschließen.", sie nuschelte ein wenig, als sie weiter Nachdachte. Wenn jemand aktiv Hunde und andere Fleischfresser mit dieser 'Falle' leid zufügen wollte, würde am ende doch selbst nicht auch ein Hundeführer sein. Immerhin war die Gefahr, dass der eigene Hund selbst Opfer davon wurde nicht gerade Gering. Leicht schmunzelnd lief die Brünette neben Licorice her und schob ihre Hände in die Jackentasche um sie im Innenfutter warm zu halten. Immerhin war die kleine 'Wanderung' die sie Unternahmen, nicht wirklich kurz und gerade heute hatte sie Handschuhe für nicht nötig gehalten. "Morgen früh? Ist das also eine Verabredung?", summte sie leicht zufrieden, als sie ihren blick wieder zu Licorice schweifen ließ. Es freute die junge Dame, dass sie am nächsten Tag wieder die Chance hatte, etwas mit Licorice zu Unternehmen. Auch, wenn die Chance ziemlich hoch war, dass die Täter auch in der Nacht wieder zurück kommen könnten. Aber deswegen schwieg die grünäugige lieber diskret. Denn Nachts in einem ihr noch Unbekannten Wald rum zu Geistern war nicht wirklich ihr Ding. Also hieß es wohl, dass sie sich wieder Treffen mussten, aber dann wenigstens an einem Ort, der ihr auch Vertraut war. "Na ja, wenn wir hier jetzt mit der Runde durch sind, kann ich dich vielleicht dann zu etwas Einladen? So als ein kleines Dankeschön, dass du mir hier raus geholfen hast." Etwas Hoffnugsvoll blickte sie zu Licorice rüber, welche sicher ging, dass sie ihr auch Folgte. Sie konnte doch nicht einfach so ihre Hilfe annehmen, ohne sich danach auch zu Revanchieren. Außerdem war es sicher auch eine gute Gelegenheit, sie besser kennenzulernen. Außerdem könnten sie vielleicht bei einem schönen Abendessen ihren Plan weiter besprechen und wer weiß, vielleicht würden sie vielleicht noch die ein oder andere Person finden, sie sich ihnen anschließt. Sofern sie auch gerne auf 'Tierquäler' Jagd gehen würden. Je größer die Gruppe desto besser, oder? Außerdem freute es Cylie auch zu sehen, dass Licorice solch eine Vorfreude auf die bevorstehende Jagd zeigte. Sie selbst war ja auch etwas freudig gestimmt darauf. Auch wenn es keine Pokemon hier im Wald gibt und es auch nicht die Geheime Digiwelt war, war es wenigstens ein kleiner Trost, mal etwas Action zu haben. Anders würde es jetzt nur aussehen, wenn jetzt ein Titan hinter den Bäumen vorbei schauen würde - Cylie sah wohl neben den Spielen ein wenig zu viele Animes-, aber das bezweifelte die zierliche, junge Frau, während sie froh zu Licorice sah, diese noch auf ihre Einladung Antworten musste.


  • Licorice hörte Cylie aufmerksam zu und nickte immer wieder. Sie konnte dem nichts mehr hinzufügen. Cylie sprach einfach bereits alles wichtige aus. "Richtig." Sagte Licorice um nicht vollkommen Stumm neben der Grünäugigen herumlaufen. Sie hatten nun das Ende des Waldes erreicht. Auf Cylies Einladung hin nickte Licorice lächelnd. "Gerne." Sie hatte Zuhause noch ihr Gebäck stehen, aber das würde ein andermal verschlungen werden. "Wie wäre es damit ins Café zu gehen?" schlug die Dunkelhaarige vor. Auch wenn sie ihr eigenes Gebäck oder das von Ria bevorzugte, so war es auch immer wieder schön das Gebäck anderer zu essen. Und ein Café war dafür genau der richtige Ort. Licorice führte Cylie zurück zur Straße. Nun hatten sie den Wald endgültig hinter sich gelassen. "Gehen wir?" Fragte die Brünette.



    Nebelwald >> Café zur Apha


    (lässt du uns ankommen?)

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.

    • :)
    • :(
    • heartblack
    • ;)
    • heartpurple
    • :P
    • heartblue
    • ^^
    • heartgreen
    • :D
    • heartyellow
    • ;(
    • heartorange
    • X(
    • heartpink
    • :*
    • heartred
    • :|
    • hmangry
    • 8o
    • hmheart
    • =O
    • hmexclamation
    • <X
    • hmquestion
    • ||
    • hmsad
    • :/
    • hmsleep
    • :S
    • hmtumbleweed
    • X/
    • hmhappy
    • 8)
    • hmnothing
    • ?(
    • hmill
    • :huh:
    • :rolleyes:
    • :love:
    • 8|
    • :cursing:
    • :thumbdown:
    • :thumbup:
    • :sleeping:
    • :whistling:
    • :evil:
    • :saint:
    • <3
    • :!:
    • :?:
    Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10
    Maximale Dateigröße: 1 MB
    Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip