Die Korallenbucht und die Strandbar "Lulucoco"


  • Nachdem Dan aus dem Wasser kam waren bereits zwei weitere Personen am Strand versammelt. Ein blondes, zugegebenermaßen hübsches Mädchen und ein junger Mann mit Bart. Beide sollten ungefähr in seinem Alter sein. Der Kerl vielleicht ein bisschen älter. Bei den Worten der Blonden legte sich ein ironisches Grinsen auf die Lippen des Studenten. Ja gutes Aussehen bedeutete nicht immer auch einen dementsprechenden Charakter. Die Worte die der andere an das Mädchen gerichtet hatte hörte er gar nicht, er selbst kommentierte sie nicht weiter, während er sich abtrocknete. Gerade ging Dan wieder in die Hocke, um sich sein Shirt aus der Tasche zu angeln, da setzte der Bärtige sich neben ihn und sprach ihn auf sein Brett an. "Ja war ziemlich teuer. Hat einiges an Zeit gekostet darauf zu sparen, aber hat sich auf jeden Fall gelohnt. Mein altes war langsam ziemlich in Mitleidenschaft gezogen.", schmunzelte er dem Fremden zu. "Ob ich schon lange surfe? Ja schon seit ich klein bin. Bin aber diesen Sommer nicht wirklich dazu gekommen. Hatte einfach zu viel um die Ohren." Er machte eine kurze Pause, in der er sich ein weißes Shirt über zog. "Und was ist mit dir? Surfst du auch?" Während der Schwarzhaarige auf eine Antwort wartete, stand er auf und ging auf das blonde Prinzesschen zu, das ihn zuvor beleidigt hatte, um ihr gegen die Stirn zu schnippen. "Wäre es zu viel verlangt, dass du dich für einen kleinen Augenblick umdrehst Prinzesschen? Der Pudel will beim Umziehen nicht begafft werden. Außer du möchtest mehr als nur zuschauen Kleines.", grinste Dan die Fremde an bis ihm etwas ein fiel. "Oder gehört sie zu dir?" Er drehte sich halb zu dem anderen Fremden um, während er mit dem Daumen auf das Blondchen deutete. Konnte ja auch sein dass die zwei ein Paar waren, oder?


  • Nicht nur, dass der Surferjunge hier war, nein, das war noch nicht genug. Stattdessen entschied sich ein weiterer Mann hierher zu kommen, natürlich genau auf sie zu. „Unhöflich ist es nur, wenn es etwas Interessantes zu sehen gibt“, antwortete sie, dabei warf sie dem Neuankömmling einen scharfen Blick zu. „Und das sehe ich hier leider nicht.“ Das meinte sie allerdings nicht so ganz ernst, es war ihr schon bewusst, dass man Menschen nicht unbedingt einfach so anstarrte. Allerdings war ihr das ziemlich egal und der Mann konnte von ihr halten, was auch immer er wollte.
    „Ich würde dir sicher nichts weggucken. Wenn es da etwas zum Weggucken gibt.“ Sie grinste ihn an. Unfreundlich und sarkastisch. Wie auch sonst? „Aber damit ich dein Selbstbewusstsein nicht zerstöre, sollte ich lachen…“ Sie drehte sich um. Aber bei was sollte sie denn bitte auch mitmachen? Bei irgendwelchen Fantasien, mit denen er einsam in eine Dusche stieg?
    Doch sie fuhr herum, starrte beinahe angewidert zum Neuankömmling und dann zurück zum Pudel. „Das Prinzesschen – vielen Dank übrigens für das Kompliment, ich bin mir bewusst, dass es keines war, aber deine Kosenamen scheinen nicht besonders ausgefallen zu sein – würde nicht mit ihm an einem Strand auftauchen.“ Sie stieß ein Lachen hervor, bevor sie ihren Blick einfach gen Meer wandte. Umdrehen würde sie sich nicht noch einmal, das würde ja lächerlich aussehen.


  • „Sieht auch dementsprechend gut aus, soweit ich das beurteilen kann.“, meinte der Student grinsend und erhob sich wieder, während er den Dunkelhaarigen ansah. „Ich? Nein, nein. Ich hab es früher mal versucht aber ich bin wohl einfach zu ungeschickt dafür..“ Darren schmunzelte und erinnerte sich an seine Surfversuche in seiner Heimat.. damit konnte er niemanden beeindrucken. „Wow, aber wenn du das schon so lange machst, bist du sicherlich ziemlich gut darin, nicht wahr?“ Während sich der Surfer dem Lockenkopf widmete und diese mit sarkastischen Worten um sich warf, grinste der Brünette und gesellte sich zu den beiden Fremden. „Also die meine ist sie nicht.“, antwortete er auf die Frage des Jungen kopfschüttelnd und unterstützte so die Aussage des Mädchens. „Aber wo wir jetzt schon so beisammen stehen, ich bin Darren und.. naja, ziemlich neu hier. Ich bin heute erst hier angereist. Und ihr seid..?“


  • Langsam pisste die Göre ihn an. Als ob das Prinzesschen als Kosename oder Beleidigung oder sonst etwas gemeint war. Was bildete sie sich eigentlich ein? Aber ihre Schlagfertigkeit beeindruckte ihn auf eine gewisse Art und Weise dann doch. Trotzdem vermied der Schwarzhaarige es sich mit solchen lästigen Zicken ab zu geben und auch mit ihnen zu sprechen. Hatte eh keinen Sinn. Die hatten immer einen dummen Spruch auf Lager, um ihre innerlichen Unsicherheit irgendwie zu übergehen und den anderen zur Weißglut zu bringen. Da Dan allerdings eher Menschen wie Joe gewohnt war, mit denen der Umgang einfach war, ging er solchen Mädchen einfach aus dem Weg. War angenehmer. Nachdem sie ihre Worte also ausgesprochen und er sich umgezogen hatte, wollte er nicht länger in ihrer Gesellschaft bleiben. Der Wuschelkopf war ihm allerdings sehr sympatisch. Und er war nicht mit dem Blondchen unterwegs, weshalb zumindest er ein vernünftiger Mensch zu sein schien. "Freut mich Darren. Ich bin Dan.", lächelte er und reichte der neuen Bekanntschaft die Hand zur Begrüßung. "Bin auch erst seit ein paar Tagen hier... oder ist es jetzt schon ein paar Wochen her? Keine Ahnung ehrlich gesagt... die Zeit vergeht so schnell." Mit Darren konnte man sicher gut und entspannt abhängen.


  • Majo konnte nicht anders, als es amüsant zu finden, dass einer der beiden versuchte, sie zu ignorieren. „Majo“, antwortete sie dem, der zu ihnen gestoßen war und mit dem der Pudel nun versuchte anzubändeln. Ohne viel zu überlegen hob sie die Hand und machte eine Geste in seine Richtung. Um seinen Arm schwebten nun rosafarbene Funken, während er die Hand ausstreckte, um… Darren – so hieß er doch? – zu begrüßen. Vielleicht sollte sie den Pudel namens Dan dazu bringen, vor ihr zu knicksen. Oder ihm gleich wieder die Hose ausziehen, schließlich zog er sich gerne mitten am Strand um.
    „Für die richtige Stimmung“, setzte sie langsam und erklärend hinzu, zwinkerte und ließ die Funken noch bestehen. Sie hatte so viele Möglichkeiten, genau deswegen liebte sie ihr Dasein, ihre Fähigkeiten. Majo war sich sicher, dass sie die beiden dazu bringen könnte, ihr die Füße zu küssen, aber das wollte sie nicht. Wirklich nicht. Ihre schönen Schuhe. Und außerdem war es so momentan viel amüsanter, sie wollte einfach noch eine Beobachterin sein. Und sich mal einmischen. Sie konnte eben nicht widerstehen.



  • Sie waren eine Weile ziellos durch die leeren Straßen gewandert und durch eine Fügung des Schicksals am Strand gelandet. Die Wellen tosten und brachen sich und ein kräftiger Wind wehte vom Meer her. Kurons Haare wirbelten durch die Luft und sie schmeckte das Salz der schaumigen Gischt. Sie hatte Respekt vor dem Wasser, nichtsdestotrotz faszinierte sie das wilde Naturschauspiel. Welle um Welle raste auf den Stand zu um sich Augenblicke später sanft zurück zu ziehen.
    Schweigend gingen sie nebeneinander her, Kuron hatte sich aus ihren Stiefeln gequält und lief Barfuß durch den Sand. An einer kleinen Sanddüne, in respektvollem Abstand zum Meer ließ sie sich in den feinen Sand fallen und sah hinauf zu den Sternen. Es raschelte leise als Neil sich neben sie in den immer noch warmen Sand setzte. Seine Haare waren durch den Wind noch stärker zerzaust als sowie so schon und im Mondlicht schimmerten sie sacht. Er blickte sie unverwandt aus seinen tiefroten Augen an und sie, gefesselt von seinem Blick, schaute einfach nur zurück.

    The desire to reach the stars is ambitious. The desire to reach hearts is wise. - Maya Angelou


  • Der Musiker liebte das Meer. Auch wenn er das nie irgendwem sagen würde. Es war eine gute Idee, die junge Frau dorthin zu bringen. Die Meeresluft hatte schon so einige Köpfe befreit, da war er sich sicher. Für die Uhrzeit war es doch noch recht warm. Neil genoss diese ruhige Stimmung und den Wellengang. Gab es etwas faszinierenderes, als die Weite und die Tiefe des Meeres? Nichts auf der ganzen Welt ist so geheimnisvoll, wie das Meer. Das löste in ihm oft eine gewisse Art Nervenkitzel aus. Was war denn interessanter, als das geheimnisvolle, unentdeckte? Nichts. Rein gar nichts.
    Er hatte sich direkt neben Kuron niedergelassen und sah ihr tief in ihre braunen Augen. Der Mond spielte sich teilweise in ihren Augen und dem Meer wieder. Genau solche Momente waren der Grund, warum er sich nicht festlegen wollte. Alle Frauen waren unglaublich interessant und geheimnisvoll. Sie erwiderte seine Blicke – er wusste genau wie fesselnd seine roten Augen auf die Menschen wirkten. Er würde es nun wagen. Sanft wanderte seine rechte Hand an Kurons linke Wange und zog das Gesicht der Brünetten vorsichtig in seine Richtung, bis sein Atem auf den ihrige traf. Neil sah ihr noch einmal in Augen – vielleicht als eine Art Bestätigung, bevor er seine Lippen sanft auf die seines Gegenübers legte. Der erste Kuss mit jemandem war doch schon immer etwas prickelndes. Innerlich grinste er. Selbst wenn er heute nicht mehr als das abgreifen würde, war er zufrieden mit sich.
    Langsam entfernte sich der Musiker von Kuron und grinste sie frech an. „Alles in Ordnung, Mademoiselle?“ - er wäre zufrieden, wenn er die Brünette in Verlegenheit gebracht hätte. Besser wäre jedoch, wenn sie mehr wollte – das war jedoch nur eine Frage der Zeit.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • In ihren Ohren rauschte es- ob es ihr Blut oder das Meer war, konnte sie nicht eindeutig sagen. In Neils Augen direkt vor ihr spiegelten sich die Sterne wieder. Seine Hand strich sanft über ihre Wange als seine heißen Lippen sich auf die ihren legten.
    All das konnte nicht wirklich sein- sie fühlte sich eingelullt und irgendwie war alles gedämpft wie durch eine weiche wollige Watteschicht. Der Strand, die Sterne... all das war zu perfekt zu klischehaft um Wirklichkeit zu sein. Immerhin würde sie doch niemals mit einem Wildfremden herummachen oder? Nein das hier war ein Traum- nicht wirklich. Es geschah nur in ihrem Kopf. Sie wusste nicht ob sie das Ganze für gut oder schlecht befinden sollte aber das würde sie ja auch noch später entscheiden können- oder auch gar nicht.
    Statt auf seine Frage zu antworten lehnte sie sich nach vorne und drückte ihre Lippen stürmisch auf die seinen. Es war Jahre her seit sie einem andren Menschen nahegewesen war, und was war schon dabei? Sie wollte ihre Vergangenheit vergessen und einfach nur im Gefühl des Augenblicks versinken.
    Bevor es zu spät war wollte sie so viel sie nur konnte von diesem Gefühl trinken. Entschlossen vergrub sie ihre Finger in Neils wuscheligem Haar.

    The desire to reach the stars is ambitious. The desire to reach hearts is wise. - Maya Angelou

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    Cedric hatte die WG ohne ein bestimmtes Ziel verlassen. Gelangweilt striff der Junge durch die grauen Straßen Riverports, einer Stadt in der die eine Ecke der anderen glich und nicht wirklich etwas wie Abwechslung zu bieten hatte. Doch das musste der Ort auch nicht. Cedric fühlte sich im Grunde ziemlich wohl hier, man begegnete nicht an jeder Kreuzung Leute, die man sowieso nicht treffen wollte wie in dem Kuhkaff dem so viele den Rücken zugedreht hatten. Er bereute den Umzug in keinster Weise, auch der im wahrsten Sinne ins Wasser gefallene Urlaub brach dem ganzen keinen Zacken aus der Krone. Im Nachhinein wirkte das alles sowieso viel zu surreal und kaum wie ein tatsächlich vergangenes Erlebnis.
    Der Wind pfiff ihm um die Ohren, Cedric zog seinen Schal entsprechend enger. Die Welt verlor erneut ihre Farbe und alles verschwamm in einem dubiosen Grau, dass nur allzuperfekt dem Alltag glich, den sie alle pflegten. Nur heute versuchten die Menschen dem eintönigen Leben noch einmal zu entfliehen. In der Stadt war reichlich an Dekoration zu sehen, Kürbisse, gespenstische Lichterketten, unheildrohend und präsent, ein Schnickschnack den Cedric in einer derartigen Stadt nicht erwartet hätte und der zeigte wie weit das Jahr bereits vorangeschritten war. Nun, solang man dergleichen aus dem Weg gehen konnte, sollte es ihm egal sein. Seine Füße wanderten weiter, verließen das zum "Fest" bereite Riverport und führten ihn zum Strand, der in diesen Monaten kaum noch besucht wurde. Der Wind pfiff hier umso stärker um sich, das Meer brauste auf, Wellen schlugen hart gegen die Bucht, die sowieso nichts mehr zu bieten hatte. Das Wasser schien nahezu bedrohlich, hatte in dieser Hinsicht offenbar weit mehr Erfahrung als die Stadtleute, die heute ihr bestes gaben um ihre Freunde und Nachbarn zu erschrecken. Und das alles nur aufgrund eines Aberglaubens!
    Cedric hinterließ Spuren im Sand, die sicher nicht lange verweilen würden. Der Junge wollte schon kehrtmachen als er in der Ferne einen schwarzen Klumpen entdeckte. Hm? Da er keinen Grund zur Eile hatte und sowieso keinen der ihn erwarten würde, setzte er seinen Weg fort. Der dunkle Klecks am Horizont stellte sich beim Näherkommen als ein Motorrad heraus, welches sicherlich schon bessere Tage erlebt hatte. Cedric hatte keine Ahnung ob das Gefährt noch funktionstüchtig war oder nicht, Fahrzeuge gehörten nicht gerade zu seinem Spezialgebiet. "Aber wer würde denn...?" Stirnrunzelnd umrundete er das motorbetriebene Zweirad, welches umgekippt am Strand lag und sicherlich von Sand nur so triefte, würde man es aufstellen.


  • Okay. An Halloween sein verschollenes Motorrad zu suchen war eine beschissene Idee. Nicht nur, dass Niemand einen ernst nehmen würde, wenn man nach diesem fragen würde - nein, tatsächlich hatte er sich durch seine kurze Flucht durch die Stadt vor dem ein oder anderem faulem Ei bücken müssen, welches Gott sei Dank nur die Leute hinter ihm erwischt hatte. Und das eine Mal, wo er es schaffte eines im Fluge zu fangen, die Person vor ihm, das er dieses auf jene geworfen hatte. Und dabei dachte er, bloß seine alte Heimat würde so gewaltig an diesem Feiertag übertreiben. "Warte, ... was?", fragte er dann laut, als er von weitem den Strand erblickte und sich erst einmal, um sicherzugehen, dass er doch nicht aus irgendeinem Grund wieder halluzinierte, verdutzt umsah und dabei feststellte, dass er tatsächlich unbewusst Richtugn Strand gelaufen war. Vielleicht hatte er aber auch nur wieder die Wege verwechselt, so sicher war er sich das letzendlich auch nicht. Aber hey, wenn er schon die ganze verdammte Stadt durchsucht hatte, dann konnte er ja sicher auch einen Blick auf die Korallenbucht werfen, wenn auch nur der Atmosphäre willen. Schließlich hatte er bis jetzt noch keine Gelegenheit gehabt, diesen Ort in Riverport zu besuchen, was merkwürdig war, da das Strandgebiet in Destiny Valley einer seiner beiden Lieblingsorte gewesen war. Rick gab ein lautes Seufzen von sich und sprang von dem etwas höhergelegtem Absprung, der den sandigen Bereich vom Asphalt trennte, hinunter und landete lautlos in der kalten, im Licht des Mondscheins irgendwie farblos wirkenden Körnern. Der Dunkelhaarige konnte nicht anders, als sich an dem Anblick zu erfreuen. Auch wenn alles düster wirkte und das Meer bedrohlich im Hintergrund rauschte und einem das Gefühl gab, es würde bald kommen um einen zu holen - so hatte das Ganze etwas faszinierendes, beruhigendes. Einen Augenblick lang wünschte er sich, mehr Leute würden sich in dieser Stadt zu Halloween Mühe geben - tatsächlich versuchen, den Ort für einen Abend in Angst und Schrecken zu versetzen. Oder allgemein einfach öfter den Rahmen sprengen würde. So wie das Meer, der Strand, die Nacht - sie alle hielten sich an ihre eigenen Gesetze und lehrten der Welt das fürchten. Sicherheit war langweilig. Eintönig. Sie würde auf ewig verlieren. Es gab nichts Schönes an ihr. Und letzendlich exestierte sie sowieso nicht, war bloß eine Illusion, die sich verzweifelte Seelen schafften, um nicht völlig den Verstand zu verlieren. In einer Welt, in der Sicherheit bedeutete, dass man sich verstellen musste oder einem für das eigene Ich der Tod drohte - dort konnte man bloß etwas Wertvolles im Bedrohlichen finden, da es das Einzige war, vor dem man sich eben nicht fürchten musste. Solange man auf der richtigen Seite stand. Rick konnte nicht anders, als kurz aufzulachen. Denn Niemand tat dies. Absolut Niemand.
    Nach einem langen Fußmarsch blieb der Amerikaner plötzlich mitten im Sandstrand stehen, als er von Weitem eine noch leicht verschwommene Figur entdeckte. Wer würde..? Mit etwas schnelleren Schritten als zuvor, ging er in die Richtung der Gestalt, die bloß seine Aufmerksamkeit erhascht hatte, da sie neben einem großen, schwarzen Fleck stand, der beim Näherkommen immer metallischer und mechanischer zu wirken schien. Und tatsächlich. Zwei Meter von dem Pärchen entfernt, blieb der Tierarzt stehen. Okay, ignorieren wir Cedri erst einmal und widmen uns einem Moment der unglaublichen Gewissheit, dass sein verdammtes Motorrad tatsächlich mitten in der verdammten Korallenbucht lag. Was zur Hölle war damit überhaupt passiert? (Kyle: Ey Luke, ich schmeiß mich weg, irgendwer hat das Zündschloß von dem Ding geknackt, fucking Shit, ich fahr mal eine verfickte Runde dami- WHOAH FUCK NO NO NO *BOOM*) Er überbrückte auch den letzten Abstand, allerdings nicht, ohne sich fast vollkommen lautlos an den Blonden zu schleichen, welchen er im Moment der Überraschung mit leichtem Kraftaufwand nach Vorne stieß, allerdings so, dass er das Gleichgewicht verlieren würde, jedoch zum Übel aller relativ weich landen würde. "Lang nicht mehr gesehen, Cedric."


  • Für einen Überfall wäre die Location nun perfekt gewählt. Abseits der Stadt in der Dunkelheit, die Lichter des Himmels teilweise von dunklen Wolken verdeckt, das Meer verschluckte jedwege Geräusche. So war es kein Wunder das Cedric die Person nicht bemerkte, die sich ebenfalls zu abendlicher Stunde an der Korallenbucht bewegte.
    "Eh..?", entwich es ihm leise hörbar, mehr verblüfft als erschrocken, als er unerwartet in den Rücken gestoßen wurde und aufgrund dessen sein Gleichgewicht verlor. Kaum lag der Junge im Sand, drehte er sich um Hundertachtziggrad um seinen Gegner auszumachen, denn wer wusste schon ob dieser nicht nochmal zu einem weniger harmlosen Schlag ausholen würde? Die Gestalt war aufgrund der ungünstigen Lichtverhältnisse dennoch kaum auszumachen, doch an die Stimme würde der Blondschopf sich zu jeder Zeit erinnern. Cedric stöhnte innerlich auf - warum musste er in dieser Einöde ausgerechnet auf Rick treffen? "Offen gestanden finde ich das nicht unbedingt bedauernswert.", gab er daher unverblümt zu, ehe er sich wieder aufrappelte und den Sand von seinen Händen sowie der Hose klopfte. Vor diesem Mann wollte er nicht länger als unweigerlich nötig am Boden liegen bleiben.


  • "Nicht?", hinterfragte der Dunkelhaarige mit einem Unterton, der einen darauf hinwies, dass ihn seine eigene Frage ein wenig amüsierte, ehe er an Cedric vorbei zu dem Motorrad lief und dieses einen Moment lang begutachtete. Was sich als relativ schwer erwies, bei den Lichtverhältnissen. "Und dabei schuldest du mir doch noch ein kleines Abenteuer, nachdem wir uns vor ein paar Wochen die verlassene Insel nicht zusammen angucken konnten!" Wieder hatte seine Tonlage gewechselt und er sprach diese Worte so aus, als sei die gemisste Aktion tatsächlich betrübend und so, als spräche man von zwei alten Freunden, die gerade von einem langersehntem Treffen dichteten, welches plötzlich ins Wasser gefallen war. Natürlich war allen Beteiligten klar, dass Rick das Ganze niemals ernst meinen würde und sich bloß über den Jungen lustig machte. Aber der Umstand, dass der Blauäugige seine Worte tatsächlich so spielen konnte, dass man für ein paar Momente oder wenn man seinen wahren Charakter nicht kennen würde, meinen könnte, er gab nichts als die bloße Wahrheit von sich - wahrscheinlich war es das, was seinen Auftritt umso schlimmer machte. Es wäre so einfach gewesen, ihm Alles abzukaufen. Und genau damit wollte er Matzes Sohn auf die Palme bringen. Auch wenn er von diesem sicher keine offensiven Emotionen erwarten würde, bloß Worte - zumindest bis jetzt. Rick seufzte kurz, nachdem er festgestellt hatte, dass er sein Gefährt allein nicht vom Strand wegbekommen würde, da wichtige Funktionen vom Sand beeinträchtigt waren und richtete sich wieder auf, um sich seinem Gegenüber hinzuwenden - diesmal Angesicht zu Angesicht. "Wie ich sehe, besitzt du nach unsrem Unfall noch alle Gliedmaßen. Freut mich. Wirklich. Das bedeutet nämlich, dass ich in Zukunft mehr Auswahl haben werde, wenn es darum geht, dir eines von ihnen zu entfernen. Na wie wär's Cedric, wollen wir Heute damit anfangen? ~ Immerhin gibt es keinen besseren Feiertag dafür, als diesen!~" Er legte den Kopf schief und lachte leise, während er beobachtete, wie der Jüngere auf das Ganze wohl reagieren würde. Nicht, als ob er es nicht ohnehin schon wüsste.


  • "Sorry, falls ich dich enttäuscht haben sollte.", erwiderte Cedric auf das unschuldige »Nicht« seines Kontrahenten. Er verstand diesen Mann in keinster Weise, was bereits ein recht ausschlaggebender Grund für die entstandene Abneigung sein mochte. Auch den entgangenen Kurztrip zu der Nachbarinsel misste der Junge in keinester Weise, dennoch ließ er sich auf das lächerliche Gespräch für's Erste ein. "Was hättest du da überhaupt gewollt? Sei froh das wir zuvor von der Insel gebracht wurden.", gab er brummend zur Antwort. Nichts hätte ihn damals dazu gebracht alleine mit Rick da rüber zu schwimmen, böse Zungen hätten dies als Reise ohne Wiederkehr betitelt. Sein Gegenüber war ein talentierter Schauspieler, soviel hatte Cedric mittlerweile gelernt, weswegen er beschloss dessen Gerede keine besondere Beachtung zu schenken, während er ihn dabei beobachtete wie dieser das Motorrad inspizierte. "Ist das deins?", erkundigte er sich beiläufig, woraufhin der Mann sich ihm wieder widmete. Mist. Rick ging jedoch nicht auf ihn ein, vielleicht hatte er auch nicht richtig zugehört. Stattdessen ergriff sein Gegenüber wieder das Wort, was Cedric dazu brachte an seinem Gehör zu zweifeln. Nein. Jedes Wort ward akkustisch korrekt verstanden, an der Zusammensetzung mochte es Scheitern, denn im Endeffekt kam nur Schwachsinn dabei heraus. Cedric hoffte das ihm seine Irritation nicht allzusehr anzusehen war, aufgrund der Dunkelheit bestanden hier gute Chancen, doch andernseits - womöglich spielte es sowieso keine Rolle. "Kann nicht klagen, danke.", erwiderte er schließlich, "Es tut mir wirklich sehr leid das ich zu unfähig bin um zu begreifen was du mit meinen Gliedmaßen bezweckst. Aber wären das nicht außerordentlich langweilige Treffen zwischen uns? Ich muss zugeben, dass ich bezweifle dir noch genügend Aufmerksamkeit schenken zu können, wenn mir ein Arm fehlt." Cedric gab ein theatralisches Seufzen von sich ohne sein Gegenüber aus den Augen zu lassen. Was für ein Schwachsinn.


  • Eine Weile lang blieb Rick still, rührte sich nicht. Es fühlte sich sicher wie eine knappe Minute an, die die Beiden stumm verbrachten, ehe Rick ohne Vorwarnung plötzlich ein paar Schritte nach Vorne stürzte, während er sein Klappmesser aus seiner Jackentasche nahm und es nach Vorne hielt, gerade so, dass es nur noch wenige Zentimeter von Cedrics Hals entfernt war, dann abrupt inne hielt und wieder einen Schritt nach Hinten ging, das Messer schließlich zusammengeklappt. Wieso er das gemacht hatte? Diesmal fragte er sich wirklich, ob der Blonde dachte, der Braunhaarige würde ihn attackieren. Vielleicht für einen Moment, soviel erwartete er. Aber ob es vielleicht doch mehr war..? Erst ein Grinsen, dann ein Kichern und plötzlich lachte der Junge laut los. Nicht wegen Cedrics Worten, vor seiner Aktion, sondern wegen seiner vorherigen Irritation. "Um mit dir zu spielen, ganz einfach! Dich direkt zu töten wäre dir doch bei Weitem nicht gerecht, weshalb ich versuchen würde, das Ende so lange wie möglich hinauszuzögern, verstehst du?" Fragend blickte er seinem Bekannten entgegen, so als bräuchte diese Frage eine Zustimmung, einen Beweis, dass die Aussage verstanden wurde. Dann schüttelte der Amerikaner jedoch den Kopf, hörte auf zu lachen und wand sich von Cedric ab. "Absurd. Wenn du tatsächlich dachtest, das war auch nur einen Moment lang mein Ernst, dann tust du mir Leid..", murmelte er, an sein Gefährt gewand, an welchem er zum Test eine Sekunde lang zog und es dann die paar Millimeter, die er es bewegt hatte, vorsichtig wieder absinken ließ. Rick blickte kurz hoch. "Hey, wie wäre es, wenn du mir mal eine Hand leihst, wenn du sowieso schon hier bist?"


  • Cedric wartete auf eine Reaktion, lächerliche Worte, eine Geste, irgendwas, doch es blieb ruhig. Sekunden, Augenblicke, Schweigen. Was war los, was ging denn jetzt wieder in diesem Kerl vor? Stirnrunzelnd wollte Cedric schon erneut das Wort ergreifen, als Rick in diesem Moment hervorschoss. Der Junge stolperte instinktiv nach hinten, erkannte das Messer im Dunkeln erst, als dessen Besitzer innehielt. Sein Mund war leicht geöffnet, doch kein Ton wagte es die Stille zu durchbrechen. Der erste natürliche Schreckmoment verflog recht schnell, denn ehrlich gesagt bezweifelte er mittlerweile, dass Rick ihm ernsthaft etwas Tragisches antun würde. In seinen Augen war dessen Art einfach nur Fassade, nur wozu diese nötig war, verstand er nicht. "Womit habe ich mir denn die Ehre zum persönlichen Spielball verdient?", erkundigte er sich beiläufig, während sein Kontrahent die Waffe runternahm und.. lautstark anfing zu Lachen. Ein.. nicht sonderlich einladendes Lachen, eher fühlte man sich unwillentlich in einen schlechten Film hineinversetzt, aber gut im Grunde traf es das auch ganz gut. "Tse." Mich zu töten.. klar. Sein Humor lässt sich echt nicht teilen. Dennoch gingen solche Worte nicht einfach an einen vorbei, auch wenn sie noch so schwachsinnig waren. Es drohte ihm keine Gefahr, das war absurd. Rick hatte sich wieder seinem Motorrad gewidmet, was dem Jungen mehr als nur recht war. Die Anfrage verneinte er dann mit Freuden. "Ähm... lass mich mal drüber nachdenken.. nein, sorry, kein Interesse."


  • "Ehre..?", wiederholte er leise fragend die Worte des Hellhaarigen, bevor er sich direkt neben seinem Motorrad zu Boden sinken ließ, "Falls du's nicht gemerkt hast, jeder in dieser Stadt ist mein Spielball - du jedoch bist gerade lediglich am selben Ort wie ich und ich wollte bloß wissen, wie einfach du dich beeinflussen lässt. Und Gott, ich bin enttäuscht." Er hob abwertend die Hand in Richtung Cedric, was soviel andeutete, wie dass dieser sich einen überflüssigen Kommentar zum Gesagten sparen konnte. Er hatte keine Lust Worte von Menschen zu hören, die nicht begriffen. Und auch hatte er keine Lust, dem Jungen irgendetwas zu erklären. Irgendwie hatte dieser es tatsächlich geschafft, eine momentane Abneigung in Rick auszulösen - was eigentlich für sich sprach, da dies sonst kaum passierte. Der Dunkelhaarige blickte sein Transportmittel eine Zeit lang an, überlegte, welche Optionen ihm nun offen standen. Von hier wegzufahren war schwachsinnig - genauso wie irgendeinen Dienst anzurufen, der es abholen und wieder auf die Straße bringen würde. Die anderen Maschienen würden entweder Selbst im nassen Sand stecken bleiben oder aber die richtigen fehlten einfach nur. Und ein verschollenes Motorrad das am Strand feststeckt? Ebenfalls überaus glaubwürdig. Sue anzurufen würde nichts bringen, sie war einfach zu klein und er wollte nicht, dass sie dachte, er wärenicht froh über ihr Geschenk gewesen. Und wo alle anderen waren, die dachten, Rick wäre ihnen positiv gesinnt, das wusste Keiner. Wahrscheinlich waren sie alle schon tot. Er seufzte laut und ließ den Kopf einige Momente lang sinken. Langsam blickte er wieder auf und schaute mit seinen in der Dunkelheit noch rausstechenden hellen Augen dem Blonden entgegen. "Und woran hättest du dann gerade Interesse?"


  • Vielleicht sollte er es für heute dabei belassen. Es war mehr als erwartet. Marina hatte seine Nummer. Kuron würde sich hundertprozentig wieder bei ihm melden. So musste er keinen Sex mit ihr haben. Er konnte sie auch nüchtern in seine – oder ihre Federn bekommen. Frauen waren auch so einfach gestrickt. So schnell konnte man Gefühle in ihnen auslösen. Ein paar Komplimente, ein paar Berührungen und natürlich ein Kuss zum richtigen Zeitpunkt. Neil war ganz schön stolz, dass er seine Verführungstechniken mittlerweile vervielfältigt hatte.
    Sie wollte mehr und wie auch noch! Kuron hatte nicht einmal den Anstand, im eine richtige, nein überhaupt eine Antwort zu geben! Sie nahm einfach so, ohne zu fragen wieder seine Lippen in Anspruch. Grinsend erwiderte er ihren Kuss. Wieso sollte er ihr auch diese Bitte abschlagen? Vorsichtig strich er ihr die paar Strähnen aus dem Gesicht, während sie seine Haare durcheinander brachte. Sie wollte ihn und wie! Das schelmische Grinsen war schon nicht mehr wegzudenken, während er die Braunhaarige mit seinen Küssen beglückte. Schließlich packte er sie an den Schultern und drückte sie vorsichtig – aber bestimmend in den Sand. Seine roten Augen blitzten erneut auf und sahen ihr tief in ihre braunen Augen. Was sich dahinter wohl verbarg? Eigentlich waren die Frauen alle auf ihre eigene Art und Weise interessant. Sie alle trugen schon ihre kleinen Geheimnisse mit sich, die er ihnen zu gern entlockte.
    „Jetzt hab ich dich“, flüsterte er leise, während er sie mit Blickte festnagelte.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Der Sand unter ihrem Rücken war noch warm von den Sonnenstrahlen des Tages und unbeschreiblich weich. Hinter ihr grollten die Wellen und vereinzelt schrie ein Nachtvogel, in einiger Entfernung kreischte eine verirrte Möwe. Die brennende Hitze, welche von Neils Körper ausging ließ sie wohlig seufzen. Wie sehr sie doch davon träumte jemanden zu finden dem sie vertrauen konnte. Der sie in seine Arme schloss und ihr Sicherheit und Trost gab. Jemand der sie liebte, für die Person, die sie war. Heiße Lippen senkten sich auf ihre. Seine tiefroten Augen schienen im Halbdunkel des Mondes dämonisch zu leuchten. Es war angenehm sein Gewicht auf sich zu spüren, angenehm ihn zu spüren. Es war zu lange her seit sie die Nähe zu einem anderen Menschen und war es nur die körperliche Nähe, genossen hatte. Wie von selbst schlangen sich ihre Beine um seine Hüften während sie ihn zu sich hinab zog um ihm erneut leidenschaftlich zu küssen. Seine Hände strichen zärtlich über ihre Seiten und ein wohliger Schauer lief über ihren Rücken. Seine Fingerspitzen tanzten über ihren Bauch, ihr Oberteil war im Laufe der letzten Augenblicke weit nach oben gerutscht. Es hatte sowieso nie viel bedeckt, und bereits zuvor sehr knapp gesessen.

    The desire to reach the stars is ambitious. The desire to reach hearts is wise. - Maya Angelou


  • Na wie schön zu hören, dass Cedric zumindest in dieser Hinsicht Gleichgesinnte hatte. "Wie beruhigend.", brummte er knapp angebunden. "Und verzeih bitte vielmals dich so enttäuscht zu haben.", fügte er dann doch ironisch hinzu, auch wenn es ihm im Grunde herzlich egal war, wobei nein.. so konnte man das auch nicht sagen. Irgendwo in ihm steckte dadurch ein Hauch von Zufriedenheit. Auf ein neues fragte der Junge sich, was diesen Mann antrieb. Pure Langeweile? Wenn es wirklich nur das war, dann legte Rick wirklich exzentrische Züge an den Tag. Naja, was gab er sich überhaupt die Mühe darüber nachzudenken? "Ach weißt du, eigentlich reicht es mir gerade dich dabei zu beobachten wie du mit deinem Motorrad hantierst.", gab er schulterzuckend zur Antwort und wartete darauf, die nächsten bösen Drohungen zu hören, an die er sich langsam, aber sicher gewöhnte.


  • Auf Cedrics Worte hin gab der Junge ein genervtes Stöhnen von sich. Natürlich gab er doch einen Kommentar von sich, wie sollte er auch nicht. Dennoch rührte er sich nicht von der Stelle, bis der Blonde ihm seine Frage beantwortet hatte - und natürlich nicht misste, sich über die Lage des Dunkelhaarigen insgeheim ein wenig zu freuen. Wieder entkam Rick ein genervtes Stöhnen, ehe er sich nach hinten fallen ließ und nun im Sand lag. "Okay, dann höre ich wohl am Besten gleich auf damit.", verkündete er laut, bevor er den Kopf wieder in die Richtung seines Gegenübers wand. Er konnte nichts anders, als abwertend zu Kichern - wobei es aus irgendeinem Grund in keinster Weise angreifend klang. "Haah, es ist schon amüsant, dass du keinen Deut besser bist, als ich und es dennoch schaffst, mich so vollkommen falsch einzuschätzen, Cedric. Wie kommt's?" Natürlich war die Sache mit dem Messerangriff mehr als offensichtlich und aus seiner Frage hörte man heraus, dass er von dem Ereignis nicht wirklich sprach. Immerhin war er mit Sicherheit nicht so dumm oder würde einem solch eine Naivität vorspielen, dass man ihm erklären müsse, dass solch ein Event erste Abneigung rechfertigte. "Hmm..?", murmelnd wand er seinen Blick wieder von dem Jungen ab und beobachtete stattdessen die Sterne. "Wenn du mich übrigend loswerden willst, wäre das die perfekte Gelegenheit dazu, abzuhauen..~"

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