Das Restaurant "Denk-Mahl"


  • Okay, irgendwie kamen sie alle nicht wirklich ins Gespräch, was ein wenig awkward war, aber hey, wofür gab's Alkohol? Die Asiatin spielte mit dem Gedanken, auch den anderen Gläser mit Gin Tonic zu füllen, doch bevor sie dies tun konnte, fiel ihr ein, dass sie wahrscheinlich einer der wenigen Menschen war, die vor dem Abend Alkohol zu sich nehmen. Seufzend lehnte sie sich zurück und kaute ein wenig gelangweilt auf einem Salatblatt herum. Als sie zur Seite schielte, erwischte sie Rick dabei, wie er gedankenverloren lächelte und konnte nicht anders, als ebenfalls zu lächeln. "An was hast du gedacht?", fragte sie schließlich, da sie ein viel zu neugieriger Mensch war. Doch ihr Blick wanderte zu einem anderen Tisch, von wo aus Lyla ihnen zurückwinkte, dies jedoch in einer eher verkrampften Haltung tat und sie nicht gerade so aussah, als würde sie sich freuen die beiden zu sehen, da ihr Gesicht ziemlich schnell hinter der Speisekarte verschwand. Hm, vielleicht war sie auch nur schüchtern. Bei Ricks nächstem Satz zog sie jedoch eine Augenbraue in die Höhe und sah ihn kurz an. "Mit ihr? Okay, nicht, dass sie hässlich ist oder so, sie ist ja süß, aber... Sie ist nicht wirklich das, was deinem Typ entspricht oder?" Ein leichtes Schmunzeln huschte über ihr Gesicht, ehe sie einen großen Schluck Gin trank. Die meisten Leute hätten dies jetzt als Scherz gemeint, doch bei ihrem Freund konnte sie nie recht wissen, wie ernst er Dinge eigentlich meinte, was ihn zu einer schwierigen, aber auch interessanten Person machte. Theoretisch hätte es Sue nicht einmal etwas ausgemacht, schließlich wusste keiner von ihnen, ob sie jemals wieder lebend von der Insel kommen würde. Wobei sie selber nicht mit irgendwem rumgemacht hätte, was aber wohl daran lag, dass sie die meiste Zeit damit verbracht hatte zu heulen. Sie war eben in überemotionaler Mensch, okay? Und hey, selbst so würde es ihr nichts ausmachen, wenn er betrunken oder sonst ewas mit wem rummachen würde, solange sie es vorher besprochen haben. Und solange bei so etwas keine Gefühle im Spiel waren, doch das... würde wohl nie der Fall bei Rick sein, so wie sie ihn kannte. Völlig in ihren eigenen Gedanken versunken, nippte sie an ihrem Glas und vergaß dabei völlig, dass Amir noch anwesend war. Vielleicht sollte sie ihn einfach später darauf ansprechen, da es sie irgendwie schon interessierte, was genau an der Sache dran war. Und solange er ehrlich mit ihr ist, würde es ihr auch nicht viel ausmachen. Pfff, sowieso küsst keiner besser als ich.


  • Menou sah interessiert auf das Telefon, das Lyla ihr in diesem Augenblick auch schon unter die Nase hielt. Es war nicht ganz einfach, die scheinbar wahllos zusammengewürfelten Buchstaben zu entziffern, doch nach wenigen Sekunden gelang es ihr, den Sinn herauszufiltern. „Oh“, machte sie, „das klingt nicht gut. Wenn sie zum Ausnüchtern mal ins Krankenhaus kommen sollte, wenn ich Schicht habe, kümmere ich mich um sie. Vorausgesetzt, ich entnehme gerade niemandem den Blinddarm oder reanimiere Fremde oder bestimmte Todeszeitpunkte.“ Sie grinste ein bisschen. Menou liebte ihren Beruf wirklich, auch wenn er anstrengend war.
    Anschließend neigte sie den Kopf ein wenig zur Seite, musterte ihren Gegenüber neugierig. „Achso?“, fragte sie. Sie lächelte schließlich. „Blumen sind schön. Langweilig zu malen, aber ich mag den Geruch, meistens jedenfalls.“ Manche Blumen rochen auch einfach fürchterlich. „Lavendel ist besonders schön. Die Farbe ist beruhigend.“ Einen Augenblick sah sie nach draußen auf die Straße, schien abwesend zu sein, bevor sie sich erneut ihrer Tischgenossin zuwandte.
    „Sie winken dir zu, obwohl ihr euch nur einmal begegnet seid?“ Sie sah skeptisch aus, auf ihrer Stirn bildeten sich kleine Fältchen, als sie die Augenbrauen zusammenzog. „Seltsam.“ Als der Kellner kam, nannte sie ihm ihre Bestellung und richtete sich dann eine Strähne, die ihr vor die Stirn gerutscht war und dort eigentlich nicht hingehörte. „Sind die Arbeitszeiten als Floristin auch so…bescheiden? Gerade an seltsamen Feiertagen wie dem Valentinstag dürften sie ja Schlange stehen, dabei sollten sie einfach jeden Tag im Jahr ein bisschen netter sein, dann wären die Erwartungen an diesem Tag einfach nicht so hoch“, wechselte sie das Thema. Wenn jeder ein wenig netter sein würde, wäre jeder Tag so schön. Der Valentinstag war nur Geldmacherei, zumindest wenn man ihn mit überteuerten Geschenken feierte. In ihren Augen absolut unnötig, doch da sollte jeder selbst drüber entscheiden. Sie würde nicht auf ein edles Kettchen hoffen oder auf einen Strauß Rosen, die sowieso nach ein paar Tagen verwelken würden und massenweise produziert wurden. Romantisch war anders.


  • Rick hob grinsend eine Augenbraue in die Höhe, als Suiren ihn nach seinen Gedanken fragte. "Eh? Das möchtest du wirklich wissen?", begann er dann, bevor er wieder auf sein Essen hinunter blickte und sich ein paar Bissen davon in den Mund schob, "Das Übliche eben: Mord und Totschlag, die Tatsache dass du mal einen Bonsaibaum nach mir geworfen hast und daran, dass ich mir aus irgendeinem Grund, an den ich mich nicht mehr erinnern kann, mal die Haare lila färben musste." Sein Grinsen wurde breiter und es war relativ einfach festzustellen, dass er definitiv nicht an diese Dinge gedacht hatte. Allerdings hätten wohl alle davon dieselbe Reaktion hervorrufen können, wenn man es sich mal recht überlegte. Wieder senkte er seine Gabel um auch die letzten Reste des Lachses zu verputzen, wobei er sich am letzten Stück ein wenig verschluckte, da er lachen musste, als er die Reaktion der Asiatin mitbekam. Nicht, dass diese irgendwie ausgefallen war oder überraschend kam, vorallem, da sie vollkommen ruhig blieb - aber er konnte sich in etwa ihre Gedankengänge ausmalen. Niemand würde Suiren Chois Selbstbewusstsein so einfach ankratzen können, soviel war sicher. "Hmm, du hast Recht, meinem Typ entspricht sie wirklich nicht. Und das Süße an ihr schwingt mit extremer Naivität umher, was okay wäre, wenn sie durch die Umstände nicht ewig an einem gehangen wäre. Ich denke mal, mir beim Absturz den Kopf zu stoßen und ein wenig zu Halluzinieren hat wohl etwas nachgeholfen? Obwohl, mir war auch verdammt langweilig und du weißt, wie allergisch ich auf soetwas reagiere.." Der Dunkelhaarige zuckte mit den Schultern und ließ sein Besteck dann sinken. Er warf einen kurzen Blick auf sein Handy, seufzte und neigte sich dann zu seiner Freundin, welcher er ein kurzes: "Du weißt doch sowieso, dass Keiner eine Chance gegen dich hat, nicht?", zuhauchte, bevor er abermals grinsend aufstand und seine Hand zum Abschied hob. "Sorry Darling, aber das war's für mich. Wir haben unser Überleben sowieso schon ausgiebig genug gefeiert, da kann ich dich doch sicher mit deiner .. unterhaltsamen Gesellschaft allein lassen? Wir sehen uns später sowieso wieder, sobald ich mein Motorrad wiedergefunden hab'." Letzteres wurde während des unglaublich langen Dschungelaufenthalts nämlich vom ursprünglichen Aufbewahrungsort wegbewegt, da Niemand für die mehrwöchigen Abstellkosten aufgekommen war - wie praktisch, dass Niemand diese Dreckskerle über den Flugzeugabsturz informiert hatte. Rick machte auf dem Absatz kehrt und schritt aus dem Restaurant heraus, wobei er sich bei bestem Willen nicht vorstellen konnte, über was verdammt die beiden übrig gebliebenen sich unterhalten sollten. Vielleicht über ihr ganzes Geld? Das Wetter? ~


  • Schon wieder ihr Telefon. Irgendwann würde Lyla Gwen noch umbringen!!
    Das ganze lenkte sie so sehr ab. Was sollte sie nun machen? Sie konnte Menou doch nicht einfach doch alleine Essen lassen! Rick war außerdem aus dem Restaurant verschwunden. Andererseits war da noch Sue und die machte ihr – wenn sie ehrlich war gerade ein wenig Angst. Sie wäre gerne überall nur nicht hier. „M-Meine Arbeitszeiten sind eigentlich ganz okay. Und der Rest auch...“, murmelte sie abwesend. Gwen hatte auch noch ihren Rosenbusch vernichtet! Bei Gott eigentlich sollte sie sie im Café versauern lassen. Doch sie war einfach zu nett. VIEL ZU NETT.
    „Menou, sei mir bitte bitte nicht böse! Ich muss mich um meine Mitbewohnerin kümmern, sie hat ein bisschen Mist gebaut! Ich hoffe wir können das hier in einem ruhigeren Moment nachholen ok?“, sie legte der Brünetten ihre Handynummer und das Geld für ihr Essen auf den Tisch. „Nimm meine Portion einfach mit nach Hause, dann hast du etwas für morgen!“, sie grinste entschuldigend, blickte noch einmal in die Richtung der Asiatin – während sie eine SMS tippte, aus dem Restaurant stürmte.
    ~Geht

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Warum zum Teufel fragst du, wenn es dich sowieso nicht interessiert? Amir griff nach seinem Glas Wein, welches ihm der Kellner vor wenigen Minuten gebracht hatte. „Ich habe das Gefühl, deine werter Freund kümmert sich nicht so wirklich um seine Mitmenschen. Oder drücken wir es besser aus.. er zeigt so keinerlei Interesse.“ Und das ist etwas, was der Erbe nicht ausstehen konnte. Nicht etwa, dass man kein Interesse am Leben eines anderen hatte, nicht jeder musste sich mit Geschichten des anderen volllabern lassen. Aber dann sollte man das scheinheilige Getue sofort lassen und einfach die Schnauze halten. Demnach störte es den Inder recht wenig, als Rick den Tisch verließ, nachdem er seiner Freundin eröffnet hatte, dass nur wenige Meter von ihnen entfernt seine einmalige Geliebte saß. Dies schien die Asiatin allerdings nicht wirklich zu stören. „Führt ihr so eine Art offene Beziehung oder weshalb ist dir das..egal?“, fragte er seine schwarzhaarige Bekanntschaft und setzte das Weinglas für einen nächsten Schluck an. „Immerhin ist es doch üblich, dass man nach so einem Geständnis aufspringt und dem Partner erstmal eine Szene macht..“ Zumindest war dies so in diesen übertriebenen Schnulzen, die Amir sich ab und zu ansah, wenn nichts besseres im TV lief.


  • Menou und Lyla konnten ihr Gespräch nicht mehr wirklich fortsetzen, da kam eine weitere SMS an, die ihre Begleiterin dazu veranlasste, aufzuspringen und das Restaurant Hals über Kopf zu verlassen – allerdings nicht, ohne etwas Geld und ihre Handynummer zu hinterlassen, die Menou sich gleich einspeicherte. Seufzend fuhr sich die junge Frau über das Gesicht und winkte einen Kellner zu sich herüber. Beide Gerichte würden eingepackt werden und sie würde sie mitnehmen, alleine im Restaurant sitzen wollte sie schließlich nicht.
    Vielleicht würde sie sich auch Plastikbesteck kaufen und sich einfach an einen ruhigen Ort draußen setzen, bei frischer Luft aß man schließlich viel besser. Darüber hatte Menou zwar noch nie nachgedacht, aber ganz sicher war es so, weshalb sie ebenfalls ihr Essen bezahlte, sich Lylas Handynummer einspeicherte und ihren Platz und somit auch das Restaurant verließ.~


  • Bei der Erinnerung an den Vorfall mit der Bonsaipflanze, verzog sie ihr Gesicht zu seinem Grinsen, denn auch wenn sie damals... ziemliche Startprobleme mit ihrer Beziehung hatten, so war es im Nachhinein schon irgendwie lustig. Jetzt war sowieso alles viel besser und sie hatte nicht das Gefühl, dass sie sich um Dinge, wie unnötige Streitereien, noch Sorgen machen müsste. Als er jedoch von Halluzinationen sprach, zog sie fragend eine Augenbraue in die Höhe und sah ihn direkt an, eine Antwort erwartend, doch stattdessen entschließ sich der Braunhaarige dafür, das Restaurant zu verlassen um nach seinem Motorrad zu suchen. "Huh? Hast du es etwa wieder irgendwo stehen lassen?" Etwas, was schon in der Vergangenheit zu oft passiert war und hätte sie selbst nicht dafür gesorgt, dass es jemand reparierte, wäre es mittlerweile irgendwo auf dem Schrottplatz. "Pass bloß besser auf deine verdammten Sachen auf, oder ich schenk' dir nie wieder was", rief sie ihm laut genug hinterher, dass er es hören konnte, und wandte sich wieder Amir zu, den sie wohl für die letzten fünf Minuten leicht ignoriert hatte. Auf jeden Fall schien er nicht viel von ihrem Freund zu halten, was sie allerdings erwarten hätte können. "Ehrlich gesagt, habe ich keine vernünftige Antwort auf deine Frage, denn alles was ich weiß ist, dass er mich mag", antwortete sie ihm und schmunzelte in sich hinein, begleitet von einem merkwürdigen Glücksgefühl bei dem Gedanken, dass sie einer der wenigen Menschen, oder vielleicht der einzigste war, den Rick im Moment mochte. Ihre Miene wurde jedoch kühler, als er eine Frage zu ihrer Beziehung stellte. "Ich würde nicht genau sagen, dass es mir egal wäre, es ist nur... ein wenig kompliziert zu erklären. Ich bin mir so ziemlich sicher, dass er nichts Besseres als mich finden wird~", trällerte sie schließlich mit gespitzten Lippen und lächelte. Auch wenn es für die Meisten wie ein Witz klang, Sue meinte es ziemlich ernst, zudem hatte sie ein starkes Gefühl, dass sie damit auch Recht hatte. Und ja, zugegeben ließ es sie nicht ganz kalt, denn irgendwie traten die Gedanken an die Sache mit Lyla die ganze Zeit in ihren Hinterkopf, da es ihr immer noch schwer fiel zu wissen, wenn ihr Freund scherzte oder etwas ernst meinte. In Gedanken versunken aß sie die letzten Bissen ihres Fisches und spülte anschließend mit ihrem Gin hinterher. "Sorry, wenn das Ganze für dich Unangenehm war", meinte sie schließlich schulterzuckend und kramte in der Zeit ihre Portemonaie raus, um genug Geld für Ricks und ihr Essen zu bezahlen. "Vielleicht treffen wir uns das nächste Mal besser wieder alleine, mh~? Es wäre aber erstmal sicher besser, wenn ich auch verschwinde." Zum Abschied drückte sie ihm einen flüchtigen Wangenkuss auf, was etwas Übliches für die Schwarzhaarige war, da sie generell ein zuneiglicher Mensch war und die Leute, die sie gut genug kannten, wussten, dass es nur eine freundschaftliche Geste war. Mit ihrem typisch schnellen Gang und dem lauten Klackern ihrer Absätze verließ sie das Restaurant~


  • „Und ist es nicht das, was zählt?“, erwiderte der Inder etwas lächelnd, als Suiren ihm versicherte, dass ihr Freund zumindest sie zu lieben schien.. immerhin etwas. Als die junge Asiatin sich nach einem Wangenkuss verabschiedete, legte auch der Erbe etwas Geld auf den Tisch, erhob sich seufzend und zog sich seine Jacke über, ehe er das Restaurant verließ.

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    ---> Kommt von Zuhause an


    Radgar sog die Luft des Restaurants in sich ein. Wie immer machte er sich daran ein paar Bestellungen aufzunehmen. Er gab sie an die Küche weiter. So wie immer. Ab der hälfte des Arbeitstages sagte er zu sich selbst: "Irgendwie ist es Heute voller als sonst..." Er hechtete den Rest des Tages hin und her. Am Abend lies er sich nach Ladenschluss erschöpft auf einen der Sitze fallen. Nach wenigen Minuten des ausruhend stand der Braunhaarige wieder auf und stellte alle Sitze unter die Tische. Er blies die Kerzen aus, brachte das Geschirr in die Küche und wischte die Tischdecken. Um so mehr erschöpft verließ er den Laden und keuchte sogar etwas. "Das war heute wirklich voller!", beschwerte er sich etwas. Radgar dachte nun an einen schönen Kaffee. Er ging in Richtung Café.


    ----> Riverport Plaza

  • Noah ging mit seiner Schwester durch die Straßen. Er konnte es kaum erwarten endlich was in den Magen zu bekommen. Der Rot-Braunhaarige hielt Rika die Tür des Restaurants auf. Nach ihr betrat auch er das Lokal. "Wohin wollen wir uns setzen?" fragte Noah seine Schwester. Da entdeckte er einen freien Tisch, welchen wohl auch Rika gesehen haben musste. "Dort?" Ohne Auf eine Antwort zu warten ging der junge Mann zum Tisch hin und setzte sich. Er zog erstmal seine Jacke aus, immerhin war es sehr warm hier, und hängte diese über seinen Stuhl. Er wartete bis auch Rika saß und nahm sich dann eine Speisekarte. Das Essen klang alles so Lecker. Und wieder knurrte sein Magen. Muss das ausgerechnet jetzt sein? Leicht peinlich berührt lachte er leise. "Ähm ja. Weißt du schon was du essen willst?" Er sah, dass es schon einigermaßen voll hier war. Der Duft von warmen und kalten Speiesen und Getränken drang Noah in die Nase. Wie lange war er nicht mehr in einem Restaurant gewesen, vorallem mit Rika?

  • Rika folgte ihrem Bruder zum Tisch und nickte nur mit dem Kopf. Sie setzte sich gegenüber von ihrem Bruder. Der Tisch wurde durch eine Kerze leicht beleuchtet. Als Noah's Magen wieder knurrte, sagte sie: "Wird Zeit, dass da was reinkommt, nicht wahr?" Rika schmunzelte. Sie nahm sich die Karte die links am Rande des Tischs lag und durchforstete sie. Es gab einige leckere Speisen. So viele, dass sie sich gar nicht entscheiden konnte. "Wollen wir uns vielleicht eine Pizza Teilen oder so etwas?", fragte die Brünette ihren Bruder. Sie hatte sich schon selbst etwas zu trinken ausgesucht. Eine einfache Orangenlimonade.
    Sie sah sich etwas im Lokal um. Es war hübsch dekoriert und es saßen hier und dort ein paar Liebespärchen. Dann wandte sie sich dem Fenster zu. draußen schneite es zwar nicht viel und es lag auch nicht mehr viel Schnee, aber die Ansicht war dann dich ziemlich Idyllisch.


  • Noah nickte. "Pizza klingt gut." Er holte einen Kellner heran um zu bestellen. "Ein Wasser, eine Pizza....Rika?" Noah war es eigentlich egal was für eine es war. Deshalb sollte seine Schwester das entscheiden. Dann könnte sie auch gleich ihr Getränk bestellen. Noah folgte Rikas Blick. Sie sah nach draußen. Es war wirklich schön auch wenn es eine Stadt war. "Rika..." Er versuchte sie mit seiner Hand ins Hier und Jetzt zurückzuholen. "Der Kellner wartet." meinte er nur und lächelte die Brünette an. Noah wartete nun bis Rika fertig war, mit dem Kellner Anweisungen geben, und sah sixch währendessen etwas um.

  • Etwas riss sie aus ihrem Tagtraum. Beschämt sah sie den Kellner an. "Oh! Ähm... entschuldigung. Eine Orangenlimonade, bitte." Als der Kellner verschwunden war, sah Rika ihren Bruder beschämt an. "Entschukldignung... Ihc... war gerade in meiner eigenen Welt." Sie seufzte und suchte nach einer Beschäftigungsmöglichkeit. Vielleicht etwas Small-talk? "Warst du heute schon bei der Arbeit oder hast du frei?", fragte die Brünette deshalb. Noah wusste ja bereits, dass sie Arbeiten gegangen war. Aber es wäre schon toll zu wissen, was denn ihr Bruder beruflich genau macht.

  • Noah lächelte seine Schwester an. "Schon gut." Der Kellner verschwand und Noah konzentrierte sich auf das Gespräch mit seiner Schwester. "Ich hatte Frei. Aber bald muss ich wieder arbeiten." Noah dachte an das Wasser am Hafen und an die ganzen Leute. Die meisten waren zwar nett, allerdings konnte es am Hafen schonmal ziemlich voll werden und das war etwas, das der junge Mann nicht so mochte. Er saß Rika weiterhin gegenüber. "Heute war doch dein erster Tag stimmts?" Noah war sich da garnicht mehr so sicher, aber da Rika nicht wirklich wusste was zu tun war ging er davon aus. Weitere kellner und Kellnerinnen liefen durch das Restaurant um Bestellungen aufzunehmen und auszuliefern. Dem Rot-Braunhaarigen lief das Wasser im Mund zusammen. Hoffentlich würde die Pizza bald kommen.

  • Verständnisvoll nickte Rika seinen Bruder an. "Ja.. Mein erster Tag.... Ging ja nicht sonderlich gut, oder? Also... weil niemand gekommen ist um mir was zu erklären oder was auszuleihen.", antwortete sie. Ihr vielen keine Guten Themen mehr ein. Sie wollte nicht das Essen ansprechen. Ihr Bruder sah wirklich Hungrig aus... Über was könnten sie reden? Wenige Minuten blieb es still. Die Stille wurde von dem Kellner unterbrochen der uns unsere Getränke gab.
    Rika nahm sich das Glas vorsichtig herunter und stellte es auf den Absetzer, den der Kellner bereitgelegt hatte. Dann nippte sie daran.
    So langsam bekam auch Rika Hunger. Wie lange es wohl dauern würde? Sie wollte nun aber nicht fragen, wie es mit ihrer Bestellung voranginge. Das macht man nicht.

  • Noah sah seine Schwestr liebevoll an. "Ach was. Sieh es mal so, du hattest einen entspannten Tag." versuchte er sie aufzumuntern. Stille trat ein und Noah wusste auch nicht, was er sagen sollte. Da kam der Kellner mit den Getränken. Nachdem Rika ihres hatte, nahm auch der Rotbraunhaarige seines entgegen und trank einen Schluck. Das kühle Wasser in seinem Mund tat sehr gut. "Und was hast du sonst so gemacht, wenn wir uns nicht gesehen haben?" Er fragte sich ob seine Schwester bereits gute Freunde hier in Riverport hatte oder ob sie etwas entdeckt hatte. Er wusste es ja nicht. Währendessen trank er seelenruhig sein Wasser weiter und wartete auf die Pizza.

  • Rika schluckte ein paar Schlücke herunter und antwortete dann ihrem Bruder. "Ich war auf dem Marktplatz und habe eine Frau namens Ria kennengelernt. Wir sind gute freunde. Wir haben zusammen sogar etwas gebacken. Ich habe für dich etwas aufgehoben.", sagte die braunhaarige und lächelte ihren Bruder an. "Aber nun mal zu dir. Was hast du denn so gemacht?", fragte Rika etwas neugierig. Nach ein paar Minuten kam der Kellner mit der Pizza zurück und wünschte einen Guten Appetit. Rika bedankte sich und machte sich direkt daran, das erste Stück herauszuschneiden. Während sie etwas aß, sah sie ihren Bruder zufrieden an.

  • "Nicht viel. So das übliche. War arbeiten und so." meinte er. "Schön das du schon eine Freundin hast. Und ich freu mich auch schon auf das, was du mir aufgehoben hast." Sagte Noah lächelnd. Da kam auch gerade der Kellner mit der Pizza. Noah lächelte zufrieden und schnitt sich ein Stück herunter. Dann begann der Rotbraunhaarige zu essen. "Mhmm. So was leckeres hatte ich schon länger nicht mehr." Er sah seine Schwester an, die zufrieden aussah. Es war ein richtig schöner Tag, fand Noah. Denn endlich konnte er wieder etwas Zeit mit seiner Schwester verbringen.

  • Rika lächelte ihren Bruder an. Sie fühlte sich so, als ob er der einzige Mensch wäre, der sie jederzeit verstehen könnte. Rika schnitt sich noch ein weiteres Stück der Pizza ab. Während sie dieses fast schon herunterschlang dachte sie über etwas nach. Was wäre, wenn wir das öfter machen? Das wäre toll., dachte sich die Brünette fröhlich. "Wollen wir sowas mal wiederholen?", fragte Rika deshalb. Sie sah ihren Bruder erst an und sah sich dann etwas um. Rika hatte den Tag bisher genossen. Noah war mit ihr auf der Arbeit und un aßen sie schön gemütlich, nur sie zwei, im Restaurant. Da viel Rika etwas komisches ein. "Denkst du, dass die Leute uns als Freund und Freundin ansehen?", fragte die Brünette und sah sich unauffällig um.

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