Der alte Hafen


  • Raspberry lächelte ihn an, sie war unheimlich froh, dass er so nett zu ihr war. Er hätte sie genauso gut einfach stehen lassen können, statt dessen zeigte er sich mehr als umgänglich.
    "Ich bin heilfroh, wenn wir gemeinsam zum Plaza gehen könnten, und wenn es ein Einkaufszentrum ist, wie du sagst, finden wir bestimmt ein nettes Café, in dem wir ganz ungezwungen was trinken können." Und sie drehte sich mit diesen Worten schon einmal zur Straße, damit sie an seiner linken Seite gehen konnte. Sie war da ein bisschen eigen und mochte es nicht, wenn links von ihr jemand ging. Aus diesem Grund übernahm immer sie das Kommando, wenn sie mit jemandem unterwegs war. Während er sich aufrichtete um mit ihr zu gehen, konnte sie sein After Shave riechen, das zwar nur noch sehr schwach vorhanden war, ihr aber immer noch positiv auffiel. 'Was ist nur mit mir los, seit dem ich diesen Kerl - ich meine, Kiriku - getroffen habe, benehme ich mich wie eine naive Schwachsinnige, die von ihren Hormonen gesteuert wird. Reiß dich endlich zusammen, was soll er denn von dir denken?'


  • "Ich wollte selber eh irgendwann dahin gehen und schauen wo man Sitzsäcke her bekommt und daher das mich nicht stört dich dahin zu begleiten. So brauche ich das nicht auch an irgendeinen anderen Tag machen", sagte er zu ihr und froh ist, das sein After Shave wohl noch wirkt. Sonst hätte Raspberry bestimmt schon was gesagt oder das gezeigt und er nicht die Sorte ist, der sich kaum waschen tut. Kiriku beschließt aber so mit ihr zu laufen, das sie seine linke verletzte Hand nicht zu nahe kommt. Es tut zwar nicht mehr so weh und doch merkt er das. Sie sieht für ihn etwas aus, als möchte sie unbedingt auf seine linke Seite wohl laufen und das ihn ehrlich egal ist. Das Er sie wohl völlig durcheinander bringt, er bis jetzt nicht merkte. Sonst hätte er bestimmt auch einige Sprüche schon gesagt wie schön sie ist oder ähnliches. Frauen mögen doch meist Komplimente oder und er nur aufpassen müsste das nicht zu übertreiben."Okay, dann gehen wir erst mal da lang und hoffe jetzt das ich uns nicht doch woanders plötzlich hin führe", sagte er und meint das ernst. Er hat zwar in sein Handy geschaut und doch das anders ist als sich durch verschiedene Straßen durch zu schlagen.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • Raspberry sah ihn von der Seite her an, er wirkte vielleicht doch ein wenig mitgenommen. Gepflegt, aber mitgenommen. Und was war eigentlich mit seiner Hand? Er hatte eine Bandage herum und schien es tunlichst zu vermeiden, ihr damit zu nahe zu kommen. 'Vielleicht tut sie ziemlich weh und ich gehe auch noch genau auf seiner linken Seite. Möglicherweise hat er Angst, dass ich ihn streife und ihm damit Schmerzen bereite.' Sie sah wieder zu ihm auf, er verhielt sich eigentlich ganz normal. Allerdings sah er immer wieder mal auf sein Handy, vielleicht war er doch kriminell und wartete auf einen Anruf oder so. Und warum war er überhaupt dort am Pier gewesen, da war ganz bestimmt etwas faul. Nur warum war er dann so nett und begleitete sie zu dem Einkaufszentrum, wenn das auch sicher ein Vorwand war. Bitte, wer verwendete denn heutzutage noch Sitzsäcke, die waren doch in den Sechzigern 'in' gewesen. 'Hoffentlich zerrt er mich nicht in irgendeine Ecke und raubt mich aus? Vielleicht sollte ich mich aus dem Staub machen?' Raspberry redete sich innerlich immer mehr in einen Wirbel und am Ende war sie überzeugt, dass ihr Kiriku irgendetwas Böses wollte. Da beschloss sie, den Stier bei den Hörnern zu packen:


    "Also wer bist du in Wirklichkeit und was willst du von mir?" [IMG:http://hm10-cdn.fogu.com/georgia_img_4.png]


    Die junge Frau wirkte ziemlich erbost, und in Wahrheit war sie über ihr Benehmen selbst überrascht. Wenn er ihr wirklich etwas tun würde, sie hätte wohl kaum eine reelle Chance.

  • Kiriku hatte sein Handy längst in der Tasche verschwinden lassen und wollte Raspberry gerade nochmal zeigen wo sie lang müssen, als sie fragte wer er ist und was er von ihr möchte. Er verstand sie gerade nicht und schaut auch so.Er fragt sich leicht was sie von ihn nun möchte. Schließlich kam sie hier an und sprach ihn an wegen bestimmte Läden und ob er sie helfen möchte. Wo Er sich bereit erklärte ihr zu helfen und sie ihn auch zu was einladen wollte. Und plötzlich so. Kiriku ist sich auch sicher nichts falsches zu ihr gesagt zu haben noch mit ihr was gemacht und daher auch stehen bleibt."Ich möchte nichts schlimmes von dir außer dich zum Riverport Plaza führen, wo wir gerade uns noch darüber unterhalten haben...", sagte Kiriku und sein Blick traurig wurde. Er versteht das gerade nicht und setzt sich einfach auf eine Bank. Er denkt zurück wie oft er wegen solcher Frauen verletzt wurde und jetzt wohl auch. Doch diesmal weiß er genau hat nichts schlimmes getan und daher so reagiert. Er hatte sie nicht mal angefasst und wenn er ihr wirklich was tun würde, das längst gemacht hätte. Doch gehört er nicht zu der Sorte Mann wie er das erst Danica gestern auch sagte. Klar er ist etwas muskulös und hat eine verletzte Hand, aber das nichts zu heißen hat. Kiriku machte bestimmt auch das richtige mit sich etwas entfernen und jetzt nichts macht außer traurig zum Meer etwas herüber schauen.

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  • Als sich Kiriku auf ihre Anklage hin so auf die Bank sinken ließ, wirkte er unendlich traurig. Ein bisschen perplex über eine so unvorhersehbare Reaktion wie seine ging sie langsam auf ihn zu, senkte dabei langsam die Hände.


    "Du willst mir gar nichts tun und du hast die Wahrheit gesagt, stimmt's?", fragte sie zögerlich, denn plötzlich beschlich sie ein ganz schlechtes Gewissen. Kiriku war vielleicht gar nicht wie Joshua, bei dem man immer auf der Hut hatte sein müssen, und bei dem man immer damit rechnen musste, dass er durchdrehte und ihr wehtun würde. Genau genommen wirkte dieser junge Mann hier mit seiner verletzten Hand eher wie jemand, der selbst schon oft verletzt worden war. 'Und von mir jetzt auch noch, was bin ich doch für ein gefühlloses Wesen, das nicht weiter als bis zur eigenen Nasenspitze denkt.'
    Schuldbewusst ging sie noch ein Stückchen näher und versuchte, ihre Reaktion zu erklären: "Es tut mir leid, wenn ich dir weh getan habe. Ich bin - ich bin manchmal ein bisschen gedankenlos. Es ist nur so...", Raspberry räusperte sich verlegen, schluckte, um ihren trockenen Hals zu befeuchten und stammelte dann weiter: " ...es ist nur so, dass ich ziemlich schlechte Erfahrungen mit so gutaussehenden Typen gemacht habe." Entsetzt unterbrach sich die junge Frau, sie wollte das 'gutaussehend' ja gar nicht sagen! Am Ende meinte er noch, sie würde auf ihn stehen. 'Eigentlich gefällt er mir ja wirklich, aber das kann ich doch nicht so einfach sagen, und schon gar nicht, wenn ich mich hier aufführe wie eine Verrückte.' 
    "Ich meine, es tut mir leid, und wenn ich irgendetwas tun kann, um das wieder gut zu machen, dann sag's mir, ja?" Zögerlich sah sie ihm ins Gesicht, achtete dabei darauf, seiner verletzten Hand nicht zu nahe zu kommen.


  • Das Kiriku hier sich bestimmt etwas blamiert, da Männer selten solche Gefühle zeigen wollen, ihn egal ist. So sehen die anderen eben wie man sich fühlt und er bei ihr sich ein wenig veralbert fühlt. Sie wollte Hilfe und er war so frei diese ihr zu geben. Er weinte aber nicht und weiter traurig schaute."Warum sollte ich lügen? Ich hätte doch von nichts", sagte er und schaut sie aber da noch nicht an.Es macht sich bei Kiriku die kurze Nacht bestimmt auch etwas bemerkbar und etwas mit seinen Händen leicht spielt, da er nicht weiß was er machen soll."...Schon gut, wären alle gleich das auch nicht so toll ist", sagte er und schaut sie dann doch etwas an. Er hört ihre Entschuldigung genau an und merkte erst später was sie sagte. Sieht er wirklich so gut aus, da sie die zweite ist die das zu ihn sagte. Es gibt doch bestimmt noch andere Männer hier, die auch was haben. Doch Kiriku scheint da was wohl an sich zu haben wie es scheint.Er sagt dazu nichts, aber sich ein kurzes lächeln nicht verkneifen konnte. Wie Frauen das gerne hören, das natürlich auch Männer hören wollen.Er überlegt jetzt wie sie das bei ihn gut machen kann und weiß ehrlich nichts außer worüber sie gesprochen hatten. Doch das ist etwas Kiriku vergangen."Ich weiß nicht was du gutes machen könntest...Das tut mir Leid", sagte er zu ihr.

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  • Oje, da hatte sie ja etwas angerichtet, Kiriku schien sich wirklich von ihrem seltsamen Benehmen verwirrt zu fühlen, und das war noch nett ausgedrückt. Kein Wunder, schließlich war sie es ja gewesen, die auf ihn zugekommen war, und nicht er auf sie. Eigentlich war sie schon wirklich dumm, wenigstens das hätte sie im Kopf behalten können. Aber sie schweifte so oft in Gedanken ab, richtete sich dort die Welt, wie sie sie haben wollte oder wie sie ihr zumindest richtig erschien, und wenn sie wieder in die Realität zurück kehrte, dann passierte ihr so etwas. Kiriku hatte keine Chance gehabt, ihren plötzlichen Stimmungswandel auch nur im Ansatz zu begreifen. 'Vielleicht sollte ich doch zu einem Psychologen und mit ihm über meine Phantasiewelten sprechen. Vielleicht ist auch nur die Sache mit Joshua schuld.', dachte Raspberry bei sich und sah aus den Augenwinkeln das kurze Aufblitzen in Kirikus Augen. Er lächelte kurz und gedankenverloren, bestimmt war ihm etwas Nettes durch den Kopf gegangen. 'Aber offenbar bin ich nicht die Einzige, die gelegentlich abdriftet.', dachte die junge Frau und lächelte ihrerseits.


    "Hm, vielleicht einfach einen heißen starken Kaffee für dich, du wirkst auf mich, als könntest du einen vertragen.", schlug die Rothaarige lächelnd vor. "Vielleicht brauchst du aber auch einfach etwas für deine verletzte Hand, ein Schmerzmittel oder so - jaah, ich weiß, echte Kerle haben keine Schmerzen und so, aber Schmerzen sind schlecht für den Heilungsprozeß, das habe ich mal wo gelesen."


  • Ob Raspberry vielleicht auch ihre Tage haben kann, Kiriku sich ehrlich auch schon fragt. Da sollen glaube die Hormone noch schlimmer wohl sein als sonst und er das irgendwo mal gelesen oder gehört hatte.Da muss Kiriku sich doch glücklich schätzen als Mann zur Welt gekommen zu sein, da er glaube nie solche Stimmungsschwankungen hatte wie gerade die rot haarige das hatte.Was anderes kann er sich auch nicht mal fragen, da er in sie nicht rein schauen kann und damit Moment noch etwas überfordert reagieren tut.Gut, sie könnte auch schwanger sein und dann hat er glaube alle logischen Sachen zusammen gesponnen, die normal sind bei einer Frau.Er atmet tief durch und setzt sich etwas aufrechter hin und hört dann was sie jetzt zu ihn sagt."Weißt du was, du hast Recht das mit den Kaffee und das bestimmt bei diesen Riverport Plaza geben tut. Es sei denn willst nur in ein Cafe, das glaube auch so irgendwo geben soll. Das Riverport Plaza scheint ein großes Einkaufscenter zu sein", sagte er und versucht sich wieder zu sammeln und das einfach vergessen und so weiter machen als wäre nichts. Denn dann wäre das nicht der Kiriku der er ist, wenn er sich so runter ziehen lassen würde."Gegen meine Prellung am Handgelenk ich glaube nichts für brauche. Darum hat sich jemand sich schon gekümmert. Die Person ist Flugrettungsassistentin oder so was", sagte er und macht seinen Ärmel von den linken Arm höher, das sie den Verband richtig sehen kann. Dieser wird schließlich von den grünen Bändern etwas überdeckt, die Kiriku sich so immer rum macht, da ihn das gefallen tut wie seine Tätowierungen, die man jetzt nicht sehen kann.Er mag eben diesen asiatischen Stil und sich daher so etwas kleiden tut, wo auch was von Indianer auch bei sein kann und welche Kulturen ähnlich sind.

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  • "Ich hoffe, meine Stimmungsschwankungen überfordern dich nicht total, ich muss mich echt bei dir entschuldigen. Normalerweise führe ich mich nicht so arg auf, es liegt vielleicht einfach daran, dass ich erst ganz neu in der Stadt bin und das überfordert mich vielleicht ein bisschen." Dass sie immer noch viel zu oft an ihren Ex denken musste, erwähnte sie lieber nicht. Dieser Fehlgriff würde sie noch eine ganze Weile verfolgen, und trotzdem trauerte sie ihm immer noch hinterher. 'Ah, ich hasse ihn, wenn ich den noch einmal in die Finger bekomme!' Und leicht ausatmend um sich wieder zu beruhigen, sagte sie anschließend zu Kiriku: "Am besten, du zeigst uns den Weg, ich glaube, ein Kaffee würde mir auch gut tun."


    Sie sah ihn neugierig von der Seite an, sie wusste, dass sie ihn ziemlich aus dem Konzept gebracht hatte. Tatsächlich konnte man ihm nichts anmerken, er schien eine ziemlich ausgeglichene Person zu sein. Allerdings woher er diese Verletzung hatte, davon hatte er noch kein Wort erwähnt, und Raspberry wusste nicht, ob sie so einfach fragen durfte. Genau genommen ging es sie ja nicht das geringste an, obwohl wenn sie nicht fragte, war er vielleicht verletzt über ihre Ignoranz. Da sollte frau nun wissen, wie sie sich richtig verhalten sollte. 'Ach egal, ich frag' einfach, Kiriku ist ja sicher nicht auf den Mund gefallen, falls ich ihm zu weit gehe. Hoffe ich jedenfalls.'


    "Was hast du denn eigentlich mit deiner Hand gemacht, die Verletztung wirkt doch ziemlich übel?" Raspberry versuchte einen unschuldigen Gesichtsausdruck aufzusetzen und statt blanker Neugier echtes Interesse durchscheinen zu lassen. Sie wusste ohnehin nie, wo die Grenze zwischen Neugier und Interesse war, für sie war es schlicht das Gleiche.


  • Kiriku hat dank der Arbeit mit den Pferden etwas gelernt gehabt nicht zu zeigen wie er gerade drauf ist und ihn das aber auch so anstrengend auch sein kann."Ist schon gut und ich auch noch nicht solange hier wohne", sagte er einfach zu ihrer Entschuldigung.Das Sie etwas überfordert ist, Kiriku dazu nichts sagen tut, auch wenn er das nicht war."Gut und wir da wirklich dann auch ankommen sollen. Hier wird das nicht wärmer", sagte er und Kiriku vielleicht sogar einen Kaffee mit etwas Alkohol bestimmt trinken wird. Das brauch er auch nach das hier und das hoffentlich noch steht, das sie ihn einladen möchte.Er macht nun den Ärmel wieder zurück und steht auf und streckt sich mal ein wenig, wo er leicht stolperte, aber nicht hinfallen tut noch auf sie.Er schaut dann zu ihr, als sie wegen seiner Hand nachfragte was passierte."Ich bin ungünstig gefallen, das ich mich nicht Rechtzeitig irgendwie festhalten konnte noch mich anders auf den Boden abstützen", sagte er nur dazu und muss nicht sagen wo er genau sich so verletzte. Da könnte sie noch solange nach bohren und er eisern schweigen wird."Also, wenn du bereit bist, ich uns nun zu das führe wie ich das auf mein Handy mir versucht hatte zu merken", sagte er und lächelt wieder ein wenig. Er wird nur jetzt sein Handy nicht mehr in seiner Hand nehmen außer wäre ein dringender Anruf, das seine WG in Flammen stünde oder ähnliches, was man nicht hoffen sollte.

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  • Die junge Frau sah ihn forschend an, sie wusste irgendwie, dass er nicht so schnell die Fassung verlieren würde, selbst wenn er Grund dafür haben sollte. Und sie wusste auch, dass sie ihm echt irre zu anstrengend war, und er es sich nur nicht anmerken ließ. Bei seiner Antwort bezüglich seiner Armverletzung wusste sie ebenfalls, dass das alles war, das sie darüber in Erfahrung bringen sollte.
    'Der Mann scheint wirklich gute Nerven zu haben, vielleicht hat er auch schon so einiges erlebt.' 
    Raspberry schüttelte kurz ihren Kopf, um endlich in der Wirklichkeit zu bleiben und antwortete: "Ja, ich hoffe auch, dass wir bald da sind, langsam kriecht mir die Kälte in die Knochen. Und du scheinst auch eine kleine Stärkung vertragen zu können." 
    Raspberry dachte an sein kurzes Torkeln, und fügte ein bisschen besorgt hinzu: "Wenn du magst, ist natürlich auch ein kleiner Imbiss in der Einladung inbegriffen, ich für meinen Teil stehe momentan ziemlich auf Schokohörnchen."
    Und bei diesem Gedanken musste sie schlucken, ihre letzte Nascherei war eindeutig schon wieder zu lange her. Früher hatte sie nie solche Heißhungerattacken gehabt, das hatte sie eigentlich erst in den letzten Tagen verspürt. 'Vielleicht ist es, weil durch den Umzug sogar meine Tage auf sich warten lassen, ich hatte echt keine Ahnung, dass mich ein Umzug so durcheinander bringt. Sie blickte kurz zu Kiriku, er schien nicht zu bemerken, dass sie schon wieder ziemlich mit sich selbst beschäftigt war. 'Offenbar bin ich wirklich empfindlich', und sie dachte einmal mehr an Joshua, der ihr das eins ums andere Mal vorgeworfen hatte.
    Schnell konzentrierte sie sich wieder auf Kiriku, der jetzt den Anschein machte, sie zum Plaza zu führen, denn soeben war ein beunruhigender Gedanke in ihr hochgekommen. Und so leicht wurde sie den nicht wieder los, zu schlimm war allein diese Idee. 'Was tue ich nur, wenn ich wirklich von Joshua...' Sie wagte es nicht, hier weiter zu denken. Auf jeden Fall nicht die Panik kriegen, beschloss sie tapfer und schaffte es nun, sich endgültig auf Kiriku zu konzentrieren.

  • Kiriku würde erst sauer werden, wenn das ein sehr triftiger Grund ist und hier ist keiner, der ihn zu das veranlassen würde. Da müsste man ihn schon versuchen zu töten, was er wirklich noch nie auch erlebte."Okay und du wirklich nett bist und danke für deine Einladung und wenn du möchtest ich deine Tüten auch tragen werde", schlägt Kiriku vor, da sie glaube vieles kaufen wollte und da er gerne hilft kein Problem mit hat.Sie scheint auf jeden Fall wohl gerne zu naschen, was er wegen ihrer Aussage zu den Hörnchen sich nur dachte.Das sie in Gedanken war, er wirklich nicht bemerkte und wenn sich nur gefragt hätte ob sie sich dann wieder bei ihn sich entschuldigen muss. Sollte das eintreffen, er sich dann was einfallen lassen muss, um sie vielleicht auf andere Gedanken zu bringen. Das Kiriku sie wohl in Sorge versetzen musste, er gut machen möchte. Er muss aber dann kurz überlegen was er sich dann alles da kaufen muss und sieht dann, das sie bereit ist auch diesen Ort zu verlassen. Daher trödelt er nicht mit ihr länger herum und führt sie nun zu dieses Kaufhaus oder was das Riverport Plaza genau ist.

    ~Kiriku und Raspberry gehen nun zum Riverport Plaza~

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  • Es dauerte keine 10 Minuten, ehe die zwei junggebliebenen mit dem weißen Audi A8 Cabrio vor der Pizzeria am Hafen zum stehen kamen, beziehungsweise einige Meter davon entfernt, denn die Straße vor dem Geschäft war gesperrt. „Ich glaube so weit daneben lagst du mit deinen Verbrechern gar nicht!“, gab er erstaunt zu und lugte durch die Windschutzscheibe. Vor dem Laden standen mehrere Polizeiwagen und auch eine handvoll von deren Insassen tummelten sich dort. Kein Wunder, dass keine Pizza ausgeliefert wurde. „Lass mal gucken gehen!“, schlug der Blonde voller Tatendrang vor und öffnete die Beifahrer Tür. „Vielleicht gibt’s ja was spannendes zu sehen!“ Auch wenn er eigentlich nicht unbedingt davon begeistert wäre wieder in ein chaotisches Abenteuer mit ungewissem Ausgang zu stolpern, so war er doch neugierig was dort vor sich ging.


  • Neugierig suchten ihre Blicke der Schwarzhaarigen die Pizzeria ab, in der Hoffnung, etwas spannendes, wie eine Leiche oder so zu finden. Doch mehrere Polizeiwagen und anscheinend wichtige Leute versperrten ihr so die Sicht, dass sie keine Wahl hatte, als auszusteigen. "Glaubst du, jemand ist eingebrochen,", flüsterte sie zu Matze, "oder vielleicht sogar... schlimmer? Oh mein Gott, vielleicht wurde jemand umgebracht und die italienische Mafia steckt hinter dem ganzen!" Mit geweiteten Augen sah sie weiterhin zu dem Tatort und auch wenn ihre Aussage ein wenig übertrieben schien, so konnte es ja sitmmen. Wäre ja nicht das erste Mal, dass sie einem größeren Geheimnis auf der Spur waren! "Sollen wir uns da irgendwie reinschleichen? Ich will wissen, was da los ist!" Obwohl die Asiatin schon ihre späten Zwanziger erreicht hatte, so fühlte sie sich im Moment wie ein junger Teenager. Das Abenteuer lag nun mal nie weit entfernt, wenn sie mit Matze zusammen war.


  • Gemeinsam beobachteten die beiden, welche bereits schon über die späten Zwanziger hinaus gingen – auch wenn sich das eine von ihnen beiden nicht eingestehen wollte – die ganze Szene. Zwei weitere Polizeiwagen kamen mit Blaulicht und Sirene angefahren und hielten schräg zu den anderen Autos ebenfalls auf der Straße. Den Blick hatte der Blonde auf die Pizzeria gerichtet, als er nur mit den Schultern zuckte. „Also die italienische war's sicher nicht, aber wer weiß. Vielleicht hat ja Riverport auch so eine Schattenseite. Und so Gänge unter der Stadt wo sich die ganzen Gangster und Mafiosis herumtreiben.“ Mit hochgezogener Augenbraue blickte er in Sue's Gesicht. „Reinschleichen? Wie soll das denn gehen? Du glaubst doch nicht, dass die nicht aufpassen wer da herumlungert, oder? Ist ja nicht umsonst abgesperrt!“ Etwas verständnislos schüttelte Matze den Kopf. So ein Quatsch. Allerdings... in seinem Kopf begann es laut zu rattern, als er beobachtete, wie zwei Polizisten aus einem der beiden neu angefahrenen Autos stiegen und hektisch zu ihren Kollegen eilten, was zu Folge hatte dass sie die Türen offen stehen ließen. Vorhin noch hätte er über derartiges gar nicht nachgedacht, aber jetzt hatte ihn doch die Abenteuerlust gepackt. „Wir könnten natürlich einen Blick in den Streifenwagen werfen. Natürlich nur um aufzupassen, dass niemand etwas klaut, versteht sich.“ Mit zweideutigem Blick und einem schelmischen Grinsen auf den Lippen wartete er auf eine Antwort seiner 'Partnerin'.


  • Sofort erwiderte sie sein Grinsen und stimmte seiner Idee mit einem Nicken zu. Vorsichtig schlichen sich die besten Freunde zu dem Auto mit den offenen Türen und lugten hinein. "Oah, guck mal!" Aufgeregt zeigte die Schwarzhaarige auf zwei Uniformen, welche sich auf der Rückbank befanden. "Glaubst du, das sind ihre Ersatzuniformen? Die würden uns doch sicher auch gut stehen, oder?" Mit einem bestimmten Schmunzeln auf den Lippen, das Matze viel verraten sollte, sah sie den Blonden an, ehe ihr Handy ein Vibrieren von sich gab. Einerseits verwirrte sie die SMS (wir leben im Jahr 2015 und sie benutzen immer noch SMS im RS) zwar, doch andererseits freute sie sich natürlich. "Ah, anscheinend habe ich Besuch! Du... kümmerst dich dann um den Rest, okay? Wir sehen uns!" Erneut grinste sie, ehe sie Matze einmal fest drückte und dann schließlich vom Tatort verschwand~


  • Es war gar keine Frage, dass seine beste Freundin sofort auf seinen Vorschlag ansprang. Generell war es sogar eher fraglich, warum die Idee nicht zuerst von ihr gekommen war, aber vielleicht war er doch noch nicht ganz so verklemmt, wie er vermutet hatte. Leise und unauffällig schlichen die beiden zum Polizeiwagen hinüber und steckten ihre neugierigen Köpfe durch die Türen. Das erste, was Sue auffiel, waren die frisch gebügelten Polizeiuniformen, welche auf der Rückbank lagen. What? Sowas hatten Polizisten? Naja, vermutlich mussten auch sie darauf eingestellt sein bei einem Einsatz mal buchstäblich ins kalte Wasser zu springen. Aber zugegeben, so eine Uniform hatte schon etwas cooles an sich. Da würde er doch tatsächlich gerne einmal hinein schlüpfen. Noch bevor er dazu kam, sprach die Schwarzhaarige auch schon den selben Gedanken aus. „Einen Versuch ist es allemal wert!“, stimmte er ihr mit einem Grinsen zu, welches allerdings nicht lange anhielt als er bemerkte, wie ihre Aufmerksamkeit für einen Augenblick ihrem Handy galt. Sie hatte Besuch bekommen. Um die Uhrzeit konnte das eigentlich niemand anderes als Rick sein... noch immer hielt Matze nicht sonderlich viel von ihm, aber er schien Sue glücklich zu machen und das war das wichtigste. Wie gerne er doch auch so jemanden hätte... Zu schnell kamen die blöden Gedanken von vor wenigen Stunden zurück und ehe er sich versah verabschiedete sich die Asiatin auch schon mit einer schnellen Umarmung von ihm. „...Bye...“ Na toll. Da hatte es gerade so gut angefangen... Seufzend ergriff er die beiden Uniformen und versteckte sie sogut es ging unter seinem Pullover, ehe er sich umdrehte und sich mit schnellen Schritten auf die andere Seite des Hafens begab. Wow. Noch so eine tolle Sache. Jetzt durfte er erneut mitten in der Nacht nach Hause laufen, echt klasse. Erneut entglitt ein Seufzen den Lippen des Blonden, bevor er sich etwas niedergeschlagen auf den Weg in Richtung Heimat machte.~

  • ~Kommt mit dem Schiff an.



    Mit zwei riesigen Koffern bepackt ging sie von Bord. Wie gerne hätte sie ihr Kätzchen mitgenommen, jedoch war das nicht möglich. Sie musste hier erst einmal eine Wohnung finden – oder sich allgemein zurecht finden. Die Brünette stellte das Gepäck ab und sah sich um. Das hier war also Riverport. Nun gut, eigentlich war das bisher nur der Hafen. Ihrer Meinung nach, hatte sie das ganze ja nun lange genug hinnehmen müssen. Aus ihrer Handtasche kramte sie einen Stadtplan. Als erstes musste sie hier in ein Hotel oder sonstiges, wo sie vorerst bleiben konnte – bis sie eine Wohnung gefunden hatte. Ihr Aufenthalt hier würde mit Sicherheit nicht nur von kurzer Dauer sein. Ihre roten Augen suchten die Karte förmlich nach dem Hotel ab und zack! Da war es auch schon. Nur ein paar Meter vom Hafen entfernt! Sollte sie zu Fuß gehen? Ihre Koffer waren recht schwer und eigentlich war sie müde von der langen Überfahrt. Doch sie musste auch ein wenig Geld sparen!
    Schnell kramte sie ein kleines Notizbuch aus ihrer Tasche und notierte: „1. Job suchen 2. Wohnung finden 3. Matze und Alessa finden.“, bisher sah die Liste noch recht klein aus, doch ohne Plan würde sie hier doch nicht weiterkommen, oder? Sie seufzte. Das ganze würde ziemlich anstrengend werden, aber sie hatte beschlossen, diesen Schritt zu wagen. Sie griff ihre beiden Koffer mit den Händen und zog sie hinter sich her.
    Denn im Moment war Kate ganz auf sich allein gestellt.


    ~Kate geht zum Hotel

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Kommt an und setzt sich an einen Steg~



    ~ Mit gemütlichen Schritten näherte sich Kamil dem Hafen von Riverport. Er wusste nicht genau warum es ihn ausgerehnet hierher zog. War es der Wunsch nach Ruhe, obwohl an diesem Ort zurzeit absolute Einsamkeit herrschte, welche ihn garantiert an seine Vergangenheit erinnern würde?
    Etwas betrübt seufzte der junge Mann uns setzte sich an einen Steg. Zunächst ging es noch, doch nach einigen Minuten durchfuhr ihn bereits ein Schauer der yerinnerung an die Katastrophe in Bluebell, bei der seine Familie ums Leben kam. Verträumt und versunken in Melancholie und Selbstmitleid griff er nach einem Stein und warf ihn aufs Meer hinaus. Er vermisste seine Familie so sehr. Sie waren immer für ihn da, wenn er sie brauchte. Nun aber war er fast vollkommen alleine. Die anderen Bewohner Riverports kannte er ja schließlich kaum! Außerdem war er nicht besonders geachickt darin, ein Gespräch anzufangen. Er kam sich dabei immer so unbeholfen und regelrecht falsch vor.
    Erneut seufzte Kamil. Wäre meine Familie doch noch am leben und hier. Sie fehlen mir so... Stirnrunzelnd schüttelte er den Kopf. Komm schon Kamil! Versink nicht wieder in Selbstmitleid sondern reiß dich gefälligst zusammen! Eine kräftige Brise wehte vom Meer zu ihm herauf und brachte den Geruch des Ozeans mit sich. Kamil atmete tief durch. Der frische Wind und der angenehme Geruch taten ihm gerade mehr als gut und nach kurzer Zeit zeigte sich schließlich ein sanftes Lächeln auf seinem Gesicht.

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