Das Krankenhaus "St. Ulrich"


  • Lily wachte auf, als Danny leise die Tür hinter sich schloss und wieder in ihr Zimmer kam. Sie lächelte ihren Mann glücklich an. "Hallo Schatz.", begrüßte sie ihn, ehe die Tür erneut geöffnet wurde und der betreuende Arzt den Raum betrat. Nach einer kurzen Stellungnahme wurde den frisch gebackenen Eltern eröffnet, dass es ihnen gestattet war die Kinder mit nach Hause zu nehmen, da sich alle bester Gesundheit erfreuten. Lily verkniff sich ein lautes HURRAH was weniger an ihrem Taktgefühl sondern eher an ihrer noch vorhandenen Schläfrigkeit lag. Die Familie packte ihre sieben Sachen und Kinder und verließ guten Mutes die Klinik.


  • Ihr Handy begann zu vibrieren und eilig griff das Mädchen nach ihrem treuen Begleiter, um die geschriebenen Worte Allens zu lesen. Noch während sie laß versuchte sie auf Dirks Frage zu antworten: "Uuuh, ich arbeite in einer SMS." Die Pupillen der Lachshaarigen huschten über die vielen Buchstaben, gefolgt von einem Lächeln und einem Moment, in welchem sie abrupt erstarrte. "Oh..", murmelte sie, noch ehe sie aufblickte und den Jungen mit leicht erröten Wangen beobachtete, "I-ich .. meinte.. aaah. Schneiderei!! Ich bin eine Schneiderin. Ich .. a-arbeite.. in einer Schneiderei. Eine .. besonders merkwürdige, da ich mehr Kostüme von Charakteren aus Serien nähe, aber.. eine Schneiderei, ja." Sie nickte eilig und man sah ihr an, dass sie eigentlich nur versuchte, sich Selbst damit zu überzeugen. Hätte sie sich in diesem Satz nicht so oft wiederholt, wäre sie sich wahrscheinlich nicht sicher gewesen, ob sie die Frage letzendlich richtig beantwortet hatte. Ein leises Seufzen entkam ihr, sie hob ihren Kopf nochmal vom Kissen in die Höhe und ließ diesen dann mit Wucht wieder zurückfliegen, wobei sogar ein paar Federn aus dem Bezug herausflogen. "..Vielleicht ist es keine so gute Idee gewesen .. soetwas zu machen, wenn ich eine Gehirnerschütterung haben könnte, oweia."

  • Der Braunhaarige legte mit der Andeutung eines Lächelns den Kopf schief. "So so, was macht man denn so in einer SMS?", fragte er leise, ohne zu erwarten, dass Yuri darauf antwortete, da diese so vertieft in das kleine Gerät in ihrer Hand war. Geduldig schaute er das Mädchen an und wartete bis sie wieder bei Sinnen war.
    "War das etwa eine besondere Nachricht?", fragte er sie neckisch und strich sich dann durch die Haare. "Eine Schneiderei klingt nach einem ziemlich gefährlichen Arbeitsplatz.", kommentierte er daraufhin. Er konnte sich beim besten Willen kaum vorstellen wie diese Frau den Tag überlebte, wenn bei ihr sogar schon die Treppe heruntergehen in einem Krankenhausbesuch mündete. Auch ihre nächste Aktion unterstützte nicht gerade das Bild einer Schneiderin, denn sie ließ ihr Kissen mit ihrem Kopf Federn spucken. Wie zu erwarten tat daraufhin ihr Kopf weh. Sorgenfalten legten sich auf die Stirn des Braunhaarigen. "Alles klar?", fragte er und reckte seinen Hals in ihre Richtung. "Pass auf, sonst kannst du morgen nicht nach Hause!", warnte er sie scherzhaft und ließ auch seinen Kopf auf die gleiche Art und Weise in sein Kissen fallen - mit dem Unterschied, dass mit seinem Kopf alles in Ordnung war - zumindest physisch.

  • (was kann man in krankenhäusern machen wenn man verletzt ist, ich hab 0 plan :'D)


    "Die SMS nicht, aber die Person..", beantwortete sie seine neckische Frage mit einem süßen Lächeln auf den Lippen, denn auch wenn sie bei dem kleinen Spielchen mitmachte, so war ihre Antwort letzendlich doch keine Lüge. Sie wand ihren Blick zur Seite und im selben Moment hörte sie ein komisches Geräusch, welches Dirk versucht hatte, indem er ihrer dummen Idee gefolgt war. Ein wenig verdutzt und erschrocken, dann jedoch empört musterte sie den Kopf des jungen Mannes. "Wie .. gemein! Ratschläge geben und.. und .. sie selbst nicht einhalten!!", ermahnte sie, doch irgendwie klappte das Ganze nicht ganz so gut, denn die Lachshaarige klang nicht einmal ansatzweise überzeugend und von ihren schauspielerischen Künsten konnte man auch nicht gerade dichten. Das junge Mädchen gab einen leisen laut von sich und warf wieder einen Blick auf die Uhr. Es war komisch in einem Krankenhaus zu sein. Egal was man tat, die Zeit schien einfach nicht zu vergehen. Obwohl es bald fast schon wieder Morgen sein könnte, sollte sie sich nicht verguckt haben. Oder die Zeit falsch eingestellt sein. "Die Arbeit ist gar nicht .. gefährlich. Hart und ich kriege so eine gewaltige.. Unordnung hin, dass ich das letzte Mal die Tür aufbrechen musste, weil.. uhm.. ein Haufen Kleider den Weg.. ver.. sperrt hat, aber.. okay, es klingt doch gefährlich, gemeingefährlich zumindest .. und damit meine ich wohl mich, wenn ich mir so .. zuhöre." Yuri nahm das Kissen unter ihrem Kopf hervor und drückte es sich aufs Gesicht. "Ihhhhhhhhh haaaaaaaaaassssssssssssssl Klankenhääääääääääääääääääääserrr..."

  • Dirk kicherte, als Yuri versuchte ihn zu ermahnen, da sie eher an ein bockiges kleines Mädchen, als an eine aufgebrachte Frau erinnerte. Dann starrte er die Decke an, während er die Stirn in Falten legend versuchte Yuris Gestottere über ihre Arbeit zu verstehen. Letztendlich kam sie also doch zu dem Schluss, dass ihre Arbeit gefährlich war. "Sag ich doch.", kommentierte er schließlich das ganze. Belustigt schaute er dem Mädchen zu wie sie sowohl mit ihren Worten, als auch mit ihrer Handlung zeigte, was in seinem eigenen Kopf vorging. Auch er schaute auf die Uhr. Mein Schlafrhythmus ist sowas von im Arsch. Ich bin kein bisschen müde..
    Der Braunhaarige seufzte. Dann richtete er sich wieder auf. Drehte sich und ließ seine Füße behutsam auf den Boden sinken. Langsam und vorsichtig, als wäre es aus dem dünnsten und zerbrechlichsten Porzellan im Schrank seiner Großmutter gemacht, verlagerte er sein Gewicht auf das verletzte Bein. Dann stand er auf und schlich in Zeitlupe zum Bett von Yuri herüber. "Lust auf einen kurzen laaangsamen Spaziergang?", flüsterte er dem Mädchen zu ein wenig schüchtern lächelnd, als er ihr die Hand hinhielt. Bei seinem ersten Versuch aus dem Zimmer zu entkommen, hatte er eine Tür zu einer Treppe neben dem Männerzimmer gesehen, welche wahrscheinlich auf das Dach führen würde. Treppen klangen für die beiden zunächst ziemlich gefährlich. Aber da beide ein gesundes Bein hatten und auf diesem mit Hilfe des Geländers die Treppe hochhüpfen konnten, würde es sicher leichter sein als an der Nachtschwester vorbei, nach draußen zu schleichen.


  • Yuri zog langsam das Kissen von ihrem Gesicht, als sie merkwürdige, ruhige Geräusche vom Boden aus vernahm. Als sie hochblickte, entdeckte sie deren Quelle: ihr Zimmergenosse, welcher sich aufgerichtet hatte und der Lachshaarigen nun seine Hand hinhielt. Ein wenig verdutzt blickte sie Dirk einige Momente entgegen, bevor sie mehrfach blinzelte und sich dann vorsichtig aufrichtete. "Spazier..gang?", wiederholte sie dann, die Stimme so leise, dass man es nicht einmal als Flüstern hätte bezeichnen können, ehe sich ein breites und herzliches Lächeln auf ihrem Gesicht bildete und sie so wirkte, als ob sie jeden Moment wie wild mit den Füßen zu baumeln beginnen würde, wären eben jene nicht verhindert. Sie hielt kurz inne und legte den Kopf für einen Moment zur Seite, ihr Gesicht hätte ebenso ein einziges, gigantisches Fragezeichen sein können. "Aber.. wohin? Meinst du.. wirklich.. wir kommen an den Schwestern vorbei?" Doch bevor Dirk antworten konnte, hatte sie schon die Hand des Jungen genommen und sich mit seiner Hilfe aufgerichtet. Vorsichtig ging sie mit ihm zusammen zur Zimmertür, wo sie aus dem kleinen Fenster, welches sich im oberen Teil befand, hinausspähte. "Gruselig..", murmelte sie.

  • Dirk führte Yuri zur Tür und drehte sich nachdem sie aus dem Fenster geschaut hatten noch einmal zu ihr um und legte den Finger auf seinen Mund um zu sagen, dass sie ab jetzt kein Wort mehr sagen sollte. Vorsichtig legte er die Hand auf die Türklinke und drückte diese in Zeitlupe herunter. Ein kaum vernehmbares Knacken der Tür, ließ ihn sowohl zusammenzucken, als auch erleichtert feststellen, die Tür sei nun offen. Vorsichtig spähte er um die Ecke. Niemand in Sicht. Sanft zog er Yuri hinter sich her. Wie Spione pressten sie sich in die nun wieder geschlossene Tür und lugten noch einmal um die Ecke. Man hörte die Schwester telefonieren, doch sie schien irgendwo zu sitzen. Lautlos humpelten die beiden die zwei Schritte zur Tür, die vermutlich zum Dach führte herüber. Gaaaanz langsam öffnete er wieder die Tür und hinkte ins Treppenhaus hinein. Just in diesem Moment hörte man wie die Schwester um die Ecke kam. Ruckartig zog der Braunhaarige Yuri ins Treppenhaus schloss die Tür und kauerte sich mit seiner Krankenzimmergenossin in die Ecke, damit man sie nicht durch das Fenster sah. Aufgeregt drückte er sein Ohr an die Tür um zu hören ob die Frau bereits vorbei gegangen war. Er fühlte sich wie ein Teenager auf Klassenfahrt nach der Nachtruhe. Innerlich schüttelte er den Kopf darüber. Wir sind doch Erwachsene!


  • Raegar und Feli ernteten zahlreiche böse Blicke und wurden des Öfteren vom Krankenhauspersonal ermahnt. Mit ihrem Gelächter störten sie scheinbar die Patienten und wenn sie ihr Gelächtern nicht unverzüglich einstellen würden, würde man sie wohl oder übel aus dem Gebäude verweisen. Die Ermahnungen bezweckten nicht viel bei der Blonden und so versuchte sie ihr Lachen immer noch zu zügeln indem sie sich eine Hand für den Mund hielt. Ein seltsames Prusten war das Ergebnis. Irgendwann schafften die Blondine und ihr Begleiter es doch sich wieder einzukriegen und den Patienten ihre Ruhe zu gönnen. Dennoch wurde Felicia das Gefühl nicht los, dass man ihnen dennoch urteilende und böse Blicke zuwarf. Die Konditorin fühlte sich dadurch in ihrem Tun allerdings nicht sonderlich gestört und zuckte beiläufig mit den Schultern.
    Die Blonde stützte ihren Fakepartner beim Gehen und lauschte seinen Worten. Er war wirklich ein guter Schauspieler das musste man ihm lassen. Mit jedem Schritt näherten sie sich allerdings der Wahrheit und die Blondine würde wieder einen Siegespunkt für sich ergattern. Sie freute sich schon darauf und daher waren ihre Lippen von einem siegessicheren Grinsen geziert. "Das hättest du wohl gerne, hm? Nichts da. Bald schon kommt die Wahrheit ans Licht da hast du Recht." Erwartungsvoll funkelte Felicia ihre Begleitung an. Sie war gespannt ob er vielleicht doch noch ein Ass im Ärmel hatte um seine Geschichte realistischer zu gestalten. Um ehrlich zu sein wartete die Blonde schon voller Vorfreude darauf, da diese kleine Geschichte sie wirklich amüsierte und ihr eine Flucht aus dem langweiligen Alltag gewährte. Nicht mit vielen Leuten konnte man ein derartig amüsantes Erlebnis haben und deswegen rechnete sie es ihrer Begleitung hoch an, dass er sich solche Mühe gab. Es erfreute Feli, dass es scheinbar noch andere Persönlichkeiten in dieser Stadt gab die es mit ihrer Verrücktheit aufnehmen konnten. Erstaunlich eigentlich wenn man bedachte, dass es sich hierbei um zwei Erwachsenen handelte.
    Ohne sich großartig auf Raegars Worte einzulassen, bemühte sich die Konditorin so schleunigst wie möglich diesen besagten Doktor ausfindig zu machen. Es blieb ihrer Begleitung nicht mehr viel Zeit sich etwas einfallen zu lassen und genau diese Chance wollte sie für sich nützen. Je weniger Zeit dem Braunhaarigne blieb sein Lügengeflecht weiterzuknüpfen desto schneller würde seine Lüge auffliegen. Felicias Augen schnellten über die beschrifteten Türen bis sie vor einer Tür angelangt waren an der, der Name des besagten Arztes stand. "Wir sind hier." Mit dem Zeigefinger deutete die Blonde auf das Schild. Ohne eine Sekunde zu zögern klopfte sie an die Tür und wartete anschließend darauf bis man auf das Klopfen antwortete oder jemand sich ihrer annahm. Ihr Herz pochte vor Aufregung. Sie war gespannt welche Handlung ihr Fakepartner als nächstes setzen würde oder ob er nun mit der Wahrheit herausrücken würde. "Bist du aufgeregt?" fragte die junge Frau schließlich mit einem Grinsen auf den Lippen. Man konnte Schritte hinter der verschlossenen Tür hören. Sie kamen immer näher und jede Sekunde würde sich die Tür öffnen.
    Leider stellte es sich heraus, dass es sich bei den erwähnten Schritten lediglich um eine Sekretärin handelte und die gesuchte Person heute frei hatte. Felicia verzog das Gesicht und setzte einen Schmollmund auf. Zu schade. Sie hätte das Lügengeflecht ihres Möchtegernpartners zu gerne aufgedeckt und ihn vor die Tatsachen gestellt. "Heute hast du noch einmal Glück gehabt. Es ist schon spät. Ich werde jetzt gehn." Die Blonde lief zurück zur Treppe und winkte dem Braunhaarigen noch zum Abschied. "Danke für den lustigen Tag." Felicia setzte ein bezauberndes Lächeln auf und hopste die Treppe hinunter und verlies binnen weniger Minuten das Krankenhaus. Noch immer zierte ein Lächeln ihre Lippen, da es sich wirklich um eine einzigartige Begegnung gehandelt hatte. Hoffentlich würden sie sich bald wieder sehen.


    Felicia verlässt das Krankenhaus~


  • Lautlos - immerhin wurde ihr Stille vor der kleinen Fluchtaktion angedeutet - folgte das kleine Mädchen dem Jungen vor ihr, bis sie schließlich von ihm ruckartig um eine Ecke gezogen wurde, was sie leicht erschreckte und fast dazu gebracht hätte ein lautes 'Aua' von sich zu geben, allerdings verkniff sie es sich und setzte sich stattdessen neben ihren Kameraden auf den Boden. Dieser lauscht an der Tür nach Geräushen, die vom Gegner stammten, während Yuri hinter ihm begann die Waffen nach ihrer Brauchbarkeit abzumustern. Nur, dass es keine Waffen gab. Weshalb die Lachshaarige bloß so tat, als ob, immerhin hätte man sich genauso gut in einem Zombieapokalypsen Horrorspiel befinden können und außerdem, hatte sie eh nichts anderes zu tun, da sie nicht an die Tür kam. Was würdd die Heldin in solch einer Serie nun machen? Der Antagonist würde vielleicht seinen Gefährten opfern, um Selbst zu entkommen. Mit schiefgelegtem Kopf streckte die Schneiderin ihre Hand aus, bereit Dirk so zu schubsen, dass er nach Vorne und in einen anderen Raum fallen würde, doch mitten in der Bewegung zog sie ihren Arm wieder zurück, da sie feststellte, dass sie eine miese Antagonistin wäre. Stattdessen krabbelte sie zum nächsten Fenster, kramte ihr letztes Bonbon aus der Seitentasche und warf es, soweit sie konnte, gegen das weitentfernteste Fensterglas, dass sie finden konnte, ehe sie sich klein machte und hoffte, dass die Krankenschwester dadurch in eine andere Richtung gelenkt werden würde.

  • Dirk blendete Yuri einen Moment komplett aus, da er sich zu sehr auf die Schritte und die Stimme der Krankenschwester konzentrierte. Sie schien sich wieder weiter zu entfernen. Der Braunhaarige atmete erleichtert auf. Doch plötzlich vernahm er ein lautes >Plong< am Fenster welches zwar weit weg war, von dem aus die Schwester die beiden aber durchaus entdecken konnte. Mit gerunzelter Stirn starrte Dirk auf das Fenster. Die Schwester verstummte. "Äh. Warte mal." Der Braunhaarige wurde panisch, als er die Schuhe der Frau immer näher kommen hörte. Entgeistert wandte er sich zu Yuri um, welche sich in die Ecke kauerte. War sie das?! "Schnell!", flüsterte der Postbote. Ohne auf eine weitere Reaktion des Mädchens zu warten schnappte er ihre Hand und hastete, ziemlich ungalant, dafür aber so lautlos wie möglich, die Treppe hinauf, während er Yuri einfach hinter sich her schleifte. "Hallo?" tönte es bereits vom unteren Stockwerk. Sie ist direkt unter uns!
    Reflexartig schmiss er sich und das Mädchen in eine Abstellkammer im Treppenhaus und stellte sich mit der Lachshaarigen in einen Schrank voller Putzutensilien, welcher in diesem sowieso winzigen Raum irgendwie fragwürdig war. Was wohl keine so dumme Aktion war, denn wenige Augenblicke später wurde die Tür geöffnet und die beiden Verletzten sahen wie das Licht im kleinen Raum angemacht wurde. Dirk hielt die Luft an und hielt auch Yuris Mund zu, damit sie ja keinen Mucks machen konnte, zudem hielt er sie dabei fest umklammert, da man ja nie wissen konnte, ob sie vielleicht spontan aus dem Nichts zu stolpern anfing und die beiden aus dem Schrank fielen. "Komisch..." Das Licht ging wieder aus und der junge Mann ließ von Yuri ab und schloss erleichtert die Augen, während er die Luft aus seinen Lungen entließ. Stille. Bis plötzlich das Klimpern eines Schlüssels ertönte und ein verdächtiges >Klack<, wie wenn man eine Tür zuschloss, zu hören war. Dirk riss die Augen auf. N-nicht wirklich oder? - ...vielleicht...war es doch eine ziemlich dumme Aktion von Dirk vorhin...


  • Oh, okay. Scheinbar lief ihr Plan doch nicht ganz richtig. Sachen gegen Fenster zu werfen - doofe Idee. Dabei auch noch Süßkram zu verlieren? HORROR. Yuri wollte sich gerade lautstark beschweren, als das Abenteuer auch schon weiter ging: Wieder wurde sie gepackt und durch die Gegend gezogen - was weder schwer, noch schmerzhaft war, das das Mädchen gefühlte 10 Kilo wog und wahrscheinlich auch ein Fisch sie hätte von der Stelle bewegen können. Lediglich einige leise, überraschte Geräusche konnte die Lachshaarige von sich geben und kaum dass sie dies getan hatte, wurde es schon dunkler und ihr Mund wurde von irgendetwas bedeckt. Eine Hand? ja, es musste eine Hand sein. Dirks Hand. Kein Monster, dass sie töten will. Just a casual Dirk. Yuri wollte in die Hand vor sich murmeln, allerdigs erspähnte schlußendlich auch sie die näher kommenden Geräusche, weshalb sie verstummte und die Augen schloss. So hatte sie zumindest keinen Grund zu quietschen. Es wurde heller, dann wieder dunkler. Dann verschwand der Druck um ihren Mund, Yuri entkam ein leises 'yay', bis die Tür Geräusche von sich gab, die sie besser nicht hätte machen sollen. "Un-yay...", murmelte sie, leise, während sie leicht gegen die Tür drückte. Sie machte eine Pause, starrte das Stück Holz eine Weile lang stumm an und begann dann wieder sie anzustupsen. "Nichts geändert.." Sie neigte den Kopf stark nach Hinten, sodass sie Dirk fast komplett ins Gesicht sehen konnte und setzte einen fragenden Ausdruck auf. Warte, hatte der Junge eigentlich Panik? Und warum hatte sie keine? Ah, stimmt, die Urwaldeinwohnersache hatte sie wohl ein wenig abgehärtet, was das Dasein an nicht begehrenswerten Orten anging. Sie konnte nicht anders, als leise zu kichern. "Du und ich.. haben echt .. die besten Ideen!"

  • Regungslos mit aufgerissenen Augen stand Dirk hinter Yuri und schaute zu wie sie zwei mal versuchte die Tür zu öffnen. Versuch's nochmal! wollte er vorschlagen, aber er wusste, dass das nur ein verzweifelter Versuch war, doch noch aus dieser Situation heraus zu kommen. Panisch drängte er sich vor das Mädchen und rüttelte an der Tür. "HAALLOO!!", rief er und klopfte einige Male an der Tür. Dann machte er wieder einen Schritt zurück und beobachtete sie so wie Yuri es zuvor getan hatte. Nichts geschah. Fliegt ein Bonbon gegen ein Fenster ist sie sofort da. Klopft und ruft man gegen eine Tür merkt sie nichts...
    Aufgeregt fuhr sich der Junge durch die braunen Haare. Diese Situation erinnerte ihn unwillkürlich an einen Abschnitt seines Lebens, mit dem er schon mehrmals abgeschlossen hatte. Er kniff die Augen zusammen. Ganz richtig. Ich habe damit abgeschlossen. AB-GE-SCHLOS-SEN! Dirk seufzte und dachte er würde gleich durchdrehen, als sich Yuri wieder zu Wort meldete. Stimmt. Er war nicht allein. Das war eine ganz andere Situation. Er war hier nicht allein eingesperrt, er war mit Yuri hier, einem leicht verrückten Mädchen, aber immerhin.
    Dirk stimmte in Yuris Kichern mit ein, wobei sein Lachen eher von Hysterie als Belustigung zeugte.
    Er tastete an der Wand entlang und warf dabei einige Eimer und Flaschen um, fand aber schlussendlich das wonach er gesucht hatte: den Lichtschalter. Nachdem die beiden Eingesperrten wie Vampire auf das Licht reagiert hatten, gewöhnten sich die Augen allmählich an das sowieso eher spärliche Licht und Dirk fing an sich etwas zu beruhigen.
    Der Braunhaarige setzte sich auf einen Stapel Handtücher und machte auch einen zweiten Haufen Handtücher bereit dafür, dass sich die Lachshaarige raufsetzen konnte. "Hm...,"sagte er, "Und jetzt? Hast du noch eine Idee?" und lachte schwach.


  • "Uuuhh..!", gab das Mädchen leise von sich, während die Dunkelheit noch um sie herum war, allerdings lag es nicht an dieser, sondern an Dirk, dass sie ein wenig verunsichert war. Er sagte nicht viel, aber an seiner Tonlage und seinen Bewegungen merkte die Lachshaarige, dass er für einen Moment in Panik geriet, allerdings war es etwas mehr, als es für gewöhnlich hätte sein müssen. Was.. ging ihm bloß durch den Kopf? Sie streckte die Arme nach Vorne und versuchte ihn zu ertasten, aber genau in jenem Moment ging das Licht an: "Uaaah..." Langsam ließ sie ihre Patscherchen wieder sinken, nachdem sie sich eine Runde lang die Augen grieben hatte und blickte dann verwirrt ihrem Gefährten entgegen. Ihr Blick wand sich nach Unten, dann wieder nach Oben und nach kurzem Zögern setzte auch sie sich auf den für sie bereit gemachten Stapel Handtücher. Sie starrte gegen die Tür, ihre Augen hatten einen wehleidigen Ausdruck und sie schien sich auf einmal Sorgen zu machen. Allerdings wollte sie nicht unbedingt, dass der Braunhaarige mitbekam, dass sie etwas Angst um ihn hatte, denn meist reagierten Menschen nicht gerade positiv auf solch eine Erkenntnis. Doch andererseits wusste sie auch nicht, was sie tun sollte, weshalb... ja, weshalb sie einfach ihren einen Arm hob und dem Jungen in die Wange piekste und den Finger nicht von dort nahm, bis er eine Reaktion zeigen würde. "...", sie behielt Blickkontakt, der Ausdruck für einen moment fest, dann lächelte sie jedoch ein wenig, bevor sie die Hand wieder sinken ließ. "Lass uns das Ganze logisch angehen! Oder eben nicht logisch, wenn dir ein Marsmännchen-Fluchmanöver lieber wäre, manchmal sind die kuriosesten Dinge nämlich die, die tatsächlich funktionieren! O-Okay, also .. hast du.. hast du dein Handy dabei? Meins liegt ..", sie krammte sicherhaltshalber noch einmal in ihren Stofffetzen herum, ".. noch auf meinem Bett .. denke ich." Sie legte ihre beiden Zeigefinger an ihre Bäckchen und begann angestrengt nachzudenken. "Wir .. könnten uns auch .. irgendwelche Dinge erzählen, bis uns .. etwas Neues einfällt! Oder Batman frei hat um uns zu retten."

  • Gedankenverloren starrte Dirk auf die umgekippten Eimer vor seinen Füßen. Dann spürte er Yuris Finger in seiner Wange versinken. "Hm?", machte er verwirrt und schaute Yuri eine Weile überrascht an. Sie lächelte. Auch Dirk lächelte schwach. Man sollte ja das beste aus jeder Situation machen.
    Er zog eine Augenbraue hoch. "Marsmännchen-Fluchmannöver? Das klingt interessant." sagte er leise lachend und legte den Kopf leicht schief. Er tastete seinen Körper ab aber "Nope.", sein Handy hatte der Braunhaarige schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen.
    Dirk kratzte sich am Kopf. "Na ja...irgendwann muss ja im Krankenhaus mal geputzt werden, oder? Da liegt schließlich ein Bonbon rum und das putzt sich ja nicht von allein weg!", sagte er. Obwohl er nicht wirklich Lust hatte so lange in einer Abstellkammer eingesperrt zu sein Ob die hier überhaupt putzen? Was wenn ein hungriger Patient wie ich den Weg zum Snackautomaten sucht? Wie spät war es überhaupt? Der Braunhaarige schaute auf seine nicht vorhandene Uhr. Dirk seufzte. "Also gut Yuri, Dann erzählen wir uns einfach ein paar Sachen..Seit wann lebst du in Riverport? Und Batman? Ernsthaft? Ich bin mehr für Superman wenn du mich fragst."


  • Yuri beobachtete Dirk ein wneig schmunzelnd dabei, wie er seine nicht vorhandene Uhr anstarrte und hob dann mit einem leichten Kichern ihren eigenen linken Arm vor sein Gesicht, an welchem sich glücklicherweise eine Armbanduhr befand. Allerdings war das Ergebnis, welches tiefe Nacht andeutete, nicht ganz so rosig. Sie ließ den Arm wieder sinken und blickte ihren Genossen nachdenklich an. "Wir sind doch in einer Abstellkammer, vielleicht braucht auch gleich Jemand etwas und schon sind wir wieder ... raus? Oder ... uhmm.. wir warten bis wir .. Schritte hören!! Immerhin muss ja auch irgendwer oder von mir aus auch.. irgend...etwas.. hier vorbei!" Diesmal seufzte auch sie. "Tut mir Leid, mir wird grad' erst bewusst, dass sowas wohl zu den Dingen gehört, die schlimmer werden, je länger man darüber spricht.." Weshalb sie sich nach ihren Worten auch direkt an die Wand hinter sich lehnte und die Decke anstarrte, welche mehr als nur alt und brüchig wirkte. Sie dachte einige Momente über die gesagten Worte nach, dann ließ sie ihre Pupillen weiter durch die Gegend wandern. "Ich bin vor.. ein paar Jahren hergezogen, ich denke es waren 4 oder 5, sicher bin ich mir nicht? Ich bin unglaublich schlecht mir solche Dinge zu merken, was man von mir siiiicher nicht erwarten würde!" Sie konnte nicht anders als leise über ihre eigenen Worte zu lachen, ehe sie den Kopf schief legte und Dirk ein wenig ungläubig anglubschte. "Superman? Aber der ist doch viel zu beschäftigt und die Schmalzlocke von ihm finde ich übrigends auch ein wenig unheimlich.. neee, da bleib ich lieber etwas länger hier, wer weiß, wohin er uns 'retten' würde!" Sie schüttelte ihren Kopf und schauderte einmal kurz, wobei man darüber streiten konnte, wie ernst die Lachshaarige es meinte. "Und .. du? Bist du wie die anderen aus Destiny Valley gekommen? Oder haben wir uns vorher einfach nie gesehen?"

  • Dirk schloss die Augen und schaltete einen Moment ab. Just be positive. Du hast einen Flugzeugabsturz überlebt und wirst jetzt nicht. Ich wiederhole nicht in einer Abstellkammer verrecken! Er sagte nichts weiter zu Yuris Vorschlägen, denn sie hatte Recht. Je mehr man darüber nachdachte desto schlimmer wurde es.
    Er lauschte Yuri wie sie davon erzählte seit wann sie hier lebte und er schmunzelte leicht.
    "Aber Batman ist auch nicht gerade mein Lieblingssuperheld, weil er nämlich gar keine Superkräfte hat.", erklärte der Braunhaarige dem Mädchen und man hätte glauben können, dies sei ein ernstes Gespräch zwischen 10-Jährigen in der Grundschule und nicht das zweier Erwachsener (Die +26 Jahre alt sind!!) in einer Putzkammer.
    Dirk nickte als Yuri ihm die Gegenfrage stellte. "Ich habe vorher noch in einem anderen Dorf gelebt, musste dann aber nach einem Scheunenbrand nach Destiny Valley und nun ja irgendwann stand der Bus nach Moskau...ich meine nach Riverport im Dorf.", der junge Mann seufzte und schüttelte den Kopf. Wieso komme ich bei jeder neuen Bekanntschaft die ich mache auf diese verdammte halbe Fahrt nach Moskau?
    Dirk öffnete die Augen wieder und genau in dem Moment als er nach oben schaute fing die Glühbirne in der staubigen Lampe an zu flackern und ging schlussendlich mit dem charakteristischen zischen einer durchbrennenden Glühbirne aus. "..." Dirk verdrehte genervt die Augen. Natürlich musste so etwas passieren!
    "Ich glaube... Deine Pechsträhne und meine Pechsträhne fügen sich gerade zu einer gewaltigen Pechperücke zusammen... ", murmelte er deprimiert und kniff die Augen wieder zusammen.


  • "Stimmt, da hast du Recht..", begann sie als Antwort, während ihr die Realisation kam, dass Batman tatsächlich keine große Hilfe war. Aber vielleicht konnte er ja irgendwie dafür sorgen, dass Jemand auf die beiden aufmerksam wurde und sie befreite, indem er sein Batsignal benutzte oder etwas in der Art. Hey, er war der Superheld hier, nicht Yuri!! Ihm würde sicher schon was einfallen!!
    Neugierig lauschte die Lachshaarige den Worten des Braunhaarigen, als sie bei einem Wort plötzlich hellhörig wurde. "Moskau?", fragte sie wie aus der Pistole geschossen, ohne sich zurückhalten zu können, denn mehr als offensichtlich war ihm das Wort nur heraus gerutscht. Grund genug, weshalb sich Yuri, kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, auch schon beide Hände vor den Mund schlug. "Sorry." Naja, für eine große Erwiederung bleib sowieso nicht viel Zeit. Immerhin wurde sie von der Glühbirne abgelenkt, welche sie einige Sekunden lang anstarren konnte, ehe das Licht auf ewig ausging. Oder halt, bis sie eine neue finden würden. Oder sonst wer. Vielleicht waren sie aber auch in ein or zu einer anderen Dimension getreten, welche schon lange verlassen war und aus welcher man nicht mehr entkommen konnte, sobald man sich länger als ein paar Minuten in diese aufhielt? Hieß das.. sie waren hier gefangen?!?! Yuri setzte ein 'Oh-mein-Gott'-Gesicht auf, um ihren Gedanken Ausdruck zu verleihen, allerdings konnte in der Dunkelheit sowieso Niemand etwas erkennen, weshalb sie, kaum hatte sie damit begonnen, wieder aufhörte. Stattdessen kicherte sie leise. "Keine Sorge. Wenn unsere Pechsträhnen sich vereinen würden, dann wäre die Welt schon längst untergegangen. Da das niemals passieren darf, stoßen die beiden sich wahrscheinlich gegenseitig ab oder so! ... Vielleicht leitet uns unser Glück aber auch zu einer Ersatzbirne, he.. he?" Okay. Mit Mädchen zu reden und hilfreich zu sein war da definitiv einfacher. Was nicht einmal Sinn ergab, zumindest im Falle von Yuri.

  • Eine Weile versuchte Dirk Yuris Gesichtsausdruck zu deuten, da sie schwieg, doch bei der Dunkelheit erkannte er im Grunde gar nichts, da sich seine Augen noch nicht daran gewöhnt hatten. Er legte den Kopf schief als er nur das Kichern des Mädchens vernahm. Dann schüttelte er den Kopf. "Vielleicht tut sie das ja gerade?", fragte er sie ernst und befürchtete schon, dass die Lachshaarige ihn tatsächlich ernst nehmen könnte und in Panik geriet, weil die Welt unterging. Dann lachte er über die letzte Aussage von Yuri. "Welches Glück?", fragte er selbstironisch. Dann lehnte er sich zurück und schlug mit der Hand versehentlich gegen die Wand oder besser gegen irgendetwas metallisches. Der Braunhaarige runzelte die Stirn und fuhr herum. Blind tastete er die Wand ab. (Was gleich kommt ist sehr klischeehaft, aber irgendwie müssen die ja hier rauskommen.) Und erfühlte eine Art Gitter. Er ruckelte eine Weile daran bis sich das Teil von der Wand löste. Innerlich mit sich ringend biss Dirk sich auf die Lippe. "Yuri?", fragte er mit rauer Stimme, "Ich glaube, ein Abenteuer müssen wir beide noch überstehen...", sagte er, selbst ein wenig ungläubig darüber was er gerade vor hatte. "Das ist ein Lüftungsschacht.", erklärte er seiner Zimmergenossin und schaute sie erwartungsvoll an, wobei sie wahrscheinlich sowieso nur seine Silhouette erkennen konnte, so wie er nicht mal ihre Gesichtszüge erkennen konnte und sich ausmalen konnte was sie von dem Vorschlag hielt.


  • "Ein Lüftungsschacht.", wiederholte sie nickend die Worte des Jungen, bis sie realisierte, was sie da eigentlich von sich gab, ".. Lüftungsschacht?"
    Irritiert hob sie eine Augenbraue in die Höhe, und konnte dann nicht anders, als sich die Hände an die Bäckchen zu legen. Sie waren also tatsächlich in einem schlechten Film gelandet. Was hieß, Superhelden und Weltuntergangsszenarien blieben wirklich nicht weit entfernt!! Yuri schüttelte zunächst einmal widerwillig den Kopf. "Wer weiß, wohin sie führen..! Bist du dir sicher, dass sowas ... überhaupt.. s-sicher ist..? Ich m-meine .. wenn wir falsch.. abbiegen? Es ist so dunkel darin.." Sie schauderte. Sie war mit Sicherheit kein Angsthase, aber sie mochte kein Risiko eingehen, bis sie Allen wiedersehen konnte. Immerhin wollte er sie besuchen kommen - was zwar nicht nötig war, aber zeigte, dass er sich Sorgen machte! Und man ging nicht in dunkle Lüftungsschächte, die ins Niergendwo führten, wenn man Jemandem im Stillschweigen versprochen hatte, auf sich Acht zu geben. Nachdem man die Treppe runtergefallen war, ironischerweise, doch das war ein anderes Thema. Yuri ließ die Händlein wieder sinken und stand dann vorsichtig auf - nicht vorsichtig genug, denn sie stolperte über einen Eimer und plumste direkt mit dem Gesicht in den Oberkörper des Jungen. Weich.. "Obwohl.. hier ist es... genauso.. dunkel..", murmelte sie durch den Stoff hindurch, bevor sie sich ein wenig von ihm abstieß, jedoch immer noch mit den Handflächen seinen Oberkörper berührte. Die Situation war ein wneig awkward für zwei flüchtige Bekannte, aber sie wollte auch nicht riskieren, noch mehr Unheil anzurichten - was Dirk wahrscheinlich auch gemerkt hatte. "O-okay.. ich.. komme mit, aber .. wenn wir sterben, dann hilfst du mir dabei ins nächste Leben zu finden, weil ich mich.. wahrscheinlich.. auf dem Weg dorthin verirre, okay?"

  • Verlegen kratzte sich Dirk am Kopf. "Ja, na ja weißt du...ich dachte...ich meine in Filmen klappt das ja auch und ähm...," stammelte der Braunhaarige unsicher als Yuri ihre Bedenken kundgab, "Dort ist es ja nicht viel du-uaaah" Bevor Dirk weiter reden konnte wurde er auf den Boden gerissen, wobei er das Regal der Abstellkammer gleich mit herunterriss. Das Regal kippte mit einem lauten Knall zu Boden und für einen Moment war es totenstill in der Kammer. Der Raum füllte sich mit dem Geruch von Desinfektionsmittel und diversen Reinigungsmitteln. Der Braunhaarige lief hochrot an als er merkte, dass Yuri auf ihm lag. Urgh. Körperkontakt. Er hatte ja sowieso schon wenig soziale Kontakte und, dass ihm jemand so nah kam und dann auch noch eine Frau, wobei Yuri eher als Mädchen einzustufen war, machte Dirk ziemlich nervös. "A-alles okay?", fragte er zögerlich. Wobei sie ja weich gelandet war. Der Postbote zuckte leicht zusammen als die Lachshaarige sich mit den Händen auf ihm abstützte. Trotz seines Herzklopfens musste er auf Yuris Aussage hin lachen. "Ich weiß nicht, ob ich dir den richtigen Weg zeigen kann. Aber ich kann dir hoch und heilig versprechen, dass wir uns dann gemeinsam verirren." sagte er ermunternd. "Ähm." Vorsichtig fasste er die Handgelenke des Mädchens und drückte sie langsam hoch um sich ebenfalls aufrichten zu können und sich aus der bedrückenden (ha.) Situation zu befreien. "Dann los." flüsterte er lautlos und führte sie, damit auf dem 50cm-Weg ja nichts passierte zum Schacht. "Halt dich an mir fest ja?", wies der Braunhaarige Yuri an und kroch in den Tunnel in die Freiheit hinein.
    Ob dieses Konstrukt dem Gewicht der beiden standhielt? Was wenn sie mitten in eine OP hinein fielen oder noch schlimmer mitten in eine Geburt. Das würde der ganzen Awkwardness die Krone aufsetzen und Dirk würde vermutlich bewusstlos werden.

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