Das Krankenhaus "St. Ulrich"

  • Auch Simon zauberte es ein Grinsen ins Gesicht als er Alice' Gänsehaut erblickte und sie sich seiner Idee anschloss. "Das bekommen wir schon hin, glaub mir" Ein paar letzte beruhigende Worte und da kam auch schon der Arzt mit samt Verstärkung in das Zimmer getrampelt. Zum Erstaunen aller wurde Simon von seiner Infusion befreit und in die Freiheit entlassen. Ein komisches Gefühl machte sich nun in ihm breit. Er hasste es schließlich im Krankenhaus zu liegen, dennoch war es immer eine, mehr oder weniger, lustige Erfahrung. "Wieso denn verärgert?" fragte Simon mit einem schmunzeln auf den Lippen bevor Alice die ihren sanft auf jene presste. "Ich hab doch schließlich schon ihre Nummern" bluffte er und schaute seine Freundin mit einem breiten, dreckigen Lächeln an. Doch bevor sie irgendetwas dazu sagen konnte, kam schon das entschuldigende "Tut mir Leid, war nur ein Scherz.." und er schlang nun beide freien Arme um sie um sie verspielt zu sich aufs Bett zu ziehen. "Zeit zu gehen würde ich mal sagen" murmelte er noch und drückte ihr einen weiteren zarten Kuss auf die Lippen. Wie sehr er das nur vermisst hatte..


  • Alice war irgendwie schon klar gewesen, dass er ihre Worte bezüglich der Krankenschwester nicht unkommentiert lassen würde, weswegen sie nur lachte, als er frech darauf reagierte. Als würde Simon so etwas tun, sie verschwendete nicht einmal einen Gedanken daran, dass er dies ernst meinen würde. Das Mädchen fühlte sich mit einem Mal wohl, als sie dem jungen Kerl so nah war und er seine Arme um sie gelegt hatte. Auch wenn sie immer Angst hatte, dass sie ihm irgendwie weh tun könnte. „Von mir aus können wir sofort gehen aber.. willst du denn wirklich mit diesem Fetzen draußen rumlaufen?“, fragte Alice den Blonden und zupfte grinsend an der hellen Krankenhauskleidung, die Simon noch immer trug.


  • Simon konnte es kaum erwarten endlich Zeit allein mit Alice verbringen zu können. Bei Alice neckischer Bemerkung schaute er verwirrt an sich hinab. "Wieso? Gefällt dir das denn etwa nicht?" Entgegnete er dem Blondchen ebenso schmunzelnd und verwies auf das wunderschöne Nachthemd. Diese Lappen waren auch wirklich hässlich. Zum Glück schien Alice wohl doch etwas für den Blondschopf dabei zu haben, sodass er sich schnell im angrenzenden Bad umziehen und wie frisch gestriegelt zurückkehren konnte. "Besser?" Fragte er die beiden und drehte sich einmal im Kreis. Simon war wirklich froh nicht nur unter den Lebenden sondern nun auch wieder unter den Geduschten und Angezogenen zu sein. Die drei entschlossen sich das Krankenhaus zu dritt in Richtung WG zu verlassen. Der Blondschopf griff gleich als sie aus dem Zimmer waren nach der Hand seiner Freundin und lies sie nun so schnell auch nicht mehr los.


  • Interessiert lauschte das Mädchen den Worten ihres Zimmergenossen, doch selbst ihre wundersame Fantasie reichte in diesem Moment nicht aus, um sich ausmalen zu können, mit welcher Wucht die von ihm erwähnte junge Dame wohl auf seine Gliedmaßen gefallen sein musste, um solch einen Schaden auszulösen. Yuri senkte den Kopf zur Seite und nickte eilig. "Ja, wir Beide scheinen wahrlich Auserwählte zu sein. Doch statt wundersamen Kräften und die Hauptpersonen einer Geschichte zu werden, sind wir dazu auserkohren, uns auf die merkwürdigsten Arten zu verletzten und immer wieder hier zu landen, wo wir am Ende dann verhungern, wenn deine Essenstheorie denn wirklich stimmt." Ihr Blick wanderte an die Decke, wo sie sich diese Möglichkeit tatsächlich erst einmal ausmalte, ehe sie von Dirks nächster Frage aus den Gedanken gerissen wurde. "Aaahhh..", hauchte sie, für einen Augenblick verwirrt und nachdenklich, bevor sie letzendlich doch sicherer wirkte und ein "Ich denke bis Morgen.", hinzufügte. "Sie wollten mich nur zur Beobachtung dalassen, weil .. mein Kopf mehrfach mit der Treppe zusammengestoßen ist.. sagte man mir zumindest.. sie wollen wohl sichergehen, dass ich keine inneren Blutungen oder sowas erlitten habe." Die Schneiderin zuckte etwas unbeholfen mit den Schultern, ehe ein Lächeln sich über ihre Lippen legte. "Und du? Wird man dich.. bald auf Krücken durch die Gegend laufen sehen, oder muss ich.. dich nach meiner Entlassung mit neuen Keksen versorgen?"

  • Dirk musterte die Lachshaarige während sie so redete. Ihm wurde bewusst wie grotesk dieses Gespräch auf einen Außenstehenden wirken musste, wie ernsthaft sich die beiden Verletzten hier über mysteriöse fiese Kräfte und kuriose Unfälle unterhielten. Doch Yuri und ihn schien die gleiche Unglückssträhne wirklich zu verfolgen, wenn er so daran dachte, wie auch er auf der Treppe gestolpert war und mit der Stirn in einem Leberwurstbrot landete, auch wenn ihr Unfall sicherlich nur halb so albern aussah.
    Als der Braunhaarige Yuri lauschte, fiel ihm auf, dass noch kein Arzt ihm so wirklich gesagt hatte wie es um ihn stand und wann er nach Hause konnte. Na ja vielleicht war da irgendwas, aber wahrscheinlich war er da schon im Halbschlaf oder so. Auf Yuris Frage hin konnte der junge Mann deshalb nur die Schultern zu den Ohren ziehen und die Lippen schürzen.
    "Ich denke ich werde morgen auch gehen.", antwortete er schließlich, denn wenn sie ihn nicht entlassen würden, würde er vermutlich selbst flüchten oder sich einfach selbst entlassen, was er ja jetzt als Erwachsener (oder erwachsenes Kind) auch durfte - Ein hoch auf das alt sein! "Mit Keksen kannst du mich aber trotzdem versorgen.", fügte er aber grinsend hinzu.

  • Gwen war zum Glück mitgekommen! Sie fühlte sich völlig ausgelaugt und fertig. Die kleinen Wunden brannten immer mehr und ihr Kopf pochte, aber ihre beste Freundin war bei ihr. Von jetzt an würde absolut alles gut werden! Sie würde die Sache mit Rick vergessen und würde heute Abend für sich und Gwen ein Festmahl zaubern! Die Blonde war schon zur Rezeption gestürmt und hatte nach Versorgung verlangt. Nun saßen die beiden Freundinnen im Wartezimmer und genossen den Geruch von Desinfektionsmittel, das laute ticken einer Analoguhr und die Gesellschaft von anderen kranken Menschen. Sie sah sich um. Weiße Wände, staubige Vorhänge, Zeitschriften, typisch. Immer dasselbe. Ob sie je etwas dagegen machen würden, dass Krankenhäuser nicht so unglaublich deprimierend waren? Die Wand schrie doch schon geradezu nach: „Wenn es Schwarz wird, geh in das helle Licht, da ist die Erlösung!“, sie schüttelte den Kopf. Unsinn. Viel schlimmer waren die Zeitschriften von vor 3 Jahren! Mit den Titeln: „X und Y haben sich getrennt! Ein großer Schock für deren Fans!“ „So nehmen sie in 4 Wochen 20kg ab!“ Lylas Laune wurde immer schlecht, wenn es ihr nicht gut ging und ihr Magen dazu auch noch so schrecklich knurrte. Gelangweilt schnappte sie sich eines der Heftchen und blätterte, einfach darin herum damit sie auch etwas zu tun hatte, sie konnte sich schlecht mit Gwen unterhalten, da eine alte Dame die beiden schon bei dem kleinen Ausbruch ihrer Freundin sehr spitz angesehen hatte. „Ich liege ja nicht im sterben, Gwen mach dir da mal keine Sorgen“, grinste sie leise. Die Uhr tickte währenddessen fröhlich weiter. Immer wieder blickte sie in die Richtung der Uhr und Tür. Tick. Tack. Tick. Tack. Tick. Tack. Tick. Tack. Unerträglich!
    „Lyla Flower bitte!“, endlich kam der erlösende Aufruf! „Ich bin gleich wieder da Gwen!“, damit drückte sie der Blonden die Zeitschrift in die Hände und lief der Krankenschwester hinterher. Im Zimmer wartete schon ein Arzt. „Guten Tag, was fehlt Ihnen denn?“, er sah wirklich sympathisch aus und Lyla hätte nun sicher anders reagiert, doch sie war fertig für heute. „Sieht man das denn nicht? Ich habe Schürfwunden und [...]“, erzählte und gestikulierte sie ihr Belangen.
    Nach einer Röntgen Untersuchung, um Prellungen und Rippenbrüche auszuschließen, wurden ihre Wunden versorgt und Lyla bekam Schmerztabletten mit. „Komm Gwenny! Ich koche dir jetzt noch was und dann lass uns bitte ins Bett gehen, ich bin fertig für heute!“, damit zog sie ihre Mitbewohnerin mit sich.


    ~Gwen und Lyla verlassen das Krankenhaus.


    Irgendwie war sie müde geworden. Es war aber auch anstrengend gewesen, durch den Dschungel zu humpeln. Sie träumte... Von Alex und Yumi, wie der Silberhaarige ihr Herz gebrochen hatte und wie im Flugzeug das komplette Chaos ausgebrochen war. Ja alles verarbeitete sie, auch wie Anna Amy wieder gesehen hatte, am Strand! Langsam öffnete die Dunkelblonde ihre Augen und blickte in ein weiteres Augenpaar. „WAAAH!“, erschrocken fuhr sie zurück – und fiel dabei fast von der Bettkante. „AMY! Hast du mir einen schrecken eingejagt! Bin ich froh dich zu sehen! Wie geht es dir? Bist du wohlauf?“, sie war schnell zu ihrer Freundin gerutscht.
    Sie war endlich nicht mehr alleine! Jetzt da Amy bei ihr war, würde sie mit Sicherheit auch hier raus kommen und dann würden die beiden zusammen feiern und trinken und reden. Richtig. Reden. Sie musste ihr noch die Sache mit Alex erzählen. Ihr wurde schon wieder ganz schlecht. Sie hasste dieses Thema. Doch... Sie konnte bisher mit noch keinem darüber sprechen. „Hast du Durst? Ich hab Wasser da, wenn das in Ordnung für dich ist.“, Anna lächelte und schnappte sich zwei Becher, welche auf ihrem Nachttischchen standen und schenkte – ohne auf jegliche Gegenantwort zu warten, beiden ein. „Moment... Ich hatte ja ganz vergessen... Hörst du denn auch wieder richtig?“, jetzt kam sie sich dumm vor, dass sie nicht schon vorher gefragt hatte.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • "Ach, das letzte mal als du eine Kreuzfahrtreise gemacht hast.", erwiderte sie grinsend. Im Gegensatz zu Danny verstand sie sich noch prächtig mit ihren Eltern und so führte Lily gern ab und an ein längeres Telefonat. Mochte wohl daran liegen, dass sie ein Einzelkind war und sonst auch keine näheren Verwandte. Aber dafür jetzt 4 Kinder! "Ja, sollten wir.", meinte sie, während sie verträumt auf ihr Töchterchen sah. "Ooooh, lass uns eine Babyparty schmeißen ,ja? Dann laden wir gleich alle-" Sie brach ab, als ihr einfiel, dass sie gar nicht so viele Leute in Riverport kannten, da die meisten ja zurück in Destiny Valley geblieben waren. Aber für eine schlichte Babyparte wäre der Weg wohl zu weit. Aber.. aber..


  • Als Anna schließlich die Augen aufmachte fiel sie fast vom Bett. Durch die heftige Reaktion ihrer Freundin schreckte auch Amy ein wenig zurück. Damit hatte sie einfach nicht gerechnet. "Anna. Schön dass du wach bist.", brachte die Blonde schließlich über die Lippen, als sich die Situation wieder beruhigt hatte. Sie lauschte fürs erste dem Redeschwall der Kranken, ließ sich Wasser in ein Glas füllen aus dem sie einen Schluck trank. "Ja mir geht's soweit ganz gut. Ich hör eigentlich wieder alles. Nur noch ein leises Pfeifen ist geblieben, das man auch bekommt, wenn man bei einem Konzert zu nah an den Boxen steht. Das sollte also wieder vergehen.", entgegnete Amy schließlich lächelnd, als Anna ausgeredet hatte. "Wie geht's dir denn eigentlich? Darfst du bald hier raus, dass wir unser Überleben mit was Richtigem feiern können?" Ihr Blick glitt auf kurz auf das Wasser in ihrem Glas. Im Moment wäre es ihr wesentlich lieber wenn es Gin, Rum, Wodka oder sonst was Alkoholisches wäre.


  • „Also.. nie.“ Im Grunde war es Danny auch total egal, ob ihre Mutter davon wusste beziehungsweise was diese von ihren ausgewählten Namen hielt. Der Lockenkopf hätte sich eh für Charlene entschieden, einfach damit er seine kleine Tochter Charlie nennen konnte. Das würde zu ihr passen, ganz sicher. „Deine Party kannst du alleine schmeißen..“, erwiderte der Kerl, erhob sich und bettete Ben anschließend in dem kleinen Bettchen auf der anderen Seite von Lilys Bett. Er wollte nicht, dass der kleine Junge aufwachte, da er gerade so friedlich eingeschlafen war. „Vielleicht besuchen dich ja deine Freundinnen aus dem Tal. Und überhäufen uns mit unnötigen Babysachen..“ Die die Eltern teils eh schon hatten.


  • Lily verdrehte die Augen, bei der knappen Antwort ihres Mannes. Sie drückte ihm Charlene in die Hand, damit er das schlafende Mädchen ebenfalls betten konte, die Mutter würde heute definitiv keinen Schritt mehr machen. Als Danny dann auch noch ihre Party ausschlug war ihre Laune gänzlich im Keller. "Aber waruuuuum!", quengelte sie, "Ich meine.. oder so die Nachbarn - eine gute Gelegenheit Anschluss hier zu finden! Oder wie viele Bewohner in Riverport hast du schon kennengelernt? Hm?", fragte sie stinkig. "Und Babysachen sind nicht unnötig!"


  • „Sagte ich jemals, dass ich jeden einzelnen Bewohner aus dieser Stadt kennen will?“ Danny schüttelte den Kopf und beobachtete seine Tochter noch etwas, als er sie in den Armen hielt. „Ich verstehe nicht, warum du jetzt so aufgebracht bist. Ich meine, es ist ja nicht so, dass ich dir verboten hätte, die Party zu veranstalten. Ich sagte nur, dass ich nicht dabei sein will. Zwischen all den Frauen..“ Behutsam legte er das Mädchen neben ihren Zwillingsbruder und breitete die dünne Decke über beide aus. „Also, warum bist du so wütend?“


  • "Sei nicht so ein Einzelgänger!", beschwerte sich Lily weiter, "Und.. du bist doch der Vater der Kinder! Da kannst du doch dann nicht einfach auf der Party für deine Kinder fehlen..." Sie schüttelte resigniert den Kopf. "Das fände aber schade! Außerdem habe ich nie gesagt das nur Frauen eingelanden sind!", stellte sie kalr. Männer! Die hatten einfach keeeiiiiine Ahnung. Aber vielleicht war es wirklich besser, wenn Danny währendessen das Weite suchte, dann würde das eben keine Babyparty sondern ein Frauenklatsch werden. Auch okay. Aber in dem Fall sollte sie warten, bis die Zwillinge die Milch aus der Flasche akzeptierten. Jawoll. "Ich bin nicht wütend, ich schmolle.", meinte sie und verschränkte - schmollend - die Arme vor ihrer Brust.


  • „Ich versorge euch einfach mit Essen. Snacks und all sowas. Das ist doch schon einmal etwas.“, erwiderte der Brünette bevor er wieder auf dem Stuhl neben Lilys Bett Platz nahm. „Ich hab einfach keine Lust, irgendwelche wildfremden Leute im Haus zu haben. Am Ende sind unsere Nachbarn alte verbitterte kinderhassende Leute, die nur da sind um zu meckern..“ So etwas soll es ja geben. Der Zwillingsvater lehnte sich etwas nach vorne und griff nach Lilys blasser Hand. „Außerdem liegt das noch in weiter Ferne, ja? Jetzt will ich erstmal die Tage im Krankenhaus vorüber bringen und nachhause mit unseren Kindern.“


  • "Klingt gut. In Ordnung.", willigte Lily ein und rang sich ein Lächeln ab. "Und keine Sorge.. ich achte bei den Einladungen.. auf die Wahl der Leute.", fügte sie mit einem Gähnen hinzu. "Dann lass uns das so machen.", beschloss die frisch gebackene Mutter, ehe sie langsam wegdöste und es so ihren Kindern nachmachte. Eine Runde Schlaf war jetzt genau das was sie brauchte.


  • „Das freut mich zu hören!“, sie lächelte und nippte an ihrem Glas. Ihr ging es eigentlich schon wieder besser. „Ich? Ich kann glaube ich gehen. Mir geht es ganz gut soweit, ich meine mein Fuß ist schon so gut wie abgeheilt. Ich rufe eben eine Schwester, dann kann ich bestimmt gehen. Ich muss nämlich unbedingt hier raus!“, Anna drückte den Knopf und eine Kollegin erschien.
    „Ich bin wieder fit. Was bedeutet, dass ich ja nun hier raus darf oder? Ich habe schließlich noch Urlaub und würde diesen ungern an meinem Arbeitsplatz verbringen!“, nölte sie die junge Frau ein wenig an. Diese nickte nur, sah sich ihre Werte erneut an und wenige Minuten später zog sich die Dunkelblonde an.
    „Lass uns was trinken gehen! Das hab ich jetzt dringend nötig!“, damit verließen die beiden Freundinnen auch schon das Krankenhaus~


    Anna und Amy begeben sich Richtung Bar~

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • „Da bin ich ja mal gespannt..“, fügte der Lockenkopf noch hinzu. Als plötzlich keine meckernden Worte mehr von der jungen Mutter kamen, erhob sich Danny und strich seiner Frau vorsichtig über den Kopf, ehe er ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn drückte und sich wieder seinen Zwillingen widmete. Mit dem kleinen Bettchen voran, machte sich der Vater auf den Weg in den Flur um sich die Beine etwas zu vertreten. Er lief einige Male den Flur auf und ab und setzte sich schließlich am Ende in die Sitzgruppe. Nachdem Danny es sich bequem gemacht hatte, kümmerte er sich per SMS darum, dass seine großen Töchter von der Geburt ihrer Geschwister mitbekamen.


  • Das Mädchen grinste ein wenig bei seinen Worten, denn aus seiner Wortwahl heraus konnte man erahnen, dass ihm wahrscheinlich nicht empfohlen wurde, Morgen schon zu gehen. "Sei aber vorsichtig, ja? Am Ende musst du nochmal hier her, weil es schlimmer geworden ist und dann wird es auch noch für länger sein.." Yuri wirkte kurz nachdenklich, ließ sich dann jedoch nach Hinten, in ihr Bett fallen, von wo aus sie dann auf die Decke blickte. Ein Gähnen entkam ihrer Kehle und sie schloss kurz die Augen, bevor sie sie wieder öffnete und nach einer Uhr suchte, welche auf tiefste Nacht hindeutete. "Oh. Aber.. dann schuldest du mir etwas! Für mehr meiner Kostbarkeiten wirst duuuu .. mich in meinem Laden besuchen müssen! Keine Sorge, dort gibts weder Treppen, Seen noch verwirrte Mädchen, - okay meistens - also droht keine Gefahr!!" Sie lächelte kurz, realisierte dann jedoch, dass ihr Bruder wahrscheinlich noch immer auf sie wartete. Die Lachshaarige streckte sich zum Nachttisch aus, kramte in einer dort stehenden Tasche herum und zog dann ihr Handy raus, welches ihr - oh Wunder - fast aus der Hand flutschte, doch sie schaffte es mit ein paar ulkigen Bewegungen wieder aufzufangen. Schnell schrieb sie Allen eine SMS, dann blickte sie wieder hoch. "Ah. Ich arbeite übrigend in der Plaza, das heißt, du kannst dich nicht heraus reden, da du dort.. sowieso irgendwann mal bist.~"

  • Dirk schüttelte verächtlich den Kopf. Er und vorsichtig - HAH! Aber er und wieder hier her doppelt HAH!
    Auch die Aussage im Laden der Lachshaarigen wäre es sicher, war nicht gerade glaubwürdig für den Braunhaarigen. "Die Gefahr lauert überall, Türen, Fenster, Gehwege meine Füße - Einfach überall!", flüsterte der junge Mann mit weit aufgerissenen Augen und lehnte sich ein wenig vor, als würden sie belauscht werden. Dann entspannte er sich wieder und lehnte sich zurück. "Aber für noch mehr Kekse werde ich die Gefahr schon auf mich nehmen können.", scherzte er. Dirk schloss die Augen für einen Moment und malte sich in Gedanken den Weg zum Plaza auf. Er ging nicht oft einkaufen, eigentlich war er in dieser Stadt noch nie einkaufen. Ein Auge des Braunhaarigen öffnete sich und schielte zur Seite herüber. "In was für einem Laden arbeitest du?"


  • Wieder einmal hatte sich der junge Mann selbst übertroffen, denn er war bei dem kleinen Wettkampf mit der Scheinschwangeren gestürzt und hatte sich dabei seiner Meinung nach auch noch den Knöchel verstaucht. Das Maß an Tollpatschigkeit war somit für den heutigen Tag äußerst hoch angesetzt und dummerweise war er derjenige der die Messlatte so weit oben angesetzt hatte. Seine Fakepartnerin konnte sich ein Lachen über sein Missgeschick nicht verkneifen und erfüllte das stille Treppenhaus mit ihrem fröhlichen Gelächter und auch wenn dem Braunhaarigen selbst noch nicht danach zu Mute war, spätestens jetzt als Feli sich die Hände vor den Mund hielt und dem Lachen ein merkwürdiges Prusten gewichen war, konnte er selbst nicht anders als sich dem Gelächter hinzugeben. Was mussten die anderen Personen ihm Krankenhaus denken, wenn man die beiden so Lauthals lachen hörte, aber es war ihm auch eigentlich egal denn ihm gefiel es auch wieder verrückte, unsinnige Dinge zu tun. Er selbst dachte sich das das die wahrscheinlich lustigste 'Schwangere' war, die jemals jemand gesehen hatte oder je wieder sehen würde. Mittlerweile war aber auch wieder das Gelächter der beiden verstummt und es war bei seiner blonden Begleitung in eine ernste Miene übergegangen. Einen Moment lang fürchtete der Braunhaarige das die Blondine tatsächlich eine Blitzschwangerschaft überkommen hatte, denn was sonst würde solch einen ernsten Gesichtsausdruck hervorrufen? Nun verließen einige Worte die sich über sein Missgeschick amüsierten Felicias Lippen. Sie hielt ihm auf scherzhafte Art und Weise vor wie er die Treppe für seinen Tollpatschigkeit verantwortlich gemacht hatte und hob dabei ermahnend ihren Zeigefinger. Jedoch konnte sie die Ernsthaftigkeit nicht lange beibehalten und die Konditorin begann erneut zu grinsen, aber einen Moment lang hatte Raegar geglaubt das das Blondchen nicht mehr zum Scherzen aufgelegt war und nun unbedingt zu seinem erfundenen Arzt gehen wollte. Eigentlich wäre es sowieso egal gewesen, denn Früher oder Später würde das Lügengeflecht des Braunhaarigen Mannes so oder so ans Licht kommen. Und dieser Zeitpunkt rückte immer näher denn die blonde Konditorin hatte gerade den letzten Schritt im Treppenhaus hinter sich gebracht und Stand nun im 3. Stock wo sich der zuständige Arzt befand. Somit hatte sie auch ihren kleinen Wettkampf gewonnen wie die junge Frau es zuvor schon angekündigt hatte. "Na schön diesmal hast du gewonnen, aber es wird eine Revanche geben", sagte er mit verschmitztem Grinsen, während auch er die letzte Stufe des Treppenhauses nahm. Jetzt würde sich herausstellen was der Chefarzt der Station von Raegars kleiner Geschichte halten würde, und zur Not hatte er immer noch seinen verletzten Knöchel als Ass im Ärmel. "Jetzt schlägt die Stunde der Wahrheit Schatz, bist du bereit? Trommelwiirrbel bitteeee", sagte er und lächelte mild. "Vielleicht kann der Arzt dir ja helfen deinen Gedanken auf die Sprünge zu helfen und du erinnerst dich an mich", der junge Mann ließ sein Gesichtsausdrück ein wenig traurig wirken, um die Sache authentischer zu gestalten. Nun kam ihm seine Fakepartnerin zur Hilfe und stütze ihn, damit er den restlichen Weg auf der Station besser beschreiten konnte. "Danke", er lächelte die Konditorin freundlich an, er war tatsächlich Dankbar für die Hilfe Felis, denn er hatte dadurch keine Schmerzen mehr beim Auftreten. Jedoch wich seine Begleitung nun seinen Blicken aus und sah bekümmert zu Boden. "Ist alles in Ordnung bei dir? Wir müssen nicht zu diesem Arzt wenn du nicht möchtest ", dabei legte er seinen Arm behutsam um Felicia und stütze sich auf diese Weise sanft an ihr ab um seinen Fuß zu entlasten. Jedoch versuchte er auch gleichzeitig ihr damit Trost zu spenden, da sie irgendwie bedrückt wirkte und zudem würde es seine kleine Veränderung der Wahrheit realistischer gestalten. "Also noch kannst du dich entscheiden und wir lassen Doktor River und deine Amnesie hinter uns, ich kann mir vorstellen das es schwer für dich sein muss", sagte er mit sanfter Stimme und versuchte dabei besonders behutsam zu wirken. "Ich werde auch ohne diesen Arztbesuch für dich da sein und wir können weiterleben wie bisher", er versuchte besonders viele Emotionen in diesen Satz hineinzulegen um das Theaterstück welches die beiden spielten Realistisch wirken zu lassen. "Also was meinst du, Schatz?", fragte er während er seinen Blick auf Feli richtete.

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