Die UnzumutBar


  • Leila stieß tatsächlich mit ihm an und ließ den Inhalt des kleinen Gläschens in ihrem Rachen verschwinden. Der Silberhaarige tat es ihr gleich, leerte das Shotgläschen in einem Zug und erfreute sich einen Moment später über die Wärme die der Inhalt in ihm hinterließ. Die einzige Wärme die man auf Knopfdruck bekam und die einen nie verlassen würde, solange der Alkohol stark genug war. Als die Rosahaarige neben ihm ein wenig schüttelte begann er ein wenig zu lachen, schüttelte dann aber seinen Kopf und bestellte zwei weitere Shots. Dieses mal weniger starke, süßliche, cremige. Auch wenn er davon nicht besonders viel hielt sollte es für seinen Wichtel sicher angenehmer sein sie zu trinken. Während die beiden weiteren Shots unterwegs waren kam der Student dann aber der Bitte des Mädchens nach und fing an sein Geschenk aus zu packen. "Oh man... du scheinst ja nervöser zu sein als ich.", grinste er als er bemerkte wie sie ihn ansah. Wahrscheinlich hatte sie irgendwas gebacken und wollte jetzt wissen ob ihre Backkünste auch geachtet wurden. Seufzend löste Alex das restliche Papier von seinem eigentlichen Geschenk und war wirklich überrascht, als er den Inhalt sah. "The Evil Within?", fragte er verblüfft und sah Leila mit einem unsicheren Blick an. Hatte sie das Geschenk wirklich selbst ausgesucht? "Wow. Damit hab ich echt nicht gerechnet.", sprach er seine Gedanken aus und musste dann über sich selbst und das Geschenk lachen. Er hatte tatsächlich überlegt sich das Game selbst zu besorgen, allerdings war ihm ein anderes Game dann doch wichtiger gewesen. Er hätte aber auch niemals erwartet, dass Leila ihm so ein tolles Geschenk machen würde. Als er den zusätzlichen Steam-Code entdeckte fing er an zu schmunzeln. "Das war neulich im Sale.", grinste er ihr zu und schob eins der beiden Shotgläser zu ihr, die der Barkeeper gerade vor ihm abgestellt hatte. "Habs mir fast selbst geholt. Du hast meinen Geschmack echt getroffen, danke." Bevor sie ihr Gläschen in die Hand nehmen konnte umarmte er die Rosahaarige flüchtig, wobei seine Hand wie selbstverständlich sanft über ihren Rücken strich. Nach einem kurzen Moment zog er sich allerdings wieder von ihr zurück und hielt ihr seinen Shot entgegen. "Auf dein unfassbar gelungenes Geschenk."

  • Ungeduldig tippte die Frau mit dem Fuß und wartete bis ihr Glühwein gebracht wurde. Das dauert ja ewig, wie lang stehe ich hier schon? 10 Sekunden? Vielleicht hat dieser unfähige Barkeeper mich vergessen. Als sie den Herren hinter der Theke, der gerade alle Hände voll zutun hatte wieder auf sich aufmerksam machen wollte, wurde sie von einem blonden Jungen angesprochen. Heyy! Den kenn' ich doch! Es war der Junge, dem urgh. Rick die Krawatte gestohlen hatte, um Gwens Mitbewohnerin zu verarzten. Cedric hatte Glück die Blondine hatte relativ gute Laune, wenn man mal vom Barkeeper absah, welcher ihr jedoch in diesem Moment einen Glühwein servierte. Zudem war sie sich sicher, dass dieser Junge nicht unbedingt Sympathie für den Braunhaarigen Mistkerl empfand, was der Blonden nur Recht war. Die Frau lächelte den jungen Mann an, schaute kurz demonstrativ an sich herunter und tat so als würde sie sich erschrecken. "Oh. Tatsache. Ja, ja das bin ich. Gwen.", erklärte sie dem Jungen freudig überrascht. "Und du? Bist du etwa mein Wichtel?", fragte Gwen ihn, als sie das Geschenk in den Händen Ced's entdeckte.


  • Alex orderte zwei weitere Shots, scheinbar andere als die von eben. Mit dem Namen konnte Leila trotzdem nicht viel anfangen, wie schon erwähnt, sie war kein großer Fan von Alkohol und gehörte zu den Leuten, die zwar gerne mal probierten, es dann aber letzten Endes doch nicht mochten. „Kann schon sein...“, gab Popuris Tochter schmunzelnd zu. Wie sollte man auch Geschenke für jemanden suchen, den man kaum kannte? Natürlich war man da nervös! Oder ging es nur ihr so? Bestimmt nicht. Als er die Spielhülle erblickte sah er sie fragend an. Verdammt, hatte sie also doch daneben gelangt! Oder? Immerhin begann er zu lachen, was ja eigentlich kein allzu schlechtes Zeichen war. Und zu ihren Ungunsten wusste er auch noch, dass der zweite Teil des Geschenks ziemlich günstig war. Aber eigentlich spielte das ja keine große Rolle, theoretisch hätte sie es auch davor schon gekauft haben können. „Was? Echt?“ Leila atmete erleichtert aus, als er gestand dass er sich die Spiele fast selbst gekauft hätte. Sie drückte ihn kurz, als er sie umarmte. War ja auch nichts bei, immerhin kannten sie sich theoretisch schon seit sie klein waren. Warum hatten sie eigentlich nie groß etwas miteinander zu tun? Er schien schließlich ganz nett zu sein. Vielleicht lag es an den tollen Eltern, jeder von ihnen hatte gleich 2 von der Sorte, die gerne durch die Betten gesprungen sind. Sie hatte ihr Glück mit Popuri und Valts gemacht und er seines mit Steiner und Katja. Katja? Dann war er ja Alice Halbschwester! Obwohl, so etwas besonderes war das wohl nicht, irgendwie war ja wirklich fast jeder irgendwo mit jedem verwandt. Schon irgendwie eklig. Die junge Frau nahm lächelnd den neuen Shot entgegen. „Wohl eher auf mein unfassbares Glück dass ich dabei hatte!“ Sonst war jenes ja nicht oft auf ihrer Seite. Erneut prosteten sich die beiden jungen Leute zu und diesmal schmeckte die cremige Flüssigkeit sogar gar nicht mal so schlecht! „Hast du schon jemanden beschenkt?“, fragte sie neugierig, um den Smalltalk ein wenig aufleben zu lassen.


  • Gwen. Erst jetzt fiel ihm ein, dass er sie nicht nur bereits im Musikladen gesehen hatte, sondern dass sie ebenfalls in dem Flugzeug saß, welches das endgültige Ziel nie erreicht hatte. Cedric folgte der freundlichen Einladung mit einem Lächeln und setzte sich neben das hübsche blonde Mädchen. Der Anblick ihrer roten Augen erinnerten unweigerlich an Noita. Was sie wohl gerade machte? Hier war sie zu seinem Bedauern leider nicht, er hätte sie gern mal wieder gesehen. Das letzte mal war... ja, nachdem sie den Riverporter Hafen erreicht hatten. Sommer also. Jetzt hatten sie Winter und er saß gegenüber seiner Wichtelpartnerin, die ihn unschwer bereits durchschaut hatte. "Ist es derart offensichtlich?", gab er etwas gequält zur Antwort. Geschicktes anstellen war wohl anders. Naja, egal. "Dann muss ich dir das ja auch nicht länger vorenthalten. Hast du denn deinen Wichtel schon beschenkt?", fügte er daraufhin hinzu und drückte Gwen das kleine, in schlichtes dunkelblaues Geschenkpapier eingewickeltes Mitbringsel in die Hand.



    Jetzt wo er Gwen jedoch so vor sich sah, war er sich dem nicht mehr so sicher, doch dafür war es jetzt auch schon zu spät. Was sollte ihm auch schon passieren? Außer dass er mit der Enttäuschung eines unschuldigen Mädchens fertig werden musste? Abwartend und leicht verunsichert wartete er auf eine Reaktion seines Gegenübers.


    Mit Neo an der Bar. Why is everyone an der Bar wtf.



    Neo's Einwand über sein Single bzw. Nicht-Single Dasein ignorierte Lily gekonnt - eine Gabe, die sie bereits zu ihrer Jugend mit Perfektion beherrschte. Zumal sich die blonde Frau nicht im Mindesten für das Beziehungsleben ihres Wichtelopfers interessierte. Solange er nichts mit ihren Töchtern am Laufen hatte, war alles okay. Tatsächlich wurde sie dann aber doch auf ihr Gegenüber aufmerksam - Zeit wurd's - als er die Dame erstaunlich höflich begrüßte. Erstaundt widmete sich Lily wieder dem jungen Mann und musterte ihn nun genauer. Neo hatte es durch sein galantes Auftreten geschafft, dass ihre Wut allmählich verrauchte. Ja, von Höflichkeit konnte sich Klaus auch mal eine Scheibe abschneiden! "Mein Name ist Lily Havard.", stellte sie sich leicht verlegen vor, denn nun war ihr ihr Benehmen von soeben doch... etwas unangenehm. Sie war einfach ein klein wenig.. äh.. impulsiv manchmal. MANCHMAL! Konnte ja jedem mal passieren, vor allem nach so einer Ansage wie die von Klaus. Brr! Sie vertrieb den unschönen Gedanken an den manierlosen Mann und nahm sich vor ihre gute Laune wieder aufzunehmen. Was ihr auch recht gut gelang, nicht das der Drink, den sie bereits zur Hälfte getrunken hatte, etwas damit zu tun hatte. "Bitte entschuldige, ich wollte dich nicht so taktlos überrumpeln. Es gibt nur leider immer noch genügend ungehobelte Personen, allein in diesem Raum,", fügte sie schnippisch hinzu und warf ihr langes blondes Haar nach hinten. Sie liebte diese Geste, das war teilweise eine Antwort auf alles. "Du.. äh.. musst den Zusatz.. übrigens nicht behalten.", bemerkte sie dann noch etwas kleinlaut. Wobei Danny und sie zu Hause ja noch einen wunderbar funktionierenden Pömpel hatten, weswegen sie nicht wusste, was sie sonst damit anstellen sollte. Die Kondome fand sie bei ihm eigentlich ganz gut aufgehoben. Am Ende hatte er wirklich irgendwann Kontakt zu ihren Töchtern?!


  • Jede Sekunde fühlte sich wie eine halbe Ewigkeit an, in der die Panik stärker war, als der Versuch sie zu unterdrücken. Und egal wie oft er diese Situationen durchmachen musste, sie wurden mit keinem mal einfacher. Oft hatte er sich früher gefragt, warum gerade er an dieser scheiß Panikstörung leiden musste, doch wenn er ehrlich mit sich war, dann hatte er es ja wohl irgendwie verdient, zumindestens wenn es nach Karma ging. Jeden Tag eine schlechte Tat, so lief sein Leben nämlich ab. Ha, dafür hat sein Leben aber nicht einmal gut gestartet, was sollte schon aus ihm werden? Nichts weiteres, als ein Kerl, der nicht nur eine große Klappe hatte, sondern auch gern seine Fäuste sprechen ließ, jedoch absolut nichts mit seinem Leben anzufangen wusste und heulend irgendwo im Schnee saß. Doch endlich, nach nur einer knappen Minute, vernahm er die Stimme, auf die er die ganze Zeit gewartet hatte. Er wusste, dass Kyle ihm immer bei einer Panikattacke helfen würde, auch wenn man da nicht viel tun konnte. Langsam hebte er seinen Kopf an und blickte nach oben, doch sein bester Freund war schneller gewesen und saß schon längst neben ihm, auf dem arschkalten Boden. Luke ließ ihn reden und war ihm so verdammt dankbar für jedes einzelne Wort, dass er rausbrachte, während er keine Antwort von dem Punk bekam, mit dem er seine Dankbarkeit auch nur ausdrücken konnte. Während er es schaffte, die Tränen nach und nach zurückzuhalten und es mit ein paar lauten Atemübungen ein wenig auszugleichen, klammerte er sich zittrig an Kyles Arm, rutschte noch näher an ihn und vergrub seinen Kopf in seinem Oberteil, während er unter leisem Schluchzen weiterhin seinen Worten lauschte. Die Nähe half ihm, genau so wie das, was der Rothaarige von sich gab. Eigentlich hätte es ihn mit Leichtigkeit zum Lachen gebracht, doch das war etwas, was er jetzt nicht erzwingen konnte. Er fühlte sich auch irgendwie scheiße, weil er einfach nichts sagen konnte, aber so war es eigentlich immer bei ihnen, beide waren diesen Ablauf gewohnt. Es tat einfach so verdammt fucking gut jemanden in solch einer Situation bei sich zu haben, bei dem man sich rundum wohlfühlt und derjenige auch ohne Worte wusste, wenn ihm eine Panikattacke vorstand. Denn genau diese Augenblicke waren die, in denen der Blauhaarige, der sonst so große Töne spuckte, keinen einzigen Laut herausbekam. Okay, vielleicht hatte man am Ende ein kleines 'Fucker' von ihm hören können, aber auch nur, wenn man genau hingehört hatte. Als er schließlich wieder sein Gesicht so erhob, dass er nun mit mit der rechten Seite halb auf Kyle lag, fiel sein Blick auf den Kerl, den er soeben in der Bar noch dumm angemacht hatte und beobachtete ihn dabei, wie er alleine auf der Bordsteinkannte saß. "Huh?", fragte er schließlich an seinen Kumpel gerichtet. Vielleicht konnte er ihm ja mehr sagen, schließlich hatte er zuvor noch einige Worte mit Dirk ausgetauscht.


    (Better rush this post before going on holiday)


  • "Jesus, Fucker, so wie wir grad hier sitzen hoffe ich bloß, dass hier nirgendwo ein fucking Mistelzweig ist, denn holy shit, ich mach ja viel mit Punk, aber der Bullshit wär' mir dann doch 'n Tick zu romantisch im Moment, vorallem da ich auf so 'n Scheiß ja gar nicht stehe, wie du weißt.", witzelte er mit einem breiten Grinsen, als Luke näher an ihn ranrutschte und in dem Moment, in welchem er letzendlich seinen Kopf auf ihn legte, verstummte er. Ein ehrliches Lächeln huschte kurz über seine Lippen, während sein Griff um den Blauhaarigen ein wenig stärker wurde, er seinen Kopf ebenfalls ein Stück weit senkte und bloß hoffen konnte, dass sein bester Freund ihn nicht später aus irgendeinem Grund auf das Ganze ansprechen würde, denn offen über Gesten der Zuneigung und ähnliches zu reden, war ebenfalls nicht wirklich sein Ding. Zumindest nicht, wenn man der Weinroten nicht dazu bringen wollte, einen aus dem Moment heraus, seiner damit aufkommenden Verlegenheit wegen, wegzuschubsen, was unweigerlich dazu führen würde, ein paar Meter mit dem Kyle-Express zurückzulegen. In dem Augenblick, in welchem sein Partner wieder begann sich zu bewegen, gab auch er ein kurzes Geräusch der Neugier von sich, folgte dann jedoch, statt weiter zu fragen ebenfalls seinem Blick, der letzendlich auf Dirk, einem irgendwie nicht ins Bild passenden Jungen und einer Flasche Alkohol, die gerade wohl rumgereicht wurde oder so, hängen blieb. Zuerst sagte er nichts, dann stieß er ein absurdes, kurzlebiges Lachen von sich. "Keine Ahnung Mann, vielleicht hat der Schisser grad' eine Midlife-Crisis oder so, ich hatte ihn eben irgendetwas wegen Shitlord gefragt, erschieß mich, kein Plan mehr, was genau es war, aber es hatte ihn aus irgendeinem Grund so aufgeregt, dass er mir fast 'nen falschen Namen verpasst hätte. Jas-iwas. Fucker dachte vielleicht, wär' mir nicht aufgefallen. Aber meine Fresse, hat er plötzlich dämlich geguckt, als er gecheckt hat, was für'n Scheiß er fast gesagt hätte. Scheint ihn wohl ein wenig mitgenommen zu haben. Suckt, wenn man Niemanden hat, der einem fucking hinterher läuft, wenn's einem beschissen geht, heh?" War das Schadenfreude die da bei seinen Worten mitschwang? Definitiv. Fast hätte Dirko einem ja schon ein wenig Leid tun können. Aber im Fall der Baraushilfe lag die Betonung wohl auf fast. Denn zu behaupten, er fände die Ironie die darin lag, dass nicht nur sein bester Freund durch das Geschehen eben 'ne scheiß Zeit hinter sich bringen musste, nicht köstlich und gerechtfertigt, wäre wohl gelogen. Trotzdem wanderten seine grauen Irise zu denen des Sidecuts. "Sag nicht, du willst zu dem Bastard gehen? Wenn ja, dann sag mir worauf ich mich fucking einstellen muss - Blut vergießen, Sucks-to-be-you oder random Gnade deinerseits?"


    Everyone is gone? Welp. Hi Lyla.


    Ein wenig verwundert blinzelte die Lachshaarige ein paar mal mit ihren Augenliedern, denn kaum war sie in der kleinen Gruppe angekommen, verschwanden alle schon wieder. Genauso wie Klaus vorhin. Wieso beschenkten eigentlich alle ihre Wichtel gerade dann, wenn sie vorbeikam?! Wobei, Sue hatte sie ja auch allein gelassen! Whoops. Scheinbar war das doch nichts spezielles heute. "Hmm..", murmelte sie nachdenklich für sich, während sie in ihre neugewonnene Tüte griff und einen der vielen Kekse herauskramte, an welchem sie sogleich zu knabbern begann, bevor sie sich zu Leila drehte und sie zwischen ihrer Heißhungerattacke mit einem ansteckenden Grinsen ehrte. "So schnell kann man allein sein. ~ Und auch wenn du sagst.. das Ganze wäre nicht viel Arbeit gewesen, so könnte ich mir.. trotzdem kein besseres Geschenk vorstellen, also nochmal ein großes Dankesch- .. Himmel, hast du für diese Kekse eigentlich deine Seele verkaufen müssen?!" Fast schon entsetzt hielt sie den halb verzehrten Teig vor sich, drehte ihn von allen Seiten, blickte dann zu Lyla und wieder zum Keks und ihr Gesicht spiegelte gewaltige Ungläubigkeit aus, wobei diese nicht lange anhielt, denn das Werk der Rosahaarigen war einfach zu gut um es noch länger unverdaut zu lassen. Ein albernes Kichern entwich Yuris Kehle, während sie die Tüte in beide Hände nahm, ihrem Gegenüber wortlos eine Weile lang entgegen blickte und plötzlich, aus dem Nichts heraus begann in einem relativ harmlosen Ausmaße rot zu werden und schnell mit ihren Augne nach unten, zum Boden huschte. Wo sie die Dame so angesehen hatte, war ihr aufgefallen, dass sie wirklich süß war. Sollte sie vielleicht..? Yuri atmete tief ein und sah dann wieder hoch. "Uhm, Lyla..? I-ich wollte fragen.. also weißt du.. ich weiß so wenig .. über Blumen!! Und da du Floristin bist.. uhm.. ahh... dachte ich mir, du könntest mir vielleicht irgendwann mal.. etwas mehr über solche Dinge erzählen? Wenn du magst? Bei .. einer Tasse Tee oder so! Oder Kuchen, wenn du genauso süchtig nach Süßigkeiten bist wie ich!! W-wie.. klingt das?" Ohje. Das mit dem Blickkontakt halten klappte zwar, aber in ihrer Form nicht einer Tomate zu ähneln, das musste sie definitiv noch üben. Aber gut, die Chancen brutal abgewiesen zu werden waren bei solchen Aktionen um ehrlich zu sein gefährlich hoch, da dürfte man ja wohl noch ein wenig nervös werden!

    &thumbnail=1

    Guess you might say I'm a little intense

    I'm on the bright side of being hell bent...~

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Karey ()

  • [IMG:http://fc06.deviantart.net/fs71/f/2014/021/9/7/hana_by_princesslettuce-d7346n7.png]


    Hana bemerkte, dass sie nicht beachtet wurde und sie konnte es auch niemandem verübeln. Deshalb sagte sie noch kurz "naja tschau dann." und holte ihre jacke von der bar. Die brünette zahlte noch, schmiss sich die Jacke über und verließ die Bar um nachhause zu gehen. Sie war sich sicher das jeder der sie sah denken musste, sie sei bescheuert, was sie in gewisser hinsicht auch war.


    ------> geht

  • Was ist eigentlich mit diesen Erwachsenen los?


    Mistels Wichtelpartner wirkte mehr als reserviert, als er ihm sein Geschenk überreichte, allerdings war ihm das auch ganz recht. Lieber keine Reaktion, als zu viel auf einmal. Dieser Cedric schien das Geschenk aber auch trotz mangelndem Enthusiasmus schätzen zu wissen und schien auch ehrlich erfreut, was auch den kleinen blonden Knopf erfreute. Er grinste etwas schüchtern und sah dem Kerl hinterher, als er auch gleich verschwand. Noch ein "Gespräch" mit einem Erwachsenen überlebt!
    Nachdem der Andere verschwunden war, stand Mistel etwas verloren an dem Tisch herum, da er ja nun keinen Grund mehr hatte dort zu stehen und ihn auch sonst niemand beachtete. Er wandte sich ab und sah sich wieder einmal in dem vollen Raum um. Das war wirklich kein Ort für ein Kind, zumal hier wirklich keiner darauf erpicht schien sich mit einem solchen abzugeben. Das bewies auch der nächste Kerl. In etwa so alt wie Cedric, aber längeren Haaren (in einer Farbe, von der er sich fragte ob die wirklich echt war), trat er an ihn heran, drückte ihm seine Geschenke in die Hand, murmelte ein "Frohe Weihnachten" und verschwand auch sofort wieder. Mistel brummte leise ein Dankeschön hinter ihm her und zog die Augenbrauen missmutig zusammen. Langsam hatte er wirklich genug von diesem Haufen. Erst hatte er sich von einer Psychopathin in Angst und Schrecken versetzen lassen müssen, dann sprach er den Falschen an (wobei der ja noch der Netteste von allen gewesen war!), der nächste verschwand nachdem er sein Geschenk bekommen hatte und der andere hatte noch weniger mit ihm gesprochen. Der Kleine fing dennoch an an dem Geschenkpapier herum zu friemeln, ohne Blick für die Kunstfertigkeit derer und hielt am Ende drei Bücher in der Hand. "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind, oder so..." murmelte er leise vor sich hin, als er das Cover des Tierbuches betrachtete. Mit diesem und mit dem Geografiebuch war der Kleine wirklich zufrieden, er liebte es sich Wissen anzueignen, vor allem, wenn er damit einem Erwachsenen beweisen konnte, dass er durchaus nicht blöd war. Mit dem dritten allerdings konnte er nicht wirklich viel anfangen. Mit einem Gesicht, dass man fast schon als angewidert bezeichnen könnte, hielt er es mit spitzen Fingern vor seine Augen. Ihh, Mädchen. Niemals würde er sich ein Mädchen holen wollen! Die waren doch doof. Er stopfte das Buch, mangels Mülleimer, zwischen die andern beiden und nahm es wohl erstmal mit. In der Bar hatte er nun gar nichts mehr zu suchen. Er ging wohl doch lieber wieder an die Orte, wo er auch hingehörte. Eine Bar gehörte wirklich nicht dazu.
    Mistel geht~

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

  • (Aaaah Kaddo, ich hab deine Posts gar nicht gesehen Q___Q, bzw., die die an mich gerichtet waren.xD)


    Oh no you didn't!


    Konzentriert studierte Dirk den Ureinwohner, welcher sich neben ihn gekniet hatte. Er versuchte also tatsächlich Kontakt mit dem Postboten aufzunehmen. Kann er mich nicht einfach allein lassen? Gott freundliche Menschen sind schrecklich.
    Als Hahkota versuchte ihm mit Gestiken deutlich zu machen, was er wollte, schüttelte Dirk verwirrt den Kopf. "Nein. Nein, ich bin nicht hungrig.", machte er etwa den Eindruck, dass er hungrig war? Der Braunhaarige blinzelte einige Male. Dann verstand er, die Frage des Ureinwohners. Es war vermutlich zwecklos den fremden Mann anzulügen, da Dirks Bild, welches er hier an der Bordsteinkante abgab, ziemlich eindeutig war. Trotzdem versuchte er es den anderen abzuwimmeln. Der Postbote nickte müde, "Ja, ja. Alles gut." Es wäre sowieso viel zu anstrengend Hahkota alles zu erklären, zumal es nicht in Dirks Natur lag sich irgendwo auszuheulen und dann noch bei jemanden, der nicht mal seine Sprache sprach.
    Er schaute auf den Boden und hoffte, dass der andere Mann jetzt verschwinden würde. Doch plötzlich riss dieser ihm die Flasche aus der Hand. Dirk holte scharf Luft. Wütend riss er die Augen auf und funkelte den Ureinwohner an. Mit einem Ruck fuhr er herum und krallte sich in den Pelz, den der Ureinwohner als Kleidung trug. Gott haben die es nicht mal geschafft dem normale Kleidung zu besorgen? Angespannt rüttelte er den Dunkelhäutigen kurz, welcher eigentlich deutlich stärker als Dirk wirkte. Trotzdem sollte man den wütenden Postboten nicht unterschätzen, welcher sich unter dem Alkoholeinfluss wohl etwas zu überschätzen schien. YOLO. Nur mit Mühe konnte er verhindern auf den Mann zu stürzen welcher ihm die Bourbonflasche aus der Hand gerissen hatte. Nicht weil er ein schwerer Alkoholiker war, sondern, weil die Flasche eine größere Bedeutung für den Braunhaarigen hatte. Sie symbolisierte seinen alten besten Freund, Jasper. Und niemand nimmt mir Jasper weg. "Meine.", formte er so ruhig und deutlich wie möglich mit den Lippen, während sein Gesicht zu brennen schien.



    Gwen lachte als sie Cedric wohl eindeutig überführt hatte. "Ein bisschen, mit dem Geschenk in der Hand. Aber sonst hast du deinen Job recht gut gemacht, aber meinen Adleraugen entgeht nichts, weißt du?", erklärte sie dem Blonden und tippte an ihre Schläfen und blinzelte um auf ihre Augen aufmerksam zu machen. Dann schaute sie auf das blaue Päckchen, das der Junge ihr überreichte. Sie zögerte nicht lange und riss das Papier herunter und ließ es achtlos auf die Theke fallen. "Meine Wichtelpartnerin ist schon da, aber ähm.", sie schaute flüchtig zum Tisch an dem Anna immer noch stand, "gerade beschäftigt." erklärte sie Ced währenddessen. Eigentlich wäre sie zu Anna gegangen, beschäftigt hin oder her, allerdings stand die Honigblonde bei Allen und mit diesem hatte Gwen noch etwas zu klären und sie konnte ihn schlecht vor versammelter Mannschaft fragen - 'Allen, hatten wir Sex?" - so viel Schamgefühl besaß die Blondine dann doch noch.
    Als sie das Geschenk endlich befreit hatte strahlte sie. "Ooh das Schaf ist ja sowas von süüüß.", quiekte die junge Frau entzückt, "das fehlt noch in- äh", Gwen räusperte sich, "wirklich süß. Danke.", meinte sie schließlich trocken. Es war nicht so, dass ihre Kuscheltiersammlung ihr peinlich war, aber sie musste ja trotzdem nicht jedem davon erzählen. Schließlich galten Kuscheltiere aus einem ihr unerfindlichen Grund als mädchenhaft und gar nicht so taff wie ihr Image es war. Dann beäugte sie die CD. "Oh, du machst selbst Musik? Wie lange schon?", fragte sie interessiert und etwas überrascht.

    오늘밤만 나를 위해 친구가 되어줄래요 - Will you be my friend tonight?

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von ~>*Cutie.Viety*<~ () aus folgendem Grund: 2 mal editiert NAUND.


  • Menou war irritiert von Juliets Reaktion. „Nein, sie gefallen mir“, antwortete sie. „Ich bin Menou – aber das dürftest du ja wissen.“ Insgesamt schien die Frau aber ganz nett zu sein, zumindest machte sie auf Menou einen einigermaßen sympathischen Eindruck. Ob die junge Assistenzärztin aber eine so großartige Menschenkenntnis besaß, wusste sie auch nicht, das kam ja auch immer auf die Person an, dir ihr gegenüber stand.
    Dann aber plötzlich fiel ihr etwas ein. Sie packte ihr Geschenk und stand auf. „Es hat mich gefreut, deine Bekanntschaft zu machen, Juliet. Vielleicht sehen wir uns ja demnächst mal wieder.“ Es tat ihr schon irgendwie leid, sie nun abblitzen zu lassen, allerdings musste sie dringend zu ihrem Wichtelopfer, das sie sogar kurzzeitig aus den Augen verloren hatte. Nun musste sie also extra suchen gehen, fand den kleinen Jungen aber letztlich doch. Ein Glück.
    „Entschuldige, du bist sicher Lutz, nicht wahr? Ich habe dein Geschenk.“ Sie stellte es auf einen Tisch und deutete daraus. Hoffentlich gefiel es ihm, sie war schließlich noch nie gut bei sowas gewesen.



    „Ich hoffe, es gefällt dir“, lächelte Menou und überspielte ihre Unsicherheit. Geschenke für Kinder waren ihrer Meinung das die schwersten. Aber mit diesen Geschenken konnte er wenigstens auch später noch etwas anfangen, Kinder wuchsen bekanntlich ja relativ schnell und durchlebten eine Phase nach der anderen. Mal ein Superheld, am nächsten Tag der böse Schurke.



    Klaus hatte nicht damit gerechnet, gleich von der nächsten Person angequatscht zu werden. Wer tat das denn schon? Und dieses Mal war es ein junger Mann, wahrscheinlich in ungefähr seinem Alter. Und er hatte sein Geschenk dabei. „Ich kannte sie nicht“, antwortete er schlicht, „aber mein Geschenk für sie schien wohl ein wenig…anstößig zu sein. Und nicht unbedingt geschmackvoll.“ Das gab er ja selbst zu, aber darum ging es gerade nicht. Irgendwas hatte er ihr schließlich schenken müssen und so hatte er nun einen schmerzende Wange, aber auch Belustigung für den Abend bekommen. Und ein absolut leichtes, kaum vorhandenes schlechtes Gewissen, das ihm in die Seite piekte.
    Er nahm das Geschenk und öffnete es, ohne ein Wort zu sagen. Bedanken tat er sich erst, sobald er das Geschenk gesehen hatte, damit ihm nicht sowas passierte wie Lily, die ihren Dank unweigerlich bereut hatte, nachdem sie den Inhalt gesehen hatte. Doch was er darin fand, war annehmbar – nein, eigentlich war es ein ziemlich gutes Geschenk. Gerade der Whiskey. „Danke“, sagte er also und meinte es auch so. Er lächelte sogar kurz in Allens Richtung, der Mann, dessen Namen er noch gar nicht kannte. „Wie ist dein Name?“, fragte er dann schließlich. Es war ein gutes Geschenk und abgesehen vom Whiskey war auch der Gutschein ganz in Ordnung. Und praktisch. Er sah das keinesfalls als Beleidigung an, er musste nicht für einen Friseurbesuch zahlen und so lange lebte er noch nicht hier, das hieß, es könnte ein regelmäßiger Kunde werden. Der Mann ihm gegenüber hatte also durchaus Geschäftssinn, er vermutete zumindest, dass es sein Laden war. Warum sollte er ihm grundlos einen Friseurbesuch schenken? Somit war der Mann schon mal gar nicht dumm. Eine gute Voraussetzung.


  • "Du lügst.", sagte sie ungläubig, als der Blonde beteuerte freiwillig hier zu sein. Dabei lachte sie scherzhaft und beobachtete wie er den Becher Glühwein an seinen Mund führte. Dieses Grinsen war ihr immer noch nicht ganz geheuer, doch wahrscheinlich war es das was diesen Mann so interessant machte. Zur Not konnte sie ihn ja immer noch in ein süßes Einhorn verwandeln. Marina kicherte bei dem Gedanken in sich hinein.
    "Äh oh mein Wichtel? Hmm..ich hab ihre Reaktion gar nicht mitbekommen, weil ich ihr das Geschenk nur schnell überreicht habe und dann wieder gegangen bin. Ich bin schüchtern, weißt du?", die Teenagerin zwinkerte Neil frech zu, "aber über so ein Geschenk muss man sich einfach freuen, geht gar nicht anders."
    Als Neil seine Enttäuschung kundgab nickte die Erntegöttin entschuldigend, "Ja du hast recht, Verzeihung. Aber es war halt der erste Eindruck, den ich von dir hatte, verstehst du, Neil?", erklärte sie ihm schmollend. Dann setzte sie wieder ihr zuckersüßes Lächeln auf, welches sie auch bei ihrem ersten Treffen gezeigt hatte, um Neil zu nerven. "Aaber, weil ich auch kein schlechter Mensch bin," sondern eine schlechte Göttin, "bekommst du eine zweite Chance!", verkündete sie dem Blonden flötend. "Hallo, ich bin Marina. Freut mich deine wundervolle Bekanntschaft zu machen.", stellte sie sich strahlend vor während sie ihm wie beim ersten Mal die Hand hinhielt.

  • An einem Tisch mit Matze



    Sie lächelte leicht verlegen, als der Blonde ihre beste Freundin ansprach. „J-Ja heute ohne Amy! Aber sie müsste sich hier auch irgendwo aufhalten, soweit ich weiß hat sie auch gemacht!“, die Honigblonde beobachtete seine Blicke auf die Tüte. Gott, das war ja so etwas von peinlich. Er würde sich mit Sicherheit noch lustig über das... ranzige Geschenk machen. Doch er lächelte. ER LÄCHELTE. Entweder fand er die Verpackung amüsant oder... (und das schloss Anna eigentlich aus) er freute sich. „Ja, ich habe heute noch kein Geschenk bekommen, ich hoffe ehrlich gesagt auch auf keinen Teenager.“, jemand neues wäre doch erfrischend, oder nicht? Eine Frau in ihrem Alter oder ein Mann... Oh ein Mann wäre nicht schlecht... „Konzentrier dich mal Anna!!“
    „Ich hoffe es ist nicht zu.... schlicht. Ich war erst froh, dass ich jemanden bekommen habe, den ich wenigstens ein bisschen kenne... Andererseits bin ich ziemlich unkreativ...“, sie kratzte sich verlegen an der Wange. Sie war tatsächlich nicht gerade gut in solchen Dingen. „Danke dir.“, damit setzte sie sich zu ihm.
    „Ich hoffe ich habe dich neulich nicht zu sehr erschreckt, als wir hier waren... also das mit der Ohrfeige...“, sie grinste ein wenig peinlich berührt. Manchmal war sie doch etwas zu impulsiv.



    An der Bar.... mit Lily. «We don't look back in anger»



    Seinen Glühwein schlürfend, versuchte er die Blondine irgendwie ein bisschen zu ignorieren. Andererseits hatte sie diese aufbrausende, wütende Art die ihn nervte. Warum mussten die Leute immer andere in ihre Probleme hinein ziehen? Sie schien ihn doch fürs erste zu ignorieren. Sollte er diesen Moment ausnutzen und sich vom Acker machen? Dafür war der Junge mit den Dreadlocks dann doch zu anständig. Leider. Grr.
    Schließlich meldete sich seine Nebensitzerin wieder zu Wort. „Lily Harvard also.“, murmelte er leise. Der Name klang so unscheinbar und freundlich. Ganz im Gegensatz zu dem, was die Frau bisher von sich gegeben hatte. Neo versuchte jedoch freundlich zu bleiben, also irgendwie.
    „Schon okay.“, grummelte er schließlich auf ihre Entschuldigung. Wie konnte man sich denn nur so über etwas aufregen? Ihm wäre das alles zu anstrengend. „Wissen sie... Ich weiß zwar nicht, was vorgefallen ist, aber vielleicht ist ihr Ärger ja genau die Reaktion die die Person erreichen wollte?“, nicht nur vielleicht. Der Gelbäugige war sich absolut sicher, dass sich jemand mit der Dame einen Spaß erlauben wollte – was wohl auch sehr gut gelungen war, zu seinem Leidwesen. „Sie sollten in ein dummes Geschenk nicht so viel hinein interpretieren.“, natürlich wollte Lily das nicht hören, doch das war Neo so ziemlich egal. Er sagte immer was er dachte. Viel wütender konnte sie ja nicht werden, oder? Wenn doch, könnte er immer noch auf die Suche nach seinem Wichtel gehen.
    „Das ist schon in Ordnung. Also das mit dem Zusatz. Meine Mitbewohner sind sehr... kompliziert.“, gab er schließlich zu. Bei Luke und Kyle würde ihre WG hundertprozentig mal einen Pömpel gebrauchen können... Selbst wenn nicht, hätte er ein nettes Geschenk für einen der beiden.



    Bei öh äh Yuri. Cuteness overload.



    So schnell wie sie ihre Cousine mal wieder gesehen hatte, so schnell war sie auch wieder weg. Zum Glück hatten die beiden noch ein paar Worte miteinander wechseln können. Da fielen ihr ein paar Steine vom Herzen. Leila hatte schon recht. Ihre Familie war etwas kompliziert. Das konnte man nun wirklich nicht leugnen.
    Dafür freute sich umso mehr, wie Yuri ihre Kekse verschlang. Anscheinend schmeckten sie – zur Freude der Rosahaarigen! „Ja, ich hoffe meine Gesellschaft ist dir nicht unangenehm! Das freut mich zu hören!! Ich habe mir viel Mühe gegeben!“; sie kicherte, während die Lachshaarige in ihrem Redeschwall sich fast an den Keksen zu verschlucken schien. „Ich hab meine Seele nicht verkauft, keine Sorge! Ich wollte dir lediglich eine Freude bereiten, was ich offensichtlich auch habe!“, sie sah der Rotäugigen beim Verzehren der Kekse mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu. Yuri verhielt sich wirklich niedlich, was Lylas Laune nur umso mehr besserte. Nach dem ganzen Chaos tat es gut, jemanden wie sie kennen zu lernen. Yuris bitte brachte sie zum Lachen. Gott war das nett! Breit lächelnd nahm das Mädchen mit den Zuckerwattehaaren ihr Gegenüber in den Arm. Auch wenn es vielleicht nicht angebracht war, eine fast Fremde zu umarmen.
    „Liebend gerne Yuri!!! Das klingt wirklich toll! Ich würde dann was zu Essen mitbringen! Wenn dir meine Kekse gut schmecken, dann kann ich dir gerne noch welche mitbringen!“, sie konnte einfach nicht anders, als die junge Frau an sich zu drücken. Sie war so nett und lieb! Außerdem freute sich Lyla schon darauf, sich mit ihr zu Treffen!


    Marina oh oh I don't think that they understand , honey.



    Gekonnt strich sich Neil eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Seine langen Haare waren nervig, aber es sah besser aus. Außerdem wusste er, wie cool es bei manchen Frauen rüber kam, wenn er sie sich elegant aus dem Gesicht strich.
    Der Blonde lachte auf. „Du bist schüchtern? Das ist mir etwas neues, liebes. Bisher hast du – zumindest mir gegenüber nicht gerade den Eindruck von Schüchternheit geweckt.“, er griff erneut zu seinem Drink und grinste. „Was hast du denn verschenkt..?“, er rutschte ein Stück näher an sie heran und blickte ihr in ihre violetten Augen. „Das würde mich nun wirklich brennend interessieren“
    Er schmunzelte amüsiert. Sie war ja doch ein süßes Ding. Marina. Ein noch breiteres Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit. Ein solch interessantes Mädchen. „Nun ich hatte am Anfang einen recht netten Eindruck von dir“, wieder strich er sich eine Strähne aus dem Gesicht. Eine zweite Chance? Ungläubig sah er die Hand der Erntegöttin an. Entschlossen griff er ihre Hand, zog sie ein Stück zu sich und platzierte einen zarten Kuss auf ihrer Handfläche.
    „Ebenfalls erfreut, Marina. Ich bin Neil. Ich hörte bereits ihr seid eine wundervolle Sängerin“, er zwinkerte herausfordernd, ehe er ihr tief in ihre violetten Augen blickte. Ob sie sein Spielchen mitspielen würde?

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Marina verschränkte gespielt beleidigt die Arme. "Da sieht man mal wie der erste Eindruck täuschen kann.", auch sie grinste den Mann an während sie an ihrem fast leeren Becher Glühwein herumfummelte, sie hielt kurz die Luft an als Neil ein Stück näher kam. Er hatte eine leicht gefährlich wirkende Ausstrahlung, was nicht hieß, dass die Erntegöttin Angst verspürte. Auch sie lehnte sich etwas weiter vor sodass die Gesichter der beiden sich noch näher kamen. War es hier irgendwie wärmer geworden? Die Teenagerin öffnete den Mund zu einer Antwort schloss ihn dann aber wieder und verzog den Mund zu einem spöttischen Lächeln. "Ein Geheimnis.", flüsterte sie verschwörerisch und ging wieder zurück in ihre Ausgangsposition. In Wahrheit hatte sie schon wieder vergessen was sie in das Kästchen herein gezaubert hatte. Zudem war sie sich etwas unsicher wie erfolgreich ihr Zauber gewesen war, sie hatte ihn schon länger nicht mehr angewandt. Und das konnte sie Neil schlecht sagen, aus mehreren Gründen nicht.
    Gespannt wartete sie auf die Reaktion des blonden Wuschelkopfes, dessen Frisur wohl eine Taktik war mit der er die Frauen herum bekam. Auch Marina verspürte den Drang ihm mit der Hand durch die Haare zu fahren - oder mit einem Rasenmäher.
    Wieder hielt sie kurz die Luft an, als die große Hand des Mannes ihre zierliche Hand umschloss und sie dann zu einem Handkuss zu seinem Mund führte. Diesmal tat sie ihm nicht den Gefallen zu erröten, auch wenn der Raum mittlerweile gefühlte 5 Grad wärmer war. "Aah, Sie sind es also wahrhaftig? Ich dachte schon ich träume, aber Sie sind in der Tat Sir Neilson. Es ist mir eine Ehre, dass Sie von mir gehört haben, Sir. Man munkelt Sie seien ein Maestro auf dem Piano." Provokant grinsend erwiderte Sie den brennenden Blick des Blonden und legte den Kopf schief. Du willst spielen, Neil? Ich bin bereit. Ich nehme die Herausforderung an.


  • Der beleidigte Ausdruck der jungen Frau amüsierte den Blonden nur umso mehr. „Oh holde Maid, dann ist von mir wohl auch eine Entschuldigung angebracht!“, er verneigte sich ein wenig, ehe er ihr wieder frech zu grinste.
    „Ein Geheimnis also? Interessant. Ich bin unglaublich gut darin Geheimnisse zu verwahren, meine Liebe.“, das Grinsen war allmählich nicht mehr aus seinem Gesicht wegzudenken. Es machte unglaublichen Spaß sich mit dem jungen Mädchen zu unterhalten. Wieder strich er sich eine Strähne aus dem Gesicht, bestellte sich – und der jungen Dame einen weiteren Drink.
    Ihre Reaktion war zuckersüß gewesen. Ob er es schaffen würde, Marina ein wenig durcheinander zu bringen? Einen Versuch war es immerhin wert.
    „Aber natürlich Mademoiselle! Sie dürfen auch gerne Sir Tennant sagen, mein Nachname. Wobei mir Neil wesentlich lieber wäre. Zu viel der Ehre, liebste.“, erneut ergriff er – ohne zu fragen ihre Hand. „Ich würde ihnen eines Tages liebend gern ein Stück vorspielen!“, der Blonde stand auf, stellte sich direkt neben die violetthaarige junge Frau – immer noch ihre Hand haltend und blickte ihr erneut in ihre Augen. „...Jedoch nur, wenn ich in den Genuss ihrer liebreizenden Stimme komme, Mon ange!“, sein Grinsen wurde immer breiter und breiter. Es machte unglaublichen Spaß mit ihr zu spielen. Sie war mal wieder eine kleine Herausforderung für ihn. Game on.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • ...sie war in ihren Gedanken versunken geblieben, hatte den Alkoholgeruch eingesogen, eingeatmet und auf sich wirken lassen..sie hatte es geschafft, hatte dem Verlangen nicht nachgegeben. Sie hatte gesiegt. JA, sie hatte gesiegt, ihr Wille war stärker gewesen. Etwas Stolz war sie ja jetzt schon und ein übermäßiges Lächeln war im Anflug, immer noch in der Ecke versteckt, öffnete sie wieder ihre Augen, welche sie kurz zuvor geschlossen hatte.
    Mit neu aufgefrischtem Selbstbewusstsein und guter Laune rutschte sie aus ihrer Ecke. Das Mädchen wollte hinaus, raus aus der Bar, raus aus der alkoholdurchtränkten Raucherluft. Ja, hier raus, an die Luft, an die frische Luft und spazieren gehen. Beschwingt von ihrer Idee und ihrer guten Laune erhob sie sich beschwing und streifte durch die immer noch große Menschenmenge, dabei streifte sie eine junge Frau, die an einem Tisch mit einem Mann saß. Sofort entschuldigte sie sich bei der jungen Frau, es war ihr sichtlich peinlich, dass sie durch ihre Idee unkonzentriert wurde.
    „Es tut mir leid, ich hab wohl nicht aufgepasst“, die junge Frau drehte sich zu ihr um, dabei geriet sie ins Stocken, „oh Moment.... Anna?“

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken.


    -Pythagoras von Samos-


  • Die beiden Erwachsenen hatten sich nicht allzu lange unterhalten, ehe das Gespräch von etwas, nein. Von jemandem gestört wurde. Anna konnte gerade noch ihren Glühwein retten, bevor dieser sich auf ihre Hose oder ihre Bluse verschütten konnte. Am liebsten hätte sie die Person angepöbelt, so wie sie es sonst immer machte, aber als nach der aufrichtigen Entschuldigung noch ihr Namen folgte... Wandte sich die Frau mit den Honigblonden Haaren zu dem „Störenfried“ um.
    „Ann?!“, wie lange hatten sich die beiden nicht mehr gesehen?! Zu lange! „Du lebst ja!! Gott habe ich dich lange nicht mehr gesehen!!“, wann war das letzte mal? Ach richtig, als sie in Destiny Valley sturzbetrunken in die Bar gestürmt war! Peinlich, wenn man noch einmal darüber nachdachte oder nicht?
    Die Rotäugige stand breit lächelnd auf, um ihre Freundin zu umarmen. „Setz' dich doch zu uns!! Du hast bestimmt erlebt in letzter Zeit!! Warte ich bestelle dir einen Glühwein!“, dann war sie wenigstens nicht ganz so allein mit Matze. Nicht das sie die Gesellschaft von ihm nicht schätzte, aber so war die Chance geringer, dass das ganze irgendwann in peinlichem Schweigen enden würde. Somit zog sie die Blauäugige zu sich an den Tisch auf einen der Sitzplätze.


    [Sry Minnie, ich wollte sie nur schnell zum sitzen festigen ._.]

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Majo ging weiterhin durch die Bar und war sich nicht sicher, was es hier noch zu tun gab. Sie rechnete schon gar nichts mehr mit ihrem Wichtelopfer, zumindest bis sie es in einer Gruppe von jungen Menschen entdeckte. Na endlich! Es hatte schließlich auch lange genug gedauert.
    Nun bahnte sie sich also einen Weg durch die Menge, ignorierte den Geruch von Alkohol und Schweiß, der ihr ins Gesicht schlug. Das war widerlich und sie wünschte sich wirklich, sich vorübergehend den Geruchssinn wegzaubern zu können, was leider nicht so einfach war. Schließlich machte sie sich doch Sorgen, dass sie ihn am Ende für immer verlieren würde, obwohl das natürlich eigentlich unmöglich war. Majo war dafür viel zu talentiert, natürlich würde sie es schaffen, ihn sich zurück zu zaubern. Doch es musste auch kein zusätzliches und unnötiges Risiko eingegangen werden, weshalb sie es einfach sein ließ und für einen Moment lang den Atem anhielt.
    Nick, nicht wahr? Ich habe dein Geschenk“, sagte sie, sobald sie bei ihm angekommen war und hielt es ihm hin, nachdem sie es auf ihrer Tasche gezogen hatte. Sie war zufrieden mit ihrem Geschenk und überlegte kurz, ob sie seine Reaktion filmen sollte, lies es dann allerdings bleiben. Sie wollte es lieber live erleben, das würde ihr reichen.



    Majo lächelte ihn an. „Nimm es nicht persönlich, aber ich liebe die böse Königin aus Schneewittchen.“ Sie strich sich über die blonde Lockenpracht und neigte den Kopf leicht zur Seite. Natürlich war ihr Geschenk keinesfalls böse gemeint, niemals! Und sie war auch nicht die Nichte einer berühmt-berüchtigten Hexe namens Sherry, die vor einiger Zeit in einem Schloss ihr Unwesen getrieben und Noita aus ihrem Uterus gepresst hatte.
    Tatsächlich fand sie ihre Apfel-Idee wirklich gut. Ein wunderschöner Apfel mit einer subtilen Andeutung auf das vergiftete Exemplar aus dem alten Märchen, das Majo in ihrer Kindheit tatsächlich gemocht hatte. Zumindest, sobald sie es hatte lesen können, denn es war schließlich niemand auf die Idee gekommen, ihr etwas vorzulesen. Ein Umstand, den sie akzeptiert hatte, es war schließlich nicht mehr zu ändern, doch dass sich keiner um sie gekümmert hatte… Sie sollte nicht mehr an ihre Tante denken, sie war fort und Majo musste sie hoffentlich niemals wiedersehen.


  • Skeptisch zog die Erntegöttin eine Augenbraue hoch. Natürlich konnte er Geheimnisse verwahren. "Dann haben wir ja wieder etwas gemeinsam. Ich fürchte ich kann dir kein Geheimnis zum verwahren geben.", flötete sie, was natürlich nicht stimmte. Marina war ein Teenagermädchen, natürlich war sie mies im Geheimnisse behalten. Wenn es jedoch um sie selbst ging konnte sie gut die Klappe halten.
    Sowohl der Teenie als auch der Sparfuchs in ihr machten einen Freudensprung, als Neil ihr einen Glühwein spendierte. Die Göttin die sie ebenfalls war, hingegen musterte den Mann vor sich argwöhnisch. Was spielst du für ein Spiel, Blondie? Äußerlich spielte sie das süße, höfliche Mädchen:"Vielen Dank, das wäre nicht nötig gewesen.", bedankte sie sich lächelnd. Ihre Augen blieben an der Haarsträhne hängen, die es sich immer wieder vor den feuerroten Augen des Blonden gemütlich machten bis dieser sie wieder zurück strich.
    Das Mädchen schaute kurz zu Boden und dann wieder hoch zu Neil, der Versuch noch niedlicher zu wirken als sie es ohnehin schon mit ihren lila Haaren war. "Oh, wie bescheiden Sie doch sind. Dann bleiben wir bei Neil, wenn Sie das wünschen.", ihr Lächeln war durch und durch bezaubernd, trotzdem konnte man ihrem Gesichtsausdruck eine unterschwellige Anzüglichkeit abgewinnen. So leicht würde Marina nicht zum Spielzeug des Mannes werden, auch wenn sie zur Hälfte ein Teenagermädchen war, welches schon ziemlich durch den Wind war, als Neil erneut ihre Hand ergriff. Doch die Erntegöttin wäre nicht die Erntegöttin, wenn sie sich von sowas durch den Wind bringen ließe. Sie lachte auf, drehte sich zu Neil herum und zog ihre Hand zurück sodass der Blonde gezwungen war noch näher zu kommen. Durch die Erhöhung der Barhocker war Marina so gut wie auf Augenhöhe mit dem Mann und erwiderte seinen frechen Blick mit einem ebenso breiten Grinsen wie er. "Meine Stimme kommt erst zur Geltung, wenn sie von einem klangvollen Instrument begleitet wird," säuselte sie melodisch und hüpfte vom Hocker herunter, "einem Klavier zum Beispiel, gespielt von dem richtigen Spieler" Die Teenagerin schaute unschuldig lächelnd zu Neil hoch während sie sich eine ihrer prachtvollen Locken um den Finger wickelte. Your turn.


  • Er hob schmunzelnd seine Augenbraue. Ein Teenager ohne Geheimnis? So etwas gab es doch gar nicht mehr. Sie alle hatten ihre kleinen dreckigen Geheimnisse. Waren sie noch so klein. Zudem auch noch eines verwahren können? Sie nahm ihn doch auf den Arm!
    „Ich bitte dich, Mon ami, das ist das mindeste was ich für dich machen kann, nachdem unser erstes Zusammentreffen so... unglücklich ausgefallen ist.“, er hielt sein Glas in die Höhe, um mit ihr anzustoßen, eben wie ein richtiger Gentleman. Neil beobachtete die junge Frau genau. Nicht nur er schien hier kleine Spielchen spielen zu wollen. Sonst hätte sie sich erstens: Nicht darauf eingelassen oder zweitens: Wirklich an ihm interessiert. Ob es nun er oder wirklich seine Musik waren, wen interessierte das schon? Früher oder später – ihm war wirklich egal wann, würde er bekommen, was er wollte.
    Als ob er diesen kleinen zuckersüßen Schmollmund nicht durchschauen könnte. Da hatte sie sich aber mächtig geirrt. „Zu gütig, Milady.“, das schelmische Grinsen würde heute wohl niemand mehr aus seinem Gesicht bekommen. Sein Grinsen wurde noch breiter, als er die Verwunderung in Marinas Augen erblickte, doch ihre kleine Aktion brachte ihn kurz zum Stocken.
    „Dann würde ich euch liebend gern einladen, mon age. Mich demnächst an meinem Piano zu begleiten. Meine Nummer besitzt ihr bereits, wenn ihr sie nicht schon wieder weg geworfen habt – was mich dann doch kränken würde, Mademoiselle.“, er wich dem Blick der violetthaarigen Göttin nicht aus. Er war standhaft. Er konnte ihr im Notfall auch widerstehen. „In der Hoffnung, dass ich der richtige Spieler für euch bin“, mit diesen Worten schnappte er sich ohne zu fragen eine der schönen zuckerwatteartigen Locken des Mädchens. Dead end, Honey.


    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • [passt schon :>]


    Als die junge Frau ihm erzählte, dass Amy auch irgendwo hier herumlungern musste, bildete sich sofort ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. Dann bekamen sich die beiden Heute also vielleicht doch noch zu sehen! „Ach quatsch. Allein die Tatsache, dass er Steiners Sohn ist, erklärt schon alles.“ Der Blonde schmunzelte kurz. „Außerdem...passiert sowas jedem Mal. Das ist nichts wofür man sich entschuldigen müsste.“ Ihm selbst war derartiges auch schon oft passiert. So oder zumindest auf ähnliche Weise. Aber bevor die beiden ihr Gespräch fortsetzen konnten wurde seine Bekanntschaft von jemandem angerempelt, den sie scheinbar gut kannte und lange nicht gesehen hat. Ann? Der Name kam ihm bekannt vor und er erinnerte sich auch an das Gesicht der zweiten Rothaarigen, viel wusste er aber nicht von ihr und kennen tat er sie auch nicht wirklich. Aber wie der Zufall es so will ergab sich so die beste Gelegenheit, endlich seinen Wichtelpartner zu beschenken. „Ihr scheint ja viel zu bereden zu haben, ich versuch mal mein Geschenk an den Mann zu bringen! Man sieht sich!“ Mit diesen Worten verabschiedete Matze sich fürs erste und griff behutsam nach seinem Geschenk. Es war sicher besser für es, wenn es endlich geöffnet würde, langsam wurde es sicher etwas stickig dort drinnen. „...Majo?“, sprach er die junge Hexe von der Seite an, als er sie endlich erreicht hatte. Bitte keine Ravioli... Als blöde Nudel ließe es sich bestimmt nicht mehr so gut leben. „Ich hab dir dein Geschenk mitgebracht. Ich hab gedacht es würde vielleicht zu dir passen.“


  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.

    • :)
    • :(
    • heartblack
    • ;)
    • heartpurple
    • :P
    • heartblue
    • ^^
    • heartgreen
    • :D
    • heartyellow
    • ;(
    • heartorange
    • X(
    • heartpink
    • :*
    • heartred
    • :|
    • hmangry
    • 8o
    • hmheart
    • =O
    • hmexclamation
    • <X
    • hmquestion
    • ||
    • hmsad
    • :/
    • hmsleep
    • :S
    • hmtumbleweed
    • X/
    • hmhappy
    • 8)
    • hmnothing
    • ?(
    • hmill
    • :huh:
    • :rolleyes:
    • :love:
    • 8|
    • :cursing:
    • :thumbdown:
    • :thumbup:
    • :sleeping:
    • :whistling:
    • :evil:
    • :saint:
    • <3
    • :!:
    • :?:
    Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10
    Maximale Dateigröße: 1 MB
    Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip