Die UnzumutBar


  • Jetzt setzte er sich tatsächlich einfach neben sie! Mia war sich nicht sicher, was sie davon halten sollte, aber sie runzelte nur kurz die Stirn und ließ sich sonst nichts weiter anmerken. Vielleicht tat es ja wirklich mal gut, nicht alleine zu sein. Nicht alleine zu trinken.. Gesellschaft war eindeutig etwas, das sie brauchte! "Darren ist ein schöner Name", erwiderte die Frau mit dem ehrlichsten Lächeln, das sie aufbringen konnte und nippte an dem Drink, den er ihr hingestellt hatte.
    Schließlich kam der junge Mann auf seine "Freundin" zu sprechen und als er fertig war, musste Mia losprusten. "Ich hätte es dir fast abgekauft!", grinste sie und stieß daraufhin nochmal mit ihm an, "aber eigentlich ist es seltsam, dass jemand wie du keine Freundin hat. Solche Typen wie du haben immer ne Freundin!"
    "Immerhin sieht du.. echt nicht schlecht aus!"


    (Sry, Poki und Schule kosten so viel Zeit Q^Q)


  • „Ich werds meinen Eltern bei unserer nächsten Familienfeier überbringen und ihnen dafür danken.“, erwiderte Darren auf das Kompliment der Brünetten grinsend und stützte sich mit dem Ellenbogen auf der Theke, nachdem er sich etwas zu Mia gedreht hatte. „Solche Typen wie ich also? Meinst du Typen wie ich, die tollpatschig genug sind, fremde Menschen anzurempeln und anschließend versuchen es mit einem netten Pläuschchen wieder gut zu machen? Oder spielst du etwa auf etwas anderes an?“ Der Student schmunzelte und fuhr sich durch die dunklen Locken. „Aber rein um meine Neugier zu stillen, wo ist denn deine bessere Hälfte? Zuhause, getürmt oder sucht sie noch nach dir?“


  • Es war deutlich ersichtlich für die blonde Bäckerin, dass in ihrer Mitbewohnerin die Erwartungen aufkeimten. Ihre Augen funkelten und ihr Gesichtsausdruck hellte sich auf und war bereit dazu den betrübten schwinden zu lassen. Die Augen der Krankenschwester klebten an den Lippen Felicias. Abwartend und sicher, dass sie gleich die Lösung für ihr kleines Problem nennen würde. Ab und an nickte Sage zustimmend aber ihre Begeisterung schmälerte sich nicht im Geringsten. Im Gegenteil. Von Sekunde zu Sekunde schien ihre Begeisterung anzusteigen und ein schier unendliches Ausmaß zu gewinnen. Umso schlimmer war es für die Bäckerin die Erwartungen der Langhaarigen nicht erfüllen zu können, zu wissen, dass sie ihren Gegenüber enttäuschen würde. Beinahe tat es ihr Leid, dass sie die Erwartungen der Lilahaarigen dermaßen in die Höhe geschaukelt hatte. Hätte Felicia dies unterlassen wäre der nachfolgende Absturz nicht von solchen Ausmaß gewesen und hätte Sage vielleicht auch nicht dermaßen niedergeschmettert. Nun war es ohnehin zu spät. Sie konnte es nicht mehr ändern, selbst wenn sie es gewollt hätte. Ihr waren die Hände gebunden. Das Gesagte konnte nicht zurückgenommen werden da das Zeitreisen noch nicht erfunden war und vermutlich in nächster Zeit auch nicht erfunden werden würde. Dem einst so hoffnungsvollen Blick folgte ein verzweifelter Blick und Felicia kam erst gar nicht dazu ihre Reue in Worte zu fassen, da wurde sie schon von ihrer Sitznachbarin an den Schultern gepackt und wie wild durchgeschüttelt. Mindestens so verzweifelt wie der Blick Sages war ihr lang gezogenes 'Wieso'. Unentwegt schüttelte Sage die Blondine durch. Als die Enttäuschung zunahm und mit ihr auch die Feststellung, dass es nichts brachte, ihre Mitbewohnerin durchzuschütteln, senkte die Rosahaarige ihren Blick und knabberte bekümmert an ihrer Unterlippe herum. Es dauerte ein Weilchen bis sich Felicia von der Attacke erholt hatte. Ein wenig benommen hielt sich die Blonde ihren Kopf, aus Sorge er würde einfach aufgeben und herunterfallen um nicht erneut einer Schüttelattacke seitens der Rosahaarigen ausgesetzt zu werden.
    Felicias theatralischer Schachzug zeigte Wirkung. Sage, die auf der Sitzgelegenheit zusammengesunken war und sich selbst zu bemitleiden schien, sprang plötzlich auf und versuchte der Blonden eine Erklärung abzuliefern, warum sie sich für einen anderen Bäcker entschieden hatte. Wie wild fuchtelte die junge Frau mit ihren Händen herum und beteuerte Felicia, dass es ihr Leid tue. Der Anblick war einfach zu witzig, dass die junge Konditorin es nicht länger aushielt und ihren Gegenüber mit einem fetten Grinsen auf den Lippen ansah. Ihrer Mitbewohnerin standen sogar schon Tränen in den Augen aber dennoch konnte Felicia nicht anders als zu lachen. Die Blonde kannte Sage nicht gut genug um zu wissen, dass dies bei ihr wahrscheinlich an der Tagesordnung stand aber dennoch war die Situation einfach zu belustigend um nicht zu lachen. Ein bisschen tat ihr Sage ja trotzdem Leid aber es war wider Felicias Natur ein Lachen hinunterzuschlucken, wo es doch so sehr an die Öffentlichkeit wollte. "Ach du brauchst das", beschwichtigte Felicia und fuchtelte mit der Hand nur um ihrem Gegenüber danach ein entschuldigendes Lächeln zu schenken. Es dauerte nicht lange und der vorwurfsvolle Ton in Sages Worten verschwand. Es war ja regelrecht erstaunlich wie viele Facetten die Langhaarige hatte und wie geschwind sie zwischen den einzelenen Emotionen hin und her wechseln konnte. Bestimmt hatte die Rosahaarige ein Talent, welches einer Vielazhal an Schauspielern fehlte. Seltsamerweise konnte sich Felicia ihre Mitbewohnerin zwar als Schauspielerin vorstellen aber als Krankenschwester nicht. Vielleicht war sie in ihrem Job auch eine ganz andere Sage als die, die hier vor ihr saß. Unbewusst zuckte die junge Frau mit den Schultern und präsentierte stolz ihr Handy. Es war eines von vielen. Nicht etwa weil sie als Konditorin dermaßen viel verdiente sondern eher weil die Blondine ein Talent dafür hatte ihre Handys zu zerstören. Ein kein sonderlich nützliches Talent aber so oft wie dies vorkam, konnte man es schon als Talent bezeichnen. Sages Begeisterung war regelrecht ansteckend und am allerliebsten hätte es die Konditorin ihr gleichgetan und ebenfalls begeistert in die Hände geklatscht aber leider befand sich in diesen ja ihr Handy, welches die Klatschqualität gewiss genommen hätte. Voller Erwartung drückte Felicia auf den Einschaltknopf und erwartete soglich den Sperrbildschirm, damit sie ihren Code eingeben konnte. Der Bildschirm blieb schwarz. Felicia drückte erneut den Einschaltknopf. Der Bildschirm blieb unverändert. Immer wieder und wieder drückte die junge Frau auf den Einschaltknopf bis sie ernüchternd feststellen musste, dass sie wohl vergessen hatte den Akku ihres Handys aufzuladen. Diese lästige Kleinigkeit vergaß die liebe Konditorin nur zu oft und jedes Mal verfluchte sie sich dafür wie auch an dieser Stelle. Gerade dann, wenn man das Handy ammer allernötigsten brauchte, lies es einen im Stich. Das Handy festumklammert lies sich die junge Blondine ihren Kopf auf die Tischplatte sinken, wodurch ein dumpfer Laut entstand. "Der Akku ist leeeeeeeeeer..." Nun waren die beiden jungen Frauen auf sich alleine gestellt. Die Technik und auch ihr Glück hatten sie in Stich gelassen. Der einzige Lichtblick für die Blonde war die Wärme hier herinnen. Zumindest würden die Beiden nicht erfrieren und das war dosch schon einmal sehr gut. Gewiss würden sie jemanden finden der sich hier auskannte und ihnen den Weg ganz einfach beschreiben konnte. Nur nicht aufgeben , Felicia... sprach sich die Blondine im Gedanken zu und erhob ihren Kopf wieder von der Tischplatte. Ihre kleine Panikattacke war vorbei und sie atmete ein paar mal ruhig durch um sich wieder an ihre Mitbewohnerin zu wenden, welche wahrscheinlich erneut am Verzweifelen war. Sage war wirklich melodramatisch und sie zerrte an der positiven Einstellung der Konditorin aber es war schon ziemlich beruhigend für Felicia, dass sie nicht als Einzige so dermaßen verpeilt war. "Wir fragen einfach nach dem Weg. Mittlerweile sind hier doch genügend Leute." Das Lächeln war auf Felicias Lippen zurückgekehrt. Alles würde gut werden. Oder?


  • "Haha, natürlich, tu das", sagte Mia belustigt und nahm erneut einen Schluck. War ja klar, Humor hatte der junge Mann auch noch! Jetzt musste sich die Brünette aber hüten, nicht dass ihr Herz wieder vorschnell Dinge ohne sie beschloss. Nachdem er sich durchs Haar gefahren war -Herrgott nochmal, wieso ließ man jemand so gutaussehenden frei rumlaufen?- rutschte Mia ein bisschen auf ihrem Barhocker herum und drehte an einer ihrer Haarsträhnen. Sie würde ihm jetzt nicht sagen, dass er gut aussah und-
    „Aber rein um meine Neugier zu stillen, wo ist denn deine bessere Hälfte? Zuhause, getürmt oder sucht sie noch nach dir?“ 
    Das Mädchen schluckte. Unsicher runzelte sie die Stirn und antwortete dann schließlich: "Ich glaub, meine bessere Hälfte ist tot."


  • Darren freute es immer wieder aufs Neue, wenn er andere Menschen zum Lachen brachte. Es war doch mit das schönste Gefühl anderen ein Lächeln auf die Lippen zaubern zu können, vorallem nach einem anstrengendem Tag und wenn es diese Person am meisten brauchte. Deshalb lächelte auch der Lockenkopf, jedoch verblasste dies auch relativ schnell, da Mia kurz nach seinen neugierigen Worten jegliche Freude entwich. „..Tot?“, wiederholte der Student leise und kaum hörbar und dachte verbotenerweise einen Augenblick daran, dass sie scherzte. Bevor der junge Mann allerdings weitersprach, legte er behutsam eine Hand auf die Schulter der Brünetten. „Das.. das tut mir leid.“ Einen geliebten Menschen zu verlieren, egal auf welche Weise, war das Schlimmste, was einem zustoßen kann. Solch einer Situation bedarf eigentlich nicht vieler Worte jedoch verspürte er den Drang, das Thema wieder in eine andere Richtung zu lenken, damit dieser komische Ausdruck aus ihrem Gesicht wich. „Aber er.. oder sie hat doch bestimmt schöne Erinnerungen zurück gelassen. Oder etwa nicht? Etwas, worauf du zurück blicken kannst. Eine gemeinsame, unvergessliche Zeit.“


  • Fast schon hatte sich Dan über die Einladung des brünetten Lockenkopfs gefreut, aber dann war er auch schon an der Theke verschollen, wo er ein mit einem zugegebenermaßen ziemlich hübschen Mädchen anbandelte. Eigentlich hätte sich der Student jetzt für seinen neuen Kumpel gefreut, aber wenn Darren nicht hier war, dann war er hier allein mit Majo. Oh Gott. Das konnte ja was werden. Wenn die halbe Bar nachher brannte, dann war es ganz bestimmt nicht Dans Schuld! „Ja sieht ganz so aus.“, stimmte der Surfer murmelnd zu, als die Blonde die Erkenntnis ausgesprochen hatte, dass sei nur noch zu weite waren. Er rechnete eigentlich schon damit, dass die Hexe es darauf beruhen lassen und ihre Sachen packen würde, aber das tat sie nicht. Sie führte das zuvor angefangene Gespräch tatsächlich fort. „Klingt doch ziemlich gut mit seiner Cousine zusammen zu wohnen.“, entgegnete Dan und orderte einen der herumlaufenden Kellner mit einem Handzeichen zu ihrem Tisch. Dieser nickte kurz, dass er es gesehen hatte, ging aber erst noch einer anderen Bestellung nach. „Ich bin mit einem alten Freund vor kurzem hier her gezogen, weil ich hier zur Uni gehe. Es würde viel zu lange dauern immer hin und her zu pendeln und mit ihm ist es ganz entspannt in einer WG. Vor allem weil er im Moment nicht oft zu Hause ist. Und abgesehen ist es echt befreiend endlich mal von seinen Eltern los zu kommen, oder?“ Majo wusste sicher was er meinte. Die Freiheiten die einem nie aufgefallen waren als man noch bei Mama und Papa gewohnt hatte, werden erst richtig deutlich, wenn man dem Elternhaus für ein paar Monate entkommen ist. Bevor die Blonde allerdings weiter sprechen konnte kam auch schon der Kellner an ihren Tisch. Mit einem Nicken und einem dazu passenden Handzeichen gab Dan zu verstehen, dass er Majo den Vortritt mit der Bestellung ließ. „Ich geb dir einen aus.“

  • Rika betrat die Bar und sah sich neugierig um. Sie war noch nie in einer Bar gewesen. Zumindest nicht so richtig. Sie hatte gehört, dass die Feierlichkeit hier stattfinden sollte. Wäre Ria hier, hätte sie es ihr bestimmt erklärt, wenn sie gefragt hätte. Zuerst starrte sie die Tanzfläche erstaunt an und ging dann die Treppe nach oben. Sie setzte sich an einen wahllosen leeren Tisch mit zwei Sitzplätzen. Sie legte ihre Geschenk auf den Tisch und ließ den Kopf in die Hände fallen. Sie konnte nicht glauben, wie sehr sie gerannt war, nur um hierher zu kommen. Sie wollte sich schließlich beeilen. Jetzt da sie schon da war, wollte sie auch etwas bestellen. Sie überlegte und wartete auf die Bedienung. Sie wollte zunächst fragen, was zu empfehlen wäre, dann würde sie eines der Getränke nehmen. Eventuell sogar großzügig mit dem Trinkgeld sein. Sie sah sich um. Ob sie überhaupt schon da ist. Ich glaube ich bin doch viel zu früh... Naja, sie wird ja doch kommen und wenn nicht, dann klingle ich bei ihr zuhause und gebe es ihr. Das sollte reichen. Sie sah zur Bar hinüber und lächelte. Sie freute sich schon auf etwas Alkoholisches. Zumindest ein wenig. Sie konnte das Angebot des Ladens kaum abwarten.


  • ~Ann kommt an~
    Nach ihrem Gefühl, war sie schon seit Jahren nicht mehr in einem solchen Etablissement gewesen, aber durch irgendeinen Grund wurde sie, wie durch übernatürliche Gewalt, angelockt. Wie ein scheues Reh betrat Ann die Bar, sie hatte schon zu schlechte Erfahrungen mit Bars, Alkohol und Barkeepern gemacht .. aber aus irgend einem Grund dürstet es ihr .. nach etwas klarem, hochprozentigem. Sie wusste was Alkohol mit den Menschen machte, sie hatte bereits Menschen geliebt, die dieser Sucht verfallen waren und nur zu gut wusste sie, was diese Sucht, dieses Verlangen - diese Leidenschaft aus einem machten konnte.
    Schon selbst, vor nicht allzu langer Zeit, war sie ein solches Frack gewesen, zerfressen, zerstört, am Ende .. sie hatte sich geschworen nie, nie- NIE- wieder Alkohol auch nur anzurühren, einen Gedanken daran zu verschwenden.. aber es war eine höhere Macht und dieses Mal wollte sie sich nicht dagegen wehren und vielleicht war sie auch stark genug um sich nicht dem Bedürfnis hinzugeben, einfach nur still dasitzen, beobachten und über die Situation siegen. WER WEiß ...
    Als die Köchin die Bar betrat war es relativ voll, für ihren Geschmack, ihr jetziges Befinden, waren es zu viele Menschen und eine leichte alkoholisch angehauchte Duftwolke schwabte ihr entgegen, die junge Frau merkte, wie ihr Knie zitterten und sie schluckte. Es würde hart werden, zu wiederstehen ... an der Tanzfläche ging sie achtungslos vorbei, sofort verzog sich die Rotblonde in eine Ecke. Sie brauchte kurz einen Moment um durchzuatmen, in diesem Moment schien alles zu viel zu sein....

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken.


    -Pythagoras von Samos-


  • Majo zog eine Augenbraue skeptisch in die Höhe. Gut? „Oh ja, mit Noita ist es…interessant. Sie geht einem auf die Nerven und talentiert ist sie ganz sicher nicht, obwohl sie Sherrys Tochter ist, aber irgendwer muss ja auf sie aufpassen.“ Sie grinste kurz, doch ihre Miene verdunkelte sich etwas. Sherry war eine begabte Hexe, ja, aber das war auch schon das einzige gute Wort, das Majo über ihre Tante verlieren würde. Verlieren konnte. Und sie würde sie überholen, vielleicht hatte sie das auch schon. Eigentlich legte sie nicht besonders viel Wert darauf, das herauszufinden, mit etwas Glück steckte Sherry in einem Wurmloch fest und musste Noitas Geburt und die damit verbundenen Schmerzen immer wieder erleben. Ob es dafür einen Zauber gab?
    „Kann ich dir nicht beantworten. Ich bin mehr oder weniger bei meiner Tante aufgewachsen.“ Sie zuckte die Schultern, es war nicht so, dass ihr das schwer zusetzte. Sie fand ihre Tante nur ziemlich… Majo fiel auf die Schnelle kein passendes Wort ein, sie sollte sich vielleicht ein Notizbuch zulegen. Ja, ein Notizbuch mit Flüchen. Keiner zauberhaften Flüche, sondern verbale, obszöne Flüche. Das wäre zumindest eine Überlegung wert. „Was studierst du?“ Sie wirkte tatsächlich interessiert, zumindest soweit Majo bei diesem Thema und einem Menschen, der ihr gerade erst etwas weniger unsympathisch geworden war, interessiert aussehen konnte.
    „Ich glaube, ich habe die Hälfte meiner Mitbewohner noch nicht mal gesehen.“ Sie runzelte die Stirn, blickte dann den Kellner an, der zu ihnen an den Tisch getreten war. Sie bedankte sich (noch) nicht bei Dan, schließlich hatte sie den Drink noch nicht, den sie sich in diesem Augenblick bestellte. Mit Alkohol, allerdings nicht allzu viel. Sollte keine Sauforgie werden. Besonders nicht mit Dan als Begleitung. „Ich bekomme nicht mal alle Namen zusammen, also wohne ich quasi nur mit Noita und irgendwem anders in einem riesigen Haus.“ Sie verdrehte die Augen. „Na ja, riesig ist es nicht. Das Schloss war größer, aber vielleicht wirkt es auch nur so, weil ich da noch ein Kind war.“


  • Juliet war auch dem Weg hier her im Plaza reingestürmt um irgendein Geschenk für diese, ihr vollkommen fremde, Person zu finden. Irgendwie hatte sie ja die Hoffnung gehabt sie hätte jemanden gezogen den sie wenigstens schonmal gesehen hatte, aber diese Dame war ihr ganz und gar unbekannt. Vielleicht sollte ich öfter mal unter Menschen gehen und sie dann auch ansprechen. Oder aber ich renne durch ganz Riverport und klingele bei jedem an der Tür und in einem Jahr kenne ich dann jeden hier und weiß wem ich dringend mal eine Putzfrau schicken sollte... oder einen Scheidungsanwalt. Es war nicht ganz einfach gewesen etwas zu finden, aber irgendwann hatte sie einfach etwas gekauft, was etwas kitschig war, etwas sehr. Sie konnte an diesen Weihnachtsbaumornamenten einfach nicht vorbei gehen. Zumal die so perfekt waren, nicht dieses billige Zeugs wo man nicht wusste, ob das jetzt eine englische Telefonzelle sein sollte, oder ein Unfall.
    Außerdem war sie auch noch schnell zuhause vorbeigegangen und hatte sich etwas anderes angezogen, schließlich war das hier eine Feier, da tauchte man nicht im Pulli auf. Fand sie zumindest.
    In ihrem schwarzen Kleid und mit der zerbrechlichen Fracht lief sie nun auf die Bar zu und setzte sich auf einen der Hocker. Sie bestellte sich etwas zu trinken und sah sich eher gelangweilt um. Es würde wahrscheinlich länger dauern bis hier etwas passierte, also entschied sie sich schlussendlich doch an eine der Tische umzuziehen.

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

  • Rika sah sich weiter nach der Person um. Sie hatte sie noch nie zuvor gesehen und wusste nur ihren Namen. Sie wollte den nächsten einfach fragen, ob sie die Person kenne. Sie sah eine blonde Frau, die sich auf einen Tisch in ihrer Nähe setzte. Sie nahm ihr Geschenk in die Hand, ging zu der Dame und fragte freundlich: "Ähm.. Hallo. Ich würde sie gerne etwas fragen, wenn sie Zeit hätten. Kennen sie zufällig eine Frau Namens Marina? Ich suche sie nämlich und ich dachte, ich würde sie hier sehen. Wissen sie zufällig wo diese Frau ist?" Sie sah die Dame freundlich an und hoffte, dass sie eine Antwort wüsste. Ausserdem hoffte sie, dass diese Dame auch jemanden suchte und sie diese Person vielleicht kannte.

  • Juliet saß noch nicht allzu lange auf ihrem Platz, als eine Frau sie ansprach. Langsam sah sie zu ihr hoch un verfolgte ihre Frage. Sie zuckte mit den Achseln und schüttelte den Kopf. "Nein, tut mir leid. Ich habe den Namen noch nie gehört. Allerdings geht das hier ja eh noch nicht los, die werden hier ja hoffentlich alle noch aufschlagen" antwortete sie und nippte an ihrem Glas. Hoffentlich, sonst wird das hier eine ziemlich unangenehme Sache. Aber wenigstens kann ich dann die Dinger selbst aufhängen. Vielleicht hätte ich sie mir doppelt kaufen sollen.

    "Come on, little lady, give us a smile"
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    Nightmare - Halsey


  • Fröstelnd betrat die junge Frau die Bar und schloss schnell die Tür hinter sich. Draußen war es inzwischen bitter kalt geworden und ihre Nase wäre fast zu einem Eisklumpen erstarrt, hätte sie nicht ihren Schal dabei gehabt. Leila ließ ihre Hände selbst dann noch tief in ihren Jackentaschen vergraben, als sie sich an einen Tisch setzte. Sie war noch etwas früh, aber dennoch waren bereits einige vor ihr hier gewesen. Nachdem sie einen Augenblick aufgetaut war, zog sie den Riemen ihrer Tasche von der Schulter um ihr Geschenk auszupacken. Hoffentlich gefiel es ihrem 'Opfer' auch, sie jedenfalls würde sich riesig darüber freuen so etwas geschenkt zu bekommen.

  • Rika nickte der Frau zu und antwortete: "Ok, danke. Tut mir leid falls ich gestört habe. Auf wiedersehen." Sie entfernte sich von dem Tisch und setzte sich wieder auf ihren. Sie bestellte schließlich irgendwas auf der Karte, was sich lecker anhörte. Alkohol war eigentlich nicht so ihr Ding, aber sie könnte es ja mal probieren. Als sie ihr Getränk bekam, nippte sie daran und stellte fest, dass es sich gar nicht als so widerlich herausstellte wie sie vorerst befürchtet hatte. Sie mochte es sogar sehr. Ab und an sah sie nach unten und wollte eigentlich jeden Fragen, den sie sah, ob sie diese Frau nach der sie suchte kennen würde. Sie sah auf die Tanzfläche und die ganzen, dort Tanzenden Leute. Sie stütze ihren Kopf auf die Hände ab und wartete auf ihre gezogene Person. Sie würde schon eintrudeln.


  • Nicht mehr lange bis die Feier endlich steigen konnte! Aber vorher gab es noch ein Problemchen das gelöst werden musste. Der kleine Mann versuchte nun schon seit einer geschlagenen halben Stunde in das Weihnachtsmann-Kostüm zu schlüpfen, welches ihm sein Sohn besorgt hatte. Doch es war einfach viel zu eng geschnitten als dass sein Bäuchlein hinein passen könnte. „Verflixt, diese verdammten Kalorien! Dass die auch Nachts immer die Kleidung enger nähen!“, fluchte Renton, atmete einmal tief aus und hielt die Luft an. Jetzt schnell die Knöpfe zu und den Gürtel drum, dann sollte es doch passen! Gesagt, getan. Als er allerdings wieder Luft holte machte es leise 'Plopp' und zwei der Knöpfe fielen elegant zu Boden. Der moppelige Mann seufzte leise und entledigte sich des Kostümes gänzlich, nur um wieder in seine angestammte Bar-Kleidung zu schlüpfen. Wenigstens die Mütze konnte er aufsetzen. „Charles, bist du soweit?“, rief er durch die Wohnung, welche oberhalb der Bar lag. Als Antwort ertönte nur ein genervtes „Ja, gleich!“, was einen erneuten Seufzer zu folge hatte. Renton setzte auf der Treppe einen Fuß vor den anderen um nicht, wie letztes Mal, in der Eile eine der Stufen zu verfehlen. Als er schließlich den Bar-Raum betrat fand er bereits die ersten Gäste vor. „Einen schönen guten Abend!“, grüßte er die drei jungen Damen freundlich und nahm seinen angestammten Platz hinter der Theke ein um auf die anderen Gäste zu warten.


    (falls ihr gerade mit euren Charakteren irgendwo feststecken solltet: Ihr dürft bei diesem Event gerne Parallel-Posting betreiben :D )


  • ~Etwas peinlich berührt tapste der blonde Junge mit seinem Geschenk in die Bar, in der diese ominöse Weihnachtsfeier stattfinden sollte. Allzu viel los war hier noch nicht, aber er wusste nicht ganz, ob ihm das recht war. Er kam sich vor wie ein Verbrecher. Er als kleines Kind in einer Bar! In einer großen Gruppe wäre er vielleicht weniger aufgefallen. Aber er durfte ja hier sein. Mistel straffte die Schultern und lief zur Theke, wo er erst sein Päckchen auf die Tischfläche plumsen ließ und sich dann mühsam auf einen der Barhocker zog. Neben ihm saß ein älteres, blondes Mädchen und unterhielt sich mit einem Kerl den er genauso wenig kannte. Bei dem Barmenschen, der ihn natürlich scheel von der Seite ansah, bestellte er eine Cola, schließlich war ja keine Schwester in Sicht die ihm das verbieten konnte. Als das Glas vor ihm stand, griff er danach und damit setzte er eine mittlere Katastrophe in Gang. Sein Ellbogen stieß gegen das rechteckige Geschenk und das schob sich mit Schwung gegen das Glas, welches natürlich umkippte und seinen gesamten Inhalt auf der fremden Blonden ausschüttete. In Schockstarre konnte er den Geschehnissen nur hilflos zusehen. "Ich, ich wollte das nicht! Entschuldigen Sie mich bitte! Ich mach das wieder gut! Es tut mir so leid!" stammelte er so peinlich berührt, dass er am liebsten von seinem Hocker gesprungen wäre um sich dann auf dem Klo einfach zu ersäufen. Sein Kopf war noch klein genug. Das würde bestimmt funktionieren!

    "Come on, little lady, give us a smile"
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    Nightmare - Halsey


  • Sanjay fand es noch immer etwas schade, dass Amir diese Gelegenheit unter die Leute zu kommen nicht wahrnehmen wollte. Aber von dem Miesepeter ließ er sich dieses Mal nicht anstecken. Er hatte sich in seinen schwarzen Wintermantel geschmissen und einen Schal umgebunden, bevor er sich auf den langen Weg vom Anwesen bis zur Bar gemacht hatte. Genügend Zeit hatte er auch eingeplant, immerhin war sein Bein noch nicht wieder gänzlich gesund und so konnte er hin und wieder eine kleine Pause einlegen. So schaffte er es auch noch pünktlich zu den Feierlichkeiten, denn als er durch die Türe trat nahm gerade der Manager der Bar hinter der Theke seinen Platz ein. „Guten Tag!“, grüßte er die bisher noch relativ kleine Runde. Glücklicherweise hatte es bisher nicht geschneit, sonst wäre das Geschenk, welches er unter seinem Arm trug, wohl bereits etwas durchgeweicht. Der junge Mann legte jenes kurz beiseite um sich seines Mantels zu entledigen, welchen er, wie es sich gehörte, an der Garderobe aufhing. Immer dieses 'Ich-hänge-meine-Jacke-über-meinen-Stuhl-Verhalten'. Nicht, dass er den anderen etwas vorschreiben wollte, aber es schickte sich einfach nicht. Vermutlich hätte er eben jene Diskussion auch führen müssen wenn er in Begleitung seines Herrn gekommen wäre. Der junge Butler griff wieder nach seinem Geschenk und nahm dann an einem freien Tisch Platz und wartete.


  • Als Allen und Matze die Bar betraten, steuerte der Rothaarige gleich auf den Tisch zu, an dem sie vor einigen Tagen gesessen und zusammen getrunken hatten. Es war ein gemütlicher Platz, gleich neben einem großen Fenster, welches geschmückt mit hellen Lichterketten war, also warum nicht? Seine Geschenke legte er auf den Tisch ab, etwas weiter weg von den roten Kerzen, damit das Papier nicht irgendwie anbrennen konnte, um sich seinem Mantel und Schal zu entledigen, da er schnell die Wärme zu spüren bekam, die in der Bar herrschte. So wie es aussah, würde es noch eine Weile dauern, bis alle Leute da waren, um mit dem Geschenke verteilen anzufangen, aber das passierte ja sowieso immer erst spät am Abend, da sowieso als Höhepunkt dieses Anlasses gedacht war. Vorher würde es sicher reichlich Essen und Getränke geben, wie so typisch eben. "Und? Ist deine Wichtelperson schon aufgekreuzt?", fragte er schließlich seinen Gegenüber mit noch von der Kälte leicht geröteten Wangen.



    Vor dem Eingang


    Es war noch recht früh als das gelbe Taxi auf dem Parkplatz vor der Bar hielt und Sue aus diesem ausstieg. Eigentlich wäre sie mit dem Auto oder zu Fuß gekommen, doch wie jeder wusste, floss bei solchen Events genügend Alkohol. Besonders zu dieser Jahreszeit wurde doch gerne mal der eine oder andere Becher Glühwein getrunken und nunja, bei Sue waren das oft genug Becher, um so betrunken zu werden, dass man sie nicht alleine nach Hause lassen dürfte. Dazu kam natürlich noch das große, in edles Geschenkpapier verpackte Paket, welches sie nach dem Aussteigen aus dem Kofferraum hievte und für einen Moment auf den Boden stellte, damit sie dem Fahrer danken, und neben dem normalen Preis noch ein hübsches Trinkgeld da lassen konnte. Als sich das Taxi schließlich aus ihrer Sichtweite verschwand, hob sie mit aller Mühe das Paket auf, welches mindestens doppelt so groß war wie die von den anderen Leuten und es ihr so viel schwerer machte, überhaupt etwas zu sehen. Denn als sie mit dem großen Geschenk vor ihrer Nase versuchte, die Eingangstür zu erreichen, stieß sie dabei mit irgendwem zusammen und taumelte einige Schritte nach hinten. "Oh, oh, tut mir leid, ahh, könnten Sie mir viel-" Doch die Schwarzhaarige unterbrach sich selbst, als sie merkte, wie sich der Fremde nur fluchend und verärgert aus dem Staub machte. Na super, und dabei meinte man doch immer, dass die Leute gerade zur Weihnachtszeit besonders hilfreich waren. Seufzend stellte sie es wieder auf den Boden mit der Hoffnung, dass bald irgendwer auftauchen würde, den sie kannte und ihr eventuell mit dem Tragen helfen könnte.


  • ~Hastig und in einem pastel lilanen Mantel umhüllt, kam die kleine Dame durch die eisige Kälte geschritten, wobei sie hin und wieder starke Probleme damit hatte, nicht von dem viel zu starken Wind weggeweht zu werden. Ihrer flauschigen Kapuze erging es da leider nicht anders, wobei diese weniger Erfolg hatte, der Natur zu widerstehen, als sie selbst, weshalb die Brillenträgerin nach einer Weile auch vollkommen aufgab, sich den Stoffetzen über den Kopf ziehen zu wollen. Viel wichtiger war es sowieso, ihr Geschenk zu beschützen, welches sie den kompletten Hinweg über fest in ihren Armen umschlungen hielt. Zumindest, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt gewesen war, an ihrer Kleidung rumzufuchteln. Als Yuri von weitem das gesuchte Gebäude erblickte, wurde aus ihrem leicht angestrengtem Blick ein sanftes Lächeln und ihre leicht höhergelegten Schuhe schwebten noch schneller über den Boden, als zuvor. Die vielen, relativ unnötigen weißen Schleifen, die über das komplette dunkelblaue Geschenkpapier verteilt waren wehten brutal im Wind herum und Yuri war sich sicher, unterwegs die ein oder andere verloren zu haben und auch wenn sie das einen Moment lang traurig stimmte, so was das Ganze doch wieder okay, denn es waren wirklich viele Schleifen. Wahrscheinlich mehr, als Papier und Geschenk zusammen. Bei dem Anblick, den dieser weiße Haufen mit einem Hauch von marineblau bot, konnte man definitiv anzweifeln, dass es sich bei der Schenkerin um eine Frau der Mode handelte. Und wie man das konnte. Aber Yuri mochte Schleifchen nun mal. Sie waren süß. Und wer mochte schon keine süßen Dinge?! Obwohl, in ihrer Manteltasche hatte sie ja noch ein weiteres. Edler, schlichter verpacktes. Ihr Bruder hätte beim anderen geschenk sicher bloß geschmunzelt. Vollkommen in Gedanken über Schleifen und ihren ökonomischen Nutzen vertieft, realisierte die Hellhaarige gar nicht, dass sie verpeilt hatte, ihren Beinen den Befehl des Stehens weiterzuleiten, was unweigerlich dafür sorgte, dass sie plötzlich in etwas weiches lief, ein lautes: "Uff!", von sich gab, ein Stück nach hinten taumelte und dann kopfschüttelnd - immerhin hatte das Ganze sie leicht desorientiert - wieder hoch blickte. "Ah, tut mir Leid, ich wollte nicht-", begann sie, doch die Schwarzhaarige, die sie daraufhin erblickte, brachte sie dazu, inne zu halten, "Baum-Baby! ... Mädchen! Baum-Baby-Mädchen.. aaah.. ich.. ich meine Sue! Sue. Genau." Sie lachte leise über ihre eigene Unbeholfenheit, blickte dann jedoch auf ihr Geschenk runter, dass zum Glück aller noch unbeschädigt war. Wobei.. was war das?! "Ist das.. deins?", fragte sie dann plötzlich, mit dem Finger ihrer gerade freien Hand auf das gigantische Paket zeigend, welches wohl oder Übel zur Asiatin gehören musste.



    ??? ----> Auf einem Barhocker


    ~Immer wenn Rick irgendwo ankam, dann war es offensichtlich und alles andere als schleichend. Aber so sollte es ja sein. Sein Motorrad war laut, auffällig und perfekt. Denn es passte zu ihm und seinem eigenen Auftreten. Zumindest, in solchen Momenten. Momenten, die unwichtig waren und seiner eigenen Unterhaltung dienten. Aber halt, wann dienste etwas schon nicht seiner Unterhaltung? Mit einem leisen Seufzen fuhr sich der Dunkelhaarige durch die Haare, ehe er den Motor seines Fahrzeuges zum verstummen brachte und sich von dem Gefährt erhob. "Hah, gerade noch rechzeitig, was..?", hauchte er zu sich selbst, ein wenig enttäuscht, immerhin wusste er aus Erfahrung, dass bei solchen Veranstaltungen eine gute Idee war, kurz vorm Schluß zu erscheinen, da vorher sowieso kaum etwas los war. Und kaum jemand da. Ausgerechnet heute musste er sich also nicht verfahren. Langsam - immerhin hatten wir nichts, wofür wir uns beeilen mussten - lief der Tierarzt zum Eingang, öffnete die Tür und ließ sie achtlos hinter sich zuknallen, wobei der starke Windzug dabei reichlich mithalf. Ein kurzen Blick in die Runde und er realisierte, dass seine Erwartungen sogar noch unterboten wurden. Eine beachtliche Leistung. Unbeeindruckt von dem Geschehen betrat der Mann den Garderoben-Bereich der extra für die Veranstaltung kostenlos zur Verfügung gestellt wurde und hing dort seinen Mantel auf, hob das geschenk, welches er in der Zwischenzeit auf einen Tisch gelegt hatte unbedacht mit einer Hand auf und mischte sich dann unter das Volk, dessen Geräuschkulisse so gut wie kaum vorhanden war. Doch dann, etwas interessantes. Ein bekanntes Gesicht. Wirklich? Der Dunkelhaarige schmunzelte kurz und kicherte leise in sich hinein, als er zu einem einsamen Tisch schritt, der sich neber einer ebenso einsamen Blondine befand. Eine alte Freundin also. Wobei, das Wort Freundin war wohl schwer zu definieren, vorallem wenn es um den Amerikaner ging oder es eben jenes aussprach. Er hatte sich vorher noch einen Whisky Cola bestellt und wand dann seinen Kopf, welchen er auf der Handfläche des einen Armes abgelegt hatte, zum Mädchen vor sich. "Hey, Juliet. Erinnerst du dich noch an mich?", fragte er dann, in seinem Gesicht der Ansatz eines Grinsens und Belustigung in seiner Stimme mitschwingend.

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    Guess you might say I'm a little intense

    I'm on the bright side of being hell bent...~

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  • Hana kommt an.


    [IMG:http://fc06.deviantart.net/fs71/f/2014/021/9/7/hana_by_princesslettuce-d7346n7.png]




    Hana kam endlich in der Bar an. Lange hatte sie nach einem Wichtelgeschenk gesucht, was jedoch nicht gerade einfach war, da sie die Person nicht kannte. sie hieß Lyla. Ob sie schon da ist? Hana sah sich um und hielt das Geschenk in der Hand. Sie stand innen vor dem eingang. Hana wusste recht wenig mit sich anzufangen. Sollte sie jemanden fragen? Hana war sich nicht sicher deshalb sorach sie einfach die nächstbeste Person an, wenn auch zögerlich:"Entschuldigung, kennen sie zufälligerweise eine Lyla? Ich suche sie nämlich und weiß nicht wirklich wie sie aussieht."




    Danica kommt an


     [IMG:http://fc09.deviantart.net/fs70/f/2014/274/f/b/harvest_moon_girl___danica_by_princesslettuce-d814iq3.png


    Danica fröstelte es ziemlich und sie lief schnell nach drinnen, als sie die Bar erblickte. Sie sah sich drinnen um und musste grinsen. Bestimmt würde sie viele nette Leute kennenlernen. Wer mein Wichtel wohl ist... und wie wird diese Rika wohl drauf sein... Danica lief etwas herum. Dumm war dass sie ihr 'Opfer' wie sie es nannte, nicht kannte. Danica setzte sich an einen Tisch nahe der Theke und wartete. Vielleicht würde mal eine Person vorbei laufen, die sie fragen könnte.

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