Die UnzumutBar


  • "Das wäre dann mein schönstes Geburtstagsgeschenk.", verkündete Nick lachend. "Ich hab vorhin schon ne rosa Jogginghose getragen. Laut Sake die neuste Mode in Frankreich und steht mir natürlich super gut!" Bei der Vorstellung, dass er bald alles in rosa hatte musste er grinsen. War ja super! Nachdem ihm dann schließlich aufgefallen war, was er gerade getan hatte zuckte er leicht zusammen, zog seine Hand weg und wandte den Blick von Alice ab. "Am besten bringen sie nicht nur zwei, sondern gleich zehn Shots.", wies der Junge den Barkeeper an und versuchte sich zu beruhigen. Was machte er da eigentlich? Klar ein bisschen flirten war ja immer ok, schließlich war er single und keiner konnte ihm das verbieten. Auch nicht Leila, aber Alice hatte doch einen Freund. Kaum waren die Shots da kippte Nick den ersten runter. "Ja ich glaub wir sollten härtere Geschütze auffahren, sonst schaffen wir das heute Nacht womöglich nicht mehr.", stimmte auch er schließlich grinsend zu und versuchte nicht weiter über die Situation von eben nach zu denken. Brachte ja doch nichts.


  • Nick in rosa Jogginghose? Zuviel.. Kopfkino.. „Mit Sicherheit! Schade, dass ich diesen Anblick nicht zu Gesicht bekommen habe.“, bedauerte das Blondchen und seufzte übertrieben enttäuscht. Nick im Wunderland, am Ende ist sein ganzes Zimmer pretty in pink. Okay, vielleicht sollte sie das Thema jetzt beenden. Alice lachte in sich hinein und hob die Augenbrauen, als der Schwarzhaarige die Bestellung gleich verfünffachte. „So.. kann man das natürlich auch machen.“ Damit der Barkeeper gleich noch Arbeit hatte, schlürfte sie den Rest aus ihrem Glas und schob es nach vorne. Weshalb wirkte er denn jetzt so abwesend? Gerne hätte Katjas Tochter ihn gefragt, ob alles okay ist.. aber solche Fragen ruinierten gerne mal die Stimmung, weshalb Alice ruhig blieb und es ihm gleich tat. „Schon lustig wie wir es einfach nur darauf anlegen, uns zu betrinken..“, murmelte das Mädchen, schüttete sich den zweiten Shot in den Mund und wand sich belustigt an ihre Begleitung. „Wenn man sonst keine Hobbies hat.“


  • Da hatte seine schöne Begleitung allerdings recht. Hatten sie denn nichts besseres zu tun, als sich wie in alten Tagen zu betrinken? Nick schüttete den Inhalt des zweiten, kleinen Gläschens in seinen Mund schluckte und stellte fest: Nein, sie hatten nichts besseres zu tun. "Vielleicht sollten wir uns ein Hobby suchen. Am besten eins das wir teilen können, dass wir uns auch in Zukunft wieder öfters sehen. Und der Barbesuch dient ja nur zur Nostalgie.", sagte er und lächelte Alice frech und gleichzeitig doch irgendwie charmant an, so wie er es fast immer tat wenn er sich in Gesellschaft schöner Frauen befand. Das war ja quasi schon ein Reflex von ihm. "Also hast du irgendeine Idee für unser zukünftiges Hobby?", fragte er und tat es ihr gleich, indem er seinen Drink leerte und ihn auf die Theke stellte. "Bitte sag ja nicht sowas wie shoppen, oder frisieren.", meinte er, verdrehte die Augen und lachte dann. So eine war Alice bestimmt nicht, oder?


  • „Ein gemeinsames Hobby?“, wiederholte das Mädchen und lächelte. Das war doch mal eine gute Idee, so würden sie sich wenigstens nicht aus den Augen verlieren. Alice zog einen Schmollmund, als der junge Kerl einige Unternehmungen von vornherein ausschloss. Gespielt enttäuscht wand sich die Blonde von ihm ab und leerte das nächste Glas. „Och schade.. mit Puppen spielen zählt dann wohl auch nicht?“ Langsam aber sicher machte sich der Alkohol in ihrem Blut bemerkbar. Na das konnte ein Spaß werden, wenn sie später noch nachhause gehen.. torkeln, durften. „Ernennen wir doch erstmal die Erkundung der Stadt zu unserem Hobby. Auch, wenn sowas eigentlich.. keines ist.. aber sei's drum.“ Irgendwie hörte sich das eher an, als würden sie einen wildfremden Urwald durchforsten wollen.. aber hey, sie musste doch wissen, was diese Großstadt so bot, um sich besser auszukennen. „Okay?“ Sie nahm ein weiteres Gläschen in die Hand, um ausnahmsweise mal mit ihm anstoßen zu können. Sonst schütteten die beiden das Gesöff ja nur so runter.


  • "Oh doch! Mit Puppen spielen find ich gut.", sagte Nick ironisch und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Das fehlte ja noch. Vorher steckten sie ihn dann noch in einen rosaroten Hello-Kitty-Pyjama und dann konnte es los gehen. Diese Vorstellung spülte der Schwarzhaarige erst mal mit einem neuen Shot hinunter, bevor er Alice nächster Idee Gehört schenkte. Diese klang allerdings mehr als akzeptabel. "Das find ich gut. Wenn wir uns vornehmen jede Woche was neues zu besuchen, dann könnte das ziemlich lustig werden.", stimmte er zu und nahm sich ebenfalls ein Gläschen, um mit Alice anstoßen zu können. "Dann mal auf unser neues Hobby - Stadterkundung.", verkündete er, lies sein Gläschen gegen das von Alice klirren bevor er es trank und schon kurze Zeit später merkte er wie es sich in seinem Blut breit machte. Natürlich merkte er das nicht wirklich, aber langsam wurde ihm warm vom Alkohol und sein Kopf füllte sich mit dem üblichen Nebel. Er grinste. Na also! "Aber für dieses Hobby brauch ich unbedingt noch deine Nummer.", stellte er klar und blinzelte kurz zweimal, dass er das blonde Mädchen wieder klar sehen konnte. Wurde ja noch interessant wie die zwei nach Hause kamen.


  • „Ich kaufe dir eine ganz hübsche Puppe, wenn wir mal am Einkaufszentrum vorbei kommen, okay? Dann brauchst du nicht weiter traurig sein.“, erwiderte das Mädchen grinsend. Alice war froh, dass er ihren Vorschlag akzeptierte. Sie freute sich jetzt schon auf die Treffen mit Nick. Das würde bestimmt eine tolle Zeit werden. Die Anzahl der Shots auf der Theke war schwindend gering geworden.. hatten sie die alle etwa so schnell runter gekippt? Oder konte Alice schon nicht mehr richtig sehen? Na egal. „Wollen wir.. morgen gleich beginnen? Oder irgendwann demnächst.. auf jeden Fall bald.“ Möglichst schnell. Die übrigen Gläschen teilte die Blonde auf und leerte ihren Anteil. „Ich bin einfach viel zu gerne mit dir unterwegs.“ Alice lächelte dem Schwarzhaarigen zu und gähnte im nächsten Augenblick mit vorgehobener Hand. War es denn schon so spät?


  • "Oh ich freu mich schon auf meine ganz persönliche Puppe! Ich werd mir schon mal einen guten Namen überlegen.", lachte der Schwarzhaarige und nahm seinen Anteil an Shots zu sich, leerte sie und stellte alle leeren Gläser wieder zurück auf die Theke. Das reichte für ihn für heute. Er winkte den Barkeeper her und bezahlte. Alice sah schon ziemlich müde aus, aber die Worte die sie zu ihm sagte taten ihm gut. "Ich bin auch gerne mit dir unterwegs. Entschuldige nochmal, dass ich dich vorhin auf der Party einfach stehen lassen habe. Das war wirklich nicht nett von mir." Er erwiderte ihr Lächeln und stand auf, nachdem sie gegähnt hatte, wobei er ein wenig schwankte. "Am besten gehen wir nach Hause. Ich fühl mich auch schon müde und wenn wir wirklich morgen anfangen wollen, dann sollten wir uns ausruhen.", meinte er und hielt Alice seine Hand hin. Nachdem sie sie gegriffen und aufgestanden war gingen sie zur Garderobe und holten ihre Jacken ab, dann verließen sie die Bar, wobei Nick seinen Arm um sie gelegt hatte. Draußen war es schließlich kalt und es brauchte sicher eine Weile bis sie zu Hause waren. Fürs Taxifahren war Alice als Gesellschaft viel zu schön. Das musste er auskosten.


  • Unterwegs hatte sich der Weg von Lily und ihm getrennt. So sehr er seine ehemalige Verlobte auch noch mochte.. manchmal ging sie ihm ziemlich auf die Nerven. Vorallem wenn sie in ihrer 'Alles ist scheiße und jeder ist doof'-Laune war. Da suchte man besser schnell das Weite. Und das tat der junge Vater auch, in dem er in die Bar flüchtete. Er musste sich diese eh noch genauer ansehen. Der Laden würde doch einiges mehr bieten als die mikrige alte Bar in Destiny Valley. Danny betrat das Gebäude und knöpfte sich auf dem Weg zur Theke die warme Winterjacke auf. Dort bestellte er sich gleich eine Flasche Bier, setzte sich gemütlich auf einen Hocker und ließ seinen Blick durch die Räumlichkeit schweifen. Wenigstens sah man hier etwas andere Menschen, als die schmudeligen Leute im Tal.


  • Da Jean und Amy schließlich wieder unsanft aus der Bar geschoben wurden fand sich die Blonde natürlich in der Bar wieder. Ihr zu Hause. Erst als sie angekommen und an der Theke den nächsten Drink bestellt hatte fiel ihr auf, dass sie ja gar nicht mehr hier wohnte. Musste am Alkohol liegen. Wegen ihrer geistigen Abwesenheit und ihrem bereits überschrittenem Alkoholpegel fing sie deswegen einfach herzlich an zu lachen. Nur schade, dass Jean und sie diesen reichen Typen nicht mehr auf der Party getroffen hatten. Der hätte ihr sicher super schicke Klamotten und genug Alkohol für eine eigene Bar kaufen können... Gedankenverloren nahm Amy den ersten Schluck ihres neuen Drinks, dann erst sah sie sich um. Direkt neben ihr saß ein brünetter, junger Mann, der ihr irgendwie bekannt vor kam. "Dich kenn ich doch!", lallte sie und blinzelte ein paar Mal, bis sie denn Mann scharf sah. "Du bist doch Benny, oder?" Wankend richtete sie ihren Zeigefinger auf ihn und ein breites Grinsen legte sich auf ihre Lippen. "Wie schön dich wieder zu sehen!!" Damit fiel sie ihm um den Hals, um ihn zu umarmen.


  • Gerade wollte Danny die Flasche an seine Lippen setzen und erstmal einen großen Schluck davon nehmen, als sich eine blonde, anscheinend schon etwas angetrunkene Frau neben ihn setzte, die ihm doch bekannt vorkam. Und er ihr anscheinend auch. „Hey! Fast, es war..“, begann der Lockenkopf und kam nicht weiter, denn das Blondchen schmiss sich in seine Arme. Der Alkoholgeruch der von ihr ausging ließ schon tief blicken. Wie viel sie wohl intus hatte? Und woher kam sie eigentlich? Dahin will ich auch.. „Es war Danny. Aber ebenso, nett dich wieder zu sehen.. Amy.“ Hoffentlich hatte er den Namen noch richtig in Erinnerung, denn es waren schon einige Monate vergangen.. wenn nicht sogar Jahre? „Dich hats also auch hierher verschlagen?“ Danny deutete dem Kellner an, zwei Shots zu bringen. Auf so etwas muss man anstoßen.


  • "Oh tut mir leid, Danny!" Die Blonde schlug ihre Hände gegen ihre Wangen. Peinlich wenn man den Namen eines anderen vergaß. Aber glücklicherweise schien es ihr der Mann nicht übel nehmen. Sehr gut. Wieder schlich sich ein Grinsen auf ihr Gesicht, ihre Hände hatten sich zurück zu ihrem Drink geschlichen, aus dem sie noch einen kräftigen Schluck nahm. Klar war sie eine geübte Trinkerin, aber sie hatte heute schon viel getrunken. Wo war eigentlich Jean geblieben? "Naaa weißt du ich wohne hier." Nein das tat sie nicht. "Äh nein, ich wohne hier nicht mehr." Schon viel besser. "Früher hab ich in der Bar gewohnt, deswegen gefällts mir hier am Besten.", gab sie schließlich zu und trank noch einen Schluck ihres Drinks. "Und was machst du hier?"


  • „Kein Ding.“ Kann schon mal passieren, wenn man sich sehr lange Zeit nicht zu Gesicht bekommen hat.. und schon einige Drinks intus hatte. Danny leerte zügig seine Flasche, damit er sich etwas neues bestellen konnte. Der Barkeeper schob ihnen die zwei Shots hin und er drückte Amy ein Gläschen davon in die Hand. „Gewohnte Umgebung, hm?“ Grinsend stieß er mit der blonden Dame an, kippte sich den Inhalt in den Mund und stellte das Glas zurück. „Ach, Sorgen ertränken und sowas, wenn du verstehst.“ Irgendwo musste man den Frust ja loswerden.


  • Gut dass Danny ihr den falschen Namen nicht übel nahm. Aber hätte es sie in diesem Zustand überhaupt noch interessiert was der Brünette von ihr dachte? Das er ihr einen Drink spendierte würde sie sich jedenfalls merken! Breit grinsend nahm sie das kleine Gläschen an, das er ihr hinhielt und schon eine Sekunde später war der Inhalt in ihrem Rachen verschwunden. "Ich mag das Zeug.", schwärmte die Blonde und sah Danny mit einem verlegenen Lächeln an. "Danke." Was der gutaussehende Kerl dann sagte verwandelte ihren Gesichtsausdruck in einen besorgten. "Klar versteh ich das, aber was ist denn passiert?", fragte sie und hoffte im selben Moment, dass sie mit der Frage nicht zu neugierig rüber kam.


  • „Nicht nur du.“, erwiderte der Lockenkopf grinsend, als Amy den guten Alkohol lobte. Deshalb bestellte er gleich noch eine Reihe an Shots. Wenn schon denn schon. Ihm war schon klar gewesen, dass die Blonde nachfragen würde. „Trennung und sowas.“ Eigentlich ja nicht ganz, immerhin lag die Trennung von Lily schon Monate.. eigentlich sogar schon ein Jahr zurück. Aber er hing einfach noch an ihr. „Aber lass uns nicht weiter darüber reden. Das ist nicht das richtige Thema für einen Barbesuch.“ Nachdem die beiden sich noch einige Gläschen hinter gekippt hatten, war es auch für ihn langsam schwer, sich zu konzentrieren und seine Umgebung mal nicht verschwommen zu sehen.


  • Nachdem Amy den weiiß-Gott-wievielten Shot und ihren Drink geleert hatte merkte sie es: Es war definitiv genug für sie für heute. "Kein Alkohol mehr.", nuschelte sie benebelt und sah zu dem Brünetten neben sich. Zu dem Thema Trennung hatte sie sich schon gar nicht mehr geäußert. Danny hatte ja schließlich auch gesagt gehabt, dass sie das Thema besser ruhen ließen. Recht hatte er. Schließlich war Amy hierher gezogen um diesen schleimigen Franzosen zu vergessen. "Weißt du Danny... du bist echt ein toller Kerl!", lachte die Blonde und sah dem Mann in die Augen. Ihr Gesicht wurde von einem sanften Lächeln geziert und sie hatte ihre Hand auf seinem Schenkel abgelegt.


  • Auch er hatte nun mehr als genug von dem süßen Zeug. Entweder Danny vertrug nichts mehr oder irgendwie hatte er sich bei der Anzahl der Gläser die er schon hintergekippt hatte, verzählt.. wie dem auch sei, der Lockenkopf legte einige Scheine (weshalb war Alkohol auch immer so teuer..) auf den Tresen und wand sich anschließend an Amy, die ihre zarte Hand auf seinem Oberschenkel ablegte und ihn irgendwelche Worte entgegenlachte, die er im ersten Augenblick nicht wirklich wahr nahm. Seine Finger nahmen eine ihrer blonden Haarsträhnen und ließen sie darin vorbei gleiten. „Und weißt du, Amy, du bist eine wunderschöne Frau.“, grinste er der jungen Dame entgegen, ehe er seine Hand zurückzog.


  • Wunderschön? Hatte er wirklich wunderschön gesagt, oder war Amy schon so betrunken dass sie sich das alles einbildete? Nein. Er hatte es gesagt und sie dabei direkt angesehen. Es war schon viel zu lange her, dass die Blonde mit jemand anderem als Pierre geflirtet hatte und Danny war nicht nur nett und äußerst spendabel, nein er war auch noch verdammt charmant und gutaussehend. Also war er einfach der Inbegriff des perfekten Mannes. Gedankenverloren zwirbelte sie die blonde Strähne, die Danny gerade in den Händen gehabt hatte um ihren Finger. Dabei sah sie ihm direkt in die haselnussbraunen Augen. Amy strich dem jungen Mann eine verlorene Haarsträhne aus dem Gesicht und lies ihre Hand an seiner Wange ruhen. Unglaublich weich war seine Haut. Wie seltsam es sich anfühlte das zu tun und dennoch kribbelte es ihr im ganzen Körper. Das war die Aufregung, die man spürte, wenn man jemanden nicht liebte, aber trotzdem haben wollte.


  • Ihre weiche Hand an seiner Wange verursachte ein aufregendes Kribbeln in seiner Magengegend. Bestimmt glitt er von seinem Barhocker, drängte sich nah an ihren Körper und legte anschließend seine Hände an ihre zarten Wangen. Nach einem kurzen Moment, in dem er in ihre klaren eisblauen Augen gesehen und darin ein gewisses... Verlangen? entdeckt hatte, legte er fordernd seine Lippen auf ihre. Danny blendete das Geschehen um ihn herum aus. Ob die anderen Barbesucher sie wohl beobachteten? Und wenn schon. So selten war dieses Bild nun auch wieder nicht.. es war spät, beide waren sturzbetrunken und sie wollten Spaß. Daran war nichts Verbotenes. Als sich die Lippen der beiden Erwachsenen voneinander lösten, grinste der Lockenkopf und seine Hände glitten an ihren Armen hinunter bis sie schließlich an ihren Händen hielten und diese fest umklammerten. „Wie wäre es, wenn wir unser kleines Treffen auf einen anderen Ort verschieben?“


  • Bevor Amy genauer darüber nachdenken konnte ob das was sie tat auch richtig war lagen die Lippen des Brünetten auf ihren. Sie hatte sich doch kaum seinen Namen merken können und schon war sie hier mit ihm und er küsste sie fordernd. Ob das wohl die neue Anmache war? Den Namen eines anderen falsch aussprechen und der wollte einen dann? Wahrscheinlich eher nicht. Wahrscheinlich hatte der Alkohol und ihre weiblichen Reize dazu verholfen, dass Danny sie jetzt so ansah. Das war keine Liebe. Das war lediglich ein klares Einverständnis, dass die beiden ihren Spaß haben wollten und wie ging das in diesem Zustand besser als mit Sex? "Aber gerne doch.", hauchte die Blonde ihrem Gegenüber ins Ohr, als dieser seine weichen Hände um ihre geschlossen und ihr ein so überzeugendes Angebot gemacht hatte. Wie konnte sie da auch nein sagen? Beide waren single, beide hatten eine Wohnung mit einem eigenen Zimmer und beide wussten dass nicht mehr als eine Liebschaft aus ihnen wurde. Hoffentlich wussten das beide. "Amy sprang etwas wankend von ihrem Barhocker, direkt in Dannys Arme. Mit roten Wangen und einem vielsagenden Grinsen verließen die beiden die volle Bar. Wie viele Blicke ihnen folgte war der Blonden total egal. Sie tat was sie wollte...

  • Yuri war sich nicht sicher, wie viel Zeit vergangen war, doch allem Anschein nach war das Mädchen mit den lachsfarbigen Haaren eingenickt. Mitten in der Unzumutbar. Nachdem sie sich ein wenig Alkohol gegönnt hatte. Hey, eine peinliche Situation nach der anderen Heute, was? Sie kniff die Augen zusammen und legte ihren Kopf in ihre Hände, während sie begann ihre Schläfen ein wenig zu massieren. Das Letzte woran sie sich erinnern konnte, war ein schwarzhaarig und asiatisch aussehendes Mädchen gewesen, dass sie wohl angesprochen, sie ihr jedoch nie geantwortet hatte. "Ahh..", gab die Schneiderin mit einem leisen, fast kläglich klingendem Stöhnen von sich, eher sich sich aufrappelte und in Richtung Ausgang ging, die Blicke der anderen - wenigstens nicht alzu vielen - Anwesenden meidend. ~

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