Der Park an der Apah

  • Eine große Wiese bildet denn grünen Ruhepool der erdrückenden, lauten Großstadt. Eine hölzerne Brücke verbindet den Park, da dieser durch den Fluss getrennt ist. Die Grasfläche ist perfekt dazu geeignet, bei warmen Temperaturen ein Picknick zu zweit oder mit der ganzen Familie zu veranstalten. Auch für die Sonnensüchtigen unter den Bewohnerin ist hier der perfekte Platz, um die Sonnenstrahlen aufzunehmen und die kleinen Entenfamilien am Fluss zu beobachten. Im Winter gibt es hier eine Eislaufbahn mit einem kleinen Weihnachtsmarkt, damit auch in den kalten Monaten einiges an Spaß geboten ist. Die Gärtner der Stadt sind bemüht den Park stehts sauber und ansprechend zu gestalten. Wunderschöne Blumenbeete säumen teilweise die Wege und sind ein richtiger Blickfang.



    nothing bad is gonna happen. i'm gonna take care of you now.

    i promise.

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  • « Villa


    Dia machte einen Spaziergang zum Park um den Kopf etwas freizubekommen. In der Ferne sah sie den Weihnachtsmarkt, den sie gerade jedoch etwas mied, weil sie keine Lust auf das Gedränge der Leute hatte. Stattdessen ging sie noch ein Stückchen weiter den Fluss entlang, ehe sie dem müde wurde. Die Schwarzhaarige räumte eine Sitzbank vom Schnee frei und setzte sich darauf. Bereits übermorgen war Heilig Abend, Angela hatte die Villa schon festlich dekoriert, aber wirklich Lust auf die Feierlichkeiten hatte Dia nicht. Naja, vielleicht würde es dieses Jahr mit ihrer neuen Mitbewohnerin (die sie bereits so nett zurückgelassen hatte) schöner werden. Große Hoffnungen hatte das Mädchen jedoch nicht.

  • >> Ash 1. Post in RP


    Gestresst vom erneuten Umzug und der ganzen neuen Situation fand sich Ash schließlich im Park wieder. Der war zwar riesig, aber kein Vergleich zu der wundervollen Farmanlage in Destiny Valley. Er vermisste die Tiere jetzt schon. Ob er sich einen Hund anschaffen sollte? Cheryl würde sich bestimmt freuen. Er musste sie unbedingt mal fragen was sie davon hielt. Jetzt schlenderte er aber erst mal durch den schneebedeckten Park, vorbei am Trubel des Weihnachtsmarktes und am Fluss entlang. Er hatte schon völlig die Zeit vergessen, als er schließlich eine Bank entdeckte die vom Schnee befreit war. Auf ihr saß ein Mädchen mit teuer aussehendem Wintermantel und schwarzen Haaren. Vielleicht tat ihm ein wenig Gesellschaft ganz gut.
    "Entschuldigen Sie bitte. Haben Sie was dagegen, wenn ich mich setze?", fragte er freundlich, wobei er der Fremden ein Lächeln schenkte. Eine Dame fragte man schließlich höflich, bevor man sich einfach zu ihr quetschte.

  • Bank


    Dia schrak aus ihren Gedanken hoch. Ein junger blonder Mann stand ihr auf einmal gegenüber, sie hatte sein Kommen gar nicht mitangehört, wobei der Schnee sowieso alle Geräusche verschluckte. Das Gesicht war ihr unbekannt, vielleicht war auch er eine der Neuen, die Herkunft interessierte sie jedoch nicht wirklich. In Riverport lebten so viele unterschiedliche Persönlichkeiten, so viele Menschen, dass sie lediglich einen Bruchteil kannte. (Andersrum galt dies jedoch nicht, immerhin war sie die Bewohnerin der Villa und Erbin des mit sich bringenden Reichtums - nur um es mal erwähnt zu haben.)
    "N-Nein, natürlich nicht. Bitte.", erwiderte das schwarzhaarige Mädchen und deutete einladend auf den Platz neben sich. Dia musste niesen als Jack Frost ihre Nase kitzelte, was sie wieder auf ihre vorherigen Gedanken brachte. "Übermorgen ist Weihnachten.", kam es seufzend aus ihr heraus, ganz vergessen das der Junge sie ja hören konnte.

  • Der jungen Dame schien es nichts auszumachen, dass er sich neben sie setzte und so bequemte er sich mit einem freundlichen Lächeln und einem ehrlichen "Danke" neben sie auf die Bank, die die Fremde wahrscheinlich selbst vom Schnee befreit hatte.
    "Gesundheit.", sagte Ash, als die Frau neben ihm plötzlich nieste und feststellte, dass bald Weihnachten ist. "Ja... die Feiertage rücken immer näher, aber wirklich in Stimmung bin ich dieses Jahr nicht auf dieses Fest. Es ist... einfach nicht das selbe." Gott! Was tat er denn da? Was interessierte es diese Fremde schon wie es ihm erging? "Entschuldigen Sie bitte. Ich sollte Sie wohl nicht damit belasten. Haben Sie denn schon Pläne für das Fest?"

  • "Danke.", nuschelte Dia aus Höflichkeit, doch der Mann fing an weiterzureden. Na gut, sie konnte ihn ja jetzt schlecht ignorieren. "Warum nicht dasselbe? Mal davon abgesehen, dass sich jedes Jahr vom vorherigen unterscheiden mag, auch wenn es manchmal kaum zu fassen ist, da man im Alltag immer derselben Einöde ausgesetzt ist." Dia schwieg einen kurzen Moment ehe sie fortfuhr, "Inwieweit belasten? Sie haben mir ja noch nichts Tiefgründiges erzählt, ich weiß auch nicht ob Sie das vorhaben.." Die Schwarzhaarige runzelte die Stirn - nicht dasselbe? "Sie kommen aus Destiny Valley ist das möglich?"
    "Pläne habe ich keine Besonderen, die üblichen Einladungen und Verpflichtungen denen man nachkommen muss vorweggenommen.", erwiderte sie knapp.

  • Der Blonde überlegte sich gerade wie er es am besten beschrieb, warum dieses Weihnachten nicht das selbe war, aber da kam die Fremde auch schon selbst darauf. "Ja... ich komme aus Destiny Valley und das ist das erste Weihnachten ohne meine Familie. Beziehungweise das erste Weihnachten, das ich allein mit meiner Schwester verbringen werde." Wie Cheryl wohl damit klar kam, dass ihre Eltern nie wieder Weihnachten mit ihnen feiern würden? Hoffentlich nahm sie es sich nicht zu sehr zu Herzen. "Und ich habe nicht vor Sie mit tiefgründigen Geschichten in den Schlaf zu reden.", lächelte er die Schwarzhaarige an und hoffte, dass sie somit nicht weiter auf seine Antwort eingehen würde.
    "Sie scheinen ja sehr beschäftigt zu sein. Verbringen Sie Weihnachten denn nicht mit der Familie?" Hatte sie gerade tatsächlich Einladungen und Verpflichtungen gesagt? Hörte sich ja fast nach Geschäftsterminen und nicht nach Familienfeiern an. Aber vielleicht bildete Ash sich das auch nur wieder mal ein.

  • Dia nickte. Verständlich, dass da nicht alles so rosig aussah. Alleine mit einer kleinen Schwester, wie alt diese wohl war? Mit Kindern konnte die Schwarzhaarige eher schlecht umgehen, sie war auch ein Einzelkind, für sie wird es allein mit ihrer hergezogenen Cousine schon interessant werden. Irgendwo war Dia aber auch froh, dass Ash ihr nicht alles bis ins kleinste Detail berichtete und es vorzog seine Geschichte für sich zu behalten, denn am Ende hätte sie Mitleid oder Ähnliches heucheln müssen und das wollte sie auch nicht. Daher hakte Dia auch nicht weiter nach und gab gönnerhaft Auskunft auf seine Frage. "Nein. Im engeren Kreis schon lange nicht mehr, da meine Eltern viel unterwegs sind. Mit Großfamilie jedoch auch nicht, dass ist mir zu anstrengend." Ihr Großonkel zweiten Grades lud immer sämtlich - wirklich sämtliche Familienmitglieder zu sich ein (sein Anwesen hatte sogar Platz für die ganzen Verwandten). Zuletzt gesehen hatte sie ihn jedoch zu seiner 50. Geburtstagsfeier, zur selben Zeit an dem sie Sue auch zuletzt gesehen hatte. Glücklicherweise fiel es nie auf wenn jemand fehlte, glaubte sie zumindest.
    Langsam wurde es dunkel und kalt am Park an der Apah. Dia stand auf. "Ich sollte mich langsam auf den Weg machen. Sind Sie nicht auch eingeladen? Immerhin ist es eine Willkommensfeier für die Neuzugezogenen, soll weihnachtlich werden. Vielleicht kommen wir beide ja dann tatsächlich in Weihnachtsstimmung." Gespannt wartete das Mädchen auf seine Antwort.

  • Im Gegensatz zu Ash' Familie musste die von der Fremden ja riesig sein, wenn es ihr zu anstrengend war mit allen zu feiern. Wie viele Familienmitglieder und wie weit der Verwandtschaftsgrad gemeint waren? Er wusste es nicht, aber es ging ihn ja auch nicht wirklich etwas an, oder? Die Sonne war bereits unter gegangen und Ash würde wohl bald wieder nach Hause gehen. Was sollte er schon weiter hier. Vor allem nachdem die schwarzhaarige Schönheit neben ihm aufgestanden war und sich zum gehen wandte. Ihre Worte verwirrten ihn allerdings ein wenig. "Willkommensfeier?" Jetzt wo es die Fremde sagte glaubte Ash etwas davon gehört zu haben, aber sollte er da wirklich hingehen? Er kannte ja sowieso niemanden. Nicht mal den Namen dieser Fremden kannte er. "Sie gehen also auf diese Party? Jetzt gleich?", fragte er ein wenig überrascht. Vielleicht war das ja auch eher eine gehobene Party und keine normale wie man sie von DV gewohnt war. "Ich denke ich werde kurz vorbeischauen... kann ja nicht schaden.", fügte er schließlich nachdenklich hinzu und stand ebenfalls auf.

  • "Ich habe nicht vor übermäßig lange zu bleiben." Warum sollte sie auch extra nochmal nach Hause laufen, was für ein Umstand! Dia sah das alles sehr pragmatisch. "Ausgezeichnete Idee." Vielleicht konnte sie den Kerl als Vorwand ausnutzen, nicht allzu lange mit Amir und ihrer Cousine - ja sie war nahctragend - zu verweilen. Es war vielleicht nicht die vornehme englische Art und Weise, aber das interessierte ja keinen. "Mein Name ist übrigens Dia.", stellte sie sich großzügigerweise vor, "Dia Renique Lind-Rutherford. Ein schrecklich langer Name, ich weiß." Die Schwarzhaarige schlug den Weg bereits ein, der Neue wusste ja sowieso nicht wo's lang ging.


    » Party & Miethalle

  • [Der Admin zwingt mich zum Doppelpost! Editieren fand ich hier doof :P ]


    « Alice, Nick, Noita & Cedric [sooo viele °__°] kamen von der Willkommensfete.


    Nachdem das Grüppchen von der Party also rigoros rausgeschmissen wurde, beschlossen die jungen Damen und Herren noch etwas miteinander zu unternehmen und die Wahl der Eisprinzessin fiel dabei auf Schlittschuhlaufen. Wie passend. Wobei Alice darauf bestand ihr Kostüm abzulegen, weswegen die beiden Jungs sich auch entschlossen hatten einen kurzen Abstecher über die WG zu machen. Bei dem Anblick der unausgepackten Taschen, wäre Ced am liebsten geblieben und hätte erstmal gründlich ausgepackt, aus Koffern leben gefiel ihm nämlich nicht sonderlich. So zog er jedoch das nächstbeste hervor und machte sich mit Nick auf zum vereinbarten Treffpunkt. Ein gutes Gefühl das Rentierkostüm losgeworden zu sein.
    "Und, wer von euch ist Experte hier?", erkundigte Matze's Sohn sich beiläufig, während er sich die Schlittschuhe zuband. Es ist mitten in der Nacht und wir gehen auf eine Eisbahn.. Ced besah die Fläche skeptisch - immerhin hatte die Uhrzeit den Vorteil das sie fast die einzigen hier waren - ehe er das Eis für den Anfang vorsichtig betrat und erstmal abwartete. Seine letzte Schlittschuhfahrt war eine Weile her, allerdings bekam man dafür üblicherweise schnell ein Gefühl. Hoffentlich.


  • Diejenigen die sich etwas mehr Mühe gegeben hatten bei der Wahl ihrer Kostüme (also alle außer Noita) hatten diese vor der Ankunft im Park noch abgelegt und sich in Alltagsklamotten geworfen. Die Schwarzhaarige hatte zwar ein weniger aufwändiges Kostüm gehabt aber Alice dennoch auf dem Weg nach Hause begleitet. So musste das Mädchen ihr nerviges Geweih nicht mitschleppen und sich auch keine Sorgen darum machen ob sie denn überhaupt wieder zum Park finden würde. Es war bestimmt schon eine Ewigkeit her, dass Noita auf Schlittschuhen gestanden hatte und so würden die ersten Minuten voraussichtlich zur Qual werden. Dies war immer der einzige Sport gewesen den das Mädchen im Winter geliebt hatte und beim Anblick der beinahe menschenleeren Eisfläche schlug ihr Herz einen Tick höher. Man konnte sich schön ausbreiten beim laufen und musste nicht eingequetscht wie eine Ölsardine im Schneckentempo im Kreis fahren. Schnell schnürte sich Noita die Schuhe zu und ehe man sich versah war sie auch schon auf der Eisfläche. Beinahe hätte es sie auf den Hintern gesetzt, weil sie es nicht mehr gewohnt war Eis unter ihren Füßen zu spüren. Die ersten paar Meter fuhr das Mädchen also wackelig und ruderte mit beiden Armen um sich vor einem Sturz zu bewahren. Beinahe der ganze Park, bis auf vereinzelte Laternen, war in Finsternis gehüllt und nur die Eisfläche war beleuchtet und das kristallklare Eis funkelte im Licht. Ein atemberaubender Anblick. Noita kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und gab somit nicht mehr auf ihre Balance Acht. Prompt landete sie auf ihrem Hintern. Peinlich berührt kratzte sie sich am Hinterkopf. „Ich glaub man kann Eislaufen doch verlernen.“, lachte das Mädchen schließlich als sie sich etwas unbeholfen wieder auf ihre zwei Beine stellte.


  • Nachdem alle vier einen Abstecher zu Hause gemacht und sich normale Klamotten angezogen hatten ging es auch schon weiter zum Park. Für einen kurzen Moment wäre Nick lieber zu Hause geblieben, aber da er in Begleitung mit drei anderen Jugendlichen war fand er die Idee mit dem Eislaufen doch besser, als allein zu Hause rum zu sitzen. Schlafen würde er jetzt sowieso nicht können und ein wenig Ablenkung von der vielen Aufregung von vorher tat ihm sicherlich gut. Am Park und der Eisfläche angekommen zog sich Nick seine Schlittschuhe an, schnürte sie ordentlich zu und schon Sekunden später flitzte er über die im Licht schimmernder Eisfläche. Glücklicherweise hatte er im Gegensatz zu den anderen ein klein wenig Übung, denn er war dieses Jahr schon Schlittschuhlaufen gewesen und seine rollenden Schuhe von vorher waren schließlich auch keine schlechte Vorbereitung gewesen. Als Noita hinfiel fuhr er besorgt auf sie zu, aber die Schwarzhaarige lachte und stand schon wenige Augenblicke später wieder auf den Schienen ihrer Schlittschuhe. "Mach dir keine Sorge. Ein zwei Bahnen und du bekommst das schon wieder hin.", munterte Nick sie mit einem freundlichen Lächeln auf. "Und als Experte würde ich mich zwar nicht bezeichnen, aber falls du Hilfe brauchst melde ich mich gerne um dein Händchen zu halten Ced.", grinste der Schwarzhaarige neckisch, der auf Alice zugefahren war. Mal sehen wie sie sich auf der glitzernden Fläche so machte.


  • Ebenso vom Spaß gepackt, schnürrte Alice im Nu ihre Schlittschuhe und stapfte auf die glatte Eisfläche. In den ersten Minuten ließ sie das Geländer welches die Bahn umrahmte nicht los. War sie überhaupt schon mal Eislaufen gewesen? Ich glaube nicht.. Aber immerhin war sie nicht die Einzige, die sich etwas ungeschickt anstellte. Das Blondchen stimmte in Noitas Lachen ein. „Mein Hintern wird später mit blauen Flecken übersäht sein..“, meinte das Mädchen und stieß sich von der Wand ab, sodass sie ohne irgendeine Hilfe über das Eis glitt. Ihre Knie zitterten. Und auch wenn das ganze noch etwas zögernd vor sich ging, hatte sie große Freude daran, welche man ihr auch anmerkte, da ein Lächeln ihre Lippen zierte und sie ganz in Gedanken verloren (sie musste sich schließlich etwas konzentrieren) ihre Bahnen zog. "Nick, der edle Ritter!", kommentierte Katjas Tochter als sie zufällig die Antworts des Schwarzhaarigen mitbekommen hatte und natürlich, tollpatschig wie sie war, direkt in seine Arme fuhr.

  • Noita hatte bereits Bekanntschaft mit der Eisfläche gemacht, doch rappelte sich schnell wieder auf. Ob sie sich je unterkriegen ließ? Ced machte ebenfalls die ersten Schwünge, die besser liefen als erwartet. Eins, Zwei, Eins, Zwei War der Takt erstmal verinnerlicht, stellte sich die Balance wie von alleine her. Nach einer Weile wandte sich der Junge vom Blick seiner Füße ab und schlitterte auf dem Feld dahin. "Nein ich glaube ich verzichte dankend.", Ced gab seinem Sandkastenfreund einen Korb, während er an Geschwindigkeit aufnahm. Aus den Augenwinkeln sah der Blondschopf wie Alice dem Möchtegernritter förmlich in die Arme fiel (gut, wahrscheinlich brauchte sie lediglich noch Übung in der Lenkung). Auf den Rat hätte Cedric sich mal eher selbst besinnen sollen, denn der kurze Moment der Ablenkung reichte um gegen Noita zu krachen, die daraufhin beinahe wieder hingefallen wäre. Ups.. "Sorry..!", entschuldigte er sich und griff nach ihrer Hand aus Sorge, sie würde im nächsten Moment umknicken. "Man sollte sich halt nicht überschätzen, hm?"


    (sry das ist megalame >_< )


  • Noitas Augen folgten dem Schwarzhaarigen, welcher förmlich wie der Blitz über die Eisbahn schoß. Es sah aus als hätte er noch nie irgendetwas anderes gemacht, als wäre er dafür geboren auf der glatten Oberfläche förmlich dahinzuschweben. Das Mädchen hatte schon Sorge sie würde sich als Einzige anstellen als wäre es das erste Mal das sie auf Schlittschuhen stand doch ein Blick zu Alice genügte und Noita wurde eines besseren belehrt. Noita erst wenige Sekunden am Boden und schon war Nick an ihrer Seite um nach dem Rechten zu sehen. "Hmmm ich leg noch zwei Runden drauf und dann könntest du Recht haben.", erwiderte Noita sein Lächeln. Noitas Tollpatschige Art machte sich bei Sport nicht besonders gut und darum war es keine Seltenheit, dass sie Schürfwunden und blaue Flecken davontrug aber es machte ihr wenig aus. Als sie noch ein Kind war, war sie auch nicht ständig zu den Erwachsenen gelaufen wenn sie sich mal irgendwo angestoßen hatte also warum sollte sie jetzt, so sie doch schon ein Stück älter war deswegen rumheulen? Die Möchtegernhexe musste sich ein Schmunzeln verkneifen als Alice den Schwarzhaarigen ein wenig aufzog. Genauso war er ihr nämlich auch vorgekommen. Wie son ein Pseudoritter im Hier und Jetzt. Wieder auf zwei Beinen klopfte sich Noita den Schnee von ihrer Hose und wollte gerade zur ersten Runde ansetzen als etwas oder besser gesagt jemand unsanft in sie krachte. "Uaaaaah..." gab das Mädchen von sich und wollte gerade nach dem Übeltäter greifen um sich vor einem erneuten Sturz zu retten als eine kräftige Hand nach der ihren griff und sie so vor dem Unglück bewahrte. Der Übeltäter entpuppte sich als kein geringerer als Ced. "...und man sollte die Augen nach vorne gerichtet haben beim Eislaufen." , neckte Noita den Blondschopf, welcher es scheinbar Alice gleichtun wollte, welche in Nicks Arme geschlittert war. Das einzige Problem darin bestand das Noita im Vergleich zu dem Schwarzhaarigen wohl nicht kräftig genug gewesen wäre um den blonden Tollpatsch abzufangen. "Vielleicht hat Nick gar nicht so Unrecht und du musst an der Hand gehalten werden", kommentierte die Tochter der Hexenprinzessin persönlich als Ceds Hand die ihre noch fest umschlungen hatte. Wie sie diese Worte in den Mund nehmen konnte ohne dabei selbst rot zu werden war dem Mädchen im nachhinein selbst nicht klar. Möglicherweise lag es auch an den tiefen Temperaturen. Diese verhinderten, dass das Mädchen auch nur den Hauch einer Farbe, außer dem schneeweiß ihrer Haut, annehmen konnte. Sie schenkte Ced ein Lächeln. Schließlich hatte er sie vor einem erneuten Sturz bewahrt (auch wenn er der Unfallverursachende gewesen war).


  • Natürlich verzichtete Cedric auf Nicks Hilfe. Er hätte es auch gar nicht anders erwartet. Im Gegensatz zu ihm hatten die anderen drei Jugendlichen wohl noch nicht sehr viel Erfahrung mit dem Eis gesammelt, aber ihn störte das wenig. Vor allem weil Alice ihm dank ihrer fehlenden Übung quasi in die Arme fiel. Er fing sie natürlich ganz ritterlich auf, wie sie schon zuvor über ihn gescherzt hatte. "Und? Ist doch gar nicht so übel von einem edlen Ritter gerettet zu werden, oder?", fragte er das Mädchen mit einem freundlichen Lächeln und nahm ihre Hände in die seinen. Dann fuhr er langsam rückwärts los und zog sie mit sich. "Ich halte dich und du sagst mir wo wir hinfahren, okay? Dann kannst du dich ein bisschen eingewöhnen." Klang doch nach einem guten Plan bis sie sich eingefahren hatte und er hatte ja schließlich auch was davon. Als Ced in Noita fuhr und die zwei dann ebenfalls zusammen die Eisfläche unsicher machten musste Nick grinsen. So läuft das also... Dann richtete sich sein Blick wieder auf Alice und ihre warmen Augen.


  • Glücklicherweise war Nick etwas sicherer auf den Beinen, sodass die beiden nicht Bekanntschaft mit dem Boden machten. „Hmm..ja..“, nuschelte das rotäugige Mädchen und schmollte etwas. Es legte sich ein rosa Schimmer auf ihre Wangen, als Nick ihre Hände in die seinen nahm und sie führte. Als würden sie zusammen tanzen. Alice lächelte, denn gemeinsam zogen sie ihre Kreise um die Eisfläche. Zwar war sie trotz Hilfe noch etwas wackelig auf den Beinen, es war doch eine ungewohnte Situation nicht wirklich fest auf dem Boden zu stehen, aber Nick gab ihr die nötige Sicherheit. „Ich bin echt froh, dass wir uns wieder gefunden haben.“ Es tat immer gut, einen alten Freund nach Monaten oder sogar Jahren wieder zu sehen. „Und das im richtigen Augeblick..“, fügte das Blondchen noch leise hinzu.


  • Nick wurde förmlich von Alice' Lächeln angesteckt. "Ich bin auch echt froh, dass wir uns wieder gefunden haben. Der Barbesuch mit dir war jede Sekunde wert.", meinte der Schwarzhaarige ehrlich, und ließ Alice schließlich an einer Hand los, so dass er quasi händchenhaltend neben ihr fahren konnte. Mittlerweile hatten sie einige Runden gedreht und die Blonde schien schon viel sicherer auf dem Eis zu sein, also empfand Nick es als angebracht ihr ein bisschen mehr zu überlassen. "Aber darf ich fragen was du mit richtigem Augenblick meinst?" Ihm waren die leisen Worte seiner wiedergefundenen Freundin nicht entgangen und er hatte das Gefühl das mehr dahinter steckte als nur die Eislaufübungen und der schöne Abend. Vor allem weil Alice vorhin ja auch einiges an Chaos angerichtet hatte, auch wenn sie das nicht wollte.


  • Als der Schwarzhaarige ihre Hand los ließ, wedelte das Mädchen unbeholfen damit in der Luft. Nicht hinfallen, nicht hinfallen!, redete sie sich gut und zu und es klappte tatsächlich! Ein Stückchen sicherer als zu Beginn aber doch noch mit Hilfe schlitterte Alice mit strahlendem Blick nach vorne gerichtet anstatt auf dem Boden weiter. „Auf jeden Fall.“ Oh ja, das war sehr lustig gewesen.. „Das müssen wir wiederholen, ja? Immerhin müssen wir die Bar hier mal ausprobieren, obwohl, du bist ja schon in Genuss gekommen oder? Du meintest du kennst den Weg.“ Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen, verschwand aber im nächsten Moment wieder, als ihr alter Freund sie auf ihre letzten Worte ansprach. Alice wünschte sich jetzt, sie hätte dies nicht laut gesagt. „Ich hab.. mich irgendwie mit meinem Freund gestritten.. obwohl es war ja eigentlich kein Streit..“, murmelte das Blondchen und ihr Blick wurde trüb. „Ach, das ist alles komisch. Deshalb bin ich froh, dass ich dich jetzt wieder habe, so denke ich nicht allzu sehr daran!“ Sie sah zu dem jungen Mann an ihrer Hand und lächelte.

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