Der Park an der Apah

  • [Rumi]~ bei Noita


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    Nur wenige Sekunden nachdem Rumi die Frage ausgesprochen hatte, hallte auch bereits ein kurzes Lachen durch Luft. Die Rosahaarige hatte wohl voll ins Schwarze getroffen, was Noitas Antwort bestätigte. Rumi lächelte, erfreut, dass sie richtig gelegen hatte, auch wenn es vielleicht keine unbedingt positive Sache war. "Ich glaube gerade solche Unterschiede können wichtig sein. Man ergänzt sich gegenseitig und das schweißt zusammen." Rumi hatte in ihrer alten Heimat viele Freunde, die ganz anders als sie waren und ach ihre Bekanntschaften in Riverport hatten ihre Unterschiede zu ihr. Selbstverständlich, schließlich war jeder Mensch einzigartig. Die Schülerin bemerkte, wie Noita hin und wieder auf ihr Handy spähte, ehe sie seufzte und noch einen Schluck des pinken Getränks zu sich nahm. Sie machte sich wohl wirklich Sorgen. Aber das war ja auch kein Wunder, wusste Rumi ja noch von Noitas Erzählungen am Vortag, wie wichtig ihre Cousine der Schwarzhaarigen war. Jedoch wollte Rumi sie nicht darauf ansprechen. Nur wenig später erzählte Noita ihr dann, dass sie das Geschenk bereits vollendet hatte, jedoch noch keine Gelegenheit gehabt hatte,es ihrer Cousine zu geben, da sie sich noch nicht gesehen hatten. "Du kannst es ihr sicher bald geben." Die Rosahaarige trank ebenfalls wieder einen Schluck aus dem Plastikbecher. Noitas Frage beantwortete sie prompt. "Ja. Es ist echt gut. Zuerst war es ein bisschen zu süß aber nach ein paar Schlücken hat sich dieser Gedanke erledigt." Meinte sie ehrlich. "Darf ich dich fragen, was du sonst so machst, wenn du nicht an Geschenken arbeitest oder liest?" Rumi würde gern mehr über die Schwarzhaarige wissen, so konnten sie eine richtige Freundschaft aufbauen.

  • [Cedric] kommt an | in der Nähe von Noita & Rumi


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    Die Sonne schien, der Himmel war blau und die Vögel zwitscherten. War es nicht ein wahrlich wunderbarer Tag? Cedric nahm das alles war und war sich doch nicht sicher, ob es einen Tag wie diesen überhaupt geben konnte. War das physikalisch tatsächlich möglich? Offenkundig. Womöglich dachte er nur deshalb so deprimiert darüber, weil er letzte Nacht einfach fast nichts an Schlaf abbekommen hatte. Aber das war okay. Vielleicht konnte der Tag auch für ihn etwas Gutes bereit halten. Was sollte zwischen Sonnenschein und Frühlingsduft auch für Schrecken hervorkriechen? Das war absolut unlogisch. Tatsächlich war die Sonne, die vom Himmel brannte, stärker als erwartet, dafür das der Hochsommer noch nicht in Sichtweite war. Die warmen Strahlen taten jedoch gut auf seiner Haut und während er die Straßen entlangging, entspannte er sich zusehends. Seine Füße trugen ihm zum Park, warum konnte er nicht sagen. War es wirklich das noch aufbereitete Fest? Lang würde es wohl nicht mehr gehen. Gestern zur Nachmittagsstunde hatte er sich dort unglaublich fehl am Platz gefühlt, nicht zu den am Fest teilhabenden Leuten gehörend. Warum er es tags drauf noch einmal ansteuerte, wusste er nicht, aber womöglich hatte die warme Sonne tatsächlich sein Gemüt verdreht. Hoffte er wirklich hier angenehme Gesellschaft zu finden? Bekannte wie Fremde? Oder hoffte er nur auf jemand ganz bestimmtes? Er hätte ihr auch einfach mal schreiben können, aber nein... er musste es ja unbedingt dem Schicksal überlassen. Als ob ihm das je freundlich gesinnt wäre. Aber sein Handy lag zu Hause und er wollte auch keinen weiteren Gedanken daran verschwenden. Auf dem Frühlingsfest angekommen tummelten sich zur Mittagszeit mehr Leute als erwartet. Alle wollten sie ihren Winternestern entfliehen und wagten sich wieder hinaus. Auf dem ersten Blick sah er niemanden den er kannte. Das war wohl abzusehen gewesen. Erst nach seiner zweiten kleinen Runde erblickte er nicht unweit entfernt auf einer Picknickdecke Noita mit einem pinkhaarigen Mädchen sitzen. Sein Herz klopfte augenblicklich ein wenig schneller. Am liebsten würde er direkt zu ihr hingehen, doch wollte er ihre Verabredung mit ihrer Freundin nicht im Weg stehen. Das Ding in seiner Brust beklagte sich spürbar über diesen Umstand. Er wandte sich von den beiden Mädchen ab und ging zu dem Stand hin, der Punsch ausschüttete. (a genau, erstmal betrinken gehen. Das war es natürlich nicht, was Cedric im Sinn hatte. Er fragte bei dem zuständigen Fräulein nach, ob Stift und Papier verfügbar seien. War es tatsächlich, denn damit führten sie Strichliste über die Ausgabe des alkoholischen und alkoholfreien Punsches. Man lieh ihm beides und auf das Papier schrieb er »Deine Verabredung möchte ich nicht stören, aber wenn du Interesse hättest, würde ich dich sehr gerne einmal wohin einladen. Wann, wo und wie du möchtest. Cedric.« War das kitschig? Nicht doch. Cedric gab den Stift zurück und faltete das Papier anschließend zu einem ganz ordentlichen Papierflieger. Er wartete dabei auf eine passende Brise, ehe er das wunderbare Origamiwerk losließ. Der Wind schaffte tatsächlich einen kleinen Auftrieb und langsam segelte der Papierflieger in Noitas Richtung, ehe er sanft in ihrem Schoß landete. Cedric blieb noch da stehen wo er war, denn irgendwo wollte er doch die Reaktion sehen.

  • [Irgendwo auf einer Picknickdecke] Rumi & Noita & Ced


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    Zustimmend nickte das schwarzhaarige Mädchen. Das stimmte wirklich. Von jeher hatte es immer nur Majo und sie gegeben. Sie waren wahrlich ein Herz und eine Seele. Sie gingen durch Dick und Dünn. So viel hatten die beiden Nachwuchshexen miteinander erlebt, da konnte man doch gar nicht anders als sich gegenseitig zu ergänzen. Fast schon ein seeliges Lächeln legte sich auf die Lippen Noitas. "Ja das stimmt. Wir brauchen uns gegenseitig. Wir haben ja nur uns." Gut möglich, dass manch einer glauben würde, dass dieser Aussage ein Hauch Bitterkeit folgte doch dem war nicht so. Mittlerweile hatte die Schülerin es akzeptiert. Viel mehr. Sie war ganz und gar zufrieden damit. Jemand der gar nicht mehr in ihrem Leben vorhanden war, konnte sie zumindest nicht wie das Letzte behandeln und das war wesentlich angenehmer als durchwegs die eigenen Fehler vorgeführt zu bekommen. "Ja oder sie findet es einfach in ihrem Zimmer, wo es geduldig auf sie wartet!" Fast schon verlegen kratzte sich die junge Hexe am Hinterkopf ehe sie fortfuhr. "Irgendwie ist es mir unangenehm Geschenke direkt zu übergeben. Es ist natürlich schön ihre Reaktion zu sehen aber ach ich weiß auch nicht..." Es war schwer zu beschreiben. Sie war eher die heimliche Beschenkerin ohne großes Tamtam. Erneut folgte ein Schluck des pinkfarbenen Getränks. Es war ein derartig warmer Tag, dass Noita immer wieder ihre Kehle befeuchten musste und so war auch der zweite Becher geleert. Wie schnell das doch ging. Der Punsch war aber auch wirklich köstlich, dass musste man den Veranstaltern einfach lassen. "Ach weißt du ich bin glaube ich kein sonderlich ínteressanter Mensch. Ich könnte eine interessante Geschichte erfinden aber eigentlich gibt es da nicht so viel erzählenswertes." Kurz nahm die Schwarzhaarige eine Denkerpose ein ehe sie fortfuhr. "Ich liebe Musik und wenn niemand zuhört spiele ich sehr gerne Gitarre und singe dazu aber ich könnte mich niemals überwinden vor irgendjemanden zu singen. Niemals! Wirklich niemals!" Es wunderte das junge Hexlein nun doch, dass sie von ihrem Hobby erzählte. So wusste doch kaum jemand etwas näheres dazu aber vielleicht war nun der Zeitpunkt gekommen. Wer wusste das schon so genau. "Wahrscheinlich bist du ein wesentlich interessanterer Mensch. Erzähl lieber du etwas von dir!" Mit großen interessierten Augen sah Noita ihre Begleitung an. Das mit der Offenheit gegenüber neuen Bekanntschaften klappte wirklich gut. Sie hatte auch kaum das Gefühl, dass sie Angst haben musste etwas Dummes zu sagen und Rumi damit zu vertreiben. Dieses Mal funktionierte es sogar ohne Alkohol. (als ob)

    Ein sanfter Wind kam auf. Nicht zu kalt - gerade recht. Angenehm sogar. Sachte wurde eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht geweht und Etwas landete in ihrem Schoß. Leicht wie eine Feder. Beim Senken ihres Blickes machte Noita einen Papierflieger in ihrem Schoß aus. Irritiert sah sie sich um, konnte aber erst nicht so recht den Absender ausmachen und so nahm die Schülerin ihn vorsichtig in ihre Hände und faltete ihn behutsam auf, fast so als könnte er in ihren Händen zu Staub zerfallen. Beim Anblick der geschriebenen Worte begannen ihre Augen zu strahlen. Ein Funkeln war in ihnen zu erkennen, als würde sie den größten Schatz auf Erden in ihren Händen halten. Immer wieder las sie die paar Worte als könnte sie ihr Glück kaum fassen. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen und ihr Herz pochte wie wild - vor allem als sie seinen Namen entdeckte. Schwungvoll unterzeichnet - fast schon elegant. Noita wusste schon jetzt, dass sie dieses Stück Papier auf ewig behalten wollte. Das Lächeln wollte nicht mehr verschwinden. Strahlend. Ehrlich. Voller Gefühl. Vorsichtig drückte sie das Stück Papier an ihr Herz und lies es schließlich noch immer mit einem Lächeln auf den Gesicht in ihrer Tasche verschwinden. Erst nun fragte sich die Schwarzhaarige ob Cedric vielleicht sogar noch in der Nähe war. Suchend glitt ihr Blick über die Menschen in ihrer Nähe um eventuell seine Gesichtszüge darin zu finden, begleitet von geröteten Wangen, als dem Mädchen bewusst wurde, dass er ihre Reaktion, ihr unaufhörliches Lächeln, seit dem seine Nachricht eingetrudelt war, möglicherweise ganz genau verfolgt hatte. Gerade als die Schwarzhaarige aufgeben wollte, erblickte sie einen blonden Haarschopf bei der Punschausgabe. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, mit ungewohnten Mut erhob sich die junge Hexe und schnappte sich neben ihrem Becher auch gleich den ihrer neuen Bekanntschaft. "Du siehst durstig aus! Ich...werde uns noch einmal nachschenken!" Auf dem Weg zu der Punschausgabe klopfte das Herz der jungen Hexe rasend schnell. Es drohte aus ihrer Brust zu springen, sich zu überschlagen und tatsächlich er war es. Sein Gesicht. Seine Augen. Er war es wirklich. Nur noch wenige Schritte trennten sie voneinander. Es fühlte sich an als hätte ihr Herz, ihr ganzer Körper lediglich auf diesen Moment gewartet. Sie strahlte über das ganze Gesicht als sie vor ihm stand. "Hey." Mit großen Augen sah sie zu ihm hoch, am liebsten hätte sie auch die letzten Zentimeter überwunden und ihre Lippen auf die seinen gepresst, denn sie sehnten sich nach den seinen aber irgendetwas hielt sie davon ab. "Es gäbe nichts, dass ich lieber tun würde..." Sie blinzelte und reichte der Frau beim Punsch ihre leeren Becher um sie wieder befüllen zu lassen. Nervös knubbelte die Schwarzhaarige an ihren Fingern herum, während sie ihren Blick kaum von ihm lassen konnte. "Es ist schön dich zu sehen. Also... ich sehe dich gerne." Was? Okay der Satz hatte in ihrem Kopf ganz anders geklungen. Sie biss sich auf die Lippen und nahm schließlich dankend ihre Getränke wieder entgegen. Meine Güte hatte sie plötzlich die Fähigkeit zusammenhängende Sätze zu formulieren verloren? Vielleicht hatte sie ja einen Schlaganfall. "Wenn...wenn du möchtest kannst du dich sicher zu uns setzen. Ich glaube nicht, dass es Rumi stören würde..." vermutete die junge Hexe stark und deutete in Richtung Picknickdecke.

  • [Simon] bei Alice und Luke auf der Decke


    hmillhmillhmhappy

    [IMG:http://orig10.deviantart.net/2940/f/2015/067/e/f/harvest_moon_boy___simon_by_princesslettuce-d8kr02e.png]Simon war von Alice Handlungen so überfordert, dass er ihr erst nur wortlos hinterherstarren konnte. War das eben.. wirklich passiert? Sein Mund blieb ein Stückchen offen stehen, als seine Freundin sich zu einem fucking scheiß Punk (?!?!?!?) auf die Picknickdecke setzte und ihm den Becher voll Punsch reichte. Der Zwilling blinzelte ein paar Mal, sah dann komplett fassungslos erst zu Tara, dann zu Alma und schließlich zurück zu Alice. "Ich muss sie umbringen." Diesen Satz hatte er in Gedanken nicht mal besonders bösartig ausgesprochen. Es war einfach eine Feststellung. Was sollte er auch sonst tun? Sie war allem Anschein nach verschwunden.. aufgesprungen, weggelaufen, um sich mit einem anderen Kerl im Park zu treffen. Deshalb hatte sie ihn ahnungslos in seinem Zimmer zurückgelassen. Bevor er ihr nachlief, musste er irgendwas tun, um das ganze besser verarbeiten zu können. Sonst würde er ihr gleich hier, vor allen Leuten das Genick brechen- ganz sicher. Mit ausdruckslosem Gesicht stapfte Simon zum Buffet und schüttete sich innerhalb weniger Minuten drei Bechern Punsch die Kehle runter. Das watteähnliche Gefühl in seinem Kopf beruhigte ihn etwas und dämpfte die Wut, die sich in seinem ganzen Körper angesammelt hatte. Er atmete noch einmal tief durch und folgte Alice schließlich. Langsam, weil sich die Welt etwas drehte, wenn er sich zu schnell bewegte, setzte er sich bei dem blonden Mädchen und ihrer Bekanntschaft angekommen auf die Decke, direkt hinter Alice. Ohne zu zögern zog er sie wieder zu sich und drückte sie so fest gegen seinen Oberkörper, dass ihm selbst für einen Moment die Luft wegbliebt. "Wenn du dafür später keine gute Erklärung hast, muss ich mir was für dich überlegen. Und es wird wehtun, glaub mir", flüsterte Simon in Alice Ohr und drückte ihr gleich darauf einen Kuss auf die Wange, bevor er sich mit einem Lächeln an Luke wandt. "Ich glaub wir kennen uns noch nicht. Ich bin Simon, Alice Freund." Die Hand gab er ihm jedoch nicht. Alice festzuhalten war viel wichtiger.

  • [Cedric] bei Noita & Rumi | Picknickdecke


    [IMG:http://orig15.deviantart.net/032a/f/2015/067/f/e/harvest_moon_boy___cedric_by_princesslettuce-d8knkxv.png]


    Cedric konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Er betrachtete alles an ihr, jede Bewegung, jeden Ausdruck. Der Papierflieger war direkt vor ihr gelandet. Erstaunt betrachtete sie sein Origami, ehe sie die wenigen Zeilen las, die er darauf gekritzelt hatte. Das strahlende Gesicht, welches er daraufhin betrachten durfte, zauberte ein sanftes Lächeln auf seine Lippen. Sie glücklich zu sehen, stimmte auch ihn in ein seltenes Glücksgefühl. Sie steckte den Zettel ein und das war der Moment, in dem er sich zum Gehen wenden wollte. Doch er kam nicht weit, den kaum hatte er sich umgedreht, wurde ihm von der Dame, von der er sich Papier und Stift geborgt hatte, mit einem Zwinkern ein Becher Punsch in die Hand gedrückt. Verdutzt sah er auf den Behälter, nahm ihn dann jedoch an. Aufgrund des Festes kostete es heute ja nichts. Ein wenig skeptisch beäugte er die farbige Flüssigkeit, sich nicht sicher, ob sie ihm nun das mit oder ohne Alkohol gegeben hatte. Was soll's. Nick hatte ihm bereits Schlimmeres untergejubelt. Und als er sich von dem Stand wegdrehte stand sie auf einmal vor ihm. Sie strahlte über das ganze Gesicht und es war, als würde sie ihre Gefühle auf ihn übertragen. "Hey.", erwiderte und kniff dabei ein wenig die Lippen zusammen, um sein dämliches Grinsen ein wenig einzudämmen. Konnte ja nicht wahr sein hier. Aber als sie seine Papierflieger-Einladung direkt mündlich annahm, konnte er ein ehrliches Lächeln nicht länger verstecken. "Das freut mich! Wenn du keine besonderen Vorstellungen hast, werde ich mir wohl etwas überlegen müssen.", sagte er beschwingt durch ihre Annahme. Ein Teil von ihm mahnte ihn zur Vorsicht - Glück und Freude waren immerhin stets vergängliche Werte. Man konnte nie wissen, was in naher Zukunft geschehen konnte. Kurz fiel ihm ein, was Kyle ihm geschrieben hatte. Und dann fiel ihm ein, was er nachts um vier von Müdigkeit besessen geantwortet hatte. Oh shit. Er musste das unbedingt korrigieren - bei nächster Gelegenheit. Ced konnte nur erahnen was Kyle davon halten würde, denn ein wenig hatte er den Punk ja kennen gelernt. Aber er würde es ihm hoffentlich verzeihen, wenn eine Erklärung etwas später kam. Denn jetzt zählte etwas ganz anderes, viel wichtigeres. Noita war hier und freute sich ihn zu sehen. Und es war ihm egal, wie unbedacht es sein mochte, sich einmal nicht über alles den Kopf zu zerbrechen, einmal nicht alles im Auge zu behalten oder von möglichem Unglück auszugehen. Heute wollte er sich nicht kümmern. Nicht an diesem sonnigen Frühlingstage, an dem dieses Mädchen ihm ein besonderes Lächeln schenkte. "Ich habe gehofft dich zu treffen.", gab er zu und fuhr sich dabei nervös durch die Haare. Am liebsten würde er sich an sie ziehen, sie umarmen, sie küssen... aber hier waren überall Leute. Und... sie waren ja nicht offiziell zusammen... oder? Sowieso... musste das 'offiziell' sein - was hieß das überhaupt? Am Ende war es ihr unangenehm... Verdammt, das sollte er unbedingt klären. Aber... wie sprach man das am besten an? Mut nehmen und raus damit. Ja, genau, am besten direkt vor der Freundin die da noch auf der Picknickdecke saß. Jetzt hatten Alessa und ihre kleine Freundin ihm so tolle Tipps gegeben und er wusste trotzdem nicht weiter. Aber ihre Hinweise hatten ja auch keinen dritten Faktor - hier: Rumi - beinhaltet. Sowieso wollte er wirklich den Ratschlägen zweier Grundschüler folgen? Wie tief war er denn bitte gesunken? Jetzt verkopfte er sich schon wieder - konnte er denn nicht einfach ihre Anwesenheit genießen? Durfte er das denn? "Okay. Gern." Mehr bekam er einfach nicht heraus, als Noita den Vorschlag machte mit ihr zurück zur Picknickdecke zu gehen. Vielleicht hätte er einfach mal vom Becher trinken sollen, dann würde er vielleicht auch lockerer werden. Zumindest wenn Alkohol drin war. Oh man, das war doch nicht das erste mal das er bei Noita war. Er trottete schließlich neben ihr her zum kleinen Lager der beiden und reichte ihrer Freundin die Hand, während er sich kurz vorstellte. "Ich habe wirklich keine wichtigen Mädchengespräche unterbrochen?", hakte er vorsichtshalber nochmal nach, bevor er sich endgültig dazu gesellen wollte, "Von meiner kleinen Schwester weiß ich, wie heikel so etwas sein kann.", fügte er mit einem sanften Ausdruck hinzu.

  • [Tara] bei Simon, Alice & Alma / bei Simon, Alice & Luke auf der Picknickdecke


    [IMG:http://orig02.deviantart.net/e3f2/f/2015/075/1/6/harvest_moon_girl___tara_by_princesslettuce-d8lvddj.png]Die Ereignisse überschlugen sich. Gerade noch hatte sie die Hände ihrer besten Freundin gehalten, dann kam auch schon Simon und bevor sie noch etwas sagen konnte, zog er Alice von ihr weg und an sich. "Simon! Ja, ist... echt lange her" Ah... Da war es wieder. Das Gefühl, überflüssig zu sein, machte sich in ihr breit. Und auch, wenn ihr gerade überhaupt nicht nach Lachen zumute war, versuchte sie Simon's Lächeln so gut es ging zu erwidern. Ihr war bewusst, dass keiner von den beiden daran Schuld war, dass sie sich jetzt mies fühlte. Es war ja nichts schlimmes daran, wenn ein glückliches Paar sich in der Öffentlichkeit auch glücklich zeigte. Nichtsdestotrotz wollte ihr Kopf das nicht so ganz verstehen. Doch gerade, als die Schwarzhaarige versuchte, sich an die Situation zu gewöhnen und ein normales Gespräch anzufangen, verschwand die Blonde auch schon wieder. Sehr zu ihrem, und offensichtlich auch Simons Überraschen, der sich daraufhin erst mal am Buffet ein paar Becher Punsch hinter die Binde kippte. Mit genügend Abstand beobachtete Tara ihn, sich immer noch fragend, ob denn zwischen den beiden auch wirklich alles in Ordnung war. Er sieht ja richtig wütend aus... Als der Blonde sich dann zu seiner Freundin und dem fremden Jungen auf die Decke gesellte, ging sie noch einmal zurück zu Alma. "Hey, ähm... Ich fürchte du musst wohl leider ohne mich deine Eiersuche beenden... Ich hab mich schon lange nicht mehr mit meiner besten Freundin getroffen, deswegen würde ich gerne noch etwas Zeit mit ihr verbringen", erklärte sie ihr. Auf den Gedanken, Alma mit zu Alice und den anderen zu nehmen, kam sie nicht. Immerhin war sie sich nicht sicher, ob der Punsch, den Simon gerade so eifrig in sich geschüttet hatte alkoholfrei, oder nicht war. Und da sie ihrer Intuition nach zu einem 'Nope' tendierte, war es vielleicht keine gute Idee, ein Kind mit dort hin zu nehmen. Während sie auf die Picknickdecke zusteuerte, war sie sich immer noch nicht sicher, ob sie gerade wirklich die richtige Entscheidung gefällt hatte. War es denn in Ordnung, einfach so das Treffen von den Zweien zu stören? Vor allem, da sie erwähnt hatte, dass es dem fremden Jungen vermutlich nicht passen würde... Andererseits war Simon ja auch schon dort, und wenn sie wirklich das Gefühl haben sollte, zu stören, könnte sie ja immer noch aufstehen. Schließlich war jetzt die Gelegenheit, sich nach so langer Zeit mit Alice zu unterhalten, und auch, wenn sie sich immer noch keinen Reim aus Simons wütenden Stampfern zum Buffet machen konnte, war sie ja doch froh, ihn mal wieder zu sehen. Bei den Dreien angekommen setzte sie sich gerade hin, als Simon sich vorstellte. "Ähm... Hi. Ich bin Tara", stellte sie sich mit einem schüchternen Winken ebenfalls vor. "Sorry, wenn wir stören, wir haben uns zufällig hier getroffen..." ...Diese verdammte Anspannung aber auch. Hoffentlich nahm es der Unbekannte mit den gefärbten Haaren ihnen nicht übel, dass sie einfach so herein geplatzt waren.

  • [Rumi]~ mit Noita & Cedric auf der Picknickdecke


    [IMG:http://orig06.deviantart.net/1158/f/2015/090/1/d/harvest_moon_girl___linda_luna_rumi_by_princesslettuce-d8k5rnd.png]

    Rumi hörte Noita aufmerksam zu. Die Familiensituation der Schwarzhaarigen schien wohl auch nicht die üblichste zu sein, jedoch schien es sie nicht sonderlich zu stören. Das war das wichtigste. Das sie damit zufrieden und im Reinen war. Auf die Frage der Rosahaarige antwortete Noita damit, dass sich das Geschenk Zimmer ihrer Cousine befand, wo diese es jederzeit finden konnte. Das war natürlich auch eine Lösung, wobei Rumi sich fragte, ob es der Schwarzhaarigen nichts ausmachte, die Reaktion ihrer Cousine nicht zu sehen. Die Rosahaarige trank den letzten Schluck ihres Punsches aus dem Plastikbecher, während Noita ihr von ihrem Hobby, der Musik, erzählte. "Wow. Ein Instrument zu spielen ist sicher sehr anspruchsvoll. Wie lange spielst du schon?" Das Thema schwenkte sehr bald dann auf Rumis Leben und Interessen. Das die Schwarzhaarige dachte, die Schülerin habe ein viel interessanteres Leben entlockte dem Teenager ein Auflachen. "Nicht wirklich. Ich habe vor Kurzem mit dem Nähen angefangen. Ansonsten lese ich auch hin und wieder oder erkunde die Stadt." Erklärte sie lächelnd. Ein Windhauch fegte an den beiden Mädchen vorbei. Während dieser Noita eine Strähne aus dem Gesicht wehte, so wehte er Rumi die rosafarbene Haarpracht mitten ins Gesicht. Als sie die Strähnen aus ihrem Gesicht gestrichen hatte, entdeckte die Rosahaarige den Papierflieger auf Noitas Schoß. Diese entfaltete das Papier sogleich und begann scheinbar etwas zu lesen. Ihr Gesicht hellte sich auf und Rumi sah ihr an, dass dieser Brief etwas besonderes zu sein schien. "Hast du etwa einen heimlichen Verehrer?" Fragte sie grinsend. Nur kurze Zeit später entschied Noita, dass es wohl außerordentlich wichtig wäre, die Getränke der beiden wieder aufzufüllen. Rumi dachte sich nicht viel dabei. Vielleicht wollte sie mit der Person sprechen, welche ihr diese Nachricht hatte zukommen lassen. "In Ordnung. Bis gleich." Richtete der Teenager an die Schwarzhaarige. Sobald Noita die Decke verlassen hatte, begab sich Rumi von ihrer sitzenden Position in eine liegende, wobei ihr offenes, langes, rosafarbenes Haar sich auf dem Rasen ausbreitete. Die Geräusche um sie herum, die Natur und die entfernten Gespräche der Festbesucher, waren friedlich und Rumi schloss kurz ihre blauen Augen. Sie öffnete sie erst wieder, als sie die näher kommenden Schritte hörte. Langsam setzte sich die Rosahaarige wieder auf und richtete ihre Blumenkrone zurecht, ehe sie dem jungen Mann, welcher sich als Cedric vorstellte, die Hand gab. "Freut mich. Rumi." Stellte auch sie. Als sie die vorsichtige Frage des Blonden hörte, schlich sich ein schelmisches Grinsen auf ihre zarten Lippen. "Oh, aber doch. Das hast du. Wir waren gerade in einem sehr sehr tiefgründigen Gespräch, nicht wahr Noita?" Die Rosahaarige zwinkerte der Schwarzhaarigen verschwörerisch zu und hoffte, diese würde den Wink mit dem Zaunpfahl verstehen. Der Alkohol im Punsch, von welchem die Jugendliche natürlich nichts wusste, zeigte so langsam seine Wirkung und Rumi begann auf dumme Scherzideen zu kommen.


    [Alma] ~ bei Tara, Alice, Simon & Luke auf der Picknickdecke


    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=120x120:format=png/path/s804ddaff65002008/image/i1c799323d759a9ec/version/1491595329/image.png]

    Das Gespräch dauerte nicht lange an, da stieß eine weitere Person zu ihnen, ein blonder Junge. Der junge Mann schien Tara ebenfalls zu kennen und Alice natürlich. Es stellte sich also heraus, dass sich Tara und der Blonde, welcher Klein-Alma übrigens nett zulächelte, sich länger nicht gesehen hatten. War das vielleicht dieser Simon, von dem Alice kurz vorher gesprochen hatte? Diese Frage erübrigte sich bei den Worten der Blonden, welche den Jungen tatsächlich mit Simon adressierte. "Hallo, Simon!" Plapperte die Kleine darauf einfach drauf los und lächelte, das Osternest noch immer stolz in den Händen. Alice verließ die Gruppe dann auch schnell wieder mit der Erklärung, dass sie nur etwas zu trinken für jemanden holen wollte. Simon folgte dem Blondchen auch geschwind und auch Tara erklärte, dass sie ihre Freundin lange nicht gesehen habe und verabschiedete sich von Alma. Diese jedoch wollte das nicht einfach so hinnehmen. Wie konnten die drei sie einfach so stehen lassen? Bockig verschränkte der kleine Lockenkopf die Arme vor dem Brustkorb, ehe sie seufzte. Zickig werden würde ihr jetzt auch nicht helfen, das wusste Alma von Zuhause. Stattdessen lief sie Tara einfach hinterher, bis sie zu einer Picknickdecke kamen, auf der sich Simon, Alice und noch ein blonder Junge befanden. Wow, so viele blonde Menschen auf einem Haufen hatte die kleine Südländerin noch nie gesehen! Schnellen Schrittes, oder eher Hüpfens, näherte sich die Dunkelhaarige den Teenagern und versuchte mittels Klatschens auf sich aufmerksam zu machen. Noch immer hielt sie ihr Nest fest und betrachtete den fremden Blonden etwas näher. Er hatte sein Haar auf einer Seite kahl und auf der anderen war es gewachsen. Wie cool! "Hallo! Du hast tolle Haare!" Rief sie ihm daraufhin zu.

  • Luke und sein persönlicher sozialer Supergau (aka Alice, Simon, Tara und Alma) auf einer Decke


    "Oh? Okay." Zugegeben war der Junge schon etwas in Gedanken vertieft gewesen, da ihr Gespräch nicht gerade flüssig verlief und aus nichts mehr als Smalltalk bestanden, welchen er über alles hasste, aber wer tat das nicht? Einige Sekunden lang beobachtete er sie noch, wie sie in Richtung des Buffets lief und wendete schließlich seinen Blick ab um aus seinem Rucksack sein geliebtes Taschenmesser und ein Stück Holz rauszuholen, an welchem er unwillkürliche Muster hineinschnitzte. Als eine Person, die ihr Handy lediglich zum Nachrichten versenden hatte, war das ein verdammt guter Zeitvertreib, auch wenn er wahrscheinlich der einzige in seinem Alter war, der so dachte. Er erinnerte sich noch daran, wie er sich Anfangs oft in den Finger geschnitten hatte, weil er zu unvorsichtig oder grob war, aber eine gewisse Person wäre jetzt bestimmt verdammt stolz darauf, wie gut er mittlerweile war. Okay, aber langsam sollte Alice doch wiederkommen, oder? Der Punk pausierte sein Tun und blickte einmal hoch um zu sehen, ob sie entweder schon auf dem Rückweg war oder das ganze eben nur eine lahme Ausrede war um sich aus der Situation zu schleichen, doch es war nichts von beidem. Nein, sie stand einfach mit drei anderen Menschen herum und... oh Gott, sie schleppte sie alle an. Es war kein böse gemeinter Gedanke, doch irgendwie wünschte er sich gerade, dass sie das nicht getan hätte, wie zur Hölle sollte denn ein socially awkward Kerl diese Situation nun überleben? Wenigstens war er gut darin, seine Gedanken und Gefühle für sich zu behalten, denn von außen wirkte er noch ziemlich gelassen als sich der Rest der Fremden dazugesellte. "Ist schon okay", log der Blonde und legte sein Messer und Holz auf die Decke nieder. Er war ja schließlich kein bedrohlicher Typ und würde die scharfe Klinge nie benutzen um jemandem weh zu tun! Haha. Nachdem er ihr dankend den Becher Punsch entgegen nahm und einen Schluck daraus trank, wanderte seine Aufmerksamkeit schließlich zu dem anderen Blonden, der allein mit seiner Körpersprache sofort klar machte, dass dieses Mädchen in seinen Armen nicht mehr zu haben war. Gut, unser Teenager hier hatte nicht einmal Interesse gehabt, aber manche Menschen mochten es ja einfach ihr Revier zu markieren, wie Hunde eben. "Oh, gut, dass du das sagst. Dachte schon fast du wärst ihr Bruder oder so gewesen." Okay, der sarkastische Kommentar klang in seinem Kopf irgendwie besser und lustiger. Aber schließlich meldete sich auch die andere Teenagerin zu Wort und stellte sich als Tara vor. "Luke." Der Punk hob kurz seinen Becher an, kippte das Getränk schließlich den Hals runter und stellte ihn zur Seite. So, jetzt war die unangenehme Vorstellungsrunde endlich vorbei und sie konnten zu den wichtigen Dingen kommen. "Ich weiß nicht was ihr vorhabt, aber ich betrinke mich gerade an dem kostenlosen Punsch. Und meinem eigenen Alkohol." Luke stellte seinen großen Flachmann in die Mitte der Decke, direkt neben die übrig gebliebenen Nuggies und Pizzastücke. "Bedient euch." Das war zumindestens sein Versuch, die peinliche Stille zu brechen und falls jemand etwas besseres wusste, dann sollte die Person auch wenigstens etwas sagen. Gut, dass er überigrens genau dann vom Saufen sprach, als sich zum Schluss noch ein kleines Mädchen zu der Gruppe gesellte, die er eben schon bei Alice und den anderen gesehen hatte. Zum Glück fiel ihm der Umgang mit den meisten Kindern leicht, die waren nämlich so gut wie immer ehrlich, genau wie jetzt, als es um seine Frisur ging. Sein Mund winkelte sich zu einem leichten Grinsen an als er sie ansah. "Danke, du aber auch. Möchtest du etwas Pizza?" Er hatte zwar keine Ahnung zu wem das Mädchen gehörte, aber jetzt war sie hier und früher oder später würde ein Elternteil sie bestimmt abholen... oder so.

  • [IMG:https://orig11.deviantart.net/a9ff/f/2017/254/d/9/alice_by_nijurah-dbn4qh0.png]Alice, Simon, Luke, Tara & Alma | auf einer Picknickdecke


    Nein, es wunderte die junge Blonde wie immer nicht dass Simon ihr sogleich folgte. Wahrscheinlich tobte im seinem Inneren ein Sturm. Alice wollte es sich gerade wieder einigermaßen bequem auf der Decke machen als ihr Freund sie mehr grob an sich zog, sie fest an seinen Körper drückte, sodass dem Mädchen beinahe schon schlecht wurde, da sie für einen kurzen Augenblick nicht atmen konnte. „Spinner..“, flüsterte sie ehe ihr Blick auf das kleine Holzstück neben Luke fiel, den sie dann auch gleich fragend und interessiert zugleich anguckte. „Schnitzt du etwa?“ Zwar konnte man nicht wirklich erkennen, was aus dem Holz mal werden sollte, aber vielleicht hatte Alice auch einfach keinen Blick dafür.. Doch bevor der Kerl in ihrem Alter etwas erwidern konnte oder wollte, stürmten dann auch schon Tara und Alma herbei. Was sie natürlich auf einer Seite freute weil so musste sie sich nicht wieder von ihrer besten Freundin verabschieden aber irgendwie hatte sie Luke gegenüber ein schlechtes Gewissen. Das Mädchen versuchte ein kleines Stück von Simon wegzurutschen, schließlich wollte sie noch ein Stück Pizza aber sein Griff war einfach zu fest. Und sich darüber jetzt laut zu beschweren, das wollte sie nicht. Ein kleiner Streit und Aufstand war jetzt einfach total Fehl am Platz und wahrscheinlich hatte sie eh schon wieder genug Probleme am Hals... Alice musste lächeln als Alma den Pizzaboten auf seine Haare ansprach, Kinder waren einfach immer so offen und ehrlich.. und zuckersüß. Während sie das kleine Mädchen, das immer noch ganz stolz ihr Osternest umklammerte, beobachtete, fiel ihr wieder etwas ein, das sie sogleich mit der Picknickgruppe teilen musste. „Oh hey, ich hab vorhin zufällig was mitbekomme, habt ihr schon was vom Sommercamp gehört? Dieses Jahr soll wohl wieder eins sein.“ Ein Haufen kleiner schreiender Kinder in der prallen Sonne und mitten im Wald, das klingt doch nach purem Spaß. „Es dürfen nur Schüler daran teilnehmen. Die Älteren sollen da wohl die Aufsicht übernehmen oder so.. ob das bei jedem so eine gute Idee ist? Hm naja, ich hatte überlegt dort hin zu fahren.. ist mal etwas anderes als die Sommerferien immer daheim zu verbringen. Kommt ihr mit?“ Ihre Frage galt allen.. außer Simon, zu diesem drehte sich die Blonde so gut sie konnte herum und guckte ihn mit einem gespielt traurigen Blick an. „Du bist da wohl schon zu alt für. Schade, musst wohl daheim bleiben..“ Wieso legte es das Mädchen eigentlich immer wieder darauf an? Weil es ihr wahrscheinlich irgendwie und komischerweise Spaß machte...

  • [Simon] auf einer Parkbank


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    [IMG:http://orig10.deviantart.net/2940/f/2015/067/e/f/harvest_moon_boy___simon_by_princesslettuce-d8kr02e.png]Erst sprach sie diesen hässlichen Typen auf sein bescheuertes Hobby an (wer schnitzte denn heutzutage noch?!) und dann.. erzählte sie ernsthaft, dass sie ins Sommercamp fahren wollte? "Da bist du wohl schon zu alt für..." Im Ernst jetzt? Simon wusste überhaupt nicht, was er darauf erwidern sollte. Also, er hätte schon etwas gewusst, aber das war erstens nicht wirklich gesellschaftsfreundlich und zweitens blieben ihm bei ihrem bösartigen Kommentar alle Worte im Hals stecken. Der Zwillinge lockerte den Griff um seine Freundin etwas und versuchte sich darauf zu konzentrieren, ruhig sitzen zu bleiben, damit er ihr nicht gleich mit aller Gewalt das Messer neben Luke- "Wie bitte?", fragte Simon mit einem leichten Lächeln auf den Lippen an den blöden Schnitzheini gewandt und konnte nicht mehr anders, als Alice wieder fester an sich zu drücken und ihr gleichzeitig seine Fingernägel in den Unterarm zu graben. IHR BRUDER????? Damit hatte er das Fass zum Überlaufen gebracht. Simon versuchte mit aller Kraft, das Lächeln beizubehalten, aber es gelang ihm nur schlecht. Am liebsten hätte er einfach die ganze Wiese in die Luft gejagt und sich selbst gleich mit dazu. Aber das war nicht möglich und deshalb stand Simon schließlich wortlos auf und lief mit beiden Händen tief in den Hosentaschen von der Gruppe weg. Er war extrem wütend, aber noch einmal vor jemandem die Kontrolle verlieren konnte er nicht. Vor allem nicht vor so vielen Menschen. Er würde Alice schon noch zeigen, was über ihr Verhalten dachte, aber eben nicht jetzt. Irgendwo, ungefähr einen halben Kilometer weiter setzte sich der Blonde schließlich auf eine leere Holzbank und vermied es, in die Richtung zu sehen, aus der er gekommen war. Alles was er wahrnehmen konnte, war sowieso nur sein pulsierender Herzschlag, der ihm in den Ohren dröhnte. Am liebsten hätte er vor Wut geschrien, geheult und gegen irgendwas geschlagen, aber dazu hätte er noch weiter weggehen müssen und er war sich nicht sicher, ob er dazu gerade in der Lage war. Der Alkohol tat nämlich außerdem sein Übriges. "Ich hab nicht mal Kippen dabei.." Ob Alice überhaupt daran dachte, ihm nachzulaufen? Nein, nicht an sie denken. Nicht an sie denken.

  • [Auf einer Picknickdecke] Rumi, Ced & Noita


    [IMG:http://orig02.deviantart.net/e61a/f/2015/152/9/c/harvest_moon_girl___noita_by_princesslettuce-d8mok3r.png]


    "Ich habe es mir selbst beigebracht. Es ist manchmal schön seine Gedanken und Gefühle mittels Musik auszudrücken." Ein seichtes Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie ihre Worte aussprach. Jetzt hatte sie ohnehin schon lange nicht mehr gespielt. Irgendwie war immer etwas dazwischen gekommen. Sie vermisste ihr Hobby schon fast ein bisschen und nahm sich hier und jetzt vor, dass sie bald wieder zu ihrer Gitarre greifen würde. "Seit Jahren..." beantwortete Noita schließlich die Frage der Rosahaarigen. Tatsächlich konnte sie sich nicht mehr genau daran erinnern wann sie angefangen hatte zu spielen. Zuerst war es nur ein belangloses Hobby aber es hatte sich irgendwann zu einer Leidenschaft entwickelt. Ein Ding in ihrem Leben, dass sie nicht mehr missen wollte. Ein wichtiger Part ihres Seins. Es gehörte zu ihr.

    Mit einem schelmischen Grinsen beobachtete Rumi ihre Reaktion auf den kleinen Papierflieger. Noita hatte nicht darüber nachgedacht, dass sie auch von der Anderen genauestens gemustert wurde. War zu sehr damit beschäftigt gewesen sich über die Existenz des kleinen Papierstücks zu freuen. Hatte ihren Gefühlen freien Lauf gelassen. War völlig darin versunken, dass erst die Worte des anderen Mädchens sie wieder ins Hier und Jetzt zurück versetzt , ihre Tagträume durchkreuzt und ihr natürlich die Schamesröte ins Gesicht getrieben hatten. "Ver...Verehrer...?" wiederholte Noita nervös. War es das was Cedric war. Ihr Verehrer? Dieses Wort war irgendwie merkwürdig. War es passend für die Rolle, die er in ihrem Leben eingenommen hatte? Nervös hatte sie den Papierflieger in ihre Tasche gesteckt und wusste immer noch nicht so recht, wie sie die Frage ihrer neuen Bekanntschaft beantworten sollte. Es war nicht so einfach. Es ist kompliziert. All das klang irgendwie merkwürdig, denn eigentlich war es doch gar nicht kompliziert. Sie mochte ihn und bestimmt mochte er sie auch eigentlich ein bisschen und das genügte doch und trotzdem überforderte die junge die Hexe diese Frage und so lies sie, sie einfach unbeantwortet als sie zum Punsch aufbrach.

    Voller Erwartung sah sie ihn an. Sah sein wunderschönes Gesicht an, seine Lippen die eine Begrüßung formten. Seine Stimme, sein Blick, der nur ihr galt in diesem klitzekleinen Moment. Sie fühlte sich kurzzeitig wie eine Königin. Idiotisch. Fast schon töricht aber es machte sie glücklich im Fokus seiner Aufmerksamkeit zu stehen. Es tat gut. Es tat ihrer Seele so unheimlich gut auch wenn es naiv war das zu glauben, dass sie derartig wichtig für ihn war. "Überraschungen sind sowieso gleich noch einmal so toll!" strahlte die junge Hexe ihn an und in ihrem Bauch kribbelte es unaufhörlich. Sie war so unheimlich aufgeregt in seiner Nähe zu sein und doch hatte sie Angst die letzten Zentimeter zu überwinden. Hier waren sie nicht länger nur unter sich. Hier waren überall Menschen. Zeugen ihrer Taten. Nicht dass sie sich dafür schämen würde. Ganz im Gegenteil. Es wäre ein schönes Gefühl. Nicht die Blicke der Anderen aber die Tatsache kein verstecktes Geheimnis zu sein, für dass man sich vielleicht sogar schämte, dass man nicht bei Tageslicht zeigte, dass man im Dunklen verbergen musste. Noita hatte keine Ahnung warum sie solche Gedanken hegte. Warum sie immer das Gefühl hatte zu wenig zu sein, nicht auszureichen. Ein Psychologe hätte vielleicht gesagt, dass es damit zu tun hatte, dass ihre Eltern sie im Stich gelassen hatten. Das sie deswegen Verlustängste hatte. Das sie deshalb nicht glauben konnte, dass man sie wirklich mochte, sie wirklich gern hatte. Gut möglich, dass es daran lag aber wer wusste das schon genau. Im Moment war sie aber einfach nur unsagbar glücklich ihn wieder zu sehen und er offenbar auch. Nicht vermochte ihre Stimmung gerade zu zerstören. Sie fühlte sich kitschiger Weise wie im siebten Himmel. "Ich bin schon gespannt was du dir ausdenkst und kann es nicht erwarten..." Nervös nahm sie einen Schluck ihres Getränks, weil sie das Gefühl hatte, es würde ihr ungewohnten Mut verpassen (wenn du wüsstest) aber das war natürlich vollkommener Schwachsinn. Ein Getränk konnte ihr unmöglich helfen über ihren Schatten zu springen. Oder? Gerade Noita müsste eigentlich wissen, dass alles möglich war. Schließlich war sie eine Hexe. Eine Tatsache, die immer noch irgendwo in ihrem Hinterkopf war. Eine Tatsache, die sie Cedric wohl oder übel eines Tages beibringen musste, wenn sie... ja was? Wenn sie sich noch näher kommen würden. Schnell war dieser Gedanke wieder vertrieben, wieder in ihrem Hinterstübchen versteckt und unter tausend anderen Gedanken begraben. Ihr Herz klopfte bei seinem Anblick noch immer wie wild. Ob sich das jemals ändern sollte? Sie hatte das Gefühl als würde er sich nach und nach mehr in ihr Herz schleichen und als würde sie ihn bei jeder Begegnung mehr mögen. Als würde ihr Herz vor Gefühl zerspringen. Wie war das möglich? Tatsächlich machte ihr Herz einen kleinen Sprung als er ihrer Einladung nachgehen wollte. Warum hatte sie eine derartige Hemmung ihre Gefühle in Worte zu fassen? Wenn sie immer auf den richtigen Moment warten würde, wäre es vielleicht zu spät. Warum nur hatte sie solche Angst? War es nicht besser verletzt zu werden und dafür mit sich selbst im Reinen zu sein als etwa ewig hinaus zu zögern, bis man es eines Tages bereuen würde weil man sich einfach nicht getraut hatte. Idiotisch. Gerade als sie die letzten Zentimeter überwinden wollte, tat er den ersten Schritt in Richtung Picknickdecke. In Richtung Rumi. Wieder eine Chance vertan. Wieder eine ungenutzte Chance. Einen Augenblick sah sie ihn hinterher. Vielleicht eine Sekunde. Vielleicht auch mehr. Ihr Blick malte seine Konturen nach, bevor sie es ihm gleich tat und an seiner Seite zur Picknickdecke zurückkehrte, auf der die Rosahaarige bereits auf ihr Getränk wartete oder viel mehr auf die Rückkehr der Schwarzhaarigen. Während die Beiden nebeneinander hergingen streifte ihre Hand kurz die seine und allein diese Berührung durchzuckte sie wie tausend Blitze. Kurz hatten sie sich berührt. Kurz war Haut auf Haut getroffen. Ein Moment. Ein Moment der wie sein Auftauchen soviel in ihr auslöste.

    Vorsichtig lies sich Noita wieder auf der Decke bei Rumi nieder, während Ced noch einmal vorsichtig nachharkte ob er auch wirklich nicht störte. Eine höfliche Frage aber die Schwarzhaarige glaube zu wissen, dass es da eigentlich kein Problem geben würde, bis Rumi sich zu Wort meldete und Noita einen kleinen Herzinfarkt erlitt. Mädchengespräche! Plötzlich fiel ihr wieder die Frage ein, die die Andere ihr kurz vor ihrem Verschwinden gestellt hatte und mit einem Mal wurde der Schwarzhaarigen fast ein bisschen schlecht. Okay. ruhig Blut. Bewusst versuchte sich Noita selbst zu beruhigen aber es war schwerer als gedacht. Ein nervöses Lachen entfuhr ihr. "Achja? Ich erinnere mich gar nicht..." versuchte das Hexenmädchen Rumi von dem Thema abzubringen und drückte ihr bei der Gelegenheit ihren prall gefüllten Becher in die Hand bevor sie selbst einen kräftigen Schluck nahm um ihre Nerven zu beruhigen. Das konnte ja noch heiter werden. "Rumi und ich haben uns erst letztens im Plaza kennengelernt. Sie hat mein verlorenes Handy gefunden. Manchmal bin ich wirklich schusselig..." ein erneuter Versuch das Gespräch in eine ganz andere Richtung zu lenken und sich trotzdem ausreichend ihrer neuen Bekanntschaft zu widmen, immerhin wollte Noita nicht, dass sie sich unwohl fühlte. Gleichzeitig schlich ihr Blick aber immer wieder in die Richtung des Blondschopfs, da sie einfach nicht anders konnte als ihn immer wieder zu mustern. Seine Nähe war so wohltuend. Die Schwarzhaarige wusste nicht ob sie sich jemals in der Ggenwart eines anderen so gut gefühlt hatte.

  • [Cedric] bei Noita & Rumi | Picknickdecke


    [IMG:http://orig15.deviantart.net/032a/f/2015/067/f/e/harvest_moon_boy___cedric_by_princesslettuce-d8knkxv.png]


    War es merkwürdig hier zu sitzen, am bildschönen Tage in friedvoller Umgebung in Gesellschaft von zwei bezaubernden Mädchen? Im Prinzip - Nein. Für Cedric? Oh jah. Sein Herz schlug so laut, das er es in den Ohren hörte. Die ganzen Menschen hier schienen in seinen Augen zuzusehen und über ihn zu richten. Ob er sich benahm? Ob er ruhig blieb? Ob er einen Schritt auf sie zuging? Es war zum Haare raufen. Am liebsten hätte er Noita einfach bei der Hand genommen und wäre irgendwo hingelaufen, nur mit ihr, ein Ort wo sie für sich sein konnten. War das egoistisch? Vermutlich. Es wäre nur halb so kompliziert, wenn er wüsste wie es um sie stand... oder das, was zwischen ihnen war. Das ein Band bestand, leugnete Cedric nicht mehr. Und der Teil von ihm, der das vermeiden hatten wollen, hatte inzwischen aufgrund dem was Sue gesagt und dem, was er von Noita selbst erfahren hatte, nachgegeben. Oder? Eine zweifelnde Stimme in seinem Kopf war allgegenwärtig, aber das war etwas, das Cedric mittlerweile gewöhnt war. Er probierte schließlich ein Schluck von dem Getränk, das die Dame vom Fest ihm vorhin in die Hand gedrückt hatte, um sich von seinen wirren Gedankengängen abzulenken. Urghh. "Süß.", entfuhr es ihm unwillkürlich, ehe er den Pappbecher sinken ließ, "Ich meine.. das... Getränk.", fügte er schnell hinzu, bis ihm dann einfiel, dass das vielleicht 'ne echt dumme Erklärung war. Aber das Zeug hatte man ja förmlich in Zucker ertränkt... seiner Meinung nach. Jetzt war er es der ein gutes Thema brauchte, um sich nicht weiter in unbedarfte Formulierungen zu verstricken. Ihm war nicht entgangen, dass Noita auf Rumi's neckische Aussage nicht eingegangen war, woraufhin er ein Lächeln unterdrücken musste. Zu gerne hätte er erfahren, worum es darin gegangen war. Es war interessant einmal eine von Noita's Freundinnen kennen zu lernen, auch wenn ihre Anwesenheit ihn ein wenig aus dem Konzept brachte. Er war schon immer verdammt nervös, allein wenn dieses Mädchen in der Nähe war, aber zusätzlich eine Freundin vor der er bestehen sollte? Worauf hatte er sich da nur eingelassen? Als Cedric jedoch erfuhr, dass sie sich erst kürzlich kennen gelernt hatten, sah er überrascht aus. "Ach, ich hätte jetzt schon auf einige Jahre getippt, auf die ihr gemeinsam zurückblicken könnt.", fand er, immerhin hatte er ja die beiden ja zuvor eine Weile beobachtet. "Mit den Handys sind wir allerdings schon zwei...", sagte er zu ihr, "Immerhin habe ich nicht umsonst einen Papierflieger zu dir geschickt statt einer WhatsApp.", fügte er als sanfte Erklärung hinzu ohne dabei den Blick von ihr abzuwenden. Ob er einfach ihre Hand nehmen konnte? Seine Finger mit den ihren verschränken? So einfach? Aber... Rumi würde sich dann bestimmt fehl am Platz vorkommen, gar wie ein drittes Rad am Wagen. Dabei war er es, der hinzugestoßen war. Er war es, der doch nicht richtig dazu gehörte, in diese helle Welt. Seine Hand zuckte kurz, seine Bedenken ignorierend und als wolle sie diese fixe Idee prompt ausführen. Dennoch behielt er sie stattdessen am Becherrand, den er sorgsam vor sich abgestellt hatte. Und den Mädchen schmeckte das Zeug hier wirklich?

  • [IMG:https://orig00.deviantart.net/5608/f/2018/121/8/6/vivi_by_nijurah-dcadg7l.png]


    Das kleine hübsche Fest war im vollen Gange, es näherte sich ja fast schon wieder dem Ende. Viele rosa Kirschblüten zierten bereits die Wege, legten sich wie ein wundervoller Teppich auf das grüne Gras und so manche fanden die Blüten sicher auch in ihren Haaren. Und geschmacklich im süßen Punsch, der auf dem Fest verteilt wurde. „Wie zuckersüß das doch ist.“, murmelte eine fremde Stimme. Vivi versteckte sich gekonnt, so saß die junge Hexe auf einem der vielen Bäume, die den Park umgaben. Nahe des Buffets hatte sie es sich bequem gemacht und das bunte Treiben beobachtet. Aber langsam wurde ihr langweilig. „Da schläft man ja fast ein.“ Das Hexlein gähnte ehe sie ihre Hände zusammen schlug und leise zu kichern begann. Sie war noch jung, neu im Geschäft und ihre magischen Kräfte auch noch nicht die Besten. Aber für den heutigen Tag hatte sie die letzten Wochen geübt, mal mehr mal weniger, und nach einigen leise gemurmelten Zaubersprüchen rieselten schwarze Kirschblüten über den Park. Für niemanden außer sie sichtbar. Aber für so manche spürbar. Es war ein besonderer Zauber, eine Art Liebeszauber. Das war doch perfekt für diese Jahreszeit oder nicht? Frühlingsgefühle.. Vivi kam beinahe ihr Frühstück hoch. „Viel Spaß damit.“, flüsterte das magische Fräulein und war wieder fort. Wohin? Wer weiß. Und was ihr Zauber bewirkte? Manche spürten es vielleicht schon. Ein warmes Gefühl in ihrer Brust, Glück, Freude, Liebe, beim Anblick einer einzigen Person.. aber ob es auch die Richtige war?

    Cedric und Joe liebten sich, Rumi und Noita schwärmten offen füreinander und auch Luke und Simon konnten ihre Gefühle nicht mehr unter Kontrolle halten. Jeder trug eine rosarote Brille, sie waren fast in ihrer eigenen Welt, in der das alles wahr schien. Aber wie das wohl auf die anderen wirkte? Hätten sie doch bloß die Finger von diesem Punsch gelassen.....


    (Zusammenfassung: Eure Charaktere sind einem Liebeszauber zum Opfer gefallen und schwärmen nun ganz offen und ehrlich füreinander! Folgende Pärchen sind dabei betroffen: Cedric & Joe, Rumi & Noita, Luke & Simon. Wann das wieder aufhört? Gute Frage. Habt Spaß!)

  • [Tara] bei Alice, Luke & Alma auf einer Picknickdecke


    [IMG:http://orig02.deviantart.net/e3f2/f/2015/075/1/6/harvest_moon_girl___tara_by_princesslettuce-d8lvddj.png]Zu ihrem Unglück blieb die angespannte Atmosphäre dank des Testosterons in der Luft erhalten. Geschockt sah sie mit an, wie Simons Griff immer fester den Unterarm seiner Freundin umgriff. Das sieht schmerzhaft aus... Als er dann tatsächlich wegging, wusste sie nicht was sie sagen sollte. Am liebsten hätte sie Alice darauf angesprochen, was denn mit ihm los war, aber dann waren da ja auch noch Luke und Alma. Luke, von dem sie nicht wusste, wie gut er Alice schon kannte, und Alma, die sich um so etwas wie Beziehungen eigentlich noch gar keine Sorgen machen sollte. Nein, sie sollte besser noch etwas in der unschuldigen Regenbogenwelt mit den tollen Osterhasennestern und coolen Haarschnitten bleiben. Aber das Sommercamp, von dem ihre beste Freundin sprach, war sicher ein kindgerechtes Thema! Vielleicht sollte sie sich darauf konzentrieren, so mulmig das Gefühl in ihrem Magen währenddessen auch war. "Gehört... Hab ich nichts" Wie auch. Mia war für sie nicht unbedingt der Typ Mutter, der ihre Tochter zum Camp angemeldet hätte. "Brauch man dafür die Erlaubnisse der Eltern?" Wenn ja, konnte sie ja vielleicht die Unterschrift fälschen? Wenn Alice da sein würde, hätte sie eigentlich schon Lust, zum Camp zu gehen. Immerhin hatte sie ja genug Zeit damit verbracht, zu Hause in ihrem Selbstmitleid zu baden. Rausgehen, socializen... im Prinzip war das genau das, was sie sich vorgenommen hatte, auch wenn die Vorstellung, für längere Zeit an einem fremden Ort mit fremden Menschen zu schlafen nicht gerade der Hit für sie war. Aber vielleicht würde ich ja mit Alice in ein Zimmer kommen... Dann wäre das bestimmt in Ordnung. "Das wäre doch bestimmt auch was für dich Alma, oder?", lächelnd widmete sie sich wieder dem kleinen Knirps, der ihnen trotz ihrer Versuchung hinterher gerannt war. Tja... Kleine Kinder hörten nun mal nicht immer auf das, was die Älteren einem sagten, und Tara hatte jetzt auch nicht wirklich eine dominante Präsenz. Also versuchte sie einfach, das beste aus der Situation zu machen. Einen kleinen Seitenblick auf die Pizza hatte sie ebenfalls geworfen, aber irgendwie war ihr von der Nervosität schlecht geworden, weswegen sie lieber erst mal auf den öligen Käse verzichtete.

  • [Rumi]~ mit Noita & Cedric auf der Picknickdecke


    [IMG:http://orig06.deviantart.net/1158/f/2015/090/1/d/harvest_moon_girl___linda_luna_rumi_by_princesslettuce-d8k5rnd.png]

    Als Noita nicht mit in ihre Spielchen einstieg, verdrehte Rumi spielerisch die Augen. "Spaßbremse." Doch sie meinte es keineswegs böse, was ihr Lächeln deutlich zeigte. Die Rosahaarige strich sich eine Strähne hinters Ohr, während die Schwarzhaarige Cedric berichtete, dass die beiden sich erst vor kurzem Kennengelernt hatten und ihm natürlich auch über die Umstände dieses Kennenlernens in Kenntnis setzte. Cedrics Kommentar dazu, brachte Rumi zum Lächeln. "Schön wärs. Aber ich hoffe, dass wir irgendwann darauf zurück blicken können." Als Cedric erzählte, dass er ebenfalls sein Handy verloren hatte und Noita deshalb einen Papierflieger geschickt hatte, lachte Rumi auf, gleichzeitig blitzen ihre blauen Augen auf in der Erkenntnis, dass es wirklich er gewesen war, dessen Botschaft ihre neue Freundin so zum lächeln gebracht hatte. Vielleicht sollte sie wirklich etwas aufpassen, was sie sagte, um die Dunkelhaarige nicht in eine peinliche Situation zu bringen. Doch ehe sie sich an diese Vorsätze halten konnte, veränderte sich etwas. Eine Wärme durchströmte ihren zierlichen Körper als sie den Blick auf Noita richtete. Der Blick in ihren blauen Augen war anders, noch wärmer und liebevoller. Ein leises Seufzen entwich ihrer Kehle. "Ach Noita, ja das bist du." Mit einem Lächeln legte die Rosahaarige ihre Hand auf die der Schwarzhaarigen.



    [Alma] ~ bei Luke, Alice & Tara


    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=120x120:format=png/path/s804ddaff65002008/image/iecdb1b683c859332/version/1491595329/image.png]

    Der Junge mit dem coolen Haarschnitt bedankte sich für Almas Kompliment und gab ein solches zurück an sie. Die Kleine strahlte über beide Ohren, während sie sich durch die schwarzen Locken strich. Wie sehr sie ihre Haare doch liebte. Es war eines der tollsten Komplimente, die man der kleinen Südländerin machen konnte, hatte mit ihren Haaren zu tun. Das stille Drama, welches zuvor zwischen den Älteren vor sich gegangen war, war Alma durch ihre spätere Ankunft gänzlich entgangen und so war ihre Laune weiterhin ungetrübt. Das Angebot eines Pizzastücks nahm die Schwarzhaarige gerne an. "Ja, danke!" Sie setzte sich zu den Älteren auf die Decke. "Wie heißt du? Ich bin Alma!" Richtete sie an den Blonden mit dem tollen Haarschnitt. Dann erwähnte Alice jedoch etwas, was Almas Aufmerksamkeit ganz zu ihr lenkte. Ein Sommercamp? Klein-Alma hatte schon viel von solchen Veranstaltungen gehört, jedoch war sie noch nie ein Teil davon gewesen. "Das klingt toll!" Sie hörte der Blonden weiterhin gespannt zu. Dabei bemerkte sie gar nicht, dass Simon sich entschied, die Gruppe zu verlassen. Auch Tara ging auf das Thema ein und ihre Frage an Alma war ziemlich einfach zu beantworten. "Au ja! Ich muss unbedingt Mami fragen, ob ich dahin kann. Geht ihr da auch hin?" Der Gedanke an einem tollen Sommercamp teilzunehmen, von denen sie bisher nur in ihren Cartoons gehört hatte, war wahnsinnig aufregend.

  • Luke und Simon auf der Parkbank


    Auf Alice Frage hin nickte Luke still, nicht wissend ob sie sich tatsächlich für seine Schnitzerei interessierte oder lediglich aus Höflichkeit fragte. Letzteres wäre dem Punk verdammt unangenehm gewesen, weshalb es also auch besser war, das Thema gar nicht erst zu vertiefen. Als sein Blick auf das Paar vor ihm fiel, fixierten sich seine honigfarbenden Augen sofort auf den festen Griff von Simon und sofort machte sich ein unwohles Gefühl in Luke breit und seine Augenbrauen zogen sich zusammen. Sein Instinkt sagte ihm, er solle näher auf die Sache eingehen, doch jetzt war kein guter Zeitpunkt. Nicht vor all den Leuten und vorallem nicht vor Simon selbst, aber da er seinem Gefühl mehr traute als allem anderen, behielt er die Sache für's Erste im Hinterkopf. Doch glücklicherweise lockerte der Zwilling seinen Griff, nur um sich sichtlich schlecht gelaunt von der Gruppe zu entfernen und Luke wusste nicht, ob er sich jetzt schlecht für seinen Kommentar fühlen sollte oder einfach nur amüsiert war. Eine Mischung aus beidem traf es eigentlich ziemlich gut. Da er nicht der Typ dafür war, schenkte er dem Ausreißer keine Aufmerksamkeit mehr, sondern wendete sich wieder an das junge Mädchen um ihr seinen Namen zu verraten. Wie die anderen Mädchen schien auch sie begeistert von dem geplanten Sommercamp zu sein, aber klar, welches Kind freute sich nicht darauf, Betreuer zu terrorisieren? Das Gerede darüber ließ ihn sich dafür aber mulmig fühlen, denn natürlich kamen dadurch gewisse Erinnerungen im Teenager hoch, die er am liebsten für immer aus seinem Kopf verbannt hatte, aber diese versuchte er schnell mit positiven Gedanken zu spielen. Hey, vielleicht konnte er Marina fragen ob sie mit ihm dahin wollte, oder? Sie war schließlich auch diejenige die ihm immer sagte, er solle etwas für seinen Lebenslauf tun. "Viell- Ugh..." Der Blonde schaffte es nicht seinen Satz zuende zu bringen, da eine erneute Welle der Übelkeit über ihn kam, doch dieses mal war es etwas anderes. Es war ihm kein unbekanntes Gefühl und trotzdem war es irgendwie anders und für einen Augenblick fühlte er sich so, als wäre er gar nicht von dieser Welt und irgendwie verloren. Nervös blickte er sich um und als seine Augen die von Simon erblickten, strahlten sie förmlich und ohne weitere Worte stand Luke auf und maschierte wie ein Roboter auf den Jungen zu. "Hey..." Der Punk fand neben ihm Platz und musterte ihn für einige Sekunden. Es war, als würde sein richtiges Bewusstsein von irgendetwas Komischen verdrängt werden und die Worte, die nun aus seinem Mund kamen, nicht wirklich seine eigenen waren. "Weißt du... Irgendwie wünschte ich, du würdest mich auch so in deinen Armen halten, genau wie Alice."

  • [Auf einer Picknickdecke] Rumi, Cedric & Noita


    [IMG:http://orig02.deviantart.net/e61a/f/2015/152/9/c/harvest_moon_girl___noita_by_princesslettuce-d8mok3r.png]


    Der Blondschopf wirkte irgendwie angespannt. Noita ebenfalls. Irgendwie war die ganze Situation etwas angespannt aber dennoch wollte das Hexenmädchen sie nicht missen. Es war ungewohnt ihn hier in ihr Leben eingebunden zu haben, sich nicht nur mit ihm gemeinsam in einer Seifenblase zu verkriechen sondern ihn hier wenige Zentimeter von sich selbst entfernt zu wissen. Es machte sie nervös. Brachte ihr Herz zum Klopfen, Verlieh ihr Schmetterlinge im Bauch. Es fiel ihr schwer gleichzeitig eine gute Freundin zu sein und den Anderen wissen zu lassen, dass sie froh war ihn hier zu haben an ihrer Seite. Die Schwarzhaarige hatte das Gefühl nicht beides unter einen Hut zu bekommen und so nahm sie immer wieder kleine Schlücke in der Hoffnung eine Lösung auf ihr Problem zu finden. Cedric tat es ihr gleich, schien seinen ersten Schluck zu machen, denn er verzog sein Gesicht. Offenbar war es ihm zu süß. Verständlicherweise. An Zucker hatten die Erschaffer ganz gewiss nicht gespart. Dieses Wort, welches über seine Lippen huschte, beschrieb genau die Gedanken der jungen Hexe, als sie ihn das Gesicht verziehen sah. Wahrscheinlich versuchte sie deswegen Blickkontakt zu Cedric zu vermeiden. Immerhin hatte dieser Gedankengang allein schon wieder dazu geführt, dass ihre Wangen einen Hauch von Rosa angenommen hatten oder lag das an etwas Anderem. Der Gedanke, dass es an dem Alkoholgehalt ihres Getränkes liegen könnte kam der Schülerin nicht. "Nein es sind eher Minuten..." verlegen kratzte Noita sich am Hinterkopf und sie lächelte die Rosahaarige fast schon liebevoll an. Rumi wirkte wie ein sehr netter Mensch. Bestimmt konnte man sich glücklich schätzen, wenn man sie als Freundin bezeichnen durfte. Aufmerksam lauschte das Hexlein den Worten jenes Menschen, zu dem ihr immer noch keine passende Bezeichnung einfallen wollte. Er hatte also ebenfalls sein Handy verloren? Dann lag es vielleicht daran, dass er ihr nicht geschrieben hatte. Es lag nicht daran, dass kein Interesse bestand. Ungewollt machte das kleine Herz der jungen Hexe einen Hüpfer und ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Beruhigend. "Oh..." entfuhr es der Schwarzhaarigen. "Diese Variante ist ohnehin viel romanti... äh orgineller" besserte Noita im letzten Augenblick aus um einer unangenehmen Situation eventuell auszuweichen. Wahrscheinlich würde es nicht klappen, da sie sich um ein Haar verplappert hatte aber möglicherweise hatten die Beidne ihr ja nur mit einem Ohr zugehört und es überhört. Die Chance bestand zumindest. Er war so nahe. Lediglich wenige Zentimeter trennten sie. Der Blick des Mädchens fiel auf seine Hand. Sie ruhte am Becherrand - wie die ihre. Vielleicht sollte sie einfach...wie durch Zufall könnte sie ihn berühren - flüchtig - kaum merklich. Nervös löste das Mädchen ihren Griff um den Pappbecher. Sie zitterte ein kleines bisschen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie glaubte sogar ihren eigenen Herzschlag zu hören. Nur noch wenige Millimeter und ihre Hand würde die seine streifen... sie stoppte. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in ihr breit. Sie kannte dieses Gefühl, so herrschte es doch stehts in ihr vor, wenn sie in seiner Nähe war aber es war jetzt irgendwie anders. Ihr Blick, der auf seiner Hand ruhte, sein Gesicht streifte, wanderte schließlich zu dem rosahaarigen Mädchen, welches unweit von ihr entfernt auf der Picknickdecke saß. Das rosafarbene Haar umrahmte ihr bildhübsches Gesicht, während eine Blumenkrone ihr Haupt zierte. Ein Funkeln lag in ihren Augen, als ihre Blicke sich trafen. Beschämt wich die Schwarzhaarige ihren Blicken aus. Sie waren so intensiv - schmeichelnd und unangenehm zugleich. "Ich bin äh was...?" stammelte die junge Hexe nervös, während sie schüchtern wieder in die Richtung des anderen Mädchens lugte. Sanft hatte diese ihre Hand umfasst und damit abertausende Blitze durch den Körper der Schwarzhaarigen gesendet. Es fühlte sich gut an die Wärme ihrer Hand auf der ihren zu spüren. Es fühlte sich gut an sie so nahe bei sich zu haben aber das änderte nichts an der Tatsache, dass es ihr irgendwie unangenehm war neben einer dritten Person derartige Liebelein auszutauschen. Warum war ihr vorher nie aufgefallen wie bildhübsch dieses Mädchen war oder war es das? Nein. Doch. Irritiert runzelte Noita die Stirn und schüttelte kaum merklich ihren Kopf. Was passierte hier gerade? Irgendwie übte Rumi gerade eine derartige Faszination auf sie aus. Aber dieses Gefühl war gestern noch nicht so. Dieses Gefühl war doch sonst nicht bei anderen Frauen oder Mädchen da. Ehe sie genauer darüber nachdenken konnte wurde Noita jedoch wieder von ihrem Blick gefangen genommen, wollte ihn gerne erwidern aber wenn sie in diese sagenhaft blauen Augen sah, wurde ihr ganz heiß aber irgendwie fühlte es sich an als wäre dies nicht richtig. Es war so schön aber irgendetwas hinderte das Hexenmädchen daran sich fallen zu lassen, sich vollkommen darauf einzulassen...Was war das nur?

  • Alice | auf dem Weg zu Simon & Luke


    „Aua..“, murmelte die junge Blonde als sich die Fingernägel ihres Freundes in ihren Unterarm bohrten. „Simon, bitte..“ War das jetzt wirklich nötig? Das Mädchen bemerkte die Blicke der anderen, war dabei aber froh dass wenigstens Alma von der angespannten Stimmung nicht allzu viel mitbekam. Schließlich ließ Simon von ihr ab und stapfte ohne ein weiteres Wort zu sagen davon. Ein mulmiges und ungutes Gefühl machte sich in ihr breit und.. hatte sie ein schlechtes Gewissen? Vielleicht hätte sie manche Sachen nicht sagen und einfach still sein sollen.. Das Mädchen guckte Simon noch etwas nach, dann meldete sich ihre beste Freundin zu Wort. Alice brauchte ein bisschen bis sie sich wieder herum drehte und mit einem schlecht gespielten Lächeln zu ihren Freunden sah. „Ich weiß nicht.. ich denke von den Kleineren bestimmt aber von uns, keine Ahnung.“ Man merkte ihr, sofern man sie ein bisschen kannte, eigentlich sofort an, dass etwas nicht stimmte. Manchmal konnte selbst sie nicht immer fröhlich sein. Obwohl das schon seit längerer Zeit nicht mehr so war. „Bei den meisten in unserem Alter dürfte es mit den Eltern ja eh schwer werden. Wer weiß schon wo die sich herum treiben.“ Kaum hatte Alice ihren Satz beendet, verließ auch Luke die Gruppe und.. ging zu Simon? Kannten sich die beiden etwa schon länger, das.. konnte doch gar nicht sein. „Ich äh, ich weiß noch nicht ob ich hingehe, ob das so gut für mich wäre, also.. ich bin gleich wieder da, ja?“ Die Schülerin schenkte den Dunkelhaarigen noch ein entschuldigendes Lächeln, dann machte sie sich auf den Weg zu Luke und Simon, die doch einige Meter entfernt von ihnen auf einer Bank saßen.

  • Joe weiter bei Ann

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    Joe hörte weiter der Musik zu und versuchte nach wie vor zu schauen, ob nicht doch welche hier sind die er kennt und wurde enttäuscht. Er steht schließlich immer noch an der Stelle, wo er das Osternest gefunden hatte welches er nicht mehr dieser orange haarigen vor die Nase hielt dessen Name er bis jetzt nicht erfahren hatte und vergessen hat ob er sich schon vorgestellt hatte. Das wird sich hoffe noch klären und er mal sein Kopftuch neu bindet, was auch gut ihn vor der Sonne etwas schützt. Dann nahm er einfach ein kleines Schokoei von das Nest und naschte es. Er hält es auch so, das die andere Schokolade nicht runter fällt oder mit Pech schmilzt. Er merkte eine wärme in sich, wo er nicht sagen konnte woher und machte sich auch keine weitere Gedanken darum. Joe war noch nicht verliebt und stellt sich etwas in den Schatten. Die ganze Zeit in der Sonne stehen wollte er nicht, auch wenn sie schön ist.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 Mal editiert, zuletzt von Tear () aus folgendem Grund: Noch zu den NPC-Post versuchen einzugehen

  • [Cedric] bei Noita & Rumi | Picknickdecke


    Ein Gefühl, als würde man in eiskaltes Wasser getaucht. Es fehlte nicht viel und Cedric hätte einen Satz weg von den Mädchen gemacht. Aber warum... wie... was ging vor sich? Für einen Moment blieb ihm die Luft weg, ehe die Wärme in seinen Körper zurückkehrte. Nur... anders. "...Was?", kam es ihm über die Lippen, ehe er sich kurz an den Kopf hielt. Er überspielte die Geste, indem er sich die Haare aus der Stirn strich. Was war das für ein merkwürdiges Gefühl gerade gewesen? Oder drehte er nun schon komplett am Rad? Die ehrliche Antwort auf diese rhetorische Frage, wollte er lieber nicht hören. Als er den Blick kurz durch den Park streifen ließ, wirkte alles wie zuvor. Leute lachten, Kinder spielten, das Fest war im vollen Gange. Doch er wusste, Cedric wusste mit absoluter Gewissheit - dort in der Menge verbarg sich seine große Liebe. Zum Greifen nahe, einen Herzschlag entfernt - er musste nur aufstehen und danach suchen, bevor sich die Chance vertat! Seine einzige Chance nach echtem Glück.

    Doch war es wirklich echt? Cedric bemerkte, dass er tatsächlich aufgestanden war und sich verwirrt im Park umsah. Etwas zog ihn fort, weiter, weg. Zu jemanden bestimmten. Doch nirgends tauchte das Gesicht in der Menge auf. Sowieso... jemanden... wer? Es ergab keinen Sinn, überhaupt keinen. Zerstreut setzte Cedric sich wieder auf die Picknickdecke. Was die beiden Mädchen von der Aktion halten mochten, kümmerte ihn gerade nicht im Geringsten. Das war doch merkwürdig... war er nicht gerade noch total nervös gewesen, einfach nur weil... ja... warum eigentlich? Sein Herz zog es fort von hier, als suchte es nach etwas Mehr, als hätte es Angst, jeden Augenblick den er hier auf der Wiese vergeudete, würde ihm den Moment kosten, indem er seine ewige Liebe endlich kennen lernen konnte. Das Gefühl zu unterdrücken, nochmal aufzuspringen, und sich durch die Menge zu schieben, bereitete ihn beinahe physische Schmerzen. Doch tief in seinem Innersten wusste Cedric, dass hier etwas nicht stimmte, nicht sein konnte. Das war etwas mit dem er Erfahrung hatte - das Herz abschalten und den Kopf bestimmen lassen. Wie lange hatte es gebraucht, bis er zugelassen hatte, seinem Herz wieder ein bisschen mehr Freiheiten zu gewähren? Bis er akzeptiert hatte, das Risiko eingehen zu müssen, es zu wagen, trotz all der Unsicherheiten, die diese Geste mit sich brachte? Das wollte er sich nicht wieder nehmen lassen. Doch genau das musste er tun. Er war mit Leib und Seele an Ran gehangen, bis er begriffen hatte, dass sein Herz sich längst jemand anderen anvertraut hatte. Wie viel Zeit hatte er vergeudet, nur weil er dem blind gegenüber gewesen war? Das konnte er wiederholen, nun umso mehr, denn mittlerweile war er sich seiner eigenen Dummheit bewusst. Daher ignorierte er das sehnsuchtsvolle Gefühl in seiner Brust, das ihn fortzog, fort von hier, fort von ihr. Denn hier war es, wo er sein wollte. Bei Noita. Sein Herz schimpfte ihn einen Narren und - oh jah - das war er, doch das war okay. Das hier war richtig. Es musste so sein. Und doch schockierte es ihn, als er zu ihr sah und doch nichts sah, als ein einfaches Mädchen. Kälte floss durch seine Adern. Was machte er sich eigentlich vor? Man sah doch ganz offensichtlich, dass Noita und Rumi füreinander schwärmten, das Glitzern in ihren Augen, die leichten Berührungen. Und Cedric verspürte keine Eifersucht, denn auch er, gehörte jemand ganz anderem, nicht wahr? "Nein... ich-," Die Worte stolperten flüsternd über seine Lippen, als könnten sie so die verwirrten Gedanken in seinem Kopf vertreiben. Der Kampf zwischen Herz und Verstand in seinem Inneren wurde bildlich gesprochen blutig, doch er versuchte beide Seiten stumm zu schalten. Ohne nachzudenken griff er nach der Hand des Hexenmädchens und versuchte ihre Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken. "Noita, ich-,", begann er, doch was sollte er sagen? Was dachte er sich überhaupt dabei? Wollte er wirklich zwischen ihr und ihrem Schwarm stehen? Der Gedanke schmerzte, doch er wusste nicht warum - er hatte weder ein Recht noch einen Grund für Neid, oder? Kurz stockte er, sah dieses Mädchen, das er doch kannte, an ohne zu wissen, was er von ihr wollte oder warum er überhaupt ihre Hand ergriffen hatte. "Das hier... ist nicht richtig.", presste er mühsam hervor, auch wenn er nicht sagen konnte, was ihn zu dieser Erklärung brachte. So ein Schwachsinn. Was sollte daran falsch sein? Alles war gut... alles konnte gut werden, wenn er sich dem fremden Gefühl in ihm einfach hingab. Er musste einfach nur loslassen... Doch das war etwas, in dem Cedric noch nie besonders gut gewesen war. (*waves at Ran*) Und so ließ er auch Noita's Hand nicht los, ganz gleich, was sie oder Rumi darüber denken mochten.

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