Der Park an der Apah

  • An Ced


  • [IMG:https://orig11.deviantart.net/a9ff/f/2017/254/d/9/alice_by_nijurah-dbn4qh0.png]Alice & Luke | irgendwo auf der Wiese auf einer Picknickdecke


    „Wieso zum Fick akzeptierst du es nicht einfach und bist froh dass du diese scheiß Pizzen los bist? Oder hast du Lust noch ne Stunde durch den Park zu rennen, dich von kleinen Kindern ärgern zu lassen während du weiterhin nach diesem unbekannten Kunden suchst?“ Meine Güte. Sollte er sich doch einfach entspannt zu ihr setzen und fröhlich plaudernd mit ihr zusammen diese leckere Pizza essen. Ja gut, den ersten Punkt hatten wir schon mal. Aber der Kerl kam nicht wirklich so rüber als würde er gleich glücklich aus dem Nähkästchen plaudern. Stattdessen beachtete er erstmal nur sein Handy und kümmerte sich dann um die Pizza. Alice nahm sich auch ein Stück und guckte dann zu dem Blonden, der sich schließlich bei ihr bedankte. „Kein Ding.“ Während sie den Typen so anstarrte, überlegte das Blondchen woher sie dieses Gesicht nur kannte. Aber es wollte einfach nicht Klick machen und so nahm sie sich ein weiteres Stück Pizza. „Hattest du noch was vor?“, fragte die Schülerin und wischte sich etwas Tomatensoße von den Lippen. „Will dich ja nicht aufhalten.“ Während sie noch an ihrem zweiten Stückchen knabberte öffnete sie den nächsten Karton und.. war das Käserand? Ein Danke an denjenigen, der diese Pizzen bestellt hatte. „Wie heißt du?“

  • [Cedric] am Rande des Frühlingsfestes


    Cedric verzog das Gesicht als er die Antworten von Kyle las. Der war sauer. Womöglich hatte Kyle ernsthaftes und ehrliches Interesse an einer gelungenen Konversation gehabt, während er selbst nur halbherzig dabei gewesen war und den Kopf oft bei anderen Sachen gehabt hatte, seien es seine Familie, Noita oder das Studium gewesen. Er hatte auch nicht erwartet, dass sein Hacker so hartnäckig bleiben würde, immerhin gab er selbst meist keinen gelungenen Gesprächspartner ab. Aber das hatte Kyle mittlerweile wohl auch selbst festgestellt. Oder? Er fand es auch einfach schwierig einer Person zu schreiben, von der er kein genaues Bild hatte - oder nur eines, das nicht mit dem von 'Spooky Ghost' übereinstimmte. Cedric seufzte. Vielleicht sollte er das dem Anderen auch einfach mitteilen, bevor sich die Missverständnisse häuften. Auch wenn er sich fragte, warum er sich jemanden rechtfertigen sollte, den er nicht wirklich kannte. Warum war es ihm nicht einfach egal? Das konnte er doch meistens so gut.




    Cedric schüttelte den Kopf. Auf die anderen Punkte war er jetzt einfach nicht weiter eingegangen, weil es in seinen Augen keinen Sinn hatte, die Konversation so überhaupt fortzuführen. Aber es nervte ihn tatsächlich ein wenig, dass Kyle an falsches Bild bekam - oder konnte er selbst einfach die eigene Wahrheit nicht sehen? Während er den Blick über die abendlichen Festivitäten schweifen ließ, fragte er sich, wie lange das Event eigentlich geöffnet hatte. Immerhin war es ja bereits dunkel, denn der Frühling fasste gerade erst Fuß. Während er darüber nachdachte, traf eine Nachricht von seinem Bruder ein. Cedrics Lippen verzogen sich zu einem schwachen Grinsen, während er eine blöde Antwort zurückgab.


  • An Ced


  • [Cedric] geht~


    Ach das war ja mal eine Wendung. Cedric hatte nicht damit gerechnet, dass Kyle ihn nun doch einladen würde mit ihm... Chicken Nuggets zu essen. Und wie nett der Hinweis erfolgte, dass er dennoch die freie Wahl hatte zu gehen. Wow. Es steckte also doch Gutes in dem Kerl. Cedric schob die gedankliche Ironie beiseite, während er sich überlegte ob er der Einladung folgten sollte oder besser nicht. Aber immerhin hatte er sich gerade noch beschwert, das er sich eben kein genaues Bild von dem unbekannten Hacker mit dem Geister Bild als Ava machen konnte, also grenzte es schon an harter Doppelmoral, wenn er wieder auswich. Ganz davon abgesehen - es war bereits spät am Abend, er hatte noch nichts gegessen und der Spielplatz lag quasi auf direktem Weg, wenn er vom Park zurück zur WG ging. Sollte die Gestalt dort zwielichtig wirken, könnte er auch einfach weitergehen und die Sache hätte sich erledigt. Dem Frühlingsfest also den Rücken zukehrend, verließ er den Park, schickte jedoch noch eine Nachricht an sein Date ab.


  • [Alma] ~ bei Tara


    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=120x120:format=png/path/s804ddaff65002008/image/iecdb1b683c859332/version/1491595329/image.png]

    Tara versicherte der kleinen Südländerin, dass sie das lange Wort sicher aussprechen könnte, wenn sie es übte. Alma nickte. "Ich werde es können und du und alle werden ganz stolz und begeistert sein!" Sie kicherte voller Vorfreude. Nachdem Tara ihr entgegnet hatte, dass sie sich freue, Alma kennenzulernen, nickte die Kleine. "Freut mich auch, Tara!" Erwiderte sie. Doch die nächsten Worte der Dunkelhaarigen, ließen die Südländerin hellhörig werden. Osternester suchen? Hier waren Sachen versteckt? "Hier sind Osternester versteckt?" Fragte sie mit großen, kugelrunden und leuchtenden Augen. "Lass uns zusammen suchen!" Schlug die Schwarzhaarige vor, jedoch wollte sie zuerst ihr Gebäck aufessen. Währenddessen führten sie das Gespräch weiter. "Ich auch. Ich wollte mir das unbedingt ansehen." Erklärte die kleine Südländerin. Auf Taras nächste Frage hin, sah Alma sie mit großen Augen an. "Ja. Wieso? Mama, Tantchen und Oma haben zu tun. Außerdem bin ich schon ganz groß!" Sie lächelte breit. Dann sprang die Schwarzhaarige von der Bank auf. "Lass uns Osternester suchen!" Und schon begann sich Alma in den Büschen um sie herum umzusehen. "Hast du schon was gefunden?" Fragte sie Tara. Hier musste doch etwas sein!

  • [Kommt an]



    [IMG:http://orig02.deviantart.net/e61a/f/2015/152/9/c/harvest_moon_girl___noita_by_princesslettuce-d8mok3r.png]


    An der Bushaltestelle in der Nähe des Parks stieg die Schwarzhaarige schließlich aus dem Bus aus und musste sich erst einmal orientierten. Noita sah sich erst einmal in alle Richtungen um ihre Orientierung wieder zu finden. Schnell war das Ziel ins Auge gefasst und schon steuerte das Hexlein geradewegs auf das Frühlingsfest zu. Man konnte es schließlich nicht übersehen. Es war alles reichlich geschmückt und zahlreiche Menschen tummelten sich dort. Überall waren Decken ausgebreitet und viele Leute hatten sich darauf gemütlich gemacht und schlürften irgendein pinkfarbenes Getränk, welches sich offensichtlich großer Beliebtheit erfreute. Gefühlt hatte einfach Jeder ein Becher mit besagtem Gesöff in der Hand. Wahrscheinlich war es gratis oder es war wirklich wirklich köstlich. Noita hatte es sich schon zum Ziel gemacht es ebenfalls zu probieren und hielt bewusst danach Ausschau, nachdem sie Rumi eine Nachricht geschickt hatte, damit sie einander finden konnten. Wenn es noch voller werden würde, würde sich dies nämlich als Schwierigkeit erweisen. Prompt entdeckte das Mädchen schließlich den Ursprung des heiß begehrten Getränks und holte sich gleich zwei Becher davon. Zu Noitas Bedauern übersah das Mädchen in ihrer Euphorie jedoch, dass es ebenfalls eine alkoholfreie Variante davon gab und so war ihre Ausbeute wohl die Variante mit Alkohol. Mit zwei randvollen Bechern bewaffnet lies sich die Schwarzhaarige schließlich auf einer freien Decke nieder und stellte das pinke Gesöff neben sich im Gras ab. Noita warf noch einmal einen Blick auf ihr Handy, ehe sie es beiseite legte und sich ihrer Tasche entledigte. In der Sonne war es schon richtig warm. Man brauchte gar keine Jacke mehr. Noita kostete ein Schlückchen von dem Punsch und musste feststellen, dass er wirklich lecker schmeckte. Er war sogar so süß, dass ihr der Alkohol zur Gänze verborgen blieb. Heimtückisch. Die Schülerin legte sich schließlich auf den Rücken hin, verwendete ihre Tasche als Kissen und blätterte schließlich in ihrem Buch nach der Seite, bei der sie stechen geblieben war. Leider war sie gestern eingeschlafen und so hatte die Rotäugige es verabsäumt ihr Lesezeichen hinein zu legen aber das machte nichts. Noita würde auch so herausfinden wo sie in der Geschichte stehen geblieben war. So lies sich die Zeit bis zum Eintreffen der Rosahaarigen ebenfalls vertreiben.

  • Luke & Alice irgendwo auf der Wiese auf einer Picknickdecke


    Ihre so plötzlich aggressive Antwort verwunderte Luke und brachte ihn zum Stutzen. Natürlich war er froh gewesen, die Pizzen los zu sein, seine Reaktion von eben sollte ja einfach nur zeigen, dass er verwundert über ihre Aktion war. Und das obwohl er schon seit einem Jahr als Lieferjunge arbeitete und glaubt mir, wenn man sein Taschengeld beim Lieferservice verdiente, dann kam es nicht gerade selten vor, merkwürdigen Augenblicken oder Leuten zu begegnen. Hm, hatte sie sein Verhalten einfach falsch aufgenommen oder hatte er sich mal wieder, wie so oft schon, falsch ausgedrückt? Ah, genau solchen Situationen lösten seine Abneigungen gegen Fremde aus, aber es war ja auch seine Schuld, wenn er sozial so inkompetent war. Luke bemerkte es nicht einmal, aber er machte sich wahrscheinlich viel zu viele Gedanken darüber, weshalb er auch für einige Sekunden mit den Gedanken komplett woanders war. Erst das Aufleuchten seines Handys brachte ihn wieder in die Realität, in welcher das blonde Mädchen auf Antworten seinerseits wartete. "Uh, Luke." Seine kurze Antwort war nicht gerade ideal um ein Gespräch aufzubauen, aber einerseits erwartete er irgendwie, dass sie sich jetzt selbst vorstellen würde und andererseits war er immer noch etwas abgelenkt von seinen Gedanken. "Nö, ich bin fertig für heute." Der Teenager musterte seinen Gegenüber erneut und ihm fiel wieder auf, dass sie so gar nicht wie der Typ aussah, der gerne alleine irgndwo rumsaß. Natürlich war das nur eine Vermutung die ledigich auf ihrem Aussehen basierte, aber ein wenig neugierig war er schon. "Wartest du auf wen? Sonst kann ich auch gehen." Er mochte es nicht, Leuten eine ungewollte Last zu sein. Erneut leuchtete Lukes Handy auf und er fragte sich innerlich schon, wieso er heute so populär war und warf einen Blick auf sein Display. Ah, seine einzigen zwei Freunde hatten ihm geschrieben. Ein unbewusstes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit, als er Marinas Nachricht öffnete und ihr sogleich antwortete. Ein Blick auf die Uhrzeit verriet ihm, dass er noch genügend Zeit hatte, bis sich seine Mitschülerin mit ihm treffen wollte, weshalb er ihrer Idee zusagte und sich schließlich Kyles Nachricht widmete. Sein Herz machte einen kleinen Sprung als er das Bild sah, was ihm zugeschickt wurde. "Oh fuck, heute gibt es Chicken Nuggets für nur 1,50. Sollen wir uns welche holen? Ich kann dich fahren." Klar, sie hatten noch genug Pizza, aber die Aktion galt nur für den heutigen Tag und das mindeste was er für sie tun konnte, war sie zu Mecces zu bringen.


  • [Tara] mit Alma beim Osternest suchen


    [IMG:http://orig02.deviantart.net/e3f2/f/2015/075/1/6/harvest_moon_girl___tara_by_princesslettuce-d8lvddj.png]"...und alle werden ganz stolz und begeistert sein", hm? Irgendwie fand sie es schön, dass das kleine Mädchen so ein Vertrauen in ihre Mitmenschen hatte. Wenn sie irgendetwas besonders gut konnte, oder sich für etwas Mühe gegeben hatte, bekam sie eigentlich nie auch nur einen Hauch von Anerkennung von denen, die ihr am nächsten sein sollten, zu spüren. Und irgendwie fühlte sie sich jetzt sogar ein bisschen dumm, dass sie danach gefragt hatte ob Alma alleine hergekommen war. Schließlich musste sie sich daran erinnern, dass ihr Familienverhältnis ganz und gar nicht dem Normalzustand entsprach, was die Antwort der Dunkelhäutigen bestätigte. "Mhm, ich bin mir sicher, das bist du", lächelte sie auf ihren Kommentar hin. Trotzdem hätte sie irgendwie gedacht, dass ein Frühlingsfest mit Osternestersuchen mehr für Familien gedacht war, aber naja. Immerhin wären die Zwei vermutlich nicht ins Gespräch gekommen, wenn ihre Eltern dabei gewesen wären. Das war also schon mal etwas Positives an der Situation. Als sie dann tatsächlich aufstanden, um nach den Osternestern zu suchen, musste sich Tara ein wenig zwingen, aus ihrer negativen Gedankenwelt herauszukommen. Sie hatte ja gewusst, dass es darauf hinauslaufen würde, aber jetzt, wo es darum ging etwas zu machen und nicht nachzudenken, wich die Motivation. Auf jetzt, Tara, mach es wenigstens für die Kleine, sagte sie sich, bevor sie mit neuer, gezwungener, Energie, mit Alma zur Wiese ging. Man sollte meinen, dass es für Tara mit ihrer Größe ein leichtes sein hätte müssen, die vermutlich bunt geschmückten Nester zu finden, aber irgendwie wollten diese Strohdinger ihr nicht unter die Augen. "Nein, ich kann gar nichts finden... Wieso sind die auch nur so gut verste- Oh shit" Ihr Mund blieb noch eine Zeit lang offen, als sie das Chaos unter ihrem Schuh beobachtete. Das ist jetzt nicht dein Ernst du scheiß Nest... Tatsächlich hatte sie es geschafft auf ein Nest, das anscheinend in einen sehr fragwürdigen toten Winkel ihres Sichtfeldes geraten war, zu treten und hatte nun eine Crime Scene mit Kadavern von gekochten Eiern und Süßigkeiten vor sich. Noch nicht einmal der Schoko-Osterhase war ohne Verletzungen davon gekommen... Dabei war er doch so unschuldig gewesen! "Okay, ähm... Vielleicht gehen wir irgendwo anders suchen. Irgendwo ohne Büsche", schlug sie mit einem unangenehmen Lachen vor. Sie fühlte sich jetzt schon schlecht bei dem Gedanken, dass ein kleines Kind dieses Nest finden könnte. Sollte sie es vielleicht lieber selbst mitnehmen? Sie hatte ja immerhin eine kleine Tasche dabei... Ach, was soll's. Schokolade ist Schokolade, und die kann man immer gebrauchen. So stopfte sie die Überreste ihrer Untat in ihre Umhängetasche, um ihr Gewissen zu erleichtern.

  • 'Shuka' und Alex gehen ~> Jungs-WG


    Die Bewegungen der Südländerin schienen nicht mehr ganz so flüssig zu funktionieren, wie zuvor. Oder zumindest nicht mit der gleichen Sänfte. Das bewies der etwas kräftigere Stupser von ihrer Seite. „Natürlich bist du allein Grund genug.“, grinste er frech und ging mit ihr weiter. Als ihr Gespräch in seine Fachrichtung driftete, verlor er sich etwas mit den Worten, aber Shuka schien es ihm keineswegs übel zu nehmen. „Ich weiß zwar nicht, wo du zugelegt haben sollst“ Er bedachte ihre Brüste mit einem: ‚Außer vielleicht hier‘-Blick, ehe er weitersprach „aber wenn du magst, nehm ich dich gern mit zum Sport.“ Wieso denn auch nicht? Dann konnte er ihr ein paar Übungen zeigen und ihr dabei vielleicht ja etwas näherkommen? „Und um meine Gene weitergeben zu können brauche ich erst eine Partnerin.“, gab er zu. „Alleine wird das schwer.“ Es war eigentlich nicht als Anmache oder dergleichen gedacht, aber es klang im Nachhinein doch irgendwie zweideutig. Als Shuka dann schließlich etwas von ihrer Familie erzählte wurde Alex hellhörig. So war das also. Ein älterer Bruder also… doch ehe er das Thema weiter vertiefen konnte, sprach das hübsche Ding schon wieder von ihm und seinen Haaren. Mochte sie ihre Familie nicht? „Stimmt wohl.“, stimmte der Silberhaarige ihrer Aussage zu, ohne weiter darauf einzugehen. Es hatte eben seine Vor- und Nachteile und er hatte wenig Lust das jetzt hier zu vertiefen. Stattdessen interessierten ihn mehr die Berufswünsche der Lilahaarigen. „Was? Ich soll dich mit zum Sport nehmen, aber darf deine Fortschritte dann nicht verfolgen? Das erscheint mir nicht sehr fair.“, sagte er gespielt bestürzt und genoss ihre kurze Berührung. Sie spielte mit ihm. Ein Kätzchen und ein Löwe. Blieb nur die Frage wer der Löwe war. Oder waren sie es beide? Er behielt sie bei seinen Worten genau im Auge und er glaubte Unsicherheit in ihnen aufblitzen zu sehen. Soso. Trotzdem waren die nächsten Worte der Südländerin wieder voller Selbstvertrauen. Wo brachte sie dieses nur so schnell wieder her? Alex lachte kurz. Ehe er ihr allerdings auf ihr durchaus mutiges Kommentar antworten konnte, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck und auch ihr ganzes Verhalten. Hatte sie etwas gesehen was ihr nicht gefiel? Alex konnte nichts erkennen. Ob sie jemanden hier von den anderen Menschen erkannt hatte, den sie nicht sehen wollte? Es war ihm schlichtweg egal, wieso sie an einen ruhigeren Ort wollte. Das war seine Gelegenheit und er würde sie nutzen. Zumal er sich mittlerweile bei zwei Dingen sicher war: 1. Das war nicht Shuka und 2. Sie war keineswegs abgeneigt von ihm. Trotz allem zog der Informatiker eine Augenbraue in die Höhe, als sie ihn darum bat einen ruhigeren Ort auszusuchen. Er grinste schelmisch ehe er sich mit seinen Lippen nah an ihr Ohr vor beugte „Bist du dir sicher, dass du mit mir allein an einen ruhigen Ort gehen willst? Nur wir zwei?“ Aber ehe sie widersprechen oder sich wehren konnte entfernte er sich wieder etwas von ihr und lachte kurz, ehe er die inzwischen leergewordenen Tassen einfach beiseitestellte und mit ‚Shuka‘ ging.


    Gehen ~> Jungs-WG

  • [IMG:https://orig11.deviantart.net/a9ff/f/2017/254/d/9/alice_by_nijurah-dbn4qh0.png]Alice & Luke | irgendwo auf der Wiese auf einer Picknickdecke


    „Alice.“ Mittlerweile hatte diese den Versuch, das Gesicht des jungen Mannes irgendwo in ihrem Kopf zuzuordnen, aufgegeben. Es würde ihr schon noch einfallen und wenn nicht, auch nicht schlimm. Dann war es wohl einfach nicht so wichtig. Das blonde Mädchen schüttelte ihren Kopf während sie auf dem Pizzastück herum kaute. „Nein, ich bin alleine hier. Musste nur den Kopf ein bisschen frei bekommen und als ich hier am Park vorbei bin, sind mir die vielen Leute und das Essen umsonst aufgefallen. Und auch wenn ich jetzt doch für Essen gezahlt habe, sagt man zu so einem Buffet ja eigentlich nicht nein.“ Dabei guckte sie kurz auf den angeknabberten Muffin, der neben dem Pizzakarton lag. Das war dann die Nachspeise. „Deine Freundin vermisst dich wohl?“ Auf Lukes Lippen hatten sich ein Lächeln gebildet, musste wohl jemand Besonderes sein, der ihm da schrieb. Etwa zeitgleich meldete sich auch ihr Handy und manche mochten es vielleicht unhöflich finden wenn man mitten im Gespräch auf sein Handy starrte aber Alice war das egal. Ob jemand anderes das machte oder sich der bei ihr deswegen beschwerte. Auch sie lächelte einen Augenblick als sie den Namen ihres Freundes las, dann seufzte sie jedoch leise. Schnell schrieb sie eine Antwort und horchte auf, als ihr neuer Bekannter etwas von Chicken Nuggets erzählte. McDonalds ging doch immer, wie Pizza halt und sonstiges fettiges Zeug. „Auf jeden Fall.“ Aber was war dann mit der Pizza? „Oder du holst uns welche. Die Innenstadt ist doch gleich um die Ecke und ich besorge uns derweil was zu Trinken. Soll anscheinend ja so nen guten Punsch geben..“ Mit Alkohol? Eigentlich hätte das Blondchen sofort Ja gesagt aber... „Also?“ Außerdem hatte sie gerade keine Lust mehr darauf groß herum zu laufen, das hatte sie die letzten Stunden schon gemacht und selbst als Luke ihr anbot zu fahren.. nee. Gab es nicht schon einen Lieferservice?

  • [IMG:http://fs5.directupload.net/images/160802/5kn9lpy9.png]Bei Sharq



    Ebenso aufgeregt wie ihre Begleitung betrat Cheryl den Park. Sie mussten auch gar nicht weit laufen und die Geräusche des Osterfestes drangen schon an ihre Ohren. Auch die vielen bunten Farben der frühlingshaften Dekoration leuchteten ihnen bereits nach nur einigen Metern entgegen.

    Von dem Fest auf der Farm hatte sie gehört, doch war sie nicht dort gewesen. Denn eigentlich hatte sie vorgehabt dieses mit ihrem Bruder zu besuchen, der jedoch leider keine Zeit gehabt hatte und um allein dort aufzukreuzen, fehlte ihr dann irgendwie die Lust. Vielleicht wollte die insgeheim auch diese Farm nicht allein betreten, weil es das kleine Mädchen sehr an ihr Zuhause damals in Bluebell erinnerte. In ihren Augen blitzte kurzzeitig eine leichte Traurigkeit auf, als er ihr von dem vergangenen Ereignis berichtete “Oh. Nein, ich war nicht dort.” Sie machte eine kurze Pause, überlegte und stelle sich einen kleinen Streichelzoo mit vielen flauschigen umher hoppelnden Kaninchen vor. Ja, das wäre toll, wenn es hier auf diesem Fest auch ein paar Häschen gäbe, die sie beide streicheln konnten. “Vielleicht haben wir ja Glück und es gibt hier tatsächlich eine Streichelzoo-Ecke!”, fügte Cheryl schließlich noch hinzu, nun wieder fröhlicher gestimmt.

    Neugierig nahm sie das Getränk entgegen, welches eine Frau den beiden reichte. Es roch sehr süß und fruchtig. Zunächst zögerte sie, denn ihr Bruder Ash hatte einmal gesagt man solle nichts von Fremden annehmen! Aber das hier war ein Fest, also würde es schon klar gehen. Zumal er ja auch nichts davon wissen musste, nicht wahr. Leise kichernd nippte sie also an dem süßen Getränk. “Mmmmmh, das ist lecker!”, rief sie begeistert aus und sah den kleinen Jungen an, der es offenbar als genauso schmackhaft empfand. Sogleich nickte sie eifrig, als er vorschlug sich mal die kleinen Kuchen auf dem Tisch genauer anzusehen.

    Dort angelangt, bemerkte sie kleine Schildchen vor den Tellern der Gebäckstücke, welche offenbar beschrieben, um was genau es sich hier handelte. Und in diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie den Namen ihrer Begleitung noch gar nicht kannte! “Sag mal wie heißt du eigentlich?”, platzte es folglich direkt aus ihr heraus. “Ich bin Cheryl!”

    Dann wandte sie sich wieder den Kuchen zu und suchte sich einen aus, der aus hellem Teig bestand und mit einer weißen Creme sowie einer Erdbeere verziert war. Sogleich biss sie hinein und schloss genussvoll die Augen, während sie sich die fruchtige Süße auf der Zunge zergehen ließ. Herrlich! “Mmh ist der lecker! Probier auch mal!”, kommentierte sie ihre Erfahrung sofort und hielt ihm den angebissenen Muffin hin, damit er auch mal kostete. Doch so lecker die Kuchen auch waren; hier gab es noch so viel zu entdecken! "Wollen wir gleich Osternester suchen gehen?" Das war etwas, was Cheryl schon immer sehr sehr gerne an Ostern getan hatte.

  • "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

  • [Rumi] ~ bei Noita


    [IMG:http://orig06.deviantart.net/1158/f/2015/090/1/d/harvest_moon_girl___linda_luna_rumi_by_princesslettuce-d8k5rnd.png]

    Der Tag war ausgesprochen warm. Sogar so warn, dass Rumi es nicht für nötig hielt, eine Jacke mit sich zu führen. Sie war aufgeregt und freute sich schon auf das Fest. Nachdem sie Noita die Nachricht vor ihrer Türschwelle geschickt hatte, lief die Rosahaarige durch die Straßen Riverports. Ihr offenes, rosafarbenes Haar, welches mit einer schönen Blumenkrone geschmückt war, wurde vom Winde hin und her getragen. Aber es war kein aggressiver Wind, sondern ein sehr sanfter Frühlingswind. Nicht lange dauerte es, bis die Schülerin am grünen Park angekommen war. Nun musste sie nur noch Noita finden. Der Park war wirklich schön dekoriert und die blauen Augen des Teenagers leuchteten, als sie sich nach ihrer neuen Bekanntschaft umsah. Und schon bald erblickte sie den bekannten Haarschopf auf einer Decke, ein Buch in den Händen, welches sie aufmerksam zu lesen schien. Rumi legte ihre Tasche, welche sie über der Schulter trug, auf der Decke ab, ehe sie sich ebenfalls darauf niederließ. "Hey!" Begrüßte sie Noita sogleich. "Tut mir Leid, ich hab ein wenig verschlafen. Du wartest hoffentlich noch nicht zu lange." Die Rosahaarige sah ihr Gegenüber entschuldigend an. "Also... Hast du das pinke Gift schon probiert?" Fragte sie neugierig.



    [Alma] ~ bei Tara


    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=120x120:format=png/path/s804ddaff65002008/image/i1c799323d759a9ec/version/1491595329/image.png]

    Auf Taras Zustimmung hin lächelte Alma stolz. Sie war schon ein ganz großes Mädchen! Vielleicht nicht so groß wie Tara, aber trotzdem groß! Zumindest glaubte der kleine Lockenkopf das. Und wenn sie es glaubte, dann musste etwas wahres dran sein! Zusammen und doch etwas abseits voneinander suchten die beiden Schwarzhaarigen - Team Black - nun also nach den Osternestern. Leider fand klein Alma rein gar nichts und auch Taras Ausbeute schien eher ins negative zu gehen. So lautete zumindest deren Antwort auf Almas Frage, welche jedoch von einem plötzlichen Fluchen Taras unterbrochen wurde. "Aber Tara! Sowas sagt man nicht!" Erwiderte die Dunkelhaarige erschrocken und mit großen Augen. Hatte ihr ihre Mami denn keine Manieren beigebracht? Warum genau das Mädchen mit der Heterochromie geflucht hatte, hatte die kleine Südländerin allerdings nicht mitbekommen - besser war es wahrscheinlich. Auf Taras Vorschlag hin, nickte sie zustimmend. Alma sah vor lauter Aufregung nicht mal, wie die Ältere etwas in ihre Tasche stopfte und lief stattdessen voraus. An einem Baum, hinter einem lichten Strauch entdeckte die kleine Schwarzhaarige dann etwas. Schnell wie der Wind war sie dahin gelaufen, stolperte über ihre eigenen Füße und fiel direkt vor dem kleinen Nest zu Boden. Ihre kleinen Schultern hoben und senkten sich, ein leises Schluchzen war zu hören. Doch dann sah sie das Nest ganz klar vor sich und der Anflug von Trauer und jeglicher Wehwehchen war wie weg geblasen. "Tara! Schau! ich hab eins gefunden!" Ganz stolz hob Alma das mit Schokolade gefüllte Nest in die Höhe.

  • [Sharq] und Cheryl am Buffet und auf Eiersuche


    [IMG:https://orig05.deviantart.net/973e/f/2017/251/4/5/schalklaugh_by_minnotaurus-dbmsfln.png]


    Als Cheryl Sharq den Muffin vor das Gesicht hält, beißt er ohne zu zögern an. Wie hätte man da auch widerstehen können, so eine Augenweide an Muffin hatte Sharq noch nie gesehen und der Geschmack war berauschend gut. "Oh sorry, ich hab wohl vergessen mich vorzustellen." So spannt Sharq seine Schultern, räuspert sich kurz und verkündet voller stolz: "Ich bin Sharq und eines Tages werde ich der beste Angler auf der ganzen Welt sein!" Ein Grinsen durchzieht sein Gesicht, von einem Ohr zum anderen und so kann er nicht anders, als herzhaft zu lachen. "Dein Muffin schmeckt so wahnsinnig gut, ich muss auch noch einen essen." Sharq sucht sich einen braunen Muffin aus, auf dem sich eine Sahnehaube befindet, die von einer Kirsche geziert wird. Froh darüber, dass er keine Papierform vom abpulen muss beißt er herzhaft in sein Törtchen hinein und wird mit einem Knall aus Schokoladengeschmack belohnt. "Boah, ist der toll! Hier, du musst den auch kosten!" Sharq hält Cheryl bereitwillig den Muffin hin und teilt mit ihr dieses Geschmackserlebnis. Als der Muffin aufgefuttert ist, wendet Sharq seinen Blick dem Finger von Cheryl nach und sieht in der Ferne schon andere Kinder, die nach Nestern suchen. "Das sieht sehr vielversprechend aus." murmelt Sharq vor sich hin, als ein Kind mit einer Tüte voller süßer Ostereier an Ihnen vorbei läuft. Sowas will er unbedingt auch! Beide laufen zur großen Wiese, wo die Eiersuche stattfindet und dort angekommen blickt Sharq Cheryl verschwörerisch in die Augen. "Wir beide, du und ich werden heute mit Abstand am Meisten finden! Also legen wir los!" Grinsend und lachend beginnt Sharq, in den Büschen und zwischen den Gräsern nach den schmackhaften Schokoeiern zu suchen und hält voller Stolz ein Nest in die Höhe, in dem sogar ein kleiner Schokohase sitzt. "Tadaaaaaaaa. Schau mal, hast du auch schon eins gefunden Cheryl?"

  • Joe weiter auf der Wiese auch auf der Eiersuche

    [IMG:http://orig07.deviantart.net/0bf6/f/2014/246/4/3/harvest_moon_boy___joe_woodrow_by_princesslettuce-d7eeibd.png]

    Joe suchte weiter nach ein Osternest und genießt das tolle Wetter, wo er achtet nicht die Kinder um zustoßen welche auch am suchen waren und Glück auch hatten Das konnte man gut hören mit den Glück, da alle Kinder immer laut werden beim freuen und Joe sich aber davon nicht stören lässt. Er beschließt aber noch ein wenig herum zu suchen und später sich aber dann beim den Ständen nochmal umschauen möchte. Manche Kinder hatten Muffins in der Hand und die sahen einfach gut aus, das Joe sich einen holen wird.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • Luke & Alice irgendwo auf der Wiese auf einer Picknickdecke


    "Freundin?" Verwirrt schaute er zum Mädchen hoch, welches sich als Alice vorstellte, und war mit seinen Gedanken eigentlich nur bei den Chicken Nuggets. Da er nicht bemerkt hatte, dass er bei Marinas Nachricht lächeln musste, schlussfolgerte er einfach, dass ihr bloß seine grinsende Reaktion auf die Nuggets aufgefallen war. "Gibt keine. Ich bin mir sicher, dass Essen einen genau so glücklich machen kann wie eine Beziehung." Er hatte zwar keine Ahnung wovon er da sprach, er war schließlich in seinem jungen Leben noch nie in einer gewesen, aber wie gut konnte Liebe schon sein? Haha. Ugh, irgendwie traurig. Hey, außerdem stimmte die Blonde seiner Idee zu, obwohl sie bereits mehr gegessen hatte, als er selbst. Die Tatsache, dass sie nicht mitkommen wollte, konnte natürlich auch bedeuten, dass sie ihn irgendwie loswerden wollte und solche merkwürdigen, paranoiden Gedanken hatte Luke oft genug, aber falls er wiederkommen würde und sie weg wäre, hätte er wenigstens mehr Chicken Nuggets für sich. "Okay. Dann bis gleich." Der Teenager stand auf und machte sich somit auf den Weg zum nächsten McDonald's, wobei er sich fragte, wie ein sozial unfähiger Mensch wie er es eigentlich immer wieder schaffte, mit Fremden abzuhängen.


    Nur wenige Minuten später kehrte der Punk zu der Decke zurück, auf welcher Alice schon auf ihn wartete und hielt die große Mecces Tüte kurz in die Luft. Im Endeffekt war er froh, dass sie nicht dabei gewesen war, da ihm erst beim Bezahlen aufgefallen war, dass sein Geld nicht ganz gereicht hatte und er innerlich schon am Verzweifeln war, aber die Frau am Schalter, die irgendwie überdurchschnittlich nett gewesen war, hatte ihm sogar die Differenz bezahlt und sogar eine Soße extra in die Tüte geschmissen. Er ließ sich neben ihr auf dem Boden nieder und stellte die Nuggets so hin, dass sich beide nach belieben etwas nehmen konnten und wandte seinen Blick erst einmal auf die Punschbecher. "Ich hoffe da ist Alkohol drin?"

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