Der Park an der Apah

  • [IMG:http://orig00.deviantart.net/39ba/f/2016/156/4/9/iuka_by_princesslettuce-da53c7g.png]


    Während Alex so über sein Privatleben sprach merkte Iuka erst wirklich, wie bodenständig der junge Mann eigentlich vor ihr war. Ihr bisheriges Gespräch hielt sich eher im oberflächlichen Rahmen, weshalb die junge Ausländerin es erst gar nicht wirklich realisierte, mit was für einer Art von Person sie es zu tun hatte. Die Kellnerin konnte es nicht abstreiten, dass es ihr irgendwie als interessant erschien, ihn aus einer neuen Perspektive zu betrachten und auch, wenn sie mit dem Thema der Videospiele nicht viel anfangen konnte - da bei ihr Zuhause die Arbeit immer vor jeglichen Spaß gestellt wurde -, war sie dennoch nicht abgeneigt. "Über Videospiele kann ich nicht viel sagen, damit wurde ich erst richtig konfrontierte seitdem ich hier lebe. Vielleicht, solltest du mir das Spielen bei Gelegenheit mal beibringen?" Mit einer nun etwas sanfteren Form des Lächelns blickte sie zu Alex, bevor sie nochmals kurz an ihrem Getränk nippte. "Fettiges essen finde ich gut um ehrlich zu sein, du solltest unbedingt mal das Essen aus meiner Heimat probieren, ich glaube, dass es voll dein Geschmack sein könnte!" Die Schülerin ermutigte den jungen Mann des öfteren bei ihnen in der Strandbar vorbeizusehen, zum Einen, um wirklich das Getränk zu probieren und zum Anderen, um ihn vielleicht häufiger zu sehen. Das sie Alex eigentlich für ihre Schwester klar machen wollte, hatte Iuka längst vergessen.
    Auf das Kommentar ihrer neuen Bekanntschaft warf sie nur einen kurzen Blick auf seine Haare. Sie waren tatsächlich länger als jene Haare, die sie bei den meisten Männern im Dorf gesehen hatte, aber dennoch relativ normal für die Verhältnisse, die Iuka gewohnt war. "Und was ist mit den Brüsten passiert?" Gab sie etwas frech zurück. "Stimmt. Mein Bruder hat auch ungefähr so lange Haare wie du, aber hier im Umkreis scheint das doch sehr ungewöhnlich zu sein. Aber immerhin ist das ein Wiedererkennungswert." Die lilahaarige kicherte etwas. Nicht nur die Haarlänge, sondern auch die Haarfarbe war wohl ziemlich unüblich für die Gegend, aber das junge Mädchen scheute sich etwas sein äußeres anzusprechen, da sie noch nicht genau einschätzen konnte, wie weit sie bei ihm gehen durfte.
    Während sie Alex hin und wieder Blicke zuwarf, begann sie nun größere Schlücke von ihrem Getränk zu nehmen, auf seine eher vage Antwort bezüglich seiner Verehrerinnen musste sie ihr Getränk jedoch kurz absetzten. Es war nicht möglich, das es nur 'die eine oder andere' war. Dafür war er viel zu charmant. "Man muss dir eines lassen, an Bescheidenheit fehlt es dir nicht." Entgegnete sie ihm, um ihn ein kleines bisschen zu ärgern. Auf seine darauffolgenden Worte musste sie aufpassen, nicht überrascht zu wirken. Was trug Shuka denn bloß bei der Feier? "Nun ja, falls es mit der Schule nicht klappen sollte und ich mich nicht entscheiden kann, was ich machen möchte, dann kann ich ja auf meinen Plan B zurückgreifen." Sie unterbrach sich selber mit einem kurzen Lachen. "Es scheint zumindest so, dass ich dich erfolgreich in meinen Bann ziehen konnte." Sprach sie selbstbewusst, während sie eine Augenbraue hochzog und etwas schmunzelte. "Gerne, lass uns ein wenig weiter gehen." Mit den letzten Worten, hakte sie sich mit ihrer freien Hand einfach bei Alex ein und zeigte ihm mit einer kurzen Geste, dass sie losgehen können.

  • [IMG:http://fc09.deviantart.net/fs71/f/2014/315/d/6/veronica_by_princesslettuce-d863q8f.png]


    Die Vorbereitungen waren im vollen Gange. Hier wurden Decken ausgebreitet, dort Tische und Stühle aufgestellt. Da stellte man verschiedene Häppchen und Küchlein auf den Tisch und direkt daneben landete eine große Schüssel rosa farbiger Punsch mit einigen Bechern. Während eine kleine Bude für das Büchsenwerfen aufgebaut wurde, brachten andere einige unbemalte Eier und viele Farben zum Bemalen. Ein verkleideter Osterhase, der vielen Helfern unheimlich bekannt vor kam, versteckte kleine Osternester. Befüllt mit jeder Menge Schokolade, einem kleinen Plüschhasen-Schlüsselanhänger und vielen Gummihäschen. Dieser komische Mann war auch schnell wieder verschwunden, hatte aber sehr viele von den Nestern für alle kleinen und großen Kinder versteckt. Keiner musste leer ausgehen! Schließlich war alles vorbereitet, alles war perfekt, genauso wie sich Veronica das vorgestellt hatte. „Jeder Besucher soll vom Punsch probieren!“, wies sie die freiwilligen Helfer an, die sofort die Becher mit etwas vom besagten Getränk füllten und auf Tabletts abstellten damit sie diese verteilen konnten. „Das ist Kirschblütenpunsch, wir mussten unsere Beziehungen spielen lassen damit wir den auch wirklich aus Japan bekommen. Er ist super lecker, probiert ihn alle!“ Die reife Frau sprühte vor Freude, es war alles nach ihrem Geschmack und so wünschte sie den gerade eingetrudelten ersten Besuchern jede Menge Spaß und verließ kurze Zeit später das wunderbare Fest.

  • Kyle abseits auf einer Parkbank


    Mhm.. Nachts durch die Gegend zu wandern und dabei Musik zu hören war eigentlich eine ziemlich nice Sache. Naja, solange wie man es nur eine Stunde lang machte. Oder zumindest ein paar Stunden lang. Aber wenn man es tatsächlich die ganze Nacht lang tat.. glaubt mir, das wurde ziemlich schnell ziemlich öde. Aber hey, leider Gottes hatten wir gerade echt nichts besseres zu tun. Ich weiß, das klang irgendwie komisch und auch irgendwo ein wenig traurig. Doch hey, ihr könnt mir nicht sagen, dass ihr nicht auch schon mal solche Tage gehabt hattet? Tage, an denen man wirklich nichts mit sich anzufangen wusste. Außer vielleicht irgendwo dumm herumzuliegen und genauso blöd eine weiße Decke anzustarren. Und genau einer solcher Tage war es, die der Halbrusse heute - heute? gestern? Zeitgefühl ging bei einem Allnighter echt schnell verloren - eben hatte. Und irgendwo draußen rumzulaufen war immer noch besser und auch interessanter als das nutzlos auf dem Bett liegen, welches wir vorhin ja schon angesprochen hatten. Kyle stieß einen tiefen Schwall Luft aus und ließ sich auf einer der vielen Bänke im Park fallen. Ehrlich gesagt war er noch nie hier gewesen. An vielen Orten dieser Stadt noch nicht, um genau zu sein. Schade eigentlich, denn der Park war echt groß. Und sah auch ziemlich hübsch aus. Selbst zu dieser kalten, eher trüben Jahreszeit.. Der Heranwachsende sah hinunter zu dem Handy in seiner Hand. Wie spät war es eigentlich? Die Sonne war schon vor einer ganzen Weile aufgegangen, aber viel verraten tat ihm das nicht. Die Anzeige mit der 10:10 schon eher. Close enough. - Er hatte auf 10:05 getippt. Unwichtige Info, aber vielleicht ja auch nicht? Der Grauäugig spielte ein wenig zwecklos an den Knöpfen seines neuen Begleiters herum, öffnete grundlos ein paar Apps nur um sie gleich danach wieder zu schließen, hörte dann nach einer Weile jedoch auf und lies sich spontan zur Seite fallen um halbwegs bequem zu liegen. Ah, wir hatten langsam eine Zeit erreicht, an der normale Menschen auch wach wurden. Ob er das auch schon war..? Kyle klickte auf den Kontakt, welchen er spaßeshalbes als 'Hot new boyfriend' eingespeichert hatte - nicht, dass es ihn stören würde, wenn dies am Ende tatsächlich der Fall sein würde (auch wenn er eher nicht der Typ dafür war) und starrte einige Momente lang nachdenklich den leeren Chatverlauf an. Truth be told - er hatte keine Ahnung von dem Fremden. Weder wie er aussah, außer dass er wahrscheinlich blond oder im Besitz einer wirklich hässlichen Mütze, die von weitem wie blondes Haar aussah, war und.. ja das war's eigentlich. Wieso erwischte er auch ausgerechnet eine Person die ein fucking Winterwonderland-Bild mit sich selbst als fast schon verschwommene Hintergrundperson hatte..? Oh, außerdem schien der Unbekannte - ähm, ich meine Kyles hot new boyfriend Ced zu heißen. Oder aus irgendeinem anderen Grund Ced als Anzeigenamen angegeben zu haben. Kyle biss nachdenklich mit den Zähnen auf der Unterlippe herum. Naja, er hätte es bei seinem spontanen Hacking-Angriff schlechter treffen können. Das war eben der Nachteil davon, sich willkürlich irgendeine der Personen rauszupicken, welche sein Handy als in den letzten Tagen in seiner Nähe gewesen registriert hatte. Wo und wann war er dem Kerl bloß entgegen gekommen..? Ah, er hatte ja noch genug Zeit das herauszufinden, falls er wollte! Jetzt musste er erstmal den ersten Schritt - naja ok, sich selbst auf dem Whatsapp Account des anderen als Kontakt einzuspeichern konnte schon als eben jener gelten - machen und dem Blonden schreiben! .. Und warten. Ziemlich.. lange warten. Wie lange wollte der Kerl ihn denn noch warten lassen? Inzwischen waren ihm sowohl LP bei Lovelive, als auch die Stamina und Orbs bei Fire Emblem ausgegangen. Meeeeh!

  • Shuka und Alex


    "Ich zeig dir gern ein paar gute Spiele. Komm einfach bei mir vorbei.", schlug er vor und lächelte dabei. Oh... er würde ihr sicher das ein oder andere beibringen. Kurz dachte der Silberhaarige an Leila. Bei ihr hatte das ja nicht ganz so gut geklappt. Aber er wischte den Gedanken schnell beiseite. Warum sollte er die wertvolle Zeit mit Shuka damit verschwenden über dieses langweilige Mädchen nachzudenken? Als sie das fettige Essen ansprach, musste er grinsen. "Dann habe ich ja noch mehr Gründe bei euch vorbei zu kommen.", stellte der Informatiker fest und ihm gefiel der Gedanke zunehmend. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, dass er seinen Stammplatz an der Bar im Moment nicht sehen wollte. Obwohl allein der Gedanke an seinen Lieblingsplatz einen kurzen Stich hinterließ. Hoffentlich würde er Yumi beim nächsten Mal nicht dort vorfinden. Ansonsten musste er ihr wohl mal klar machen, dass sie dort nichts verloren hatte. Scheiß auf Nettigkeit.

    Als seine aktuelle Begleitung und er schließlich über Haare sprachen, waren die Gedanken an seine Ex glücklicherweise wieder verflogen. "Die Brüste? Die hatte ich leider nie. Dafür hab ich anscheinend zu gute Gene, esse zu wenig oder mache zu viel Sport.", erklärte Alex gespielt bedauernd und zuckte mit den Schultern. Tatsächlich machte er schon seit einer Weile Sport, ging regelmäßig ins Fitnessstudio und auch joggen, aber als wirklicher Sportprofi hätte er sich selbst nicht bezeichnet. Es ging ihm lediglich darum auch im Sommer in Badeklamotten nicht blöd da zu stehen. Als Shuka beiläufig ihren Bruder erwähnte horchte er auf. Einen Bruder also. "Dann seid ihr also zu zweit?", schlussfolgerte er. Oder hatte sie auf der Party noch von weiteren Geschwistern gesprochen? Er konnte sich nicht daran erinnern. Sein Gedächtnis war wohl doch ein Sieb. "Und ja, meine Haarfarbe ist wohl leicht wieder zu erkennen." Er lächelte. Eigentlich etwas positives. Dennoch kam es viel zu oft vor, dass die Damen sich auch an seinen Vater und seine Liebschaften erinnerten. In Riverport kam das glücklicherweise seltener vor, aber auch hier kam sich Alex immer wieder vor wie in einem Dorf.

    Erneut nahm Alex einige Schlucke von seinem Getränk, während seine wunderschöne Begleitung seine Bescheidenheit lobte, die eigentlich nicht vorhanden war. Er musste lachen und sprach dann das Unterwäschemodel-Thema wieder an. War das ein kurzes Zucken um ihre Augen? War sie verwirrte? Er grinste und trank seine Tasse leer. "Oh ja, das hast du.", entgegnete er wahrheitsgemäß auf die Aussage, dass sie ja zumindest ihn in ihren Bann gezogen hatte. Das hatte sie in der Tat. Was war das nur für ein Mädchen mit dem er hier unterwegs war? Als sie sich bei ihm einhakte sah er dennoch etwas überrascht aus. Doch die Überraschung wandelte sich schnell in ein Grinsen. "Pass bloß auf, dass du mir nicht zu nahe kommst... sonst verlierst du noch deine Klamotten. So wie beim letzten Mal.", lachte er und wartete auf ihre Reaktion. War es denn wirklich Shuka mit der er hier im Park umherspazierte? Kaum, dass sie ein paar Schritte gegangen waren, vernahmen Alex' Ohren eine Ankündigung. "Scheint als hätte der Markt noch mehr zu bieten.", stellte er fest und freute sich auf den Kirschblütenpunsch. Ob es den auch mit Schuss gab?

  • [Sharq] und Cheryl kommen von der Bibliothek aus an


    [IMG:https://orig05.deviantart.net/973e/f/2017/251/4/5/schalklaugh_by_minnotaurus-dbmsfln.png]


    Gerade noch haben sie da zu dritt gesessen und sich unterhalten, fanden sich nun noch zwei davon im Park der Apah wieder. Als Cheryl plötzlich wie wild mit dem Flyer vom Tisch wedelte und sich dieses Funkeln in den Augen sammelte, dass Sharq als großer Bruder viel zu gut von Alma kannte wusste er, was auch immer nun anstand - er musste mit. Die Frau war so fix enteilt, als hätte es etwas sehr wichtiges gegeben und Sharq war zwar etwas verwundert darüber, hatte aber nicht vor sich weiter damit zu beschäftigen. Er war heilfroh, dass die kleine ihm auf dem Weg nach Draußen noch gestattete, dass Buch auszuleihen und auch wenn es ihm nicht wirklich gefiel es nun die ganze Zeit mit sich rum zu schleppen, so gefiel ihm die Vorstellung noch weniger, dass es beim nächsten Besuch nicht da sein könnte. Draußen dann fanden beide schnell die richtige Busroute und die Fahrt war auch sehr kurz, so stiegen beide mit hibbeligen Füßen aus. "Warst du damals auch auf dem Fest der Tapami-Farm? Da konnte man kleine Schweine streicheln und ich hab sie mit Brot gefüttert, die waren am Besten! Vielleicht gibt es hier ja auch einen Streichelzoo, dann müssen wir da unbedingt hin!" Während die aufgeregte Stimme von Sharq von seinen suchenden Augen begleitet wurde, die gezielt die Umgebung absuchen, fiel ihm ein Tisch auf, auf dem Kleinigkeiten zu essen und zu trinken standen. Das Frühstück war nun schon eine ganze Weile her und so langsam könnte es Zeit für etwas Neues sein. Als die beiden ein paar Schritte gemacht haben, kam Ihnen eine freundlich blickende Frau entgegen, die beiden ein Tablett mit Getränken vor die Nase hielt und sich dabei zu Ihnen hinunter beugte. Etwas schüchtern dreinblickend nahm sich Sharq ein Glas und hoffte, dass er das vor lauter Freude nicht noch fallen ließ. Langsam dreht er sich zu Cheryl um und die beiden stoßen an, nehmen einen Schluck und Sharq ist erstaut, wie gut ihm das schmeckt. "Voll süß, voll toll. Komm, wir gehen zum Tisch da und schauen uns mal die Kuchen an, die sehen von hier aus schon so lecker aus."

  • [Kasumi] kommt an


    [IMG:http://orig14.deviantart.net/1751/f/2016/060/d/d/kasumi_by_princesslettuce-d9tkdmc.png]Ach du liebe Güte, was war denn hier los? Die Asiatin hatte zwar schon damit gerechnet, dass hier im Park ein paar Leute sein werden würden, aber doch nicht gleich so viele? Und nicht nur das, es befanden sich auch noch überall Dekorationen, Tische und Bänke. Mit einem Runzeln auf der Stirn machte sie sich auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen, an welchem sie keine Menschen erwarten musste. Doch auch mit diesem Vorhaben hatte sie kein Glück. Hier und da fand man ein paar Kinder, die am Suchen nach den in der Umgebung verstreuten Osternestern waren, womit die Aussicht nach einer verlassenen grünen Fläche ins Wasser fiel. Desorientiert streifte sie wieder zu dem Ort, an dem sie angekommen war und bekam auch schon ein Tablett mit einer rosa Flüssigkeit unter die Nase gehoben. "Interesse an einem Glas Kirschblütenpunsch?", grinste der fast schon zu freundliche Mann sie an. "Nein, schon gut...", versuchte sie ihn abzuwimmeln. Nach noch mehr menschlichem Kontakt war ihr nun wirklich nicht. "Sicher? Das ist Kirschblütenpunsch extra aus Japan importiert! Den müssen sie probieren!" Der Kellner nahm ihre Gesichtszüge eindeutig ein wenig zu sehr unter die Lupe. "Oder haben sie Kirschblütenpunsch etwa schon bei Ihnen zu Hause im Regal stehen?", zwinkerte er ihr dann noch zu. Große Güte... "Gut, ich nehme einen", antwortete sie dann doch, in der Hoffnung, der Kerl würde endlich verschwinden. Sie musste zugeben, dass die Japanerin in ihrem Leben noch keinen Kirschblütenpunsch getrunken hatte, geschweige dem von ihm gehört hatte, und wenn er schon direkt aus Japan importiert war... "Wundervoll! Lassen Sie es sich schmecken!", mit immer noch demselbem Grinser auf dem Gesicht überreichte er ihr einen Becher voller Punsch und machte sich dann auf den Weg, weitere Gäste zu werben. Natürlich verstand Kasumi, dass man seine Produkte werben musste, wann immer sich die Möglichkeit ergab, aber so...? Während sie gedankenverloren dem Mann hinterherschaute nahm sie einen großzügigen Schluck von dem Punsch in ihrer Hand und musste die Augen zusammenkneifen. Was war denn das unangenehme Gefühl, das in ihren Kopf stieg? Sollte das so sein?

  • Joe kommt an und ist später in der Nähe von Kasumi

    [IMG:http://orig07.deviantart.net/0bf6/f/2014/246/4/3/harvest_moon_boy___joe_woodrow_by_princesslettuce-d7eeibd.png]

    Der Teenager genoss die fahrt und hatte weiter Musik vom Handy gehört, wo er trotzdem noch hören konnte wann welche Station als nächstes kommt. Er hatte nur fast seinen Rucksack vergessen, wo seine Angel drinnen ist welche so leicht raus schaute. Er hatte die nämlich im Bus auch versucht etwas zu säubern und dann nicht mehr so die Lust gehabt sie richtig wieder auseinander genommen zu haben und ordentlich in den Rucksack zu seinen Sachen geräumt.Als Joe aus den Bus schon ausstieg, er ein wenig die Musik hören konnte nachdem er sein Handy und die Kopfhörer in seine Jackentasche steckte und folgt dieser. Bald sieht Joe auch die Dekoration und bekam ein Getränk sofort in die Hand gerückt. Das fand er sehr gut, da die lange Busfahrt ihn schon durstig gemacht hatte und später bestimmt auch was essen wird. Doch jetzt schaut er sich um und sieht paar Kinder und Erwachsene, die sichtlich Spaß an das Fest zu haben scheinen und keiner von denen war Joe aber bekannt. Daher beschließt er erst mal zur Seite zu gehen und so niemand sein Getränk zu verschütten, wo er auch gerade mal von probiert. Das schmeckte lecker und Joe weiter die Leute hier ein wenig beobachtet, wo er schon überlegt wen jetzt vielleicht einfach ansprechen oder darauf warten das ihn einer anspricht.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • [Kasumi] bei Joe


    [IMG:http://orig14.deviantart.net/1751/f/2016/060/d/d/kasumi_by_princesslettuce-d9tkdmc.png]Bevor sie es sich versah, hatte sie den Becher auch schon geleert und nach einer Weile fühlte sich auf einmal ziemlich warm. Komisch... Dabei wurde es doch eigentlich immer dunkler. Oder war hier im Park vielleicht die Nachmittagssonne am stärksten? Was auch immer es war, so hatte sie sich bis jetzt noch nie gefühlt und wusste nicht recht, wie sie damit umgehen sollte. Verwirrt schaute sie sich nach anderen Menschen um, die ebenfalls Punsch in der Hand hatten und beobachtete deren Reaktionen. Keiner von denen schien auch nur annähernd etwas daran merkwürdig zu finden. Und obwohl sie normalerweise wohl nie auf den Gedankengang gekommen wäre, jemand Fremdes anzusprechen, dachte sie im Moment nicht großartig darüber nach. "Entschuldigen Sie, schmeckt Ihnen der Punsch auch so komisch?", wandte sie sich an den Braunhaarigen, der ungefähr einen Kopf größer, als sie war.


    [Tara] kommt an // setzt sich auf eine Bank


    [IMG:http://orig02.deviantart.net/e3f2/f/2015/075/1/6/harvest_moon_girl___tara_by_princesslettuce-d8lvddj.png]Obwohl sie auf dem Weg hierher der Gedanke, dass sie vielleicht doch lieber zu Hause bleiben sollte, immer noch weiter verfolgte, kam sie letztendlich am Park an. Wie erwartet befanden sich schon einige Menschen hier, groß und klein. Wenn es dunkler werden würde, verschwand die letztere Gruppe vermutlich und die Zahl der Erwachsenen würde sich häufen. Und wie erwartet... befand sich hier niemand, den sie kannte. Und im ersten Moment war sie sich nicht sicher, ob sie das gut oder schlecht finden würde. Einerseits war es gut, da sie sich so niemandem erklären musste. Auf die Fragen "Wo warst du denn?" oder "Was hast du so in letzter Zeit gemacht?" wollte sie nämlich noch keine Antwort geben. Und andererseits war es eben schlecht, da sie jetzt vermutlich wie gedacht irgendwo in einer Ecke stehen und wie bestellt und nicht abgeholt aussehen würde. Na super... Doch Aufgeben wollte sie noch nicht. Sie war ja gerade erst angekommen, und auch, wenn sie hier nichts zu tun hatte, konnte sie sich ja zumindest einen Becher vom Punsch, der herumgereicht wurde und etwas von den kostenlosen Häppchen nehmen. Immerhin war sie ja immer knapp bei Kasse, da wäre es einfach Verschwendung zu sowas Nein zu sagen... Während sich das Innere ihrer Brust immer weiter in sich zusammenzog, versuchte sie sich so gut es ging auf das Essen und den Punsch zu konzentrieren, um das Gefühl der Einsamkeit zu ignorieren.

  • [Alma] ~ bei Tara


    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=120x120:format=png/path/s804ddaff65002008/image/iecdb1b683c859332/version/1491595329/image.png]

    Der Weg dauerte eine kleine Weile und als Alma im Park ankam, war sie außer Atem, da sie so schnell und viel gerannt war. Am Eingang des schönen Flecks Natur stoppte die Schwarzhaarige, um eine kurze Atempause einzulegen. Der Park sah wirklich schön aus und Alma konnte schon einige Leute sehen. Nur ihren Bruder übersah sie gekonnt. Wieder in Besitz ihrer Kräfte betrat Alma den geschmückten Park und sah sich mit großen Augen um. Auf einer Bank entdeckte sie eine ihr unbekannte Person, welche ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie hatte langes schwarzes Haar - nicht so schöne Locken wie Alma selbst natürlich - und zwei verschiedenfarbige Augen. Alma hatte noch nie zuvor jemanden mit solchen Seelenspiegeln gesehen. Aufgeregt lief die Kleine zu der Bank, auf dem das Mädchen saß und lächelte sie an. "Du hast wunderschöne Augen!" Es stimmte. Alma war fasziniert von den Iriden der Teenagerin. "Seit wann sind die so?" Fragte sie sofort, ein strahelndes Lächeln auf den Lippen. "Wie heißt du?" Die kleine Südländerin konnte sich nicht helfen, sie war sooo neugierig! Jedoch versuchte sich Alma zurückzuhalten, die Fremde nicht mit noch mehr Fragen zu löchern.

  • [Tara] bei Alma auf einer Bank


    [IMG:http://orig02.deviantart.net/e3f2/f/2015/075/1/6/harvest_moon_girl___tara_by_princesslettuce-d8lvddj.png]Natürlich würde sie sich nicht konzentrieren können. In ihrem Kopf schwirrten die Gedanken immer noch unkontrolliert, ließen ihre Finger fast schon automatisch immer mal wieder zum Handy greifen und die Seite ihrer Kontakte aufrufen. Zu irgendeiner Aktion führte dies jedoch nicht, und je öfter sie versuchte, ihr Handy endlich in der Hosentasche zu lassen, des do genervter war sie von sich selbst, wenn sie es wieder herausholte. Das führt doch zu nichts... Gerade als sie ihr Handy für das gefühlte hundertste Mal wegpackte, sprach sie ein kleines Mädchen auf ihre Augen an. Tatsächlich wurde sie schon oft auf ihre Augen angesprochen, aber irgendwie konnte sie nie genug davon bekommen, wenn ihre Pupillen die Leute so begeisterten. Zum ersten Mal seit langem hatte die Schwarzhaarige wieder ein leichtherziges Lächeln auf den Lippen. "Das ist aber lieb von dir! Wenn man zwei verschiedene Augenfarben hat, nennt man das Heterochromie, weißt du? Damit wurde ich schon so geboren", erklärte sie ihr. Ein Kind wäre jetzt nicht gerade die erste Wahl gewesen, wenn sie sich einen Gesprächspartner hätte aussuchen müssen, aber vielleicht war diese Begegnung ja ganz gut für sie. Kleine Kinder machten nicht die Art Drama, von dem sie schon seit langem die Nase voll hatte. Sie müsste sich keine komplizierten Fragen stellen und Sorgen darüber machen, ob sie sich falsch verhalten hatte. Nicht zu vergessen müsste sie sich auch nicht wie ein drittes Rad am Wagen fühlen, wie das bei Alice und Simon so oft der Fall gewesen war... Also riss sie sich zusammen und versuchte ihr bestes, ihre schlechte Laune nach hinten zu schieben und sich mit dem kleinen Mädchen zu unterhalten. Immerhin konnte sie ja nichts für ihre Stimmung. "Ich bin Tara. Und wie heißt du?", fragte sie dann schließlich und schob ihr noch den Korb, der mit diversem Gebäck gefüllt war, hin. "Magst du auch mal probieren? Die sind mega lecker und kosten nichts!"

  • Kyle geht ~


    Ah... Eeeh, was? Verwirrt öffnete Kyle seine Augen als eine Abfolge von lauten Geräuschen seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Moment Mal, er öffnete die Augen? Um sie zu öffnen mussten sie erst einmal geschlossen gewesen sein und das hieß.. er war eingeschlafen. Er war tatsächlich auf einer verfickten Parkbank eingeschlafen. Was ehrlich gesagt gar nicht so unbequem gewesen war, wie es klang, aber trotzdem noch vedammt unbequem wenn man es einmal mit allen anderen möglichen Schlafmöglichkeiten verglich. Leise fluchend richtete der Heranwachsende sich auf, sah sich verwirrt in der näheren Umgebung um und fand auch schnell den Auslöser für die merkwürdigen Laute die ihn überhaupt erst geweckt hatten. Nicht weit von ihm, auf der anderen Seite des Flusses fand gerade ein Fest statt. Eine Tatsache, die ihm schon vorher aufgefallen war, doch waren inzwischen relativ viele Leute aufgetaucht was eben zur Folge hatte dass es dementsprechend auch wahnsinnig laut war. Seufzend fuhr sich der Amerikaner durch die weinroten Haare und tastete dann die Parkbank nach seinem Handy ab. Man, wie lange hatte er bloß geschlafen?? Oh, okay, bloß etwas mehr als eine Stunde. Das war eigentlich gar nicht mal so wild. Aber trotzdem war das eine Stunde die der Punk inmitten einer Menschenmenge schlafend verbracht hatte. Etwas, was ihn normalerweise nicht jucken würde, aber momentan war er was viele Sachen anging nun einmal etwas merkwürdig drauf. Zumindest was seine Verhältnisse entsprach. Oder jedermanns? Ah, auch egal, auf jeden Fall war dies Zeichen genug, dass es nun Zeit wurde zu gehen. Nach fünf Stunden dumm herumliegen wurde es ja auch langsam genug. Und bevor er noch aus Versehen die Nacht hier verbrachte, die im übrigen wahrscheinlich ziemlich kalt werden würde, denn er fror jetzt schon, sollte er wohl nach Hause gehen. Da wartet zumindest eine weiche Matratze auf ihn. Also stand der müde Junge langsam auf und machte sich auf den Park zu verlassen. Als er die Hälfte des Weges bereits hinter sich gebracht hatte, vibrierte sein Handy wieder, weshalb er noch schnell antwortete, bevor er das Gebiet verließ. ~

  • [Cedric] kommt vom Campus


    Also, genau genommen war Cedric dabei gewesen, den direkten Weg nach Hause einzuschlagen. Fast. An der Bushaltestelle der Kreuzung von Riverport Allee zur Kirchstraße, hatte man jedoch einen guten Blick in Richtung Park und ganz offenbar gab es im Park ein gutes Aufgebot. Was war da los? Cedric zählte nicht zu den Menschen, die stets überall gut informiert waren und so hatte er auch vom Frühlingsfest nichts gehört. Nicht, das er ansonsten großartiges Interesse gezeigt hätte. Es war auch irgendwie ironisch ein Frühlingsfest zu veranstalten, kaum das die neue Jahreszeit kalendarisch erreicht war - denn noch war es bitterlich kalt. Als Cedric an der Ampel stand, fiel ihm ein, dass auch Spooky Ghost erwähnt hatte im Park zu sein. Ein unbekannter Kontakt in seinem Adressbuch. Ein Fremder, der wusste, das er sich in Riverport befand. Eine Persönlichkeit, die zugleich positiv wie negativ ausstrahlte. Vielleicht war es eine schlechte Idee in den Park zu gehen. Vielleicht aber auch eine sehr gute. Wahrscheinlich jedoch war, das Spooky Ghost sich längst nicht mehr dort befand - immerhin hatte er ihn 1,5 Stunden mit seiner Antwort warten lassen. Wie sich herausstellte, antwortete er jedoch wieder schnell. Und bei der Nachricht konnte er nicht anders als den Kopf zu schütteln.





    Sollte er doch nachlesen, wenn er die Inhalte der skurillen Konversation vergessen hatte. Cedric wusste zwar mittlerweile, dass der Andere Deutsch verstand, blieb jedoch aus Gewohnheit bei der Sprache, in der er auch angesprochen wurde. Die Ampel schaltete auf grün und Cedric steckte das Handy weg, als er die Straße überquerte und zum Park ging.

  • [IMG:http://orig00.deviantart.net/39ba/f/2016/156/4/9/iuka_by_princesslettuce-da53c7g.png]


    Auf das Angebot des Mannes hin, konnte die junge Frau gar nicht anders als zu schmunzeln. Scham hatte er jedenfalls nicht. "Das Angebot lasse ich mir sicher nicht entgehen, wer weiß, wann man mal wieder so eine Chance kriegt?" Mit einem schnellen Zwinkern, gefolgt von einem kurzen Kichern blickte sie zu dem Mann bevor sie noch einmal an ihrem Getränk nippte. "Als wäre ich noch schon Grund genug?" Etwas grober stupste sie Alex nun mit ihrem Ellbogen an, als wie sie es bei den vorherigen Malen getan hatte. Nicht aus Boshaftigkeit oder böser Absicht, einfach nur, da sich mit dem Getränk und dem fortlaufenden Gespräch auch irgendwie die Hemmungen lösten. Es war wirklich schwierig für die Südländerin nicht die ganze Zeit in ihrem schelmischen Lächeln zu verbleiben, immerhin gab ihr Alex Grund genug dazu. Daher befeuchtete sich Iuka kurz ihre Lippen und atmete sanft aus um ihre Mundwinkel langsam wieder senken zu können. "So, so? Du treibst also Sport? Vielleicht solltest du mich mal mitnehmen? Über die Feiertage habe ich wohl auch etwas zugelegt. Da ist ein wenig, das weg müsste. Und die guten Gene solltest du in der Zukunft bestimmt weitergeben!" Es war keine Lüge, dass Iuka wirklich Sport machen wollte, nur war die Motivation nie wirklich gegeben, aber in Gesellschaft von Alex könnte sie sich sicherlich gut vorstellen einige freie Tage mit Sport zu verbringen. Das ihre neue Bekanntschaft die ganze Zeit davon ausging, dass es sich bei seiner Gesprächspartnerin um Shuka handelt, hatte Iuka schon längst vergessen. "Wir sind eine ganz große Familie. Mein Bruder ist der älteste, dann habe ich noch drei jüngere Geschwister-" Bevor die lilahaarige weiter sprechen konnte unterbrach sie sich selber. Was tust du eigentlich hier? Pass besser auf dein Mundwerk auf. Bevor weiter gesprochen wird, mussten erstmal die Gedanken gesammelt werden, um nichts falsch zu machen. "Immerhin verliert dich dann niemand in der Masse und wenn man dich suchen sollte und deine Haarfarbe als Merkmal ansprechen würde, wüsste wohl jeder was gemeint ist." Das die Schülerin mit einer solchen Aussage einen wunden Punkt treffen konnte, war ihr nicht bewusst. Wie denn auch? Vor ihrem Umzug hatte sie noch nie etwas von einem Ort namens Riverport oder ähnlichem gehört.
    "Nun denn, dann sollte es für dich ja nichts spannendes mehr sein mich als Unterwäsche Model zu sehen, ich glaube, die Fortschritte in der Karriere behalte ich dann wohl doch eher für mich~" Verspielt glitt sie kurz mit ihren Fingerspitzen über den Stoff ihrer Kleidung, ehe sie sich mit einem kurzen Grinsen abwendete. Nach dem Kommentar von Alex biss sie sich kurz auf die Lippe. Wie weit war Shuka denn tatsächlich gegangen? Um keine weitere Aufmerksamkeit zu erregen wandelte sie ihre Lippen schnell wieder in ihr typischen Grinsen um und sah ihn an. "Und was ist wenn ich möchte, dass genau das passiert?" Lachend nippte sie nochmals an ihrem Getränk, ehe sie bei dem Anblick von Alma und Sharq beinahe alles wieder ausgespuckt hätte. Was taten die beiden denn hier? Durchaus nervös, dass sie ihre jüngeren Geschwister bei ihrem richtigen Namen ansprechen könnte blickte sie schnell zu Alex und nahm rasch seine Hand. Sein Kommentar überhörte sie dabei vollkommen. "Ich finde, dass es langsam etwas unangenehm hier draußen wird. Warum suchen wir uns nicht ein ruhigeres Örtchen? Ich bin wirklich offen, du solltest dir einen schönen Fleck aussuchen." Hauptsache weit weg von hier, dachte sich Iuka während sie noch ein ruhiges Lächeln auf ihren Lippen spielte.

  • Kyle.. wollte gehen??

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    Man.. dieser Park war echt verdammt groß. Wie lange lief er eigentlich schon? Fünfzehn Minuten? Naja okay, was erwartete er auch, wenn er fast von einem Ende des Parks bis hin zum anderen laufen musste. Eigentlich hätte er sich auch gar nicht beschwert, aber die Kombination aus Müdigkeit und Kälte machte ihn nun einmal gerade sehr ungeduldig. Aber hey, er hatte es ja fast geschafft! Dahinten sah es schon wieder halbwegs nach Zivilisation aus. Ah, sein Handy vibrierte.

    "Ouh!", entkam es dem Weinroten überrascht, als er plötzlich mitten auf seinem Weg mit irgendetwas oder.. irgendjemanden zusammenstieß. Und zwar aufgrund seines - die Kälte sei verdammt - schnellen Tempos so hart, dass er tatsächlich auf seinem Allerwertesten landete und ihm das Handy, auf welchem er gerade eine Nachricht getippt hatte, ein Stück weiter weg und damit aus der Hand flog. Ah, es war natürlich keine gute Idee gewesen auf sein Handy zu starren, während man über eine grüne Ampel ging. Aber okay, er war wie gesagt ziemlich übermüdet und normalerweise wichen anderen Leute einem in solchen Momenten auch gekonnt aus. Aber scheinbar hatte der Blonde Kerl vor ihm das nicht geschafft. Nicht, dass es die Schuld des anderen gewesen war. Aber der Amerikaner war halt eben trotzdem zu Boden gegangen. Und er war noch viel zu beschäftigt mit seinem eigenen Fall und der dabei etwas aufgeschürften Handfläche, als seinem Unfallpartner in den wenigen vergangenen Millisekunden bereits Aufmerksamkeit zu schenken. Und selbst wenn - ob er seinen Gesprächspartner überhaupt erkannt hätte? Es war ja schon unwahrscheinlich genug in ihn hinein zu laufen. Wobei nein, so unwahrscheinlich eigentlich auch nicht. Solche Zufälle passierten Kyle ehrlich gesagt sogar ständig - so oft, dass es im Endeffekt schon ein wenig nervte. (I feel u Kyle)

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    Guess you might say I'm a little intense

    I'm on the bright side of being hell bent...~

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  • [Cedric] & Kyle - vor dem Park


    Cedric war überrascht von der Menge an Leuten, die in Richtung Park strömten. Es war deutlich spürbar, dass der Feierabend eingeläutet war. Was war das nur für ein Spektakel, was im Park veranstaltet wurde? Cedric war schon halb auf der anderen Straßenseite, als ihm eine Person entgegenkam, die auf sein Handy stierte, nebenbei tippte und dabei gleichzeitig ein or dentliches Tempo vorlegte. Er zog die Augenbrauen nach oben. Ein derart unverantwortliches Handeln missbilligte er einfach und konnte darüber nur den Kopf schütteln. Er wollte dem Rotschopf ausweichen, als er dann jedoch eine Fahrradklingel hörte, die ihn in der Bewegung stoppen ließ. Gerade rechtzeitig, denn der Fahrradfahrer fuhr direkt an ihm vorbei - aber nicht rechtzeitig genug, um dem Handysuchti noch zu entgehen. Der Kerl prallte direkt gegen ihn und Cedric stolperte einige Schritte rückwärts, konnte sich jedoch auf den Beinen halten. Der Andere jedoch, offenbar zu überrascht von dem Widerstand, verlor das Gleichgewicht und landete auf dem Asphalt. Ced brauchte einen Moment um sich zu orientieren und in diesem Moment sprang die Ampel zurück auf Rot. Die Menge lichtete sich, als Cedric seinen "Angreifer" kurz musterte. Rote Haare, schwarze Jacke, eine Menge Piercings und Tattoos. "Alles okay?", fragte er und hielt ihm eine Hand zum Aufstehen hin. Cedric war kein Mensch, der jemanden dann einfach liegen ließ und weiter ging, was für sich selbst sprechen sollte. Als die beiden von den ersten Autofahrern angehupt wurden und der Punk noch immer leicht desorientiert am Boden lag, zögerte er nicht weiter, sondern packte ihm schlichtweg am Arm und zog ihn von der Straße runter auf den Gehsteig, der zum Park lag. Dort angekommen warf er ihm nochmals einen prüfenden Blick zu. Abgesehen von Schürfwunden waren keine Verletzungen erkennbar und hoffentlich hatte der Kerl sich nicht am Kopf angestoßen. "Ist dir irgendwas passiert?", entfuhr es ihm. Du kannst doch nicht blindlings über die Straße rennen, fügte er in Gedanken hinzu, sprach es jedoch nicht laut aus. Es stand ihm nicht zu irgendwem zu belehren oder sonst was, auch wenn es in dieser Situation wohl tatsächlich angemessen war. Es hätte auch schnell anders laufen können, dann wäre Cedric auf der Kreuzung am Boden gelegen.

  • [IMG:http://fs1.directupload.net/images/180319/wko2u8fi.png]Kyle & Cedric


    Der Junge mit den weinroten Haaren hatte gerade einmal die Gelegenheit bekommen kurz zu seinem Gegenüber hochzuschauen, als dieser ihm eine Hand ausstreckte und fragte ob alles okay sei. Gerade als sein Hirn ihm die Information zusendete auch bei dieser Hand zuzugreifen, verschwand sie schon wieder und stattdessen wurde er urplötzlich am Arm gepackt und vom Fremden in die Höhe und zur Seite gezogen. Geistesgegenwärtig streckte der Halbrusse dabei seine Finger nach seinem verlorenen Handy aus und rettete es somit noch vor den vorbeifahrenden Autos, während der arme Cedric damit beschäftigt war ihn ein wenig zu retten. Das ganze ging für den müden Heranwachsenden so schnell, dass er auch nach seiner Rettung noch ein wenig verdutzt und planlos durch die Gegend schaute, zumindest solange, bis die Stimme von eben erneut erklang. "Ah.", entkam es dem Jungen, sein Blick richtete sich dabei endlich wieder zum Blonden vor ihm, "Ja, uhm.. ich.. nein.. ich denke nicht?" Er war sich wirklich nicht sicher, doch Schmerzen oder Ähnliches spürte er eigentlich keine. Doch dann plötzlich schreckte der Grauäugige ein wenig auf, hob seine Hand, welches noch immer das Handy hielt in eigene Sichtweite und drückte ein paar Knöpfe, um zu sehen, ob es denn noch funktionierte. Als es tatsächlich trotz des harten Falls anging gab der Gepiercte ein erleichtertes Ausatmen von sich und steckte das ältere Modell zügig in seine Jackentasche. Dann wandte er sich wieder gen Retter, der.. jetzt ziemlich komisch drein guckte. "Oh. Oh, nein. Nein, ich bin nicht irgendwie besessen von meinem Handy oder so, auch wenn das nach dem Zusammenstoß und meiner Reaktion gerade sicher so rüberkommt! Das.. ist auch gar nichts meins to be honest. Deshalb war ich froh als ich gesehen hab', dass es noch ging. Hah, wobei nein, eigentlich ist mir das auch egal. Aber ich hätte gern gewollt, dass mich das irgendwie erleichtert hätte, zumindest ein wenig.." Der Blick des Jungen hatte sich ein wenig zur Seite gewandt, er sah abwesend aus, schien das jedoch nach seinen Worten selbst zu bemerken und blinzelte einige Male mit den Augen, bevor er wieder zum anderen Menschen sah. "Sorry. Vergiss was ich gesagt hab. Ich hab' keinen fucking Filter an, wenn ich übermüdet bin, haha.." Er grinste ein wenig, setzte dann kurz danach jedoch stattdessen ein Lächeln auf. "Auf jeden Fall.. danke. Und sorry nochmal. Bei dir ist doch auch alles okay.. oder?" Bei seinem letzten Wort war sein Lächeln plötzlich verschwunden und stattdessen hatten sich seine Augenbrauen konfus zusammengezogen. Dieser Kerl hier.. Kyle musterte das Gesicht des Blonden mit ungewöhnlicher Intensität. Wieso sah er gerade so aus wie er aussah..? Das machte keinen Sinn..

  • Joe und Kasumi

    [IMG:http://orig07.deviantart.net/0bf6/f/2014/246/4/3/harvest_moon_boy___joe_woodrow_by_princesslettuce-d7eeibd.png]

    Joe überlegte so beim herum stehen, ob er nicht auch einfach so ein Körbchen suchen sollte oder weiter sein Getränk trinken und dabei die Dekoration bestaunen bis er angesprochen wird. Er schaut dann zu der Quelle und sieht eine braun haarige Frau, welche ihr wegen das Getränk was fragte. So schaut Joe in seinen Becher und riecht erst daran und nahm einfach noch einen Schluck ehe er mal antworten sollte."Ich finde er schmeckt normal, da ich so was vorher noch nie getrunken hatte", sagte er und lächelt leicht."Vielleicht ist auch Alkohol drinnen, wo man nur hoffen sollte das Kinder diesen nicht auch trinken sollten", sagte er nach kurz überlegen und verschweigt mal, das er selber noch zu zählen tut oder eher so zwischen Kind und Erwachsener steckt. Joe weiß schließlich nicht mal was er genau trinkt, da er da gar nicht zugehört hatte, als man ihn das in die Hand gedrückt hatte. Er lehnt sich an einen Baum, der zum Glück hinter ihn war und lässt seinen Rucksack aber auf den Rücken. Vielleicht wärmt das Getränkt auch ein wenig, da es trotz Sonne doch noch kühl wirkte.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • [Cedric] & Kyle - vor dem Park


    Der Andere reagierte schließlich, wirkte dabei jedoch nach wie vor desorientiert. Zumindest auf Cedric. Tatsächlich hätte er sich am liebsten die Hand gegen die Stirn geschlagen, als der Kerl prompt wieder sein Handy prüfte. War das denn zu fassen? Aber gut, was ging es ihn auch an. Das Durcheinander im Kopf des Fremden schien offenbar nicht vom Sturz her zu rühren, also konnte Cedric sich wohl getrost verabschieden. Aber - ch hätte gern gewollt. Was war das denn für eine Formulierung? Und das kam von ihm - er selbst bekam ja schon manchmal zu hören, sich umständlich auszudrücken. Gleichzeitig mit dem abwesenden Blick klang es tatsächlich ernsthaft so gemeint wie gesprochen. Konnte er den rothaarigen Punk wirklich alleine lassen? Am Ende rannte er wieder auf die Straße und am Ende erwischte ihn tatsächlich noch ein Auto. Während Cedric noch überlegte, wie er die Situation am besten lösen konnte, wechselte die Gemütslage des Anderen und das Lächeln erstarb. Oh Gott. Warum war er nicht einfach direkt zurück zur WG gegangen? Hatte er nun einen Geist gesehen oder fantasierte er vor sich hin? "Bei mir ist alles gut..", erwiderte er langsam und erwiderte den starren Blick seines Gegenübers mit skeptischer Miene, "Ist... irgendwas?" Wieso konnte er nicht einfach an normale Leute geraten?

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