Der Park an der Apah


  • Anna verabschiedete Iris und schob die Hand zum Abschied. Was sollte sie nun machen? Es war schon so spät! Sie wollte doch auf Ivy aufpassen oder nicht? Am besten sie ging nach Hause und sah mal nach Amy und ihrer Tochter.


    ~Anna verlässt den Park

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Kathy lernte weiter und merkte kaum, wie der Wind immer stärker wurde. Erst, als er anfing ihre Unterlagen weg zu pusten bemerkte die Studentin ihn. "Mist, Mist, Mist." Murmelte sie und versuchte ihre Unterlagen zu fangen, welche vom Wind umher gewirbelt wurden. Den Großteil bekam sie zu fassen, jedoch wehte eine Folie noch weiter von ihr Weg. Wie sollte sie die denn bekommen, ohne das der Rest wieder weg flog?


  • Gales Erkundungstour führte ihn durch den Park. Er wirkte leer, auch wenn die Sonne noch bis vor kurzem hell herab gestrahlt hatte. Nun verdunkelten Wolken den Himmel und Gale hoffe einfach nur, dass es kein Untwetter geben würde.Während er durch den Menschenleeren Park ging wurde der Wind immer kräftiger. Das war das Letzte, das der junge Mann jetzt gebrauchen konnte; Wäre er doch nur in seinem Häuschen geblieben und nicht hinaus gegangen. Wenn es jetzt anfing zu schütten, würde er es niemals rechtzeitig zurück schaffen, um nicht bis auf die Knochen durchnässt zu sein. Er seufzte, angesichts der Tatsache, dass heute einfach nicht sein Tag war. Und dabei war in der letzten Zeit alles so gut gelaufen; Eigentlich war es deswegen ja nicht überraschend, dass nun auch etwas schlechtes geschehen musste.Ganz in seinen Gedanken bemerkte Gale nicht, dass er nicht alleine war, bemerkte die Stimme nicht, die leise schimpfte. Erst, als ihm ein paar, in einen Plastikhefter geordnete, Blätter ins Gesich flogen, erwachte er aus seinen Überlegungen. Dies war eine etwas rabiate Art, auf sich aufmerksam zu machen; Wobei es wohl eher der Wind war, als die blonde Frau, die hektisch versuchte, ihre Unterlagen beisammen zuhalten und auf den hefter in seinen Händen starrte, den er mittlerweile von seinem Gesich genommen hatte. Der Wind wurde immer stärker und Gale beschloss, der Blonden lieber zu helfen. "Das gehört, denke ich, Ihnen." Er überreichte ihr die Unterlagen. "Kann ich irgendwie helfen?" Angesichts des heftigen Windes würde die Frau, die er etwas jünger als sich selbst schätzte, vielleicht seine Hilfe benötigen. Gale zuckte zusammen, als er etwas Feuchtes auf seiner Nase spürte; Die ersten Tropfen begannen zu fallen. "Na großer Mist..." murmelte er.


  • Kathy starrte den fremden Mann vor sich fassungslos an. Zum Glück war ihren Unterlagen nichts passiert! Erleichtert seufzte die Studentin und nahm den Ordner entgegen. "Danke." Sie klemmte ihn zwischen ihre anderen Blätter und hoffte inständig, dass sie nicht herunter fielen. "Nein, nein. Ich krieg das schon. Irgendwie." Er musste ihr nicht helfen, schließlich war Katharina eine gestandene Frau, die gut alleine zurecht kam. Plumps. Irritiert blickte die Blondine nach oben, als erneut ein Regentropfen auf sie herab fiel. Auch der junge Mann schien nicht begeistert davon zu sein. Und ehe sie sich versahen wurde der Regen immer kräftiger. Ein richtiges Sommetgewitter stand bevor, beziehungsweise es hatte schon begonnen. "Verflucht.." Kathy stand zwar unter einem Baum, doch dieser schütze nicht unbedingt vor dem Regen. Und sollte es nun auch noch anfangen zu blitzen, wären sie unter dem Baum in Gefahr. Kathy musste schleunigst ins Trockene, am besten zurück ins Wohnheim zu ihren Katzen. Aber konnte sie den armen Kerl einfach so hier stehen lassen? Ohne ihn hätte sie schließlich wertvolle Unterlagen verloren. "Hast du.. Entschuldigung. Haben Sie es weit?" Sie sollte doch wenigstens versuchen höflich zu bleiben, immerhin hatte er ihr geholfen.


  • Gale sah der Blonden stumm zu, wie sie ihre Unterlagen ordnete.Im Hinterkopf behielt er die Strecke, die er noch zurücklegen musste, um in sein Haus zu kommen. Doch schnell war dieser Gedannke aus seinem Kopf verschwunden, als der Regen kräftiger wurde. Gale ließ den Kopf hängen und bekam leise das Fluchen der junge Frau mit. Sie schien ebenso auf eine Regendusche verzichten zukönnen. Aber leider standen die beiden mitten im prasselnden Regen und keiner von ihnen führte höchstwahrscheinlich einen Schrim mit sich. Der Planetariumsbesitzer sah auf, als die Blonde ihn ansprach. "Das Du geht schon in Ordnung." Erwiderte Gale gelassen. Er war schließlich kein alter Mann. "Und ja, ziemlich. Mein Haus steht in den Rivermountains." Erklärte er der Grünäugigen. "Du weißt nicht zufällig, wo ich mich unterstellen könnte, bis es aufgehört hat, oder?" Seine Kleidung war inzwischen schon ziemlich nass und er wollte nicht noch vollgesogener werden.


  • Ihr Helfer hatte es ja tatsächlich sehr weit. Bis in die Berge, die an der Stadt lagen? Wie sollte ihm Kathy denn helfen? Ihr Wohnheim war ganz in der Nähe, aber sie war nicht ganz sicher, ob sie ihn einfach mit nehmen konnte. Andererseits könnte Kathy ihn nicht einfach im Regen stehen lassen, nachdem er ihr geholfen hatte. "Komm mit. Mein Wohnheim ist hier in der Nähe." Erklärte sie dem jungen Mann. "Bis der Regen aufhört, kannst du dort bleiben." Die Studentin ging vor und sah sich nochmal nach dem jungen Herren um, um sicher zu gehen, dass er ihr folgte, dann ging sie weiter.


    Park an der Apha >> Hirtenweg 1

  • Kommt an -> setzt sich an den Fluss



    Simon war ewig gelaufen. Hier würde ihn ganz sicher niemand finden, Alice schon gar nicht. Nein, sie war jetzt hundert pro bei diesen Halbaffen im Wohnzimmer und heulte sich bei ihnen aus. "..Und dann hat er mich vergewaltiiigt.." Gott, wie konnte er jemals annehmen, dass sie ihn nicht verraten würde? Ihn vielleicht sogar verstehen konnte? Erst hatte es ja so ausgesehen, aber dann war diese blöde Kette da gewesen, die ihr anscheinend wichtiger war, als ihr Freund. Simon hatte Mühe, einen klaren Gedanken zu fassen und beschäftigte sich deshalb einfach damit, Steine in den Fluss zu werfen, anstatt zu denken. Um ihn herum gab es hier und dort einige Jugendliche, die den Abend mit Alkohol und anderen Dingen ausklingen ließen, aber sie waren zu weit weg um ihn wirklich zu stören. Solange man sie nur sah und nicht hörte, war alles gut. Der nächste Stein plumpste ins Wasser und der Blonde versuchte krampfhaft nicht daran zu denken, wo er jetzt hinziehen würde. ..Und wenn er Alice einfach entführte? Sie festhielt? Klar, weil man auch nicht nach ihr suchen würde.. Aber vielleicht, ganz vielleicht war sie dumm genug und ließ sich freiwillig festhalten.

  • [IMG:http://orig00.deviantart.net/b627/f/2015/096/1/e/alice_by_maya_by_nijurah-d8opisf.png]Ohne wirklich zu wissen wohin das Mädchen wollte lief sie durch die dunklen Straßen der Stadt. Lediglich die einzelnen Laternen spendeten etwas Licht. Alice wollte eigentlich nur Ruhe. Abstand von den Geschehnissen der vergangenen Stunden. Aber oft stellte man sich dies so leicht vor.. die Bilder waren noch ganz klar in ihrem Kopf und auch die groben Handgriffe ihres Freundes spürte sie auf ihrer Haut. Sie vergrub ihre Hände tief in den Taschen von Simons Jacke, an der nach wie vor sein Duft haftete. Vielleicht einer der Gründe warum das Mädchen sie nicht ablegen wollte. Eine große Grünfläche erstreckte sich plötzlich vor ihr nachdem sie um die nächste Ecke gebogen war und für einen Moment hielt sie an. War sie wirklich bis zum Park gelaufen? Eine dunkle Gestalt kam ihr auf dem Weg entgegen. Ein Jogger, der schließlich schwer atmend an ihr vorbei lief. Um diese Uhrzeit? Alice orientierte sich an den hellen Laternen, die den Park in der Nacht etwas beleuchteten und sich teilweise im Wasser des Flusses spiegelten. Wie würde ihre Beziehung zu Simon jetzt eigentlich weiter gehen? Hatte sie überhaupt eine Zukunft nach seiner gewaltsamen Tat? Die Blonde lief am Ufer des Flusses entlang, einmal wäre sie beinahe auf dem feuchten Gras ausgerutscht, fing sich aber relativ schnell wieder. Das fehlte ihr ja jetzt noch, dass sie im Wasser landete. Einige Meter vor sich entdeckte sie schließlich jemanden auf der anderen Seite sitzen, jedoch schenkte sie der Gestalt nicht weiter ihre Aufmerksamkeit. Erschrak allerdings kurz als ein Stein im Fluss versenkt wurde.


  • Rika kam endlich in dem kleinen Park an. Die Luft dort war erfrischend und fast schon gemütlich - wenn Luft gemütlich sein kann. Nachdem sie ihre Nase an den schönen Herbstdüften teilhaben lies, beschwerten sich jedoch ihre Beine über das lange herum gestehe. Das fiel der Honigblond-haarigen zuerst gar nicht auf, bis ein kurzer Schmerz sie aus ihrem Tagtraum aus Herbstduft riss. Sie schüttelte aufgeregt und schnell den Kopf und sah sich dann nach einer Parkbank oder etwas anderem um.
    In einem schönen Schattenplätzchen fand die Bibliothekarin eine Bank worauf sie sich auch schnell setzte. Nicht das mir jemand diesen tollen Platz noch wegnimmt!, dachte sie sich erfreut und lies sich auf die Bank niederfallen.
    Kurz darauf streckte sie sich ausgiebig. Sie fragte sich, ob die blau-lila-Äugige hier wohl neue Freunde finden würde. Toll wäre es natürlich schon, jetzt nachdem sie Danica und Ria nach der Sache am Strand erstmal nicht sehen sollte.


    "Was kann ich hier denn noch machen? Neben dem ergötzen an den schönen Düften natürlich!", fragte sie sich und schnüffelte nochmals die schönen Gerüche in sich auf. Wer hätte gedacht, dass der Herbst so erfrischend riecht? Frühlingsduft ist natürlich auch ganz schön..., dachte sie, während sie sich darüber Gedanken machte, was besser wäre: Herbstduft oder Frühlingsduft? Unglaublich das die - sonst doch ganz schön aufgedrehte und kindliche - Rika ganz ruhig auf einer Parkbank im Schatten saß und über Gerüche nachdachte...
    So oder so hatte sie ja eh nichts besseres zu tun. Ihre Schicht in der Bibliothek war erst morgen wieder.

  • Am Fluss



    Simon hörte nicht auf, Steine in den Fluss zu werfen. Einer nach dem anderen landete mit einem lauten "Platsch" im Wasser und je kräftiger er warf und je lauter das Platschen war, desto besser ging es dem Jungen. Schließlich warf er einen Stein jedoch so weit, dass dieser es tatsächlich bis über den Fluss schaffte. Das ärgerte den Blonden, es ertönte nämlich kein Platsch. ..Und auch kein Geräusch, dass der Stein am Ufer gelandet war? Hä? "AU", war jedoch ganz deutlich vom anderen Flussufer zu hören und Simon verfluchte sein Leben kurz. Was jetzt? Hatte er nem Penner ne Platzwunde beschert? Das würde zu dem Tag passen. Ob seine Versicherung das zahlte? Er hatte doch gar kein Geld, um nen Obdachlosen seinen Krankenhausaufenthalt zu zahlen.. "Alles in Ordnung?", rief er nach kurzem Zögern und hoffte, dass einfach niemand antworten würde. "Bitte, bitte, bitte. Und wenn, sei nicht bewusstlos oder tot oder so." Mittlerweile war er aufgestanden und hatte sich das Gras von der Hose gefegt. Wirklich erkennen, wen oder was der Stein getroffen hatte, konnte er jedoch nicht.

  • [IMG:http://orig00.deviantart.net/b627/f/2015/096/1/e/alice_by_maya_by_nijurah-d8opisf.png]Alice spielte kurz mit dem Gedanken sich einfach irgendwo hier hinzusetzen, verstecken und zu warten. Zu warten und zu warten. Ob irgendwas Spannendes passierte. Ob man nach ihr suchen würde, wenn sie sich bei niemanden meldete? Plötzlich traf sie etwas Hartes an ihrem freien Knöchel und das Blondchen verfluchte sich in dem Augenblick, ihre Jeans vorhin noch etwas umgekrempelt zu haben. „Aua!“, stieß das Mädchen geschmerzt aus, ging in die Hocke und rieb sich den geröteten Knöchel als würde es den Schmerz vertreiben. Alice entdeckte neben ihrem Fuß einen kleinen Stein, der Übeltäter. Obwohl dieser saß anscheinend auf der anderen Seite des Flusses, es musste die dunkle Gestalt sein, die sie zuvor noch gesehen hatte. „Wie oft..“, begann sie, nahm den Stein in die Hand und umgriff ihn fest mit ihren Fingern. „Wie oft willst du mich heute eigentlich noch verletzen?“ Katjas Tochter richtete sich wieder auf und sah hinüber auf das andere Flussufer. Sie musste nicht genau sehen, wer dort stand. Es war in dem schwachen Licht auch kaum möglich, viel zu erkennen. Aber diese Stimme hatte ausgereicht. „Hm, Simon?“


  • Hahkota war spazieren gegangen. Angesichts der Hitze sollte man immer in bewegung bleiben, um nicht vollständig gegrillt zu werden. Doch so langsam wurde die Wärme doch sehr drückend und ein Plätzchen im Schatten könnte nicht schaden. Genau richtig kam also der Park mit seinen vielen Bäumen und Bänken, welhe im Schutze des Schattens standen. Wobei im Moment nur eine Bank in seinem Blickfeld im Schatten stand; Und diese war dazu noch besetzt von einer brünetten Frau. Hahkota ging auf diese zu und hielt vor ihr an. Er wollte fragen, ob er sich neben sie setzten dürfte, doch zuerst musste er die Worte dafür suchen. Und genau da fing das Prroblem schon an, denn es wollte ihm nicht einfallen. "aglágla níš?" fragte Hahkota, unsicher ob die Frau ihn überhaupt verstand.

  • (Posten wir zwei dann schonmal ;D)





    Rika wurde aus ihrem "Herbstduft-wunderland" herausgeholt als sie jemanden vor sich bemerkte. Sie öffnete ihre - vorher verträumten - Augen und sah die Person nun von Angesicht zu Angesicht. Das was danach folgte, war noch etwas zu viel für die Bibliothekarin, nachdem sie aus einem Tagtraum aufgewacht war. Nämlich die unbekannte Sprache, die der Mann sprach. Zuerst sah in Rika nur etwas hoffnungslos und mit fragendem Blick an, doch dann fiel ihr die Hitze, die ausserhalb des Schattens glühte, wieder ein und verstand nun aus dem Kontext, was der Mann versuchte ihr zu sagen.
    Rika, die sich nun vollständig aus ihrem Tagtraum geholt hatte, lachte etwas sarkastisch und rutschte auf die andere Seite der Bank, um dem Mann genug Platz zu lassen.
    Aaaaah... Oh Gott, wie peinlich... Was, wenn er denkt, dass ich seine Sprache spreche?! Ich kann sie doch gar nicht! Hoffentlich versteht er mich, wenn ich ihm das sage..., dachte sich die Honigblond-Haarige besorgt.


  • Komari trat durch das Eingangstor des Parks und sah sich um. Bis jetzt war das Restaurant nicht in Sichtweite gekommen und sie verzweifelte schon fast bei der Suche. Es war klar, ohne Hilfe würde es Tage dauern, bis die Brünette ihr Ziel gefunden hatte. Auf dem Wegdurch das lebendige Grün sah Komari ein junges, blondes Mädchen und hielt an, aber da sie nicht sehr glücklich aussah, hielt Ari es für besser, sie in Frieden zu lassen. Einige Mimuten später kam eine Bank in Sicht, auf der zwei Personen im Schatten Platz genommen hatten. Eine Frau, etwas älter als Komari schätzte sie, und ein junger Mann etwa in ihrem Alter mit dunklerer Hautfarbe. Komari lief auf die Beiden zu und hielt neben der Frau an. >>Entschuldigung. Ich hoffe, ich störe Sie nicht, aber darf ich Sie etwas fragen?<< Die beiden wirkten nicht so, wie die Menschen, die sie hasste, die für das schreckliche Geschehen verantwortlich waren. Nein, sie scheinen normal, auch wenn die brünette Frau etwas angespannt wirkte, der junge Mann etwas unsicher. Doch das war eher unwichtig, schließlich suchte Komari etwas und das hatte Priorität.

  • ~Michelle kommt an~


    [IMG:http://orig08.deviantart.net/c4c1/f/2014/021/6/d/michelle_by_princesslettuce-d7346yy.png

    Wenn das Energiebündel von Michelle nicht wusste, wohin als Nächstes, war meistens der Park ihr Opfer. Er konnte nichts dafür, es war einfach so. Andererseits ist der Park ja auch ein ganz schöner Ort. Man kann sich zwischendurch mal zurückziehen und dem Rauschen der Blätter oder dem Zwitschern der Vögel zuhören, während man es sich auf einer der Parkbank gemütlich machte. Bei Michelle kam das jedoch eher selten vor. Sie war eher diejenige, welche die Entspannung der anderen auflöste, wenn sie gerade wieder über die grünen Wiesen des Parks turnte. Heute war sie dagegen sogar sehr ruhig. Sie sprang nicht auf den Wegen, sondern wanderte einfach entlang. Auch laut war sie keines Falls. Trotz der Ablenkungen war sie in Gedanken wieder beim Hotel und dachte angestrengt über ihr neues Animationsprogramm nach. "Hmmmmmmmm......" Sie bemerkte nicht einmal, wie zwei Kinder mit einem Gummiball fröhlich am ihr vorbeirannten. Andernfalls wäre die Rosahaarige jetzt schon auf und davon, dabei, dieses Ballspiele noch besser zu machen. Letztendlich war es dann die Entenfamilie, die Michelle wieder in die Realität zurückholte. Diese überquerte gerade den Fußgängerweg und beinahe, aber nur beinahe, wäre eine der Enten nun um einiges platter. Zum Glück schafften es Tiere immer, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. "Uuuuuups. 'Tschuldigung Familie Ente" Grinsend kniete Michelle sich hin und betrachtete, wie die Enten an ihr vorbei watschelten.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”


  • Hahkota war überrascht, als die brünette Frau ihm Platz machte. Verstand sie ihn tatsächlich? Bisher war jeder von seiner Sprache verwirrt gewesen; mit Außnahme von Yahto, aber der war ja mit ihm her gekommen. Hahkota lächelte aber bald darauf schon dankbar und ließ sich neben ihr nieder. "Nitúwe he? Aphé tuwá?" Fragte er die nette Person, als noch eine weitere Person dazukam. Eine andere Frau,welche begann auf deutsch zu reden. Leider verstand Hahkota kaum etwas und sah sie erstaunt an. Sie verstand ihn mit Sicherheit nicht, oder? So versuchte der Ureinwohner sich an ein paar der Worte zu erinnern, die ihm vom Bürgermeister und Alice beigebracht wurden. "Ha-llo?" Er zog das Wort stark un die Länge und sah das Mädchen dabei genau an. Danach drehte er sch wieder zu der Frau neben ihm und sah sie fragend an. " Táku eyá tháwa?" Hoffentlich konnte sie ihm weiterhelfen.

  • Neben Alice am Fluss


    Das war ja klar. Wen hätte er sonst treffen sollen? "Alice?! Verdammt, ich..", fing Simon an, brach dann jedoch ab und entschied sich, lieber gleich nachzusehen, wie schlimm er sie getroffen hatte. Ohne noch weiter zu zögern, nahm der Blonde die Brücke, die sich in der Nähe befand und begab sich so auf Alice Seite. "Tut mir leid", keuchte er, nachdem er bei seiner Freundin angekommen war, "ich hatte wirklich nicht die Absicht..- Hab.. Ich dich hart getroffen? Am Kopf oder so?" Vorsichtig schob er ein paar Strähnen weg, um ihre Stirn besser sehen zu können. "Tut mir wirklich leid.."

  • Alice behielt den Stein weiter in ihrer geschlossenen Faust und auch ihr Blick lag weiterhin auf der anderen Seite des Flusses, selbst dann noch als sich der blonde Kerl in Bewegung setzte. Eigentlich hatte ihr der Abstand gefallen. Es gab ihr ein kleines Stück an Sicherheit, hatte ihr ein wenig Mut gemacht. Jetzt war Simon wieder bei ihr, berührte ihre kalte Stirn sogar nachdem sich das Mädchen zu ihm gedreht hatte. Stumm schüttelte sie den Kopf. Eine blutende Wunde wäre heute noch der krönende Abschluss gewesen. "Es ist... nicht der Rede wert.", versicherte sie ihrem Geliebten, sah dabei aber nicht in seine blauen Augen. Auch wenn sie es so gerne getan hätte. Sekunden lang herschte Stille über dem jungen Liebespaar und Alice war sich nicht sicher, ob sie ihre zuvor zurecht gelegten Worte überhaupt noch aussprechen sollte. "Denkst du.. wir haben eine Zukunft?" Katjas Tochter hob jetzt ihren Kopf und guckte unter der roten Kapuze hervor. Auch wenn zuvor in seinem Zimmer über die ewige Liebe gesprochen worden war, für immer und ewig, es schien ihr doch so fremd. "Was meinst du wie lange ich an deiner Seite sein kann, so, wie du mit mir umgehst?" Langsam drehte sie den kleinen Stein zwischen ihren Fingern hin und her ehe sie ihn unachtsam in den Fluss plumpsen ließ. "Ich weiß nicht ob ich das ertrage. Ob ich.. stark genug dafür bin und ob es nicht vielleicht besser ist, getrennte Wege zu gehen." Keine Sekunde nachdem sie diese Worte ausgesprochen hatte vergrub das Blondchen ihre Hände tief in den Taschen ihrer Jacke. Auch ein kleiner Schritt nach hinten folgte und sie wagte es nicht mehr, Simon anzusehen. War er bereits rasend vor Wut? Hielt er seine Hand schon über dem Kopf, bereit damit zuzuschlagen? Alice wusste nicht worauf sie sich gefasst machen sollte. "Ich liebe dich Simon aber...." Ja aber was?

  • bei Alice am Fluss



    Alice Stirn war kalt. Wahrscheinlich fror sie mehr, als sie zugab, trotz Simons Pulli. Aber wenigstens ging es ihr sonst gut und sie hatte keine Platzwunde oder ähnliches davongetragen. Nicht der Rede wert hörte sich gut an und Simon atmete erleichtert auf. Kein Krankenwagen, keine Notärzte, kein Krankenhaus, keine Fragen. Also alles in Ordnung... Oder? "Denkst du.. wir haben eine Zukunft?" Überrascht zog der Blonde eine Augenbraue hoch. Das kam.. unerwartet. Hatte er ihr nicht vorhin noch erzählt, wie gerne er sie für immer bei sich hätte? Er machte sich schon bereit, Alice zu widersprechen, ließ es dann aber doch bleiben. Simon hörte seiner Freundin wortlos zu, bis sie zuende gesprochen und sich von ihm abgewandt hatte. "Du bist stärker, als du denkst", murmelte er dann, obwohl er sich nicht sicher war, ob es das war, was Alice hören wollte, "du.. wenn du mich nicht aushältst, wer dann?" Der Zwilling griff nach ihrer Hand und zog sie zu sich. "Es wird alles gut, wir schaffen das schon..", murmelte er, in der Hoffnung, irgendwie die richtigen Worte zu finden, "..und ich liebe dich auch. Viel zu sehr, um das mit uns zu beenden." Vorsichtig legte er seine Hände auf ihre Wangen, die sich auch trotz Jacke und Kapuze kalt anfühlten und küsste seine Freundin. "Und jetzt.. denk darüber nicht mehr nach. Ich lass dich sowieso nicht gehen.", flüsterte Simon schließlich, nachdem er sich wieder von Alice gelößt hatte.

  • ( MiraiLovesSugar : Sag mal, was ist denn jetzt die Reihenfolge XD Ich, du und dann Snowball, oder?)




    Rika hatte zuerst noch die Freude genossen, dass keine größere Konversation daraus wurde, doch besagte Freude sollte ihr gleich wieder genommen werden, denn aus dem Munde des Mannes sprudelten schon wieder so viele Fremdwörter hervor. Rika verstand doch davon nichts! Schon als ihr schweigen dem Mann die fröhliche Miene aus dem Gesicht scheuchen hätte können wurde das verhindert - eine weitere Person kam in die Szenerie. Haben es denn alle auf MICH oder die BANK abgesehen..., fragte sich Rika verzweifelt. Rika bemerkte, wie die Frau sie etwas fragte. Wiedermal aus ihren Gedanken gerissen antwortete Rika: "Hm?! Was?! Oh! Ähm... N-nein! Sie stören kein bisschen! W-was möchten sie mich denn fragen?" Rika sah den Mann kurz an und lies ihren Blick dann wieder zu der Frau vor ihr gleiten. Ich hoffe, er fühlt sich nicht verlassen! Dieser Gedanke war gar nicht nötig, denn der Mann brachte sich selbst auch gleich ins Geschehen mit ein. Er konnte zwar Deutsch sprechen, aber wohl nicht sehr gut.


    Rika hatte sich noch so auf die Frau konzentriert, doch da hatte sich der Mann wieder an sie gewendet. Dieses hin und her!, dachte sich Rika panisch. Schon wieder waren die Worte des Mannes gefüllt mit einer Bedeutung, die sie nicht verstand. Sie nahm mal an, dass er fragte, um wen es sich handelte oder ob Rika die Person kannte.
    In der Hoffnung, seine Frage nicht missverstanden zu haben zuckte die Bibliothekarin mit den Schultern.

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.

    • :)
    • :(
    • heartblack
    • ;)
    • heartpurple
    • :P
    • heartblue
    • ^^
    • heartgreen
    • :D
    • heartyellow
    • ;(
    • heartorange
    • X(
    • heartpink
    • :*
    • heartred
    • :|
    • hmangry
    • 8o
    • hmheart
    • =O
    • hmexclamation
    • <X
    • hmquestion
    • ||
    • hmsad
    • :/
    • hmsleep
    • :S
    • hmtumbleweed
    • X/
    • hmhappy
    • 8)
    • hmnothing
    • ?(
    • hmill
    • :huh:
    • :rolleyes:
    • :love:
    • 8|
    • :cursing:
    • :thumbdown:
    • :thumbup:
    • :sleeping:
    • :whistling:
    • :evil:
    • :saint:
    • <3
    • :!:
    • :?:
    Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10
    Maximale Dateigröße: 1 MB
    Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip