Leon & Elena | in seiner Hütte
Das Halbwesen war zunächst mehr damit beschäftigt den entzückenden Rücken der jungen Frau anzuschauen als ihr auch wirklich zu zu hören. Als dann aber ihr liebliches Kichern an seine Ohren drang und er ihre Worte hörte, horchte Leon auf und seine flauschigen Ohren spitzten sich. „Davon zu reden und es dann auch zu machen sind zwei vollkommen verschiedene Dinge! Oder ist das eine versteckte kleine Bitte? Ein Betteln, ein Flehen?“, erwiderte der langhaarige Kerl darauf mit einem weiteren Grinsen während seine Finger ihren Hals entlang glitten. „Man sollte es ja nicht gleich überstürzen. Stell dir vor! Dein Bruder hat sicher jetzt erst verdaut dass er nicht mehr der einzige Mann in deinem Leben ist. Wie er wohl auf diese freudige Nachricht reagieren würde?“ Das war jetzt aber doch ein interessanter und lustiger Gedanke.. Leon ließ schließlich wieder von seiner Freundin ab. Auch wenn das vorhin in der Klinik noch anders ausgesehen hatte, so wollte er Elena zu nichts zwingen, das war nicht seine Absicht. Und gerade bemerkte er, auch ohne dass sie etwas sagte, dass es nicht passte und nicht richtig war. Der junge Mann küsste ihre blonden Haare, dann war es einen Augenblick lang still und als flauschiger Wüstenfuchs schlich er an der Schmiedin vorbei. Artig setzte sich das Tier auf die Matratze und wartete. Leon wusste doch, wie gerne seine Freundin ihn in dieser Gestalt sah.