Das Warenhaus


  • Die Antwort auf Kross Frage kam relativ schnell, wenn auch relativ knapp. Der Typ hinter der Theke schien absichtlich ein wenig zu zögern bevor er, für den Geschmack des Schwarzhaarigen ein bisschen zu sarkastisch, weiter führte das sie auch noch Staubwedel hätten. Mit zusammengebissenen Zähnen verkniff sich Kross ein böses Kommentar und ignoriere auch was die kleine Wanze, beim Zucker, ihm hinterher geschrienen hatte. Doch als sie plötzlich wieder neben ihm auftauchte und eine weitere bissige Bemerkung von sich gab, konnte er nicht anders als ein bisschen zu grinsen. Kein nettes Grinsen das sagte „Ich hab dich wohl falsch eingeschätzt und glaube ich kann dich doch gut leiden“ sonder ein „Na warte du kleine Kröte, das bekommst du zurück“ - Grinsen. Als sich der rothaarige junge Mann dann in Bewegung setzte um dem Blondchen zu helfen, folgte Kross den Beiden und wartete geduldig, bis das Mädchen ihren Zucker hatte. Bei den Besen stehend gab Doug noch einmal eine sarkastische Anmerkung von sich und grinste dabei noch schön dämlich. Zu Verneinung knurrte der dunkelhaarige Mann, griff nach einem Besen und ging wieder zurück an die Kasse, aber nicht ohne „versehentlich“ die nervige blonde Ziege mit dem Besenende am Kopf zu streichen. Er lachte. Leise. Finster. Trocken.
    Seine Einkauf warf er lustlos auf die Theke. Ohne ihn auszupacken. Und jetzt wartete er mit finsterem Blick.

    Your existence is not impossible, but it's also not very likely.


    If you see something
    say nothing
    and drink to forget


  • Fröhlich, dass wenigstens jemand in diesem Laden zuvorkommend war, wobei der Rothaarige es wahrscheinlich sein musste, immerhin arbeitete er hier, folgte sie dem Kerl und nahm den Zucker entgegen, nachdem er ihn wenn auch selbst mit kleinen Größenschwierigkeiten vom Regal bekommen hatte. „Dankeschön!“ Das Mädchen lächelte ihn an ehe sie sich umdrehte und noch eine Milch auf ihre Arme lud, wobei es nun langsam schwer wurde, ihre Einkäufe zu tragen. Weshalb sie auch zurück an die Theke schritt und gerade alles abladen wollte, als sie etwas an ihrem Kopf spürte und kurz zusammen zuckte. Leicht erschrocken drehte sich die Heilerin herum und entdeckte den Fremden von gerade eben, der sie mit seinem gewünschten Besen streichelte. „..?!“ Gerne hätte sie ihm jetzt den Besen aus der Hand gerissen und ihm auf den Kopf gehauen aber ihre Arme waren immer noch beladen und außerdem konnte sie das hier schlecht bringen. „Was ist dein Problem?“, fragte sie den Dunkelhaarigen lauter und genervter als sie eigentlich wollte. Leider war Coco manchmal sehr schnell aus der Fassung zu bringen.. „Kannst du mit deiner schlechten Laune nicht zuhause bleiben?! Das braucht hier niemand!“


  • Doug starrte den Fremden eine Weile an und schüttete die Einkäufe einfach auf die Theke, um sie auszählen zu können. Als wäre er hier der Packesel! Er konnte sich schließlich auch einfach ein anderes Warenhaus suchen, um seine Erledigungen zu machen – wenn er denn eines finden würde. Das bezweifelte er. „Hey“, sagte er, als er das Mädchen mit dem Besenstiel nervte oder ärgerte oder was auch immer. „Aufhören damit, noch gehört der Besen dem Laden.“ Und er wollte keine Handgreiflichkeiten, auch wenn sie noch so harmlos erschienen, es musste nicht sein. Nicht während seiner Schicht!
    Schließlich zählte Doug alles aus und nannte dem Mann den Preis, schob die Einkäufe etwas zur Seite, damit sie ihre auch noch abladen konnte und nicht die ganze Zeit alles tragen musste. Kurz überlegte er, sich jetzt schon ihr zuzuwenden, packte dann aber auch seine Besorgungen wieder ein. Wenn auch nicht ordentlich. Schließlich war er auch kein Dienstmädchen und es war ihm egal, ob der Kunde König war. Vor ihm stand vielleicht der Sensenmann oder sowas, auch wenn Doug die Vermutung hatte, dass der Tod höchstpersönlich mehr Stil hatte und vor allem bedrohlicher wirkte. Der Mann hier wirkte seltsam und nicht unbedingt nett, aber für Doug nicht gruselig.


  • „Hm...ich weiß nicht kleine Zimtzicke, vielleicht stört mich einfach nur deine Anwesenheit.“ antwortete Kross auf die Feindseligkeiten der Blondine trocken. „Und außerdem bin ich jetzt noch gut drauf. Hätte ich schlechte Laune würde die Situation hier ganz anders aussehen.“ Damit wandte er sich von dem Mädchen ab, in der Hoffnung, dass sie seine indirekte Drohung verstanden hatte und ihn nicht weiter reizen würde. Der junge Mann hinter der Theke schien nicht gerade begeistert vom Verhalten des Schwarzhaarigen und schimpfte (!) ihn sogar dafür, bevor er anfing die Waren zu kassieren und den Preis nannte. Er räumte sogar die ganze Tasche wieder ein. Jedoch nahm Kross davon keine Kenntnis, während er das Geld auf dem Tresen zählte, nur um festzustellen, dass er zu wenig mit sich führte. Leise fluchend dachte er darüber nach was er wohl tun könnte um zu vermeiden den Laden nochmals betreten zu müssen. Weglaufen konnte er nicht, es wäre nicht fair vor allem weil er schneller war als das, in seinen Augen, minderwertige Pack vor ihm. Außerdem war er klug genug um zu wissen das es nur eine vorübergehende Problemlösung war und wie eine Lawine nur noch mehr Schwierigkeiten mit sich brachte, die er nicht wollte. Wenn er nur netter gewesen wäre, dann hätte er den rothaarigen Mann vor ihm vielleicht überreden können, dass er ihm vertraute und das Geld später vorbei bringen konnte. Das war jetzt nicht mehr möglich. Mit einem Seufzten verwarf Kross also diese Idee und überlegte sich etwas anderes. Vielleicht abarbeiten...aber nein...er hasste Menschen und könnte nie so direkt mit ihnen arbeiten. Sein Blick fiel zurück auf das blonde Mädchen, das ihn immer noch böse anstarrte und ihm kam eine Idee. Es widersprach zwar vollkommen seinem Charakter und seiner allgemeinen Einstellung, aber es war ein Opfer das er bringen konnte. Zu aller erst musste er jedoch auf die Reaktion des Mädchen auf die Unfreundlichkeiten, die er ihr an den Kopf geworfen hatte, warten.

    Your existence is not impossible, but it's also not very likely.


    If you see something
    say nothing
    and drink to forget


  • „Uuuh, jetzt hab ich aber Angst!“, erwiderte die Bäckerstochter auf seine Drohung nur und verschränkte die Arme vor der Brust, nachdem auch sie ihre Einkäufe auf dem Tresen abgeladen hatte. In ihrem Kopf ging sie nochmal das Kuchenrezept durch und verglich sie mit den Artikeln die auf der Theke lagen, damit sie auch ja nichts Wichtiges vergaß und letztendlich nochmal herlaufen musste. Nur um wieder einem dieser schlecht gelaunten Bewohner über den Weg zu laufen. Nein, danke. Geduldig wartete das Blondchen darauf, dass der rothaarige Verkäufer sich an sie wand und ihr den Preis für ihre Waren nannte. Aber zuerst war der Griesgram dran und das ja auch zurecht, er war immerhin zuerst hier gewesen. Jedoch schien bei dem Dunkelhaarigen irgendwas nicht zu stimmen, da er zögerte, als er seinen Besen und den Rest von seinem Zeug bezahlen sollte. „Was ist?“, fragte Collette mit aufgeplusterten Wangen, als sie seinen Blick auf sich spürte. „Willst du mir noch mehr auf die Nerven gehen und mich beleidigen?“


  • Doug wartete darauf, dass der Mann seine Schulden beglich, die er durch den Kauf der Waren hatte. Das Geld, was allerdings auf dem Tresen landete, war nicht genug. Es fehlte sogar noch ein nicht zu verachtender Teil. Aber vielleicht hatte er ja noch mehr dabei. Wobei, es sah nicht danach aus, das Geld wurde durchgezählt, dann blickte er das Mädchen an, das wartete, bis sie an der Reihe war. Wie es aussah, konnte das nur leider noch etwas dauern. „Kommt noch was?“, fragte er skeptisch nach. „Ansonsten müssen wir eine andere Lösung finden. Sachen zurücklegen und hoffen, dass sie später noch da sind, wenn man wieder hierher kommt, um sie zu bezahlen oder abarbeiten.“ Oder er beschaffte sich auf magische Art und Weise Geld.
    „Ich nehme an, bei dir geht das schneller.“ Er zog die Einkäufe des Mädchens zu sich und packte sie ebenfalls in eine Tüte, die sie leichter transportieren konnte. Auch ihr nannte er den Preis, hoffte natürlich, dass sie genügend Geld dabei hatte. Allerdings schien sie doch ein deutlich angenehmerer Zeitgenosse zu sein als der Mann neben ihr, der sie noch immer anstarrte. Komischer Kerl, aber es gab noch weitaus unangenehmere Leute. Zum Beispiel Sonnenscheine oder absolute Langweiler. Oder Leute, die kein Wort herausbrachten und die er ansprechen musste, obwohl sie was von ihm wollten! Konnte er denn etwa Gedanken lesen? Sah er so aus?


  • Mit einer wirschen Handbewegung tat er die Frage der Mannes ab, nur um sich daran zu erinnern was er eigentlich vor hatte. So setzte er also das netteste Lächeln auf das er im Petto hatte, dennoch lag in seinen Augen eine tiefe Traurigkeit. Mit einem tiefen Atemzug und einer kleinen Verbeugung wandte er sich erst an den jungen Rothaarigen: „Es tut mir aufrichtig Leid für die Umstände die ich ihnen gemacht habe und mache...“ , mit einem Schwenk zu dem Mädchen führte er fort: „...und auch bei ihnen möchte ich mich entschuldigen wertes Fräulein. Ich hätte nicht so ausfallend werden sollen, aber zugegeben ich habe heute wirklich einen furchtbar schrecklichen Tag...um genau zu sein eine schreckliche Woche, es ist nämlich so...“ ,er geriet ein wenig ins stocken, ihm gingen die Ausreden aus. Jedoch nicht für lang. Sein Blick änderte sich und seine Mimik glich sich dem Ausdruck in seinen Augen an. Alles in allem gab eine relativ glaubwürdige Mischung ab. „...ein Freund von mir...mein bester Freund...er hat mich verraten...das hat mich sehr mitgenommen. Wäre mir nicht gerade heute das Essen ausgegangen, dann wäre ich gar nicht hier und würde ihnen den Tag nicht so vermiesen.“ Er verbeugte sich vor Collette, in der Hoffnung das sie ihm diese Lüge abkaufte. Dann hob er seinen Blick und sah sie bittend wenn nicht sogar flehend an. „Könnte ich sie um Hilfe bitten, um aus dieser misslichen Lage zu kommen.“ Innerlich schrie er förmlich. Wenn seine Lüge nicht funktionierte, dann würde er vermutlich vor Wut durch die Decke gehen und das konnte er sich nicht leisten. „Als Entschädigung würde ich...“, er zögerte. Ja, was würde er tun um sie zu entschädigen. „...wie wäre es wenn ich sie zum Essen einlade um meine Schulden zu begleichen, sofern sie sich bereit erklären mir zu helfen.“ Kross war kurz davor sich zu übergeben, hielt sich jedoch zurück. Ein Opfer das gebracht werden musste. Eine Notwendigkeit. Jetzt hieß es beten und hoffen, dass er glaubwürdig klang.

    Your existence is not impossible, but it's also not very likely.


    If you see something
    say nothing
    and drink to forget


  • Während also der unhöfliche Fremde noch in seinen Taschen nach Geld suchte, nannte der Händler ihr den Preis und sofort holte Collette ihren kleinen Lederbeutel aus der Tasche, in dem sie ihr gesammeltes Geld verwahrte. Das Mädchen überreichte dem Rothaarigen den genannten Betrag, bedankte sich und steckte eine Ware nach der anderen in ihre große Tasche, die sie um die Schuler trug. Eigentlich wollte sich die Bäckerstochter jetzt auf den Weg zu ihrem Heim machen, um sich endlich dem Kuchenbacken zu widmen, als der Kerl neben ihr plötzlich mit einer Geschichte um die Ecke kam, die seine miese Laune erklären sollte. Still hörte sie den Worten des Mannes zu und ihr Blick wurde mit einem Mal traurig. „Das ist aber schlimm.. was für ein.. dummer Freund..!“, erwiderte das junge Mädchen und wollte ihn fast schon in den Arm nehmen. Jedoch wurde das Blondchen stutzig, als er sie kurz darauf nach etwas Hilfe und somit nach Geld bat. Jetzt verschränkte sie ihre Arme. „Ha, denkst du, nur weil du mir hier kurz mal eben eine Geschichte auftischt, leihe ich dir schon Geld? Da bist du bei mir an der falschen Adresse!“ Das Mädchen mochte ja naiv sein aber wenn es um ihr Gold ging, achtete sie stets darauf, wofür sie es ausgab und für wen. Wie will er mich überhaupt zum Essen einladen, wenn er nicht einmal Geld für diese wenigen Waren hat? Oder will er mich bekochen? Ew, der lässt wahrscheinlich sogar Wasser anbrennen! „Da musst du deinen Streichelbesen wohl hier lassen.“ Selbst wenn in seiner Geschichte ein Fünkchen Wahrheit steckte und Collette Mitleid mit ihm hatte


  • Doug seufzte bei der Geschichte des Mannes auf, fuhr sich durchs Haar und verdrehte die Augen. Das Mädchen würde ihm diese Geschichte doch wohl nicht glauben? Schließlich kam er nun damit an, in genau dem Augenblick, als er bemerkte, dass er nicht genug Geld bei sich trug, um die ausgewählten Einkäufe bezahlen zu können. „Dann bleibt das Geld wohl anscheinend immer noch ein Problem.“ Er könnte nicht anders, als zu grinsen, sobald das Mädchen seine Bitte ablehnte. Obwohl sie ihm die Geschichte tatsächlich abzukaufen schien und er sich fragte, wie naiv sie war. Auch er misstraute nicht gleich jeder Person, der er über den Weg lief, aber dennoch sollte man vorsichtig sein, besonders bei Menschen, die so unfreundlich und selbstgefällig waren wie der männliche Kunde vor ihm.
    Sein Grinsen wurde noch breiter, sobald er sie ansah, allerdings auch freundlicher. Sie hatte richtig gehandelt. Und überhaupt, woher sollte sie wissen, dass sie es ihm auch wirklich nur auslegen würde? Das konnte sie nicht. Und nach diesem Verhalten hatte er sich sowieso alles verscherzt, das war für Doug klar. Nicht, dass er ihn nun hasste, aber dennoch hatte das natürlich einige Minuspunkte gegeben. War ja selbstverständlich.

  • [IMG:http://i45.tinypic.com/2k3hch.png]


    Cecilia betrat das Warenhaus. Sie striff durch den Laden und sah sich alles an. Der Grund waum sie hier war? Ganz klar langeweile. Nunja ein kleiner einkaufsbummel schadete ja nicht. Sie sah sich um, da viel ihr ein, dass sie noch etwas fürs Abendessen kaufen musste. Nun bin ich wohl doch nicht nur aus langeweile hier. dachte sich die Elfe und überlegte was sie heute Abend kochen sollte. Mhm... vielleicht....? nein. oder....? nee auch nicht. Sie stand da nur so rum im Laden und überlegte, dabei blendete sie wie üblich alles andere aus... Da stand sie nun. Was stehe ich hier eigentlich so sinnlos rum??? Nee warte ich stehe nicht sinnlos rum, ich verschönere den Raum hihihihi. sie musste bei diesem Gedanken kichern. Ja dieser Spruch war einfach zu gut. Nur leider konnte sie ihn noch nie ausprobieren. Jetzt viel ihr ein was sie kaufen wollte und sie holte sich schnell alles aus den regalen. Dann stellte sie sich an der Kasse an.


  • Mit einem Mal stand Kross kurz davor alles hinzuwerfen und zu gehen, doch dann dachte er wiederum daran das der Laden der Einzige in der Umgebung war. Verdammte Scheiße was mach ich denn jetzt...eine weitere Lüge würde alles unglaubwürdiger machen. Der junge Mann seufzte und kratzte sich bei seiner Überlegung am Hinterkopf. „Wie wäre es...“ , ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken. „...wenn ich dir helfe deine Sachen nach Hause zu tragen? Natürlich könnte ich dir auch was von der Monsterfarm als Entschädigung mitgeben, wenn du mir jetzt hilfst. Eier und Milch zum Beispiel.“ Man ist mir schlecht. Dachte er sich, verzog aber keine Miene sondern lächelte weiter hin. Den Kommentar, der Kassierers ignorierte er schlicht weg. Der musste wohl zu allem seinen Senf dazu geben.
    Ein weiteres Mädchen stellte sich in der Schlange an. Ah sie an, mein Plan B...C...hat sich eingereiht. Sollten alle Stricke reißen, konnte er immer noch versuchen, dass neue Mädchen zu überreden. Sie sah etwas verschüchterter aus als Collette und war vielleicht leichtgläubiger. Aber zu allererst wollte er sehen ob sein neuer Plan bei der Blondine zog.

    Your existence is not impossible, but it's also not very likely.


    If you see something
    say nothing
    and drink to forget

  • [IMG:http://i45.tinypic.com/2k3hch.png]


    Durch Zufall bekam Cecilia mit was da in der Schlange vor ihr los war. Anscheinend hatte der schwarzhaarige Mann nicht genügend Geld dabei und versuchte das blonde Mädchen zu überreden ihm etwas zu leien. Und der Kassierer stand genervt da... Das kann ja noch etwas dauern.. dachte sich die Elfe. Sie stand da und plötzlich war sie wieder in Gedanken versunken. Sie bemerkte erst, dass sie noch in der Schlange stand, als ihr die gesamten Einkäufe aus der Hand fielen. OH NEIN! Cecilia war geschockt und bückte sich um die Sachen aufzuheben, aber die Eier waren kaputt, die Milch war ausgelaufen und das der Mehlsack lag mittendrin. Ohje wie peinlich! "Das musste auch mal wieder passiern! Nur weil ich nie aufpassen kann!" schimpfte sie sich leise selbst. "Ohje... kochen wird dann wohl nix..." Denn sie hatte nur soviel Geld dabei, wie ihre mittlerweile kaputten Einkäufe kosteten. Beschämt sah Cecilia zu Boden.


  • „Wirklich?“ Das war kein 'Das würdest du wirklich tun?' - Wirklich sondern eher ein 'Willst du mich verarschen?' - Wirklich. Der fremde Kerl konnte sich sämtliche Angebote sparen, Collette würde darauf nicht anspringen.. auch wenn es schon nett von ihm wäre, wenn er ihre Einkäufe nachhause tragen würde. Allerdings war ihre Tasche nun auch nicht allzu schwer. „Das hättest du dir früher überlegen sollen. Wärst du nett zu mir gewesen, hätte ich dir vielleicht aus deiner misslichen Lage geholfen. Aber so nicht. Du solltest lernen, Menschen etwas freundlicher gegenüber zu treten. Dann hilft man dir vielleicht.“ Als der Blick des Dunkelhaarigen auf die Elfe glitt, die sich hinter die beiden angestellt hatte, schnaubte die Bäckerstochter. Er würde doch nicht wirklich sie jetzt anpumpen wollen? „Und wage ja nicht, sie-“, began die Blondine im nächsten Augenblick, jedoch wurde sie durch ein dumpfes Geräusch unterbrochen. Das Mädchen neben ihnen hatte ihre Waren auf den Boden fallen lassen. „..Alles okay bei dir?“, fragte Coco die junge Elfe und sah besorgt zu ihr. Es könnte ja auch gut sein, dass ihr schwindelig war und deshalb alles aus ihren Händen fiel? „Na sieh an, jetzt kannst du ja gleich mal anfangen, deine Schulden abzuarbeiten, oder etwa nicht?“ Mit einem leichten Grinsen auf den hellen Lippen sah sie zu dem Fremden und auch zu dem rothaarigen Mitarbeiter hinter den Tresen.

  • [IMG:http://i45.tinypic.com/2k3hch.png]


    "J-ja, alles okay... Das passiert mir leider öfter..." Cecilia sah auf während sie dem blonden Mädchen antwortete. "E-es tut mir wirklich schrecklich Leid..." stammelte sie nervös an den Verkäufer gewand. Sie war sehr tollpatschig und ihr fielen oft Sachen herunter, doch noch nie war ihr das in einem Laden passiert. "Ich bezahle alle Schäden." fügte die Elfe noch hinzu. Sie bückte sich um alles aufzuheben. Doch wie es das Schicksal so wollte fielen ihr die Sachen wieder runter. Oh man... das muss ja wieder mir passieren... Ich hasse meine Tollpatschigkeit so!... Da sie begriffen hatte, dass sie das alles nicht aufheben konnte, schob sie alles erstmal etwas zusammen. Cecilia traute sich nicht jemanden um Hilfe zu bitten. Immerhin hatte sie das verbockt. So dachte sie zumindest immer. Sie startete einen neuen Versuch alles aufzuheben. Sie schaffte es auch, nur nach ein paar sekunden fiel ihr wieder alles aus den Händen, weil es so nass und glitschig war. Jetzt hatte sie auch Flecken auf ihrem Kleid. "Na super..." murmelte sie.


  • Doug konnte nicht glauben, was sich gerade im Laden abspielte. Er starrte entgeistert auf die Elfe, die zu unfähig schien, ihre eigenen Hände unter Kontrolle zu haben und wandte sich dann seinen beiden Gesprächspartnern zu, die immer noch über das fehlende Geld des Mannes sprachen.
    Tief seufzend fuhr er sich durchs Haar und kratzte sich schließlich am Kopf, bevor er das Mädchen ansah. „Entweder so, wie sie gesagt hat, oder die Sachen bleiben hier.“ Er sah den Mann ernst an. Er konnte da auch nicht mit sich reden lassen. Das mit seinem freien Tag konnte er nun wahrscheinlich sowieso vergessen, aber trotzdem wollte er das jetzt mal klären.
    Er ging um den Tresen herum und auf die Elfe zu, um zu begutachten, was sie sich denn ausgesucht und zerstört hatte. Dann nahm er ihren Oberarm und zog sie ein wenig (und nicht grob!) von den Sachen weg. „Lass es lieber“, murmelte er, „sonst kannst du dir danach noch neue Kleidung kaufen oder in einem Kartoffelsack durch die Gegend rennen.“ Er blickte den Mann abwartend an, was er denn nun machen würde, abarbeiten oder gehen. Würde er sich für ersteres entscheiden, durfte er den Boden gleich säubern.


  • Nichts schien zu funktionieren, er hatte die Blondine wohl unterschätzt. Die Kleine war taff, das verdiente zumindest ein bisschen Respekt, auch wenn es ihn ärgerte. Während Collette noch mit ihm schimpfte, hatte sein Plan B eine unglaubliche Sauerei auf dem Boden veranstaltet und stoppte somit die Strafpredigt mittendrin. „Na sieh an, jetzt kannst du ja gleich mal anfangen, deine Schulden abzuarbeiten, oder etwa nicht?“ war die nächste Aussage in seine Richtung. Stillschweigend beobachtete Kross wie die Bäckerstochter der Elfe half und dachte nach. Unter den gegebenen Umständen konnte er wohl nicht anders. Gehen war keine Option, die Blondine wollte ihm kein Geld geben und Plan B war mit hoher Wahrscheinlichkeit so tollpatschig, dass sie auch nicht genug Kohle dabei hatte oder sie letzten Endes irgendwo auf der Straße verloren hatte. Seufzend wandte er sich an Doug, der damit beschäftigt gewesen war dem Mädchen auf zu helfen und ihn nun, nach dem Ultimatum das er ihm gestellt hatte warten ansah. Die nächsten Worte kamen ihm nur schwer über die Lippen: „Okay...ich mach's. Ich helfe hier mit. Was soll ich tun? Vermutlich das aufputzen.Schon dabei.“ Hinter der Theke standen noch Mopp und Eimer. Schon blöd wenn man gerade geputzt hatte und jetzt war wieder alles eingesaut. Das Wasser im Eimer war sogar noch warm. Zeit den kleinen Tollpatsch ein wenig zu moppen...dachte sich Kross und stieß der Elfe beim Absetzen des Eimers vor der „Unfallstelle“ , den Stiel des Wischmopps „aus Versehen“ in die Kniekehlen, so das die kleine Elfe ihr Gleichgewicht verlor und nach vorne überkippte. Mit viel Glück würde sie direkt in der Masse aus Eiern, Milch und Mehl landen und sich endgültig von oben bis unten einsudeln. In tatsächlich freudiger Erwartung, beobachtete sie Kross aus dem Augenwinkel und musste es sich verkneifen nicht trocken loszulachen.

    Your existence is not impossible, but it's also not very likely.


    If you see something
    say nothing
    and drink to forget

  • (Sry das kein bild da is, schreibe mit dem tablet und da geht das nicht)



    Cecilia schrie auf als der Mann ihr den stiel des mopps in die Kniekehle stieß und sie dadurch zu Fall brachte. Jetzt lag sie mitten in der Pampe. Das ist so unfair! Immer sind alle so gemein zu mir wenn ich ausversehen was kaputt mache. Die Elfe stand auf und sah den Mann an. "Warum haben sie das gemacht?" Brachte sie mit brüchiger stimme hervor. Sie sah an sich herunter. Sie war total verdreckt. Ihre Laune war auf dem Tiefpunkt. Sie sah den Mann traurig an und wandte sich dann ab und sah auf das Ergebnis ihrer tollpatschigkeit. Eine einzelne Träne kullerte ihr über die Wange. Schnell wischte die Elfe diese weg. Immer machte sie alles falsch.


  • Collette tat das fremde Mädchen in diesem Augenblick furchtbar leid. Natürlich war es ihre eigene Schuld aber es konnte doch jedem Mal passieren, dass einem etwas aus den Händen fiel.. da musste der Mitarbeiter nicht so böse gucken! Außerdem hatte er ja nicht einmal die Arbeit, das wurde jetzt dem unfreundlichen Mann überlassen, welcher sich wohl gleich daran machen wollte, die Sauerei wegzuwischen.. dachte sie und die anderen wahrscheinlich auch. Aber als der Dunkelhaarige die Elfe kurz darauf durch eine ungeschickte und die Heilerin war fester Überzeugung, dass dies volle Absicht war, zu Fall brachte, war der Spaß entgültig vorbei. „Sag mal, was ist bei dir eigentlich falsch gelaufen?!“, schnauzte die Bäckerstochter und war schon kurz davor sich den Eimer voll ekeligem Putzwasser zu schnappen und dieses den Typen über den Kopf zu schütten. Aber das würde nur noch mehr Unordnung bringen und das wiederrum wollte sie dem Verkäufer nicht antun. „Warum hast du das getan, hmm, haa? Erzähl mal!“ Was erhoffte dieser Kerl sich eigentlich bei seinen Aktionen? „Bist du zu doof, um einen Wischmopp zu benutzen? Damit verletzt oder ärgert man keine Menschen. Hol dir dafür eine Waffe und geh mit den hässlichen Monstern spielen, hoffentlich machen sie dasgleiche mit dir!“ Vor Wut schnaubend hatte sich das Blondchen zwischen die junge Elfe und ihn gedrängt, damit er ihr nicht noch mit dem schmutzigen Mopp über den Kopf streichelte, wie er es zuvor bei Collette gemacht hatte. Eigentlich wollte sie nur kurz und in Ruhe einkaufen gehen.. und jetzt so etwas!

  • (Sry wieder kein bild, und keine richtige reihenfolge. Aber das musste jz sein xD)




    Plötzlich schlich sich ein Lächeln auf die Lippen der Elfe. "Da ich die Sauerei angerichtet habe, mache ich sie auch weg" sagte sie. Ceci nahm den Eimer und schüttete diesen über dem dunkelhaarigen aus. Dan griff sie nach dem mopp wischte die pampe auf und klatschte dem mann den mopp auf den Kopf. "Hahahaha in manchen Situationen bin ich zwar schüchtern, aber unterschätze mich nicht" bekam der dunkelhaarige noch zu hören. "So dann muss das alles nur noch trocknen. Und hier ist das Geld. " fügte sie an den Verkäufer gewandt hinzu und legte ihm das Geld auf den Tresen. Cecilia lächelte noch immer und ihr Lächeln wurde noch breiter als sie den Blick des unfreundlichen mannes sah, der die pampe + mopp auf dem Kopf hatte. Es war ein lustiger anblick.


  • Der Bärtige lächelte, freute sich jetzt schon auf dem Besuch im Badehaus. Im Geiste lag er schon im Wasser, mit nichts außer einem leichten Leinen bekleidet. Ob Julia sich zu ihm gesellen würde? Oder würde sie am Beckenrand auf ein flüchtiges Gespräch warten? Joe hoffte auf das erste.
    Schließlich riss sich der Rotschopf aus seinen Gedanken, nahm seinen Einkauf an sich (wenn er dies nicht schon getan hatte) und wandte sich an Julia. Ihr Vorschlag, ihn zur Farm zur begleiten erfreute ihn sehr. Insgeheim hatte er sich das sogar gewünscht, seit sie es das erste Mal angesprochen hatte. Schließlich hatte er keinen blassen Schimmer, wo sich besagte Farm befand und außerdem würde er so Julias Anwesenheit noch länger genießen können. "Das würde mich sehr freuen, ja." Er lächelte und so verließen sie das Geschäft. Natürlich ließ es sich Joe nicht nehmen, Julia die Tür aufzuhalten und selbstverständlich trug er auch ihren Einkauf. So etwas war nun mal Männersache.
    Gehen~


    (Am besten du lässt sie ankommen :) )

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.

    • :)
    • :(
    • heartblack
    • ;)
    • heartpurple
    • :P
    • heartblue
    • ^^
    • heartgreen
    • :D
    • heartyellow
    • ;(
    • heartorange
    • X(
    • heartpink
    • :*
    • heartred
    • :|
    • hmangry
    • 8o
    • hmheart
    • =O
    • hmexclamation
    • <X
    • hmquestion
    • ||
    • hmsad
    • :/
    • hmsleep
    • :S
    • hmtumbleweed
    • X/
    • hmhappy
    • 8)
    • hmnothing
    • ?(
    • hmill
    • :huh:
    • :rolleyes:
    • :love:
    • 8|
    • :cursing:
    • :thumbdown:
    • :thumbup:
    • :sleeping:
    • :whistling:
    • :evil:
    • :saint:
    • <3
    • :!:
    • :?:
    Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10
    Maximale Dateigröße: 1 MB
    Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip