Das Runenarchiv

  • So wie Doug ihr entgegen kam wusste sie sofort dass er mehr Erfolg hatte als sie. So ein zufriedenes Lächeln hatte sie bei ihm noch nie gesehen. Trotzdem hielt er sich zurück, Kohaku spürte seine Hand auf ihrer Schulter. Ein letztes Mal atmete sie tief ein dann sprach sie mit fröhlicher Stimme weiter. Es war fast schon gruselig wie sich ihre Gemütslage änderte. Zumindest nach außen wollte sie nicht bedrückt wirken. Aber in einem war sie sich sicher: Sie würde ganz bestimmt wieder kommen! Auch wenn nun nicht der richtige Zeitpunk war, irgenwann wird die Zeit schon kommen. Und dann musste sie einfach einen Zauber bekommen! Ihr Optimismus heiterte sie selbst ein wenig auf. Aber trotzdem wollte sie nun nicht zur Schmiede gehen. "Tut mir leid..aber..ich denke für heute ist es mir genug mit den ganzen Waffen und Monster." Als sie des sagte musste sie wieder an das denken, was Doug zuvor gesagt hatte. Aber sie wagte nicht ihn darauf anzusprechen, sie wusste dass nun ein schlechter Zeitpunkt für soetwas war. "Erzähl mir doch lieber was der alter Magier zu dir gesagt hat. Und was dabei heraus gekommen ist!" Vielleicht war hier nicht der richtige Ort um so zu reden bzw. 'plaudern'. "Wir können ja irgendwo Anders hingehen", fügte sie deshalb leise hinzu.

  • Sie schien wirklich nicht mehr so bedrückt zu sein, was Doug freute. Er mochte es nicht, wenn Freunde traurig oder ähnliches. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln, welches auch einmal seine Augen erreichte. »Das kann ich verstehen«, erwiderte er daraufhin nur. Ob sie geschockt war von seiner Vergangenheit? Bestimmt. Jedoch sprach sie ihn nicht darauf an, was dem Rothaarigen sowieso lieber war. »Er hat mir den Zauber 'Feuerschlag' beigebracht. Damit könnte ich sicherlich Kaminfeuer mit einem Schlag entzünden.« Der Elf lachte. Ihm war klar, dass diese Magie nicht dafür gedacht war, aber Scherze zu machen, dürfte ja trotzdem noch erlaubt sein. »Ja, das können wir. Möchtest du an einen bestimmten Ort?« Dieses Mal würde er Kohaku wählen lassen, wohin sie wollte. Er wollte ihr nicht das Gefühl geben, dass er immer bestimmte. Er seufzte und griff in seine Tasche, um ihr - naja, gelinde gesagt - kleines Kleid herauszuholen. »Ahm, Koha, ich habe dein Kleid gewaschen. Aber naja..« Der Ladenbesitzer brachte die Worte einfach nicht über die Lippen, dass er darin eindeutig versagt hatte. "Lieber nichts sagen", dachte der Rotschopf und reichte ihr wortlos das Kleid.

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  • Doug wirkte nicht verärgert dass Kohaku nicht in die Schmiede wollte. Er würde bestimmt selber auch mal dort hin gehen.
    Kohaku lachte. "Ja, um Feuer zu machen ist der Feuerzauber sicher eine große Hilfe", sagte sie kichernd. 'Feuerschlag' hieß also der Zauber. Kohaku konnte sich nicht vorstellen wie der Zauber funktionierte, deshalb würde sie Doug sicher irgendwann mal fragen, ob er ihr es zeigt. Als sie sich vorstellte zu sehen wie Doug Feuermagie benutzte wurde sie ganz kribbelig.
    Kohaku überlegte nicht lange. An diesen Ort wollte sie schon seit langen hin, doch sie zögerte. Sie wusste nicht ob ein Ort war an den der Elf auch wollte. Doch da er sie entscheiden ließ, durfte sie ja auch entscheiden. Und sonst würde er wohl etwas sagen. "Ich würde gerne...zum Polisee." Schnell fügte sie noch hinzu. "Aber nur wenn du auch dort hin willst."
    Bevor sie los gingen hatte Doug noch etwas für sie. Zuerst schaute sie ein wenig schief. Das war ihr Kleid. Nur..es sah ein wenig anders aus. Als sie dann noch Dougs Blick sah konnte, sie nicht anders: Sie fing laut zu lachen an. Es war ihr egal ob das Kleid nun so klein war. Sie hatte ja viele Kleider. Als sie nur noch kicherte nahm sie das Kleid und steckte es ein, was ja nun kein Problem mehr war. "Danke für das Kleid. Es sieht wie neu aus, ganz anders als zuvor", sagte sie grinsend. Sie fand es trotzdem tol dass Doug sich die Mühe gemacht hat und es gewaschen hat.

  • »Vielleicht missbrauche ich den Zauber ja einmal.. oder zweimal«, grinste Doug und zuckte mit den Schultern, als sie vorschlug zum Polisee zu gehen. »Ist mir recht.« Der Elf fragte sich, ob Kohaku Orte mit Wasser besonders gern mochte oder ob das einfach nur eine zufällige Entscheidung war. Er kannte sie kaum und konnte es daher nicht sagen. Dennoch - irgendwann würde er sie wohl sowieso fragen, warum nicht jetzt? »Koha, welche Orte magst du denn am Liebsten?«, fragte der Rothaarige sie daher schließlich. Kurze Zeit war es still zwischen den Beiden. »Hier in Trampoli, meine ich«, fügte er daher noch dazu. Als er ihr das Kleid gab, lachte sie lauthals. Der Ladenbesitzer war ziemlich verwirrt und verstand überhaupt nicht, was so lustig war. Sollte sie nicht eigentlich wütend sein, weil er ihr Kleid schrumpfen ließ? Stattdessen amüsierte sie sich über einen Witz, den scheinbar nur sie selbst verstand. Doug wollte sich zwar nicht beschweren, aber ihr Verhalten war ihm unerklärlich. "Frauen", dachte er grimmig und ließ es in Gedanken wie ein Schimpfwort klingen.
    Er rollte mit den Augenbrauen. Wollte sie sich über ihn lustig machen? »Wenn du mich auslachen willst, dann kannst du gerne wieder gehen«, brummte er säuerlich und verschränkte seine Arme vor seinem Oberkörper. Sauer funkelte der Rotschopf das Menschenmädchen mit seinen braunen Augen an.

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  • Juchu! Doug war einverstanden! Kohaku freute sich dass sie nun zum Polisee gehen konnten. Nun hatte sie endlich jemanden der die dorthin begleiten konnte. Es war lange her dass sie den prächtigen See zuletzt gesehen hatte. Als Doug sie fragte, welche Ort sie am Liebsten mocht, musste die Grünhaarige zuerst eine Weile nachdenken. Sie wusste es nicht wirklich, denn eigentlich mochte sie alle Orte hier in Trampoli. Außer den Monster-Arealen, die Grünhaarige kämpfte nicht gerne und auf keinen Fall freiwillig. Nach längerem sagte sie dann: "Ich denke, ich mag mein Zuhause am liebsten. Also die Umgebung beim Großen Baum."
    Erst als Kohaku aufhörte zu lachen, bemerkte die Grünhaarige, dass Doug ziemlich ärgerlich aussah. Ohje, habe ich ihn damit geärgert? Sie hätte wohl nicht so sehr lachen sollen, er hatte sich ja Mühe gegeben. Trotzdem, sein Gesicht und dann das Kleid..sie musste sich zusammenreißen, sie durfte nun ja nicht zum Lachen beginnen. "Bist..du nun sauer..?", begann sie, doch die Frage war überflüssig, da der Elf gerade damit begann, ihr klar zu machen dass er nun sauer war. Kohaku ärgerte sich über sich selbst. Sie versuchte ihm ins Gesicht zu schauen, doch sein Blick tat ihr richtig weh. Im Herzen. Deshalb starrte sie im nächsten Moment wieder auf den Boden. "Entschuldigung..", murmelte sie leise, doch es war so leise, dass er nur an ihren Lippen hätte erkennen können was sie sagte. "Ich wollte das nicht." Dies sagte sie nun ein wenig lauter, so laut, dass man verstehen konnte ohn ihre Lippen zu lesen müssen.

  • Doug brummte darauf etwas Unverständliches, als sie sagte, dass sie das nicht wollte. »Dann solltest du ab und zu wirklich mehr über die Konsequenzen auf deine Reaktion nachdenken..« Aber der Rothaarige hatte jetzt wirklich keine Lust, sich mit der Grünhaarigen zu streiten. Kohaku wirkte ab und zu wie ein Kind. »Du bist so naiv, Koha«, sagte er ihr deshalb und setzte sich in Bewegung. Er schlug schon die Richtung zum Polisee ein, als er merkte, dass die Kleine ihm ja gar nicht folgte. »Kommst du jetzt?« Er klang beinahe schon etwas genervt. Der Elf biss sich auf die Unterlippe. Er ertrug den Gedanken einfach nicht, dass sie ihn ausgelacht hatte, wo er gerade noch gedacht hatte, sie seien Freunde. "Freunde lachen niemanden aus", murmelte eine hämische Stimme in seinem Hinterkopf. "Wohl wahr." Der Rotschopf seufzte. Andererseits sah so eine gemeine Aktion der Grauäugigen gar nicht ähnlich.

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  • Es hörte sich wie eine Standpauke ihrer Mutter an, dachte sie zumindest, denn sie hatte ja nie solch eine bekommen. Sie stellte es sich immer so vor. Und nun ging der Elf auch noch. Wollte er nun nichts mehr mit ihr zu tun haben. Die Grünhaarige würde nun so gerne die Zeit zurückdrehen, aber es war wohl zu spät. Diesmal würde sich das wohl nicht mehr so leicht einrenken wie letzens. Warte, warum drehte der Elf sich nochmal um? Er wartete auf sie? Für kurze Zeit freute sich die Grünhaarige enorm, es war also noch nicht zu spät, ihr Freundschaft hatte noch nicht ganz den 0-Punkt erreicht. "Ja!" Schnell rannte Kohaku im nach. Nun schwieg sie, und es war nicht angenehm, doch sie wusste auch nicht was sie sagen sollte.
    Doug und Kohaku verlassen das Runenarchiv.~


    [Lass du sie doch bitte ankommen. :) ]

  • ~Dylas erreicht das Runenarchiv.
    Es war nicht besonders schwer, den Weg hierher zu finden, schließlich kannte er seine geliebte Stadt wie seine Westentasche! Trotzdem sollte man in dieser Gegend aufpassen, dass man sich nicht plötzlich in dem großflächigen Wald wiederfindet, der westlich liegt. Ehrlich gesagt wusste Dylas nicht einmal, was sich in diesem Wald befand, ob dort überhaupt etwas war. Aber den Gedanken daran verschwendete er nur, bis das Runenarchiv in Sichtweite geriet. Die Atmosphäre passt zu diesem alten Mann. Gesehen hatte er Kanno zwar noch nicht, jedoch verlor kaum jemand ein gutes Wort von dem Magier. Unbekümmert betrat der Silberhaarige schließlich das Anwesen und auf Anhieb ödete ihn der Innenraum an. Nichts als Regale gefüllt mit Büchern. Hier würde er sicher nach wenigen Tagen den Verstand verlieren! Ich muss diesen Greis finden, verdammt! Nirgends etwas zu sehen. Enttäuscht war Dylas nicht, eher sauer. Wo sollte dieser Narr schon sein? In der Öffentlichkeit ließ er sich schließlich nicht blicken. Blieb also nur die Möglichkeit, dass er sich vor ihm versteckte. "Kanno?!" entfuhr es ihm letzten Endes, denn seine Geduld wurde allmählich übergespannt. "Ich..." er biss sich auf die Unterlippe, um nicht an das zu denken, was er nun aussprechen musste. "...brauche deine Unterstützung!" Ärgerlich war das ja schon, so jämmerlich vor einen alten Mann zu treten, aber Dylas sah keine andere Möglichkeit.


  • Kanno war gerade dabei einige seiner Magiebücher, welche er in Windeseile ausgelesen hatte, in die dafür vorgesehenen Regale zurückzuschlichten als die Tür zu seinem trauten Heim aufgeschlagen wurde und ein junger Mann hereinspaziert kam. Der alte Magier befand sich gerade auf einer Leiter, da er die höher oben liegenden Regale mit Sicherheit nicht ohne deren Hilfe erreichen könnte als dies geschah. Der Besucher, welcher dem alten Magier nur vom Sehen bekannt vor kam schien es so eilig zu haben, dass ihm gar nicht aufgefallen war, dass die gesuchte Person näher war als er dachte. Kanno musterte den jungen Mann ehe er ihm antwortete. Ihm schienen die ausgesprochenen Worte nur schwer über die Lippen zu kommen. Dies konnte der ältere Herr trotz seiner Sehschwäche erkennen. Gedanklich machte sich der Magier einige Notizen zu dieser Person. Er bevorzugte es immer seine Lehrlinge zu studieren bevor er ihnen so etwas mächtiges wie es die Magie ist lehrte. Nicht jeder dahergelaufene Volltrottel sollte dies beherrschen. Am Ende würden sie sich noch selbst umbringen. Ein undeutbares Grinsen schlich dem Alten über sein faltiges Gesicht. Möglicherweise war dies gar nicht so schlecht. Der Magier war kein großer Freund von Anarchie, allerdings würden ihn so bestimmt weniger Leute um Hilfe bitten. "Unterstützung hm?" Ein abfälliges Lachen entwich dem alten Mann, während er Stufe für Stufe von seiner Leiter herabstieg. Am Boden wieder angekommen erwischte der Magier seinen Stock und humpelte in Richtung Thresen. Als Kanno mit dem Besucher gleich auf war schielte er ihn von unten herab an. Er war um einiges kleiner als es der junge Mann war, was nicht zuletzt auf seine gebückte Haltung zurückzuführen war. "Was hab ich davon wenn ich dir helfe?" Fragend musterte der alte Magier den Silberhaarigen. Diese Frage hatte er sich selbst auch schon oft gestellt und nie eine Antwort darauf gefunden. Möglicherweise würde dieser Jungspund ja eine zufriedenstellende Antwort liefern. Eine Antwort die er schon sehnlichst erwartete. Mit einem Seufzer lies sich Kanno in dem Stuhl hinter dem Thresen nieder. Seine alten und müden Knochen wollten auch nicht mehr so wie er es gerne hätte. So freute sich der Alte über jede Sitzgelegenheit und vor allem über Ruhe.

  • Auf der Suche nach Kanno verlor Dylas das Wesentliche aus den Augen, so schien es. Zumindest tauchte der Magier plötzlich vor ihm auf wie Schuppen vor die Augen. Zugleich bewahrheiteten sich die Storys, die um dieses Haus herumkreisten. Kanno war ein strenger und herablassender Greis, der sich für so ziemlich alles zu schade war. Allerdings warf er eine Frage ein, mit der Dylas insgeheim gerechnet hatte, daher musste er auch nicht lange überlegen. "Du hast mehr davon als du denkst!" fing er an und stützte sich mit dem Ellenbogen auf dem Tresen ab, der die Beiden voneinander trennte. Anschließend senkte er den Kopf um Kanno auf Augenhöhe zu begegnen. "Nicht nur einen vielleicht würdigen Nachfolger sondern auch Ruhe. Ich kann und will dafür sorgen, dass uns die Monster in Ruhe lassen, nicht zuletzt damit du und viele andere wieder eierschaukeln können." Dass er zu diesem Zweck die ehemaligen Einwohner Alvarnas vertreiben will, verschwieg Dylas natürlich. Wer konnte schon wissen, wie Kanno darauf reagierte. Ich glaube wir sind gar nicht so verschieden... dachte er sich in Angesicht des Magiers, der eine ebenso kühle und negative Art ausstrahlte wie Dylas selbst. Auch wenn die Beiden Generationen trennten, irgendwas verband sie. Und der Silberhaarige war stark von sich und seinen Ambitionen überzeugt, was sich in seiner Ausstrahlung widerspiegelte. "Um das zu erreichen muss ich stärker werden!"


  • Misstrauisch hob Kanno eine seiner buschigen Augenbrauen. Er fragte sich was ihm denn nun erwarten würde. Die Meisten denen er diese Frage stellte stammelten nur wirres Zeug vor sich hin und gaben nichtsaussagende Kommentare von sich. Darum hatte er vermutlich auch so einen miesen Ruf unter den Dorfbewohnern. Viele hatte er schon mit leeren Händen aus dem Runenarchiv geschickt. Mindestens so leer wie deren Köpfe. Dieser junge und übermotivierte Mann war schon eher das was er sich vorstellte. Er machte sich wenigstens Gedanken. Allerdings gefiel ihm dessen Ausdrucksweise nicht. "Einen Nachfolger sagst du?" Kanno kratzte sich am Kinn und musterte den Fremden. Für einen Augenblick machte es den Anschein als würde der alte Magier wirklich darüber nachdenken. "Wieso sollte ich als Nachfolger jemanden auswählen den ich nicht einmal kenne, wo doch meine Enkelin viel eher in Frage käme..." Es war schon sehr dreist von dem Silberhaarigen hier hereinzuspazieren und Kannos zukünftigen Ruhestand anzukündigen auf gewisse Art und Weise. Kanno selbst musste nach dem er seine Worte ausgesprochen hatte seufzen. Wie sehr würde er sich darüber freuen wenn diese Worte der wahrheit entsprechen würden. In Wirklichkeit scherrte sich Cinnamon nicht im Geringsten um das Runanarchiv und um Magie. Allerdings wollte er sich diese Blöße vor dem Fremden sicher nicht geben. dazu war Kanno zu stolz. "Ich lege keinen Wert auf eierschaukeln, wie du es nennst...allerdings verfolge ich das selbe Ziel wie du und ich schätze du könntest mir hilfreich sein bei der Umsetzung..." Auch Kanno sehnte eine Welt herbei die von Monstern befreit war. So sehr er es auch liebte seine Magie einzusetzen umso mehr liebte er es wenn er nicht gezwungen war sie einzusetzen. "Warum besorgst du dir nicht einfach eine Waffe, Junge? Auch damit lassen sich die Monster vertreiben..." Herausfordernd sah der alte Magier den Silberhaarigen an.

  • Natürlich hatte Dylas seinen Mund zu voll genommen. Dies machte sich anhand der Reaktion des Magiers schnell bemerkbar. Doch um das zurückzunehmen, war es denkbar zu spät. Stattdessen legte er noch viel lieber einen drauf. "Versteh mich nicht falsch. Ich rücke dir nicht in der Entscheidung nach, wen du als Nachfolger kürst. Ich empfehle mich nur." Für einen Augenblick runzelte Dylas die Stirn, als Cinnamon erwähnt wurde. Er hatte sie nämlich nicht als willensstarken Magier in Erinnerung. Einen Bruchteil von Sekunden lang sah es so aus, als wollte Kanno ihn wieder abweisen, doch die Überraschung folgte prompt. Allerdings gefiel diesmal dem Silberhaarigen die Ausdrucksweise des Magiers nicht. Ein Diener bin ich ja nicht... aber wenn ich ihn im Glauben lasse und trotzdem an mein Ziel komme, ist es mir das wert! Erfreut nickte Dylas daher bloß auf die Vertrauensbekundung. Doch Kanno wäre nicht Kanno, wenn er es dabei belassen und ihn in die Magie einweisen würde. Denn das Wortgefecht nahm noch lange kein Ende. "Ein Zauber ist genauso eine Waffe, warum sollte ich dann ein Schwert vorziehen?" Wenn er so darüber nachdachte, hatte er sich noch nicht überlegt, welche Waffe überhaupt in Frage käme. Vielleicht ein Stab oder sowas? "Außerdem liegt es mir fern, die schwere Arbeit zu verrichten, ein Monster mit Hilfe eines Schwertes zu spalten. Viel zu viel Aufwand... da ist ein Zauber doch viel wirkungsvoller! " Er hoffte innig, den Greis damit zu besänftigen, schließlich hatte Dylas nicht den ganzen Tag Zeit, einem Herren seine Ambitionen zu verkünden, wenn sie ihm doch eh egal sein konnten.


  • Der alte Magier wunderte sich sehr über die stark ausgeprägte Selbstsicherheit des jungen Mannes. Einerseits imponierte es ihn und andererseits empfand er es als lächerlich. Der Silberhaarige konnte sich doch nicht auf diese Weise präsentieren wo er doch soweit Kanno wusste noch nicht einmal einen Zauber beherrschte. Wer wusste schon ob er sich gut anstellen würde oder aber ob er zwei linke Hände in Sachen Magie hatte. Wahrlich war nicht jeder dazu bestimmt in das magische Wissen eingeweiht zu werden. Es gab schon viele ja fast schon unzählige Anwerter, die trotz großer Mühen die Macht der Magie nie erlernten. "Hochmut kommt vor dem Fall, Junge. Hast du von diesem Sprichwort schon einmal etwas gehört?" Der Brillenträger beugte sich etwas nach vorne und stückte sich mit dem Kinn auf seinem alten Holzstock auf, welcher höchstwahrscheinlich schon bald den Holzwürmern zum Opfer fallen würde. So alt war er. Kanno inspizierte den Besucher aufs Genaueste. Etwas kam ihm seltsam vor. Warum nur lies sich der junge Mann darauf ein? Er erschien dem Magier nicht gerade als aufopfernde Person oder als jemand der sich einer anderen Person unterordnete. Zumindest nicht ohne Gegenwehr. Weiters lauschte der Alte dem Jüngeren. Durchaus hatte der Anwerter etwas Interessantes an sich. Und dieses Etwas hatte der Magier noch nie zuvor bei seinen bisherigen Schülern verspürt. Allerdings gefiel Kanno seine Einstellung nicht. "Du wählst also den Weg der Magie um es dir leichter zu machen, Jungchen?" Fast schon entsetzt hob der Weißhaarige eine Augenbraue und funkelte seinen Gegenüber an. "Du solltest nicht immer den leichteren Weg wählen. Nur die Kämpfer kommen weit im Leben." Sein rechtes Auge begann bei genauerem Hinsehen sogar zu zucken. So sehr hatte diese eine, winzige Aussage ihn nur Weißglut gebracht. Kanno sprang von seinem Sessel auf und schlug mit der Faust auf die Theke. "Magie ist mit harter Arbeit verbunden! Es erfordert vielleicht keine Muskelkraft sondern Willenstärke! Meinst du, du bist schon soweit?" Herausfordernd sah Kanno dem jungen Mann in die Augen und war schon auf seine Antwort gespannt. So sehr der alte Mann die Ruhe genoss so sehr genoss er diese Art von Diskussionen. Vor allem wenn sie nicht hoffnungslos waren.

  • Verblüffend, was einem alten Mann doch so alles einfallen konnte um dem jungen Gemüse die Zeit zu stehlen. Wenn diese Diskussion so weiterging, konnten sich beide bald im Grabe nebeneinander umdrehen! Doch Dylas bewahrte weiterhin einen kühlen Kopf, alles andere wäre hier schließlich fehl am Platz gewesen. Jedoch wunderte den Silberhaarigen eines. Warum nahm Kanno sich soviel Zeit für ihn? Scheinbar konnte er doch noch ein wenig Hoffnung aus dieser aussichtslosen Situation schöpfen. Auch wenn der alte Magier mal wieder versuchte, ihm die Worte im Mund umzudrehen. "Ich habe nie gesagt, dass ich das Erlernen der Magie als leichte Arbeit ansehe!" widersetzte er sich Kanno mit leicht erhobener Stimme. "Erst wenn man der Magie mächtig ist kann man es sich leichter machen... bis dahin ist es aber ein weiter Weg. Das ist mir klar. Aber das nehme ich in Kauf." Seine Stimme senkte sich mit jedem Wort, denn er erinnerte sich wieder daran, dass Ruhe bewahren das Maß der Dinge war. Zumindest wenn man bei Kanno bestehen wollte. "Wenn ich noch nicht bereit wäre, würde ich nicht hier stehen. Ich hätte mir schon vor Ehrfurcht in die Hose gepinkelt und das Weite gesucht, wie vermutlich jeder zweite der dich um Rat bittet!" Allmählich kam Dylas in Fahrt. Mehr denn je war er davon besessen, sein Ziel weiter zu verfolgen und seine Motivation an Kanno abzustreifen. "Also wenn irgendein Funken Talent in mir steckt dann will ich es ausschöpfen und der Magie widmen. Damit ich meine mir gesteckten Ziele erreichen kann. Dazu brauche ich jedoch deine Hilfe." Diesmal hatte der Silberhaarige sich nicht auf die Lippe gebissen, dazu gab es keinen Anlass mehr. Er hatte inzwischen eingesehen, dass der Zweck die Mittel heiligte - egal wie. Dazu war er auch bereit sich selbst zu verletzen. Was auch gleichzeitig sein Element darstellte: Schattenmagie. Aber die Mühe, es Kanno zu erzählen, sparte er sich lieber. Stattdessen vertraute er darauf, dass der Greis von selbst drauf kam.


  • Kanno war etwas verblüfft als sein Besucher ebenfalls die Stimme erhob. Jedoch hielt dies nicht sehr lange an. Wie erwartet hatte er es hierbei mit einer starken Persönlichkeit zu tun. Möglicherweise einer Persönlichkeit die stark genug für eine spezielle Art der Magie ist. Nur selten hatte der alte Magier das Vergnügen mit solchen Charakteren. "Du lässt dich zu sehr von deinen Gefühlen leiten, Junge. Das ist gefährlich..." Kanno sprach aus eigenen Erfahrungen. Gefühle konnte man bei der Verwendung von Magie am wenigsten gebrauchen. Wenn man sich ihnen zu sehr hingab konnte das schwere Folgen nach sich ziehen doch dies musste jeder wohl oder übel selbst herausfinden. Am eigenen Leibe oder am Leibe jener die einem wichtig waren. Kanno kehrte dem Silberhaarigen den Rücken zu und näherte sich einem der unzähligen Bücherregalen um nach einem bestimmten Zauberbuch zu suchen. Als der Weißhaarige fündig geworden war schnappte er sich das alte, verstaubte Ding und legte es fast schon vorsichtig am Tisch nieder. Er behandelte das Buch wie seinen größten Schatz und strich sachte mit seiner rechten Hand den Staub davon ab. Unzählige Staubpartikel wurden dadurch aufgewirbelt und brachten den alten Herren zum Husten. Das Buch hatte etwas mystisches an sich und Manchen lief alleine bei seinem Anblick ein Schauer über den Rücken. Kanno musste feststellen das es dem jungen Herrn nicht so erging. Im Gegenteil. Er schien davon fasziniert zu sein. Konnte seinen Blick nicht davon lassen. Etwa so erging es auch dem Alten, als er es das erste Mal zu Gesicht bekam. Auch ihn hatte die Schattenmagie am Meisten gereizt. Sie war so tückisch. Viele fürchteten sich davor sie anzuwenden.
    Mittels eines kleinen Zaubers blätterte der alte Magier die Seiten des Wälzers durch. "Hier...." Eine Handbewegung genügte und das durch Zauberhand blätternde Buch hielt inne. Ich glaube dies ist das Richtige... Der Brillenträger schielte zu seinem Schüler. "Du willst die Schattenmagie erlernen und ich glaube das deine zukünftigen Absichten nicht nur gut sind..." Kanno hatte den Silberhaarigen schon längst durchschaut. Er wirkte nicht wie ein Wohltäter. Es schwang auch ein hauch Egoismus mit. Der junge Mann fühlte sich seinen Blick nach zu urteilen eine Zeit lang ertappt. "Ich lege auch keinen Wert drauf Helden hervorzubringen. Ich bringe starke Magier hervor..." Blitzschnell, zumindest so schnell wie es dem alten Mann möglich war erwischte er den Fremdling bei seinemhandgelenk und begann aus fremden ZUngen zu sprechen. Worte die ein Normalsterblicher nicht verstehen würde. Der Raum war in einen dunklen Rauch gehüllt. Ein Rauch der den Körper des Silberhaarigen einhüllte. Erst als Kanno aufhörte zu sprechen verschwand der mysteriöse Rauch auch wieder und langsam erfüllte auch wieder Licht den Raum.
    Der Magier wandte seinen Blick nicht von dem Besucher ab. "Wende den Zauber gut und weise an...."

    Zitat

    Dunkelblitz
    Vom Himmel schlägt ein Blitz auf den Gegner ein, der umso stärker wird, desto mehr Kraft und Konzentration man in den Zauber setzt.

  • Genau wusste Julia gar nicht was genau sie hierher bewegt hatte. Sie war einfach den fremden Wegen gefolgt und letztendlich einfach froh darüber gewesen, dass sie überhaupt ein betretbares Gebäude gefunden hatte. Draußen war es verdammt kalt geworden und die Grünhaarige brauchte unbedingt ein paar Minuten Pause. Dass das Gebäude das sie gerade betreten hatte so eine Art Bibliothek war konnte man sofort erkennen. Tausende von Büchern, ordentlich in Regalen gestapelt und der Geruch nach Papier und Staub sprachen eindeutig dafür.
    Die ganze Stadt war für die Grünhaarige noch völlig neu und sie verlief sich oftmals. Jetzt war es draußen sogar dunkel geworden. Ob sie den Weg zurück finden würde? Bestimmt. Irgendwie… Aber wenn sie jetzt schon einmal hier war, dann konnte sie sich auch ein wenig umsehen.
    So leise wie möglich ging Julia durch die Regale und überflog dabei die Buchtitel, die sie auf Anhieb entziffern konnte. Hier gab es wirklich alle möglichen Arten von Büchern: Neue, alte, Kinderbücher, Geschichten, Lehrbücher, manche schienen sogar in einer völlig fremden Sprache geschrieben zu sein. Fasziniert griff Julia sich einen dicken Schmöker heraus, der von verschiedenen Pflanzen und Kräutern handelte. Vielleicht ließ sich ja noch eine gutriechende Heilpflanze fürs Badehaus finden.

  • ~Kommt an
    Alicia strotzte nur so vor Energie und jetzt, da Barrett mit weiß-Gott-welchen Dingen beschäftigt war, hatte sie endlich Zeit auch einmal etwas anderes zu tun, als von ihm umgeben zu sein. Der Geruch des Runenarchives sagte der Rosahaarigen zu. Hier mussten Jahrhundert alte Bücher sein, so sah es zumindest aus, vorallem viele Bücher! Cias Herz schlug höher. Sie wanderte durch die Gänge... nein... sie schwebte fast durch die Gänge und suchte nach den passendem Buch.
    "Heil- oder Wasserzauber... danach suche ich...", in ihrer ganzen Gedankenversunkenheit stieß die junge Frau ausversehendlich gegen ein Grünhaariges Mädchen.
    "Oh, entschuldige bitte! Ich war etwas abwesend!", lächelte sie leicht. Seit wann war sie so nett zu fremden Leuten? Obwohl sie hatte ziemlich viel mitgemacht in den letzten Wochen, da tat es gut, mal etwas anderes, als Monster oder Barretts Gesicht zu sehen. Dann erblickte Alicia das Buch, welches die Grünhaarige in der Hand hatte. "Kräuter und Heilpflanzen jeglicher Art", murmelte sie erneut abwesend.
    "Interessant... Du interessiert dich für Heilkunde?", sie kam sich gerade etwas frech vor, aber die junge Frau vor ihr, schien sich wohl für dasselbe zu interessieren, wie sie selbst... nunja, fast zumindest. Alicia sah sich erneut im Archiv um. Das große, alte Gebäude, war ihrer Meinung nach wunderschön. Sie liebte diese Architektur.
    "Ohja... Ich bin übrigens Alicia!", sie streckte ihr ihre Hand entgegen.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Kanno gab dem Silberhaarigen noch einen wertvollen Hinweis mit auf den Weg. Gefühle... er hat Recht. Gefühle sind mit Schwäche verbunden und die kann ich nicht gebrauchen. Dass der Magier genau das herausgefunden hatte, war ihm jedoch unverständlich. Ihn zu fragen kam nicht infrage, denn er war bereits auf der Suche nach einem Buch. Dylas fragte sich was nun kommen würde. Vielleicht eine Bibel mit lauter Weisheiten oder dem Waffenhandwerk? Mit allem rechnete er, nur nicht mit einem mächtigen Zauber. Mit geschärften Augen beobachtete er das Buch und konnte gar nicht mehr abwarten, was als nächstes passierte. Und die Spannung nahm kein Ende, als sein Körper sich plötzlich mit Rauch bedeckte, bis Dylas für einen kurzen Augenblick nicht mehr in der Lage war zu sehen was vor ihm geschah. Zuerst glaubte er, sich nun vor dem Eingang des Runenarchivs wieder zu finden. Aber Fehlanzeige, noch immer war Kanno vor ihm. Der ihn im Übrigen wieder mal in's Grübeln brachte. "Helden? Pah... die hatte unsere Stadt bei dem letzten Monsterangriff auch nicht, also wer braucht die schon?" Noch wusste Dylas nicht, was er jetzt überhaupt gelernt hatte... aber der Eindruck den Kanno ihm hinterließ verhieß nur, dass es ein starker Zauber gewesen sein musste. Er nickte. Was blieb ihm auch anderes übrig? Ehe er wieder anfing dem Silberhaarigen die Worte im Mund umzudrehen... "Ich werde mein Bestes geben." sagte er bloß noch und drehte sich um. Nun war es an der Zeit, das neu gelernte umzusetzen. Und das hatte Dylas vor. Doch wohin? Es gab vermutlich nur einen geeigneten Ort, an dem man Ruhe und gleichzeitig genug Platz haben konnte.
    Dylas verlässt das Runenarchiv in Richtung Polisee~

  • (omg ich war jetz echt ewig am überlegen wo sich die verdammte Bibliothek befindet D: ich dachte immer Uhrenturm @.@ T.T ich war kurz davor im Fragethread zu fragen, was um die Uhrzeit natürlich fraglich ist, aber was soll's. Naja nach mehrfachen durchlesen ist es eigentlich schon logisch >o< D: )


    « Taverne. [Raven-Leon-Tori]


    Ein wenig überrascht hatte Tori es schon, dass Leon zu so später Stunde noch mit ihnen loszog. Es war bereits stockdunkel draußen, allerdings beruhigte es das Mädchen, dass Raven sie ebenfalls begleitete und auch Leon schien sich nicht so leicht unterkriegen zu lassen. Wo genau sie wohl lag? Ob sie sich den Weg merken konnte? Welche Schriftstücke würde Trampoli für sie bereithalten? Ob sie denen aus Alverna ein wenig glichen? Einerseits hoffte sie ja, denn es war schade um all das verlorene Wissen, andererseits freute sie sich sogleich auf Neues. Tori verhielt sich für ihre Verhältnisse auf dem Weg zum Runenarchiv also ungewöhnlich hibbelig, somit erschien ihr der Weg unerträglich weit - oder er war es einfach.
    Aber das warten hat sich gelohnt, so wie immer. Es war einfach wundervoll. "Hach, seht nur!", entfuhr es Tori ohne zu stottern, so begeistert war sie, "Das ich nochmal in den Genuss eines solch wundervollen Anblicks kommen würde, nach allem was passiert ist! Und mögen noch viele Jahre ins Land gehen, die Bücher und all das gesammelte Wissen bleiben uns treu, erhalten! Ist es nicht wundervoll? Hier sterben wir nie!" Wundervoll, wundervoll, wundervoll - anders konnte Tori das Runenarchiv nicht beschreiben. Sie lief voran ohne auf ihre Gefährten zu warten und verschwand prompt hinter den hohen Regalen. Aus den Augenwinkel sah sie irgendwo Alicia und Julia aus Alverna, erstere kannte sie eigentlich nicht, ihr wäre beinahe der Name entfallen, mit Julia hatte sie hie und da mal ein Wort gewechselt, aber das war jetzt auch uninteressant, immerhin - Bücher! Tori griff sich spontan einen angenehmen Leseschmöker, mehr Geschichte als Wissenswertes, weil wirklich aufnahmefähig war sie gerade jetzt einfach nicht.

  • Fast wäre Julia umgefallen, als eine pinkhaarige Frau mit ihr zusammen stieß.
    „K-kein Problem.“, stammelte die Grünhaarige nur, als sich die Fremde bei ihr entschuldigte und dann auch schon eine Unterhaltung mit ihr anfing. „Ja ich arbeite hier im Badehaus, da kann man immer mal wieder ein oder zwei neue Dinge ausprobieren und Heilkräuter eignen sich gut zur Entspannung. Wichtig ist nur dass sie nicht zu streng riechen.“ Lächelnd sah Julia auf die Pflanze, die sie gerade aufgeschlagen hatte. Das Bild der Blume sah recht hübsch aus, aber laut der Beschreibung schien sie einen sehr unangenehmen Geruch zu verströmen.
    „Ich bin Julia. Freut mich Alicia.“, stellte sich auch das Badehausmädchen vor und reichte ihrem Gegenüber freundlich die Hand. „Was suchst du denn hier, wenn ich fragen darf?“
    Aus den Augenwinkeln sah Julia Tori, der sie gerade zuwinken wollte, aber das Mädchen hatte sich schon eins der Bücher geschnappt und war darin versunken. Genau so hatte die Grünhaarige sie eingeschätzt.

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