Das Badehaus

  • Xiao bei Ondorus im Geimeinschaftsbad

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    Zerstört? Brauchbar? Das war eindeutig eine subjektive Frage. Für Xiao ist das Papier so oder so unbrauchbar aber es war noch leserlich. Ob sie für den Silberhaarigen noch brauchbar waren, war die andere Frage. "Also ähm... lesen kann man sie noch, aber vielleicht sollten sie erst trocknen bevor man sie anfässt, nicht das sie noch zerreissen oder so... irgendwie..." Die Worte entkamen ihren Lippen nur Zaghaft. "E-es tut mir ehrlich Leid, wenn ich das nur wieder gut machen könnte." Eine Träne entwich ihrem Auge. Wie peinlich. Jetzt flennte sie auch noch rum. Was musste der Fremde nur von so einer nervigen Heulsuse halten. Das Mädchen versuchte sich am Riemen zu reißen und keine weitere Träne zu verlieren. Dabei wischte sie die Entkommene Träne weg. "Ich kann den Schaden auch abarbeiten! Ich hab viele Talente! Zum Beispiel ummm freundlich zu Kunden sein oder ähm... ich bin halt leider sehr Tollpatschig aber ich bemühe mich! Versprochen!" Eher flehend klangen ihre Worte. Xiao wollte es umbedingt wieder gut machen, schließlich wirkten die Unterlagen sehr wichtig.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • [Ondorus] ~ bei Xiao


    1237-ondorus-pngDer Gehörnte seufzte erstmal erleichtert aus, als das Mädchen erklärte, dass seine Unterlagen noch zu lesen waren. Vielleicht könnte er sie dann neu abschreiben, wenn sie getrocknet waren. "Ein Glück..." Diese Worte kamen ganz unbewusst aus seinem Mund ehe er nochmal seufzte. "Solange man sie noch lesen kann, ist es nicht... nicht so schlimm." Es war zwar ein vermeidbares Übel aber Ondorus war viel zu erleichtert, nicht all seine Dokumente verloren zu haben, um wirklich wütend auf das Mädchen vor ihm zu sein. Ihre verzweifelten Versuche ihn zu beruhigen waren ja schon fast niedlich. "Nicht nötig. Aber du kannst mir helfen, meine Unterlagen zu trocknen und danach zu ordnen." Erwiderte der Bebrillte Und machte einige Schritte an ihr vorbei in die Umkleide. Da entdeckte er auch gleich das Ausmaß ihres Unfalls. Zumindest schienen seine Feder und die Tinte keinerlei Schaden genommen zu haben. Und sein Umhang sollte auch einfach wieder trocknen.

  • Collette | im Bad bei Julia


    Das junge Mädchen wartete ein bisschen, war ihre Freundin vielleicht gar nicht zuhause? Das würde sie ja schon ein bisschen wundern, war Julia doch ein so pflichtbewusster Mensch, die ihre Arbeit nie einfach so ohne guten Grund verlassen würde! Aber vielleicht war dieser blöde Typ vom gestrigen Abend ja Schuld daran? Collette plusterte ihre Wangen auf und versank etwas in traurige Gedanken als sie die helle Stimme hörte und sofort machte ihr Herz einen kleinen Sprung. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und die Bäckerin setzte sich in Bewegung. An Badeklamotten hatte sie jetzt nicht gedacht, weswegen sie in die Umkleide der Damen ging und auf der anderen Seite nur ihren Kopf aus der Tür zu den Bädern streckte. Von hier kam die süße Stimme doch oder? „Julia?“ Die Bäckerstochter drehte ihren Kopf gerade auf die andere Seite da entdeckte sie die gesuchte Frau auch schon, die sich irgendwie komisch auf das Wasser zu bewegte. Warum machte sie das, sie hatte doch gar keine Badebekleidung an? Aber Coco merkte schnell, dass da was nicht stimmte und so schlüpfte sie nur noch schnell aus ihren Straßenschuhen, das geschah so nebenbei während sie losrannte, und eilte auf ihre Freundin zu. Im letzten Augenblick, das war schon fast heldenhaft, packte sie Julia am Arm. Rettete die Badehausbesitzerin vor dem sicheren.. Nasswerden. Dachte die angehende Heilerin zumindest. Denn gerade wollte sie sich in Sicherheit wiegen und sich ein bisschen in die andere Richtung lehnen, da rutschte auch sie selbst mit den nackten Füßen auf dem nassen Boden aus und kippte mit ihrer Heilerfreundin ins warme Badewasser. Das war jetzt aber wirklich dumm gelaufen..

  • Collette & Julia im Badehaus



    Als Julia die zierlich weichen Gesichtszüge ihrer Freundin erkannte, begann die Hoffnung in ihr aufzukeimen. Es vergingen nur Sekunden, in denen sie ihrer Freundin die Hand zustreckte und diese ergriff ihren Arm tatsächlich. Nur für einen winzigen Augenblick schienen sich beide Frauen in Sicherheit zu wiegen, aber sie hatten sich zu früh gefreut, denn auch Cocos Füße gaben unter dem rutschigen Boden nach und aus dem freudigen, dankbaren Gesichtsausdruck wurde erneut ein schockierter, überraschter, fast verzweifelter. Sie fielen und mit einem lauten 'Platsch' landeten die beiden Frauen in ihren Klamotten im Wasser. Nasse Tropfen spritzten, die frischen Handtücher auf Julias Armen segelten über ihnen auf die Wasseroberfläche und als die Dame mit den Locken sich aus dem Wasser nach oben gekämpft hatte, hatte sie das Pech genau unter einem der weißen Baumwolltücher aufzutauchen. Das Handtuch hing ihr über den Kopf, direkt ins Gesicht und Julia klappte es mit einem etwas angewiderten Ausdruck nach hinten, um besser nach Luft schnappen zu können. Ihre Klamotten klebten unangenehm an ihrem Körper. "Coco? Alles in Ordnung bei dir?" Etwas panisch sah sich die Badehausbewohnerin nach ihrer Freundin um. "Es tut mir ja sooooo, soooo schrecklich leid!!", rief sie den Tränen nahe, weil sie die Verantwortliche für den ganzen Schlamassel war.

  • Collette & Julia | im am Gemeinschaftsbecken


    Der zierliche Körper der jungen Frau tauchte ins warme Badewasser und wahrscheinlich würde sich das super angenehm anfühlen, wenn sie ihre Kleider nicht noch tragen würde. Das hübsche grüne Sommerkleid und das dünne Wolljäckchen darüber waren pitschnass als Collette wieder auftauchte und schnappte nach Luft. Tief atmete sie ein und wieder aus und entdeckte Julia gleich neben sich, die sich mit Tränen in den Augen entschuldigte. Oder war das einfach nur Wasser? „Das war doch witzig!“, antwortete die Bäckerstochter laut lachend und strich sich die hellen Strähnen aus dem Gesicht während sie weiter tief atmete. „Fühlt sich aber auch ein bisschen ekelig an..“ Sie hob ihre Arme in die Höhe und guckte auf die nassen Ärmel ihres Jäckchens ehe sie sich herum drehte und am Beckenrand aus dem Wasser hob. Dann reichte sie ihrer Freundin die Hand. „Aber jetzt habe ich dich wenigstens gefunden! Ich hab dich schon gesucht.“ Collette zog sich die Jacke vom Körper und wrang das hübsche Stück aus. „Wie gut dass es noch schön warm ist draußen.“




    Dorothy | verlässt das Badehaus


    Ihre roten Augen fixierten den sauberen Holzboden, sie fragte sich immer noch was sie dazu getrieben hatte ihre eigenen vier Wände zu verlassen und das Badehaus aufzusuchen. War es der große Wille neue Bekanntschaften zu machen? Ihr neu gefasster Mut? Vielleicht! Dorothy hob ihren schweren Kopf und bemerkte erst in letzter Sekunde, dass sie beinahe durch die komplett falsche Tür gelaufen wäre. Aber nicht nur ihr allein war ihr grober Fehler aufgefallen. Ein kleines hübsches Mädchen sprang auf die Heilerin zu und riss diese unsanft auf den Boden, auf dem sie auch erstmal liegen blieb. Die stürmische Unbekannte war nach wenigen Sekunden auch schon wieder verschwunden, ohne dass sich die Schüchterne bedanken konnte. Was wahrscheinlich auch erst gedauert hätte weil sie viel zu perplex am warmen Boden lag. Sofort griff sie nach Fern und umklammerte ihn, da er bei dem Sturz ein Stück von ihr weg auf das Holz gefallen war. Aber zum Glück war ihm nichts passiert. Doro lächelte leicht und strich ihrem besten Freund über den Kopf, dann richtete sie sich langsam wieder auf. Sogleich zog sie ihre grüne Kapuze weiter ins Gesicht. Sollte ja niemand ihre leicht rosa schimmernden Wangen sehen. Diese gesamte Situation war ihr derart unangenehm, wie konnte sie nur so unaufmerksam sein. Das musste sie ändern! Schnell wanderte ihr Blick hin und her, sie suchte ihre Retterin in Not aber fand keine Spur von der Fremden. Wahrscheinlich war sie ins Bad verschwunden aber da wollte die junge Frau nicht hin. Jetzt nicht mehr, zu viele Menschen, das musste sie sich jetzt nicht an tun. Nicht nach dieser Situation. Dorothy drückte das kleine flauschige Tier in ihren Armen nochmal fest an ihre klopfende Brust, dann verließ sie das Badehaus mit ein paar kleinen blauen Flecken.

  • In der Umkleide mit Ondorus

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    Trocknen? Dabei konnte der kleine Tollpatsch wirklich helfen! "Gib mir eine Sekunde!" Xiao sputete zum Empfang. Dort lag in der Innenseite des Tresens ein Fächer. Xiaos Mutter hatte nämlich seit einiger Zeit Hitzewallungen bekommen und griff dann immer zu ihrem kleinen Hilfsmittel. Xiao Pai wollte niemals so alt werden dass sie in den Wechsel kam, das war ja fürchterlich. Sie kam mit dem Fächer zurück, breitete die Unterlagen auf der Bank aus und begann wie wild zu Fächern. Doch alle Papiere flogen weg. Kurz überlegte sie, dann schnappte sie eines der Papiere und drückte es dem gehörnten in die Hand. "Halt mal." Sie stellte sich direkt vor ihn und begann wieder so schnell zu Fächern wie es ging und pustete nebenbei auch noch. Es musste wahnsinnig albern aussehen, aber Xiao wollte ihren Job gut machen! Und dabei war es ihr egal wie sie aussah. Sie pustete so stark dass ihr Kopf schon ganz rot wurde und ihr ein wenig schwindelig. Schwankend von einem Bein zum anderen, fächerte sie weiter. Die feuchte Luft in der Umkleide erschwerte ihr das Atmen und beim nächsten Atemzug, kippte sie um.


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  • Collette & Julia pitschnass


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    Coco nahm ihr das Missgeschick glücklicherweise nicht übel, sondern lachte darüber. Und als die Blonde ihre klatschnassen Klamotten erwähnte musste auch Julia ein wenig lachen. Die Tränen wischte sie sich schnell und unbemerkt aus den Augen. Sie musste sich keine Sorgen machen. Coco war ihre Freundin und nahm ihr so ein Missgeschick überhaupt nicht übel. Sie war so liebenswert. Nachdem sie sich selbst aus dem Wasser gezogen hatte, hielt sie Julia die Hand hin. Dankbar nahm die Dame mit den Locken diese freundliche Hilfe an und ließ sich aus dem Wasser helfen. Draußen wrang sich die Badehausleitung zuerst die zarten Locken ein wenig aus, danach den Saum ihres Kleides. Die Elemente schienen es im Moment nicht sonderlich gut mit ihr zu meinen. Erst fing ihr Kleid in Collettes Küche Feuer und nun landeten beide im Wasser. Was kam als nächstes? Ein Erdrutsch in einer Monsterhöhle? "Du hast mich gesucht?", fragte Julia schließlich überrascht über die Worte ihrer Freundin. Auf ihr anderes Kommentar nickte sie nur lächelnd. "Was kann ich denn für dich tun?" Sie stellte die Frage wie selbstverständlich und bei Collettes Anblick musste sie kurz lachen. Auch wenn es ihre Schuld war, dass sie komplett durchweicht waren, sah es trotzdem einfach zu göttlich aus. "Außer ein paar trockene Klamotten und ein warmes Bad natürlich?" Das brauchten sie jetzt wohl beide, oder?

  • [Ondorus] ~ mit Xiao Pai vor der Umkleide


    1237-ondorus-pngDer Univir beobachtete mit einer hochgezogenen Augenbraue, wie das zierliche Mädchen versuchte, seine Unterlagen zu trocknen. Mit einem Fächer und ihrem eigenen Atem würde sie das doch ganz sicher nicht hinbekommen. Ganz besonders nicht, wenn sie weiterhin so hektisch war und sich selbst unter Druck setzte. Ondorus wollte gerade seine Hände, in welche sie ihm seine Unterlagen gedrückt hatte, sinken lassen, um ihr zu sagen, dass sie damit nicht weit kommen würde, da fiel das Mädchen pötzlich um. Verdammt. Ondorus erschrak tatsächlich und legte das Pergament rasch auf eine bank, um sich neben das Mädchen zu knien. Er hatte nicht wirklich eine Ahnung von Medizin oder erster Hilfe bis auf ein paar wenige Aspekte, weswegen er ihre Stirn berührte und versuchte, ihren Plus mit seinen Fingern zu ertasten. "He, wach auf." Forderte er die Bewusstlose auf. Ihr Kopf war imer noch ganz rot und der Univir wusste nicht ganz, was er tun sollte. Sie an die frische Luft bringen? Vielleicht würde das ja funktionieren. Schließlich war die Luft hier in den Umkleiden sehr feucht und schwer. Vorsichtig versuchte Ondorus sie anzuheben, jedoch hatte er Angst, sie zu verletzen. Der Gehörnte war nicht der größte Freund von Menschen, oder Frauen, nach allem, was in letzter Zeit geschehen war, aber erkonnte sie hier nicht so einfach liegen lassen! So breitete er seinen Umhang aus, welcher immer och feucht war und zog das Mädchen so gut es ging auf den Stoff. Diesen begann er dann zu ziehen um sie aus der Umkleide zu bringen. Und tatsächlich gelang es ihm. In nur wenigen Minuten, befanden sie sich vor der Tür der Umkleiden. Und.. jetzt? Wieder kniete sich der Univir neben sie und sah sie hilflos an. Was sollte er jetzt tun?

  • Collette & Julia | im am Gemeinschaftsbecken


    Das Mädchen nickte. „Ja, ich wollte dir das hübsche Kleid zurück geben. Also das Kleid das du mir für den tollen Ball geliehen hast! Ich hoffe es hat bei der kleinen Rettungsaktion keine Flecken bekommen...“ Die letzten Worte fügte die Bäckerin ganz leise und eher für sich selbst hinzu. Da hatte sie gar nicht geguckt, als sie die Lebensmittel mitgenommen hatten musste das ja ziemlich schnell gehen, da konnte es schon mal passieren dass Flecken zurück blieben! Collette hoffte einfach das Beste und deutete mit ihrem Kopf in Richtung Umkleide. Da hatte sie das edle Stück zurück gelassen, kurz bevor sie zu Julia geeilt war. Diese erwähnte dann frische Klamotten, ein warmes Bad und die Heilerin lächelte. „Ein warmes, nach Kräutern duftendes Bad wäre jetzt wirklich super! Ich wollte demnächst mal ins Runenarchiv und mein Wissen über Heilkräuter ausbauen. Dann kann ich dir sicher mal einen Korb voll bringen und damit kannst du deine Gäste verwöhnen, wenn sie Rückenschmerzen haben. Oder so!“ Vielleicht würde Julia sie ja auch beim Suchen begleiten. „Wie.. wie war eigentlich dein Abend noch?“, fragte das Mädchen dann plötzlich und ungewohnt leise, schließlich hatte Julia die Stunden auf dem Ball doch mit diesem blöden Jungen verbracht. Der mit ihr tanzen wollte und so.. bääh. „Ich hab dich gar nicht mehr gesehen.“, fügte sie noch hinzu und spielte etwas mit dem feuchten Stoff ihrer Jacke.

  • [Margaret] in der Frauenumkleide


    Schon auf dem Weg zum Badehaus hatte die Blondine Zweifel und Lustlosigkeit an ihrer Idee verspürt. Es war nicht ungewöhnlich, dass sie so schnell das Interesse an etwas verlor, aber dadurch reduzierte sich definitiv nicht die Frustration, die in ihr entstand. Aber naja, jetzt, wo sie schon mal hier war, konnte sie auch einfach ein Bad nehmen. Vielleicht kam ihr ja währenddessen ein besserer Einfall, wie sie sich die Zeit vertreiben konnte. Mit einem neutralen Gesichtsausdruck ging sie also in die Frauenumkleide und begann, sich ihrer Klamotten zu entledigen.

  • Collette & Julia pitschnass


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    Als die Blonde verkündete, dass sie hier war, um Julia das Kleid zurück zu bringen, zogen sich die Augenbrauen der Badehausbewohnerin grübelnd zusammen. "Du wolltest mir das Kleid zurückbringen? Aber ich hatte es dir doch geschenkt! Das war wirklich ernst gemeint und nicht nur einfach so daher gesagt.", verkündete sie mit einem sanften Lächeln. Was hatte sie denn schon von Coco erwartet? Ihre Freundin war einfach zu bescheiden, um ein solches Geschenk einfach anzunehmen. "Also... ich würde mich wirklich freuen, wenn du es als ein Geschenk an unsere Freundschaft betrachten und es behalten würdest.", fügte sie ihren Worten hinzu und hoffte, dass sich die Blonde dadurch überzeugen ließ. Es machte der Badehausbewohnerin schließlich ebenfalls eine Freude, wenn sie einer so guten Freundin, wie Coco, etwas schenken konnte, das ihr gefiel.

    Glücklicherweise stimmte die Bäckerin einem Kräuterbad zu und erleichtert seufzte Julia, während sie sich die Klamotten ein wenig auswrang. "Wenn du nichts dagegen hast, komme ich gerne mit zum Kräutersammeln. Ich habe schon das ein oder andere Buch im Runenarchiv ausfindig gemacht, das nützliche Informationen enthält. Aber bis auf die üblichen Heilkräuter wie Lavendel, Salbei und so, habe ich noch nichts ausprobiert. Wichtig ist bei einem Kräuterbad schließlich auch, dass es gut riecht." Julias sanftes Lächeln, war etwas fröhlicher und breiter geworden. Als ihre Freundin dann allerdings fragte, wie ihr gestriger Abend noch war, wurde es verlegen und passend dazu verfärbten sich ihre Wangen in einem zarten rosa. "Mein Abend war wirklich sehr schön. Ich habe viel getanzt.", gab die Dame mit den Locken zu, von denen sie sich gerade eine gedankenverloren um den Finger wickelte. Hatte Collette mitbekommen, dass sie zur Ballkönigin und Kiel zum Ballkönig gekürt worden war? Julia wollte es nicht so herausposaunen und dabei eingebildet klingen. Besser sie hielt sich zurück. "Und wie war dein Abend noch? Ich habe dich überhaupt nicht mehr gesehen... war alles in Ordnung? Bitte entschuldige noch einmal, dass ich dich allein gelassen hatte. Es kam nur einfach so viel dazwischen." Das meinte sie ernst. Eigentlich hatte sie ja vor gehabt zu Coco zurück zu gehen, aber dann wurde sie auserwählt und ehe sie sich versah, war ihre Freundin verschwunden und der Ball beendet gewesen.

  • &thumbnail=1Marian blubberte Blasen, während sie auf eine Antwort wartete, und dachte dabei an Meg. Äh, Irmgard natürlich! Als sie schließlich ihre Haut betrachtete, fiel ihr auf, wie verschrumpelt sie war. Wieso das wohl passierte? Vielleicht sollte sie ja lieber Forscherin und Wissenschaftlerin werden, um solche mysteriösen Phänomene herauszufinden!

  • 1990-normal-by-nijurah-d8joqgi-pngCollette & Julia | am Gemeinschaftsbecken


    „A-aber ich fühle mich so schlecht, wenn ich das einfach so annehme! Du musst mir sagen was ich dir dafür Gutes tun soll, okay? Irgendwie muss ich das wieder gutmachen, dir irgendwas dafür geben. Und sag jetzt nicht Nein, sonst bin ich beleidigt!“, erwiderte das junge Mädchen mit erhobenem Zeigefinger und aufgeplusterten Wangen. Dabei war ihre Mimik eher übertrieben und auch mehr Spaß als Ernst. Aber ihre Worte meinte sie so, wie sie sie gesagt hatte! Collette freute sich darüber dass ihre Freundin sie auf der Suche nach neuen, ihnen unbekannten Kräutern begleiten wollte. Zu zweit war es sicher lustiger und vorallem auch sicherer. Heutzutage wusste man leider nie, welches Monster da draußen auf sie wartete.. aber jetzt war erstmal ein warmes Bad angesagt. Auch wenn ihr in dem warmen Gemeinschaftsbad nicht wirklich kalt war, schließlich heizte sich die Luft durch die aufsteigende Hitze immer auf aber trotzdem wurde das Gefühl von nassen Klamotten auf der Hand langsam unangenehm. Weswegen sich die jungen Damen in Bewegung setzten um sich von dem nassen Stoff zu befreien. Wo waren die Badeklamotten? „Oh, mein Abend war noch sehr schön! Ich hab eine neue Freundin gefunden und wir haben zusammen gekocht und gebacken, danach haben wir das restliche Essen mitgenommen und noch bei ihr gegessen.“, erzählte die angehende Heilerin lachend, verstummte dann aber gleich wieder während sie die Haarspangen in ihrer blond-braunen Mähne löste. „Ich glaube der Junge mochte dich sehr.“, sagte sie dann.

  • [Ondorus] ~ verlässt das Badehaus


    1237-ondorus-pngNichts veränderte sich und der Univir sah sich unruhig um. Er hatte keine Ahnung, was er tun sollte. Glücklicherweise blieb er nicht mehr lange alleine. Endlich kam jemand, der sich der Bewusstlosen annahm und ihr auch wirklich helfen konnte! Nun hatte Ondorus nichts mehr hier zu suchen. Er schnappte sich seine nassen Unterlagen, zog sich wieder an und ging.


    Badehaus >> Terrano-Wüste

  • Xiao Pai bei Marian und Pandora


    Xiao Pai wachte auf und war aufeinmal wieder alleine. War der gehornte etwa schon gegangen? Sie hatte bestimmt erfolg gehabt mit ihrer Fächer-Pust Technik! Eigentlich wollte sie nur in die Umkleide gehen um nun nach Hause zu gehen doch so tollpatschig wie sie war landete sie wieder im Bad. Dort saß ein blauhaariges Mädchen zusammen mit einer silberhaarigen Schönheit. Sie sahen beide bezaubernd aus keine Frage, doch die eine hatte etwas mysteriöses an sich. Xiao sprang unüberlegt ins Wasser und spritzte die beiden ausversehen voll. "Oh nein! Tschuldigung, das wollt ich nicht!!!" Stieß es ihr hervor. Nervös versuchte sie dem einen Mädchen die Tropfen aus den blauen Haaren zu wischen, vor der anderen bekam sie irgendwie Angst.


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  • Collette & Julia am Gemeinschaftsbecken


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    Die Graugrünhaarige seufzte. Natürlich war Collette zu großherzig, um ihr Geschenk einfach anzunehmen und Julia wollte sie keineswegs beleidigen oder wütend machen. Auch wenn Cocos Drohung eindeutig nur gespielt war, gab sich die Badehausleiterin also geschlagen. Einen fragenden Laut vor sich hinsummend, legte sie grüblerisch das Gesicht in Falten und sogar eine Hand an ihr Kinn. Dann kam ihr eine Idee und ihr Ausdruck wandelte sich sofort in einen fröhlichen. "Wie wäre es mit einem Ausflug? Du musst ihn organisieren und die Kosten übernehmen und damit sind wir dann quitt.", schlug sie vor und war sehr zufrieden mit dieser Idee. Bald schlug schließlich die kalte Jahreszeit zu und da unternahm Julia kaum etwas. Und mit Coco war es immer lustig und daher war das doch ein angemessener Ausgleich. Vielleicht konnten sie ja zusammen picknicken, etwas essen gehen oder dergleichen. Zählte das Kräutersammeln dann auch? Julia sollte das ruhig recht sein. Nicht nur, dass sie dann ein Auge auf Collette haben konnte, nein, sie verbesserten auch ihre Heilerfähigkeiten und konnten das Dorf unterstützen. Perfekt also. Nur vielleicht etwas zu gefährlich für eine ruhige Verabredung. Aber darüber ließ sich sicher auch noch sprechen, wenn die beiden nicht mehr in den unangenehmen, nassen, am Körper klebenden Klamotten waren. Die Umkleidekabinen und Badeanzüge waren schnell gefunden und schnell zog sich Julia den nassen Stoff vom Körper. Als Collette von ihrem Abend erzählte, musste Julia schmunzeln. "Du hast auf dem Ball gekocht und gebacken?" Sie lachte einmal kurz. So etwas konnte auch nur ihrer blonden Freundin in den Sinn kommen. "Das klingt nach einer guten Freundin die du da gefunden hast. Du solltest mich ihr einmal vorstellen.", kommentierte sie die Geschichte und dachte noch einmal an ihren eigenen Abend zurück. Gerade hatte sich Julia das Oberteil des Badeanzuges anziehen wollen, da erwähnte Coco, dass Kiel sie sehr mochte. Sie ließ das Oberteil fallen und bedeckte sich peinlich berührt die Brüste. "Was? Wohl kaum. Es war reiner Zufall dass wir uns dort begegnet sind." Ihre Stimme war wohl etwas zu laut und schrill, um normal zu klingen und auch ihre Gesichtsfarbe war alles andere als normal. Mit solchen Situationen konnte sie einfach nicht umgehen. Aber irgendwie schaffte sie es zum Glück doch noch ihr Oberteil anzuziehen. Falsch herum, aber sie schaffte es. "Außerdem wollte er sicher nur nett sein. So ist er einfach.", fügte sie hinzu, nachdem sie sich geräuspert hatte.

  • &thumbnail=1Marian bei Xiao und... Pandora?


    Irgendwie schien Pandora sich in Luft aufgelöst zu haben, auch wenn sie das als Geist ja theoretisch schon war, zumindestens konnte die Hexe die andere Hexe nicht mehr sehen, was ja irgendwie schade war. Aber dafür schien jemand anderes an Marians Aufmerksamkeit zu interessiert sein, denn keine Sekunde später wurde sie nass gespritzt, auch, wenn sie ja eigentlich schon nass war, doch das junge Mädchen entschuldigte sich trotzdem. "Oh, keine Sorge! Wir sind doch hier, um zu baden, oder nicht? Außerdem..." Mit einem Fingerschnippsen wurden ihre blauen Haare wieder trocken und fluffig. Ein einfacher Zauber, auch wenn er gerade ziemlich unnötig war, aber vielleicht konnte man das liebe Mädchen ja beeindrucken und ihr Herz erwärmen!

  • 1990-normal-by-nijurah-d8joqgi-pngCollette & Julia | in der Umkleide

    Das Mädchen wartete gespannt was sich ihre Freundin einfallen lassen würde. Also das tat sie hoffentlich, sonst musste Collette sich selbst etwas überlegen wie sie ihr für das wunderschöne Kleid danken konnte. Aber nach ein paar Sekunden in denen Julia grübelnd in die Luft guckte, hatte sie dann auch einen Vorschlag und gebracht und darüber begeistert nickte und klatschte Coco in die Hände. „Abgemacht! Ich lasse mir was ganz ganz Tolles für dich einfallen. Also für uns! Also.. damit wir beide einen schönen Tag haben!“ Sofort hatte die junge Bäckerstochter etwas im Kopf und fing sogar schon an zu planen, bis sie Julia dann in die Umkleide folgte und diese sich von ihren nassen Klamotten befreite. Kurz blieb sie wie versteinert stehen, beobachtete die hübsche Dame nur damit wie sie den Stoff von ihrem Körper zog, dann tat sie es ihr gleich. Mit einem lauten Platschen fielen die Sachen auf den Boden und die angehende Heilerin musste kurz leise kichern. „Ja, wir mussten die Gerichte ja retten. Bei manchen hat echt das bestimmte Etwas gefehlt! Und die Verzierungen der Kuchen ließen auch zu Wünschen übrig.“, kommentierte sie während das Mädchen aus ihrem Rock schlüpfte. Als ihre Freundin plötzlich das Stück Stoff fallen ließ, musterte Collette diese genau. Also.. Julias Gesicht natürlich weil.. ihre Wangen plötzlich so rot geworden waren. Und ihre Stimme war alles andere als süß und lieblich und melodisch wie sonst. Eher.. aufgeregt und nervös? Das Bäckersmädchen konnte das nicht so recht deuten. War die Besitzerin des Badehauses etwa so komisch weil es darum ging dass der junge Typ sie mochte? Oder vielleicht mochte oder vielleicht auch nicht oder sowas? Irgendwie missfiel Collette das weswegen sie für einen Moment auf den feuchten Boden guckte. „Vielleicht wollte er aber auch einfach nicht alleine tanzen und hat rein zufällig dich ausgewählt!“, sagte die Braunäugige und zog sich weiter um. „Magst du ihn denn?“

  • Collette & Julia


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    Glücklicherweise schien Collette mit ihrer Idee von einem Ausflug einverstanden zu sein. Die Badehausleiterin lächelte sanft, während die Blonde sich freute. Dann gingen die beiden zu den Umkleiden und ließen die nassen Klamotten endlich zu Boden sinken. "So?", fing Julia an, als Collette ihr erklärte wie sie das Essen auf dem Ball retten musste. "Na dann kann sich die Adelsfamilie ja wirklich glücklich schätzen, dass du in der Nähe warst." Sie schmunzelte bei ihren Worten, meinte sie aber tatsächlich irgendwie ehrlich. Und irgendwie störte es die Dame mit den Locken, dass sie dieses Spektakel verpasst hatte. Zu schade. Das nächste Thema brachte die Graugrünhaarige dann allerdings doch noch aus dem Konzept. Sie hoffte zwar, dass Coco nicht auffiel, dass sie die Aussage nervös gemacht hatte, aber der Klang in ihrer Stimme verriet, dass sie doch etwas gemerkt hatte. Julia seufzte, sah auf den Boden und hoffte, dass ihre Wangen nicht zu rot geworden waren. "Ob ich ihn mag? Er ist eben ein guter Freund. Und du hast absolut recht: Es war reiner Zufall, dass er mich gefragt hat. Er schien selbst ganz überrascht, als er bemerkt hat, dass ich es bin. Womöglich war es ihm sogar unangenehm." Ja, wahrscheinlich war es so gewesen. Kiel... sie kannte ihn doch kaum. "Um ehrlich zu sein, kenne ich ihn auch nicht so genau. Er hatte uns nur bei dem Monsterangriff geholfen, erinnerst du dich?" Ob Collette noch wusste, dass Kiel damals bei ihnen war? Wahrscheinlich nicht. Aber eigentlich war es auch gar nicht weiter wichtig, oder? Die Graugrünhaarige richtete noch einmal ihre Badesachen, wobei ihr auffiel, dass sie das Oberteil falsch herum angezogen hatte und schnell wendete sie es. Dann sah sie nach Collette, die ebenfalls fertig zu sein schien. "Warte kurz hier, ich hänge schnell unsere Sachen auf und hole uns Handtücher.", sagt die Badehausleitung und hob die nassen Klamotten vom Boden auf, um sie über eine der Leinen im Badehaus aufzuhängen.

  • 1990-normal-by-nijurah-d8joqgi-pngCollette & Julia | in der Umkleide


    „Na und wie! Ich hatte ja diesen Dummkopf Max eigentlich auch in die Taverne eingeladen damit er meine köstlichen Küchlein probieren kann. Aber ich glaube den werde ich da nie antreffen.. und eigentlich will ich das gar nicht mehr, der ist total doof! Voll der Idiot!“ Collette war dabei egal wie sie über den Nachkommen der reichen Adelsfamilie sprach. Natürlich sollte man diese ja immer loben und in den höchsten Tönen von den einzelnen Familienmitgliedern plaudern aber pah! So wie dieser Max sich verhalten hatte, niemals! Aufmerksam hörte sie ihrer Freundin zu während diese über ihren gestrigen Tanzpartner plauderte und man merkte wirklich dass ihr das Thema nicht wirklich gut gefiel oder eher unangenehm war oder.. ja wieso eigentlich? Coco gefiel das Ganze nicht so wirklich, sie spitzte kurz die Lippen aber grinste dann schnell wieder um ihren Unmut darüber nicht Preis zu geben. „Irgendwie nicht.“, gab sie ehrlich zu, hatte aber nicht mal richtig nachgedacht. „Aber vergessen wir ihn einfach, so wichtig ist er ja auch nicht! Wichtiger sind ja jetzt sowieso wir und unser gemeinsames warmes Bad!“ Kaum war Julia mit flauschigen Handtüchtern zurück gekehrt, hing sich das junge Mädchen an den Arm ihrer Freundin und lächelte diese an.

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