Das Badehaus


  • Die drei Badegäste waren schneller verschwunden, als Julia ihnen nachblicken konnte. Was sie wohl vor hatten? Sie wusste es nicht, aber es störte sie auch nicht weiter. Auch wenn sie sich etwas schlecht fühlte, dass die drei ihre nassen Klamotten wieder angezogen hatten. Warum eigentlich? Die Grünhaarige hätte ihnen gerne was von sich selbst geliehen, weil das bedeutete, dass sie wieder zurück kamen, um es ihr zurück zu geben und dann nahmen sie wieder ein Bad. Aber die drei waren einfach verschwunden. Gut dass sie wenigstens das Badehaus gelobt hatten und der Abgang war so fix, dass es irgendwie lustig aussah, wie die betrunkene Rothaarige sich in ihre Klamotten zwang. Nach einem kleinen Kichern und einer höflichen Abschiedsverbeugung machte sich Julia wieder an die Arbeit. Sie wischte das Wasser auf, dass keiner Ausrutschte, sie fügte dem Duftbad neue Kräuter hinzu und sie überprüfte, ob es den Badegästen gut ging. Abends war immer am meisten los, aber da sie eigentlich alles erledigt hatte konnte sie sich den Problemen der Hausbewohner annehmen. Gerade hängte sie Melodys und ihre trockene Wäsche ab, da hörte sie die Glocke an der Tür läuten. Ein neuer Kunde! Hatte sie gerade ihren Namen gehört? Schnell legte sie die letzten Stücke zusammen in den Korb und ging in die Eingangshalle. "Selphy!" Das bekannte Gesicht ihrer Freundin wiederzusehen stimmte die Badehausbewohnerin sofort glücklich. "Schön dich mal wieder hier zu sehen! Was hast du denn so gemacht? Wie gehts dir?" Waren das zu viele Fragen?


  • Selphys Gesicht erstrahlte, als sie sah, wie Julia um die Ecke kam und sie von ihr begrüßt wurde. Es war einfach typisch sie so hier zu sehen: fröhlich und stets mit einem freundichen Lächeln ging sie ihrer Arbeit nach und bediente Kunden und ging immer sicher, dass sie zufrieden waren. "Hey! Mir geht's... ach, das kann ich dir ja nachher in aller Ruhe erzählen. Ich hab mich nämlich auf Abenteuerreise gemacht." Grinsend lehnte sie sich auf den Tresen. Zwar wusste sie immer noch nicht, was sie auf der Pluvia-Insel getrieben hatte, aber sich allein dort zu befinden war schon gefährlich genug. "Willst du dir nicht mal eine Auszeit von der ganzen Arbeit nehmen? Die anderen schaffen das hier sicher schon, wir könnten uns doch mal wo anders entspannen gehen." Das Wetter war schließlich warm genug und der Himmel glühte rot vom Sonnenuntergang, was einem einen wunderschönen Anblick bot.


  • Selphy schien es gut zu gehen, was Julia noch glücklicher machte. Mit einem warmen Lächeln hörte sie ihrer Freundin zu, die vor schlug sich irgendwo anders zu entspannen. Einen kurzen Augenblick dachte Julia an die Zerstörung des Badehauses durch Melody, aber dann verschwand der dämliche Gedanke wieder und sie stimmte schließlich zu. "Okay! Lass uns irgendwo anders hingehen und dann erzählst du mir alles ganz genau. Aber um ehrlich zu sein hab ich keine Ahnung wohin wir gehen sollen..." Das war die Wahrheit. Zwar wohnte Julia nun schon länger in Trampoli, aber die meiste Zeit verbrachte sie im Badehaus und mit der Arbeit.


  • Ihr fiel ein Stein vom Herzen als Julia ihrer Idee wirklich zustimmte! Selphy hatte schon Zweifel daran gehabt und erst erwartet, dass sie doch noch lieber bis Feierabend hier bleiben wollen würde. "Mach dir keine Sorgen, das wird schon alles glatt laufen hier! Ich weiß auch schon wo wir hin können, na komm!" Mit einem Lächeln packte sie Julias Handgelenk sanft und führte sie zum Polisee~


  • (Ich hab mir das immer so vorgestellt, dass die ihre kleinen Hütten neben dem Wachposten haben...I dunno xD)
    Nachdem sie sich einen kurzen Augenblick abgesprochen hatten, hatte sich Brodik verabschiedet um sich umziehen zu gehen. Fortes Kleidung war abgesehen von den Socken trocken geblieben, weshalb sie bereits vor der Tür auf den Silberhaarigen wartete als dieser sie abholen kam. Sofort hatten sie sich auf den Weg zum Badehaus gemacht – hatte es eigentlich 24/7 offen? Zumindest jetzt waren die Türen geöffnet obwohl es schon ziemlich spät geworden war und der Mond bereits am Himmel stand. Morgen würde sie bis Nachmittags schlafen, soviel war schon mal sicher. Sie übertraten die Türschwelle, wo sie direkt eine der Angestellten begrüßte. „Hallo, wir würden gerne baden...“ Wie genau hatten sie sich das eigentlich vorgestellt? Getrennt oder gemischt? Unsicher warf sie Brodik einen schnellen Blick zu. Irgendwie war der heutige Tag von seltsamen Situationen und Peinlichkeiten geprägt.


  • Es dauerte nicht lange, bis Forté und Brodik das Badehaus erreicht hatten. Kurz zweifelte der Grauhaarige daran, ob das Badehaus noch geöffnet hatte, aber die nette Begrüßung der Angestellten beruhigte ihn. "Zwei Personen.", verkündete Brodik und gab der Frau hinter dem Tresen das Geld für ihren Aufenthalt. "Und ich glaube wir brauchen beide Badesachen für die gemischten Becken.", fügte er nach einem kurzen Blick auf Forté hinzu. Sie trug keine Tasche bei sich, also hatte sie wohl auch keine Badesachen dabei. Aber vielleicht wollte sie ja auch allein sein und empfand seine Annahme mit den gemischten Becken als schlechte Anmache. "Äääh das heißt vorausgesetzt meine Begleitung hat nichts dagegen... du kannst auch gerne allein in die Frauenbecken gehen. Das Bad geht natürlich trotzdem auf mich." Er war leicht rot angelaufen. Was hatte er sich nur gedacht und warum störte es ihn plötzlich was Forté von ihm dachte?


  • Die junge Frau schluckte. Für die gemischten Becken... wiederholte sie mehrmals in Gedanken. Auf was hatte sie sich hier nur eingelassen? Na egal. Was war bitte daran schon schlimm, das machten doch schließlich alle so, oder nicht? Noch während Forté in Gedanken versunken war hatte ihr Begleiter festgestellt was er da gerade gesagt hatte und schloss darauf, wie die Blonde wohl reagieren würde. Normalerweise hätte er sicher recht gehabt und sie hätte protestiert, aber gerade war sie ihm irgendwie wohlgesonnen und zuckte daher nur mit den Schultern. „Passt schon!“, antwortete sie ihrem peinlich berührten Kollegen schmunzelnd. Allein der Gedanke an ein schönes, warmes Bad hatte sie friedlich gestimmt. Wer weiß, wann sie das nächste mal so gelaunt war. Mit der Angst davor eben diese Laune allzu schnell wieder zu ändern ergriff sie die Führung und tapste der Angestellten voraus zu den Umkleideräumen, wo sie von ihr einen grün-weißen Bikini zur Verfügung gestellt bekam und mit einem kurzen „Bis gleich!“ auch schon in die Kabine verschwand um sich umzuziehen.

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    Mit einem lauten knall fiel Persia mit Kissen und Decke aus ihrem Bett. Verschlafen und verwirrt sah die junge Frau sich in ihrem Zimmer um es dauerte aber nicht lange bis sie richtig zu sich kam. "Oh, man das war ein komischer Traum." Verschlafen rieb sie sich den Schlaf aus den Augen und steckte sich dann. Ihr Hintern tat durch die Landung auf dem Holzboden etwas weh. Die Arme vom stecken wieder eingezogen erhob sich Persia vom Boden, bei der Gelegenheit hob sie auch Kissen und Decke auf und legte diese nicht gerade sehr Ordentlich aber provisorisch zusammen. Ohne weiter Unfälle zog sie ihre Schlafsachen aus und warf sie einfach aufs Bett. Frisch angezogen erreichte das rosa Haarige Mädchen das kleine angrenzende Bad ein Blick in den Spiegel erschreckte sie nicht, obwohl ihre haare in alle Richtungen ab standen. Erst müde belächelt kämmte sie einige male durch ihr langes Haar. "Wunderbar!" Lobte sie sich selbst und begann richtig zu lächeln. "Was mache ich heute?" Frage sie sich laut während sie auf dem weg zur Küche war. Dort war niemand anzutreffen. Vielleicht waren alle weg oder es waren Gäste im Badehaus. Ein kurzes Schulter zucken signalisierte das Persia keine Lust hatte sich etwas zu Essen zu machen. So machte sie kehrt vor der Küche bevor sie diese überhaupt richt Betreten hatte. "Ich gehe zum Taverne." Dachte sie sich und verließ das Badehaus kurz entschlossen.


  • Anstatt durchzudrehen, oder Brodik mit dem Tod zu drohen, schmunzelte Forté gelassen. "Passt schon", wiederholte er die Worte in Gedanken und war sichtlich erleichtert, dass die Blonde ihm nicht böse war. Sie schien sogar ziemlich motiviert zu sein sich hier zu entspannen, denn sofort übernahm sie die Führung und schon kurze Zeit später war sie mit einem Bikini in einer der Umkleiden verschwunden. Der Grauhaarige bekam eine dunkelblaue Badehose in die Hand gedrückt und tat es ihr gleich. Wenige Minuten später stand er am Eingang zu den gemischten Becken und wartete dort auf seine Begleitung. "Hoffentlich hat sie es sich nicht anders überlegt...", ging es ihm durch den Kopf, aber da stand Forté auch schon vor ihm. Er schluckte. "Jetzt bloß nichts falsches sagen, oder machen..." Sie sah wirklich bezaubernd aus in dem Bikini und wenn Brodik genauer hingeschaut hätte, dann hätte er sicher bemerkt wie unglaublich der halbnackte Körper seiner Kollegin war, aber wenn er genauer hingesehen hätte, dann wäre er sicher auch von ihr ermordet worden. Deswegen wand er den Blick zu einem der vielen Becken. "W-w-wie wärs mit dem da für den Anfang?" Er deutete einfach auf das nächstbeste Becken.


  • Zu ihren Ungunsten musste sie während des Umziehens feststellen, dass der Bikini doch wirklich ziemlich knapp war. Insbesondere für ihre Verhältnisse, wo sie sich doch mit ihrer Rüstung immer am wohlsten fühlte. Aus diesem Grunde veränderte sich ihre Art auch direkt, als sie ihren Kollegen bei den gemischten Becken wieder antraf. Mit einem Rotschimmer auf den Wangen versuchte sie die nackten Teile ihres Körpers, so gut es eben mit ihren dünnen Armen möglich war, zu verstecken. Im Grunde war es ja das selbe, als wenn sie in Unterwäsche neben ihm stehen würde, und das war eine nun wirklich peinliche Situation für die blonde Kriegerin. Sie folgte seinem Blick und nickte nur schnell, ehe sie auch schon zu dem besagten Becken flitzte und sofort in das wohlig warme Wasser eintauchte. Das war doch schon gleich etwas weniger unangenehm und auch die Färbung ihres Gesichtes normalisierte sich wieder. Die leichten Wellen und die Spiegelungen des Lichtes überschatteten ihren Körper immerhin etwas. So. Und jetzt? Sollten sie einen netten Plausch von Kollegen zu Kollegen halten? Erneut schoss ihr die Hitze in den Kopf, als sie an das hoffentlich nicht bevorstehende peinliche Schweigen dachte.


  • Geschwind aber nicht weniger elegant eilte die Adelstochter in Richtung Badehaus. Sie war mit der Stadt zwar noch nicht so vertraut abr den Weg dorthin würde sie immer wieder finden. Ein Besuch im Badehaus war immer wieder äußerst entspannend für sie und gerade als eine der reichsten Persönlichkeiten Trampolis lastete immens viel Druck auf ihr. Das warme Wasser und die unterschiedlichsten Düfte und Seifen waren genau das Richtige für die angespannten Muskeln der blauhaarigen Schönheit. Ob sie nun zu Hause ein Bad nahm oder im Badehaus machte für Bianca keinen Unterschied. Geld hatte sie genug um es sich leisten zu können und sie empfand das hiesige Badehaus als sehr wohltuend und praktisch. Man hatte keinerlei Arbeit mit dem Bereitstellen der Badeartikel und auch keine mit dem Aufräumen nachher. Wobei diese Art der Arbeit Bianca im Normalfall ohnehin nicht betraf. Sie hatte immer Angestellte an ihrer Seite die diese lästigen Kleinigkeiten für sie erledigten. Da es sich heute allerdings um eine Ausnahmesituation handelte und ihr niemand zur Verfügung stand war ihr die Entscheidung zwischen dem Badehaus und einem Bad in der Villa nicht schwer gefallen.
    Nach einem Fußmarsch von wenigen Minuten betrat die Adelstochter schließlich das Badehaus. Der Duft von Seife lag in der Luft und Bianca erwischte sich dabei wie sie genussvoll die Augen schloss und ganz tief Luft holte um den Duft einzusaugen. Ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen als sie schließlich zum Tresen schritt und den Eintritt bezahlen wollte. Erst als sie vor der Bedienung stand musste die Adelstochter feststellen, dass sie ihren Geldbeutel zu Hause gelassen hatte. Normalerweise war sie in Begleitung ihrer Angestellen, welche dann den Kleinkram wie etwa das bezahlen übernahmen. Der Blick Biancas verfinsterte sich und sie bemühte sich keine schlimmen Wörter in den Mund zu nehmen. Dieser Tag war wirklich grauenhaft. Zuerst wurde sie vom Regen überrascht, dann von einem selbstgefälligen Bauernjungen und nun war auch noch ihr Geldbeutel zu Hause und sie konnte für den Eintritt nicht bezahlen. Die Blauhaarige seufzte genervt und wandt sich dann schließlich an die Bedienung: "Mein Name ist Bianca de Sainte-Coquille. Mein Geldbeutel ist zu Hause. Würden sie mir Einlass gewähren. Ich komme zu einem anderen Zeitpunkt für die anfallenden Kosten auf." Zum Entsetzen der reichen Schönheit wollte die Dame nicht auf ihr Angebot eingehen woraufhin sich Biancas Blick verfinsterte und sie abfällig schnaubte. Was fiel dieser Person eigentlich ein? Wie konnte sie ihrem Wunsch nicht nachkommen? Dieser Frau muss doch dieser berühmt und berüchtigte Name bekannt sein. Die Hände der Blauhaarigen ballten sich zu Fäusten. Das durfte nicht wahr sein. Was maßte diese Frau sich eigentlich an. "WAS FÄLLT IHNEN EIGENTLICH EIN! WISSEN SIE WAS ES BEDEUTET MEINE WÜNSCHE ZU MISSACHTEN!" Egal wie sehr sich Bianca aufregte, wie wild sie mit den Armen fuchtelte und wie sehr sie der Dame hinter dem Tresen drohte, es änderte nichts an der Situation. Die Frau dachte nicht daran der Adelstochter Einlass zu gewähren. Sie machte keine Unterschiede zwischen den Gesellschaftsschichten. Jeder musste bezahlen und wenn er das nicht konnte, hatte er das Badehaus wieder zu verlassen. Bianca war kurz davor einen Wutanfall zu bekommen. Wäre sie noch jünger würde sie sich gewiss auf den Boden werfen und mit Armen und Beinen strampeln um ihren Willen durchzusetzen. Für Bianca war dies eine ganz neue Situation. Sie war es immer gewohnt das zu bekommen was sie begehrte und konnte aufgrunddessen mit dieser Situation gerade überhaupt nicht umgehen. "Sie werden ihre Entscheidung noch bitter bereuen....das verspreche ich ihnen." Die blauhaarige Schönheit deutete mit dem Finger auf sie und funkelte die Dame hinter dem Tresen wütend an, doch diese schien sich von der Aktion Biancas nicht beeindrucken zu lassen.


  • Carlos fand es in irgendeiner Art und Weise süß wie die junge Elfe überreagiert hatte um dann erst zu merken das sie den jungen Mann missverstanden hatte. Nachdem er ihr alles erklärt hatte stand ihr die Schamesröte trotzdem noch im Gesicht. Der grünhaarige musste grinsen und kurz darauf bat Cecilia ihn sie eine Weile zu entschuldigen, eilig verlies sie das Kochareal welches ihnen gleichzeitig als Speisesaal gedient hatte. Nach einer Weile kam sie zurück bepackt mit allerlei Dingen, Carlos war nie so organisiert wenn er irgendwohin aufbrach, sei es das Badehaus, zum Warenhaus oder egal welches andere Establishment. Oft kam er Hals über Kopf an einen dieser Ort und musste auf den guten Willen anderer hoffen, wenn er Mal kein Geld bei sich trug. Oder wenn er die Badesachen in seinem Strandhaus vergessen hatte, dann musste er sich heimlich eine 'ausborgen', so wie er es nannte. Es sei denn er hatte Glück und die Person hinterm Tresen war weiblich und für seine Flirts und Schmeicheleien empfänglich. Denn dann bekam er sogar oftmals die Badebekleidung auf Kosten des Hauses zur Verfügung gestellt. Worte drangen zu ihm durch und rissen ihn aus seiner Gedankenwelt, sie konnten jetzt vermutlich los, die orangehaarige Schönheit war zum Aufbruch bereit. Und plötzlich fasste sie Carlos bei der Hand, es war ungewohnt für den Grünhaarigen das die eben noch so schüchterne Cecilia ihn nun an der Hand nahm. Unauffällig verschwanden die beiden aus dem Hintereingang. Der junge Mann sprach auf dem Weg zu der Badeeinrichtung nicht viel mit dem Elfenmädchen, er hielt nur weiter ihre Hand, schenkte ihr ab und an ein Lächeln das ihr Herz schmelzen lassen sollte bis sie im Badehaus angekommen waren. Der Weg war nicht sonderlich weit oder anstregend und auch die Witterungsverhältnisse hatten sich gebessert und erschwerten ihnen den Marsch nicht. Der Himmel war grau und von Wolken verhangen, aber es regnete oder stürmte nicht. Zeit, das war das Stichwort, sie war schneller vergangen als Carlos vermutet hatte denn die beiden standen nun schon vor dem Eingang der Badeeinrichtung. Seifendüfte und eine wohlige Wärme trat dem Grünhaarigen entgegen als er die Holztür für die Elfe öffnete und wartete das sie die Räumlichkeit betrat. Gesagt getan, die Zofe hatte den ersten Schritt ins Badehaus gesetzt und er folgte ihr. Es war wenig los als Carlos seinen Blick durch den Eingangsbereich des Badehauses schweifen ließ, er entdeckte nur die blauhaarige Adlige. Zornig hatte sie ihre Backen aufgeblasen um trotzig zu wirken. Vermutlich hatte sie eine Diskussion mit der Frau am Tresen angefangen, Diskussionen schienen ein verstecktes Talent der Adelstochter zu sein, wenn man es denn noch versteckt nennen konnte so oft wie sie es tat. Ein verschlagenes Lächeln huschte kurz über die Lippen des grünhaarigen Weiberhelden und der Mann ging mit Ceci an seiner Seite zum Tresen, "Gibt es ein Problem?", er richtete seine Frage an die Frau am Tresen und Bianca zugleich und bald schon würde er erfahren was sich zugetragen hatte. Carlos beäugte die Bedienung des Badehauses kurz um dann festzustellen das er diese noch nie zuvor gesehen hatte. Gleich würde er herausfinden was geschehen war und bis dahin hatte er auch nicht vor die Tochter Jaspers bei ihrem Nachnamen oder gar Vornamen zu nennen. Genauso wenig wie er die Bekanntschaft zu ihr vorerst verschweigen würde.

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    Cecilia betrat das Badehaus als erste und erblickte gleich Fräulein Bianca. Plötzlich hatte sie eine Kloß im Hals der nicht schwinden wollte egal wie oft sie schluckte. Es sah verdächtig nach ärger aus. Man konnte erkennen das die Adels Tochter sehr Wütend war. Bestimmt würde Carlos erneut versuchen sie aus der Reserve zu Locken. Wehe mir! Dachte Cecilia und biss sich dezent auf die Lippe. Für den Rest des Tages war sie Carlos unterteilt und war inoffiziell gar nicht ihre Zofe. Was würde passieren wenn Bianca verlangte das sie ihr zu Hilfe kommen sollte. Ihr war ganz unbehaglich dabei zwischen diesen Zwei Personen zu stehen das sie leicht zur Seite schritt, als wollte sie gleich wieder verschwinden wollen. Wenn es hart kämme dann würde sie zu Bianca halten müssen. Denn sie wollte keines falls ihre Arbeit verlieren. Auch wenn es ihr Befehl war Carlos für einen Tag Dienlich zu sein. Fest umklammerten ihre Finger die Träger ihrer Tasche. Man sah ihr an das ihr Unwohl war.


  • Stur wie Bianca war, dachte sie natürlich nicht eine Sekunde daran, den Forderungen der Angestellten nachzukommen. Wie kam diese Person nur auf die absurde Idee einem Mitglied der de Sainte-Coquille Famile keinen Einlass zu gewähren. Das war definitiv skandalös. Sie ahnte wahrscheinlich nicht im Geringsten, welchen Einfluss die Adelsfamilie hatte und das die Drohung der Blauhaarigen schon bald nicht nur eine Drohung mehr sein würde. Abwartend stand Bianca also im Eingangsbereich und sah die Frau abwartend und zugleich herausfordernd an. Das Adelstöchterchen war wohl der Meinung, dass sie die Person hinter dem Tresen mit ihren Blicken töten konnte und beim Anblick der verwöhnten Göre vermochte man beinahe zu glauben, dass dieser Plan im Bereich des Möglichen war. Ungeduldig hatte die Blauhaarige ihre Hände vor der Brust verkreuzt und trat von einem Fuß auf den Anderen. Ihr Kinn war angehoben und sie gab sich große Mühe der Betrofenen den herablassendsten Blick zu schenken. Es würde wahrscheinlich nciht mehr lange dauern und die Bedienstete würde einknicken und der blauhaarigen Schönheit Einlass gewähren. Wieder einmal würde Bianca das bekommen was sie sich gewünscht hatte - wie konnte es auch anders sein. Alles Andere würde die Tochter von Jasper de Sainte-Coquille nicht akzeptieren können. Im nächsten Moment öffnete sich die Eingngstüre und Bianca wandte sich für einen Augenblick von der Frau hinter dem Tresen ab um den neuen Ankömmling unter die Lupe zu nehmen. Zu ihrem Erstaunen handelte es sich dabei um Cecilia. Die Blauhaarige hob eine ihrer perfekt gezupften Augenbrauen und musterte die Zofe ihrer Familie. das Elfenmädchen hatte sich umgezogen und beim Anblick von Bianca schien sich ihre Laune massiv zu verschlechtern. Der Blick der Orangehaarigen war gen Boden gerichtet und sie versteckte sich regelrecht hinter dem nächsten Ankömmling, welcher niemand Geringeres als der grünhaarige Unruhestifter mit dem Namen Carlos war. Als der junge Mann seinen Mund aufmachte und sich nach dem Problem erkundigte hätte die Blauhaarige ihn am liebsten gefressen. Das Einzige was sie davon abhielt war ihre noble Herkunft. Sie würde niemals etwas von so minderwärtiger Qualität zu sich nehmen. Bianca hätte sich über ihren eigenen Witz amüsiert, wenn sie nicht so erbost über die Person hinter dem Tresen gewesen wäre. Für den Hauch einer Sekunde überlegte Bianca ob sie dem Grünhaarigen die Situation schildern soltle oder ob sie ihn mit Schweigen strafen sollte. Die Adelstochter konnte ihre Wut gegenüber dieser Frau nicht mehr zügeln und so platzte es schließlich aus ihr heraus, unwissend darüber welche Genugtuung dies Carlos geben würde. Mit dem Zeigefinger deutete sie auf die Frau hinter dem Tresen und warf ihr per Gelegenheit gleich noch einen tödlichen Blick zu. "Sie ist das Problem und wird gleich erfahren wie die Familie de Sainte-Coquille mit Problemen dieser Art umgeht." Ein wütendes Schnauben verlies die zarten Lippen der Hochgeborenen und sie wandte sich von der Angestellten ab als hätte sie etwas von miderwertiger Qualität ins Auge gefasst. Als nächstes war Carlos, derjenige der den tödlichen Blick von Bianca erntete. "Ich wüsste aber nicht, was es euch angeht." Ein wütendes Funkeln umspielte die sonst so kühlen, blauen Augen der Adelstochter. "Habt ihr nichts Besseres zu tun als mir zu folgen?" Bianca verdrehte die Augen und nahm wieder ihre trotzige Position ein: erhobenes Kinn, verschränkte Arme und abgewandtes Gesicht.


  • Forté schien einverstanden mit dem Becken und schon wenige Augenblicke war sie im warmen Wasser untergetaucht. Anscheinend ging die Situation auch nicht ganz ohne Scham an ihr vorbei. Irgendwie beruhigte das den Grauhaarigen, denn schließlich war es nie einfach mit seiner Kollegin und irgenwie wäre es seltsam, wenn sie es einfach so hinnehmen könnte, dass sie hier quasi gerade in Unterwäsche voreinander herum standen. Er folgte ihr ins Becken, sank bis zum Hals ins warme Wasser und atmete erst mal erleichtert aus. "Hier ist es wesentlich angenehmer als im Polisee.", witzelte Brodik. Er war gut aufgelegt. Das war er eigentlich immer, wenn er nicht arbeiten musste und tun und lassen konnte was er wollte. Und gerade war Forté ja nicht seine Chefin, sondern mehr... ja mehr wie eine Freundin. Konnte man das überhaupt so sagen? Sie hatte zwar sein Leben gerettet, aber war er deswegen gleich mit ihr befreundet? Kurz dachte er darüber nach. Gab es eigentlich einen Grund nicht mit ihr befreundet zu sein? Klar war die Blonde bei der Arbeit viel zu motiviert und viel zu befehlshaberisch, aber außerhalb der Arbeit konnte man viel mit ihr erleben. "Ich glaube es wäre gar keine schlechte Idee sich mal wieder ein Schwert anzuschaffen.", murmelte der Grauhaarige während er ein paar Schwimmzüge machte, um sich dann neben Forté zu stellen.


  • Auch Forté konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken. „Da hast du tatsächlich mal Recht!“ Das warme Wasser beruhigte tatsächlich auch ihr sonst so feuriges Gemüt und seltsamerweise war es gerade viel einfacher sich mit Brodik zu unterhalten. Keiner von ihnen drängte den anderen zu etwas, was er nicht so wirklich wollte, und so gab es auch keinerlei Gründe für ihre sonst so typischen Streitereien. Vielleicht sollten sie so etwas öfter gemeinsam machen... Erneut färbten sich ihre Wangen rot, doch trotzdem musste sie lächeln. Irgendwie klang das falsch, aber im Grunde war es doch völlig egal! Schließlich hatte es nur positive Auswirkungen auf ihr Verhältnis zueinander und da war ja nichts falsches daran. „...Was?“ Hatte sie das gerade richtig verstanden? Ihr Blick ruhte auf dem Grauhaarigen, während sie versuchte zu deuten ob er seine Aussage ernst meinte, oder sie nur zum Narren halten wollte. „Dein Ernst?“ Sonst hatte er sich doch immer so dagegen gesträubt? Vielleicht...ja, vielleicht hatte der Vorfall am Polisee ihm gezeigt, dass nicht immer jeder auf sich alleine aufpassen konnte und dass jeder einmal Hilfe brauchte. Möglicherweise hatte das ja seinen Beschützerinstinkt für das Dorf gerettet! War all das, was sie so lange versucht hatte zu erreichen, jetzt ganz plötzlich von alleine geschehen? Ganz egal was ihn dazu bewegte, es stimmte die Blonde noch positiver, als sie gerade sowieso schon war. „Wenn du Hilfe bei der Auswahl brauchst sag mir Bescheid. Und auch wenn du jemanden zum Trainieren brauchst!“ Ein Wunder, dass sie es ihm nur anbot und nicht sofort aufzwang. (Was sie so oder so tun würde, wenn er ablehnen würde)


  • Carlos und die orangehaarige Zofe wurde gerade Zeugen vom Zorn der Blauhaarigen. Die Elfe musste solche Situationen sicher schon oft über sich ergehen lassen, nörgeln, Zorn und die zickigen Phasen der Adelstochter waren der Alltag für die junge Elfe. Der Grünhaarige stellte es sich schwer vor dieses Theater Tag für Tag zu ertragen. Er wäre schon längst selbst in einen zornigen Ton verfallen wenn er Bianca dienen sollte, vermutlich hätte man ihn aus seinem Dienst entlassen oder die Blauhaarige hätte ihm das Leben zur Hölle gemacht. Zum Glück war der junge Mann ja keiner der Angestellten der blaublütigen Frau, ohnehin wäre ich nicht mehr zu helfen gewesen, sie war verzogen, verwöhnt und ohne jegliches Einfühlungsvermögen. Wenn Carlos genauer darüber nachdachte passte eine dieser Eigenschaften oder eventuell sogar mehrere auch auf ihn zu, er war ebenso Einfühlsam wie Bianca, jedenfalls was seine zahlreichen Romanzen anging. Er musste unwillkürlich an Felicity, er hatte für sie ebenso wenig Einfühlsamkeit bereitgehalten wie Bianca, wer weiß vielleicht war er sogar noch schrecklicher als sie. Wenn man ihn jedoch darauf ansprechen würde, dann hätte er es ohne zu zögern abgestritten. Wie konnte man ihn denn auch mit dieser aufgeblasenen Göre vergleichen? Sie waren ein Unterschied wie Tag und Nacht, Sommer und Winter. Zudem war der junge Mann der Ansicht das ihr Vater ihr weniger hätte durchgehen lassen, seit Kindertagen war sie es zu bekommen was sie wollte, sich nichts sagen lassen zu müssen. Immer war jemand da der ihr den Wunsch von den Lippen abgelesen hatte, diesen möglichst schnell erfüllte und anschließend dem nächsten Wunsch nachging. Deshalb spielte die Tochter von Jasper sich jetzt auch so auf, sie schimpfte, meckerte, nahm eine trotzige Pose ein und drohte der Frau hinter Tresen auf seine Frage hin erneut. Die Angestellte des Badehauses schien vorher nicht auf Bianca gehört zu haben, was den Zorn der Adligen noch mehr zu schüren schien. Carlos hatte Mitleid mit der Frau, jedenfalls gehörte sie zu dem selben Volk dem auch er angehörte, die gewöhnlichen Bürger von Trampoli welche keineswegs in den Genuss von Reichtum und Bediensteten kamen, jene Menschen die hart für ihr Geld arbeiteten. Nicht jeder konnte sich auf den Gaben seines Vaters ausruhen so wie Jaspers kleine Prinzessin es für gewöhnlich tat. Dennoch hatte der Grünhaarige gerade beschlossen die Kosten für Biancas Aufenthalt im Badehaus zu bezahlen, jedoch war er sich im nächsten Moment nicht mehr so sicher ob er es tatsächlich tun sollte. Bianca hatte ihm nämlich auch wieder zwei zickige Antworten entgegengeschleudert. Jedoch wollte Carlos nicht riskieren das der Frau hinter dem Tresen der Zorn der kleinen Prinzessin und ihres Vaters Jasper zufiel. Deswegen beschloss der Grünhaarige, obwohl es ihm widerstrebte die Kosten für die Blauhaarige zu übernehmen. "Sie gehört zu uns", sagte Carlos wortkarg zu der Frau. Er ging etwas näher zu der Bediensteten des Badehauses und sagte etwas das Celia und Bianca nicht verstehen konnten "Die Blauhaarige gehört wirklich zu den De Saint-Coquilles und du willst sicher nicht den Zorn Jaspers wecken", flüsterte er und legte die Anzahl der Münzen für das Eintrittsgeld für ihn und Ceci auf den Tresen. "Nur um etwas klarzustellen wir sind dir nicht gefolgt, Cecilia und ich wollte auch gemeinsam ein Bad nehmen, wer werden dir auch nicht zur Last fallen", gab er ihr in einem gleichgültig zurück und warf ihr einen verstohlenen Blick zu. Nun wandte sich der junge Mann eine sein orangehaarige Begleitung deren Blick zuvor noch besorgt gewesen war, er wollte es Bianca dafür heimzahlen das sie in der Villa so mit ihm umgegangen war aber er wollte auch nicht dass die Zofe ihren Beruf im Dienst der De Saint-Coquilles verliert. Das war auch ein weiterer Grund gewesen weshalb er der Frau des Badehauses berichtete wer die Blauhaarige wirklich war. Nun schenkte der Grünhaarige seiner Begleitung noch ein Lächeln und hoffte dass sich die Situation entschärfte oder das seine Tat Bianca ärgern würde.


  • Auch wenn Brodik es nicht mal zugeben würde, wenn man ihm ein Messer an die Kehle halten würde, aber das Schmunzeln, das gerade auf Fortés Gesicht erstrahlte stimmte ihn tatsächlich auf eine seltsame Art und Weise fröhlich. Es steckte ihn förmlich an. Wahrscheinlich wäre sogar ein leichter Rotschimmer in sein sonst so grimmiges Gesicht gehuscht, aber angesichts des warmen Wassers waren seine Wangen sowieso schon rot gefärbt. Seine Kollegin jetzt so als Frau zu sehen war irgendwie verwirrend. Sonst war Forté einfach immer Forté gewesen. Aber sogar auf seine Schwert-Aussage reagierte sie nicht wie sie es sonst tun würden, sondern bot ihm einfach nur freundlich ihre Hilfe an. "Ja das ist mein Ernst. Ich hatte schon mal ein Schwert, aber das ist schon lange her... Wäre wirklich nett von dir, wenn du mitkommen könntest, um mir bei der Auswahl zu helfen.", gab er schließlich zu. Vielleicht hatten sie ja dann wieder ein wenig Spaß miteinander. Nur dieses mal hoffentlich ohne das ganze Leben-und-Tod-Drama.


  • Heute schaffte der Grauhaarige es doch tatsächlich, Forté wieder und wieder ins Staunen zu versetzen. Er nahm ihr Angebot ihn zu begleiten und bei der Wahl des Schwertes zu helfen doch tatsächlich an! Langsam begann die Blonde darüber nachzudenken, ob das nicht vielleicht alles nur ein Traum war. Es wäre schließlich nicht das erste Mal dass sie davon träumte, dass ihr Kollege zur Besinnung kam. Probehalber kniff sie sich in ihren rechten Oberschenkel um zu testen, ob sie nicht wirklich am schlafen war, aber obwohl sie das Zwicken spürte änderte sich nichts. „Unglaublich...“, murmelte sie leise zu sich selbst. „Erzähl mir das bitte Morgen nochmal, sonst kann ich das nicht glauben!“, gab sie schmunzelnd ihren Zweifel an der Sache zu. Vielleicht hatte es ihn ja gerade auch einfach nur so überkommen und schon am nächsten Tag dachte er wieder ganz anders darüber. Die blonde Kriegerin atmete einmal tief ein und aus, um für einen kurzen Moment unter Wasser zu tauchen. ...27, 28, 29, 30!, zählte sie die Sekunden mit, ehe sie wieder auftauchte.


  • Allein Fortés Gesichtsausdruck sprach Bände. Die Fassungslosigkeit darin verriet ganz eindeutig, dass sie seine Worte nicht ganz glauben konnte, aber auch wenn sie im Moment noch daran zweifelte, so änderte dies trotzdem nichts daran, dass er sie ernst meinte. Sich ein Schwert anzuschaffen war schließlich der Entschluss einer längeren Überlegung. Wahrscheinlich hätte er das schon viel früher gemacht, doch Fortés ständige Vorträge und Drängerei hatten ihm die Motivation daran genommen. Jetzt, da sie sich ein wenig besser verstanden und er sie ein wenig besser zu kennen glaubte, sprach ja nichts mehr dagegen. Auf ihre Aussage, dass er sie morgen nochmal daran erinnern solle musste er lachen. Er wartete mit der Antwort, bis seine Kollegin wieder aufgetaucht war. "Wie wärs, wenn wir gleich morgen gehen? Dann kann ich keinen Rückzieher mehr machen, sondern bin dazu verpflichtet."

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