Die Schmiede

  • Leo ist der Inhaber dieses Gebäudes. Er kümmert sich um die Anfertigung von Waffen und rüstet damit alle waghalsigen Abenteurer aus, die es auch nur im Entferntesten wagen wollen, den Monstern in den Monsterarealen die Stirn zu bieten und Trampoli zu verteidigen. Hierfür verlangt der sehr strenge Schmied gelegentlich etwas zu Essen, da er kaum Zeit hat, sich selbst etwas zu besorgen. Unterstützt wird er in seinem Geschäft von seinen Mitbewohnern, die ebenfalls einiges von ihrem Handwerk verstehen. Auch die Kinder eines Schmiedes, welche schließlich bei ihm untergekommen sind, greifen Leo unter die Arme wobei Elenas Steckenpferd eher das Schmieden ist und James im Verkauf tätig ist.

    Oftmals ist Leo [NPC] sehr beschäftigt und nicht immer hat der alte Herr Zeit für euch, aber ihr könnt natürlich euer Glück versuchen und nach ihm rufen. [PN an einen Moderator schicken, der gerade online ist!]


    Bewohner: Raven, Gaius, Elena und James

    Waffen:


    Kurzschwert (mit oder ohne Schild): Ein kurzes, wendiges Schwert mit durchschnittlicher Durchschlagskraft, sehr leicht und handlich, perfekt für Anfänger geeignet. Dabei bekommt, wer will, ein einfaches Holzschild mit kleinem Emblem, das vor geringem Schaden schützt.


    Streitkolben: Eine Weiterentwicklung der Keule, bestehend aus einem metallenen Schaft und einem symmetrischen Schlagkopf aus Eisen, Kupfer oder Stahl. Streitkolben zählen zu den Wuchtwaffen und können auch mit Dornen versehen sein.


    Langschwert: Ein massives, schweres Schwert, hohe Durchschlagskraft aber sehr langsam und schwer zu handhaben. Eher für Männer, Frauen könnten mit der Gewicht Probleme haben.


    Kriegsaxt: Eine sehr schwere und massive Waffe. Es erfordert einiges an Kraft um diese Waffe zu führen. Daher ist sie für Frauen eher ungeeignet. Die Kriegsaxt hat eine sehr hohe Durchschlagskraft, allerdings ist ihr Besitzer aufgrund ihrer enormen Größe in seiner Beweglichkeit eingeschränkt.


    Kriegshammer: Hierbei handelt es sich um einen lagstieligen Hammer. Der Waffenträger hat die Möglichkeit seinen Gegner entweder mit dem flachen Teil des Hammers zu bekämpfen oder ihn aber mit dem spitzen Teil zu durchbohren. Es erfordert einiges an Kraft diese Waffe zu führen.


    Speer: Bei dieser Waffe handelt es sich um eine Wurf- und Stichwaffe. Es gibt verschiedene Versionen, die aus Stein, Knochen, Holz oder Metall bestehen. Üblicherweise werden sie aufgrund ihrer Leichtigkeit für den Fernkampf eingesetzt.


    Schleuder: Bei der Schleuder handelt es sich um eine Fernwaffe. Ihre Bauart variiert sehr stark. IN ihrer einfachsten Form besteht sie aus einem Streifen Leder oder Stoff, welcher in der Mitte eine Ausbuchtung für das Geschoss hat.


    Pfeil und Bogen: Ein guter Bambusbogen mit 10 Pfeilen mit Federspitze, sehr gut zu zielen, hohe Flugweite. Dabei gibt es einen Köcher indem man die Pfeile verstauen kann.


    Armbrust: Hierbei handelt es sich um eine bogenähnliche Fernwaffe, die Pfeile oder Bolzen aus Metall oder Holz verschießt. Die Armbrust ist im Prinzip ein horizontal auf einer Mittelsäule montierter Bogen, der es dem Schützen durch eine Rückhaltevorrichtung für die Sehne ermöglicht, die Waffe ohne Anstrengung gespannt zu halten und dadurch lange und genau zu zielen. Diese Waffe hat eine höhere Durchschlagskraft als der gewöhnliche Bogen.


    Zwillingsschwerter: Zwillingsschwerter ähneln den Kurzschwertern, allerdings handelt es sich hierbei, wie der Name schon sagt, um zwei gleich aussehende Schwerter. Da man in jeder Hand eines trägt, ist es unmöglich ein Schild zu halten. Sie besitzen eine mittelmäßige Durchschlagskraft und schränken die Beweglichkeit nicht ein, im Gegensatz zu ihren Gegenstücken, den Langschwertern.


    Dolche: Dolche sind klein, spitz und tödlich. In ihrem Aussehen erinnern sie auf den ersten Blick stark an Messer, unterscheiden sich in ihrem Einsatz jedoch völlig von den Küchenutensilien.


    Zauberstab: Das perfekte Hilfsmittel für den Zaubernden. Mit seiner Hilfe ist der Magier dazu in der Lage die speziellen magischen Energien in die gewünschte Richtung lenken. Zauberstäbe können in Form und Farbe variieren.

  • ~Pia und Cari kommen an~


    Als die Türglocke klingelte, sah sich Cari um.
    Es sah nicht sehr anders aus als in Alverna und trotzdem war es anders.
    An den Gedanken an Alverna seufzte sie.
    Sie guckte sich um und sah ein paar Waffen.
    ,,Vielleicht sollte ich doch eine andere Waffe nehmen" überlegte sie leise.
    Aber dann stopfte sie den Gedanken in die hinterste Ecke von ihrem Gehirn und wartete bis Leo endlich kam.

  • Persia schaute sich um. Eine Waffe... das wäre schon toll! dachte sie sich und schaute zu Carmen rüber.
    "Was willst du dir denn jetzt eigentlich kaufen?" fragte die Nixe ihre Freundin neugierig. Es gab so viel da konnte man sich gar nicht entscheiden. die Rosahaarige ging an den vielen Schwertern und Säbeln vorbei zu Cari und lächelte.


  • Der alte Schmied hatte es sich auch schon etwas eingelebt hier in Trampoli. Eine Schmiede hatte man ihm freundlicher Weise bereitgestellt obwohl es eigentlich seiner Meinung nach nicht Dank genug war, schließlich hatte er diese mickrigen Würmer alle vor ihrem Verderben bewahrt. Die Tatsache das es Jeremy war der sich aufgeopfert hatte lies Leo außer Acht. Der ruppige, alte Kerl wollte nicht länger über den zauberer nachdenken. Er war nicht jemand der über Gefühle sprach oder sie seinen MItmenschen zeigte. Mit diesem Charakterzug lies es sich seiner Meinung nach leichter durchs Leben gehen.
    Mit voller Kraft schlug der Schmied auf das Stück Metal ein um es zu einer Waffe zu verarbeiten. Bei seiner Arbeit konnte er seine Agressionen hinsichtlich der jüngsten Ereignisse. Bei dem Gedanken an diesen Möchtegerngott, welcher sich Astor nannte, drehte sich ihm der Magen um und sein Blick verfinsterte sich noch mehr. Leo war zwar auch nicht jemand der mit einem kleinen Ego geboren war aber solche idiotischen Wertvorstellungen hatte nicht einmal er. Dem Himmel sei Dank. Wahrscheinlich müsste er sich sonst über sich selbst lustig machen. Gerade als der Bärtige zu einem erneuten Schlag ausholen wollte bemerkte er das sich jemand in seiner Schmiede eingefunden hatte. Jemand der noch nicht einmal genug Anstand besaß zu grüßen. Leo legte seinen Hammer beiseite und wischte sich mit der rechten Hand den Schweiß von der Stirn, welcher sich dort angesammelt hatte. Mit schweren Schritten spazierte der Schmied schließlich aus dem hinteren Teil der Schmiede um seine Kundschaft auf seine Art und Weise zu begrüßen und diese Art war keineswegs die höfliche. Der Boden knarrte unter seinen schwaren Schritten, was nicht zuletzt auf das Alter des Gebäudes zurückzuführen war.
    Als er seine Kundschaft erblickte stockte dem alten Mann für einen Moment der Atem. Diese beiden Gören waren doch gerade erst vor kurzem da. Die Rosahaarige war seines Wissens mit einem jungen Mann hier. Der Schmied konnte sich gut daran erinnern. Sie hatte nach einem Bogen gefragt und nach einer Vorführung ihrer Künste mit der Waffe hatte sie ihn auch bekommen. Alleine bei dem Gedanken daran sie würde die Waffe, welche sie vor kurzem erworben hatte wieder umtauschen wollen fing die hervorstehende Ader auf seiner Stirn zu pochen an. Manche Menschen trafen so unüberlegte Entscheidungen das es ihm Bauchschmerzen bereitete. "Was wollt ihr schon wieder hier?" fragte er die beiden Mädchen schließlich monoton und stützte sich am Tresen ab.

  • Als Leo endlich kam, ging sie zum Tresen und lächelte Ok, Neuanfang dachte sie insbrüchig (gibs das...) und machte den Mund auf.
    ,,Ich würde gerne Zwillingsschwerter haben" sagte sie ,,Bitte".
    Sie wartete das der Schmied antwortete, währendessen sah sie zu Pia Was sie wohl denkt.


  • Während das rosahaarige Mädchen schwieg und still wie ein Fisch blieb kam die Andere zu ihm an den Thresen. Leo hätte es nicht für möglich gehalten, dass sie sich noch einmal zu ihm wagte, wo er sie bei ihrem letzten Besuch doch ordentlich angeschrien und ihr seine Meinung auf den Tisch geklatscht hatte. Möglicherweise hatte er sich ja in der Kleinen getäuscht und sie hatte doch mehr Mummin den Knochen als er es sich gedacht hatte. Nach wie vor beharrte das junge Ding darauf eine Waffe zu bekommen und wie damals ertönte das dumpfe Lachen des Bärtigen. "Du hast dich also tatsächlich noch einmal hier herein gewagt hm? Hat der Monsterangriff dich wach gerüttelt?" Ein süffisantes Grinsen zierte seine Lippen, welche vor Kälte schon ganz ausgetrocknet waren. Es war ein Wunder dassie den Monsterangriff so ganz ohne Waffen überlebt hatte. "Warum willst du denn die Zwillingsschwerter, Kleine? Meinst du du kannst damit umgehen? Eine Waffe ist kein Spielzeug..." kommentierte der alte Schmied die Frage der Grünhaarigen. Würde sie ihm jetzt keine ordentliche Antwort geben würde er sie wohl wieder aus der Schmiede vertreiben. Er hatte nicht mehr genug Nerven um die Letzten für dieses Mädchen aufzuopfern.

  • Leo hatte sie wohl erkannt, den er machte so ein komisches Gesicht...
    ,,Ich war schon vor dem Monsterangriff wie besessen von einer Waffe" sagte sie ,,Und der Angriff hat den Rest gegeben".
    ,,Ja, ich will Zwillingsschwerter, weil ich mich verteidigen kann und mich allein beschützen will" Sie klang wirklich überzeugt, vielleicht würde Leo ihr endlich eine Waffe anvertrauen.
    ,,Und Ja, ich meine das ich gut mit Zwillingsschwerter umgehen kann" sagte sie ,,Und wenn nicht, kann mir es ja jemand beibringen".
    Entrüstet stand sie da in ihrer vollen Größe.
    Die natürlich klein war.
    Wann würde Leo endlich was sagen dachte sie und schielte immer wieder zu den Zwillingsschwertern.


  • Erneut ertönte schallendes Gelächter in der Schmiede. Die dumpfe Stimme des Alten brachte förmlich die Wände zum Beben. Zumindestens hatte es den Anschein. "Was für eine egoistische Einstellung. Du denkst wohl nur an dich selbst nicht wahr?" Er funkelte das Mädchen aus dem Augenwinkel an während er sich aufmachte um aus seiner Waffenkammer das gefragte Objekt zu besorgen. Nach einer Weile kehrte der alte Schmied mit den Zwillingsschwertern zurück. Er legte die Schwerter auf den Thresen und lehnte sich etwas nach vorne. "So wirst du nie richtig stark werden, wenn du nur für dich selbst kämpfst..." Es war fast schon etwas wie Mitgefühl das seiner Stimme nachhing.Mitgefühl das dieses Mädchen scheinbar nur sich selbst hatte und keinen Menschen für den es sich lohnt zu kämpfen. Man mochte meinen das der Bärtige nicht anders sei doch dem war nciht immer so. Früher hatte er sehr wohl Menschen für die es sich lohnte sein leben aufs Spiel zu setzen. Es verstrichen einige Minuten der Stille bevor der alte Schmied wieder seine Stimme erhob. "Dann zeig mir mal wie du damit umgehen willst." Leo schob die Waffen in Richtung der Grünhaarigen und deutete anschließend auf die Strohpuppe in der Ecke. Anhand dieses 'Gegners' solle das Mädchen ihm beweisen ob sie kräftig genug war um mit beiden Schwertern zu hantieren.

  • Als Leo wieder zulachen anfing und diesen Satz sagte wurden Caris Backen ein bisschen rötlich.
    Na tolll, super gemacht Carmen, jetzt denkt er das du nur an dich denkst dachte sie ein bisschen wütend.
    ,,Ich meinte das ich auch andere beschützen werde und nicht nur für mich selbst kämpfe" sagte sie und dachte wehmütig an Doug.
    Als Leo dann Zwillingsschwerter holte und sie aufforderte, war Carmen total happy.
    Yeah, ne eigene Waffe dachte sie fröhlich und nahm die beiden Schwerter.
    Sie lagen schön in der Hand und waren auch nicht besonders schwer.
    Sie hielt sie anstandsgemäß vor ihren Körper und entwaffnete die Strohpuppe sofort.
    Dann schlug sie ihr noch schwungvoll die beiden Arme ab.
    Na also, geht doch dachte sie stolz.


  • Wie ein schüchternes, kleines Schulmädchen war die junge Frau, welche vor ihm stand errötet und wieder einmal fragte sich der alte Schmied ob es denn richtig war ihr eine Waffe in die Hand zu drücken. Sie wirkte noch so jung und unerfahren. Wie kann man sojemanden eine Waffe in die hand drücken? Dennoch hatte er es getan. Gebettelt und gefleht hatte die Grünhaarige und im Grunde hatte sie auch noch die richtigen Ambitionen eine Waffe zu führen. Solange man für jemanden kämpft ist es richtig. Nur dann konnte man wahre Stärke erlangen.
    Schnell hatte die Grünhaarige sich ihrer neuen Waffen angenommen und hatte sie fest im Griff. Konzentriert hatte sie sich der Strohpuppe zugewandt und es dauerte nicht lange und schon hatte das arme Ding keine Arme mehr. Leo musste zugeben das er sich wunderte warum das Mädchen so gut mit Waffen umgehen konnte und nach einigen Sekunden des Staunens klatschte er sogar in die Hände. "Du hast es doch tatsächlich geschafft..." Gleich nachdem sich der Bärtige wieder eingekriegt hatte wandte er sich dem Mädchen zu und gab ihr noch einige Worte mit. "Du kannst die Schwerter behalten aber bitte geh damit nicht achtlos um und wage dich erst in die Monsterareale vor wenn du genug trainiert hast ja?" Leo wollte sich nicht schon wieder in diese Gebiete vorwagen um Leichen zusammenzusuchen. Das letzte mal war es schon schlimm genug gewesen. Sogar seinen Magen hätte es dabei beinahe umgedreht. Dabei waren es gewiss nicht die ersten Leichen die der Schmied gesehen hatte. Die Monster hatten sie so übel zugerichtet das man Mühe hatte sie zu identifizieren. Immer wieder sah er diese Bilder. Sie verfolgten ihm. Ohne weitere Worte zu verlieren wandte er seinen Besuchern den Rücken zu und verschwand wieder im hinteren Teil der Schmiede.

  • ~Gaius kommt an~


    Leicht deprimiert kam Gaius zurück zur Schmiede. Seine Hände waren tief in seinen Hosentaschen vergraben und sein Blick war zu Boden gefallen. //Was bilden sich diese Reichen Leute nur ein?//, es war ein Rätsel für ihn. Er sah auf als er am Haus stand und setzte sich direkt vor das Haus. Er sah in den Himmel udn dachte nach.

  • ~Melody kommt an
    Sie schlenderte den Weg in Richtug Schmiede entlang. Sie fühlte sich etwas ungewohnt in dem Kleid, allerdings hatte sie einen Großteil ihrer Kleider in Alverna lassen müssen, und somit keine großen Alternativen. Immerhin sah es ja gut aus und während sie ihre andere Kleidung wusch reichte es allemal aus. Vor der Schmiede sah sie einen jungen Mann stehen, den sie als den Typen vom Badehaus identifizierte. Sie ging auf den nachdenklich wirkenden Mann von hinten zu. "Du bist doch Gaius! Wir haben uns vorhin schon gesehen. Entschuldige, dass ich da so abwesend war, aber ich bin im Moment sehr überarbeitet. Aprpos arbeiten, arbeitest du hier? Ich bräuchte nämlich eine Waffe für meine Schatzsuchen, kannst du mir bei der Auswahl helfen?" Melody musste kurz Luft holen. Es war ihr ein bisschen peinlich, dass sie alle Leute so zutextete, aber abgewöhnen konnte sie es sich trotzdem nicht. Sie lächelte einfach kuz und hoffte, dass Gaius sie jetzt nicht für eine Vollidiotin halten würde.

  • Als Leo in die Hände klatschte, war sie mehr als stolz.
    Die Zwillingsschwerter gehörten nun ihr, Ihr ganz allein und damit konnte sie andere beschützen und sich selber auch.
    Stolz ging sie mit Pia zum Strand.


    ~gehen~

  • Gaius sah weiterhin Ziellos in den Himmel. Bis plötzlich ein Mädchen auf ihn zu kam. Sie stellte sich höfflich und nett vor. Doch schien sie etwas verpeilt und quirlig zu sein. Er hörte ihr trotzdem zu. Obwohl er etwas verwirrt war da Melody so viel redete und musste nur lächeln als diese Luft holen musste vom vielen reden. "Ja ich Arbeite hier...mehr oder weniger. Natürlich kann ich dir helfen.", antwortete er mit einem sanften lächeln.

  • "Okay, gut, gehen wir rein!", sagte die Hexe und betrat das Gebäude. Direkt, als sie den ersten Blick auf die ganzen Waffen erhaschte, war sie fasziniert von den vielen Waffen, die überall in Regalen standen, an der Wand hingen oder auf Theken lagen. Melody hatte sich noch keine Gedanken gemacht, welche Art von Waffe sie haben wollte, also schaute sie etwas verunsichert auf die ganzen Schwerter. Vorsichig ging sie einen Schritt weiter und hoffte darauf, dass der Schmied mit ihrem verpeilten Charakter zureckt kam und nicht allzu leicht reizbar war, weil die Rosahaarige ansonsten leicht verletzt werden könnte.

  • Gaius sah weiterhin verwundert zu Melody. Er stan ebenfalls auf und folgte ihr ins Gebäude. Er gähnte erst udn streckte sich danach ruhig und sah sich dann nach Leo um. "Leo?", fragte der junge und sah in jedem Raum. Doch er war im Erdgeschoss nicht aufzufinden. "Warte kurz Leo wird dir gleich helfen...wen ich ihn finde.",meinte er und suchte weiter. "Aber...bitte tuh mir den gefallen und fass erstmal nichts an bis er da ist...",fügte er hinzu.


  • Kaum hatte Leo sich in seinen Wohnbereich verzogen hörte er schon wieder das so ziemlich nervtötendste Geräusch auf Erden. Zumindest empfand er es als solches. Es war das kleine Glöckchen an der Eingangstür, welches ihn immer einen Kunden ankündigte. Grummelnd erhob sich der alte Schmied von seinem Sessel und machte sich auf den Weg nach unten. Bei jedem Schritt knarrte die alte Holztreppe, welche ihn in den unteren Bereich der Schmiede führte. Als er ein ihm sehr wohl bekanntes Gesicht entdeckte verfinsterte sich sein Blick, welcher ohnehin schon sehr grimmig war. Gaius...Hatte der Junge sich also mal wieder entschlossen vorbeizukommen und seiner Arbeit nachzugehen. "Auch mal wieder im Lande ja? Ich frage mich langsam wofür ich dich überhaupt bezahle wenn du sowieso nie deine Arbeit machst..." Leo schnalzte abfällig mit der Zunge und durchbohrte den jungen Mann regelrecht mit seinen Blicken. Es waren drohende Blicke die seinem Angestellten vermitteln sollten, dass er sich auf dünnem Eis bewegte. Erst jetzt entdeckte der Bärtige das Mädchen, welches Gaius im Schlepptau hatte." Bist du hier um mir deine neue Freundin vorzustellen? Na dann herzlichen Glückwunsch. Meinen Segen habt ihr..." Der Zynismus in seinen Worten war nicht zu überhören. "Allerdings musst du mich deswegen nicht extra um meinen Schlaf bringen..." Der alte Mann bewegte sich dennoch hinter seinen Tresen und stützte sich mit beiden Armen darauf ab. "Ich dachte dein Geschmack was Frauen betrifft wäre besser, Junge..." Leo begutachtete das Mädchen wie ein Stück Fleisch und konnte sich bei weitem nicht vorstellen das es überhaupt jemanden auf dieser Welt gab der sie anziehend fand. Sie hatte zwar ein ganz nettes Gesicht, allerdings war sie noch viel zu unreif als das Leo an ihr Gefallen finden konnte. Die Rosahaarige hatte eher den Körper eines Schulmädchens.

  • Als Melody den Alten sah, wurde sie zusehends unsicherer. Immerhin hatte sie bereits Übung im es sich mit älteren Leuten zu verscherzen und bei diesem Typen könnte das böse für sie enden. Sie bereute es nicht mehr, dass sie in dem Kleid, das sie im Badehaus gefunden hatte und mit einem ordentlichen Zopf gekommen war, denn ansonsten hätte die Gefahr bestanden, dass Leo sie direkt vor die Tür gesetzt hätte. Die Bemerkung, dass sie Gaius Freundin sei, ließ sie aus Angst vor einer längeren Disskusion vorerst im Raum stehen, auch wenn sie wegen letzterer Bemerkung innerlich kochte. Stattdessen ging sie auf den Alten zu, und begrüßte ihn freundlich. "Guten Tag, mein Name ist Melody, ich bin die Besitzerin des Badehauses hier in der Stadt, freut mich sie kennenzulernen!" Sie musste genau aufpassen, dass sie keine Probleme mit ihrem losen Mundwerk bekam und blieb einfach weiter höflich. "Weil ich für das Badehaus oft seltene Kristalle oder Pflanzen aus gefährlichen Gebieten als Dekoration brauche und das, obwohl ich etwas Magie beherrsche, auf die Dauer zu gefährlich wird, würde ich mir gerne eine Waffe zulegen." Die Rosahaarige versuchte, ihr Anliegen in möglichst wenigen Wörtern zu formulieren, weil sie das Gefühl hatte, dass der Alte sie für jedes Wort, das sie sagte genauer inspizierte, was sie ein bisschen beunruhigte.

  • Gaius kratzte sich verlegen am Kopf. "Ja...ich war momentan etwas...Abwesend das tut mir Leid.", antwortete er leicht lächelnd. Es war wirklich schon ziemlich lang her das er hier war. Obwohl er eigendlich jeden Tag hier Arbeiten sollte. Doch war er froh das Leo nicht ganz so ausgeflippt ist wie er dachte. Doch die bemerkung das Melody seine Freundinn sei' hatte er wohl wirklich verdient gehabt. Dafür das er nicht arbeitete. "Nein,nein Melody ist nicht meine Freundinn. Ich habe sie eben auch erst kennengelernt und wie sie schon sagte braucht sie eine Waffe. Eigendlich bin ich nur her gekommen weil ich aus der Villa geflogen bin. Ich habe es mir mit dem Vielfrass Jasper ziemlich verscherz...", erklärte er und und lies sich auf einen Stuhl nieder. "Ich werde aber sofort meiner Arbeit wieder nachgehen!", fügte er entschlossen hinzu.


  • Die zunehmende Unsicherheit des jungen Mädchens fiel sogar Leo auf. Ihre Augen schnellten von links nach rechts. Nicht sicher an was sie sich heften sollten. Sie schien stehts Leos Blick auszuweichen. Hatte Angst vor ihm. Angst von ihm zurückgewiesen und abgeurteilt zu werden. Zurecht. Dem alten Schmied blieb der Kleidungsstil der Rosahaarigen nicht verborgen. Sie sah aus als wäre sie auf dem Weg zu seiner Teeparty mit ihren Püppchen. Das damenhafte Kleidchen erweckte nämlich nciht gerade den Eindruck als ob sie sich demnächst am Kampffeld einem Monster entgegen stellen würde. Ebenfalls ihr Haar war sorgfältig zu einem Zopf zusammengebunden. Wohlbedacht darauf das es nicht zerzaust werden würde. "Kleine, ich glaube nicht das ich dir helfen kann..." gab Leo, der Schmied monoton von sich und hob seine Augenbraueb irritiert an. Er kratzte sich an seinem HInterkopf. Die Leute der Stadt nahmen sich wirklich alles heraus. Nun erwartete man von ihm tatsächlich das er einem Mädchen, welches nette Pflänzchen für ihr Plantschbecken suchte, eine Waffe aushändigte. Die Menschheit wurde von Mal zu Mal dreister. Wo blieben nur die kräftigen Männer ab, welche bereit waren ihr Leben im Kampf zu lassen? Nein. Ständig kreuzten hier halbwüchsige Mädchen auf die kaum in der Lage waren eine Waffe überhaupt hochzuheben. Irgendetwas lief hier gewaltig schief. Kopfschüttelnd wandte sich Leo wieder dem Mädchen zu, welches sich als Melody vorstellte. "Ich kann jemanden keine Waffe aushändigen nur damit er Dekoartikeln in den Monsterarealen sammeln kann. Bist du nicht ganz bei Sinnen? Kauf die Sachen doch einfach bei einem Händler..." Völlig entsetzt von den Worten des Mädchesn wandte sich Leo nun seinem Angestellten zu. Er war kurz davor genervt mit den Augen zu rollen. "Wenn du deiner Artbeit nachgehen willst dann tu das auch gefälligst und sitz hier nicht faul herum. Deine Füße sind noch jung..." brüllte der Bärtige Gaius an. Die Jugend von heute wurde auch immer unverschämter. Lies er doch tatsächlich den alten Mann stehen und besetzte den einzigen Stuhl im Laden. "Du bist so naiv Gaius. Du solltest doch wissen was für ein hohes Ansehen Jasper de Saint-Coquille in dieser Stadt besitzt. Mit ihm solltest du es dir nicht verscherzen..." Wieder einmal schien der Junge gesprochen zu haben ohne über die Folgen nachzudenken. Bedauerlich.

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