Die Schmiede

  • [Tabatha]

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    Erleichterung überkam Tabatha. Er würde ihr die Dolche überlassen, die sie haben wollte und sie würde sich verteidigen können. Dennoch stellte Leo ihr eine Frage, die sie einen Augenblick lang stutzen ließ, bevor sie versuchte ihre Entscheidung in Worte zu fassen. »Nun«, begann sie nachdenklich und tippte sich mit dem Zeigefinger gegen das Kinn, während sie einen Blick auf die Waffen warf, die der Schmied hervorholte. »Ich möchte mich verteidigen können, nicht prinzipiell kämpfen. Ich möchte zudem nicht brutal sein. Dolche erfordern Präzision, sind handlich und ich kann sie bei mir tragen. Aufgrund meiner Arbeit wäre ein Schwer beispielsweise nur schwer möglich.«

    Ob diese Erklärung wohl reichen würde? »Außerdem habe ich ein…gutes Gefühl, was die Dolche angeht.« Besonders was diese speziellen Dolche anging. Sie war froh, dass sie Leo überreden konnte, schließlich hatte sie schon bald auf dem Ball auszuhelfen und…vielleicht würde sie Lady Bianca treffen. Tabatha hatte Angst vor dieser Begegnung, konnte es allerdings auch kaum erwarten.


  • [NPC] Leo & Tabatha


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    Leo brummte als Zeichen, dass er ihre Antwort vernommen hatte. Ein gutes Gefühl - das war eine Antwort wie sie nur von Frauen kommen konnte. Pah! Der Rest war soweit immerhin sinnig. "Dann lern auch ordentlich damit umzugehen, damit sie nicht verschwendet sind.", setzte Leo noch, grantig wie eh und je, hinzu, als er ihr die Dolche in die Hand gab und das Geld dafür kassierte. "Also dann, du hast was du willst, also verschwinde.", verscheuchte der Schmied sie anschließend aus der Schmiede um anschließend zurück an seine Arbeit zu gehen.

  • Gehend [Tabatha]

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    Tabatha nahm die Dolche an sich und hielt sie sogar noch in den Händen als Leo sie quasi hinauswarf. Sie bedankte sich erneut und wandte sich sofort zum Gehen, um seine Geduld nicht allzu sehr zu strapazieren. Vor der Tür der Schmiede blieb sie allerdings kurz stehen, um ihre neue Waffe zu betrachten. Die Dolche waren schön und elegant, und lagen vor allem gut in der Hand. Beinahe so als wären sie für sie angefertigt worden, obwohl das natürlich völliger Schwachsinn war.

    Schnell schüttelte Tabatha den Kopf. Darüber konnte sie sich nun keine Gedanken machen, stattdessen sollte sie sich beeilen, um zurück zur Villa zu gelangen. Es war ironisch, dass sie für ein Fest arbeiten sollte, das zu Ehren der zurückgekehrten Verstorbenen war – doch so war das Leben einer Zofe und sie hatte sich selbst dafür entschieden. Im Königreich der Elfen würde es wohl auch ein Fest ihr zu Ehren geben, die frohe Kunde dürfte ihre Heimat mittlerweile erreicht haben. Seufzend packte Tabatha die Dolche ein und machte sich auf den Weg zur Villa.


  • [IMG:https://orig00.deviantart.net/fd79/f/2015/058/e/1/happy_by_nijurah-d8jory7.png][Daria] im Eingangsbereich und wartet auf James


    Mit einer möglichst kleinen Tasche gefüllt mit möglichst vielen Dingen wie einem frisch gebackenem Brot, einigen Kleidern, Pinsel und Farbe, hatte sie sich auf den Weg gemacht. Ihre Schwester hatte nach mehrmaligem Klopfen die Tür nicht geöffnet, auch wenn sie hätte schwören können, dass sie Stimmen gehört hatte.. aber dann musste sie ihr plötzliches Verschwinden eben im Nachhinein erklären, wenn James und sie wieder in Trampoli waren. Die junge Elfe, die immer noch sehr glücklich und stolz war, einen neuen Zauber gelernt zu haben, näherte sich gemächlich der Schmiede und dem Zuhause von James. In den nächsten Tagen werden sie genug laufen, sodass sie sich jetzt gerade nicht mehr hetzen wollte. Das Elflein atmete tief durch, schob die Tür zur Schmiede auf und hoffte niemanden bei seiner Arbeit zu stören. Man hörte ja oft was für ein Biest Leo sein konnte. Ihre Aufmerksamkeit blieb zunächst bei den Waffen, die hier zur Schau gestellt wurden, weil sie sich bald eine neue besorgen wollte. Ihre Schwerter mochte sie nicht mehr benutzen.. aber das konnte warten. „James?“ Sollte sie einfach nach oben gehen? Dort war sicher sein Zimmer aber es war auch sehr unhöflich einfach so den privaten Bereich der Schmiede zu betreten. So wartete sie direkt am Eingang und hoffte dass der Blonde sie gehört hatte. „Ich bin hier.“


  • Das Gespräch der Geschwister nahm ein mehr als merkwürdiges Ende und der ältere der beiden seufzte, nachdem Elena sein Zimmer verlassen hatte. Früher oder später würde es zu diesem komischen Gespräch kommen müssen. Und wenn es nicht jetzt der Fall war, dann ganz gewiss sobald er und Daria wieder zurückkehrte. Insgeheim hoffte er, dass Daria sich beeilen würde und sie am besten schon direkt Morgen bei Tagesanbruch von dannen ziehen konnten. Je schneller er aus Trampoli raus kam, umso besser. Vor Elena’s spontanem ‚Besuch‘ hatte er bereits jemanden von der Farm kontaktiert, damit er sich wie jedes Mal einen Esel samt Wagen ausborgen konnte. Auch wenn in seinen Rucksack schon viel hineinpasste, konnte er doch nicht alles dort unter bekommen, besonders einige sperrigere Güter passten nie und nimmer in einen Rucksack.

    Den Morgen des nächsten Tages hatte James bereits genutzt um den Wagen zu beladen, später am Tage würde dann auch jemand mit dem Tier vorbeikommen, welches vorerst hinter der Schmiede untergebracht werden würde, sollte Daria heute noch nicht erscheinen. Doch während derjunge Händler sein Zimmer nach dem Chaos vom vorigen Abend wieder auf Vordermann brachte, hörte er ganz leise eine Stimme von unten aus der Schmiede kommend. „Daria?”, rief der Blonde fragend hinab, nachdem er sein Zimmer verlassen und sich über das Treppengeländer gebeugt hatte. „lch bin gleich bei dir!” Tatsächlich war sie schon bereit. James hatte zwar darauf gehofft, aber tatsächlich mit gerechnet hatte er dennoch nicht. Kurz führte sein Weg ihn zurück in sein Zimmer, um sich den großen Rucksack über die Schultern zu hängen, ehe er es wieder verließ, seine Türe abschloss und die Treppe hinab stieg. Die junge Elfe hatte ihre Tasche dabei, was ein ganz eindeutiges Zeichen dafür war, dass sie ebenso bereit war wie er. „lch hoffe, du hast dich von deiner Schwester verabschiede können...?” Auch wenn sie nicht ewig wegbleiben würden, so war es für ihn zumindest von enormer Wichtigkeit, dass Elena stets darüber informiert wurde und er sich von ihr verabschieden konnte. Er war zwar kein Neuling unter den Reisenden und prinzipiell auch auf alles vorbereitet, aber man konnte ja niemals ahnen, ob nicht vielleicht doch etwas unerwartetes geschehen würde.

  • [IMG:https://orig00.deviantart.net/fd79/f/2015/058/e/1/happy_by_nijurah-d8jory7.png][Daria] & James im Eingangsbereich


    Plötzlich hörte die junge Elfe ein Poltern im oberen Stockwerk. Ob dort jemand seine Möbel herum warf? Es hörte sich ja fast so ans.. aber wer war.. ah, sie hörte James' Stimme und wieso wurde ihr deswegen so warm ums Herz? Daria wartete noch wenige Augenblicke bis der blonde Hutträger schließlich zur ihr ins Erdgeschoss kam und lächelnd begrüßte sie ihn. Dann seufzte sie auch gleich während sie einen etwas traurigen Gesichtsausdruck zeigte. „Leider nicht.. ich habe sie überall gesucht. Fast überall, um ehrlich zu sein, aber manche Orte.. würde Meg nicht aufsuchen.“ Das dachte sie zumindest aber da kannte sie ihre Schwester anscheinend doch nicht so gut. „Ich habe eben auch nochmal an ihre Tür geklopft, hätte schwören können dass ich etwas gehört habe aber.. nichts.“, erzählte die Magierin und lächelte dann traurig. „Ich hoffe einfach, dass sie sich keine Sorgen macht. Sobald wir wieder da sind, werde ich ihr sofort alles erzählen und.. es wird sicherlich viel zu erzählen geben.“ Ihr Lächeln wurde wieder ehrlich, fröhlich und Aufregung machte sich in ihr breit. „Also ich.. hoffentlich habe ich alles mitgenommen, was ich.. oder wir so brauchen. Ich war gerade noch bei Kanno, er lehrte mir einen neuen Zauber für unsere Reise. Er wird mir sicherlich helfen, sollten wir in Gefahr kommen.“ Die Elfe sah etwas länger in das hübsche Gesicht ihres Gegenübers und musste sich eingestehen, dass sie James irgendwie... vermisst hatte? Dabei waren es nur wenige Tage gewesen, die sie sich nicht gesehen hatten.. wie es wohl nach ihrer Reise werden würde, dieses Gefühl.. „Haben wir alles? Brauchen wir noch was, kann ich dir bei irgendwas helfen? Entschuldige, ich rede soviel, ich bin.. ein bisschen nervös und aufgeregt.“


  • Die Worte sprudelten nur so aus der hübschen Elfe heraus, sie war wirklich unheimlich aufgeregt, was James zum Schmunzeln brachte. Sie war ganz eindeutig ein Gewinn für seine Reise und er freute sich schon wie verrückt darauf, ihr fremde Länder und Kulturen zeigen zu können. „Sie wird das ganz bestimmt verstehen, du hastja schließlich erwähnt, dass sie selbst auch des Öfteren für längere Zeit weg ist. Da kann sie dein Fernweh sicher nachvollziehen und wird dir nicht böse sein. Außerdem kannst du ja nichts daran ändern, wenn sie nicht aufzufinden ist!" Das letzte, was er sich für Daria wünschen würde, wäre, dass sie sich die Reise über nur Gedanken um ihre Schwester machen musste. Nein, das kam gar nicht in Frage, sie sollte schließlich Spaß an der Sache haben! „Einen neuen Zauber?” Der Blonde war erstaunt, wie wahnsinnig gut sich die Elfe doch tatsächlich auf die Reise vorbereitet hatte. Wenn er so an seine erste Reise zurückdachte wurde ihm beinahe schlecht, so mies geplant war diese von ihm gewesen. „lch wette du bist hinterher noch besser vorbereitet als ich!"‚ scherzte er und nickte in Richtung der Hintertür. „Nein, ich dürfte alles soweit beisammen haben. Jetzt fehlt nurnoch-” In dem Moment, indem er die Tür auf den Hof aufstieß, kam gerade der Farmer mit dem Wagen und dem Esel um die Ecke. Welch wahnsinnig gutes Timing! „Okay, ich würde sagen jetzt sind wir so gut wie startklar!” Er lud den großen Rucksack ab und lehnte ihn an den Wagen, bevor er ein paar kurze Worte mit dem Herren wechselte und sich anschließend auch schon wieder von ihm verabschiedete. „Du kannst gerne schonmal deine Sachen in den Wagen laden. Ich hole eben den Rest und dann können wir auch schon los, wenn du dich bereit fühlstl” Und schon war er auch wieder verschwunden um das unhandliche Gepäck, welches es zu verkaufen galt, herbei zu holen. Den Rucksack würde er auf seinem Rücken tragen und wenn Daria wollte, dann durfte sie auch gerne auf dem Esel reiten, wenn ihre Füße ihr irgendwann zu schwer wurden. Solch eine harte Reise war für Ungeübte schließlich eine ziemlich heikle Angelegenheit.

  • [IMG:https://orig00.deviantart.net/fd79/f/2015/058/e/1/happy_by_nijurah-d8jory7.png]Daria & James | verlassen die Schmiede & Trampoli


    „Sollte sie sich nach unserer Rückkehr beschweren wollen, erzähle ich ihr einfach alles von unserer Reise. Damit sie erst gar nicht zu Wort kommt. Und wenn etwas dabei ist, was ihr Interesse weckt, wird sie wahrscheinlich eh schnell abgelenkt.“, erwiderte die junge Elfin schmunzelnd und war dennoch etwas traurig, Margaret nicht mehr gefunden zu haben. Während James erzählte, hörte die Magierin aufmerksam zu und guckte dann neugierig durch die Tür, die in den Hinterhof führte. Als sie näher heran trat entdeckte sie im Innenhof stehend ihren treuen Begleiter für die nächsten Tage. Daria ignorierte den Besitzer des Tieres, um diesen kümmerte sich der Hutträger mit ein paar wenigen Worten, sie selbst stürmte schon fast auf den Esel zu und strich ihm vorsichtig über den Hals. Berührte vorsichtig seine Ohren und kraulte dann seine Stirn. Fast hätte sie James überhört, nickte aber schnell noch als dieser schon wieder in der Schmiede verschwunden war. Die Blonde lächelte und hoffte, dass sie dem Tier nicht zu viel zumuteten. „Wir werden ganz viel erleben. Nur.. wir zwei.“, flüsterte Daria. Wem diese Worte galten, wusste keiner und kurz nachdem sie ihre Tasche in den Wagen gelegt hatte, kam auch der Händler zu ihr zurück. Endlich war es also so weit. Es war alles gepackt, alles vorbereitet und die blonde Frau platzte beinahe vor Aufregung, Neugier und Freude. Gemeinsam traten die jungen Leute also ihre kleine Reise an, auf der sie mit Sicherheit einiges erleben würden...


  • Es war eine wirklich, wirklich angenehme Reise gewesen und während der doch verhältnismäßig langen Zeit war ihm immer mehr aufgefallen, was für eine außergewöhnliche Elfendame Daria doch eigentlich war. Auch wenn er die Blonde schon zuvor wirklich liebgewonnen hatte und gerne Zeit mit derjungen Frau verbrachte, so hatte ihr gemeinsamer Weg sie noch um einiges enger zusammengeschweißt, insbesondere, da es nicht selten vorgekommen war, dass sie die Nacht mitten im Nirgendwo vollkommen alleine verbringen mussten. Und es hatte James wirklich unheimlich gutgetan, einmal nicht alleine auf eine solche Reise zu gehen, und sollte dann früher oder später die nächste dieser Art anstehen, würde er Daria sofort fragen, ob sie ihn nicht wieder begleiten wollte, denn auch sie schien unheimlich viel Spaß gehabt zu haben. So oft wie in den letzten Tagen hatte er die Augen einer Person noch nie so sehr funkeln sehen, wie bei Daria. Es war, als hätte er sie in eine vollkommen fremde Welt mitgenommen, welche voller Dinge war, die sie am liebsten schon viel früher kennen gelernt hätte. Und auch ihre Kunst wurde dort genauso wertgeschätzt, wie er es ihr vorausgesagt hatte und tatsächlich hatte sie alle Bilder, die sie mitgenommen hatte, in Windeseile verkauft. Nicht nur, dass all dies es geschafft hatte die hübsche Elfendame zu verzaubern, sondern sie hatte es tatsächlich auch geschafft, den blonden Händler in ihren Bann zu ziehen. Es war unglaublich gewesen all dies gemeinsam mit ihr zu erleben und immer, wenn sie sich über etwas freute, begann auch er ganz unwillkürlich zu strahlen. Was genau es mit diesem merkwürdigen Gefühl auf sich hatte konnte er noch nicht genau sagen, aber seit dem Tag, an dem die beiden beschlossen hatten den Ball zu besuchen, welcher am Tag ihrer Rückkehr stattfand, konnte er kaum mehr an etwas Anderes denken. Und es stimmte ihn sogar etwas traurig, als die beiden das Tor von Trampoli passierten und er wusste, dass ihre gemeinsame Reise nun fürs erste zu Ende war und er nicht mehr so viel Zeit mit Daria verbringen konnte, wie zuletzt. Sonst war es immer das schönste gewesen, nach einer langen Zeit heimzukehren, wissend, dass Elena bereits darauf wartete, ihren Bruder endlich wieder in ihre Arme schließen zu können, doch diesmal war der Händler eher betrübt, als dass er sich freuen konnte. Stattdessen war es Daria, die James in ihre Arme schloss und wie selbstverständlich erwiderte er ihre Umarmung. Einen Augenblick verharrten beide wortlos in dieser Position, schließlich jedoch löste sie sich wieder von ihm, viel zu schnell, wenn es nach ihm ginge. „Auf keinen Fall, ich werde pünktlich da sein und dich erwarten!”, entgegnete er schmunzelnd zum Abschied, bevor Daria durch die Tür der Jägerhütte aus seinem Sichtfeld verschwand. Wie in Trance starrte er ihr einen Augenblick nach, bevor er sich durch ein Kopfschütteln selber wachrüttelte und sich auf den Weg zur Schmiede machte, nur um schnell alles vom Wagen zu werfen, den Wagen samt Esel zurück zum Farmer zu bringen, und sich dann daheim viel zu früh in sein Gewand für den Ball zu werfen. Seine Schwester war nicht einmal da gewesen um ihn zu begrüßen, und auf auspacken hatte er gerade keine Lust, viel lieber wollte er so schnell wie möglich auf den Ball um Daria wieder zu sehen. Was sie wohl tragen würde? Sie hatte sich unterwegs das ein oder andere für den Ball gekauft, soviel hatte er mitbekommen, aber was genau wusste er nicht. Und viel lieber ließ er sich von ihrem sicherlich unglaublichen Anblick überraschen, als dass er sich die Vorfreude darauf nehmen würde. Schnell hatte er sich frisch gemacht und sich in Schale geworfen, bevor er sich auf den Weg zur Villa machte.

  • >> Camus betritt die Schmiede



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    Ein Glöckchen läutete als Camus die Schmiede betrat. Sofort drang ihm der Geruch von Metall und Feuer in die Nase. An den Wänden und im Raum drängelten sich akribisch geordnete Waffen und Schilde in Regalen und Waffenständern, mit der ein oder anderen Übungspuppe, die das ganze Bild ein wenig auflockerte. Ein Waffennarr oder ein Liebhaber der hohen Schmiedekunst würde aus diesem Laden wohl niemals mehr rauskommen. Der unebene Boden und das Mauerwerk wurde durch das von den metallernen Waffen reflektierende Sonnenlicht in einem spielerischem Mosaik beleuchtet. Man hatte fast das Gefühl, man geht durch einen Wald aus Klingen an einem Sommertag.

    Camus schlich durch das Labyrinth an Schwertern, Streitäxten und Hämmern. Ihm war ein wenig mulmig, würde er nur kurz an einer der Waffen hängen bleiben, könnte er eine Metall-Lawine auslösen, die ihn unter sich begräbt. Vorbei an den Displays mit Langschwertern, Breitschwertern und Dolchen kam er schließlich vor einer Auswahl an Kurzschwertern zu stehen. Die Auswahl an Klingen war unglaublich. Von Kunstvoll verzierten Klingen mit filigranster Kleinstarbeit bis hin zum einfachen Trainings-Schwert war hier alles zu finden. Welches Schwert Camus auch in die Hand nahm, jedes von ihnen merkte man die liebe zum Detail an.

    So stöberte Camus in Gedanken vertieft weiter, um das für ihn passende Werkzeug zu finden.

  • "Die Menschenwelt" hatte sie noch nie gern betreten - und nachdem sie sich monatelang von ihrer eigenen Welt isoliert hatte, hatte man das Gefühl, sie wäre noch nicht ganz im hier und jetzt angekommen. Keinen Gedanken hatte sie daran verschwendet, dass ihr auffälliges Äußeres ihr hier Probleme bereiten könnte. Nicht nur, dass die lange Schleppe ihres Umhanges den Dreck von den Straßen fegte.
    Dass Kuruna noch nicht ganz bei sich war, bemerkte man daran, dass sie sich in der Öffentlichkeit mit Will unterhielt. Normalerweise unterließ sie so etwas, weil niemand Außenstehendes den Feuergeist hören konnte, um nicht ganz als irre dargestellt zu werden. Aber nach der langen Zeit der Isolation schien sie diese Tatsache vergessen zu haben.
    Nachdem sie anfing sich an den Blicken der Dorfbewohner zu stören, machte Will sie auf ein Geschäft aufmerksam, welches etwas abseits von den Häusern stand. Eine Schmiede?
    Sie öffnete die schwere Eingangstür und trat ein, blieb aber im selben Moment wie angewurzelt stehen. So viele Waffen, ein Haus des Todes, wie viele Monster wohl noch ihr Blut wegen dieser Waffen laufen lassen würden. Beim Anblick wurde Kuruna ganz schlecht, während sie das vor Freude hüpfende Herz von Will an ihrem rechten Ohr hörte. "Kauf eine Waffe!", forderte er und sie zischte ihn an, leise zu sein, er selbst wisse wohl am besten, dass sie nichts mit Waffen anfangen könnte. Die Univir waren ein sehr gebildetes und friedliches Volk, welche sich der Forschung und dem Wissenszuwachs gewidmet hatten. Vielleicht gehörte dies zu den Gründen, weshalb sie jetzt fast ausgestorben waren. In gefährlichen Situationen konnten sie sich nicht verteidigen ... oder nicht gut genug.
    Kuruna drehte sich um und bemerkte, dass sie nicht alleine war. Ein junger Mann mit den Rücken zu ihr gedreht und mit der Statur eines Kriegers durchsuchte eine Truhe mit Schwertern. Urplötzlich bemerkte Kuruna, dass sie selbst ein Schwert in der Hand hielt. Wann hatte sie sich das genommen? Hatte Will da seine Finger im Spiel? Ohne weiter zu überlegen, was sie als nächstes tun würde, erhob sie das Schwert und sagte: "Haltet ein Fremder! Ist hier etwa jeder befugt eine Waffe zu kaufen?!" Was eher nach einer arroganten Bemerkung klang, war in Wirklichkeit eine ernst gemeinte Frage. Nur hatte Kuruna noch vor ihrer Isolation lange nicht mehr mit einem Menschen gesprochen. Ihr war es wirklich nicht bewusst, wie unhöflich es war mit gezogener Waffe nach Information zu fragen.

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    Das Glöckchen an der Tür erschallte erneut durch die Schmiede, jedoch beachtete Camus es nicht weiter. Zumindest so lange nicht, bis eine Gestalt auf ihn zu kam und begann, ihn zu befragen.

    Es gibt wohl wenig Menschen die besonders begeistert von der Vorstellung sind, ohne "Guten Tag" oder "Entschuldigung" von einer anderen Person ausgefragt zu werden. Camus ist hier keine Ausnahme, vorallem wenn die andere Person eine Waffe im Anschlag hält. "Zunächst..." Er nahm einen Lumpen aus seiner Tasche und führte damit die Spitze des auf ihn gerichteten Schwert langsam aber bestimmt Richtung Boden, sichtlich irritiert über den Anblick der Stahlklinge in seinem Gesicht "... bin ich kein Freund davon, bedroht zu werden". Den Lumpen wieder in eine Tasche stopfend musterte er die vor ihm stehende Person. Ein wenig sonderlich erschien ihm ihr Aussehen und Verhalten schon, jedoch entschloss er sich, nicht weiter darauf einzugehen. Nach einer kurzen Pause atmete Camus tief durch. "Naja. Das ist doch der Sinn einer Schmiede, oder etwa nicht?" Er selber zweifelte ein wenig an seinen Worten, wenn er sich das Gelächter seines zukünftigen Lehrmeister wieder in Erinnerung rief.

    Der Kriegerlehrling richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die Ansammlung an Kurzschwerten. Er hatte absolut keine Interesse das Gespräch eskalieren zu lassen, denn von allen Orten, einen Streit anzufangen, erschien ihm dieser hier doch eher als...Unpraktisch.

    Um nicht ganz unhöflich zu wirken, grummelte er beim Stöbern der unbekannten zu: "Übrigens, Camus."

  • Schweigend beobachtete sie über ihre Brille hinweg, wie der junge Krieger ein Stofftuch aus der Tasche holte, um damit die Klinge des Schwertes unverletzt von sich weisen zu können. "In Ordnung", erwiderte sie auf seine Aussage (ohne auf die vorherige einzugehen). Und da Will ihr die ganze Zeit in den Ohren lag, sie solle sich ein Schwert kaufen, sagte sie: "Dann will ich ein Schwert kaufen! Ihr seht aus, als ob ihr euch damit auskennt", sie schauderte kurz bei dem Gedanke, der junge Krieger habe sicherlich schon so einiges an Monsterblut vergossen. Aber sie benötigte diese Informationen, um ihrer Rasse optimal helfen zu können.
    Kurz und knapp stellte sich der Krieger als Camus vor, wodurch der kleine Geist auf ihrer Schulter in Gelächter ausbrach. "Gesundheit!", rief er, obwohl er nicht von dessen gehört werden konnte. Er lachte und erinnerte sich an etwas, was Kuruna weder interessierte, noch hatte sie den Nerv dazu weiter dem Gequake Will's zu zuhören. "Schluss jetzt!", fauchte sie, was wohl zur Verwirrung führen könnte. "Zu viel Information!" Sie atmete nochmals tief durch, schob ihre Brille zurück und fragte: "Könnt Ihr mir ein Schwert empfehlen ... Camus?"

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    Der Kriegerlehrling war verwirrt. Diese Person musste ihn offenbar für einen Schmied oder so was halten. Außerdem schien sie immer wieder die Luft um sich rum anzufauchen. Ungewöhnlich, ja, aber nicht unbedingt besorgniserregend.

    "Ein Schwert empfehlen? Nicht wirklich. Ich denke mal es wird ähnlich sein, wie mit Werkzeug zum Ackerbau. Gut in der Hand liegen muss es, und der Schwerpunkt muss stimmen." murmelte er, mehr für sich als für die unbekannte Person. Camus hatte nicht wirklich viel Ahnung von Waffen an sich. "Ich glaube, es ist einfach Gefühlssache.", fuhr er fort. Warum fragte diese Person ihn solche Sachen? Sie hatte doch mehr oder weniger ohne große Umschweife nach einem Schwert gegriffen und es ohne weiteres auf eine andere Person gerichtet! "Sie scheinen da eher das Gefühl für zu haben, als ich..." entgegnete er kurz und nickte auf die Hand, die immer noch das Schwert umklammerte.

    Mit gößter Vorsicht nahm Camus ein Schwert in die Hand, dessen Knauf und Parrierstange mit Edelsteinen verziert war. Gut in der Hand lag es zumindest schonmal. Er lies es, an einer Übungsstrohpuppe vorbei, zwei, drei mal durch die Luft sausen, und legte es kopfschüttelnd wieder beiseite. "Zu Leicht" dachte er. "Aber vielleicht kann ihnen der Schmied selber mehr Rat geben, wenn er da ist."

  • Mitten im Raum stehend und das Schwert noch fest umklammert, versuchte Kuruna den Worten Camus zu folgen. "Ah!" Es soll also gut in der Hand liegen. Tut es, dachte sie knapp, als schließlich: "Hey! Ich glaub, der Kerl hat so viel Ahnung von Schwertern, wie ein Hahn vom Eier legen." Kuruna verzog die Lippen zu einen dünnen Strich, während Will über seinen eigenen Witz lachte.
    "Nein, nein", sagte sie nicht nur zu Camus, sondern auch zu Will, "Ihr seht aus wie ein Krieger! Wie viele Monster sind schon durch Eure Hand gestorben?" Die letzte Frage kam einfach so aus ihr heraus, sie bereute kurz gefragt zu haben, weil sie befürchtete, dass ihr die Antwort nicht gefallen könnte. Aber andererseits ... war Will und Kuruna sehr auf eine Antwort des jungen Mannes gespannt.

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    Ein kalter Schauer lief Camus über den Rücken. Wer war diese Person, was wollte sie von ihm? Wie viele Monster durch ihn schon gestorben sind? In Trampoli, sicher noch kein einziges. Alvarna jedoch? Sein Gesicht verzog sich schmerzerfüllt.

    Er selber erinnerte sich nur schemenhaft an das, was vor Trampoli passiert war. Wer könnte ihm das wohl verübeln?

    Eine gute Weile wechselte kein einziges Wort. Stumm starrte der Kriegerlehrling ein sehr ungewöhnlich geformtes, jedoch sonst eher schlichtes Kurzschwert an, ohne irgendwie auch nur zu registrieren, wie das Werkzeug in seiner Hand lag.

    Camus entschied sich, dass ihm diese Fragen zu unangenehm wurden. Er legte das Schwert bei Seite und wendete sich der unbekannten Person zu.

    "Sie stellen seltsame Fragen an jemanden, den sie nicht kennen, und selber vorgestellt haben sie sich auch noch nicht." entgegnete Camus kühl.

    Er fuhr fort: " Doch da es unhöflich wäre, ihre Frage nicht zu beantworten: Vor der Flucht aus Alvarna und hier in Trampoli habe ich nicht mal einem Wooly das Haar gekrümmt. Was jedoch die andere Seite in der Zeit dazwischen mir angetan hat..." Er hielt inne. Mit einem gezwungenem lächeln griff er sich an das Herz. Alleine der Gedanke war schmerzhaft. "Naja, sagen wir es so. Dass ich hier stehe, grenzt nicht nur an ein Wunder, sondern ist eines."

  • "Hm ...", machte sie, während sie das gläserne Gestell auf ihrer Nase etwas zurück schob, um das Gesicht des Fremden besser deuten zu können. Anscheinend missfiel es ihm, dass sie ihm "komische" Fragen stellte und sich dabei nicht einmal vorgestellt hatte. Nun ja, sie hatte es nicht als nötig erachtet, sich vorzustellen. Aufgrund ihrer hohen Position war sie es gewohnt, dass egal wohin sie auch ging, die meisten sie erkannten. "HAHAHA!", schallte es in ihren Ohren. "DU dachtest ER würde dich erkennen! Als das Oberhaupt einer ausgestorbenen Rasse! Vermutlich denkt er, du hättest dir das Horn selbst auf die Stirn geklebt! Vielleicht hält er dich sogar für den Hofnarr, du bist eine Lachnummer, Kuruna!" Wütend starrte sie auf das rot leuchtende Wesen auf ihrer Schulter. Wie konnte er es nur wagen, so etwas zu sagen und dazu auch noch vor einen Fremden! ... Oh! Und plötzlich wurde sie wieder von der Realität eingeholt, als hätten Camus' Worte und Wills Gelächter sie aus einem langen und zähen Traum geholt. "Stimmt, du kannst ihn nicht hören", murmelte sie mehr zu sich selbst, als zu dem Fremden.
    Sie kniff die Augen zusammen und massierte sich kurz an der rechten Schläfe - sie brauchte nur einen kurzen Moment, als sie plötzlich schwungvoll den Umhang zurück warf, sich ans Horn tippte und trotz Wills Gelächter mit stolz behauptete: "Ich heiße Kuruna und bin das Oberhaupt der Univir!"
    Sie blieb vielleicht einen Moment zu lange in dieser anmutigen Position, ehe sie sich dem jungen Krieger wieder zuwendete. "Das freut mich zu hören", erwiderte sie kühl und sie verzog auch keine Miene, als sich der junge Camus ans Herz griff und schmerzvoll das Gesicht verzog. "Ein Wunder? Also habt Ihr nicht die Erfahrung und die Fähigkeiten, die ich mir erhofft hatte ...", Camus Ansehen bei Kuruna sank rasch, "gut, dann benötige ich Eure Dienste nicht. Wo finde ich jemanden, der sich wirklich mit Schwertern und dem Kämpfen auskennt?"

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    "Kuruna also. Ich kann nicht behaupten, dass die Univir mir bekannt sind."

    Camus starrte gebannt auf die Schulter Kuruna's . Irgendwas scheint dort zu sein, oder zumindest schien Kuruna dies zu glauben. Jedoch so sehr Camus sich auch anstrengte, er konnte nichts ausmachen.

    Der Bursche seufzte kurz auf. "Wenn es um kämpfen geht, wird wohl die Kaserne die beste Anlaufstelle sein. Dort werden zumindest die Krieger ausgebildet." Er ging zwei Schritte auf ein Kurzschwert zu und nahm es in die Hand. Das ist es! Die stählerne Klinge schimmerte in einem Blauton wie ein zugefrorener See an einem sonnigen Tag, und der Griff war mit dunkelbraunem Leder ummantelt. Camus machte zwei Hiebe in den leeren Raum. Das Schwert lies sich führen, alsob Camus es schon immer genutzt hatte. Mit einer geschmeidigen Handbewegung lies er das Schmiedestück in die Schwertscheide hineingleiten und richtete das Heft in Richtung Kuruna. "Wenn es um Schwerter geht wird wahrscheinlich der Eigentümer dieser Schmiede der beste Ansprechpartner sein, oder etwa nicht?"

    Schnell warf Camus noch mal einen kurzen Blick auf die Schulter Kuruna's und nickte kurz dem Nichts zu. Wenn dort etwas war, hatte er es gerade vielleicht sogar etwas verwirrt.

  • NPC [Leo] - trifft auf Camus & Kuruna


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    Leo, der gerade stundenlang im Schmiederaum seiner Arbeit nachgegangen war, kam schließlich aus eben jenem Zimmer gestapft und betrat den Eingangsraum. Er hatte Hunger und seine Arme waren müde von der getanen Arbeit. Einen freien Abend hatte er sich verdient. Alse er jedoch in den Verkaufsraum trat, den er wohl oder übel durchqueren musste, wenn er zur Küche wollte, standen da zwei Menschen rum. Halt nein, ein Mensch und ein... was war das denn? Leo war ein einfacher Mann und in seinen Augen musste man nicht alles wissen. War ihm aber auch egal. Ob Mensch, Zwerg, Elf oder... was auch immer - sie waren doch alle gleich. "Was macht ihr denn hier?!", bellte er die beiden an, "Wie lang steht ihr da schon rum?" Da fiel sein Blick auf Camus, der bereits eines seiner Kurzschwerter in die Hand genommen hatte. Sein Blick verfinsterte sich. In seinen Augen waren das alles Narren, die hierher kamen, die keine Ahnung von Waffen hatten. Und er war der größte Narr, weil er sie auch noch herstellte und den Möchtegern-Kriegern die einer nach den anderen in die Schmiede spaziert kamen überließ. "Glaubst wohl das du mich bestehlen kannst, Junge, he?", pflaumte er Camus an und richtete den Zeigefinger drohend in seine Richtung, "Und du!" Der Finger wanderte weiter in Kuruna's Richtung, "Seine Komplizin was? Verschwindet besser alle beide, bevor ich euch an den Pranger stellen lasse!" Trampoli hatte zwar keinen Pranger (mehr), aber Leo gab die Hoffnung nicht auf, das sich das noch einmal ändern wurde. Er konnte einfach niemanden leiden.


  • Die Worte des jungen Camus trafen Kuruna mitten ins Herz - "... ich kann nicht behaupten, dass mir die Univir bekannt sind", hatte er gesagt. Und obwohl sich Kuruna sehr darüber ärgerte, konnte sie seine Aussage nachvollziehen. "Es handelt sich auch um eine seltene, naja fast ausgestorbene Rasse ..." Wenn man genau hinhörte, hörte man eine Spur der Akzeptanz heraus. In manchen Teilen der Welt galten die Univir sogar als Mysterium. Und außer ihr gab es hier nur noch Ondorus, wenn er noch existierte, diesen hatte sie nämlich auch schon lange nicht mehr gesehen. Will zwinkerte dem jungen Krieger zu, er freute sich über die vergebliche Aufmerksamkeit von Camus, auch wenn dieser gar nicht wusste, was er dort auf Kurunas Schulter anstarrte.
    Doch bevor sie weiter in Selbstmitleid versinken konnte, betrat eine weitere Person den Verkaufsraum, welche aber im Gegensatz zu den beiden nicht durch die Eingangstür gekommen ist. "Endlich", entfleuchte es ihr, "jemand der sich mit Schwertern auskennt!" Es konnte sich nur um den Schmied handeln, es war ein kleinerer, alter Mann, dessen Körper nach harter Arbeit, Stahl und Schweiß roch. Selbstbewusst trat sie vor ihn, als dieser mit den Finger auf Camus zeigte und ihn beschuldigte, er wolle ihn bestehlen. Dann zeigte er auf Kuruna und nannte sie 'seine Komplizin'. Das verstand sie nicht so richtig, nie hatte sie vorgehabt etwas zu stehlen. Aber vielleicht sagten Menschen das so, wenn sie meinten, dass eine Frau einen Mann mag. OH! "Nein, nein", sagte sie beschwichtigend, "Ich würde nie ein Verhältnis zu einem Menschling eingehen!" Allein zum Erhalt ihrer Rasse ... Sie trat einen weiteren Schritt auf den Schmied zu, schob die Brille zurück und sagte: "Ich möchte Euch ein Schwert abkaufen, was könnt Ihr mir empfehlen?"

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