Die Schmiede

  • Violet, Leo & Odette in der Schmiede bei der Waffenauswahl... eigentlich...


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    Sogar Violet brachte schließlich ein trotziges Kommentar über die Lippen. Verwundert, fast fassungslos sah Odette ihre kleine Schwester an. Das kannte sie gar nicht von ihr. Der garstige Schmiedemeister schien die Empörung und das Gezicke der beiden Damen allerdings nicht weiter zu interessieren. Genervt erteilte er den beiden eine Lektion und still musste die Lilahaarige ihm sogar zustimmen. Auch mit einem Brotmesser konnte man viel anstellen. Oder einem einfachen, scharfen Küchenmesser. Unwillkürlich glitt ihre rechte Hand zur Narbe an ihrer Wange. Sanft strich sie darüber, ehe sie energisch den Kopf schüttelte. Hoffentlich hatte es keiner bemerkt! Besser sie wechselten das Thema zurück auf die Waffen und es klappte sogar! Der grantige Schmied setzte sich nach Violets Kommentar sogar tatsächlich in Bewegung und brachte ein sauber angefertigtes Stück Stahl zu den beiden jungen Frauen. Begeistert sah die Köchin auf das Schwert und dann auf Violet. "Na los! Das sieht doch gut aus.", sagte Odette fröhlich. Ihren Frohsinn fand sie auch wirklich immer wieder. Mit einem Lächeln sah die Lilahaarige zu Leo. Er mochte ein Griesgram sein, aber auf seine Arbeit konnte er stolz sein, das musste sie zugeben. "Danke Herr Schmied.", grinste sie schließlich während Violet das Kurzschwert in die Hände nahm. Das griesgrämig vor Schmied verkniff sie sich glücklicherweise gerade noch.

  • [Violet] ~ bei Odette & Leo


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    Violetzuckte zurück, als der Schmied ihr harsch antwortete und war versucht, sich hinter ihrer Schwester zu verstecken. Aber das konnte sie jetzt nicht tun! Sie war eine Erwachsene und sie musste sich dem grimmigen Schmied stellen. Schließlich wollte die Brünette eine Waffe. Nach Violets Wunsch nach einem Kurzschwert brummte der alte Griesgram nur und verschwand für kurze Zeit. Einige Minuten später kam er tatsächlich mit einer solchen Waffe zurück. Das Schwert sah wirklich schön, aber auch sehr gefährlich aus. "Vielen Dank." Beadankte auch sie sich bei dem Schmiedemeister. Um auszutesten, ob Violet das Gewicht stemmen konnte, reichte der Schmied ihr die Waffe. Das schwere Metall fühlte sich kalt in ihren Händen an. Und das Gewicht war beträchtlich. Jedoch war es tatsächlich nicht zu schwer für die Priesterin des Wasserdrachen. Zwar war es auch kein Kinderspiel, es zu halten, jedoch würde sich dies mit etwas Übung und Training sicherlich ändern. Die Brünette lächelte. "Es ist zwar schwer, aber ich kann es halten." Erklärte sie und sah das fein gearbeitete Kirzschwert an. "Ich glaube das ist es!" Verkündete sie an ihre Schwetser gerichtet. Wenn sie das Schwert wirklich bekommen würde, müsste sie sichjedoch einen fähigen Lehrmeister suchen. Es sei denn Odette wusste, wie man richtig mit einem Kurzschwert umgehen konnte und würde es ihr beibringen.

  • [NPC] Leo


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    Die erfreuten Gesicht, welches die Mädchen machten, als er mit dem Kurzschwert zurückkam - er hasste es. Waffen sollten keine verfluchte Freude bereiten. Es waren Werkzeuge zum Töten. Aber das war diesen Grünschnäbeln wohl nicht bewusst. Leo bereute es sofort, dass er sich überhaupt die Mühe gemacht hatte, ein Schwert für dieses Kind aus der Waffenkammer zu holen. Er würde auf seine alten Tage doch nicht etwa weich werden?! Nein, Leo war so hart wie der Stahl, mit dem er arbeitete. Das war seine Ansicht. Gott, er wollte sich einfach nicht mehr mit diesen Bälgern herumschlagen. Die Kleine schaffte es tatsächlich das Kurzschwert anzuheben und sich oder ihre Schwester nicht beim ersten Versuch zu verletzten. Vielleicht bestand ja wirklich noch Hoffnung für die Jugend von heute. HAHAHAHA. Wer's glaubte. "Dann zahl und zisch ab.", brummte er missmutig und nahm anschließend die Taler entgegen. Lästigerweise musste er ja wirklich damit seinen Unterhalt bestreiten, als sollte er sich wohl nicht zu sehr darüber aufregen, eine schöne Waffe einem solchen Balg auszuhändigen. Für die Andere würde er sich aber gewiss nicht auch noch Zeit nehmen. Ohne ein Wort des Abschieds stapfte er zurück in die Schmiedekammer, wo er hingehörte.

  • Violet, Leo & Odette in der Schmiede bei der Waffenauswahl... eigentlich... ~> Violet und Odette gehen


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    Violet hatte sich entschieden und Odette legte dem Schmied nach seinen harschen Worten die gewünschten Münzen auf den Tresen. Sofort war Leo in der Schmiedekammer verschwunden. "Vielen Dank nochmal!", rief ihm die Lilahaarige trotz allem noch hinterher und konnte sich denken, dass der Schmeid sich höchstens von ihren Worten genervt fühlte, aber das störte sie nicht weiter. "Ich bin froh, dass wir noch was gefunden haben und nicht barsch heraus geworfen wurden.", verkündete die junge Köchin murmelnd, während sie Violet aus dem Gebäude schob. Besser sie verschwanden schnell, bevor Leo es sich doch noch anders überlegte und sie doch nochmal blöd von der Seite ansprach. Aber Moment. Eine Sache war da noch! "Komm mal im Gasthaus vorbei, wenn du genug von deiner Arbeit hast! Das Essen dort ist super.", rief sie noch einmal in Richtung Schmiedekammer, aber sie glaubte nicht daran, dass Leo sich je dort blicken lassen würde. Er war irgendwie ein Eigenbrödler. Und mit diesen Worten fiel auch schon die Tür hinter den beiden jungen Frauen ins Schloss und somit konnte die Lilahaarige auch das grimmige Schnauben des Schmieds oder eine eventuelle Antwort nicht mehr hören. Aber es war ihr auch relativ egal ob er vorbei kommen würde oder nicht. Es ging nur darum Werbung für den Gasthof zu machen. Und fürs erste sollten sich die beiden Schwestern auch wieder dorthin begeben.


    Violet und Odette gehen ~> Gasthof

  • Elena & Leon kommen vom Polisee


    Da Elena lediglich ein eigenes Zimmer über der Schmiede hatte und sich das ganze Haus mit Familie und Kollegen teilte, hatten sie beschlossen für heute zu Leon zu gehen um dort etwas Ruhe zu haben. Dennoch musste sie ihrem Bruder wenigstens Bescheid geben, damit er sich auch keine Sorgen um sie machte und im Zeitalter ohne Smartphones musste man so etwas in Person tun. “Warte einfach hier draußen, okay? Ich bin gleich wieder da.“ Schnell verschwand sie nach drinnen und klopfte an der Tür ihres Bruders. “James?“

  • [Brüllt aus seinem Schlafzimmer]


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    Gerade hatte der alte Schmied sich hingelegt und wollte seine müden Augen ausruhen, da hörte er wie jemand die Schmiede betrat und die Eingangstür mit einem Krach ins Schloss fiel. Mit einem Mal schlug Leo seine Augen wieder auf und buxierte sich aus dem Bett. Seit diese Bälger hier lebten herrschte noch mehr Unruhe in seiner Schmiede. Nicht einmal abends oder in der Nacht hatte der alte Schmied seine Ruhe, weil diese nervigen Bälger ein und aus liefen, Türen schlugen oder ihn auf sonstige Art und Weise nervten. Mit einem Ruck riss Leo die Tür seines Schlafzimmers auf und brüllte nach draußen. "Nicht einmal in der Nacht hat man seine Ruhe! Das hat man davon wenn man euch ein Dach über den Kopf schenkt! Bah!" Der Blick des Bärtigen fiel auf das blonde Mädchen, welches im ab und an beim Schmieden zur Hand ging. "Gibt man euch den kleinen Finger nehmt ihr gleich die ganze Hand!" Leo schnaufte vor Wut und fixierte das Mädchen, welches sich ganz offensichtlich zu dem anderen Lümmel schleichen wollte. Wahrscheinlich um noch mehr Radau zu verursachen. "Ruhe jetzt oder ich werf euch alle raus!" Mit diesen Worten schlug Leo seine Zimmertür hinter sich zu und warf sich wieder auf sein Bett. Mit in Falten gelegter Stirn drehte er sich wieder auf die Seite und fluchte noch ein bisschen vor sich hin.

  • Seine Schwester war tatsächlich unauffindbar geblieben. Wo zur Hölle steckte sie nur? Irgendetwas stimmte mit ihr nicht, wenn er sie an keinem ihrer Lieblingsorte entdecken konnte. Unschlüssig war er am späten Nachmittag zurückgekehrt und hatte erste Überlegungen angestellt, was er für die Reise alles mitnehmen wollte und wohin es sie überhaupt führen sollte, die verschiedenen Städte, die er regelmäßig besuchte, waren schließlich alle für andere Dinge bekannt. Viele von ihnen hatten auch ein künstlerisches Angebot, was aber leider fast nie sonderlich groß war. Und wenn Daria schon dabei war, dann sollte sie ihre erste Reise auch gut in Erinnerung behalten. Aus diesem Grunde hatte er sich für eine Stadt entschieden, die zwar in der ‚normalen’ Kunst auch nur durchschnittlich bewandert war, aber deren Erscheinungsbild wirklich malerisch war und Daria auch gewiss zu dem einen oder anderen Gemälde inspirieren würde. Die Gebäude dort waren alle Kunstwerke in sich, nicht selten wurde dort mit Mosaiken oder Buntglas gearbeitet und die Flüsse, die durch die Stadt flossen, tauchten sie besonders am Abend und am Morgen in ein unglaublich schönes Ambiente. Fleißig hatte James einiges aus seinem Fundus zusammengesucht, von dem er glaubte es dort gut verkaufen zu können, als er ein Klopfen an seiner Tür und anschließend die liebliche Stimme seiner Schwester vernahm. „EIena? Komm rein!" rief er etwas lauter zurück und bemerkte sofort, dass nicht nur er ihre Worte gehört hatte. Kurz und laut erklang Leo's Stimme, was James nur die Augen verdrehen ließ. Sonst hörte er einem nie zu, aber wenn sich einmal jemand die Mühe machte um leise zu reden, dann hörte er es natürlich. „Aber nicht stolpern, hier ist es gerade etwas chaotischl”‚ warnte er Elena vor, nachdem er das Klicken der Tür vernommen hatte.

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    "..." Wortlos starrte sie ihren Chef an, welcher sich irgendwie unnötig über den nicht lauten Lärmpegel aufregte. Eines Tages würde er noch an einem Herzinfarkt sterben... Elena war ja nicht einmal laut gewesen, also fühlte sie sich auch nicht angesprochen. Schließlich rief ihr Bruder sie zu sich ins Zimmer, welches sie nach seinen Anweisungen auch vorsichtig betrat. Zu ihrem Erstaunen war es tatsächlich chaotisch hier drin, dabei war sie sonst doch diejenige mit dem unordentlichen Zimmer, was passierte hier gerade? Sie ließ ihren Blick über die ganzen Sachen im Zimmer schweifen und wunderte sich gerade noch mehr. "Was machst du denn hier? Mistest du gerade aus, oder...?" Eigentlich wollte sie ihm ja nur bescheid geben, dass sie bei Leon übernachten würde, doch das Chaos konnte sie nicht unkommentiert lassen.

  • Wortlos und allem Anschein nach auch reichlich erstaunt trat seine Schwester ein und schloss hinter sich die Tür, damit Leo ihnen kein weiteres Mal auf die Nerven ging. Es dauerte einen kleinen Moment, bis sie sich zu dem Zustand des Zimmers äußerte, James war bereits siedeheiß am Überlegen, wie er Elena auf Leon ansprechen sollte. Oder sollte er darauf warten, dass sie das Thema von sich aus in die Runde warf? „Nein, ich geh auf eine spontane Reise, gemeinsam mit Daria. Du kennst sie doch noch, die blonde Elfe, die dabei war als ich meinen Finger verloren habe.“ Während ihn dies zu Beginn noch ziemlich gestört hatte, war er inzwischen sehr zufrieden mit seinem Ersatzstück. Außerdem, auch wenn er nicht zu jenen Leuten gehörte, die gerne prahlten, war er doch jedes Mal schon ein wenig stolz darauf, wenn er auf die Geschichte angesprochen wurde und sagen konnte, dass er gemeinsam mit ein paar Anderen eine junge Frau gerettet hatte. Das ließ ihn nicht ganz so unfähig aussehen, wie er ansonsten im Kampfja leider war. „Wir wollen in den nächsten Tagen in Richtung Norden, aber so aufgeregt wie sie war, gehe ich davon aus, dass sie bereits morgen früh los möchte. Und darauf muss ich ja vorbereitet seinl" Vielleicht war es besser, wenn er das Thema Leon bis zu seiner Rückkehr warten ließ. Nicht, dass es ihm unangenehm war es anzusprechen oder er sich davor drücken wollte... nein, bestimmt nicht! Auf keinen Fall! Er wollte Elena lediglich ihren Freiraum lassen und sie nicht bedrängen‚ ja genau!

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    "Oh", entkam es ihr lediglich, während ihr Blick weiterhin über das ganze Gerümpel auf dem Boden schweifte. Für einen Moment fühlte sich die junge Schmiedin etwas geknickt, da die Geschwister in letzter Zeit sowieso nur wenig Kontakt miteinander gehabt hatten und er dann so plötzlich für eine etwas längere Zeit verschwinden würde. Es war ja auch nicht das erste Mal, dass er sowas tat, aber naja, meistens wusste sie eben früher davon und noch nie zuvor war er mit weiblicher Begleitung unterwegs gewesen, vielleicht war sie ja nicht die einzige in der Familie, die jetzt in einer Beziehung war? Der Gedankengang erinnerte sie daran, wofür sie eigentlich hier war. "Dann vergiss nicht warme Klamotten mitzunehmen. Und wehe du verlierst deinen Finger! Also... meinen. Deinen. Den Metallfinger." Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht, ehe sie ihren Bruder schließlich schonmal umarmte um ihn auf ihre gute Seite zu ziehen. "Achjaaa... Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich heute bei Leon bin, damit du dir keine Sorgen machen musst." Nur weil sie dort übernachtete, musste dies noch lange nichts heißen!

  • Vor der Tür | Verkaufsraum [Tabatha]

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    Schon von weitem erkannte Tabatha, dass sie zumindest nicht vollkommen alleine in der Umgebung war – Leo einmal ausgeschlossen. Denn vor der Tür befand sich ein junger Mann mit flauschigen Ohren, die ihre Aufmerksamkeit erregten. Ein Halbmonster anscheinend, oder ein hervorragendes Kostüm. Sie hoffte auf ersteres, natürlich, denn es wäre eine herbe Enttäuschung, wenn diese wunderbaren Ohren nicht echt wären. Auch ein Schwanz befand sich an seinem Körper – der flauschige war offensichtlich der, den sie meinte, schließlich hatte Tabatha etwas, das man Manieren nannte. Auch wenn sie ein kleines bisschen grinsen musste bei diesem Gedanken – allerdings war dieses sofort wieder verschwunden als sie sich ihm näherte.

    Sie wurde etwas langsamer als sie an die Tür herantrat und lächelte den Fremden Flauschemann an, rang mit sich selbst, ob sie verweilen und mit ihm sprechen sollte, letztlich hatte sie allerdings etwas zu erledigen. Somit beließ sie es bei einem höflichen Lächeln und betrat die Schmiede. »Leo?«, fragte sie in den leeren Raum und trat an den Tresen heran. Dolche sollten es sein, hatte sie sich überlegt, und hoffte, dass der Schmied ihr diese verkaufen würde.

  • [NPC] Leo


    Leo hatte kein Auge zutun können. Andauernd hatte ihm irgendetwas den Schlaf geraubt. Jetzt war es entweder noch spät am Abend oder schon früh am Morgen, ihn kümmerte es nicht. Wenn er nicht schlafen konnet, würde er eben schmieden. So hatte er es bereits seit jeher gehandhabt. Das Feuer knisterte und das stete Schlagen von Hammer auf Metall erklang laut im Arbeitszimmer, ehe der alte Griesgram glaubte seinen Namen zu hören. Er gab einen unleidigen Ton von sich. Was wollte man denn jetzt schon wieder von ihm? Es war wohl offensichtlich, doch Leo steckte noch mitten in seiner Arbeit und ein neuer Nervewicht würde ihm nicht sein neues Werk versauen. Das konnte warten. Seine Arbeit nicht. Sollte doch einer seiner Schmarotzer einspringen, nicht das er das erwarten würde. Von Erwartungen wurde man nur enttäuscht und darüber war Leo längst erhaben. Die Stimme, die ihn gerufen hatte war hell, klar und vor allem leise gewesen. So leise, das man sich nicht wundern durfte, wenn ein alter Mann wie er sie schlichtweg überhörte. Leo brummte. Er würde den unerwünschten Besucher einfach ignorieren, dann löste sich das Problem vielleicht von selbst. Ohne sich also von seiner Arbeitsstelle wegzubewegen, schwang er den Hammer gleich noch ein wenig fester, konzentriert auf die künftige Waffe vor ihm.

  • [Leon] vor der Schmiede


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    Brav und freundlich wie das junge Halbwesen eben so war, wartete er artig vor dem Eingang der Schmiede. Elena hatte ihn darum gebeten vor dem Haus zu warten, eine erneute Begegnung mit Leo unter diesen Umständen wollte eigentlich auch er selbst vermeiden und hatte deshalb auch gar nicht gegen ihre Worte gesprochen sondern nur genickt und seine Freundin angelächelt. Hach, seine Freundin.. sein Herz schlug immer noch schneller als gewöhnlich und die Schmetterlinge in seinem Bauch wollten auch noch nicht schlafen. Jedoch hoffte er auch, dass dieses Gefühl sehr lange anhielt! Denn es war schön so und Leon wollte auch nicht, dass alles irgendwann dem Alltag verfiel und man einfach nur so nebeneinander lebte und diese wunderbaren Gefühle verloren gingen. So viele Gedanken im Kopf des Mannes, erstmal musste er sich setzen und tat dies einfach neben der Tür. Sodass ihm auch gleich eine junge Frau auffiel, die sich der Schmiede näherte. Eine hübsche junge Frau, das musste man erwähnen und durfte er ja auch noch.. oder? Aah, vielleicht behielt er das lieber in seinem Kopf! Leon lächelte auf jeden Fall zurück, denn es wäre unhöflich dies nicht zu tun oder überhaupt keine Reaktion zu zeigen. Die Fremde trat in die Schmiede und so war Leon wieder allein, lehnte sich an die kalte Hauswand und betrachtete die klarer werdenden Sterne. Was James wohl sagen würde?

  • Das Oh‚ welches Elenas Lippen entglitt, klang nicht sonderlich erfreut, was den jungen Händler zugegeben etwas erfreute. Immerhin entnahm er diesem Laut, dass Elena ihn nicht abgeschrieben hatte, was ihm wirklich viel bedeutete. Eventuell konnte er sich von seiner Reise ja wirklich erhoffen, dass seine jüngere Schwester während seiner Abwesenheit erkannte, dass sie ihn in letzter Zeit etwas vernachlässigt hatte. Die beiden waren nun mal aufgrund ihrer Vergangenheit durch ein starkes Band verbunden und wenn dies an einer Stelle einriss, schmerzte es umso mehr. „Mensch, Elena. Das ist doch nicht meine erste Reisel"‚ entgegnete er schmunzelnd, als die Blonde ein paar Sorgen äußerte und ihn in eine Umarmung zog. Auch wenn es gerade etwas zwischen den beiden Geschwistern kriselte, so tat diese Geste ihr Übriges dazu, dass der Blonde ein schlechtes Gewissen bekam. Zumindest bis zu dem Moment, in dem die Schmiedin ihm erklärte, dass sie die Nacht bei Leon verbringen würde. Augenblicklich bildete sich ein Kloß in seinem Hals. Sollte er auf diese Aussage eingehen? Sie einfach im Raum stehen lassen und so tun als wäre nichts? Unwillkürlich löste er die Umarmung und rang sich ein schlecht gespieltes Lächeln ab. „Ah...bei Leon...ja klar...mach nur." Selbst ein Fremder hätte ihm seine beifällige Aussage nicht so einfach abgekauft, aber er hatte einfach keine Ahnung, wie er damit umgehen sollte. Und James hatte auch nicht den Mumm dazu, Elena einfach danach zu fragen, würde sie von sich aus nichts weiter dazu sagen, so würde auch er schweigen, zumindest bis zu seiner Rückkehr. Irgendwann käme dieses unangenehme Gespräch definitiv auf sie zu.

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    Auf James erste Worte hin musste auch Elena etwas lächeln und genoss die Umarmung so lange sie noch anhielt. Er hatte ja Recht, es kamen immer Zeiten in denen man sich ab und zu von einander distanzierte, dafür aber wieder enger zueinander fand und wenn er schon mit Begleitung unterwegs war, so verringerten sich auch wenigstens die Chancen irgendwie angegriffen oder verletzt zu werden. Davon hatte er ja schließlich schon genug gehabt. Doch die soeben noch herzliche Stimmung wurde natürlich merkwürdig als sie Leon erwähnte. Selbst ein Idiot würde erkennen, dass der ältere Bruder am liebsten andere Worte benutzt hätte und sie ungern gehen lassen wollte, weshalb die Schmiedin auch irritiert war. Wieso sagte er denn nichts dagegen? Sie hatte erwartet er würde ihr die Idee sofort ausreden oder gar auch verbieten, doch er ließ ihr ihre Freiheit. "O-Okay... Ähm... Viel Glück auf deiner Reise und bring mir was mit." Mit einem unsicheren Lächeln verabschiedete sie sich von ihrem Bruder und kehrte zurück zu Leon. "Puh. Das war komisch." Elena zuckte kurz mit den Schultern und war wenigstens froh, dass es kein Drama gab. So machten sich die Erwachsenen schließlich auf den Weg in die Wüste~

  • Verkaufsraum [Tabatha]

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    Schnell wurde klar, dass Leo sie zu ignorieren schien, immerhin konnte sie deutlich hören, wie er arbeitete. Kurz überlegte sie, wie sie diese Sache angehen sollte, ob sie einfach morgen zurückkäme oder eventuell sogar erst nächste Woche. Letztlich schüttelte sie allerdings den Kopf, straffte die Schultern und trat näher an den Tresen heran. »Leo«, ließ sie verlauten, freundlich, aber bestimmter und auch lauter als zuvor. »Ich benötige eine Waffe«, erklärte sie.

    Weshalb auch sonst war sie hierhergekommen? Es war wichtig, dass sie etwas hatte, mit dem sie sich verteidigen konnte, und bisher war es ihr noch nicht möglich gewesen, einen Zauber zu erlernen. Mit einer Waffe würde sie sofort anfangen können zu trainieren, und diese auch einzusetzen, wenn es von Nöten war. Deshalb konnte sie nur hoffen, dass der alte Schmied sich hierher bequemen und ihr etwas verkaufen würde, schließlich hatte sie gute Gründe für ihre Eile.

  • NPC [Leo] & Tabatha | Verkaufsraum


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    Leo brummte, als er erneut seinen Namen rufen hörte. Dennoch beendete der Schmied erst sein Werk, bevor er müden Schrittes aus dem Arbeitsbereich schlurfte. Wo war eigentlich James, dieser Halunke, der sollte das unnötige Blabla doch übernehmen?! Im Verkaufsraum musterte Leo mit einem Blick das Weibsbild, dass sich hierher verlaufen hatte. "Ich hab dich schon gehört.", gab er ihr zu verstehen. "Warum glaubst du eine zu brauchen, hä?", fragte er dann mit verschränkten Armen vor der Brust. Immer brauchte irgendwer irgendwas, aber meistens hatten sie keinen besonders guten Grund. Er fragte sich wirklich, was eine Magd, die sie ihrer Kleidung nach zu urteilen, offensichtlich war mit einer Waffe wollte. Doch wohl kaum Gemüse schneiden?! In ihren Augen funkelte jedoch etwas, das einem Feuer gleich kam, weswegen er gespannt war welche ach-so-hübschen Worte ihren sicherlich gut erzogenen Mund verlassen würden.

  • In seinem Zimmer ---> Weg


    Aaaah. Das war vielleicht ein anstrengender Tag. Wer hätte gedacht, dass er irgendwann einmal so lange unterwegs sein würde, nur um zwischen Büchern zu sitzen und von Tori beigebracht zu bekommen, wie man diese entzifferte? Eigentlich hatte Gaius sich damit abgefunden gehabt niemals dieser Kunst mächtig zu sein. Immerhin konnte er ganz viele andere Dinge außerordentlich gut - da brauchte er sich nicht dafür zu schämen, wenn er diese eine Sache eben nicht konnte. Vor allem, da es ja vielen so ging. (Nur nicht in dieser Stadt) Aber trotzdem war es schön gewesen - also, alles. Etwas, was ihn schon lange interessiert hatte langsam zu erlernen und dabei eines seiner vie- nein, eigentlich waren es gar nicht einmal so viele Gespräche gewesen, die es bisher mit der Bezopften geführt hatte. Aber es fühlte sich definitiv so an. Da sie sich so gut verstanden? Gaius wusste es nicht Recht, aber das war auch nicht wichtig. Wichtig war, dass es ein angenehmer Abend gewesen war und noch wichtiger war: Jetzt heim zu kehren.
    Denn nachdem er Tori eskortiert und sichergestellt hatte, dass kein Monster sich in ihr Zimmer geschlichen hatte.. musste er selbst mal wieder an dem Hausdrachen vorbei und das möglichst noch mit allen Gliedmaßen vorhanden. Man, das konnte vielleicht etwas werden.. denn Leo hatte Kundschaft. Der Zwerg wusste nicht, wieso, aber Leo benahm sich in letzter Zeit wirklich merkwürdig. Vor allem dann, wenn Fremde in die Schmiede kamen. Es war wirklich untypisch für den alten Schmied so.. einfach so.. so eben zu sein. Klar, er war noch nie der freundlichste gewesen und hin und wieder wünschte er dem ein oder anderem Kunden die Pest an den Hals, aber hey, das gehörte einfach irgendwie zum Service dazu. Aber inzwischen..? Inzwischen benahm er sich auch Elena, James und ihm gegenüber mehr als angriffslustig. Was absolut keinen Sinn machte - immerhin waren die drei quasi seine Familie? Sie wohnten schon so lange hier und Elena und er selbst waren anfangs und immer noch so verdammt sozial unfähig.. dass sie 90% ihres Lebens in diesem Gebäude und am Ofen oder eben in der Werkstadt verbracht hatten. Sie hatten soviel gearbeitet, dass man vermuten könnte, sie hätten ihren Lehrmeister inzwischen schon übertroffen.. Doch dieser tat als wären die Schmarotzer und ging bei der kleinsten Sache in die Luft. Ob es am ganzen Stress lag..? Es war irgendwie traurig, hoffentlich würde sich die Situation bald wieder normalisieren. Gaius seufzte und begab sich dann in den Ninja-Modus. Oh, da war eine Elfe, hörten die nicht sehr gut oder so..? Uargh, hoffentlich würde sie ihn nicht aus Versehen auffliegen lassen! Aber diese Sorge schien unbegründet - denn bald schon hatte er seine eigenen vier Wände erreicht und sich müde ins Bett geschmissen. Zumindest solange, bis er es nicht mehr aushielt und wieder hinaus in die kalte Luft verschwand. ~

  • [Tabatha]

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    Tabatha war erleichtert, aber auch angespannt, als Leo sie mit seiner Anwesenheit und seiner strahlenden Erscheinung – griesgrämig wie eh und je – beehrte. Sie neigte den Kopf ein wenig aus Respekt, als eine Art Gruß, bevor sie ihre Antwort kurz durchdachte. Nicht den Inhalt dieser, gewiss nicht, sondern eher, wie genau sie dies angehen sollte, welche Wortwahl wohl die beste wäre. »Ich bin eine der…Wiederauferstandenen«, gab sie zu, nachdenklich, doch mit fester Stimme. »Nachdem ich bereits einmal mit meinem Leben bezahlt habe, möchte ich meine zweite… Chance nicht erneut vergeuden. Zudem habe ich eine Situation im Badehaus hinter mir, die sehr leicht hätte bedrohlich werden können«, beendete sie ihre Erklärung schließlich. Sie warf einen Blick auf einige Dolche in der Auslage.

    »Ich würde es zu schätzen wissen, würdest du mir einige Dolche verkaufen, Leo.« Sie blickte ihm direkt ins Gesicht, sie hatte keine Angst und in ihren Augen verdiente sie eine Waffe. Nun, sicherlich hatte jeder diese Ansicht, wenn er Leo um darum bat, doch sie hatte tatsächlich einige Gründe nennen können. Außerdem graute es ihr vor der Zukunft, wenn sie weiterhin unbewaffnet und wehrlos war…


  • [NPC] Leo & Tabatha


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    Leo's buschige Augenbrauen zogen sich in die Höhe. Eine der lebenden Toten, also? Davon hatte er gehört, aber bisher hatte sich noch keiner von denen in seine Schmiede verirrt. Da lernte also tatsächlich mal jemand aus seinen Fehlern. Leo gab ein kurzes, raues Lachen von sich. "Das ist mal was anderes, als was ich sonst zu hören bekomme." Er grinste hämisch, aber die Antwort der Elfe gefiel ihm. Die Angestellten des Adels hatten es auf jeden Fall faustdick hinter den Ohren, mehr als diese Möchtegern feine Gesellschaft selbst. Irgenwann war schonmal eine von denen bei ihm gewesen, die ganz ähnlich agiert hatte wie dieses Weib hier vor ihm. Sie sah ihn direkt an ohne zu Blinzeln oder sich abzuwenden, so wie man einen Gegner mit den Augen fixierte. Leo war Schmied, kein Krieger, aber soviel erkannte auch er. "Gut, von mir aus kannst du sie haben.", brummte er. "Aber sag mir, Elfe, warum ausgerechnet die Dolche?" Eigentlich interessierte es ihn nicht im Geringsten - meistens - aber sie schien zur Abwechslung zu den sonstigen Idioten in der Stadt zu wissen was sie tat, also wollte er auch ihre Gründe wissen. Das dachte er zumindest, während er die gewünschten Dolche hervorholte.

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