Der Gasthof

  • [Leon] verlässt den Gasthof


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    Leon lächelte. „Elena freut sich bestimmt über etwas selbstgekochtes Essen von mir! Also musst du mir bitte beim nächsten Mal wenn ich dich besuche helfen, ein tolles Dinner vorzubereiten. Mir zumindest zeigen, wie ich es einigermaßen genießbar hinbekomme.“ Sein Lächeln wurde erneut zu einem Lachen. „Also etwas Talent habe ich! Zumindest hab ich die letzten Jahre nicht hungrig verbracht. Nicht immer. Aber für die Tage, an denen man überhaupt keine Lust hat selbst zu kochen, dafür gibt es ja euch! Ich bin ja schon immer gerne hier her gekommen aber jetzt wo ich weiß, dass du hinter dem Herd stehst, werde ich auf jeden Fall noch öfter vorbei kommen!“ Und das musste er ja auch! Schließlich bat Eunice ihn in ihrem nächsten Satz darum. Okay, es war eher eine Art Aufforderung oder Kompromiss aber trotzdem freute er sich darüber. „Danke für das tolle Gespräch, Eunice, ich werde dir alles berichten, wenn wir uns das nächste Mal sehen! Also was mit Elena und mir jetzt ist und so diese Dinge. Und auch danke für deine Gastfreundschaft, auch wenn es deine Arbeit ist aber das ist nicht selbstverständlich!“ Nochmals schenkte er der lieben Frau ein Lächeln, dann erhob sich das Halbwesen und winkte ihr, auch wenn er noch keinen Meter vom Tisch weg war. „Bis bald, meine Liebe!“, rief er grinsend während er schon halb aus der Tür draußen war. Schließlich verließ er den Gasthof.

  • Eunice geht schlafen // Verlässt den Gasthof Richtung Platz des Volkes


    [IMG:http://i58.tinypic.com/14cfxn5.jpg]Eunice konnte es nur wenig nachvollziehen, dass man keine Lust hatte etwas zu kochen. Klar, ihre Begeisterung dafür variierte auch von Tag zu Tag, aber im Grunde kochte sie sich schon immer selbst etwas. Aber es war wohl gut, wenn nicht alle so dachten, wie sie, denn ansonsten würde der Gasthof ein wenig leer dastehen. Ganz zu schweigen davon, dass man die zahlende Kundschaft brauchte. Von daher freute Eunice sich zu hören, dass Leon sehr gerne bei ihnen aß und dabei schadete es auch nicht, dass er noch einmal ein Extra-Lob für sie aussprach. Sie hätte wahrscheinlich noch viel länger mit Leon plaudern können, aber es war an der Zeit, dass er mit Elena reinen Tisch machte. Eunice konnte ihm ja ansehen, dass er schon auf die erneute Begegnung mit seiner Vielleicht-Freundin hinfieberte. "Ich kann mich auch nur für die nette Gesellschaft bedanken. Und ich drücke dir die Daumen, dass alles mit Elena klappt." Sie erwiderte sein Winken mit einer leichten Handbewegung ihrerseits und dann war Leon schon fast aus der Tür heraus. Eunice blieb somit alleine zurück, aber das kümmerte sie nicht viel. Sie musste sich ja noch um das Geschirr kümmern und ihre Mutter würde später auch Hilfe bei der bar brauchen. Vielleicht würde Eunice auch noch einmal mit Rita reden und ihr erklären, dass sie ihre Gäste nicht als potenzielle Schwiegersöhne sehen darf. Schon gar nicht wenn sie in festen Händen waren so wie Leon. Am Abend war Eunice dann auch schon ziemlich erledigt und legte sich schnell ins Bett. Bevor ihr die Augen zufielen, musste sie noch einmal an das tolle Gespräch heute denken und lächelte zufrieden.


    Der nächste Morgen...

    "Mhm..." Unruhig drehte Eunice sich in ihrem Bett um. Sie hatte richtig gut geschlafen, doch das Sonnenlicht, das genau auf ihr Gesicht fiel, hatte sie nun geweckt. Mit einem herzhaften Gähnen richtete sie sich im Bett auf und schlüpfte in ihre Hausschuhe. Sie hatte noch ein wenig Zeit bevor sie heute erneut in der Bar aushelfen musste. Diese Zeit wäre gut genutzt, wenn sie sich ein wenig die Beine vertritt. Sie war in letzter Zeit so selten rausgegangen, obwohl Trampoli so viele sehenswerte Orte hatte. So zog Eunice sich um und schlenderte los.

  • Die Schmiede ~> Violet & Odette kommen an


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    Die wohlige Wärme des Gasthofes tat gut. Trotz des kurzen Weges war Odette tatsächlich etwas abgekühlt worden. Die Luft war mittlerweile doch kälter geworden und der Sommer hatte dem Herbst Platz gemacht. Das war eigentlich die Jahrezeit zu der man Kürbis kochte. Kürbissuppe, Kürbispastete, gefüllten Kürbis, oder Kürbiskekse. Es gab sehr viele Möglichkeiten ihn zuzubereiten und die Lilhaarige kannte ihrer Meinung nach alle. Zumindest alle die wichtig waren. "Na dann mal ab in die Küche! Es gibt wie versprochen Eintopf.", verkündete Odette ihrer Schwester und ging summend in die Küche. Das war ihr Reich. Für gewöhnlich lies die Lilahaarige ihre Schwester bei der Vorbereitung helfen, allerdings saßen immer noch James Worte in ihren Knochen und sie fühlte sich immer noch ein wenig in ihrem Stolz verletzt von seiner Abfuhr. Daher schnitt sie das Gemüse für den Eintopf selbst und besonders schnell. Es dauerte nicht lange bis alles in einem Topf vor sich hin köchelte und einen leckeren Duft durch den Raum wehte. Stolz und sehr zufrieden mit ihrer Arbeit betrachtete Odette den köchelnden Eintopf. "Dauert nicht mehr lange, dann können wir ihn essen. Was hast du heute noch so vor? Möchtest du gleich mit deinem Kurzschwert trainieren gehen?", fragte die Lilahaarige ihre Schwester interessiert.

  • [Violet] ~ bei Odette

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    Violet sah stumm zu, wie ihre Schwester dem Schmied das Geld gab und ihn indirekt auch noch in den Gasthof einlud, Zusammen verließ den die Schwestern dann die Schmiede und kehrten zurück nachhause. Während des ganzen Weges begutachtete die Brünette ihr Kurzschwert mit Stolz und Freude. Kämpfen war nichts, auf was man sich freuen sollte, aber die schöne Arbeit des Schmiedes fing einfachen ihren Blick ein und ließ sie nicht mehr los. Als die Schwestern in den Gasthof eingetreten waren, verkündete Odette gleich, dass sie nun den versprochenen Eintopf kochen würden. "Au ja!" Freudig folgte sie ihrer großen Schwester. Violet legte ihr Kurzschwert vorsichtig in der Küche ab. Dort, wo es ihnen nicht im Weg umging. Die Jüngere brachte Odette das Gemüse, welches sie brauchten und die Ältere schnitt es ziemlich schnell und ohne Hilfe. Nach einer kurzen Zeitdauer köchelte der Eintopf in seinem Topf und ein köstlicher Geruch verbreitete sich in der Küche. Violets Magen begann schon, zu knurren. "Das riecht so lecker. Ich liebe dein Essen!" Während ihr Mittagessen kochte, nutzte Odette die Zeit, um sich mit ihrer kleinen Schwester zu unterhalten. "Mit dem Kurzschwert zu üben klingt schon mal gut. Aber ohne Lehrer muss ich vorsichtig sein. Und was hast du noch so vor?" Violet lächelte breit und atmete den leckeren Dampf des Eintopfs ein. Ihr lief jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.

  • Violet & Odette in der Küche


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    Sofort drückte Odette ihre kleine Schwester an sich, als sie ein Kompliment über ihr Essen von sich gab. Beziehungsweise, als sie verkündete, dass sie ihr Essen liebte. Nicht Essen allgemein, sondern ihres! Hach, wie sehr sie solche Kommentare freuten. Was brauchte eine Köchin mehr als Lob für ihre Kochkünste? Nachdem die Lilahaarige die Umarmung wieder gelöst hatte, erkundigte sie sich nach Violets Plänen bezüglich des Tages und bezüglich des Kurzschwertes. Ihre Schwester hatte auch schon eine Antwort parat wie sie weiter vorgehen wollte und zustimmend nickte Odette. "Du musst wirklich vorsichtig damit sein! Das ist schließlich kein Spielzeug. Vielleicht kann dir jemand von der Kaserne helfen es richtig... zu benutzen? Die Krieger sollten ja eventuell ein wenig Zeit zur Verfügung haben, um dich zu unterstützen, oder? Das ist ja irgendwie ihr Job. Das war doch ein guter Vorschlag, oder etwa nicht? Wo konnte man besser den Umgang mit einer Waffe erlernen, als bei einem erfahrenen Waffenträger? "Was ich noch vor habe? Ich... wollte noch ein wenig spazieren gehen und vielleicht bringe ich Meister Arthur was vom Eintopf vorbei. Schließlich hat er mich heute lange ertragen und mir geholfen.", gestand sie. Der eigentliche Grund war aber eigentlich nur, dass sie nach James Aussage einen Außenstehenden um ein Urteil über ihren Eintopf bitten wollte. Die Zurückweisung saß immer noch tief.

  • [Violet] ~ mit Odette in der Küche


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    Die warme Umarmung ihrer Schwester kam plötzlich, jedoch würde sich Violet nie im Leben darüber beschweren. Sie lächelte und erwiderte die herzliche Umarmung fest. Als das Thema zurück auf das Schwert viel, stimmte ihre groe Schwester ihr natürlich zu. Sie sprach genau die richtigen Worte, wie immer. Das hatte Odette so an sich, deshalb sah die Brünette auch so zu ihr auf. "Ich werde mir überlegen, ob ich dort nachfrage. Oder ich hänge einen Zettel am schwarzen Brett aus. Als Belohnung kann ich ja versuchen etwas zu kochen, wenn du mir ein paar deiner Rezepte zeigst." Schlug die Jüngere unbeschwert vor. Ob das wirklich eine so gute Idee war? Schließlich war Violet weitaus weniger begabt im Kochen, als ihre Schwester. Danach lauschte Violet aufmerksam den Plänen Odettes, welche auch ganz schön klangen. "Dann wünsche ich dir schonmal viel Spaß. Meister Arthur wird sicher begeistert von deinen Kochkünsten sein!" Verkündete die Brünette lächelnd. Wieder knurrte ihr Magen, diesmal hörbar laut. "Ahahaha ich habe echt Hunger." Leicht peinlich berührt lachte die Jüngere und strich sich über den Bauch.

  • Violet & Odette in der Küche


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    Die Idee mit dem schwarzen Brett gefiel Odette. Das klang vernünftig und wer mochte Essen als Belohnung nicht. Nur die Tatsache, dass Violet es kochen wollte stimmte die Lilahaarige etwas nachdenklich. Trotzdem willigte sie ein. "In Ordnung! Ich zeige dir was einfaches und helfe dir dabei.", versprach sie ihrer Schwester mit einem Lächeln. Wenn es ihr wichtig war, war es das Chaos wert. Als Violet dann meinte, dass Meister Arthur sicherlich von ihren Kochkünsten begeistert war, wurde sie ein wenig rot. Gerade wollte sie widersprechen, obwohl es ihr widerstrebte, aber da knurrte auch schon der Magen der anderen jungen Frau. Erleichtert über den Themenwechsel grinste Odette. "Der Eintopf ist gleich fertig!", versprach sie. Und so war es auch. Schon wenige Handgriffe später hatte die Köchin noch einmal alles abgeschmeckt und lud zwei Schalen mit Eintopf voll. Eine der Schalen reichte sie Violet, ebenso einen Löffel. Die zweite nahm sie selbst. "Einen guten Appetit.", wünschte die Lilahaarige schließlich, als beide an einem kleinen Tisch in der Küche saßen und mit dem Essen anfangen konnten.

  • [Violet] ~ mit Odette in der Küche


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    Als Odette verkündete, dass sie der Jüngeren bei dem Belohnungsessen helfen wollte, klatschte Violet freudig in die Hände. "Vielen Dank! Dann kann es nur großartig werden!" Erwiderte die Brünette. Ihre Schwester war soetwas wie eine Magierin in der Küche, weswegen auch so viele Leute gern im Gasthof aßen. Einzig und allein um in Genuss von Odettes Kreationen zu kommen. Würde Violet nicht selbst hier leben und täglich mit ihren Schwestern essen, so würde sie es den vielen Bewohnern wohl gleich tun. ur wenige Minuten später war auch der Eintopf fertig und Violet lief schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Sie konnte es kaum erwarten, dass der Teller mit der damfenden Köstlichkeit vor ihr stand. So schnell und geschickt wie eh und je lud Odette nun zwei Schalen voll und berreichte eine davon Violet. Zusammen setzten sie sich an den Tisch, um zu essen. "Guten Appetit!" Wünschte sie ebenfalls und begann dann eifrig den Eintopf oin sich rein zu schaufeln. Es schmeckte einfach so gut! "Dasch ischt so lecker!" Lobte sie mit vollem Mund. Jedoch musste die Jüngere sich zügeln, nicht alles auf einmal hinunter zu schlingen, weswegen sie versuchen wollte, nebenher mit Odette zu reden. Und da gab es auch bereits ein Thema. "Sag mal, hast du schon von dem Maskenball in der Villa gehört?" Fragte die Brünette zwischen zwei Löffeln Eintopf. "Hast du vor hinzugehen? Es kligt schon irgendwie aufregend." Wieder fand ein Löffel Eintopf seinen Weg in Violets Mund.

  • Violet & Odette in der Küche


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    Als Violet sich über Odettes Versprechen, ihr bei dem Belohnungsessen zu helfen, freute, grinste Odette zufrieden. Sie mochte es ihre Schwestern glücklich zu sehen. So viel Leid hatten sie in ihrer Kindheit ertragen und waren oft auf sich allein gestellt gewesen. Somit hatte das Lächeln von Violet und Lily immer einen ganz besonderen Platz in Odettes Herzen. Lächelnd erledigte die Köchin die letzten Handgriffe und schnell saßen die beiden jungen Frauen am Tisch und aßen. „Du sollst nicht mit vollem Mund sprechen.“, ermahnte die ältere der Schwestern die jüngere und reichte ihr ein Stück Brot. Nachdem Violet geschluckt hatte sprach sie dann auch schon ein anderes Thema an. Einen Maskenball? „Nein bisher habe ich nicht davon gehört.“, gestand sie ehrlich und fragte sich wie das wohl ablaufen würde. Gab es Pastete und Suppe? Und wie wollten die Gastgeber garantieren, dass alles warm blieb? Ein kaltes Buffet wäre da wohl angebrachter, oder? Ob Odette den Köchen dabei zusehen konnte, wie sie alles vorbereiteten? Oder vielleicht konnte sie sogar aushelfen? Sie nahm sich auf alle Fälle vor das Menü zu erfragen. Plätzchen durften auf keinem Fall auf einem Winterball fehlen. Und gefüllte Gans wäre wohl im Stil der Villa… Als Odette bemerkte, dass Violet schon eine Weile schweigend auf ihre Antwort wartete, räusperte sich die engagierte Köchin kurz ehe sie sprach: „Also bisher hatte ich ja noch keine Ahnung davon, also werde ich es mir wohl noch überlegen müssen. Warum? Möchtest du denn hin?“ Eigentlich war die Frage überflüssig, denn Odette konnte sich gut vorstellen, dass Violet solche Veranstaltungen mochte. Obwohl sie ja eigentlich etwas schüchtern war.

  • [Violet] ~ mit Odette in der Küche


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    Violet sah beschämt auf den Tisch, als Odette sie ermahnte, nicht mit vollem Mund zu sprechen. "Entschuldigung." Richtete sie an die Ältere nachdem die Brünette runtergeschluckt hatte. Wieder löffelte sie etwas Suppe in ihren Mund und genoss das Aroma. Überrascht sah Violet ihre Schwester an, als diese erklärte, dass sie noch nicht über den Maskenball bescheid wusste. "Wirklich? Dabei macht diese Nachricht überall die Runde. Der Ball soll zur Feier der Auferstehung zweier Sainte Coquilles sein." Antwortete die Jüngere nachdenklich. Wieder aß sie etwas von ihrem Mahl, ehe sie sich weiter auf das Gespräch konzentrierte. Eine Weile blieb es still, Odette schien nachzudenken. Violet entschloss sich, die Stille andauern zu lassen. Sicher waren es wichtige Gedanken mit denen sich ihre Schwester auseinandersetzte! Als sie schließlich antwortete, lächelte die Brünette. "Es würde mich schon interessieren." Gab sie zu. "Einen Abend in dieser großen Villa zu verbringen, klingt traumhaft. Irgendwo sollten wir doch auch passendes Gewand dafür herbekommen, oder?" Fragte Violet und aß den letzten Löffel ihres Eintopfes. "Ah, das war so köstlich! Vielen Dank!" Sie rieb sich den vollen Bauch und lächelte zufrieden. Das Essen ihrer Schwester war doch immer noch das beste.

  • Violet & Odette in der Küche // Odette geht ~> Uhrenturm



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    Violets Entschuldigung brachte die junge Köchin zu einem kurzen Kichern. Unter Schwestern war es doch durchaus in Ordnung mit vollem Mund zu sprechen, aber es freute sie auch, dass ihre Ermahnung ernst genommen wurde. Als die Brünette allerdings weiter sprach staunte Odette nicht schlecht. Sie bekam wirklich nicht viel mit, während ihre Schwester top informiert war. Die Feier erinnerte die Lilahaarige an das Abenteuer mit Dolce und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, als sie an die Geschehnisse auf der Pluvia-Insel zurückdachte. Vielleicht war ein Ball gerade das was sie brauchte, um sich davon zu entfernen. Sie sah Violet an, als diese erzählte, dass sie es in Erwägung zog auf den Ball zu gehen. "Ich bin mir sicher, dass es einen Schneider in der Stadt gibt, der dir ein passendes Gewand herstellt. Oder du fragst einfach mal Lily. Ich glaube sie kann nähen und hat sicher noch ein oder zwei alte Kleider im Schrank, die sie gerne für dich umgestaltet.", schlug sie vor. Hoffentlich ging es der ältesten der Schwestern auch gut. Als Violet fertig gegessen hatte, bemühte sich auch Odette darum ihre Schüssel leer zu bekommen und räumte dann alles auf. "So... entschuldige mich, aber ich bringe Master Arthur noch schnell etwas zu Essen für seine Hilfe vorbei.", verkündete die Lilahaarige und nachdem sie etwas zusammengepackt und ihrer Schwester noch einen schnellen Kuss auf die Wange gegeben hatte, verließ die Köchin den Gasthof.


    geht ~> Uhrenturm

  • [Violet] ~ geht


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    Die Ratschläge ihrer Shwester für den Ball klangen wunderbar und Violet behielt sie sich im Hinterkopf. Nachdem die beiden Frauen ihr Mahl beendet hatten, verabschiedete sich Odette auch sogleich und die Brünette blieb allein zurück. Violet kümmerte sich um den Abwasch und überlegte sich dann, wo sie zuerst nach einem Kleid suchen sollte. Glücklicherweise hatte die junge Priesterin des Wasserdrachen noch ein paar Tage Zeit dafür. Schließlich schaffte Violet es, ein schönes Kleid und eine Maske aufzutreiben. Aufgeregt bereitete sie sich vor, ehe sie heraus geputzt den Gasthof verließ.


    Gasthof >> Villa

  • Collette und Odette kommen an -> in der Küche


    Noch immer war Odette froh, dass sie auf Collette getroffen war. Nicht nur weil die Blonde einfach liebenswürdig und sehr begabt war (vor allem was das Backen anging), sondern vor allem weil sie ein wenig verrückt war. So fand sich die Köchin jetzt breit grinsend von der Aktion der Bäckerin mit ein paar 'geborgten' Lebensmitteln im Gasthof wieder, wo sie ihre Freundin in die Küche lotste und die Kiste die Coco gepackt hatte auf eine der Ablagen fallen ließ. Die Küche des Gasthofs war zu dieser Zeit bereits geschlossen, denn schließlich ging das Treiben um diese Uhrzeiten eigentlich nur noch in der Taverne voran. Erschöpft, aber glücklich lachte Odette, die ihrer Begleitung kaum beim Packen der Kisten geholfen hatte. Lediglich einige Gewürze und etwas von ihrem gekochten Essen war in einer der Kisten von ihr verstaut worden, währen Collette gefühlt das halbe Anwesen eingepackt hatte. "Du bist verrückt.", stellte die Lilahaarige lachend fest und machte sich daran die Kisten auszupacken. "Aber ich liebe dich dafür! Sieh dir all die Leckereien an." Sie lachte und ihr lief beim Anblick des vielen Essens das Wasser im Mund zusammen. Was für eine tolle Aktion. "Was soll ich uns warm machen?"

  • Collette & Odette | in der Küche


    Es war zwar anstrengend gewesen die vollen Kisten, die randvoll mit jeder Menge leckerem Essen gefüllt waren, in den Gasthof zu schleppen aber es war die Mühe absolut wert gewesen. Das gute Essen, die vielen Gewürze, das frische Obst! Collette war immer noch hin und weg von ihrer gemeinsamen Beute und hoffte zugleich dass den jungen Frauen niemand gefolgt war. Aber die Wachen waren ja eh mit anderen Dingen beschäftigt gewesen... mit was? Wächterdingen halt. Die Bäckerstochter grinste breit als Odette sie als verrückt bezeichnete. „Die würden das doch eh nur weg werfen! Dieser Max da isst doch nichts was älter als eine Stunde ist, könnten ja Staubkörnchen drauf sein!“ Das Mädchen verdrehte die Augen, so ein eingebildeter Mensch war das! Collette nickte freudig, zwar hatte sie ja in der Villa schon viel gegessen aber trotzdem konnten sie hier ja noch was essen. Um ihren Sieg zu feiern, oder so. „Sehr gerne! Obwohl mein Kleid wohl bald platzt wenn ich so weiter esse.“, meinte die angehende Heilerin lachend und biss kurz darauf in einen von ihr zuvor verzierten Muffin. „Wo ist denn das Besteck? Dann decke ich den Tisch schon mal ein!“ Während Coco das kleine Küchlein verdrückte suchte sie in den Schubladen nach Messer, Gabel und Löffel.

  • Collette und Odette in der Küche


    Auf Collettes Kommentar, dass Max wahrscheinlich nichts aß das älter als eine Stund ist, musste Odette lachen. Nickend stimmte sie ihrer Freundin zu. "Und selbst wenn er es morgen noch essen würde, könnte er niemals so viel Essen. So viel wie übrig geblieben ist, kann die ganze Belegschaft der Villa wahrscheinlich eine Woche davon leben." Sofern es der Belegschaft vergönnt war die Reste der Adelsfamilie speisen zu dürfen. "Wenn es platzt, dann kaufen wir dir einfach ein neues! Aber das war es dann immerhin wert.", lachte die Köchin und kramte ein paar Pfannen und Töpfe hervor in denen sie die Sachen langsam erwärmte. Nebenbei griff sie einen von Cocos Muffins und biss genüsslich hinein. Oh Gott war der lecker. "Besteck ist in der Schublade da drüben und Teller im Schrank dort oben.", kommentierte die Lilahaarige die Frage ihrer neuen Freundin und erwärmte währenddessen Kartoffelpüree. Schon wenige Minuten Später war alles warm und der Tisch gedeckt und Odette servierte das Festmahl. "Na dann lass es dir nochmal schmecken!", verkündete sie während sie sich selbst an den Tisch setzte. Allein der Anblick der vielen Köstlichkeiten ließ ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen. Und es roch so herrlich.

  • 1370-yumyum-by-nijurah-d8joqge-pngCollette & Odette | in der Küche


    „Wohl wahr! Obwohl ich mir nicht sicher bin ob die Bediensteten dort überhaupt etwas essen durften.. es sind zwar Reste aber bei diesen Adeligen weiß man ja nie. Der Ball war zwar wirklich schön, das Aussuchen des Kleides mit meiner Freundin und das viele Essen, der Besuch in der Küche waren wirklich toll aber diese Welt ist einfach nichts für mich.“, plauderte die ältere Schwester während sie den Tisch für zwei Personen eindeckte. Es dauerte nicht mehr lange bis das ge..borgte Essen aufgewärmt war und sich die Damen darüber hermachen konnten. „Das nächste Mal gehe ich ausschließlich für das Essen hin, sollte es nochmal einen Ball geben.“ Collette lachte, auch wenn es ihr voller Ernst war. Und hoffentlich würde sie dann keinem Adeligen mehr begegnen.. zumindest nicht so einen Dummen wie es diesmal der Fall war. Die angehende Heilerin aß genüsslich von ihrem Tellerchen, tunkte das zarte Fleisch in die köstliche Soße und schob noch einen Löffel des vorzüglich gewürzten Kartoffelbreis hinterher. „Essen macht so glücklich, ich kann gar nicht verstehen warum es Leute gibt die nicht gerne essen. Ich könnte das den ganzen Tag machen! Bei einer Freundin sitzen und mit ihr essen und quatschen. Wäre da nicht diese anstrengende Arbeit.., seufzte die junge Frau und biss in ein Stückchen Brot, das vorher in der Villa noch frisch aus dem Ofen kam.

  • Collette und Odette in der Küche


    Nickend stimmte Odette zu. Bei diesen Adligen wusste man wirklich nie, die konnten echt wirklich bitterböse sein. Und das Nicken der Köchin wurde energischer, als Collette verkündete, dass diese Welt einfach nichts für sie war. "Ja das ist auch nichts für mich. Jeden Tag hübsche Kleider tragen und sich bedienen lassen stelle ich mir schrecklich vor. Ich bin einfach ein aktiver Mensch.", erklärte sie und war froh, dass Coco auch nicht allzuviel von dem vielen Schnickschnack hielt. Als schließlich beide vor den delikaten Resten saßen verkündete Collette dass sie beim nächsten mal nur für das Essen hingehen würde und Odette musste in ihr lachen miteinstimmen. Schließlich war sie tatsächlich nur wegen des Essens auf dem Ball gewesen. Abgesehen von ihrem Besuch in der Küche hatte sie auch nichts anderes getan als sich durch die Leckereien zu probieren. "Das klingt nach einem ausgezeichnetem Plan!", verkündete die Lilahaarige und machte sich daran die ersten Bissen zu verspeisen. Hmmmm <3 das war so lecker! Gut dass Coco und sie nachgewürzt hatten. "Aber... Meine..." Odette schluckte das Stück Fleisch in ihrem Mund hinunter ehe sie weiter sprach. "Aber meine Arbeit ist das Kochen. Von daher kann ich den ganzen Tag essen damit gut kombinieren.", verkündete sie glücklich grinsend und schob sich etwas Kartoffelbrei mit Soße in den Mund. Ein Wunder dass sie bei ihrem Beruf noch nicht dick geworden war. Aber das Kochen bedeutete ihr eben alles.

  • [Violet] ~ bei Odette & Colette in der Küche


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    Die Abendluft war kühl und Violet lief in ihrem Ballkleid zurück zum Gasthof. Dort angekommen, lief sie durch den Gang und rief: "Ich bin wieder zurück!" Dann ging sie auf ihr Zimmer, in welchem sie die Maske und das schöne Kleid auszog, ihre Haare bürstete und sich wusch. Wieder in bequemeren Klamotten, verließ sie das Zimmer wieder, um sich etwas zu Essen aus der Küche zu holen. Vorn dort hörte sie jedoch bereits Geräusche und als sie die Tür öffnete, entdeckte Odette und ein blondes Mädchen, welche zusammen aßen. "Hey." Begrüßte sie die beiden. "Das sieht ja lecker aus. Darf ich mich zu euch setzen?" Fragte sie. Es konnte ja sein, dass ihr Schwester mit ihrem Gast alleine sein wollte. "Wart ihr auf dem Ball?" Fragte sie, als sie die Aufmachung der beiden sah.(Ich hab nicht gelesen, dass sie sich umgezogen haben. Falls doch einfach ignorieren.) Lächelnd stand sie im Türrahmen.

  • Collette, Odette & Violet | in der Küche


    Collette nickte hin und wieder um ihrer neuen Freundin zuzustimmen, dass ihr eigener Plan so gut an kam machte das Mädchen glücklich und so hoffte sie doch irgendwo, dass es in Zukunft nochmal einen Ball geben würde. Nur für das Essen, die Musik und das Tanzen konnten sie sein lassen. Die Speisen musste Odette dann aber zubereiten. „Aaah, meine Arbeit ist eigentlich das Backen.. ich liebe Backen! Aber ich mag es nicht wenn ich unter Druck so viel abliefern muss! Backen braucht Zeit und.. Gefühl, ich kann nicht hektisch Torten oder Küchlein verzieren!“ Manchmal war sie aber auch einfach nur faul und schob die Arbeit vor sich her. „Außerdem backe ich lieber für meine Freunde als für Fremde.. Auch wenn es schön ist ein Lächeln in den Gesichtern der Menschen zu sehen aber bei Freunden ist das nochmal was anderes!“, erklärte die Bäckerstochter, freute sich zugleich aber dass wenigstens Odette Spaß bei ihrer Arbeit, die zugleich ihre Leidenschaft war, hatte. Schließlich hörte sie eine fremde Stimme aus der Nähe, ein junges Mädchen stand in der Tür und begrüßte die Diebinnen. Also.. ausgeborgt, sie hatten sich das Essen ja nur geliehen, oder so. „Setz dich!“, sagte die angehende Heilerin sogleich und klopfte auf den Stuhl neben ihr. „Jap, wir kommen gerade vom Ball und schlagen uns noch etwas den Bauch voll! Odette hat das Essen verzaubert, es schmeckt so gut! Viel besser als davor!“ Grinsend guckte sie zu Odette, dann zu der noch Namenlosen und schließlich an sich herunter. „Langsam möchte ich aus dem Kleid raus..“ Da dachte sie an Julia.. wo war sie nur hin?

  • Collette, Violet und Odette in der Küche


    Irgendwie konnte die Köchin ihre neue Freundin tatsächlich verstehen. Es war viel angenehmer einfach in Ruhe und für Freunde oder ihre Schwestern zu kochen. Im Gasthof herrschte manchmal wirklich viel Verkehr und dann hatte Odette manchmal das Gefühl nicht nachzukommen. Aber... eigentlich liebte sie diesen Stress. Und wenn sich alles beruhigt hatte, dann konnte sie sich zurücklehnen und bewundern wie jeder einzelne Gast mit einem Lächeln auf den Lippen das Gasthaus verließ. Und sie liebte es, wenn die Kunden Nachschlag bestellten. "Ich kann dich ein bisschen verstehen. Backst du mir mal was? Du kannst dir auch gerne gaaaaaanz lange mit der Dekoration Zeit lassen." Ihre Augen funkelten bei dem Gedanken daran was Collette so alles zaubern könnte. Ehe sie aber weiter darüber nachdenken konnte erschien jemand in der Küchentür. "Violet! Ja, setz dich ruhig zu uns!", forderte sie ihre Schwester auf und überließ es der Blonden zu erklären, wie sie hier gelandete waren. Als sie ein Kompliment bekam wurden ihre Wangen ein wenig rot. "Verzaubert? Es hat nur Salz gefehlt... und sieh dir mal die Muffins an, die Collette verziert hat. Sie sehen einfach zum Anbeißen aus." Oh... da fiel ihr ein! "Aaah... Violet, das ist Collette, ich habe sie auf dem Ball kennengelernt. Collette, das ist meine jüngere Schwester Violet.", stellte sie die beiden vor, ehe sie der Bäckerin seufzend zustimmte. "Ja ich verstehe was du meinst... darin zu kochen war wirklich keine angenehme Erfahrung... willst du dir was von mir leihen, oder gehst du lieber gleich nach Hause?", fragte die Köchin und schob sich noch etwas vom Essen in den Mund.

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