Der Gasthof


  • Cinnamon bemerkte das neckische Verhalten Leon gegenüber Elena nicht, sondern freute sich lediglich daran das die Bestellung aufgegeben wurde. Langsam bekam die Anglerin wirklich Hunger. Cinnamon blickte durch ihre Brille hinweg zu dem Halbwesen, interessiert an seiner Aussage. Ein Windzauber schien vortrefflich zu ihm zu passen, wenngleich Cinnamon sich eigentlich nicht erlaubte in derlei Dingen eine Meinung über andere zu bilden, aus Sorge sie könne falsch liegen. Sie schmunzelte jedoch bei seiner Bemerkung über Kanno. "Ich glaube du wünscht nicht, dass ich ein Wort für dich einlage - es würde dir wohl mehr Schaden als Nutzen bringen.", erklärte sie und hörte dann Elena zu. Ob Magie gut oder schlecht ist... hängt eigentlich vom Anwender ab., überlegte sich Cinnamon, als die Schmiedin die Magie nicht schlechtreden wollte. "Ja auf Waffen zu bauen ist auch nicht verkehrt.", meinte sie. Gerade da Elena Schmiedin war, überraschte sie dies nicht - es war sicherlich vorteilhaft und machte zugleich auch Spaß wenn man sich die Waffe nach eigenem Belieben erschaffen konnte! "Gaius ist ein Kollege von dir, nicht wahr? Ihm verdanke ich meinem Speer.", erzählte sie, musste sich dann jedoch noch eine Antwort zur Magie abringen. Sie wurde dabei etwas rot, hoffte jedoch das es bei ihrer Haarfarbe nicht sonderlich auffiel. "Ich.. kann... nichts..." Sie kam sich in dem Moment etwas unfähig vor, denn auch ihren Speer hatte sie noch nicht allzulange und musste noch an sich arbeiten besser mit der Waffe umzugehen. Natürlich hatte sie sich bisher bewusst dagegen entschieden Magie zu lehren, aber das lag mehr an einem persönlichen Zwist innerhalb der Familie.

  • [IMG:http://orig12.deviantart.net/cd26/f/2017/034/f/7/leon_by_nijurah-daxrxec.png]Das wunderte ihn ja jetzt doch etwas. Also nicht, dass Elena keinen Zauber beherrschte, als Schmiedin setzte man doch lieber auf seine eigens hergestellten Waffen. „Aber ein Feuerzauber wäre dir bei deiner anstrengenden Arbeit sicher das ein oder andere Mal nützlich, nicht? Wenn plötzlich das Feuer ausgeht oder nicht heiß genug ist.. Ich bewundere deine Arbeit übrigens sehr, Elena! So einen Beruf auszuführen, da gehört viel Kraft dazu. Würde man dir im ersten Augenblick gar nicht zutrauen!“, sprach das Halbwesen mit einem Lächeln ehe er sich Cinnamon zu wand, schließlich war sie der Grund seines Erstaunens. „Du bist wirklich keiner Magie mächtig? Hat dich dein Großvater nicht mal dazu gedrängt?“ Obwohl Kanno dazu wohl etwas sehr Schlaues oder Poetisches sagen würde, dass man Magie nicht erzwingen kann und der eigene Geist und Körper sich dafür oder dagegen entscheidet.. oder irgendwie so etwas.


  • Auf Cinnamons Frage nickte Elena kurz, bevor sie etwas vom Brot nahm, welches auf jedem der Tische als kleiner Appetizer stand. "Ich weiß schon gar nicht mehr, wie lange ich mit ihm arbeite..." Jetzt, wo sie darüber nachdachte, fiel ihr auf, dass sie ihren Kollegen gar nicht so gut kannte. Zumindestens wusste sie kaum persönliche Dinge über ihn, wie zum Beispiel sein Lieblingsessen oder was der Bursche überhaupt in seiner Freizeit trieb. Vielleicht wäre es ja aber gar keine schlechte Sache, ihren Arbeitskollegen mal etwas besser kennenzulernen, oder? Als Leon ihr dann aber schließlich ein, ihrer Meinung nach, großes Kompliment machte, lächelte die Blonde etwas verlegen und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. "D-Danke... Ah..." Wenn es um ihre Schmiedkunst ging, freute Elena sich wirklich jedes Mal wenn sie Lob von Außenstehenden bekam. Ihre ganze Arbeit steckte natürlich dahinter und es kommt mehr oder weniger auf sie an, dass sich die Menschen gegen Monster verteidigen können... Also die bösen Monster. "Wenn ihr wollt, kann ich an euren Waffen jederzeit etwas verändern oder reparieren", bot sie den beiden an und machte dann Platz für das Essen, welches die Bedienung auf den Tisch stellte. Genau so wie Leon sah sie die Rothaarige schließlich überrascht an. "Willst du denn überhaupt Magie lernen?"


  • Ach, was hatte sie das Thema überhaupt angeschnitten! Die Überraschung der beiden kam wohl kaum... überraschend (haha), wenn die Enkelin des ach-so-angesehenen Magielehrers der Stadt gerade mal so viel Magie wirken konnte wie ein Kieselstein. Cinnamon zog unbeholfen die Schultern hoch, froh darüber das in dem Moment die Fischplatte für die Gäste kam. Sie nahm sich einen Fisch und begann geistesabwesend den Bauch aufzuschneiden und die Gräten zu entfernen. Schließlich setzte sie zu einer Antwort an, den Blick jedoch weiterhin auf ihre Tätigkeit gerichtet. "Er hat es versucht.", sagte sie, "Aber ich war ziemlich trotzig als Kind." Nicht, dass sich dies geändert hätte. "Es hängt ein wenig der Haussegen schief.", fügte sie hinzu, wobei es beinahe entschuldigend klang. Über Elena's Frage dachte sie etwas länger nach. Wollte sie Magie lernen? Das war eine gute Frage. Sie wusste es nicht. Sie wollte es nie. Sie hatte Magie immer als etwas Schlechtes gesehen, da bei ihrem Opa die Magie immer vor der Familie kam. Er hatte ihre Eltern eben nicht ersetzen können und es war eben alles nicht so einfach gewesen, als sie klein gewesen war. Mittlerweile musste sie sich eingestehen ihm wohl oft zu Unrecht verurteilt zu haben. Aber das war ja jetzt auch egal. "Ich weiß nicht ob ich dazu in der Lage bin.", räumte sie ausweichend ein. "Es gibt aber eben auch vieles das ich dazu nicht verstehe..." Die letzte Katastrophe die über Trampoli gekommen war, war nur eines dieser Beispiele.

  • [IMG:http://orig12.deviantart.net/cd26/f/2017/034/f/7/leon_by_nijurah-daxrxec.png]„Was verstehst du denn nicht?“, fragte der Jäger, bedankte sich bei der Kellnerin für die gut riechende Fischplatte und zog sich auch gleich einen der toten Fische auf seinen Teller. „Ich meine, dafür ist dein Großvater doch da, dass er erklärt, was Magie ist und was sie bewirken kann.“ Vorsichtig befreite er das Tier von den Gräten und nahm einen Bisschen, biss dabei jedoch trotzdem auf einen der kleinen Knochen. Nachdem er diesen aus seinem Mund genommen und auf den Teller etwas abseits gelegt hatte, sah er wieder zu Cinnamon. „Gibt es denn sonst etwas, das dich interessiert? Alchemie?“ Irgendwie tat Leon sich schwer, etwas passendes für die rothaarige Frau zu finden. Vielleicht sollte sie einfach weiter angeln und in den Tag hinein leben..? „Besser keine Alchemie, am Ende braust du noch einen Trank der uns alle in Fische verwandelt...“, fügte das junge Halbwesen hinzu. „Ich bin dann doch lieber ein Hündchen.“ Anschließend wand er sich noch einmal zu Elena, deren Angebot er doch gerne annahm. „Schnitzt du mir dann kleine Herzchen in meinen Bogen?“, fragte Leon zunächst vollkommen ernst, schob sich dann aber ein kleines Stück Fischfilet in den Mund und grinste. „Dein Name tut es auch. Mit meinem. In einem Herz. Vergiss dann das 'Für immer dein' nicht.. oder so.“


  • Die Vöglein zwitscherten, die Sonne stand hoch am Himmel, als sich eine zierliche Gestalt unter einer weißen Decke bewegte, unschlüssig, ob sie dort verweilen oder das Bett verlassen sollte. Verschlafen rieb sie sich die klaren braunen Augen und sah mit halb geschlossenen Augen an die Decke des Zimmers. Langsam wurde Violet wacher und setzte sich langsam auf, rieb sie leicht den Hinterkopf, was ihr brünettes Haar leicht durcheinander brachte. Da dieses bereits kurz war hatte Vio nicht so große Probleme damit, wie Lily. Eine solch lange Haarpracht könnte sich die Jüngste der drei Schwestern auch gar nicht vorstellen, schließlich dauerte es immer eine halbe Ewigkeit, bis Lily diese gebürstet oder gewaschen hatte. Da lobte sich Violet ihre kurzen Haare. Apropos Lily und Odette, wie lange hatte sie die beiden jetzt eigentlich nicht gesehen? Es war typisch für ihre Schwestern immer auf dem Sprung zu sein, ganz besonders für Odette, während Violet hingegen hin und wieder der Drang packte eine gefühlte Ewigkeit zu verschlafen. Na was solls, jetzt war es Zeit sich aus dem weichen Bett zu erheben und etwas zu tun! Nachdem sie diesen Entschluss gefasst hatte, schob Violet sich die weiße Decke vom Körper, fast schon wehmütig sah sie dieser hinterher, denn die gespendete Wärme verließ allmählich den zierlichen Körper, und drehte sich um, sodass sie mit den nackten Füßen das Holz des Bodens streifen konnte. Ein paar wenige Zentimeter schob sich die Brünette nach vorne und hatte nun festen Boden unter den Füßen. Mit einem lauten Gähnen stand Violet auf und lief geradeaus zu ihrem Kleiderschrank, aus welchem sie sich die Kleidung für den heutigen Tage holte. Die nächste Stadtion war nun das Badezimmer, in welchem sich eine kleine Holzwanne und andere nützliche Dinge befanden. Violet liebte das Plätschern des Wasser und das Gefühl der nassen Perlen auf ihrer haut, wie sie daran hinunter glitten und ihre wundervolle Wirkung hinterließen.Wasser war das wichtigste Element der Welt, denn ohne dieses wären sie alle gar nicht in der Lage zu leben. Mit einem wohligen Seufzen stellte sich Violet in die Holzwanne und schüttete sich selbst etwas Wasser aus einem Eimer über den Körper. Es war kalt, aber das machte dem Mädchen schon lange nichts mehr aus. im gegenteil, eine kalte Dusche half wach zu werden und den Kopf zu befreien. Noch ein paar mal goss die Brünette das kühle Nass über ihren zierlichen Körper und die kurze Haarpracht, ehe sie aus der Wanne stieg und sich mit einem Tuch trocknete. Nachdem auch dies abgeschlossen war, konnte Violet sich anziehen. Sie nahm ihre fein säuberlich gefalteten Kleider und zog sich Stück für Stück an, bis nichts mehr auf dem kleinen Holzregal lag. Viel wachter und enthusiastischer als zuvor klatschte die Brünette i die Hände und verließ das Badezimmer. In ihrem Schlafzimmer sah sie sich noch etwas um, ehe sie auch dieses verließ. Freundlich begrüßte sie die Gäste, welche ihr auf dem Weg entgegen kamen, war jedoch etwas scheu und ließ sich nicht in ein Gespräch verwickeln. Nun stand Violet bereits beim Ein- und Ausgang und trat hindurch, mit dem Gedanken, einen schönen Spaziergang zu mache. Wohin könnte sie denn gehen? An den See oder vielleicht den Strand?


    Gasthof >> ?


  • Faszniert hörte sie ihren Tischnachbarn dabei zu, wie sie sich gegenseitig neckten und nebenbei völlig casual ihren Fisch verputzten. Sie überlegte ob sie selbst auch so zu anderen sein könnte, wenn sie die Person vielleicht gut und lange genug kannte? Klar, sie hatte James, aber er war auch ihr Bruder mit welchem sie logischerweise aufgewachsen ist. Mit Gaius arbeitete sie nun auch schon einige Jahre, doch persönliche Gespräche hatte sie nie mit ihm gehabt. In dem Moment stellte die Schmiedin für sich fest, dass sie einfach keinen wirklich kannte, doch bevor ihre Gedanken zu sehr in den negativen Bereich rutschen konnten, sprach Leon sie wieder auf den Bogen an. Ihre Augen weiteten sich bei seinen Wünschen und selbst mit seinem schelmischen Grinsen konnte sie nicht deuten, wie ernst er es meinte. "... Das wird dich natürlich extra kosten." Ha, eine gute Antwort! Sie war ehrlich, aber man konnte sie auch als lustig deuten, oder...? Gerade, als die Blonde ihren letzten Fisch anknabberte, gesellte sich die Kellnerin wieder zu der Gruppe. "Hättet ihr vielleicht Lust auf ein paar Getränke? Die Happy Hour hat soeben angefangen!" "Oh, ich hätte gerne ein Bier." Unsicher blickte sie in die Runde und hoffte, dass die anderen beiden auch etwas bestellen würden.


  • "Sag doch nicht sowas, dass auch noch logisch ist und Sinn ergibt.", meinte Cinnamon und zog eine Schnute. Natürlich könnte sie einfach mal in Ruhe mit ihrem Großvater über Magie sprechen, aber... hm.... nein. Er gab ihr nur wieder das Gefühl ein Nichtsnutz zu sein (dabei angelte sie!). Wobei man sogar sagen musste, als das große Chaos hier anfing (Katastrophe, Weltuntergangsstimmung ihr wisst schon...), hatte sie ja versucht Kanno zu finden und zu fragen was Sache war oder ob sie helfen konnte, aber der alte Kauz war ja nirgends aufzutreiben gewesen. Hatte vermutlich (mal wieder) nicht daran gedacht, dass er noch Familie hatte. Pah! Und jetzt hatte er es sich ja zur Aufgabe gemacht die ganze Sache aufs Genaueste zu studieren, was ihn so mürrisch wie eh und je machte - nein aber nein danke. Da verzichtete sie gern auf eine Frage-Antwort-Stunde. "Es gibt einen Trank der jemanden in einen Fisch verwandelt?!" Ihre Augen leuchteten kurz auf. Sie musste Arthur sofort einen Besuch abstatten! Cinnamon war schon halb aufgesprungen, ehe sie Leon mit einem weiteren Blick bedachte. "Das... war nicht ernst gemeint, oder?" Ein wenig beleidigt setzte sie sich wieder hin und horchte in sich hinein grinsend dem Schlagabtausch zwischen ihm und Elena zu. Als Elena schließlich das erste Bier bestellte, zögerte sie kurz. Ob das eine gute Idee war? Am Ende wurde sie nur wieder angekotzt... Die Ereignisse des letzten Saufgelages schwebten ihr noch vor Augen. Wobei... man musste sich ja nicht gleich betrinken. "Einen Honigmet bitte.", bestellte sie daher und fragte sich welche Wendung der Abend womöglich noch nehmen würde.

  • [IMG:http://orig12.deviantart.net/cd26/f/2017/034/f/7/leon_by_nijurah-daxrxec.png]„Wer weiß? In der Magie und Alchemie gibt es sicherlich keine Grenzen.. aber ich hänge an meinem Leben also verwandle mich bitte nicht in einen Fisch, sollte dir dieses Wunder gelingen und du kommst irgendwie an solch einen komischen Trank. Gerade bei dir als Anglerin weiß man nie ob du dann noch zwischen Freund und Fisch unterscheiden kannst...“ Leon dachte kurz über die Konsequenzen nach, das wäre schon etwas komisch von der rothaarigen Dame aber etwas anderes war man von ihr ja gar nicht gewohnt. Elena schien nicht ganz zu verstehen auf was der langhaarige Kerl hinaus wollte, was er wiederrum ziemlich niedlich fand und darauf leise lachte. „Dafür lege ich gerne ein paar Münzen oben drauf. Oder darf ich deine Dienste denn auch anders abzahlen?“ Als seine netten Begleiterinnen sich dann Alkohol bestellten, zog das Halbwesen natürlich mit und orderte ebenfalls einen Met, den die Drei dann auch prompt bekamen. Leon hob den Tonkrug in die Höhe während er sich mit der anderen Hand noch eine verirrte Fischgräte zwischen den Zähnen hervor zog und wartete dann bis Cinnamon und Elena mit ihm anstießen. „Und auf was? Auf unser aller Überleben vielleicht?“


  • Es war angenehm, wie Frey einfach nur zuhörte sie nicht unterbrach und ihr die Chance gab sich zu erklären. Yue erzählte also, was sie zu erzählen hatte und sah dabei auf den See. Nach einer kurzen Zeit der Stille kam eine Antwort von Frey, welche Yue irgendwie überraschte. Sie kannten sich nicht und dennoch wollte sie ihr helfen? Ein mattes Lächeln schlich sich auf ihre blassen Lippen und sich nickte Frey zu. "Danke." In der derzeitigen Situation konnte sie Unterstützung wirklich gebrauchen, da Yue keine Ahnung hatte, wie es mit ihr weitergehen sollte. Überrascht musterten ihre blauen Augen die Hand, den weißen Handschuh, welcher ihr hingehalten wurde. Zögerlich nahm Yue die Hand an und ließ sich aufhelfen, sah Frey dabei in die Augen und fragte sich noch immer, warum sie ihr helfen wollte, einer völlig Fremden. Die Worte sickerten in ihr Unterbewusstsein und nachdem Yue verstanden hatte, was zu ihr gesagt worden war, nickte sie und lief in Begleitung von Frey los.Vielleicht wäre es keine schlechte Idee zuerst den Gasthof anzusteuern, um Yue eine Unterkunft zu sichern.
    Das große Gebäude kam in Sicht, einige Dorfbewohner liefen durch die Türen, und Yue sah Frey an. Da kam es ihr in den Sinn: Sie hatte doch gar kein Geld! Wie sollte die Blauhaarige das Zimmer finanzieren? Sie würde wohl verschiedene Nebenjobs annehmen müssen, um sich dies finanzieren zu können. Nun gut, das war das Mindeste, was sie zu tun hatte. Ob sie, wenn sie versicherte, Geld zu verdienen, tatsächlich ein Zimmer bekommen würde? Langsam und mit wackeligen Knien betrat die Kimonoträgerin den Gasthof gefolgt von Frey und sah sich in der Lobby um. Der Lautstärkepegel war mit einem Mal verfielfacht worden und überall redeten Leute durcheinander. Yue kniff die Augen zu und hielt sich die Hände vor sie Ohren. Einen solchen Lärm hatte sie eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gehört und ihre Ohren reagierten schrecklich empfindlich darauf. Langsam öffnete Yue die blauen Augen wieder, traute sich dennoch nicht, die Hände von den Ohren zu nehmen. Sie sah sich um und entdeckte den Tresen, an dem ein Mann stand und Zeitung las. Hilfesuchend sah sie sich nach Frey um und nahm ganz langsam die Hände runter. Es war immer noch schrecklich lazt, aber langsam gewöhnten sich ihre Ohren daran.Es würde doch wohl nicht so schwer sein, den Angestellten anzusprechen und nach einem freien Zimmer zu fragen. Yue holte tief Luft und trat an den Tresen heran. Mit leiser und zögerlichen Stimme sprach sie den Mann und und erklärte ihre Situation. Seltsamerweise wusste er bereits Bescheid und meinte, sie sei nicht die Einzige, welche eine Unterkunft benötigte. Sie erinnerte sich vage daran, wie ihr beim Rathaus gesagt wurde, sie könne im Gasthof unterkommen, jedoch hatte Yue nicht damit gerechnet, dass das Personal bereits Bescheid wüsste. Dankbar verneigte sich Yue vor dem Angestellten und nahm den Zimmerschlüssel entgegen. Dann verabschiedete sie sich und kehrte zu Frey zurück. Sie zeigte nur den Schlüssel und versteckte diesen danach in ihrem Kimono, damit er nicht verloren ging. "Danke, dass du mich begleitet hast, Frey." Yue lächelte zaghaft. "Möchtest du vielleicht etwas Essen? Scheinbar gibt es hier ein Restaurant." Lud sie ihre Begleitung ein.

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  • Frey führte Yue zum Gasthof. Eine Unterkunft für ihre neue Bekanntschaft war das Wichtigste im Moment, weswegen Frey der Blauhaarigen zur Not auch ein paar Gold leihen wollte. Die beiden Frauen betraten den Gasthof, in welchem sich bereits einige Menschen tummelten, welche sich angeregt miteinander unterhielten. Dementsprechend laut war es auch und im Augenwinkel konnte Frey erkennen,wie Yue das Gesicht verzog und ihre empfindlichen Ohren mit ihren blassen Händen schützte. Das Mädchen mit den Zwillingszöpfen drehte sich von den Besuchern des Gasthofes weg und sah Yue mitfühlend an. Für sie musste das Ganze hier sehr ungewohnt sein, die lautstärke und die ganzen Menschen. Frey lächelte sanft und legte der Blauhaarigen eine Hand auf die Schulter. Es dauerte eine Weile, bis diese ihre tiefblauen Augen wieder öffnete und sich zaghaft umsah. Jedoch löste Yue die Hände noch nicht von ihren Ohrmuscheln. Erst nach einer Weile, in der sich die junge Frau an den Lautstärkepegel gewöhnt zu haben schien, ließ sie ihre Hände fallen. Frey sah sie aufmunternd an und ihr Blick fiel auf die Rezeption. Auch Yue schien diese inzwischen ausgemacht zu haben und die Hellgrünhaarige schob ihre Bekantschaft sanft nach vorne. "Hier beißt dich niemand." Freys grünliche Augen strahlten Sanftmut und Wohlwollen aus. Zu Beginn hatte sie Yue mehr als nur komisch gefunden, jedoch änderte sich ihre Meinung über die ruhige Persönlichkeit immer mehr. Eigentlich war sie doch wirklich in Ordnung und vielleicht einfach nur verwirrt. Oder aber Frey hatte sich etwas unvorteilhaft ausgedrückt, was natürlich auch eine Möglichkeit wäre. Die Hellgrünhaarige sah zu, wie Yue sich in Bewegung setzte und auf die Rezeption zusteuerte. Sie selbst wartete an Ort und Stelle. Sollte die Blauhaarige ihre Hilfe benötigen,so würde sie zu ihr treten und ihr helfen. Doch solange ihre Hilfe nicht benötigt wurde,würde sie abwarten. Kurze Zeit später kehrte Yue zu ihr zurück. Bevor die junge Frau fragen konnte, ob sie denn ihr Zimmer bekommen hatte, hielt Yue ihr den Zimmerschlüssel vor die Nase und versteckte ihndanach in ihrem blauen Kimono. Die Frage, welche ihre Bekannte ihr darauf stellte,oder eher das Angebot, freute Frey sehr. "Sehr gerne. Ich habe gehört, das Essen hier soll sehr lecker sein." Nahm Frey an und zusammen machten die Frauen sich auf den Weg zum, in den gasthof intregierten, Restaurant. Man konnte es nicht wirklich als ein solches bezeichen, aber ein anderes Wort fiel Frey auch nicht ein. Die Einwohner des Gasthofes, sowie die übrigen Einwihner des Dorfes konnten hier speisen,trinken und sich zusammen setzen. "Da vorn ist ein Tisch frei." Wies Frey Yue hin und deutete auf den freien Tisch in einer Ecke des Raumes. Die Hellgrünhaarige setzte sich auf einen der Stühle und sah ihre Bekanntschaft aufmunternd an. "Das ist eine gute Gelegenheit, uns besser kennenzulernen." Fügte Frey hinzu und lächelte.


  • Yue nickte Frey zu. "Wir können uns selbst davon überzeugen." Sie folgte der Hellgrünhaarigen in den Essbereich des Gasthofes. An einigen der Tische saßen Gäste und speisten,während sie sich angeregt unterhielten. Während sie sich im Raum umsah, wurde sie von Frey auf einen freien Tisch in der Ecke des Raumes hingewiesen. Die Blauhaarige nickte ihrer Bekanntschaft zu und setzte sie sich ihr Gegenüber auf einen der Holzstühle. Scheu lächelte sie Frey zu, als diese meinte, dass dies eine gute Gelegenheit wäre, sich besser kennenzulernen. "Nun... da ich dir schon viel über mich erzählt habe.. Wie wäre es, wenn du mir etwas über dich verrätst?" Fragte die Kimonoträgerin und warf einen Seitenblick auf die Speisekarte. Zwar hatte sie Frey eingeladen, sich hier hin zu setzten, jedoch war es nunmal ein Fakt, dass sie bis auf weiteres kein einziges Goldstück besaß. Aber nachdem sie diesen Vorschlag getätigt hatte, konnte sie sich schlecht wieder davon distanzieren. Und es wäre unhöflich, den Tisch zu besetzen und nichts zu bestellen. Yue seufzte in sich hinein und sah zu Frey auf. Sie schenkte ihr ein scheues Lächeln und nahm sich die Speisekarte. "Dann lass uns mal schauen, was es so gibt." Schlug sie vor und versuchte, sich das Unwohlsein nicht anmerken zu lassen. Ihre blauen Augen fielen wieder hinunter auf die Speisekarte und Yue suchte nach den billigsten Gerichten, um nicht zu große Schulden zu machen. Zur Not müsste sie wohl beim Tellerwaschen helfen. Leider machten die meisten Gerichte keine großen preislichen Unterschied, genauso sah es bei den antialkoholischen Getränken aus. Sie rieb sich nervös die Hände aneinader und versuchte sich auf Freys Erzählungen zu konzentrieren.

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  • Frey beobachtete, wie Yue sich ihr gegenüber setzte und sie ansah. Ihre tiefblauen Augen hatten wieder einen gesunden Schimmer, jedoch wirkten sie immer noch matter, als die eines normalen Menschen. Was war nur mit ihr passiert? Vermutlich würden beide es niemals erfahren. Und nun war Frey an der Reihe, etwas über sich zu erzählen. Aber viel gab es da nicht, schlielßch war Frey ein ganz normales Mädchen, welches mit seinem Bruder und ein paar anderen Leuten zusammenlebte und hin und wieder durch das Dorf wanderte. "Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich wohne mit einem Bruder Lest und noch ein paar Anderen im Monstertrainingslager. Ich kümmere mich gerne um die zahmen Monster. Und ansonsten... Laufe ich hin und wieder durch die Gegend und treffe dabei Leute, wie dich zum Beispiel." Erklärte Frey kurz und bündig, was es über sie zu erzählen gab. Keine großartigen Probleme, keine Geheimnisse, keine besonderen Erlebnisse. Frey war so gesehen ein absolut uninteressantes Mädchen, aber das machte ihr nichts aus. Wenn sie Leute wie Yue sah, dann war sie froh, keine besonderen Probleme zu haben. Sie konnte es sich nicht ausmalen, wie schrecklich es sein musste, sein Gedächtnis zu verlieren und an einem völlig fremden Ort zu landen. Frey war froh, Yue gefunden zu haben und sie nun unterstützen zu können. Wie sich wohl frühere Bekannte von ihr fühlen mussten, sollten sie die Blauhaarige wiedersehen? Schließlich kannte sie diese gar nicht mehr! Wie schrecklich es doch wäre, wenn Frey sich nicht mehr an Lest erinnern könnte. Das Mädchen mit den Zwillingszöpfen sah sich die Speisekarte an und lächelte Yue zu. "Vielleicht sollten wir uns nun um etwas zu Essen kümmern." Schlug sie vor, doch da kam ihr ein Gedanke. Wenn Yue hier vollkommen fremd war und nicht wusste, was mit ihr passiert war, dann konnte es doch auch gut sein, dass sie vollkommen mittelos war. Aber wie sollte sie sonst das Zimmer bezahlen? Vielleicht sollte sie nicht so viel darüber nachdenken und einfach handeln. "Nur keine falsche scheu, ich lad' dich ein." Frey lächelte ehrlich und widmete sich wieder der Speisekarte.


  • Elena bemerkte Cinnamons Zögern und in dem Moment war sie sich sicher, dass sie auch gerade einen Flashback zum letzten Besuch hier hatte, an dem sich die beiden Frauen belanglos betrunken hatten. Es war schon wirklich fasznierend wie anders die Schmiedin war, wenn sie ein wenig Alkohol in ihrem Blut hatte, aber es war doch auch etwas gutes, wenn sie mal aus ihrer Schale kam! Wahrscheinlich würde dies nicht ihr einzigea Bier bleiben. Schließlich blickten ihre hellen Augen verwirrt zu Leon. "Wie möchtest du meine Arbeit denn sonst bezahlen?" Dass Elena nicht viel von Anspielungen verstand, war wahrscheinlich jedem am Tisch klar. Aber sie konnte sich nunmal nicht genau vorstellen wie das Halbwesen ihre Arbeit abbezahlen würde! Vorallem würde Leo total sauer werden, wenn etwas Geld fehlte... Es dauerte nicht lange bis die Bedienung den Erwachsenen ihre Getränke brachte und alle gemeinsam ihre Krüge in die Luft hebten. "Wieso nicht?" Die Schmiedin lächelte. "Auf unser Überleben...!" In einer Bewegung stieß sie ihren Krug gegen die anderen, doch sie hatte ihre Kraft etwas unterschätzt und schlug so kräftig dagegen, dass das klebrige Honigmet sowohl auf Cinnamon, als auch auf Leon überschwappte. "Oh, Oh...
    Gott, das tut mir so leid!"
    , quiekte sie und fühlte sich gerade ziemlich hilflos.


  • Cinnamon grinste leicht verschmitzt über Leons Sorge, sie könne zwischen Freund und Fisch nicht mehr unterscheiden, sollte es je soweit kommen. Da war schon etwas wahres dran. Und die Vorstellung von Leon, anstatt it Puschhelschwanz und wuscheligen Ohhren, mit einer wunderschönen geschuppten Flosse und Kiemen vor sich zu haben, amüsierte sie umso mehr. Vielleicht sollte sie sich wirklich mal nach einem derartigen Zauber erkundigen..? Aber dann müsste sie sich ja ihrem Großvater stellen... und nachdem er ewig nicht aufzufinden gewesen war, ging sie ihm jetzt nunmal genauso aus dem Weg. Hmpf! "Auf unser Überleben klingt gut.", stimmte die Anglerin daher ein, ohne nochmal einen Gedanken an Magie und Familie zu verschwenden. "Auf das uns so schnell keine Katastrophe mehr heimsucht." Man durfte ja noch Träume haben. Cinnamon hob ihren Krug ebenfalls zum Prost, doch Elena stieß so heftig an, dass sich eine Ladung Bier bereits über sie und das Halbwesen ergoss. Vermutlich saßen sie beide gerade da wie zwei begossene Pudel,noch immer leicht verdattert mit dem Krug in der Hand, der nun einen leichten Sprung aufwies. Als Schmiedin wusste Elena wirklich mit Kraft zu preisen. "Das beginnt ja wirklich wie letztes mal... und das bevor der erste Schluck überhaupt in unseren Mägen ist!", meinte der Rotschopf nach einer Weile, ehe Cinnamon ohne sich erstmal weiter zu scheren einen kräftigen Schluck ihres Mets zu sich nahm. Ob sie am Ende des Tages wieder im Badehaus landen würden?


  • Yue sah Frey interessiert an und musterte sie mit ihren blauen Augen. Als Frey zu erzählen begann, ließ Yue sie nicht aus den Augen. Es klang tatsächlich nicht nach etwas besonderem, aber das war doch auch etwas angenehmes. Jedoch machte die Blauhaarige große Augen, als das Wort Monstertrainingslager fiel. "Monster? Ehrlich? Und die sind ganz zahm?" Harkte die Blauhaarige nach. Sie selbst mochte Monster nur, wenn sie auf Abstand blieben. Dabei spielten ihre Erinnerungen auch eine große Rolle, denn sie erinnerte sich noch, dass sie vor Monstern geflüchtet war, ehe sie plötzlich in dieser Höhle aufgewacht war. Hatten die Monster etwas damit zu tun? Nervös knetete sie ihre beiden blassen Hände, als sie daran zurück dachte. Jedoch wurde sie von Frey wieder in die Realität geholt, als diese weiter redete. Sie lief also auch manchmal ziellos umher und gabelte Leute auf? Ein schwaches Lächeln schlich sich auf die blassen Lippen von Yue. Frey war wirklich ein liebes Mädchen. Menschen dieser Art sollte es mehr geben. Jedoch kam das nun das Essen wieder ins Spiel und Yue wurde wieder etwas nervös,als Frey plötzlich diese überraschenden Worte aussprach. Sie lud sie ein? Aber wieso das denn? Sie hatte doch schon soviel für Yue getan! "Aber.. das musst du doch nicht. Du hast mir genug geholfen.." Eigentlich wollte die Dunkelhaarige nicht widersprechen, jedoch wollte sie Frey nicht noch mehr belasten, als ohnehin schon. Leise seufzte Yue und senkte den Blick, um ihr Gegenüber nicht ansehen zu müssen.

    Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat!

  • [IMG:http://orig12.deviantart.net/cd26/f/2017/034/f/7/leon_by_nijurah-daxrxec.png]Leon stimmte es fröhlich, dass die jungen Damen am Tisch seinen Vorschlag an nahmen. Es war auch ein wirklich guter Grund um gemeinsam anzustoßen, bei so einer großen Schlacht war ein Überleben nie sicher aber sie hatten es alle geschafft und deshalb.. Alkohol. Seine Anspielung ließ das Halbwesen zunächst im Raum stehen, er fand es doch irgendwie süß dass Elena nicht verstand, was er wollte aber weiter darauf eingehen wollte und konnte er auch gar nicht, da eben diese Cinnamon und ihn mit ihrem leckeren Met übergoss. „Sind wir auf einer Taufe?“, fragte der langhaarige Kerl rein rhetorisch und guckte an sich hinab, während ihm ein paar Tropfen von den Haarspitzen kitzelten. „Ich möchte eigentlich keiner Religion angehören aber hey wartet.. wie letztes Mal? Oho, wart ihr zwei denn schon mal zusammen hier und habt euch die Kante gegeben? Das hätte ich dir gar nicht zugetraut, Elena!“, sagte der Jäger grinsend zur blonden Frau, wand sich dann für einige Sekunde an das Zimtmädchen und hob kurz seine Schultern. „Dir schon.“


  • Elenas Mund verließ ein leises Kichern, als Cinnamon sie an ihre erste Begegnung erinnerte und auch wenn sie irgendwo echt ekelig war, so konnte man im Nachhinein zurückdenken und darüber lachen. Zumindestens war sie ziemlich erleichtert darüber, dass keiner der beiden ihr den 'Unfall' übel nahm, sondern die Situation sogar etwas auflockerten. "Oh ähm, ja, also..." Wie Vietnam War Flashbacks spielte sich die Szene in ihrem Kopf ab, in der Turner seinen gesamten Mageninhalt auf die Rothaarige gegossen hatte, doch davor hatten die beiden eigentlich echt viel Spaß gehabt. "Eine Schmiedin muss sich ja auch irgendwie bei Kräften halten." Elena war es irgendwo gewohnt, dass kein Mensch von ihr erwartete, dass sie entweder die Schmiedkunst beherrschte oder eben auch gerne mal Alkohol trank, aber das war schon okay. Es musste ja nicht jeder alles sofort wissen und es ist doch interessant ein paar überraschende Dinge über einen Menschen rauszufinden! "Solange der fette Mann nicht wieder auftaucht", sagte sie schließlich grinsend zu Cinnamon und erwähnte mit Absicht nicht vor Leon, was genau geschehen war. So klang das ganze doch etwas mysteriöser und spannender, oder nicht? Schließlich leerte sie ihr Maß und bestellte bei der Bedienung gleich ein neues, um sich auf eine angenehme und erinnerungswürdige Nacht vorzubereiten.


  • Hehe, Leon schien Interesse an der alten Geschichte gefasst zu haben. Und ließ sie auch nicht unkommentiert. "Heh!", protestierte Cinnamon auf seinen Vorwurf hin. "Ganz schön dreist mein Lieber." Ohjeh und wie es aussah wurde ihre Zunge schon lockerer. Irgendwie hatte der Rotschopf ja kein gutes Gefühl bei der Sache - aber der Met musste doch genossen werden! Oder war sie nur traumatisiert von der letzten Begegnung? Als Elena den dicken Turner erwähnte schüttelte sich das Zimtmädchen. Die Erinnerung daran war einfach zu eklig! Langsam dämmerte es Cinnamon auch das das nicht mehr der erste Met war, sondern längst der zweite.. oder sogar der dritte? "Also... ich..." Und als sie aus den Augenwinkeln dann tatsächlich Turner sah, stand sie aprupt auf - natürlich völlig gerade. "Ich muss einen Fisch angeln gehen.", befand sie, drehte sich ohne ein weiteres Wort um und verlief den Gasthof~


    Geht.

  • [IMG:http://orig12.deviantart.net/cd26/f/2017/034/f/7/leon_by_nijurah-daxrxec.png]„Das stimmt wohl. Ich hab dir ja schon einmal gesagt dass ich großen Respekt vor deiner Arbeit habe. Das ist sicherlich nicht für jeden geeignet.“, sprach das Halbwesen, nahm einen großen Schluck von seinem Met und sah schließlich wieder zu Cinnamon, die schwankend auf stand und sich auf ihre Art verabschiedete. „Vielleicht besser so bevor.. warte, fetter Mann?“ Leon trommelte zweimal auf seinen Bauch, auch wenn natürlich nicht über ihn gesprochen wurde. „Ich hab auch ganz schön zugelegt..“, kommentierte er und wand sich wieder an Elena, die sich schon ihrer zweiten Maß widmete. „Endlich haben wir mal Zeit für uns.“ Ja und das war etwas, was der Kerl jetzt mal genießen würde. Ein ruhiger Abend ohne irgendwelche Monster oder andere Zwischenfälle.. hoffte er, denn hier konnte man ja nie wissen ob nicht gleich etwas durchs Fenster flog. „Hattest du eigentlich schon mal eine Beziehung? Oder lässt deine Arbeit so etwas nicht zu? Oder dein Bruder..“ Nein er war nicht betrunken, es interessierte ihn einfach und da Leon sowieso nicht wirklich der Typ war, der lange um den heißen Brei herum redete, fragte er einfach. Ob das Mädchen jetzt wieder so niedlich rot anlief? Er bestellte eine Runde Schnaps, anscheinend irgendein selbst Gebrannter, wie die Bedienung erzählte. Das konnte ja was werden..

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