Der Strand

  • Sie steht auf und streckt sich etwas. "War nur Spaß... Denkst du wirklich das ich denke das du in mich verknalt bist?", sagte sie grinsend. "So lass uns dann mal nach Lynette weiter suchen. Ich mache mir nähmlich Sorgen um sie..."

  • Azel stand ebenfalls auf. Noch immer hatte er einen roten Kopf. ''Du Mei... Ich glaub ich mag dich wirklich etwas''sagte der blauhaarige leise. Dann überlegte er, wo die beiden als nächstes hinsollten. ''Wo gehts als nächstes hin? Ich kann ja diesmal was aussuchen. Hmm lass mal überlegen'' sagte Azel.

  • "Was...?" Obwohl Mei das letztere nicht hörte wurde sie etwas rot. "Gut, dann such mal aus...", sagte sie mit verschränkten Armen. "Ich hoffe diesmal nichts romantisches... Schließlich ist der Strand..." Ihr Gesicht wurde wieder etwas rot.

  • ''Wie wäre es wenn wir zum Polisee gehen'' fragte Azel. ''Wir können auch zum großen Baum, oder zur Klinik.'' fügte er noch hinzu. Trotzdem war es ihm peinlich, das er Mei sagte was er für sie empfindet. Dann sah Azel Meis rotes Gesicht. Und so ging er vor. ''Kommst du Mei'' fragte der blauhaarige.


    ~Azel und Mein verlassen den Strand~


    (Kannst dir einen der drei Orte aussuchen)

  • ~Cari und Pia kommen an~


    "Jetzt hast du also Zwillingsschwerter." sagte Persia Fröhlich. Immer noch fragte sie sich warum Leo sie so merkwürdig angeschaut hatte. Doch dann fiel ihr es ein. "Ach ja, Genau!" stieß sie hervor. "Ich habe ja ganz vergessen das ich auch schon eine Waffe habe!" die Rosahaarige lachte weil sie so schusselig war.

  • ,,Hmhm, habe ich" murmelte sie und stapfte fröhlich durch den Sand.
    ,,Echt?" erfreut guckte sie zu Persia und lächelte.
    ,,Hilfst du mir eine Strohpuppe zubauen?" fragte sie Pia und ging zum Haus zu.
    ,,Ich glaube ich habe ein paar Strohballen im Lagerraum".
    Sie ööfnete die Tür und holte ein paar Decken.
    Draußen war es kalt und auf dem Sand lag eine feine Schicht Schnee.
    Ihre Zwillingsschwerter legte sie auf der Holzkommode ab und ging ins Lager.
    Als sie wieder kam, hatte sich Pia schon in eine Decke gewickelt.
    ,,Ich glaube wir haben noch Suppe da!" sagte sie zu ihr und wickelte sich neben ihr in eine Decke ,,Willst du was?".

  • Auf die frage hin ob Persia Carmen helfen könnte eine Strohpuppe zu bauen grinste sie und antwortete "Klar helf ich dir." Cari verschwand kurz in ihrem Strandhäusschen und kam mit einer dicken Decke wieder. Danach ging sie ins Lager und währenddessen wickelte sich Pia in die kuschlige Decke ein. Die Grünhaarige kam wieder und setzte sich neben das Mädchen. Es war schon ganz schön kalt geworden weshalb kleine Schneeflöckchen sanft auf die Erde fielen.
    "Echt? Es gibt noch Suppe? Klar möchte ich noch was." Sagte sie grinsend und kuschelte sich weiter in die Decke ein.

  • ,,Jap, es ist noch etwas da" sagte sie und ging kurz in die Küche. Nach etwa 5 Minuten kam sie mit einem Dampfenen Kessel wieder raus. ,,So..es ist zwar nur noch ein bisschen da, aber wenigstens etwas" sie stellte den Topf auf den Nachtisch und holte einen aufklapbaren Tisch, den sie vorhin im Schrank gesehen hatte. Fertig aufgebaut und mit Topf drauf, ging die zwei Schüsseln holen. ,,Hier....bitte sehr" sagte sie und schöpfte Pia etwas in die Schale. Die setzte sich hin und schaute in die Schneeflocken. ,,Magst du Schnee?" fragte sie Pia, beim schlürfen der Suppe.

  • ~Doug kommt an~


    Da Doug schon seit langer Zeit nicht mehr spazierte, wollte er es mal wiedermachen. Also ging er umher. Doch wohin er gehen möchte, wusste er nicht. Er spazierte einfach umher, bis er Jemanden mal treffen würde. Kurz schaute er sich um und bemerkte erst später das er am Strand war. "Oh man... Wo bin ich denn auf einmal?", fragte er sich kurz und kratzte sich am Hinterkopf. Er schüttelte kurz seine Füße, da Sand in seine Schuhe reinkamen. "Hm... Sand." Er zog seine Schuhe aus und schüttelte dann seine Schuhe, dann schlug er kurz seine Schuhe auf einen Stein. Zum Glück war dann der Sand weg. Er zog diese wieder an, setzte sich hin und schaute sich das Meer an.

  • ~Dylas erreicht den Strand.


    Endlich hatte er es geschafft. Der Weg von der Schmiede hierher war auch lange genug! Dunkel war es mittlerweile auch schon. Es verstand sich also von selbst, dass Dylas nicht lange aufbleiben konnte, obwohl er in seinen vier Wänden viel vor hatte. Dazu gehörte Essen, Nachdenken, sich frisch machen und dann ab in's Bett. Das musste nun letztendlich alles bis zum nächsten Tag warten... denn schnurstracks suchte er den Weg zum Bett und schlug praktisch auf diesem auf, so fertig war er für heute. Es dauerte auch nicht lange, da schlief der Silberhaarige ein.
    Der nächste Morgen verlief da schon anders. Es war so trügerisch ruhig gewesen und Dylas ahnte noch gar nichts von den Geschehnissen, die sich am Platz des Volkes abspielen sollten. Er ließ sich so viel Zeit wie möglich, um auch möglichst spät dort anzukommen, schließlich gingen ihm solche Versammlungen am Arsch vorbei. Lediglich der Anlass ließ ihn Interesse schöpfen. Ich sollte mir das mal ansehen... Wahrscheinlich hatte sich die Menge inzwischen aufgelöst, doch das interessierte ihn ebenfalls wenig. Er öffnete die Tür zum Strand und eine frische Brise wehte ihm in's Gesicht. Irgendwas stimmte jedoch an diesem Strand nicht. Bei genauerem Hinsehen fehlte ein Schiff. Fremde und vor allem tiefe Fußspuren waren im Sand. Doch Dylas zuckte wie gewohnt mit den Schultern und kehrte dem Strand den Rücken. Schließlich war das Spannende gerade in der Stadt!
    Dylas verlässt den Strand in Richtung Platz des Volkes~

  • ~Dylas und Chlorica erreichen den Strand.


    Paranoir machte sich in dem Silberhaarigen breit. Grund dafür waren die nicht gerade wenigen Mitbewohner die ihnen zum Strand folgten. Dylas konnte sich seine Anhänger nicht erklären, schließlich hatte er mit seinem Wissen nicht geprahlt... niemals wäre er auf die Idee gekommen, zu laut geredet zu haben, dass es jeder mitbekam. Genauso wenig, dass die Aufforderung zuvor von Wolkanon kam, besagten Ort aufzusuchen. Letztendlich festigte er seinen Blickkontakt nur noch nach vorne, um sich nicht weiter um das zu kümmern, was hinter ihm passierte. Chlorica durfte als einzige Begleitung anerkannt werden, sie war ja auch der einzige Gesprächspartner. Und obwohl sie seine Begleitung war, so machten sie nun wahrlich nicht den Eindruck. Kein Ton von Beiden, keine Annäherung. Dies gehörte auch nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Als der Strand erreicht wurde herrschte trügerische Ruhe, denn es war niemand außer ihnen anwesend. Dann war er also doch der Erste der etwas wusste! Dylas ließ sich auch nicht davon beirren, dass er den Strand wie kein anderer kannte, trotz der Unmutsbekundungen der Lilahaarigen. Es konnte keineswegs als Selbstüberschätzung abgetan werden, vielmehr hatte er ein gewisses Selbstvertrauen und Ahnung von seinen Fähigkeiten wie kein anderer. Jetzt war nur noch eine Sache zu klären, nämlich ob diese Spuren irgendeine Verbindung zu dem - immer wieder im Hinterkopf gehaltenen - Verbrechen haben konnten. Ohne große Verzögerung und Nostalgie fuhr der Silberhaarige seine scharfen Sinne aus und durchforstete buchstäblich jedes Sandkorn. Inzwischen konnte er sogar schon so weit gehen zu behaupten, dass er jede Fußspur der Bewohner kannte. Schließlich verbrachte er viel Zeit am Strand und wenn einem langweilig war, beobachtete man sogar etwas derart absurdes wie Fußspuren... Dennoch, sich lediglich auf die Füße eines vermeindlichen Übeltäters zu konzentrieren konnte garantiert schonmal zu Missverständnissen führen. "Hier hat sich eindeutig was verändert." Sicher, was es genau gewesen sein könnte, war Dylas sich jedoch nicht. Die Atmosphäre war einfach eine andere als sonst, es war zumindest für ihn deutlich zu spüren. "Bislang scheint deine Armbrust nicht von Nöten zu sein... schade." Innerlich hatte er sich schon auf ein wenig Action und Aufklärung am Strand gehofft, es wäre die perfekte Gelegenheit gewesen, seinen Zauber mal an einem Gegner auszuprobieren. Aber die Realität hatte andere Pläne. Niemand zu sehen. Die Antworten mussten daher abseits des Ozeans liegen. "Ob ein Entführer sich die Mühe macht, auf's Meer zu fahren?"


    (verständlich, dein Post reicht für 3 Posts...)

  • ~Leon, Anette und Barrett kommen an den Strand~


    Zusammen mit einigen anderen, die sich von der großen Gruppe am Platz des Volkes separiert hatten, folgten sie Wolkanon und den anderen älteren Dorfältesten zum Strand. Während alle den 'Alten' folgten, holte Barrett Leon ein, der einige Schritte vor dir lief. "Hey, was meinst du was das zu bedeuten hat? Die haben gesagt es war nur eine Person, aber das kann doch gar nicht sein?" Hatte man es hier etwa mit falscher Magie zu tun oder einer ganzen Sippe an Monstern? Wenn Barrett ehrlich war konnte er - abgesehen von den Narben - nicht zwischen zwei Orks oder Kobolden unterscheiden, vielleicht war es hier genau so?
    Anette lief in Gedanken versunken neben Leon im Sand daher. "Hey", fragte Barrett leicht monoton "...bist du dir sicher, dass du mitkommen willst?" Soweit er sich an Anette erinnerte, die er nun schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte, war sie nicht unbedingt ein Typ fürs Grobe, hatte wahrscheinlich noch nicht einmal in die Augen eines Monsters gesehen, kurz bevor sie es abstach. Eventuell war da der Bogen keine Schlechte Idee, es war sicher leichter einen Gegner aus der Entfernung zu töten, sei es ein Monster oder ein Mensch...

  • 「EVENT #5」


    « Der Platz des Volkes


    Zum Strand. Hinfort, ja, fort sollten sie! Die Küste sollte ihr aller gesuchtes Ziel werden! Und dementsprechend begab sich ein etwas größerer Teil der zuvor benannten Masse zu ebenjener Örtlichkeit. Unangenehm. Irritierend. Chlorica spähte, wandte ihren Blick zu ihrer Linken, sowie zu ihrer Rechten, konnte aus den Augenwinkeln so allerlei unscharfe Linien, Silhouetten, Schatten erkennen. Außenlinien von Lebewesen, die der Dame doch eigentlich sehr bekannt sein mussten.. Aber nein, dieser Fall traf hier keineswegs ein. Unbekannt. Fremd. Fremd wie der eigene Gesprächspartner, die Person, die sie trotz der Ungewissheit begleiten durfte. Zögerlich blickte sie, die Zofe, ein weiteres Mal zur Seite. Der Silberhaarige erhob sich auf ihr. Und auf der anderen Seite? Was war da vorzufinden? Andere Menschen – Oder traf „menschenähnlich“ den Sinn der Aussage besser? Jedenfalls entpuppte sich diese mickrige Information, die Tatsache, dass ein ansehnlicher Schwall von Menschen sich hinter ihnen befand, als vollkommen unwichtig – Immerhin schritten sie allesamt denselben Weg entlang, immerhin hatten sie allesamt dasselbe aufrichtige Ziel, immerhin wollten sie alle dasselbe tun, oder etwa nicht? Rettung. Abenteuer. Ein spannendes Schauspiel, das bei jedem für Nervenkitzel sorgen sollte, würde die Gruppe erwarten! Einheitlich. Ja, vielleicht war es ihre Pflicht gewesen, nun in einer Einheit zu fungieren, wie eine einzige Person mit einer einzigen, mächtigen Waffe. Und sie alle waren entschlossen, egal, wer sie denn nun waren: Kluge Köpfe, Jungspunde, die vor Tatendrang nur so strotzten, und auch ältere Menschen. Genau, an den alt eingesessenen Bewohnern Trampolis lag es, dass sie alle nun auf dem Weg zum Meeresufer waren: Ein geschultes Auge, das Auge eines meisterhaften, geschickten Waldläufers. Die gespitzten Sinne einer Bestie, eine Bestie gezähmt von einem edlen, bewundernswerten Herren. Diese beiden Arten von ausgeprägten Sinnen waren es, die den Dorfbewohnern bei der Suche nach Hinweisen tatkräftig unter die Arme gegriffen hatten. Bemerkenswert, wahrlich bemerkenswert!


    Nachdem einige Zeit – bei der es sich natürlich nur um wenige Minuten handeln konnte – verstrichen war, stockte der grünäugige Mann – Und so wie er stehen geblieben war, blieb auch sie stehen, tat es ihm gleich und legte das Augenmerk auf ihre „Verfolger“. Das männliche Wesen neben ihr, welches allem Anschein nach den Strand sein wertes Heim nennen konnte, erhob seine kräftige, zugleich aber beruhigende Stimme. Veränderungen? Kaum überrascht blickte man den Gesprächspartner an – Schließlich war er höchstpersönlich es doch gewesen, der nur wenige Augenblicke zuvor seine einzigartige „Fähigkeit“ gepriesen hatte! Abermals schweifte der Blick der Langhaarigen umher, auf dass das Haupt langsam eine Bewegung vollzog, auf und ab. Ein bejahendes Nicken, eine simples, vor allem aber lautlose Zustimmung. »Du hast recht.« Wispernde Worte, überschüttet durch einen mit Leichtigkeit erkennbaren Schwung an besagter Nachdenklichkeit. Ja, in der Tat fand man hier eine Veränderung vor. Doch wo sollte man nach gravierenden Unterschieden bloß suchen? Existierten derartige Anhaltspunkte überhaupt? Dass die Hofdame von dem Wandel Wind bekam, lag jedoch keinesfalls daran, dass sie sich auf dem recht kurzen Marsch zu jenem Orte ein Büchlein über diesen Strand durchgelesen hatte, sich Informationen besorgte… Nein, vielmehr lag diese Auffälligkeit in der Atmosphäre: In all dem Schweigen zwischen den beiden Herrschaften, konnte das Fräulein förmlich den Unterschied spüren – Während über der Stadt als solche ein Schleier, gewoben aus einem gewissen Maß an Heiterkeit lag, beschlich einem hier das Gefühl, jeden Moment erdrückt zu werden. Es lag eine seltsame Spannung in der Luft, so als fungierte sie wie der Vorbote einer Sache, die lieber geheim bleiben wollte. Keine Zweifel blieben zurück; sie hatten sich ihrem Zielort, dem Entführer selbst, genähert. Doch nicht nur an der schweren Atmosphäre, die die sonst so freien Winde beherrschte, war dies festzumachen, nein, auch sichtbare Spuren konnten für sich sprechen: Fußspuren, viele an der Zahl. Zu viele, um nur von einer einzigen Person zu stammen, zugleich aber zu wenige, um von den Dorfbewohnern ins Leben gerufen worden zu sein.


    »Das könnte sich noch ändern…«, kommentierte die Hellhaarige schließlich die Aussage des Herren mit den Hundeohren, nachdem dieser einen prüfenden Blick auf die scheinbar brandneue Armbrust Chloricas geworfen hatte. Gleichzeitig aber musterte auch sie selbst ein weiteres Mal die Fernkampfwaffe, welche in der linken Hand der Bediensteten lag, mit dem ungespannten Bogen auf den Sand unter ihren Füßen deutete. Wer wusste schon, was die erbarmungslose Zukunft ihnen bringen würde? Einen Hinterhalt vielleicht? Immerhin bestand sehr wohl die Möglichkeit, dass sie genau in diesem Moment direkt in eine ausgeklügelte Falle gerannt waren, ohne davon den geringsten Schimmer zu haben. Für einen solchen Fall musste das Fräulein, nicht nur sie, sondern auch alle anderen, schließlich vorbereitet sein! Das Kriegsinstrument inmitten eines Gefechtes zu zücken, vergeudete nämlich Zeit – Etwas, das in einem derartigen Szenario sehr wertvoll werden konnte.
    Dann allerdings wechselte ihr Gegenüber erneut das Thema, kam zurück auf die Veränderungen, sprach von dem Meer, Mühen. Ob sich ein Entführer extra die Mühe machen würde, seine Schätze – in Form von „gestohlenen Personen“ – auf die andere Seite des Meeres zu bringen? »Aber das läge am Nächsten.« So die Antwort der Braunäugigen, welche auf die Spuren im kalten Sand deutete, denn ihr Ende fanden sie erst da, wo der lange Steg seinen Anfang genommen hatte – Zudem galt es, nicht zu vergessen, was man zuvor erfahren hatte: Ein Boot wurde vermisst. Vermisst, genau nach der Nacht, in der mehrere Personen verschwunden waren. Was es wohl so auf der anderen Seite der stürmischen See zu betrachten gab? Irgendetwas, was von Interesse zeugte, musste schließlich in dieser Richtung liegen, oder?
     

  • „Es müssen mehrere Personen gewesen sein..“, murmelte Leon und starrte in die Ferne. „Oder vielleicht mehrere Monster, die von diesem Jemand gesteuert werden?“ Aber welche Art Magie sollte das sein? Gibt es so etwas überhaupt? Das Halbwesen kniff einen Moment lang die Augen zusammen, ehe er sich zurück zu Barrett wand. „Ob nun eine oder mehrere; Fakt ist, dass wir den Verantwortlichen finden müssen!“ Aber wo? Wo sollte am Strand eine Art Versteck sein, an dem sich die Entführten befanden? Es gab doch hier so gut wie keine Möglichkeit!
    Hatte sich der Entführer etwa ein Schiff geschnappt und war damit auf und davon? Das musste es doch sein..! „Was ist, wenn sie mit einem der Schiffe weg sind?“ Wie sollen wir sie denn dann finden? Das Meer ist ja wohl nicht grad klein? Der Wüstenbewohner linste kurz zu Anette, anschließend galt seine Aufmerksamkeit wieder dem Horizont. Was würde auf die Gruppe zukommen?

  • Stillschweigend stimmte Anette der Feststellung von Leon zu. Wenn der Feind wirklich hier gewesen ist, dann muss er mit einem Schiff geflohen sein, eine andere Möglichkeit blieb ja nicht. Aber das setzt voraus, dass er wirklich hier war. Noch immer bestand die Möglichkeit, dass sie alle umsonst zum Strand gegangen sind. Aber daran wollte Anette jetzt nicht denken, lieber sucht sie optimistisch nach Hinweisen. Völlig verträumt trotte das Mädchen neben Leon her, es war schon so lang her, dass sie an einem Strand gewesen ist. Da kommt man ja direkt in Urlaubsstimmung, hihi. Sanft glitten ihr Füßchen durch den Sand und eine frische Briese, ein Misch aus Wind und etwas Wasser, wehte ihr entgegen. Kaum zu glauben, dass die Truppe nicht hier war um Urlaub zu machen. Gedankenversunken setzte die kleine Blonde einen Fuß vor den anderen, mit einer Leichtigkeit, die ihr Gang sonst nicht hatte. Doch jeder schöne Moment hatte mal ein Ende. Barrett lies es sich mal wieder nicht nehmen die Kleine aus ihren Tagträumen zu reißen und begann sie von der Seite anzusprechen mit einem Unterton, der Anette gar nicht gefiel. "Ja, bin ich." antowetete sie kurz und knapp. "Und ich habe auch nicht vor jemanden zu töten. Sei es nun Mensch, Tier oder Monster. Den Bogen habe ich nur für den Fall, dass wir unerwartet angegriffen werden oder ein Kampf unvermeidlich ist, mitgenommen. Wenn es sein muss, werde ich diesen auch benutzen um euch zu unterstützen. Aber nur, wenn es wirklich sein muss." mit der gleichen monotonen Stimme mit der Barrett Anette ansprach, bekam er ihre Antwort. Anette war nicht der Typ, der andere Lebewesen gleich abstach, wenn sie auch nur geringfügig verdächtig waren. Im Gegenteil. Sie schätzte andere Lebewesen und war der Meinung, dass jeder das Recht auf Leben hat. Ausgenommen die, die anderen das Leben nehmen. Angenommen der, nach dem sie suchen, hat eines seiner Opfer getötet oder ihm anderweitig Schaden zugefügt, dann hätte Anette kein Problem damit gegen diesen Jemand zu kämpfen. Aber eh es dazu kommt, sollte die Truppe erst mal den Übeltäter finden. Aufmerksam sah sich die kleine Blonde am Strand um in der Hoffnung irgendwelche Hinweise zu entdecken.

  • Die Fühler nach Indizien ausstrecken, das war wohl mittlerweile das Motto eines jeden, der sich am Strand eingefunden hatte. Nicht wenige an der Zahl, eine Spurensuche gestaltete sich schwierig. Die Tatsache, dass Chlorica nicht besonders viel dazu beitrug, machte die ganze Sache nicht einfacher. Unmut machte sich in dem Silberhaarigen breit, als selbiger zum Meer hinausstarrte. Denn niemand wäre in der Lage gewesen, die Entfernung vom Strandufer bis hin zum Horizont zu bestimmen. Das dürften nämlich einige Meilen sein, die das Boot hinter sich bringen muss... Noch einmal wurde diese ganze Expedition durchdacht. Jedes Detail im Kopf iniziiert, Dylas wusste eins: Wenn wirklich jeder Pfosten hier am Strand zu diesem Himmelfahrtskommando aufbrechen wollte, dann musste ein großes Boot her mit genug Proviant für einen Tag, vielleicht sogar mehrere Tage! Kaum auszudenken was passieren würde wenn man eines von den jetzigen Booten nutzte. Das Szenario spielte sich förmlich vor seinen Augen ab. Ein trüber Tag ohne Sonne am Himmelszelt. Hunger macht sich an Bord breit. Die Vorräte bis auf den letzten Krümel ausgeschöpft. Die Insassen starren sich an und alles was sie sehen sind wandelnde und sprechende Hähnchenschenkel. Doch so sehr Dylas diese Vorstellung anwiderte, fehlte ihm ein Puzzle, welches erst zu dieser Seefahrt führen würde. Die Tatsache, dass die Entführer wirklich am anderen Ende des Meeres sind... Ob er deswegen Angst haben musste, war ihm nicht klar. Denn er hatte keinen Schimmer davon, wie begehrt Pferdefleisch so ist...
    Da dieser Strand zu seinem Hab und Gut gehörte, konnte der Silberhaarige selbstverständlich auch die Schiffe hier sein Eigen nennen. Zumindest die, die auch dieser Stadt gehörten. Jedes Einzelne war in seinem Kopf vermerkt und eins war sicher. Es fehlt ein kleines Boot, bot vielleicht Platz für 5-8 Mann, je nach Körpergewicht. Proviant? Fehlanzeige, dafür war kaum Platz. Irgendwas war faul. "Wenn die Entführer wirklich da rausgefahren sind, müssten sie jetzt irgendwo treiben und verhungert sein..." Diese Erkenntnis ergab für Chlorica natürlich keinen Sinn, denn er erwähnte kein bisschen von dem fehlenden Boot. Für ihn erklärte es sich von selbst, dass dieser Vorfall eingetreten sein musste. Dass es sich bei den Entführern nur um leblose Körper handelte, war dem Silberhaarigen jedoch nicht eingefallen, woher auch? Daher tappte er auch völlig im Dunkeln mit seiner Theorie, dass mit den Entführern auch die Entführten verhungert sind. Und wenn seine Begleitung ein wenig mitdachte, kam sie bestimmt von selbst drauf. "Hoffentlich haben wir genug Boote für die Bewohner, denn bei dem Anmarsch hier könnte das ein ziemlicher Engpass werden..." Für Dylas war klar, er wird niemals mit mehreren Leuten auf einem Schiff fahren, damit sein sich erdachtes Szenario niemals eintritt. Dazu war es zwingend notwendig, dass alle die Bock auf ne Expedition hatten, sich in kleineren Gruppen auf mehreren Booten verteilten. Zu seiner Zielperson gehörte in diesem Fall Chlorica. Sie machte zum Glück nämlich nicht den Eindruck, als wollte sie jetzt gerne ein Pferdesteak essen - und später auch nicht. Innerlich atmete Dylas schon siegessicher ein. "Ich würde sagen wir fangen mit der Suche an, das passende Boot hab' ich auch schon, folge mir!" Fast schon einen netten Umgang pflegte er mit der Zofe, verwunderlich wie er irgendwann feststellen musste, wenn er denn darüber nachdachte. Daher fehlte zu diesem Anlass auch jederlei Erklärung. Ungeachtet dessen ob sie ihm nun folgte oder nicht, begab er sich auf das Boot und begann mit jeglichen Maßnahmen um das Transportmittel startklar zu machen.Hätte er aufgepasst, wäre ihm sicher nicht entgangen, dass er hier auf Anweisungen hätte warten müssen...

  • 「EVENT #6」


    Verhungert? Die junge Dame hatte eine ihrer recht dünnen Augenbrauen in die Höhe gezogen, betrachtete mit der helfenden, zugleich aber nicht vorhandenen Hand eines skeptischen Blickes den Silberhaarigen. Warum wäre der Entführer, wenn er denn aufs Meer gefahren wäre - und das hatte er höchstwahrscheinlich getan - einen langsamen, durch die elendige Geschwindigkeit grausamen Hungertod gestorben? Unverständnis blitzte in den hellbraunen Augen der Hofdame auf, Unverständnis zeichnete sich, wenngleich es nur wenige Linien waren, in den Gesichtszügen der weiblichen Person ab. Selbstverständlich verstand sie nicht - Wie auch? Die atemberaubende Fähigkeit in die Köpfe anderer hineinzuschauen, ihre Gedanken in voller Lautstärke zu hören, nun, sie zwar einigen Dingen einigermaßen mächtig, doch Telepathie? Wenn die Hellhaarige etwas auf keinen Fall konnte, so zählte diese Art von Fernfühlen sicherlich dazu, immerhin war dem kein menschliches Lebewesen mächtig - Mit der Ausnahme legendärer (oder zumindest sehr talentierter) Magier; und zu denen gehörte Chlorica gewiss nicht. Aus der Verwirrung heraus schwenkte das Augenmerk, richtete sich auf das Meer, welches stets in Bewegung war. Jenes klar wirkende Gewässer, welches die Basis, den Untergrund für eine ansehnliches Gemälde bot: Die erhabene Sonne, flauschige Wolken, des Himmels liebliches Blau. All dies spiegelte sich auf der Wasseroberfläche, verlieh der See ein kleines Stück an Leben. Ebenjene Kunst und ebenso auch das Wasser als solches: Leichte Wellen schlug es, hin und wieder peitschte der Wind, peitschte das Meer, hin und wieder erhob sich ein Ross aus dem Ozean und ritt auf den Strand zu, nur um kurz vor seinem Ziel zu entschwinden und um Platz für Mitstreiter zu machen. Gewöhnlich. In der Tat wirkte all dies für die Bedienstete mehr als nur gewöhnlich, schließlich verhielt sich jene Flüssigkeit häufig so und wenn es denn nennenswerte Ausnahmen gab, so fand man den Grund dafür meist bei starken Winden oder leichten bis auffälligen Erschüttern des Grundes, auf den sie alle wanderten. Andererseits... Was hatte sie sich überhaupt davon erträumt? Hatte sie erwartet, dass ein durchlöchernder Blick aufs Meer einen Pfad öffnen würde, der direkt in Richtung Ziel führte? Ein naiver Wunschtraum. Ein unrealistisches Ideal, das die Arbeit um einiges erleichtert hätte, zugleich aber auch jedweden Nervenkitzel von der vermutlich gefährlichen - bis dato eher harmlosen - Suche schlug. Und dazu kam immerhin noch die Tatsache, dass... Herrje, schon war man vom Thema abgekommen! Jedenfalls wandte die Langhaarige dem weiten Gewässer rasch den schmalen Rücken zu, auf dass das Augenmerk wieder auf dem Grünäugigen liegen konnte. »Wer würde ohne Proviant rausfahren?«, erwiderte sie kurz und knapp, deutete mit dem rechten Zeigefinger auf das, was die ganze Zeit über anwesend war, zeugen konnte, auf das, was wenige Momente zuvor den konzentrierten, irgendwo vielleicht neugierigen Blicke erdulden musste, auf die See, die der Täter vermutlich überquert hatte. »Es sei denn...«, begann sie flüsternd, grub die Fußspitze in den kalten Sand ein, »Wenn es da etwas gibt?«, fügte man nach ein paar verstrichenen Sekunden hinzu. Gemeint war natürlich kein groteskes Seeungeheuer, nein, vielmehr bezog das Fräulein sich bei dieser Aussage auf eine versteckte Bucht, eine simple Insel oder - wenn man denn unbedingt auf Abenteuer gehen wollte - eine Unterwasserruine - So oder so blieb der Verdacht jedoch bestehen; warum auch sollte ein Entführer sich in (für einen Großteil der trampolischen Dorfbewohner) unbekannte Gewässer wagen, wenn es da denn keinen Halt gab? Schließlich verschleppte keiner eine reiche Adelstochter, sowie sechs andere Menschen, nur um dann auf dem schwenkenden Wasser dem Tode entgegenzublicken...


    Fakt war jedoch, dass sie alle es nur auf einem einzigen Wege herausfinden konnten: Auch sie mussten einen Teil überqueren, bezwingen, denn nur dann wäre ihnen die Möglichkeit gegeben, der Wahrheit ins Auge zu blicken. Allerdings stellte sich der jungen Dame, zusätzlich dazu, eine weitere Frage in den Weg und ebenjene lautete wie folgt: Wie hätten sie bloß das... Just in diesem Augenblick öffnete Dylas, dessen Name sie noch immer kannte, sich gleichzeitig jedoch kaum dafür interessierte, seinen Mund, um ihr - oder doch eher sich selbst? - etwas mitzuteilen. Von Booten sprach er, Anzahlen, Hoffnungen. Berechtigten Hoffnungen, wenn man bedachte, was für ein Schwall an Menschen den beiden Herrschaften, beziehungsweise den älteren Herren, zur Küste gefolgt war - Und, nun, was sollte man schon Großartiges dazu sagen? Im Gegensatz zu vorher standen jetzt allerlei Lebewesen auf dem Areal des eher kurzen Strandabschnittes. Doch dann, noch bevor Chlorica die Chance ergreifen konnte, dem Herren eine unnütze Antwort zu geben, forderte dieser die Zofe dazu auf ihm zu folgen, ging auf ein beachtliches Fortbewegungsmittel zu, bereitete die etwas größere Nussschale vor. Zögerlich setzte die Hellhaarige einen kurzen Fuß vor der anderen, näherte sich kontrolliert, mit aufrechtem Gang - wie sie es gelernt hatte - dem jungen Mann, verschränkte die Arme vor der flachen Brust - insoweit dies mit der ungespannten Armbrust in der einen Hand denn möglich war - und schüttelte innerlich das eigene Haupt. »Warte«, murmelte sie in den nicht existenten Bart, der an ihrem Kinn wuchs, hinein, wandte den Kopf der Masse zu, »Wir sollten Wolkanon zuerst informieren, oder?«

  • Besonders groß war der Trubel am Strand bei Weitem nicht, als Leo und Nolan sich diesem näherten. Sie hatten sich mehr Beteiligung erhofft, doch es war nicht anders zu erwarten... Immerhin durfte jeder Zeuge der Angst werden, als mindestens die Häfte der Bewohner das Weite in seinen eigenen vier Wänden suchte. Doch eine Hand voll Mutiger oder vielleicht auch Lebensmüder wartete schon dort, ihnen galt nun das Augenmerk der beiden Männer die eigentlich schon in Rente gehen sollten. "Meinst du das reicht?" fragte der skeptische Tamer den Schmied. Sie wirkten so vertraut miteinander, obwohl sich ihre Wege erst vor kurzem kreuzten. Vorerst antwortete Leo aber nicht, begutachtete lieber noch das Bild vor ihm. Besagte Spuren, die dem Täter zugehörig gemacht wurden, sah er übrigens jetzt zum ersten Mal. Er musste bei diesem Anblick hart schlucken, denn so ganz unbekannt waren ihm diese nicht. In einem Moment der Fassung wandte Leo sich dann wieder an Nolan zu. "Nein... aber man muss nehmen was man kriegt." Wie wahr, was anderes blieb ihnen nun wirklich nicht übrig. Ein Königreich dem sie untergeordnet sind wäre in diesem Fall von Vorteil gewesen, denn so hätten sie Verstärkung anfordern können. Beide machten sich also auf zum Steg und musterten als Nächstes die einzelnen Boote die sie zur Verfügung hatten. Auch hier das gleiche in Grün. "Gibt bessere..." Begeisterung war anders, aber man musste Kompromisse eingehen. Jetzt war für jeden die Zeit gekommen, die nächsten Schritte ihrer - mittlerweile, so kann man sagen - Expedition zu erfahren. Aber wahrscheinlich war es jedem bereits bewusst. Der Weg führte hinaus auf's Meer. "Unser gesuchter Feind befindet sich mit den Entführten offenbar auf der anderen Seite des Meeres, dort müssen wir hin!" Genug Boote hatten sie ja, so konnte jeder in großen oder kleinen Gruppen mitfahren wie er Lust hatte. Ein großes Schiff mit allen zu besetzen könnte nach Sicht der Beiden zu gefährlich werden. "Ihr steht also nun vor der Entscheidung, diesen Weg anzutreten, oder noch rechtzeitig einen Rückzieher zu machen... dazu habt ihr später keine Gelegenheit mehr!" Nun war klar: Diese Reise fordert jedem seinen Willen und das Leben ab, welches ihm jederzeit genommen werden kann, deswegen wollten sie nur die mutigsten mitnehmen, der Rest wäre nur im Weg. "Wir fahren vor... damit niemand auf die Idee kommt, dem Weg abzukommen." Gesagt getan, zu zweit besetzten sie ein kleines Boot mit Platz für höchstens zwei Snacks... sonst nichts. Jeder wäre ein Feigling gewesen, hätte er sich auf ihr Boot gesetzt um in Sicherheit gewogen zu sein. Jeder musste lernen, selbst klarzukommen und ein Boot zu bedienen. Und ehe die Ankündigung ihr Ende fand, so entfernte sich auch ihr Boot immer mehr vom Steg.

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