Die Kapelle

  • [IMG:http://oi41.tinypic.com/34obnyx.jpg
    "Natürlich darfst du...." dabei wurde Rose etwas leiser,als sie eh schon war.Für ein Kind ist er wirklich ziemlich vorlaut.Sie hätte es sich als Kind bestimmt sich nicht getraut,so einfach mit erwachsenen zu reden.Naja,auch wenn es sich manchmal darüber dann doch streiten lässt.Manchen Personen hättesie ohne mit dem Auge zu zucken alles ins gesicht sagen können.Dazu kam sie nur leider nie wirklich.Wahrscheinlich ist das doch besser so.An den gedanken an ihre Kindheit musste die Verkäuferin leicht schmunzeln.Sie dachte vielleicht doch viel zu selten darüber nach.Rosetta hielt sich meist an 'wir leben in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit',aber es gibt einen Unterschied zwischen darüber in Gedanken schwelgen und allem aus der Vergangenheit nachtrauern."Ich wirke also verrückt,interessant" sagte sie und schaute dabei trotzdem freundlich.Sie verschränkte ebenfalls die Arme vor der Brust.Orland und Lynnette sollten sich mal zusammen setzen und daruber reden,wie seltsam Rosetta doch ist."Du schreckst nicht davor zurück,mit Erwachsenen so umzugehen,oder?" Das 'oder hätte sie sich sparen können.Natürlich tat er das.Die Blondine wurde dadurch allerdings nicht wütend oder so.Sie war eher etwas amüsiert.
    "Orland" Wiederholte sie die Worte des Elfenkindes leise."Das klingt doch nett" Rosetta lächelte.Dabei bemerkte sie schon,dass 'nett' definitiv das falsche Wort gewesen ist."Also ich habe den Namen noch nie zuvor gehört.Gab es für deine Eltern einen bestimmten Grund dich so zu nennen?" Es ist bestimmt einfach nur einer dieser elfischen Namen,das würde auch erklären,warum sie ihn noch nie zuvor gehört hatte.Vielleicht fanden sie den Namen auch einfach nur schön.Ihr fiel ein,dass sie nie über diese Frage nachgedacht hatte,was ihren Namen betrifft.Bei der nächsten gelegenheit,würde sie sich bei ihrem vater mal erkundigen.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”


  • "Warum sollte ich auch. Erwachsene schrecken doch auch kaum zurück. Sehe daher nicht ein, das ich das auch machen muss", sagte er zu ihr, nachdem er ihr ein wenig zu hörte. Auf den Teil mit Verrückt sagt Orland jetzt nichts mehr.der Junge hat sich das eben seid den Monsterangriff sich das etwas angewöhnt gehabt so unfreundlich teils zu sein. Schließlich hat er niemand mehr, der ihn zeigt was richtig oder falsch ist. Auch wenn er fast zehn Jahre alt schon ist.Er zuckt mit den Schultern, als sie meinte sein Name klingt nett.Egal ist ihn das nicht, aber er nicht weiß wie er darauf zu antworten hat.Jetzt schaute Orland aber ein wenig zur Seite, als sie seine Eltern erwähnte."Ich weiß nicht was der Bedeutet....Fragen kann ich auch sie nicht mehr....Brauchst daher da auch nicht fragen", sagte er und auf eine Bank sich setzt und ein wenig mit den roten Stoff von seinen Gürtel spielt. Er hatte bisher selber auch nie seine Eltern gefragt gehabt, als sie noch am leben waren.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • (Ich bin dann auch mal wieder da)
     [IMG:http://oi41.tinypic.com/34obnyx.jpg
    "Oh ou" Verdammt!Was soll ich denn jetzt sagen? Rosetta schämte sich etwas das Thema angesprochen zu haben.Bei vielen Weisen ist das ihr wunder Punkt,verständlich."Ich wollte nicht...." Beschämt schaute sie auf den Boden.Ob der Abend nun etwa so enden wird?Sie schwig.Dann fasste die Blondine sich wieder,um dieses Gespräch nicht noch stiller enden zu lassen als es eh schon war."Möchtest du....über etwas anderes reden?" Das Wort 'reden' war in der Kapelle dabei aber dennoch falsch.Sie sollten sich lieber draußen unterhalten,zum Glück war niemand anderes hier,der sich beschweren könnte."Weißt du meine Mutter" Na klasse,das wird bestimmt ein super Themenwechsel."ist nach meiner Geburt gestorben" Orland möchte bestimmt gerne über tote Elternteile quatschen.Rosetta rückte ein bisschen näher an ihn heran.Sie seufzte."Nun ja" Dies war nun wirklicher das,was man nicht ein entspanntes Gespräch nennt.Zumindest fühlte sich Rose im Moment nicht gerade entspannt.Leider ist sie nun auch nicht gerade gut darin,solch ein Gespräch wieder zu retten.Es war zwar davor auch schon keine lockere Unterhaltung,aber die Lage hat sich nicht gerade verbessert."Du....kannst mal im Warenhaus vorbeischauen" machte sie einen beiläufigen Vorschlag."Wenn du möchtest" fügte sie dann noch schnell hinzu.Es gibt zwar bestimmt spannende Orte für ein Kind,aber einen Versuch ist es Wert.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
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  • Klar wolltest du das, da du sonst nicht das gefragt hättest..., denkt Orland nur bei ihrer einen Aussage. Neugierde ist nicht immer hilfreich.Er hat nämlich keine Lust auf Mitleid, das er keine Eltern hat und so weiter. Da hilft das auch nicht, wenn sie mit ihrer Mutter ankommt. Da ist Leann noch angenehmer, da sie bestimmt ähnliches durch gemacht hatte wie er wie sie das glaube erzählte. Sie erzählte wie der Junge schließlich nicht alles.Er rückt auch von ihr etwas weg, als sie meint ihn näher zu rücken. Er hörte aber weiter zu ohne den Blick von der einen Kerze zu lassen."Was soll ich denn da machen?", fragte er, als sie Vorschlug das er zum Warenhaus kommen kann, welches er nicht mal bisher kennt. Seid er ins Waisenhaus ankam nicht viel draußen bisher was machte. Eigentlich war er nur bei das Monstertrainingslager, bei diesen Festplatz und die Sternenwarte und jetzt hier.Ob das spannend ist oder nicht, er erst wissen kann wenn sie was zu erzählt. Er streckt sich dann etwas und bleibt so sitzen.

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    Ist aus Tales of Xillia.

  • >>> Vom großen Baum



    Kohaku stieß mühevoll die schwere Eingangstür zur Kapelle auf. Nach einem erholsamen Spaziergang war sie bei dem heiligen Gebäude angekommen. Sie hätte die Kapelle garnicht erst gefunden, wäre sie nicht am gestrigen Tagen nach ihrem kurzen Aufenthalt in der Klinik nicht auf dem weg zur Taverne daran vorbei gelaufen.

    Staunend sah sich die Grünhaarige in dem Gotteshaus um. Besonders beeindruckt war sie von der großen Orgel. Es verschlug ihr wirklich die Straße. Kohaku nahm auf einer der Holzbänke Platz. In Gedanken fragte sie sich, ob es wirklich irgendwo jemanden wie einen Gott gibt, der die Menschen auf der Erde beobachtet und ihnen hilft.

    In der Nähe sah sie einen Jungen sitzen. Was der hier wohl macht? ich kann ihn ja mal fragen. Langsam stand Kohaku wieder auf und setzte sich eine Reihe hinter den blonden Jungen. Der Grünhaarigen vielen seine spitzen Ohren auf. "Hallo!", sagte sie freundlich, "Tut mir Leid falls ich dich störe, aber was machst du hier? Tut mir Leid, ich bin nur neugierig. Ich heiße Kohaku, und du?" Koaku lehnte sich auf den Sitz vor ihr, um dem Jungen in die Augen zu sehen. Vielleicht war sie ein bisschen zu neugierig gewesen, aber sie brauchte jetzt irgendwen, mit dem sie reden konnte. Weil sie doch Lest 'verloren' hatte. Aus den Augen verloren in der Menschenmenge vor der Sternwarte... Und bei dem Gedanken an den Blonden flatterten die Schmetterlinge in ihrem Bauch auch wieder.


  • Jetzt wartete Orland wohl vergeblich auf eine Antwort von Rosetta und er genervt war. Genervt, da sie ihn erst quasi ausfragen musste und dann eine Weile schweigen und bestimmt nur weil er ein Waisenkind ist. Das sind die Art Erwachsene, die Orland nie wirklich mögen wird und sich dann einfach der Kerze widmen, die er vorhin schon in Augenschein genommen hatte.Er berührt sie aber nicht, sondern schaut nur die tanzende Flamme an. Er war so vertieft da drinnen, das er nicht merkte wie noch jemand in die Kapelle gekommen war.Er merkt das erst, als er angesprochen wurde und seufzte leicht genervt. Noch eine Neugierige Person, die wie er sehen kann grüne Haare hat."Hallo...", murmelt er mehr zurück und schaut sie dabei weiter leicht genervt an."Das ist meine Sache was ich hier zu suchen habe, aber falls es dich so brennend Interessiert kam ich von das Sternenfest hier her und weiß nicht wie lange ich schon hier bin", sagte er und wird hoffe reichen.Orland ist auch jetzt nur so drauf, da er etwas müde ist.

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    Ist aus Tales of Xillia.

  • Bei Orland

    Kohaku lauschte dem Jungen interessiert. Auch wenn er scheinbar ziemlich genervt war sagte sie:"Ich kam auch vom Sternnachtfest gestern Abend! Aber leider war ich nicht lange da, weil ich meine Begleitung aus den Augen verloren habe." Das Schmetterlingsfräulein ließ ihren Blick ein wenig streifen. es war wirklich schön in der Kapelle. Die Grünhaarige beobachtete eine Weile das Flackern einer Kerze. Gleichzeitig schwirrte in ihrem Kopf die Frage, wohin Lest wohl verschwunden war. Und wenn er nun am großen Baum nach ihr suchte? Bei dem Gedanken wurde Kohaku zwar ein wenig missmutig, aber damit würde Lest dann wohl leben müssen. "ich wollte dich nicht stören. Wenn du willst gehe ich auch wieder.", murmelte Kohaku. Auch wenn die Worte eigentlich für die spitzen Ohren des blonden Jungen bestimmt waren, redete die Grünhaarige ziemlich leise. In der Kapelle herrschte eine wunderbare Ruhe und so schloss das Schmetterlingsfräulein die Augen und ließ die Ruhe auf sich einwirken.

  • Also hatte Orland die ganze Nacht in der Kapelle verbracht, wenn die grün haarige auch bei das Sternennachtfest gewesen war und ein Blick zu den bunten Fenster das auch bestätigt.Der Junge streckt sich mal ausgiebig und sollte bald sehen wie er ans essen kommt.Dazu aber später."Mich stört das schon nicht und wenn wäre ich längst gegangen", sagte er zu ihr und hätte das wirklich gemacht, wenn jemand zu doof ist.Solange er nicht ständig ausgefragt wird wegen seiner Eltern alles okay."Ich bin Orland", stellte er sich einfach vor, da bestimmt die Frage kommen wird und er ganz leicht lächelt. Bisher wirkt sie nicht so wie diese Rosetta das war, was heißt wird der Junge ertragen.Zwar ist er immer noch nicht so Gesprächig, aber kann noch kommen. Kommt nur auf das Gesprächsthema an.

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  • Kohaku freute sich über ihre neue Bekanntschaft. "Orland also. Wenn du so lange schon hier bist, wie wär's, wenn wir dann irgendwo was essen gehen. Ich lade dich ein. Aber du musst nicht, wenn du nicht willst, ich will dir ja nichts aufzwingen. Nur ein Angebot." Ehe sie sich versah hatte das Schmetterlingsfräulein Orland auf ein - zumindest für sie - zweites Frühstück eingeladen. Wie der Blonde darauf reagieren würde wusste sie nicht, aber mit ihrer unbekümmerten Art kam es von ihrer Seite her vielleicht schneller zu einem solchen Angebot. Schnell versuchte sie sich wieder heraus zu winden, um nicht so dazustehen, als würde sie jeden Dahergelaufenen gleich zum Essen einladen. Obwohl es vermutlich nicht viel half. Eigentlich hatte Kohaku ihn ja eben erst kennen gelernt, aber vielleicht würde es ja sogar zu etwas wie einer Freundschaft kommen? Selbst wenn nicht, so hatte Kohaku dann wenigstens eine interessante Bekanntschaft gemacht. Die Grünhaarige lächelte ein wenig.



    Sorry hab's wohl übersehen dass ich wieder mit posten dran bin passiert in letzter Zeit häufiger ^.^'

  • Orland war ein wenig verunsichert über die Einladung von der grün haarigen, da er nicht weiß warum sie das genau macht. Sie kann unmöglich wissen wer er ist und das er sonst keinen hat. Da aber der Hunger zu groß ist, Orlando nicht nein sagen wird. Umsonst was zu bekommen nie verkehrt ist und er so auch nicht versuchen müsste zu klauen. Das würde er aber nur im Notfall machen. "An was hast du dann gedacht? Also wo auch? Ich habe wirklich kein Geld, da ich lange nicht in mein Zimmer im Waisen...meine bei mir zuhause war", sagte der blonde Junge und bleibt aber weiter sitzen, da er mit rechnet nun gleich bestimmt ausgefragt zu werden. Er hatte sich schließlich fast versprochen. Es soll niemand wirklich wissen ist ein Waisenkind. Das möchte er nicht erklären, da es ihn dann unangenehm wäre. Nun wartet Er gespannt auf ihre Antworten und hofft auf keine nervigen.

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  • Kohaku freute sich darüber, dass Orland wenigstens über ihr Angebot nachdachte. "Naja...", begann die Grünhaarige und überlegte kurz, ehe sie sagte:"Wie wär's, wenn wir in die Taverne gehen? Ehrlich gesagt kenne ich mich hier in der Gegend nicht so aus und da war ich wenigstens schon mal. Also wollen wir da hingehen?" Kohaku dachte daran zurück, wie die schüchterne Kellnerin dort das Essen fallen gelassen hatte. Und das war nur eine der Verzögerungen gewesen, die Kohaku und Lest gestern das Essen schwer gemacht hatten. Gespannt wartete Kohaku auf Orlands Antwort. Denn vielleicht wollte der Blonde ja garnicht in die Taverne gehen, aber dann hätte Kohaku kein besseres Angebot parat und sie müssten irgendwo anders etwas Essbares herbekommen. Gedankenversunken und neugierig fragte sie sich, woher Orland wohl kam. Aber sie würde ihn vermutlich erstmal nicht darauf ansprechen.

  • "Wenn ich da auch heil dann wieder raus kommen von mir aus. Ich weiß ja nicht wie die Tavernen hier sind und ob Kinder wie ich dort was zu suchen haben. Kann aber auch sein, das ich das mit was verwechseln tue", sagte Orlando zu der grüne haarigen, wo er ihren Namen sich noch nicht gemerkt hat." Also verlange ich das du auf mich aufpassen tust. Das müssen doch meist die Erwachsenen", sagte er und grinst etwas. Das muss der Junge einfach ausnutzen egal wie. schließlich kennt er auch kaum hier wo was ist und das wo er gerne herum laufen tut. Orland steht aber mal auf und streckt sich richtig, da er nicht mehr sitzen konnte und bestimmt verständlich für ein Kind wie er das nun mal ist.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.


  • Lara gähnte und steckte sich ausgiebig. Sie war gerade erst aufgewacht. Noch etwas müde machte sie sich auf, erstmal etwas frische Luft zu schnappen. Bevor sie das tat, hatte sich die braunäugige natürlich noch angezogen. Die Lila-Haarige verlies ihre Gemächer und begab sich in den, öffentlich zugänglichen, Bereich der Kapelle.


    Lara ging am Pult entlang und ging bis zu der großen Türe. Vielleicht kann ich ein wenig in einem bescheidenen Etablissement essen?, fragte sich Lara. Sie seufzte.


    Schließlich war sie draußen angekommen. "V-vielleicht sollte ich... mich wieder daran versuchen... Menschen zu helfen? Zuerst... Werde ich mich aber informieren... Aber wo?", fragte sie sich selbst und seufzte nochmals.
    Ob es hier eine Bücherei gibt?, fragte sie sich wieder. Ich sollte andere Leute fragen..., beschloss die braunäugige kurzerhand und bewegte sich schließlich weiter in die Stadt.


    --------> geht



  • Ich bin mir sicher, dir wird nichts passieren.“, erklärte Kohaku Orland. Auch sie stand jetzt auf. Der Blonde wirkte auf Kohaku jedoch nicht wie jemand, auf den man aufpassen müsste. „Na komm, wir gehen!“ Die Grünhaarige wartete einen Moment, ehe sie sicher war, das Orland ihr auch folgte. Das Schmetterlingsmädchen ließ ihre Gedanken schweifen. Warum hatte sie ihn eigentlich zum Essen eingeladen? Er hatte einen freundlichen Eindruck auf sie gemacht. Als würde er ich nur so kalt geben. Doch jetzt schon merkte sie irgendwie, dass er eigentlich sehr freundlich war. Aber eigentlich war er ja ein Fremder, wie sollte Kohaku das schon beurteilen. Aber sie machte sich schon Gedanken. Warum war Orland nur die ganze Nacht in der Kapelle geblieben? Machten sich seine Eltern keine Sorgen um ihn? In Gedanken versunken tappte sie langsam zu der großen Eingangstür und öffnete diese. Sie hielt die Tür noch einen Moment auf, damit Orland raus gehen konnte. Dann ging sie schon langsam los. Kohaku genoss die Vormittagssonne und zusammen mit ihrer neuen Bekanntschaft lief sie zur Taverne.


    zur Taverne >>>



    Sorry dass es so lange gedauert hat, ich hab's so ein bisschen vor mir her geschoben >.< lässt du uns bitte ankommen?

  • Es war ein gewöhnlicher Tag im Leben des Hans-Friedrich. Wie immer streifte der junge Dörfler quer durch Trampoli, um seine tägliche Dosis an frischer Luft zu erhaschen. Zunächst besuchte er das Händlerviertel, anschließend machte er sich auf dem Weg zur Farm, um ein paar Früchte mitzunehmen. Normalerweise hätte sein routinierter Spaziergang ihn nun zum großen Baum geführt, wo er in aller Seelenruhe ein Nickerchen genommen hätte, doch die Zukunft hatte anderes für den unauffälligen Gesellen parat – Nicht unweit von seinem Schlafplatz begann etwas mysteriös aufzuleuchten, ein ziemlich grelles und unübersehbares Licht wie der Dorfbewohner fand. Neugierig wie Hans-Friedrich war, näherte er sich dem Ort, an dem er die Quelle des kuriosen Lichtes vermutete und fand sich wenig später an dem hiesigen Friedhof wieder.
    Und hier begann sein doch so gewöhnlicher Tag aus den Fugen zu geraten: Nicht nur, dass plötzlich Sturmböen aufzogen und Blitze zuckten, nein; Schnell verzog er sein Gesicht, die Kinnlade fiel wie ein Stein. Mit riesigen Augen, kreidebleicher Haut und schlotternden Knien blickte Hänschen über die eigentlichen Gedenkstätten. Diese waren jedoch geräumt, die Erde war aufgewühlt, die Grabsteine standen schief oder waren zur Brocken zerfallen. Binnen weniger Sekunden hatte der Dörfler also sämtliche Früchte fallen gelassen und lief wie von einer Tarantel gestochen ziellos durch die Stadt. Trocken schluckte er. Er musste die anderen Bewohner doch warnen! Tief holte Hans-Friedrich Luft, ehe er mit einer lauten, äußerst zittrigen Stimme „R-R-RETTE SICH WER KANN! TRAMPOLI WIRD UNTERGEHEN“ brüllte und dabei immer schneller lief, „DIE TO-TOTEN SIND WACH, SIE WERDEN UNS ANGR-GREIFEN!“
    Selbstverständlich erntete er für sein Geschrei jedoch nur schiefe Blicke und Getuschel– Die Toten leben? Wie sollte das bitte funktionieren?

  • Cecilia war den beiden Männern selbstverständlich gefolgt und nun standen sie vor der Kapelle. Ceci war fest entschlossen herausfinden was hier passiert war. Sie war jein Angsthase! Das Bild, dass sich den dreien bot war schrecklich. Die Gräber waren aufgewühlt und leer. Wer bitte tat so etwas?! Die verstorbenen werden sich wohl kaum selbst ausgegraben haben. Aber dennoch fühlte Cilia wie sie eine unangenehme Gänsehaut bekam. "Was ist hier passiert..?" flüsterte sie. Ob ihr Führer noch etwas gesehen hatte außer diesem Bilde. Das könnten seine große Angst erklären. Nur wegen geschändeten Gräbern rannte man schließlich nicht wie ein geisteskranker durch die Gegend und schrie: 'Die Toten kommen!' Cecilia sah zu Leon und Hans-Fiedrich. Sie war froh, dass die beiden Männer auch da waren. Wäre sie alleine gewesen hätte sie sich wahrscheinlich keinen Schritt weiter getraut. "Lässt..Lasst uns das mal...genauer ansehen. "

  • [IMG:http://fc03.deviantart.net/fs70/f/2015/058/1/b/normal_by_nijurah-d8josyx.png] Je näher die kleine Gruppe der Kapelle und dem anliegendem Friedhof kamen desto heller und greller wurde das Licht. Vom Strand aus hatte man es kaum gesehen doch jetzt verriet jeder Meter dass dies vom Friedhof kommen musste. Schließlich bot sich den Dreien ein grauenhafter und gleich auch unglaubwürdiger Anblick. Was um alles in der Welt ging hier vor sich? „Du erzählst also doch keine Märchen..“, sagte das Halbwesen an seinen neuen Bekannten Hans-Friedrich gewandt als dieser wohl jede Sprache verloren hatte. Das war aber auch kein Wunder, schließlich hatten Cecilia und er ihn an den Ursprung seiner Angst zurück gebracht. Leon nickte als die Elfe die Worte aussprach, die ihm auf der Zunge lagen. Seine Neugier war einfach zu groß als das er sich mit diesem Bild aus der Ferne zufrieden geben würde. Jedoch ließ er Hans-Friedrich natürlich für sich entscheiden, ob er den beiden folgen wollte oder nicht. Leon war kein Unmensch und würde ihn nicht mit zerren. Also.. nicht noch weiter.. „Ich kann nicht verstehen wie ein Mensch an solch einem Anblick Freude und Zufriedenheit empfindet.“ Irgendwer musste doch dafür verantwortlich sein. Leon kniete vor einem geschändetem Grab nieder. Es war leer. Der Grabstein war teilweise zerbröckelt. Ein Blitz zeichnete sich am dunklen Himmel ab und das Halbwesen richtete sich auf. „Nicht einmal Fußspuren.“, murmelte der Langhaarige und deutete dabei auf den unberührten Boden neben dem Grab. Aber was hatte er denn erwartet? Ein Schild mit der Inschrift 'Hey, ich wars, ich bin da und da'? „Ich weiß nicht was mich mehr irritiert. Die geschändeten Gräber, die fehlenden Leichen oder dieses grelle Licht, welches übrigens ziemlich in den Augen brennt..“

  • (Dann mach ich Mal weiter. Airedale hat mir geschrieben, dass sie nach meinem Post wieder einsteigt ^^)


    [IMG:http://i45.tinypic.com/2k3hch.png]


    Cecilia hatte das grelle Licht zuerst gar nicht bemerkt, was wohl daran liegen könnte, dass sie der Anblick der geschändeten Gräber so geschockt hatte.Aber nun, da Leon es erwähnte, sah sie hoch und kniff die Augen zusammen. Es brannte wirklich sehr in den Augen. Aber wie war es möglich, dass so ein grelles Licht ausgerechnet hier schien, wenn überall sonst scheinbar alles verdunkelt war. Ceci konnte sich wahrlich keinen Reim darauf machen. "Es ist ein Ding der Unmöglichkeit..." Stellte sie fest. Auch die fehlenden Fußspuren machten das Ganze nicht unbedingt logischer. Es schien, als wäre dies ein Traum, ein ziemlich realer Traum. Die Elfe sah zu Leon und Hans-Friedrich. "Wollen wir nun weiter gehen, oder nicht?" Mindestens einer der beiden Männer musste unbedingt mitkommen. Auch wenn Cilias Neugier riesig war, so würde sie alleine keinen Schritt weiter gehen. Zumindest glaubte sie das. Dennoch konnte Cecilia immer noch nicht nachvollziehen, warum jemand so etwas schreckliches getan hatte. Leons Worten nach zu urteilen, er scheinbar auch nicht. Jeder hatte doch schon mal einen geliebten Menschen verloren und ihn bestatten lassen. Jeder musste doch das Gefühl der Trauer kennen. Und trotz alle dem schändete jemand all diese Gräber? es waren ja nicht nur ein, zwei, sondern alle, alle Gräber waren leer geräumt worden! Und was war das für ein Wesen, dass keinerlei Spuren hinterließ? Fragen über Fragen tummelten sich in Cecilias Kopf. Sie wusste keine einzige Antwort. Und die Anderen zu Fragen wäre genauso sinnlos, denn sicher wussten auch sie die Antworten nicht. "Wie ist das eigentlich möglich?" Ohne es zu wollen sprach sie die Frage doch aus. "Wie kann es sein, dass jemand all diese Gräber schändet und nicht eine einzige Spur hinterlässt?" Es war nicht möglich! Mit wem - oder besser gesagt was - hatten die Bewohner Trampolis es hier zu tun? Was wollte diese Person oder dieses Etwas? eine andere Bezeichnung viel Cecilia nicht ein. Aber es gab eine Sache, die sie unbedingt wissen musste, wissen wollte, mehr als alles andere: "Wer oder was ist das?"

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von LunaXSol () aus folgendem Grund: ein paar Rechstschreibfehler ausmerzen xD

  • Er zappelte. Und wie er zappelte. Wie ein Fisch, den man gnadenlos aus seinem Habitat gerissen und an Land geworfen hatte. Er versuchte sich zu wehren, schlug panisch um sich und schrie hier und da mal "Lass mich gehen!", als Leon ihn gegriffen und zum Orts des Unheils gezerrt hatte. Doch trotz all seiner Mühen hatte man den Angsthasen Hans-Friedrich erfolgreich mitgezogen, sodass er nun wieder genau da stand - oder eher schlotternd kniete - wo er zuvor alles angesehen hatte. Es jagte ihm einen stechenden Schauer über den Rücken. "Na-Natürlich erzähle ich k-keine Märchen!!", wirbelte der Dörfler umher, nachdem man seine vorigen Warnungen endlich anerkannt hatte. Doch kaum hatte er sich von seinem 'Entführer' losgelöst, gaben die weichen Beine allerdings nach, sodass er einige unbeholfene Schritte rückwärts stolperte. Das war's. Wenn die Toten nun kamen, war Hänschen nicht mehr als ein gefundenes, kostenloses Fressen. Und das nur... nur wegen... Ihm stiegen die Tränen in die Augen, verabschiedete er sich schon von seinem achso unbedeutenden Leben. Doch plötzlich horchte der Dorfbewohner auf, die ungläubigen Augen weit aufgerissen, die Kinnlade tief unten. "Da-Darein...?", wiederholte er stammelnd die Worte Cecilias und schüttelte nach einigen Sekunden den Kopf, als würde dies allein sein Leben retten, "NEIN! Nein, nein, nein, nein, NIE IM LEBEN!" Instinktiv schnappte Hans-Friedrich nach jeweils einem Bein des Duos und versuchte sie vergebens von Ort und Stelle zu ziehen. "IHR SEID LEBENSMÜDE", brüllte er der Angst verfallen und ließ schließlich ab, nur um weitere Meter nach hinten zu kugeln. Er hatte es versucht. Er hatte sie gewarnt. Und nun wollten sie in das geheimnisvolle Licht tauchen und den erzürnten Toten in die Arme laufen? Ohne ihn!


  • Ellie erwachte. Schlaftrunken setzte sie sich auf. Sie streckte sich, ließ ihre Knochen knacken. Dann stand sie frohen Mutes auf. Sofort begab sich das Mädchen mit dem Veilchenfarbenen Haar zum Fenster. Sie zog die Vorhänge beiseite in wohliges Vorfreude darauf, dass die Sonnenstrahlen ihre Nasenspitze kitzelten. Doch als Ellie die Vorhänge zur Seite gezogen hatte, Starrte sie ungläubig den Himmel an. Der Himmel war dunkel, düster, kein Sonnenlicht weit und breit. Aber etwas war noch ungewöhnlich. Ein grelles schier endlos helles Licht, es schien von der Seite des Friedhofes zu kommen, glühte unnachgiebig und blendete Ellie, wenn sie in seine Richtung blickte. Irritiert kniff sie sich in den Arm, dies konnte dich nur ein dummer Traum sein azs dem sie sogleich erwachen werde. Doch nichts geschah. Der Himmel war immer noch finster, das seltsame Licht glühte noch immer. Ellie schüttelte den Kopf. Wie war das möglich?! Es glich schon fast einer dieser angsteinflößenden Gruselgeschichten! Aber das hier, das War real! Moment nein, nein nein nein, das war nicht möglich! Das ging gar nicht. Ellie versuchte es sich immer und immer wieder ein zu reden, doch sie konnte die Augen vor der Wahrheit nicht verschließen. Unsicher blickte sie sich um. Sie fühlte sich äußerst unwohl. Es war glasklar, dass es draußen nicht besser war, aber Ellie wollte unbedingt von diesen Licht weg. Schnell zog sie sich an und kämmte die Haare, eher eilig als sorgfältig. Und so verließ sie in Windeseile die Kapelle. Ellie kam an den Gräbern vorbei und riss erschrocken die Augen auf. Ein Grund mehr zu verschwinden. Sie kam ein paar Leuten entgegen, doch diese ignorierte Sie. Es war eigentlich nicht ihre Art, aber hier stimmte etwas nicht und das machte Ellie Angst. Schnell entfernte sie sich von ihrem Zuhause.


    --> geht

    Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat!

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