Die Taverne

  • 1931-sophia-pngSophia am Tisch mit Dorothy und Eunice


    Sophia lauschte einigen Gesprächen, beobachtete die Menschen um sich herum. Doch das fröhliche Beisammensein anderer, ließ nun ein wenig Wehmut in ihrem Herzen keimen. Sie fühlte sich plötzlich so isoliert und hatte das Gefühl die einzige Person im Raum zu sein, die allein hier saß. Warum hatte sie Rosalind nicht einfach mitgenommen? Ein leiser Seufzer trat über ihre Lippen.

    Die Bedienung brachte ihr das bestellte Stück Schokoladenkuchen doch recht zügig, was Sophia sehr freute. Sie bedankte sich deshalb höflich bei dem jungen Mädchen, welches anschließend mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen wieder zwischen den Tischen verschwand. Angesichts der Tatsache, dass das Gebäck mehr als köstlich aussah, griff die Adelsdame sofort nach der kleinen Gabel und trennte ein kleines Stück der Spitze ab. Selbst hier im Gasthaus unter all diesen 'normalen' Menschen, folgte sie automatisch den Sitten der blaublütigen Damen. Schon etwas amüsant. Am Geschmack änderte die Größe des Bissens ja sowieso nichts und dieser Kuchen schmeckte sagenhaft gut! Kurz schloss sie die Augen, als sie sich die Portion auf der Zunge zergehen ließ. Mmmh, schokoladiger konnte ein Kuchen kaum sein!

    Ein unerwartetes Gewicht auf ihrem Schoß ließ sie jedoch die Augen erschrocken wieder öffnen. Ein schneller Blick verriet jedoch, dass es sich nicht um einen lüsternen Rüpel handelte, sondern um ein junge Frau, welche offenbar gerade ihr Stofftier fallen gelassen hatte. Diese Sache schien ihr ziemlich unangenehm zu sein. Sophia bedachte das arme Ding mit einem Lächeln. “Oh, da hatte wohl jemand Lust auf Schokoladenkuchen!”, sagte sie mit einem anschließendem Kichern, um die Situation zu lockern.

    Sie musterte die Angesprochene und deren Begleitung. Zumindest nahm sie an, diese beiden jungen Damen zusammengehörten, denn die zweite im Bunde schaute ebenfalls etwas betroffen angesichts des Missgeschickes. Da kam ihr eine Idee und die Miene der Adelstochter hellte sich auf. “Wollt ihr mir nicht Gesellschaft leisten? Ich spendiere euch gerne ein Stück Kuchen!”, bot sie höflich und gleichzeitig voller Hoffnung an. Sophia hatte keine Lust mehr allein hier zu sitzen und wollte sich lieber mit den beiden Damen unterhalten. Dann fiel ihr auf, dass sich das kleine Tierchen immer noch auf ihrem Schoß befand und sie reichte es der Besitzerin schnell herüber.

  • Gaius & Tori


    Den ganzen Weg über, nein, sogar noch länger, noch viel, viel länger - so unendlich lang, gar ewig war es, wie Toris Hand in seiner lag. Es war nicht so, als hätte der Schmied etwas dagegen gehabt. Nein, ganz und gar nicht. Aber es war auch nicht so, als hätte der Mann mit den spitzen Ohren sich bewusst für diese Ewigkeit entschieden. Nein, halt. Das stimmte so nicht. Es war auch überhaupt nicht mehr Toris Hand, die in seiner lag, inzwischen hätte man viel eher behaupten können, dass es die seine war, die von der Maid umklammert wurde. Sie war es gewesen, die sich, bewusst oder unterbewusst, dafür entschieden hatte ihn festzuhalten, ihn nicht los zulassen, nie, kein einziges Mal, keinen einzigen Augenblick, auf diesem kurzen, aber gleichzeitig doch auch so unendlich langem Weg nach draußen. Eine Kleinigkeit. Ja, womöglich, ganz sicher. Es war wahrscheinlich nur eine Kleinigkeit, doch irgendwie, irgendwie war sie das doch auch überhaupt nicht. Nicht für ihn, nicht gerade, nicht bei ihr. Sie ging vor, kam seiner Bitte nach - einer unbedachten, merkwürdigen Bitte und führte ihn hinaus, in ein Meer aus Feuer, einem Meer aus Lichtern und Gaius? Gaius konnte nicht anders als ihrem Körper, ihren Schritten gebannt zu folgen, dabei ein aus den Tiefen seines Inneres kommendes Lächeln auf seinen Lippen tragend. Als sie Draußen ankamen und Tori ihren Vorschlag aussprach, da entkam dem Mann ein kleines Glucksen. Es war kein Geräusch, welches einen vermuten ließe, er würde die Blonde auslachen, es war ein heiteres, herzliches, aber auch mysteriös klingendes Kichern. Etwas, was zu diesem Mann passte, aber gleichzeitig auch nicht. Es war so, als sei der Gaius, der in den Wolken lebende, naive Zwerg da, hier, aber auch ein anderer Gaius, doch wie war dieser? War das schlecht? War dies gut? Es war womöglich ungewiss, doch war es wirklich ein Grund zur Sorge, wenn er Tori doch solch einen ehrlichen Ausdruck schenkte? "Das könnte vielleicht schwierig werden.", kommentierte er dann ihren Vorschlag, schlug diesen damit doch in keinster Weise aus. Dann holte er tief Luft, stieß sie wieder aus und sein Hauch von Nervosität, von Verwirrung und Abwesenheit schien dabei ein Stück weit mit aussortiert zu werden. "Es war eine gute Idee rauszugehen. Ich weiß nicht, warum ich dachte, in einem Gebäude zu tanzen sei nach dem letzen Mal ein guter Schachzug.. Wahrscheinlich hab' ich mich ein wenig von dir mitreißen lassen.", kommentierte er, den letzten Teil seines Satzes in einer schelmischen Art und Weise und griff dann nach der anderen Hand seiner Begleitung. "Lass mich kurz überlegen.., begann er und machte dabei zusammen mit der umschlungenen Hand Toris ein paar leichte, rhythmische Handbewegungen, "Es gibt einige Arten von Tänzen.. Die Üblichen, die man am Hofe tanzt, zwischen zwei sich fremden Partien? Etwas, was man tanzen würde, wenn man mit seiner Familie, seinen Freunden eine Feier gibt? Oder ein Tanz, welcher intimer ist, Vertrauen und Zusammenarbeit erfordert.." Beim letzten Teil hielt der Mann kurz inne, das.. hatte indirekt in eine bestimmte Richtung gedeutet. Oh, jetzt war es sowieso schon zu spät. Statt also in leicht beschämter Weise über seine Worte nachzudenken oder etwas in der Art, stieß er stattdessen mit einem enthusiastischen Unterton etwas anderes hervor: "Wie wär's wenn wir sie alle ausprobieren? Aus allen unseren eigenen kleinen Tanz konstruieren? Ich könnte dir die Schritte zeigen und wir improvisieren dann zusammen?"

  • hmforever.de/index.php?attachment/3079/Dylas & Dolce | an einem Tisch


    Nachdem die Bedienung den Kuchen zu den Beiden gebrachte hatte, kehrte schon fast Stille ein. Keiner sagte mehr was, Dylas hatte keine Lust mehr mit seiner Gegenüber zu reden und Dolce ist halt besonders. Der langhaarige aß seinen Kuchen ohne seiner Gegenüber einen Blick zu würdigen. Er war jetzt stur. Er wollte nur noch seinen Kuchen essen und dann bezahlen und gehen. Vermutlich wäre es für das arme und gestresste Halbwesen am besten einfach nur zu gehen und ein warmes Bad zu nehmen. Warum müssen andere Personen immer nur nervig sein. Nachdem Dylas dann seinen Kuchen schon fast verschlungen hatte, ging es ihm immerhin etwas besser.

    Um nicht zu unhöflich zu sein, sagt Dylas dann noch zu Dolce, als er schon im gehen war: "Ok dann gehe ich mal. Tschüss."

  • [An einem Tisch] Dylas & Dolce




    Offensichtlich hatte Dolce ihren Gegenüber vor den Kopf gestoßen, da er seinen Kuchen in sich hineinschaufelte ohne sie eines Blickes zu würdigen. Sonderlich hilfreich war die Begegnung mit dem Langhaarigen also nicht - eher kontraproduktiv sogar, da die Rosahaarige zum wiederholten Male feststellen musste, dass der Umgang mit Anderen ihr einfach schwer fiel. Dolce stocherte in dem Kuchen herum und war in Gedanken schon einige Schritte weiter, da diese Konversation offensichtlich keine Früchte tragen würde. Es gab andere Wege an ihr Ziel zu gelangen und sie hätte von Vornherein wissen müssen, dass eine direkte Konfrontation nicht der richtige Weg war. Sie war schlichtweg nicht dafür gemacht und da Dylas nicht zu der Kategorie Menschen zu gehören schien, die ihr Herz auf der Zunge trugen und fröhlich aus dem Nähkästchen plauderten, war das ganze Unterfangen sowieso zum Scheitern verurteilt gewesen. Die Süße des Kuchens und der erdbeerige Geschmack hoben die Laune der Elfe wieder ein wenig. Bücher und sonstige Mitschriften waren ihr einfach lieber als Menschen und daran würde sich wohl nie etwas ändern. Diese Dinge waren so unkompliziert und forderten nichts als Gegenleistung. Dolce richtete ihren Blick wieder auf den Anderen als dieser sich von seinem Stuhl erhoben hatte. Offenbar nahm er die Rosahaarige beim Wort und war drauf und dran sie hier alleine sitzen zu lassen. Vielleicht war jetzt der Zeitpunkt gekommen ihn aufzuhalten, ihn dazu zu bewegen, dass er blieb und von sich erzählte im Austausch gegen ihr Wissen über dunkle Magie und Halbwesen - im Austausch gegen ihr Geheimnis. Die Lippen der Elfe blieben jedoch versiegelt und sie sah ihn einfach nur an, unbeeindruckt von seiner Tat, unbeeindruckt davon, dass er das Weite suchte weil es nicht nach seinem Kopf ging. Er war stur, wollte mit dem Kopf gegen die Wand. Dylas war ihr damals bei ihrer ersten Begegnung schon als eigenwillige Persönlichkeit in Erinnerung geblieben. Dolce spießte eine halbe Erdbeere auf, die als Dekoration auf dem Kochen drapiert war und schob sie sich in den Mund. Die Süße der Frucht breitete sich auf ihrer Zunge aus und einen Moment lang schloss das Elfenmädchen die Augen um es zu genießen, ehe sie ihren Blick wieder auf den jungen Mann richtete, der schließlich doch noch Worte des Abschieds an sie richtete. Sie sah in seine Augen, bemerkte sein kurzes Zögern. "Das war ja nicht sehr aufschlussreich..." Für einen Moment wirkte es so als würde Dolce sich gedanklich Notizen zu dem Treffen machen, ehe sie nach einer kurzen Sprechpause einen Schluck von ihrem Tee nahm ohne den Anderen aus den Augen zu lassen. "Auf Wiedersehen, Dylas..." Einen Moment wirkte es so als konnte man ein bestimmtes Funkeln in den Augen der Elfe erkennen, welches aber gleich wieder erlosch. Ein Funkeln, welches darauf schließen lies, dass es ein Wiedersehen geben würde und das nicht nur weil sie Beide Trampoli ihre Heimat nannten sondern weil der Rosahaarigen etwas anderes vorschwebte.

  • [Tori] & Gaius | draußen im Hinterhof



    Sie hörte sein Glucksen und fragte sich, was wohl in ihm vorging. Seine darauffolgenden Worte fand sie fast noch ein wenig rätselhafter. Nach dem letzten Mal...? Tori war sich nicht sicher, worauf er anspielte, aber das war in Ordnung. Sie musste nicht alles an ihm verstehen. Doch umso mehr fühlte sie sich, ja, tatsächlich geschmeichelt, als er bemerkte sie hätte ihn ein wenig mitgerissen. Ausgerechnet sie! Dabei war es doch sonst umgekehrt der Fall - wenn überhaupt. Er griff nach ihrer Hand, überlegte weiter, während sie seinen Worten nur schwer folgen konnte. Zu abgelenkt war die Maid und das von der Situation als solche. Wie seltsam es doch war, hier zu stehen, Hand in Hand und das mit ebenjenem Zwerg, der ihr schon immer das Gefühl gegeben hatte, etwas besonderes zu sein. Sie sollte das nicht denken. Nein, das sollte sie wirklich nicht. Langsam sah sie von ihren verbundenen Händen wieder in sein Gesicht. "W-Was...?" Hatte sie etwa nicht richtig zugehört? Oh oh Tori, dabei bist du doch sonst eine fleißige Schülerin. Ein intimer Tanz? Hatte sie... richtig gehört? Sie konnte es nicht verhindern, ihr Gesicht lief knallrot an. Irgendwie wurde ihr das alles zu viel, sie verstand das alles nicht, nichts mehr und erst Recht nicht ihre Gefühle. Was war das nur? Was machte er nur mit ihr? Ihr Instinkt riet ihr unsinnigerweise sich zurückzuziehen, doch Gaius hielt noch immer ihre Hand fest - und sie könnte es nicht über sich bringen, sich davon zu lösen. "I-Ich weiß n-nicht G-Gaius.", begann sie, unsicher, was sie überhaupt sagen wollte. "I-Ich glaube b-bei Hofe w-werde ich n-nie geladen... A-Auch mit F-Familie und Freunden g-gab es seit j-jeher kaum G-Gelegenheiten.", Sie wusste nicht, warum sie eine solche Erklärung abgab. Sicher, beides stimmte. Ihre Familie war fern und Freunde hatte sie keine - denn ihre Beziehung zu Gaius war mehr und weniger und einfach anders als die einer Freundschaft... oder etwa nicht? Vielleicht nur für sie? "U-Und... u-und.." Der letzte seines Vorschlags auch nur ähnlich wiederzugeben, brachte sie nicht über sich. Zu verschämt war die Maid. Ach, wie war sie nur in diese Situation geraten? Natürlich war es ein Wunsch gewesen - Der Wunsch zu tanzen, sich ausgelassen zu geben, denn Tanz, das verband sie irgendwo mit Freiheit. Warum redete sie sich nun also raus - wovor fürchtete sie sich? War es denn sinnig, etwas zu lernen, das sie niemals würde anwenden können? "I-In i-i-improv-visieren b-bin ich n-nicht so gut...", schloss sie, zum Schluss war es nur noch ein nuscheln, während sie betreten auf seine Brust starrte. Seine Hand jedoch hatte sie noch nicht losgelassen - hielt sie stattdessen sogar fester als zuvor, ganz unbemerkt. Denn obwohl sie all das sagte, sich selbst dabei zuhörte, wollte sie im Grunde einfach nur, das er die Führung übernahm und sie sich, einmal nur, jemanden genug anvertrauen könnte, um sich einfach fallen zu lassen.

  • [An einem Tisch] Dolce & Micah

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    Nach einer langen und nicht sonderlich aufschlussreichen Runde durch das Dorf zog es den Blonden in die Taverne. Warum es ihn genau hierher verschlug, konnte er selbst nicht sagen - vielleicht war es, weil er heute noch nichts gegessen hatte? Wie auch immer, eines war sicher: Sein Bedürfnis nach zwischenmenschlichem Kontakt würde hier mit Sicherheit erfüllt werden. Die Taverne war ein Ort, welcher massenweise Menschen zu sich zog - zu jeder Tages- und Nachtzeit. Selten traf man hier wenige Menschen an und wenn dem so war, dann konnte man sich noch immer mit dem Personal unterhalten. An sich war es eine Schande, sich bei solch schönem Wetter nach drinnen zu begeben, jedoch war er draußen bei seinem Gesuch nach Menschen erfolglos geblieben. So schob Micah die Eingangstür auf und blickte sich um. Seine blauen Augen schweiften über die verschiedenen Gäste, welche zu dieser Zeit anwesend waren. Die meisten davon waren in Begleitung - nur an einem Tisch entdeckte er eine einsame Seele. Dabei handelte sich augenscheinlich um eine junge Frau, deren lange Locken farblich an die Blüten der Kirschbäume im Frühling erinnerten. Sie saß alleine an einem Tisch mit einer Tasse in den Händen. Ein Lächeln bildete sich auf den schmalen Lippen des Halbwesens. Er wusste bereits, was er tun würde. Micah liebte es, neue Bekanntschaften zu machen und so war es nicht verwunderlich, dass er gern auf andere Menschen zuging - besonders, wenn diese so alleine waren, wie diese junge Frau. Noch immer lächelnd schritt der Blonde also auf den Tisch zu und blieb der Frau gegenüber stehen. >>Entschuldige bitte vielmals, darf ich mich zu dir setzen?<< Fragte er mit sanfter Stimme. Hoffentlich verschreckte er sie nicht mit seiner Offenheit. Micah wusste, dass einige Menschen nicht besonders gut im Umgang mit anderen Exemplaren ihrer Spezies waren. Er hatte schon viele verschiedene Persönlichkeiten getroffen und alle von ihnen waren einzigartig. Und wenn er eines wusste, dann esr es, dass die stillsten Menschen oft am meisten zu erzählen hatten. Oft benötigten sie nur einen kleinen, sanften Schubser in die richtige Richtung. Doch dies war immer abzuwägen. Gerade hoffe der Blonde, dass die Rosahaarige seine Frae bejahen würde und er vielleicht mit ihr ins Gespräch kommen konnte, auch wenn es nur für ein paar Minuten war. - Und vielleicht sollte er auch endlich mal etwas zu sich nehmen, bevor sein Magen sich selbst verdaute.

  • [An einem Tisch] Micah & Dolce




    Sie sah ihm wortlos hinterher, wie er sich durch die vereinzelten Tische schlängelte und schließlich durch die Tür zur Taverne trat. Keine Regung zeigte sich im Gesicht des Elfenmädchens und es kam der Rosahaarigen gar nicht erst in den Sinn ihm zu folgen, ihn von seinem Vorhaben abzubringen, ihn gar zu bitten er möge doch noch länger hier an ihrer Seite verweilen. So jemand war Dolce nicht. Sie akzeptierte stattdessen das Geschehene und führte ihre Tasse Tee an ihre Lippen. Sie nahm lediglich einen kleinen Schluck davon, da er immer noch ziemlich heiß war. Das Heißgetränk hatte auch keine Gelegenheit gehabt abzukühlen, da die Konversation mit Dylas nicht von Dauer gewesen war. So oder so musste die Elfe etwas zu sich nehmen und da sie keine weitere Zeit mit dem Zubereiten eines Gerichts verschwenden wollte, wäre sie letztendlich wohl ohnehin hier in der Taverne gelandet. Die Gesellschaft von so vielen Menschen war ihr zuwider und für gewöhnlich wählte die Rosahaarige einen Zeitpunkt an dem weniger los war aber heute war ohnehin alles ein klein wenig anders. Erneut nahm Dolce einen Bissen von dem leckeren Erdbeerkuchen vor ihr auf dem Teller. Er war so unglaublich köstlich und süß. Für einen Moment schloss die Elfe unachtsam ihre Augen und gab sich dem Genuss hin als schließlich eine sanfte Stimme an ihr Ohr drang und da war auch wieder eine außergewöhnliche Aura, die offenbar von dem Besitzer der Stimme ausging. Dolce schlug die Augen auf und sah direkt in die blauen Augen eines Blondschopfs. Einen Moment musterte sie den Fremden, der sich offenbar zu ihr an den Tisch setzen wollte. Ihre Lippen blieben stumm und als sich ihr Blick wieder von ihm los riss wanderte er durch die restliche Taverne, die doch sehr gefüllt war und kaum andere freie Plätze übrig hatte auf die sie den Blonden verweisen hätte können. Sie würde ohnehin nicht mehr lange bleiben und sie musste letztendlich nicht miteinander reden. Ein ungutes Gefühl machte sich in der Elfe breit, dass sie wohl nicht drumrum kam. Er wirkte wie ein offener Mensch, der nicht einfach schweigend neben jemanden sitzen würde. Er würde über das Wetter plaudern oder sonstige uninteressante Dinge. Vielleicht würde sie sich darauf einlassen aber eher nicht und letztendlich würden sie wieder getrennte Wege gehen. So war es doch immer. Wann hatte sie eigentlich angefangen sich gegenüber Anderen so sehr zu verschließen? Eigentlich war sie schon immer so gewesen und es war ihr immer noch unbegreiflich wie Pico letztendlich zu ihr durchgedrungen war. Schließlich nickte Dolce nur stumm um die Frage des Namenlosen zu beantworten bevor sie einen erneuten Schluck von ihrem Tee nahm. Er hatte sie auch. Eine interessante Aura umgab ihn. Etwas Magisches. Wie auch bei Dylas. Ihre Augen richteten sich wieder auf den Neuankömmling. Irgendetwas war anders an ihm. Anders als an all den anderen Menschen in dieser Taverne.

  • [An einem Tisch] Dolce & Micah

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    Sie schwieg, kein Ton kam über ihre Lippen. Der Blonde bemerkte, wie ihre Augen wanderten - suchte sie nach etwas Bestimmten? Micah wartete geduldig, bis die junge Frau schließlich nickte und ihm damit die Erlaubnis gab, sich zu setzen. Genau dies tat das Halbmonster auch sofort. Jedoch überkam ihn ein seltsames Gefühl. Es war, als könne er den Unwillen der Erdbeerblonden - ihre Abweisung und ihr Unwohlsein - fühlen, fast schon sehen. Es schien ihr nicht unbedingt zu gefallen, dass er sich zu ihr gesellt hatte - lag es an ihm oder der Tatsache, dass sie nicht mehr alleine war? Micahs Menschenkenntnis war über die Jahre gewachsen und er konnte erkennen, dass es sich um Letzteres handelte. Schneinbar war sein Gegenüber ein Mensch, welcher nicht viel mit anderen zu tun haben wollte - sofern das Halbmonster das aus ihrem Verhalten herauslesen konnte. Micahs Gedanken wurden kurzzeitig durch eine Kellnerin unterbrochen, welche seine Essensbestellung aufnahm. Er orderte nur eine kleine Mahlzeit, bedankte sich bei der Kellnerin und sah ihr für einen kurzen Moment nach, ehe er sich wieder der Frau auf der anderen Seite des Tisches zuwendete. Es war irgendwie fasziniertend, wie unterschiedlich Menschen sein konnten. Die Kellnerin eben - Micah kannte sie von seinen Besuchen in der Taverne - war eine offene, laute und charismatische Person, welche nie genug von sozialer Interaktion bekommen konnte. Und sein Gegenüber hier war still, verschlossen und nicht besonders gut mit Menschen. Warum wohl? Für jedes Verhalten gab es einen Grund - besonders, wenn es so abweisend und negativ war. Zugegeben, der Blonde war neugierig, auch wenn er das vielleicht nicht sein sollte. Eigentlich ging es ihn überhaupt nichts an, jedoch spürte Micah den Drang, die junge Frau auf ihre Ausstrahlung anzusprechen. Doch war das wirklich eine gute Idee? >>Verzeih mir bitte die Frage, es steht mir sicherlich nicht zu.<< Nun hatte er angefangen, es gab kein Zurück mehr. >>Du scheinst mir ein Mensch, welcher sich nicht gern mit anderen auseinandersetzt, sie lieber meidet, sich verschließt. Gibt es einen Grund dafür?<< Micah ließ sie mit ruhiger Stimme an seinen Beobachtungen teilhaben. >>Du musst es mir natürlich nicht sagen, wenn du nicht möchtest. Es ist mir nur aufgefallen.<< Fügte das Halbwesen hinzu und strich sich verlegen durch seine blonden Locken. Hoffentlich hatte er sie nicht verschreckt. Micah war einfach kein Mensch, welcher in vollkommener Stille mit anderen an einem Tisch saß, solange es keinen guten Grund dafür gab. Er war mitteilungsfreudig und offen und versuchte immer, seinen Mitmenschen ein offenes Ohr zu schenken, auch wenn er diese gar nicht kannte. So war er einfach und dafür schätzten seine Freunde ihn.

  • [An einem Tisch] Micah & Dolce




    Immer wieder spürte sie den Blick des Anderen auf sich. Auch wenn sie nicht in die Richtung des Namenlosen sah so spürte sie den Blick seiner blauen Augen auf sich ruhen bevor er sich schließlich abwendete um bei der jungen Frau, welche hier arbeitete, etwas zu bestellen. Kurz hob Dolce ihren Kopf an um sie zu mustern. Sie war wahrlich ein völlig anderer Mensch als sie selbst. Offenherzig und mit einem Lächeln auf den Lippen. Tatsächlich schien der Fremde und diese Person sich nicht so unähnlich zu sein. Es herrschte eine gewisse Harmonie zwischen ihnen auch wenn die Angestellte nur die Bestellung aufnahm so konnte man als Außenstehender sofort erkennen, dass sie sich ziemlich ähnlich waren. Sie gehörten zu dem selben Typ Mensch. Wortlos senkte sie wieder den Kopf um erneut einen Schluck von ihrem Tee zu machen. Die warme Flüssigkeit, die ihre Kehle hinab floss wärmte die Rosahaarige von Innen. Sie spürte nach wie vor diese eigenartige Ausstrahlung von der Person an ihrem Tisch. Irgendetwas an ihm war anders aber nach dem Reinfall mit Dylas war sie sich unsicher ob sie erneut den Weg der Konfrontation wählen sollte. Genau genommen zweifelte Dolce gerade ohnehin an ihrem siebten Sinn. Vielleicht täuschte sie sich einfach, dass sich diese Person ebenfalls von der breiten Masse abspaltete. Sie musterte ihn durch ihre hellen Augen noch bevor er weitere Worte an sie wendete. Höflich aber dennoch ungewohnt direkt, wie es für Menschen eigentlich nicht üblich war. Tatsächlich irritierte sie seine Aussage aber wie immer lies sie es sich nicht anmerken, sah ihn unbeeindruckt an. "Gibt es nicht immer einen Grund dafür, dass man sich auf bestimmte Weise verhält?" entgegnete sie ihrem Gegenüber schließlich ohne seine Frage wirklich zu beantworten. Selbstverständlich gab es einen Grund warum sie sich von Anderen fern hielt - eigentlich sogar mehrere aber sie würde es nicht einem dahergelaufenen Fremden erzählen - genau genommen wusste es niemand außer einer Person und diese Person hatte bei ihrer letzten Begegnung das Gedächtnis verloren und war seit jenem Zeitpunkt verschwunden. Kein Tag verging an dem sie nicht daran dachte. Sie Leere, in ihr welche Pico zurückgelassen hatte als ihre einzige Vertraute. Vielleicht tat sie den Anderen Unrecht aber Dolce konnte einfach nicht aus ihrer Haut. Sie konnte nicht diese Art Mädchen sein, welches andere mit ihrem Lächeln einnahm und auf Andere zuging. So war sie nicht. Die Stimme ihres Gegenüber war ruhig, zugleich versuchte er trotz der sensiblen Frage nicht aufdringlich zu sein und ruderte ein Stück zurück. "Ich bin Dolce..." stellte sie sich schließlich vor und ihre Mundwinkel zuckten leicht als sie sich ihrem Gegenüber vorstellte. Vielleicht sollte sie zumindest versuchen andere Menschen kennen zu lernen, zumindest wenn sie das Gefühl beschlich, dass ihr Gegenüber ebenfalls ein Halbwesen war. Ob er ihr helfen konnte mit ihrer Monsterform umzugehen?Um Hilfe zu bitten war ohnehin so ein schwieriges Thema für sie. Es war Dolce zuwider auf Andere angewiesen zu sein. Sie war gerne für sich, erledigte die Dinge alleine aber vielleicht war das nicht immer möglich?

  • Eunice, Dorothy und Sophia


    Mit jedem Schritt Richtung Taverne besserte sich Eunice’s Stimmung und sie fing an immer mehr zu plappern. Nachdem sie sich bewusst geworden war, wie lange sie schon nicht mehr gegessen hatte, freute sie sich schon unglaublich darauf etwas in ihren Magen zu bekommen. Vergessen war der Vorfall vor der Kapelle mit dieser komischen Elfe. Wahrscheinlich konnte sie sich morgen dann auch schon nicht mehr an ihren galanten Retter erinnern, wenn das Frühstück vor ihr stand. Eunice’s Kopf arbeitete zuweilen vielleicht sehr simpel, aber effektiv. Zumindest war die junge Frau selten von negativen Emotionen geplagt. Im Gegensatz zu ihr, tat sich da wohl ihre neu gewonnene Freundin ein wenig schwerer. Das Gespräch den Weg über bis zu ihrem Ziel war doch schon fast so etwas wie ein Monolog von Eunice und auch vor dem Eingangsbereich schien die Kapuzenträgerin zu zögern, was Eunice gar nicht verstehen konnte. Sie waren so kurz davor ihre Mägen endlich füllen zu können, wieso also zögerten sie noch? Sobald sie einen Schritt in das Gebäude gemacht hatte, schloss Eunice ihre Augen und sog die herrlichen Düfte ein. Da sollten Andere noch so oft behaupten, dass der Geruch von Blumen Frauen verzückten. Ihr vielen hundert andere Sachen ein, die ihr Herz schneller zum Schlagen brachten und sie alle konnte man mit einer ordentlichen Küche zubereiten. „Wie?“ Eunice wurde von ihrer Begleitung aus ihren Träumen gerissen und blickte in die weinroten Augen von Dorothy. „Oh, kein Problem. Das mache ich doch gern!“ Sie musste ja nicht zugeben, dass sie wahrscheinlich auch ohne Dorothy den Weg hierher gefunden hätte. „Nun, ich bin die Tochter von zwei Wirten. Ich glaube, da ist es nur natürlich, dass ich so einen Ort sehr gerne habe.“, antwortete sie mit einem Lächeln. Gut, ihre Mutter war wohl eher dem Alkohol als dem Kochen zugeneigt und schien in letzter Zeit mehr ihre Aufgabe darin zu sehen, ihre Tochter zu verkuppeln…Aber ihr Vater teilte ihre Leidenschaft für die Gastronomie. Eunice wollte mit Dorothy schon einen Tisch aufsuchen, da schien irgendetwas die Grünhaarige erschrocken zu haben. Ihr geliebtes Plüschtier fiel ihr aus der Hand und weder die Besitzerin selbst, noch Eunice reagierten schnell genug um Fern aufzufangen. Dafür fand er sich im Schoß einer adrett gekleideten Dame wieder. Oh, hoffentlich wurden die zwei jungen Damen nun nicht zusammengeputzt. Eunice war schon oft Adeligen begegnet und diese änderten zuweilen in nicht so netten Gesprächen (da war mal was mit irgendeinem blonden Schnösel…) Doch dieses Mal schienen sie Glück zu haben und ihnen wurde sogar angeboten der Blauhaarigen Gesellschaft zu leisten. Und nicht nur das. „Kuchen? Hast du…“ Eunice beendete gar nicht ihren Satz, sondern ihr Blick ging von Fern weg Richtung Teller auf dem ein saftiger Schokoladenkuchen stand. „Oh, das sieht aber lecker aus!“, rief sie freudig.

  • [An einem Tisch] Dolce & Micah

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    Kaum hörbar atmete das Halbmosnter erleichtert aus, als er keine negative Veränderung im Gesicht der Rosahaarigen erkennen konnte. Er hatte sie also nicht verschreckt, nicht vertrieben, nicht vor den Kopf gestoßen. Doch beantwortete sie seine Frage nicht - Nein, sie wich ihr mit einer ausgesprochenen Intelligenz aus. Micah merkte anhand ihrer Gegenfrage, der Art wie sie die Worte an ihn übermittelte, dass sie nicht bereit war, ihm den Grund mitzuteilen. >>In den meisten Fällen. Oft sind es Gründe, welche man anderen Menschen niemals mitzuteilen vermag - zumindest völlig Fremden.<< Als diese Worte seinen Mund verließen, blickte der Blonde seinem Gegenüber direkt in die Augen - sein Blick sanft und verständnisvoll. Sicher war, Micah nahm sie zu viel heraus, eine Antwort zu erwarten, wo er die junge Dame doch keine zwei Minuten zuvor erst getroffen hatte. Kein Mensch - zumindest kein normaler - würde nach solch kurzer Zeit bereits offen mit einem Unbekannten, dessen Namen man nichteinmal kannte, über seine Lebensgeschichte sprechen. Jedoch war der erste Schritt zu einem näheren Kennenlernen getan, als die Rosahaarige ihm ihren Namen verriet. Dolce also. Er klang genauso ruhig und mysteriös wie die Frau vor ihm - wie passend. Micahs Mundwinkel zuckten nach oben - ein Spiegelbild seines Gegenübers. Er lächelte sie an, seine Augen auf die ihren gerichtet. >>Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen, Dolce. Ich bin Micah.<< Nun waren den beiden zumindest ihre Namen bekannt - ein großer Fortschritt. Der Blonde schob sich ein Stückchen Brot von seinem Teller in den Mund, während er ein wenig den Tönen der Taverne lauschte. Menschen, sie waren so faszinierend. Man brauchte nur für einen Moment still sein und hinhören und man bekam bereits so viel Einblick in viele von ihnen - besonders, wenn sie in Gesellschaft waren. Nach einem kurzen Moment der Stille richtete das Halbmonster dann wieder seine Aufmerksamkeit auf Dolce. Wenn sie nicht gerne unter Menschen war, warum war sie dann hier in der Taverne zu einer der Hauptbesuchszeiten? Diese Frau warf einige Fragen auf, welche Micah nur zu gerne beantwortet hätte, jedoch war er sich nicht sicher, wie er seine freundliche Befragung angehen sollte. Dolce schien ihm keine Frau vieler Worte und auch wenn Small Talk oft half, Menschen aufzuwärmen, so hatte er das Gefühl, dass sie nicht sonderlich begeistert von diesen Dingen war. Also war es nicht nötig, damit anzufangen. Viel erfolgreicher würde er sicher sein, wenn er sie an seinem ehrlichen Interesse teilhaben ließ. >>Nachdem wir uns einig sind, dass Menschen nicht deine Lieblingsbeschäftigung sind, was ist es dann? Was machst du so, wenn du nicht in der Taverne von Fremden angesprochen wirst?<< Frage er deshalb darauf los. Stille Wasser waren tief und Micah war ein Mensch - Halbmensch? - welcher gerne Dinge aus den Tiefen an die Oberfläche holte.

  • 1951-dorothy2-pngDorothy, Eunice & Sophia | an einem Tisch


    Vergessen waren die wenig gesprochenen Worte die sie an Eunice gerichtet hatte. Nicht einmal zu einer einfachen Antwort oder irgendeiner Form von Reaktion war das junge Mädchen fähig, denn sie sah Fern in Gefahr. Nun, zugegeben sah die hübsche Dame auf dessen Schoß es sich ihr bester Freund bequem gemacht hatte jetzt nicht danach aus als würde sie ihm gleich den plüschigen Kopf abreißen aber man wusste ja nie! Der erste Eindruck konnte oft und schnell täuschen und aus ihrer Begegnung mit der blonden Elfe am See wusste sie wie schnell das gehen konnte. Ihr blieb der Atem weg, ihre Hände zitterten ein klein wenig bis die Fremde auf die Situation mit einem Kichern reagierte. Es machte ihr nichts aus? Puh, ein erleichterndes Seufzen verließ die rosigen Lippen der Heilerin und vielleicht war da sogar ein winziges Lächeln. Als Ferns neue Bekanntschaft etwas von Kuchen erzählte, schien es mit einem Mal um Eunice geschehen, denn freudig plauderte sie über den leckeren Schokoladenkuchen, der Dorothy bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht ins Auge gefallen war. Zwar liebte sie Süßigkeiten auch sehr gerne doch erstmal musste sie ihren Fern in Sicherheit bringen bevor sie sich um irgendwas anderes Gedanken machen konnte. Das hatte wohl auch die Dame im hübschen Kleid bemerkt, die Doro auch gleich das Plüschtier reichte und welches sie auch gleich an ihre Brust drückte. Im Folgenden zögerte sie dennoch, war es in Ordnung einfach so ein Stück Kuchen anzunehmen? Sollte sie dafür nicht doch bezahlen oder es der Fremden einfach zustecken? Eunice schien weniger unsicher und so machte die Kapuzenträgerin es ihr gleich, setzte sich an den Tisch und bettete Fern diesesmal in ihren Schoß. „Danke..“, kam es ihr über die Lippen während sie ihren Kopf etwas zur Seite gedreht hatte. „I-ist der Schokoladenkuchen.. gut?“ Eigentlich eine dämliche Frage, wieso sonst hatte sie ihn wohl bestellt? Aber so gut war das Mädchen eben auch nicht im Thema Gesprächsthemen finden. "Fern mag Kuchen s-sehr gerne!"

  • Gaius & Tori


    Aufmerksam und geduldig lauschte der Einäugige den Worten der Blonden und auch, wenn eine gewisse Traurigkeit in ihren Worten lag, ihre Worte irgendwo auch eine gewisse Traurigkeit in ihm auslösten, so ließ der Zwerg sich davon nicht beirren, nicht beeinflussen. Stattdessen setzte er ein kleines, schiefes Grinsen auf und schüttelte sanft, aber bestimmt in verneinender Weise den Kopf. "Wieso bist du dir da denn so sicher? Kannst du das denn wirklich mit solch einer Gewissheit ausschließen?", fragte er die Maid mit sanfter Stimme und machte dann einen kleinen Schritt nach hinten. "Und was das Improvisieren angeht.. mach dir da keine Sorgen drum. Es geht nicht darum gut oder schlecht zu sein. Du kannst im Improvisieren unmöglich etwas falsch machen. Improvisieren ist einfach nur.. der Stimme seines Herzens, seiner Gefühle zu folgen und das zu machen, was sie einem sagen. Und beim Tanz geht es im Grunde um dasselbe." Das Lächeln auf den Lippen des Mannes wurde breiter und er machte einen weiteren Schritt nach hinten, die eine Hand der Maid noch immer haltend, so weit, dass ihre zwei Arme inzwischen komplett ausgestreckt waren und ließ diese dann jedoch los, nur, um direkt darauf seine Handfläche vorsichtig auf die ihre zu legen, so, fass sich ihre Fingerspitzen gerade so berührten. "Das hier ist in etwa die Startposition. Versuch mir alles gleichzumachen, ja? Es muss auch nicht perfekt sein.. ich bin ebenfalls etwas aus der Übung." Der Schmied ging wieder einen Schritt näher auf die Frau zu, die Hände noch immer in der selben Position verhaarend, bloß die Ellbogen zeigten nun mit ihrem Knick nach unten. "Im Grunde.. machen wir jetzt einfach zwei verschiedene Dinge. Wir gehen hin und wieder näher aufeinander zu und wir gehen wieder auf Abstand und gehen langsam, genau so wie wir am Anfang standen im Kreis umeinander herum."

  • [An einem Tisch] Micah & Dolce


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    Offenbar hatte er mit einer Ablehnung gerechnet, da der Blonde regelrecht erleichtert schien, als sie ihn an dem Tisch Platz nehmen lies. es war nicht so, dass sie sich wirklich über Gesellschaft freute. In Wirklichkeit verhielt es sich nämlich völlig anders. Wer war sie dem Fremden den Platz hier abzusprechen. Weder gehörte ihr die Taverne, noch wartete sie auf Jemanden, für den dieser Platz reserviert sein könnte. Das damit eine ungewollte Konversation entstand hatte die Rosahaarige befürchtet aber es war wohl unausweichlich. Sie würde einfach ihren Tee austrinken und weiterziehen - in den Uhrenturm zurückkehren. Er wollte zuviel wissen. War ein aufgeweckter Mensch, der auf Andere zuging und aus dem Nähkästchen plauderte - unbeschwert oder zumindest lies der Blonde, welcher sich als Micah vorstellte es sich nicht anmerken, falls ihm eine schwere Last auf der Seele brannte. Tatsächlich zählte Dolce zu eben erwähnter Personengruppe, die nicht gleich jeden von ihrem Leben berichteten. Sie fand es sogar befremdlich über ihre eigene Person zu sprechen. Genau genommen machte es auch niemand, da eine Vielzahl an Menschen sowieso einen Bogen um sie machten. Bisher hatte die Rosahaarige sich daran nicht gestört. Sie war eben auch nicht der gesellige Typ und es hatte ihr gereicht, dass sie Pico hatte aber nun war doch eine sehr lange Zeit vergangen, in der es Pico an ihrer Seite nicht mehr gab und sie alleine durch diese verkorkste Stadt wandelte, gewillt stärker zu werden um sich im Falle eines weiteren Angriffs gewappnet zu fühlen. Der weitere Angriff würde kommen soviel war sicher. Solange Astor lebte, konnten sie sich nie völlig sicher fühlen. Die Elfe kommentierte seine Aussage nicht weiter uns nahm stattdessen wieder einen kleinen Schluck von ihrem Tee, dessen Süße sich in ihrem Mund ausbreitete. Seine hellen Augen durchbohrten sie regelrecht und unweigerlich fragte sich Dolce ob er vielleicht auch spürte, dass sie nicht nur eine Elfe war, dass sie etwas versteckte, weil sie nie gelernt hatte damit umzugehen. Aber sie war fest davon überzeugt, dass sie es schaffen konnte aber oft war es schwierig solche Dinge aus Büchern zu lernen obwohl sie die bevorzugten Lehrmethoden der Elfe waren. Ein Lächeln erschien auf den schmalen Lippen des Blonden als sie einander vorgestellt hatten. Es wirkte ehrlich als würde er sich über neue Bekanntschaften tatsächlich freuen. Er aß in Stille, während Dolce Schluck für Schluck ihr Heißgetränk zu sich nahm, nur langsam, da es noch sehr heiß war und sie sich vorhin bereits beinahe die Zunge verbrannt hatte. Micah sprach das Offensichtliche aus, was wahrscheinlich Jedem in den Sinn kam, wenn er wenige Minuten mit Dolce verbrachte. Sie war kein Menschenfreund. Konversationen waren ihr zu anstrengend und Menschen und ihre Bedürfnisse und Gefühle zu umständlich. Sie hob ihren Kopf um in das Gesicht des Anderen zu sehen, der sie nach ihren sonstigen Beschäftigungen erkundigte, unschlüssig ob sie seine Frage beantworten sollte. "Ich mag ruhige Orte lieber, lese gerne und beschäftige mich mit Alchemie und Magie..." Im Nachhinein war Dolce selbst überrascht, dass sie dem Anderen ein Stück weit Einblick in ihre Welt gab, vielleicht weil sie sich erhoffte ebenfalls zu erfahren warum sie so eine sonderbare Aura an ihm spürte. "...aber warum ist das wichtig?" Ihre hellen Augen hatten sich auf ihn gerichtet um seine Antwort abzuwarten.


    Edit: Der Smalltalk wurde dem Elfenmädchen schlussendlich doch zu blöd und so erhob sie sich vom Tisch und als der junge Mann sie mit großen Augen ansah - kam lediglich eine kurze Entschuldigung über die Lippen der Rosahaarigen und sie verließ die Taverne.


  • Dylas geht


    Nachdem Dylas sich von Dolce nicht gerade schön verabschiedet hatte, ging er natürlich ohne sich umzudrehen aus der Taverne raus, er wollte erstmal seinen Gemütszustand ändern, bevor er sich wieder an seine Recherchen setzen könnte, dadurch ging er einfach nur irgendwo lang, ohne groß was zu machen. Erschlenderte einfach durch die Welt, wobei er sehr glücklich war, dass er seine Ruhe hatte. Nachdem er mittlerweile einige Meter gemacht hatte, kam er an dem großen Baum vorbei, wo ihm auffiel, das er immer weniger gereizt war.


    Dylas ist am großen Baum 

  • Sophia am Tisch mit Dorothy und Eunice 1931-sophia-png


    Glücklicherweise schienen beide Damen von dem Gedanken an einen spendierten köstlichen Kuchen nicht abgeneigt zu sein. Besonders das eine der beiden Fräulein, strahlte über das ganze Gesicht. Fast schon automatisch spiegelte sich der selbe heitere Ausdruck in ihren eigenen Zügen wider. “Fein! Setzt euch doch bitte!”, erwiderte sie deshalb und deutete auf die freien Stühle an dem Tisch, den sie besetzt hatte. Euphorisch griffen ihre schlanken Finger nach der kleinen Speisekarte für die süßen Speisen, welche immer noch in der Mitte des Tisches lag. Sie schlug diese auf und legte ihnen das bedruckte Papier offen auf den Tisch, direkt vor die Nase, auch wenn keine der Damen schon richtig auf den Plätzen saßen. “Die angebotenen Kuchen lesen sich überaus himmlisch! Sucht euch einfach einen aus. Es muss nicht zwingend der Schokoladige sein.”, erklärte sie kichernd, sah anschließend von einer zur anderen. Kurz überlegte sie, ob sie dem Mädchen mit der grünen Kapuze anbieten sollte auch ein Stück Gebäck für ihren plüschigen Freund zu ordern, doch sie verwarf den Gedanken wieder. Am Ende aß es dann doch niemand und es würde weggeworfen werden.

    Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie sich noch gar nicht vorgestellt hatte. Herrje, wie unhöflich! “Oh, verzeiht, dass ich völlig versäumt habe mich vorzustellen!” Eine kurzweilige Verlegenheit mischte sich in ihr Lächeln. “Mein Name ist Sophia.” Sie hielt es nicht für nötig ihren Nachnamen zu nennen, benahmen sich manche Leute ihr gegenüber häufig sofort anders. Ein negatives anders. Und das wollte die Adelstochter sehr gern umgehen. Jeder kannte die hiesige blaublütige Familie De Saint-Coquille und die meisten verhielten sich sehr zurückhaltend, manche gar fast eingeschüchtert oder auch abweisend. Einige Verwandte sonnten sich gerne in der scheinbaren Überlegenheit, die dieser Name aus einem ihr unerkennbaren Grund mit sich brachte. Dieser Name baute unsichtbare Mauern in den Herzen der Menschen, die Sophia ganz und gar nicht mochte.

  • [Tori] & Gaius | Hinterhof der Taverne



    Er hatte natürlich Recht... wie so oft. Zumindest klang es so schlüssig, dennoch konnte Tori nicht recht dran glauben. Doch spielte das überhaupt eine Rolle? Sie schwieg, wusste nicht, wie sie darauf eingehen sollte. Der Stimme seines Herzens, seiner Gefühle zu folgen - er war dazu in der Lage? Ihrer Meinung nach benötigte man dazu ein starkes Herz und ein solches besaß sie nicht. Sie sprach das nicht laut aus, denn sie wusste, das Gaius dem nicht zustimmen würde - und wenn er es nur aus reiner Güte sagte. Noch bevor die Maid weiter Einspruch erheben konnte, entfernte sich der Zwerg einen Schritt von ihr weg und ließ ihre Hand los - nur für einen Moment. Am liebsten hätte wäre sie sofort einen Schritt auf ihn zugegangen, wollte die Hand wieder ergreifen. Doch noch bevor sie so tun konnte, spürte sie die Seine wieder, nun sanft, nur an wenigen Punkten, auf der ihren. Tori versuchte seiner Erklärung zu folgen und sah dabei, wie wohl jeder der in dieser Kunst am Anfang stand, auf den Boden um die Füße genauestens im Blick zu behalten. Vor, zurück, vor, zurück. Erst nachdem sie ein wenig den Rhythmus gefunden hatte, sich an seinen Bewegungen anpasste, wagte sie es wieder aufzusehen. Erstaunen stand ihr ins Gesicht geschrieben, noch immer bewegte sie sich steif und unsicher. Doch als nichts passierte entspannte sie sich zusehens. Auch wenn sie ein oder anderes mal aus der Bewegung fiel, brachte es die beiden nicht aus dem - noch recht einfachen - Konzept. Als sie dies begriff, ließ sie sich innerlich fallen - und dann lächelte sie. Es kam ganz unbewusst, ganz ohne Intension - ein breites, strahlendes Lächeln, das sich auch in ihren Augen widerspiegelte, als sie ihn ansah. Freude erfüllte ihr Herz und ohne Zweifel trug sie dieses Gefühl auch nach außen. Wie seltsam, durch so eine Einfachkeit. Ein paar simple Bewegungen, ein holpriger Versuch und doch - in diesem Moment fühlte sich Tori glücklich.

  • Eunice, Dorothy und Sophia


    Man musste Eunice kein zweites Mal darum bitten, sich niederzusetzen. Mit einem neugefundenen Elan setzte sie sich auf den nächsten Platz und lächelte Dorothy aufmunternd zu, die das Gleiche tat. Die neu gewonnene Bekanntschaft wirkte überaus freundlich. Sie machte sich sogar die Mühe ihnen die Karte mit dem Kuchen offen darzulegen. Diese Geste berührte das rundliche Mädchen, wobei es sie auch ein kleines bisschen verlegen machte. Wenn man es nämlich ganz genau nahm war Eunice eigentlich sehr häufig hier in der Taverne und gönnte sich nur zu gerne ein Stück Kuchen. Und wenn sie ehrlich zu sich war, dann kannte sie auch die ganze Liste voller herrlicher Süßspeisen auswendig. Aber sie wollte sich jetzt nicht vor den anderen zwei Damen diese Blöße geben und schaute deswegen wie sie hoffte interessiert in die Karte. Sie überlegte für einen kurzen Moment, ob sie Dorothy fragen sollte, ob nicht Fern auch ein Stück haben möchte. Sie wusste ja, dass ihre neue Freundin das Plüschtier wie einen echten Gefährten behandelte. Aber es war doch irgendwie auch blöd, wenn dann ein Kuchenstück zu viel dastand. Auch wenn Eunice sich selbstverständlich dafür opfern würde...Die junge Frau wurde aus diesen Gedanken gerissen als sich die Blauhaarige an sie wandte. Bei ihrer Entschuldigung, musste Eunice den Kopf schütteln. "Ach, das macht doch gar nichts. Ich selber war ja auch zu sehr vom Kuchen abgelenkt und hab es daher auch vergessen." Sie versuchte sich den Namen Sophia einzuprägen, indem sie ihn in Gedanken mehrmals wiederholte. Sie war nicht immer sehr gut darin sich Namen zu merken. "Oh, ich bin übrigens Eunice."

  • Gaius & Tori


    Es war schon irgendwie witzig. Während Tori so sehr damit beschäftigt war ihre Füße zu begutachten, ihre eigenen Schritte zu verfolgen und darauf verficht es halbwegs richtig zu machen, sah Gaius soviel anderes. Auch er warf hin und wieder einen kurzen Blick, nach unten, dorthin, wo auch Toris Blick hin glitt, doch die meiste Zeit über sah er in Toris Gesicht, sah auf ihren Körper hinab, blickte auf die Hand, die die seine so sanft, so innig und auch so fern, berührte und sah dann in die Augen, die nach einer Weile von den eigenen Füßen aufblickten. Die Maid stellte sich hin und wieder ein wenig ungeschickt an und dem Zwerg entkam dabei ein lautloses Lachen. Kein Lachen, welches dazu diente sich über seinen Gegenüber lustig zu machen, keines, dass sich in irgendeiner Weise über die Fehler der Bezopften lustig machen wollte. Es war anders, auch wenn er lachte, weil sie Fehler machte, lachte, weil sie keine machte. Lachte, weil es Tori war, die dies tat und weil es Tori war, die er hier vor sich sah. Alles, was sie tat, was sie sagte, es löste immer eine Reaktion, eine Emotion in ihm aus. Und als sie dann aufsah, ihre zwei blauen Augen mit einem Mal zu leuchten begannen, sie breit und strahlend lächelte, da spiegelte sich auch auf seinen Lippen eine abgeschwächte, aber sanfte Version davon. "Du scheinst gerade wirklich glücklich zu sein.", merkte er an, aus keinem bestimmten Grund. Einfach nur, weil es das war, was er gerade vor sich sah. Einfach nur, weil er meistens ungefiltert das aussprach, was ihm durch den Kopf ging. Sie tanzten weiter, dieselbe Schrittfolge wie bisher. Mit jedem Mal wurden sie besser, ihre Bewegungen flüssiger. Hatte er Tori jemals so strahlen sehen wie bisher? Vielleicht einmal. Vielleicht zweimal. Es war schwierig zu sagen, so lange kannten sie sich doch noch gar nicht. Das Strahlen der Alchemistin machte ihn glücklich, irgendwie, wie sollten es auch nicht? Und doch konnte er es nicht ganz nachvollziehen. Der Schmied war ein Mann, der Freude an den einfachen Dingen des Lebens ziehen konnte. Doch Tori? Tori war da komplizierter, nicht? Lag ihr der Tanz, der entgangene Ball wirklich so sehr am Herzen, dass ein kleines Replikat solch einen puren Enthusiasmus in ihr auslösen konnte? "Wieso?", hängt er schließlich noch an, wieder einer dieser Momente, wo er das aussprach, was er gerade dachte. Möglicherweise war das eine unangebrachte Frage. Wer fragte schon: 'Wieso bist du gerade glücklich?' Doch er wollte es gern wissen. Nicht, um ihr ein Gefühl zu geben, es sei ihr verboten, es sei närrisch, es sei falsch. Sondern einfach nur, um das, was hinter Tori, hinter ihrer Essenz stand, zu verstehen. Es war Neugierde und wirkliches, tiefes Interesse. Ein Verlangen, den Gegenüber mit all seinen Fassetten zu verstehen. Die Frage war nur, ob auch Tori die seine Intention verstand? Es wäre tragisch, hätte sein vorlautes Mundwerk nun den Moment zerstört.

  • 1951-dorothy2-pngDorothy, Eunice & Sophia | an einem Tisch


    Die junge Kapuzenträgerin zögerte dennoch etwas. Fern drückte sie nah an ihre Brust, ließ ihren Kopf etwas zu ihm hinab sinken und es war fast so als würde er ihr sagen dass es okay ist. Und er musste das ja wissen, schließlich hatte er zuallererst Bekanntschaft mit der fremden Dame gemacht und dabei war sie jederzeit ganz freundlich geblieben. Also war das sicher okay, bestimmt! Das Lächeln Eunice' war ansteckend und so setzte sich Dorothy nach der Bitte der Unbekannten auf einen freien Stuhl und rutschte heran, ließ ihren besten Freund aber nicht los während sie sich nach vorne beugte um einen Blick auf die kunstvoll verzierte Speisekarte werfen zu können. Neugierig suchten ihre roten Augen nach einem Kuchen, der sie ansprach, auch wenn der Schokoladenkuchen wirklich köstlich aussah! Aber war es jetzt das richtige Stück? War es überhaupt ein guter Zeitpunkt für Kuchen, wo sie nicht wusste, wie es Eric ging? Vielleicht hatte diese Hexe ihn bereits wieder entführt und Schmerzen zugefügt? Sie merkte ihr Herz, das stark gegen ihre Brust klopfte, ihr Atem der sich beschleunigte. Doch die liebliche Stimme der Fremden, die sich sogleich als Sophia vorstellte, schob die bösen Gedanken beiseite und so versuchte Dorothy sich nicht weiter darauf zu konzentrieren. Er war bestimmt in Sicherheit, diesesmal würde die Elfe ihn nicht so einfach verschleppen! Letztens hatte sie ihn nur falsch erwischt.. Eric war ganz stark! Mit einem etwas zitternden Finger deutete die Heilerin auf den Erdbeerkuchen, ihre Augen glänzten als sie aufsah und den Damen abwechselnd einen Blick schenkte. „I-ich glaube, der da ist.. bestimmt ganz lecker! Fern und ich teilen uns den..“ Sie strich dem Plüschhund über den Kopf während sie sprach und lächelte. „Vielleicht kann.. kann man uns eine zweite Gabel reichen..?“ Das war sicher kein Problem.. oder? Nicht dass es Umstände bereitete! Dann konnte sie ihren Freund auch einfach füttern, auch wenn er längst alt und groß genug war das selber zu machen! „Ich.. bin Dorothy.“ Das Mädchen nickte langsam oder war das eine kleine Verbeugung? Sophia sah so edel aus, irgendwie konnte sie das nicht zurück halten. „Bist du ganz alleine hier? O-oder wartest du auf jemanden?“

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