Collette & Julia in Cocos Zimmer
Die Blonde bot sogar ihre Hilfe im Badehaus an und zu gerne hätte Julia das Angebot auch angenommen, aber das konnte sie unmöglich! "Keine Sorge, ich bin ja nicht allein im Badehaus. Melody und Persia übernehmen bestimmt die schweren Aufgaben für mich, wenn sie erfahren was passiert ist. Aber sollte ich doch etwas brauchen, komme ich darauf zurück." Ein dankbares und erleichtertes Lächeln zierte ihre Lippen. Coco war wirklich eine gute Freundin. Vielleicht sogar mittlerweile die beste die Julia hatte. Mit Melody hatte sie in letzter Zeit aber auch wenig Kontakt gehabt. Nach einem peinlichen Moment zwischen den beiden jungen Frauen bot die Blonde ihr ein paar frische Klamotten an. Neugierig sah Julia sich in der Kommode ihrer Freundin um. Süße Kleider mit viel Spitze und niedlichen Verzierungen fand sie vor. Überraschenderweise gefiel ihr einiges davon. Coco hatte an sich keinen schlechten Geschmack! Nur tragen konnte die Graugrünhaarige nicht alles davon, da ihr die vielen bunten Farben, die die Bäckerstochter trug, ihr nicht wirklich standen. Sie nahm ein einfaches Kleid aus der Kommode und betrachtete es. Das war perfekt und sie würde es später gewaschen und gebügelt zurückbringen. Hoffentlich ohne Brandflecken. Zudem bekam die Badehausbewohnerin noch Unterwäsche überreicht, die sie dankend annahm. "Sie ist wirklich hübsch! Ich werde dir welche zurück geben.", versprach sie. Bis zu Cocos Besuch hatte sie schließlich ein bisschen freie Zeit übrig und da konnte sie sicher etwas passendes finden. Nachdem Julia alles angezogen hatte betrachtete sie sich noch einmal und sah zu ihrer Heilerkollegin. "Danke für die Sachen und das Bad und die Hilfe. Du hast wirklich ein hübsches Zimmer und auch sehr hübsche Kleider." Das war ernst gemeint. Coco hatte mittlerweile ihren Pyjama angezogen. Verspielt mit Rüschen und Spitze. Die Bäckerin sah so süß darin aus. "Dein Pyjama steht dir sehr gut. Er passt zu dir." Wieder lächelte Julia, ehe ihr etwas ganz anderes einfiel. "Bevor ich gehe hab ich aber noch eine Frage: Soll ich dir nicht helfen die Küche aufzuräumen? Schließlich ist das ganze Chaos meine Schuld." Ein wenig schlecht fühlte sie sich ja schon immer noch deswegen.