Die Taverne


  • Ab und an nickend hörte Brodik der Wahrsagerin einfach nur zu. Auch wenn man das nicht auf den ersten Eindruck bei ihm bemerkte, aber der Wächter war tatsächlich ein sehr guter Zuhörer. Zuhören lag ihm im Wesentlichen auch mehr als das Reden. Beim Reden machte er immer den Fehler zu direkt zu sein. Erst als Alicias zarte Stimme nicht mehr zu hören war atmete der Grauhaarige einmal tief ein und aus. Aufmerksam hatte er ihre Worte verfolgt, ihr zugehört wusste aber eigentlich selbst nicht so recht was er dazu sagen sollte. Vielleicht lag das an seinem benebelten Hirn, dass das Gesagte nur langsam verarbeitete. "Ich glaub nicht dass du dir darüber Gedanken machen solltest wer dich verlassen hat. Im wesentlichen zählen immer die Menschen die für dich da sind und die dir wichtig sind. Ich würde mir deswegen keine zu großen Gedanken machen.", sagte er schließlich und trank noch einen Schnaps. "Und wer glaubt, dass du eine Hexe bist, nur weil du Wahrsagerin bist, dann musst du dich erst recht nicht um den scheren. Die haben alle nur Angst vor der Wahrheit." Im Gegensatz zu ihm gab es sicherlich einige Idioten, die sich selbst nicht kannten und deswegen nicht mit Alicias Gabe klar kamen. "Du hast eine Gabe. Das ist doch was Gutes." Er besah sich die zweite Schnapsflasche die schon zur Hälfte leer war, dann glitt sein Blick wieder auf Alicias weiches Haar, wo er kurz hängen blieb. Gedankenverloren fasste er die weichen Locken an, worauf dem inzwischen angetrunkenem Brodik ein Kichern aus der Kehle glitt. "Die sind ja echt so weich wie sie aussehen." Er zog seine Hand zurück, nahm damit die Schnapsflasche und füllte ihnen nochmal auf. "Auf unverständliche Frauen und Männer.", stieß er mit Alicia an, bevor er das Getränk leerte und die Bedienung bezahlte, die ihnen den Alkohol gebracht hatte. Dann stand er auf, wobei er kurz schwankte, nur um der vollbusigen Frau an seiner Seite die Hand zu reichen. "Geh mit mir aufs Fest Alicia. Ich akzeptiere kein nein. Eine so schöne Lady wie du muss heute aufs Fest gehen! Und wir beide haben doch sowieso nichts vor, oder? Wir werden nämlich nicht traurig hier rumsitzen. Nicht dass ich traurig darüber wäre mit dir hier herum zu sitzen, aber es findet ein Fest statt, dass wir besser nicht verpassen sollten." Grinsend sah er die Rosahaarige an und hoffte inständig dass sie ja sagen würde.

  • Die Vampiren sah sich neugierig um. Viele Personen redeten Miteinander und lachten oder stritten sich. Da musste Iris seufzen. Sie hatte niemanden mit dem sie lachen oder sich streiten könnte. Die Kellnerin stellte ihr das Bestellte Fleisch hin und Iris sah auf. Sie seufzte nochmals und sah sich um. Etwas frustriert aß die Silberhaarige das bestellte essen. "Oh man... Ich bin ich niedergeschlagen. Was hätte ich auch tun sollen?", redete sie mit sich selbst. "Es ist ja nicht so, als hätten wir eine Chance gehabt...."
    Iris redete von dem Silberwolf-unfall. Dann wurde sie stumm. Niedergeschmetter aß der Vampir weiter. Nachdem sie den Letzten Bissen des Steaks geschluckt hatte, bat sie die Kellnerin herzukommen. Iris bezahlte und stand auf, während hinter ihr der Leere Teller mitgenommen und der Tisch gewischt wurde.


    Als Iris wieder vor der Tür stand seufzte sie schon wieder. "Warum mach ich mir so Sorgen um sie? Sie kann schon auf sich aufpassen!", ermutigte sich Iris, während sie das Gebäude hinter sich lies.


    ---> geht


  • Sie stierte wortlos in ihren Becher, während sie den Worten des Silberhaarigen lauschte. Er hatte wohl recht. „Da liegst du wohl richtig, Brodik. Im Moment habe ich leider nur wieder das Gefühl allein da zu sein. Vielleicht bin ich nicht gerade der Mensch, für richtige Gesellschaft...“, sie trank ebenfalls noch einen Schnaps. „Das freut mich zu hören“, die Gesellschaft des jungen Mannes tat ihr wirklich gut (und vielleicht auch der Alkohol).
    Cia erschrak ein wenig durch die plötzliche Berührung ihrer neuen Bekanntschaft. „...Ä-Ähm d-danke dir!“, sie wusste nicht recht, was sie auf eine solche Aussage hätte antworten sollen. Erneut stießen die beiden an und sie begann, den Alkohol nun wirklich zu genießen. Für die Menschen die nicht tranken, war es natürlich etwas zuwider anderen beim Trinken zu zu sehen, das sah die Rosahaarige nun ein. Die folgende Aussage ließ die Blauäugige nun wirklich stutzen. Sie sollte mit ihm auf das Fest gehen? Gemischte Gefühle machten sich in ihr breit. Einfach so? Unsicher blickte sie Brodiks Hand an.
    Warum denn eigentlich nicht? Was hatte sie schon zu verlieren? Gar nichts! Breit lächelnd nickte sie und nahm seine Hand. „Also gut, gehen wir!“, rasch stand sie auf, schwankte ein wenig mehr, als der Herr an ihrer Hand. Sah ihn jedoch entschlossen an, als sie ihren Stand gefestigt hatte. „Dann lass uns mal los und ein bisschen Spaß haben, Brodik!“, mit diesen Worten zog sie den junge Mann mit denn feurig-rot-orangen Augen aus der Taverne.


    ~Alicia und Brodik verlassen die Taverne.


    (Meh, ich bin irgendwie unzufrieden xD)
    (Lässt du sie pls ankommen? :3)

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Überaschenderweise hatte sie sich wirklich sofort auf den Weg zu ihrer Arbeitstelle und gleichzeitig ihrem Heim aufgemacht. Eigentlich war man so etwas gar nicht von dem Mädchen gewohnt, die sich sonst immer mit irgendwelchen Ausreden von ihren Aufgaben drückte. Aber die Angst um die ausbleibende Bezahlung und dass sie am Ende noch auf der Straße schlafen musste war wohl größer. Und wie sagte man so schön? Arbeit kam vor dem Vergnügen. So schlich sich die Bäckerstochter in die Küche und kümmerte sich fix um einige leckere Nachspeisen falls ein Gast diese bestellen sollte. Anschließend widmete sie sich hochmotiviert dem Kellnerdasein. Aber niemand benötigte die Heilerin im Moment sodass sie sich seufzend an einen Tisch abseits der anderen setzte und mit Zettel und Stift einige Rezeptideen zusammen schrieb, die ihr schon seit Tagen im Kopf herum schwirrten. Kleinere Skizzen an der Seite des Papiers zeigten wie die Küchlein und Kekse aussehen könnten. Während das Mädchen dort saß und ihre Worte schrieb und malte, sah sie hin und wieder auf ob jemand sie bräuchte aber dies war momentan nicht der Fall.

  • ~Leann kommt an~



    Leann war etwas durch die Gegend gegangen und war anschließend nachhause gegangen, dort fand sie in ihrem Zimmer einen Umschlag mit Taschengeld. Und mit diesem machte sie sich auf den Weg in die Taverne um etwas zu Essen zu bekommen. Im Waisenhaus war das Essen ja nicht das Beste, fand sie, obwohl die Aschblonde auch nur Brot gegessen hatte. Das junge Mädchen betrat die Taverne und sah sich um. Normnalerweise kein Ort für Kinder alleine, aber Leann hatte keine Angst vor Menschen oder anderen Gestalten, welche sich hier rumtrieben. Das Mädchen sah sich etwas um. Kein freier Tisch... stellte sie fest und sah sich etwas um. Gerade stand sie neben dem Tisch einer blonden Frau, die irgendwétwas aufschrieb. Leann sah sich weiterhin um, doch da die Frau an dem Tisch neben ihr als einzigste alllein war, setzte Leann sich einfach Wortlos. Was sollte die Frau auch groß dagegen machen. Leann griff nach einer Speisekarte und sah sich die Sachen an. Allerdings musste sie dabei darauf achten, dass es nicht allzuviel kostete. Die Aschbölonde hatte nämlich nicht viel dabei.


  • Collette war vollkommen ihrer eigenen Welt aus Kuchen, Keksen und anderem Gebäck als sie unsanft von einem Geräusch geweckt wurde. Ein kleines Mädchen hatte sich zu ihr an den Tisch gesetzt und mit einem lauten Aufschrei hüpfte die Bäckerstochter auf ihre Füße. „Erschrick mich doch nicht so!“ Das Blondchen legte ihre Hand auf ihre Brust, ihr Herz klopfte wie wild. „Das ist nicht nett, kleine Dame!“, tadelte sie die Waise, faltete schnell ihren Zettel zusammen und ließ ihn in ihrer Kleidtasche verschwinden. „Nun denn, was darf ich dir denn bringen?“ Ein freundliches Lächeln legte sich auf die Lippen der Heilerin. „Ich habe frische Küchlein gebacken. Nur so als Tipp.“

  • Leann bemerkte den Aufschrei und sah zu der Frau, die sich wohl tierisch erschreckt hatte. Innerlich musste Leann lachen, äußerlich ließ sie sich nichts anmerken. Als die Blonde Frau sie zurechtwies, zog die Aschblonde eine Augenbraue hoch. "Sie haben mir nichts zu sagen." meinte sie hochnäsig. Die Frau entpuppte sich scheinbar als Kellnerin und... Bäckerin? Leann sah noch mal kurz auf die Karte. Bevor sie etwas sagen konnte, hörte sie, wie die Frau von Kuchen sprach. Klingt lecker.... Deshalb bestellte Leann nun. "Ein Glas Wasser und ein Küchlein." Auf ein Bitte oder ähnliches könnte die Frau lange warten.


  • Wieso geriet die junge Heilerin eigentlich immer an diese Miesepeter? Erst Kross und jetzt diese kleine Dame! Das konnte doch nicht wahr sein! „Sehr gerne~“, antwortete das Mädchen auf die Bestellung Leanns und machte sich auf den Weg in den hinteren Raum, in welchem ihr frisches Gebäck ruhte. Collette legte das Schokoladenküchlein auf einen der Teller und füllte im Vorbeigehen etwas Wasser in ein Glas, welches sie dann wenige Minuten später bei ihrem Gast abstellte. „Bitteschön, lass es dir schmecken! Ich hoffe du magst Schokolade!“, summte die fröhliche Bäckerstochter und blieb noch am Tisch. Immerhin wollte sie wissen, ob ihre Backkunst auch zu schätzen gewusst wurde!

  • Leann wartete bis ihre Bestellung kam. Sie sah das Küchlein skeptisch an, brachte sich aber dazu es in die Hand zu nehmen. Die Aschblonde biss zögerlich hinein und kaute. Es schmeckte irgendwie...ganz okay, aber nicht überragend. Ihre Eltern damals hatten besser gebacken. Leann fragte sich warum sie Frau noch da stand. Wollte sie etwa wissen wie es dem jungen Mädchen schmeckte? Leann sah die Frau nur an und meinte gelassen: "Nunja. Ihre Küchlein sind schon ganz in Ordnung, aber so gut auch wieder nicht." Wie die Blondine wohl darauf reagieren würde? Das war allerdings nicht Leanns Problem. Vielleicht würde es ja ganz lustig werden. Auf jeden Fall hoffte sie, dasssie noch was zu lachen bekäme, nach der Sache mit Orland, diesem Idioten.


  • Aufgeregt wippte das Mädchen auf ihren Füßen hin und her und konnte es kaum erwarten ihren Gast dabei zuzusehen, wie sie das frisch gebackene Küchlein probierte. Es war mit eins der Dinge, das sie am Backen liebte. Die glücklichen Gesichter der Menschen die es wagten eines ihrer Gebäcke zu kosten. Und wenn sie dann auch noch den Geschmack desjenigen traf, war ihr Tag gerettet. Aber hier schien sie daneben zu liegen. „Hmm.. das ist aber schade.“, murmelte Collette enttäuscht und beäugte ihr Werk nochmals ehe sie das kleine Mädchen ansah. „Das nächste Mal werde ich mir mehr Mühe geben!“ Auch wenn sie von ihrem kleinen Kuchen eigentlich sehr angetan war als sie ihn vorher probiert hatte. „Backst du auch gerne?“, fragte sie die Fremde anschließend und überlegte gar nicht, ob es nicht vielleicht unhöflich war, ihrem Gast so auf die Pelle zu rücken.

  • Leann sah zu der blonden Frau, welche sich ihre Worte wohl wirklich zu Herzen nahm. So jemanden hatte sie noch nie getroffen... aber die Aschblonde war auch erst seit kurzer Zeit hier. Die Frau schien wirklich leicht traurig darüber zu sein, das Leann sich so geäußert hatte. Erinnerte sie fast an sich selbst früher. "Ich habe früher gern gebacken. Mittlerweile...." Sie verstummte. Was mittlerweile? Mittlerweile war sie eine verdammte Waise und konnte nicht mehr mit ihrer Mutter Backen oder Kochen oder überhaupt sonst was machen! Nie wieder! Es war so bitter für Leann daran erinnert zu werden. Aber das konnte ihr gegenüber ja nicht wissen. leann schluckte, versuchte sich nichts anmerken zu lassen, die Maske aufrecht zu erhalten. Es ging einfach niemanden was an, doch wenn sie sich was anmerken lassen würde, würden die Fragen kommen. "Nunja dein Kuchen war eben... anders.. ungewohnt." fügte sie leise hinzu.


  • „Was ist mittlerweile?“, fragte die Heilerin neugierig auch wenn sie es irgendwo in sich wusste, dass es falsch war, derart nachzuhaken. Aber Collette konnte nun mal nicht anders. Vielleicht hatte sie inzwischen andere, schönere Hobbys denen sie nach ging.. Blumen pflücken oder Obst und Gemüse anbauen! Das war auch etwas, was Coco Spaß machen würde.. mit einem Körbchen durch die Gärten hüpften und Äpfel einsammeln, die sie dann in einen leckeren Apfelkuchen verwandeln konnte! Hach wo war sie nur schon wieder mit ihren Gedanken?! Irgendwie sah sie in den Worten der kleinen Dame ein Kompliment, denn ungewohnt anders.. das war ja nicht unbedingt schlecht. „Wir könnten mal zusammen backen!“, schlug das Blondchen vor und guckte kurz um sich. „Ich muss dich nur irgendwie in die Küche schmuggeln!“ Denn eigentlich hatten nur Mitarbeiter dort was zu suchen.. allerdings hatte sie Cinnamon schon einmal bei sich gehabt und bei ihr hatte niemand etwas gesagt, da sollte so ein kleines Mädchen doch auch kein Problem sein! „Vielleicht einen Apfelkuchen!“ Ihr kleiner Traum hatte ihr irgendwie Lust darauf gemacht..

  • "Nichts." Winkte Leann ab. Sie wollte nicht darüber sprechen. Die Blonde Frau schien äußert fröhlich und gut drauf zu sein. Das erinnerte sie an sich, vor dem Überfall... Leann zitterte kaum merklich als sie mal wieder daran erinnert wurde. Sie hasste diesen Ort jetzt schon. Sie wollte nie hierher und nun sitzt sie hier in einer Taverne und wird dauernd an vergangene Ereignisse erinnert, über die sie eigentlich nicht nachdenken wollte. Leann war etwas abwesend und war ziemlich überrumpelt, als die Frau ihr vorschlug mal zusammen zu backen. Irgendwie klang es verlockend aber es würde sie nur wieder an die Zeit mit ihren Eltern erinnern, also schüttelte sich langsam den Kopf. "Nein, kein Interesse." Sie wollte nicht daran erinnert werden, dass sie verdammtnochmal keine Eltern mehr hatte! Wieso verstand das eigentlich niemand?! Leann ließ sich äußerlich jedoch nichts anmerken und hatte ihre übliche Miene aufgesetzt.


  • Egal welche Worte Collette aussprach, das Mädchen schien mit keinem etwas anfangen zu können und versank nur weiter in ihren stummen Gedanken. Sofern sie dies beurteilen konnte, aber es war recht ungewöhnlich für ein Kind in ihrem Alter derart schweigsam zu sein. Eigentlich sollten Kinder fröhlich und bei guter Laune sein. So wie sie selbst! Manchmal war Coco zu sehr Kind.. aber okay, sie störte es ja nicht. Als das fremde Mädchen ihr Angebot von einem gemeinsamen Backen ablehnte, seufzte das Blondchen enttäuscht. „Okay.. schade.“, murmelte die Bäckerstochter und vergrub ihre Hände in die Taschen ihres bunten Kleids. „Ich schätze, ich werde dich dann alleine lassen. Ich gehe dir bestimmt schon auf die Nerven.“ Die Heilerin lachte nervös, es passierte manchmal, dass sie andere Menschen störte.. aber wie sollte sie dies auch herausfinden, wenn keiner etwas sagte!

  • Leann schwieg. Es war ihr ja eigentlich egal, was die Frau machte, hauptsache sie stellte nicht so viele Fragen. Allerdings schien sie bei den Worten, sie würde die Aschblonde dann alleine lassen, nicht besonders fröhlich. "Sie können ja auch bleiben." murmelte sich. Doch wenn die Blondine zu Neugierig wurde, würde Leann sie davon scheuchen. "Wie heißen sie?" Leann war einfach langweilig, es war einfach ein dämlicher Ort, Trampoli, sie hasste ihn. Aber vielleicht konnte sie ein paar Kekse oder ähnliches umsonst bekommen, wenn sie nett war. Allerdings war Leann nicht nach nett sein, deshalb blieb sie eher still. Die Frau hatte ja nocht nichts gemacht, dass Leann dazu veranlassen könnte zickig zu werden, wie sie es bei veilen Fremden war. Die kannten sie ja nicht.


  • Das Bäckersmädchen freute sich, als die kleine Dame ihr doch erlaubte mit am Tisch zu bleiben. Jedoch entschuldigte sich Collette noch für einen Augenblick, da sich selbst eines ihrer Küchlein holen wollte. Sie musste schließlich kosten, was sie ihren Gästen anbot. Auch wenn es jetzt schon zu spät war. Mit ihrem Dessert auf dem Teller setzte sie sich zu der jungen Kundin. "Collette ist mein Name. Und sag ruhig du zu mir. Sonst fühl ich mich so alt!" Kauend und geschockt sah sie das Mädchen an. "Oder sehe ich schon so alt aus? Ich will keine Falten!!" Die Heilerin zog ihr Gesicht mit den Fingern straff und schob sich anschließend das halbe Küchlein in den Mund. "Ich find den gut!", schmatzte sie glücklich.


    Collette verputzte das kleine Küchlein in Rekordzeit und lehnte sich bauchstreichelnd gegen die Lehne. „Hmm~“, machte sie zufrieden mit sich selbst, bis sie ihren Chef aus den Augenwinkeln heraus um die Ecke laufen sah. „Oooh..“ Schnell hüpfte das Mädchen auf die Füße, sammelte ihren Teller ein und verbeugte sich vor der Kleinen. Fragte sich im nächsten Augenblick aber wieso. „Ich muss mich um meine anderen Gäste kümmern, genieß die Zeit hier!“ Damit verschwand die Bäckerstochter in der Küche, wusch den benutzten Teller und stellte in zum Trocknen beiseite. Bevor ihr irgendwelche langweiligen Aufgaben gegeben wurde, verabschiedete sich die Heilerin still und heimlich durch den Hinterausgang.

  • Orland und Kohaku kommen von der Kapelle
    (schon gut und ich warten kann und das auch lange, wenn möglich *-* )



    Das was die grün haarig gemeint hatte, der kleine Junge lange schon weiß. Sonst hätte er sich nicht durchschlagen können bis er hier in das Waisenhaus gebracht worden wäre. Das komische ist nur, das Orland keinen dieser Erwachsenen wieder gesehen hatte seid er das Waisenhaus betreten hatte und fragt sich wie er vielleicht mal seine dankbarkeit zeigen könnte. Denn länger hätte er das doch nicht in den Wäldern oder so ausgehalten, was er nie wirklich zu geben würde und wenn sehr selten. Er nickte nur und folgte ihr dann stumm, da sie vorgehen muß. Er möchte sich nicht verlaufen, auch wenn das nicht mehr dunkel ist. Die Sonne blendet sogar in seinen Augen, was bestimmt daran lag das er die ganze Nacht in dieser mit kerzen beleuchtetet Kapelle gewesen war. "Was kannst du mir hier denn so empfehlen?", fragte er einfach, als sie vor der Traverne standen. Er streckt sich mal und wartet bis die rein gehen. Schließlich kann das noch geschlossen haben und Orland nicht als Einbrecher abgestempelt werden möchte.Außerdem viel ihn nichts anderes zum unterhalten ein, da das bei Erwachsenen so schwer ist als sich mit ein Kind sich zu unterhalten.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • >>> kommt mit Orland von der Kapelle



    Kohaku genoss den Spaziergang durch das kleine Örtchen. Sie kannte den ungefähren Weg zur Taverne. Als sie vor dem Gebäude angekommen waren, hörte sie Stimmen aus dem Inneren. Sie öffnete die Tür und ging hinein. Die Grünhaarige winkte Orland zu, damit dieser ihr folgte. Sie schlängelte sich durch die Menschenreihen und nahm an einem freien Tisch Platz. Jetzt beantwortete sie auch Orlands Frage:"Nein, ich kann dir nichts empfehlen. Als ich das erste mal hier essen wollte, gestern, wurde das Ganze verhindert. Also lass dich überraschen!" Das Schmetterlingsfräulein grinste den Blonden an. Geduldig wartete sie, dass eine Bedienung zu ihnen an den Tisch kam.


  • Orland folgte ihr dann rein und setzte sich Gegenüber von ihr und sich umschaut."Gut und wohl dir vertrauen muß. Wo kommst du eigentlich her? lebst du ihr länger oder mal her gezogen, was einige machten soweit ich weiß", sagte er einfach zu ihr und wird sich bestimmt zu trinken ein Glas Milch bringen lassen. Auch wenn er nicht weiß, ob es hier sowas gibt. Die Traverne wirkt für den Kleinen nicht so."Weißt du aber vielleicht auch, wo man ei gutes Holzschwert her bekommt? Würde mich schon irgendwie verteidigen können, wenn ich Monster treffen sollte", fragte er, da das mit den Ast nicht so gut ist, den er eh verloren hatte. Dieser liegt glaube noch in der Kapelle auf der Bank und Orland einfach seine Ame auf den Tisch etwas legte und sein Kopf rauf. Er kann nicht lange so brav sitzen und solange nichts essbares drauf ist, das doch erlaubt sein müsste und wenn ist ihn auch egal.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • "Hm.... ein Holzschwert? Von einem Schmied eher weniger, der macht ja was mit Metall.... nein, ich weiß es leider nicht." Eine Bedienung kam an den Tisch und Kohaku bedtellte für sich erstmal nur ein Glas Orangensaft. Zum Glück gabes ihr sowas, sonst hätte Kohaku vermutlich garnichts für sich bestellt. 'Was möchtest du denn trinken, Orland?", fragte Kohaku den Blonden. Seiner frage, woher sie komme ging der Grünhaarigen erstmal aus dem Weg. Sie kam von ihr und seit sie denken konnte lebte sie hier. Plötzlich breitete sich so etwas wie eine Leere in der Brust des zarten Fräuleins aus. Als hätte sie etwas verloren, an dass sie nie mehr herankommen würde. Woher kam dieses Gefühl nur? Doch das war jetzt nicht wichtig. Kohaku sah zu Orland hinüber. Woher kam er eigentlich?

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