Die Klinik


  • "James..." Obwohl Elena selbst dafür bekannt war die sture von den beiden zu sein, so konnte ihr Bruder auch trotzig sein, denn allein an dem Klang seiner Stimme hörte sie raus, dass er auf keinen Fall länger als ein oder zwei Tage vor hatte in dieser Klinik zu sein. "Ich bin kein Kleinkind mehr, ich kann auf mich selber aufpassen, okay?" Die Sanftheit in ihrer Stimme war verschwunden, denn sie wusste dass er sich zu große Sorgen um ihr Wohlbefinden machte, dachte er etwa, sie würde die drei Tage ohne ihn nicht auskommen? Es nervte sie, auch wenn sie wusste, dass der Blonde es nur gut meinte. Mit einem lautlosen Seufzer schluckte sie die kleine Wut herunter, schließlich ging es nicht immer um sie. "Hör zu, ich kümmer mich wirklich um alles, versprochen okay?" Zwar entschuldigte sie sich nie direkt bei Menschen, doch mit einem Lächeln versuchte sie es dieses Mal gut zu machen. "Überstürz die Dinge bloß nicht und ruh dich einfach aus und... hör auf den Doktor, ja?" Die Schmiedin hörte nie auf ihren Bruder, weshalb es irgendwie ironisch wirkte als sie ihren Bruder darum bat, doch es war auch eine komplett andere Situation. "Entschuldigen Sie, doch es wäre wohl am Besten wenn sie jetzt gehen würden. Der junge Herr braucht noch seine Ruhe, nachdem er natürlich den Saft eingenommen hat." Mit einem prüfenden Blick sah er zu James, ehe er Elena hinausschickte und die Tür schloss. Mit Erleichterung konnte sie endlich die Klinik verlassen, denn ihr Bruder schien in guten Händen zu sein.


  • Die angespannten Gesichtszüge des blonden Mädchen liesen langsam aber sicher nach. Beim Anblick der Ärztin schien regelrecht Erleichterung in ihr Gesicht geschrieben zu sein. Sorge war bis zum Erreichen der Klinik wohl ihr stetiger Begleiter. Mit vollem Körpereinsatz schilderte sie Nathalie die Situation, welche den Worten des Mädchens aufmerksam lauschte und die Rothaarige dabei etwas genauer unter die Lupe nahm. Auf dem ersten Blick schien ihr nichts zu fehlen aber es war zu gefährlich sie ohne eine Untersuchung durchzuführen wieder sich selbst zu überlassen. Das verletzte Mädchen schien zwischenzeitlich eingenickt zu sein. Dieses Phänomen verfolgte Nathalie mit Bedenken. Sie rückte ihre Brille zurecht um einen besseren Blick auf das Mädchen zu haben. In genau dem selben Augenblick erwachte die Verletzte allerdings und sah die Ärztin und das blonde Mädchen perplex an. Ein Gruß verlies die Lippen der Rothaarigen welcher von einem gezwungenen Lächeln begleitet wurde. Es verwunderte Nathalie nicht einmal, dass das Mädchen kein Blatt vor den Mund nahm und unverblümt ihre Abneigung zu Kliniken Kund tat. "Niemand mag Kliniken..." kommentierte Nathalie schließlich die Aussage der Verletzten. "...aber sie sind wichtig um Menschen zu helfen." "Sei so gut und lass mich dein Bein untersuchen. Wenn alles in Ordnung ist, kannst du sofort wieder nach Hause." Ein flüchtiges Lächeln huschte über die Lippen der Ärztin und sie wartete auf die Reaktion des rothaarigen Mädchens.


  • Cinnamon war doch etwas erstaunt, dass die Ärztin freundlich blieb. Nicht, dass der Rotschopf den Rotschopf provozieren konnte, aber Cinna wusste, wie unausstehlich sie oft sein konnte, ohne es zu merken.. oder zu spät zu merken. Sie warf einen kurzen Seitenblick zu Collette, ehe sie nachgab und Nathalie willig ihren stinkenden Fuß entgegenstreckte. Sie wandte die Augen ab, um nichts genaueres mitansehen zu müssen. "Bitte, macht schnell Madame, auf Dauer fürchte ich, kann ich mich nicht beherrschen...!", meinte sie dramatisch. Treffender wäre gewesen »könnte sich nicht ruhig halten«, doch eine Theatralisierung ihrer Aussage fand die Enkelin des Magiermeisters durchaus gerechtfertigt. Das Zimtmädchen verdeckte ihr Gesicht grob mit ihren Händen und schloss die Augen, während sie in Gedanken ein Liedchen anstimmte.


  • Collette bewunderte, wie ruhig und bedächtig die Heilerin mit Cinnamon umging. Der Rotschopf war sehr eigen und desöfteren war ihr Verhalten Fehl am Platz, aber die Ärztin ließ sich durch keinen ihrer Kommentare aus der Ruhe bringen. Die Bäckerstochter stellte sich zu Nathalie und begutachtete die kleine Wunde am Knöchel der Fischerin. „Was meinen Sie? Ist es arg schlimm?“ Kurz überlegte das Mädchen, das Wundgebiet mit ihren Fingern abzutasten, um heraus zu finden, ob ihre Freundin vielleicht dadurch einen Schmerz verspürte. Aber sie wollte nicht die Allwissende spielen, wo sie doch eigentlich und leider keine Ahnung von Wunden und Verletzungen aller Art hatte.. „Denken Sie, dass es sich um eine giftige Pflanze handelte?“


  • Anfangs war die rothaarige Brillenträgerin noch etwas störrisch was die Untersuchung ihres verletzten Beines anging, bis sie ihre blonde Begleitung ansah. Die Patientin schien nun ein wenig ruhiger zu sein. Schließlich streckte die Betroffene Nathalie das Bein entgegen, um sich anschließend mit ihrem Blick abzuwenden. Kaum hatte die Ärztin auch nur begonnen sich näher an den Fuß zu wagen, so verließen erneut Worte den Mund ihrer Patientin, welche Nathalie gehieß sich zu beeilen. Mit einem flüchtigem Lächeln, welches Cinnamon gar nicht sehen konnte, da sie beide Augen abgewendet hatte sagte Nathalie, "Keine Sorge es wird nicht lange dauern." Die Rothaarige war solche Personen wie Cinnamon gewöhnt, schließlich übte sie diesen Beruf nicht erst seit dem letzten Winter aus, solchen Menschen musste man Mut zusprechen und gelassen wirken, denn diese dramatisierten schließlich schon genug. Nun wandte sich die behandelnde Ärztin an die blondhaarige Begleitung. "Könntest du mich bei der Behandlung deiner Freundin eventuell ein wenig unterstützen? Es könnte sein das ich bei ein oder zwei Dingen deine Hilfe brauche", sagte Nathalie zu Collette. In gewisser Weise blieb dieser auch Garnichts anderes übrig, da die Klinik ein wenig unterbesetzt war und der Warteraum von zahlreichen Verletzten gefüllt würde. Nathalie begann nun das Bein vorsichtig anzuheben und tastete einige Stellen ab, dabei beobachtete sie das Gesicht der Brillenträgerin mehr als genau, den dieses gab Auskunft darüber wann die Patientin Schmerzen empfand und wie beweglich ihr verwundertes Körperteil noch war. Nach einigen Minuten vorsichtiger Untersuchung des Beines gelang die Ärztin zu dem Entschluss dass es verstaucht sei. Die Verletzung war also nicht so tragisch wie angenommen, aber das Bein musste dringen gekühlt und verbunden werden. "Dein Bein ist verstaucht und nicht gebrochen", teilte die rothaarige Frau ihrer Patientin mit. "Wir werden dir dein Bein mit einem Kompressionsverband fixieren und mit Eis kühlen". Schließlich wandte sich Nathalie wieder Collette zu, "Deine Freundin hat eine Verstauchung, sie sollte ihren Fuß ein paar Tage ruhig halten. Ich werde dir zeigen wie man den Verband anlegen muss, da du diesen vielleicht ab und an wechseln musst.", erklärte sie der Blondine. "Ich habe nämlich nicht das Gefühl, dass sie ohne deine Hilfe zurecht kommt. Sie scheint mir etwas uneinsichtig." Nathalie flüsterte Collette diese Worte zu und musste dabei unwillkürlich lächeln. Ohne Zeit zu verplempern nahm die rothaarige Ärztin nun auch die offene Wunde des Mädchens genauer unter die Lupe. Dies musste die Stelle sein an der die Pflanze sie erwischt hatte. Die Ärztin sah sich die Wunde sehr genau an und beurteilte sie nach dem Aussehen. "Ich würde nicht sagen, dass es sich um eine giftige Pflanze gehandelt hat. Es sieht mir eher nach einer normalen Bisswunde aus." Dennoch musste die Wunde gereinigt werden und Cinnamon würde eine Impfung erhalten müssen. Im Speichel der Monster waren eine Menge Krankheitserreger und daher war es notwendig das Mädchen dagegen zu immunisieren.
    Anschließend verschwand die Ärztin für einen Moment und brachte eine kühlende Tinktur mit sich und Verbandsmaterial. "Sieh mir gut zu", sagte die Rothaarige zu Collette während sie Cinnamons Wunde mit Desinfektionsmittel reinigte und die offene Stelle entsprechend versorgte. Nathalie achtete darauf, dass sie Collette alles genauestens erklärte damit sie die Patientin entsprechend versorgen konnte. "Und nun der Verband ", erläuterte sie Ärztin. Anschließend gab Nathalie der blonden Begleiterin eine Binde in die Hand. Mit einem Lächeln auf den Lippen erklärte Nathalie wie das Mädchen den Verband anzulegen hatte. Während Collette dieser Aufgabe nachging bereitete Nathalie den Impfstoff vor und hoffte inständig, dass die Verletzte kein Drama daraus machen würde.

  • ~Pico kommt an~


    Orientierungslos war sie umher geirrt ... sie hatte keine Erinnerungen mehr .. sie hatte alles vergessen, Dolce, Anny, den Uhrenturm ... sogar ihren eigenen Namen. Ein altes Mütterchen, welches sie hockend am Weg gefunden hatte, hatte sie hierher gebracht ... sie meinte, das sie ihr hier vielleicht helfen konnten wieder ihr Erinnerung zurück zu gewinnen ...


    Sie trat in das Gebäude ein .. Angst machte sich in ihr breit ..


    Ein verzweifeltes "Hallo .. ist hier jemand?", drang aus ihrer Kehle.

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken.


    -Pythagoras von Samos-


  • Cinnamon sah abwechselnd zwischen Nathalie und Colette hin und her. Innerlich seufzte sie, hatte sich jedoch geschlagen gegeben und versuchte ehrlich sich zusammen zu reißen. Versuchte. Vesprechen konnte sie nichts. Und so wie sich die beiden in ihrer Answenheit unterhielten, würde der Versuch nicht lange währen. "Äääh... ich kann euch hören...", brummte der Rotschopf grantig. "Es ist nur 'ne Verstauchung.. keep it coool... Außer Angeln hab ich eh keine nennenswerten Hobbys, das werd ich ja wohl noch dürfen, oder? Collette kann mich aber gern mit Keksen füttern, denn wenn es so schlimm ist wie Ihr sagt, dann werde ich keinen Meter zur Küche mehr gehen können um mich zu ernähren..." Wird das hier einen Lernstunde für Collette?, überlegte sie nachdem sie die beiden weiterhin unter Beobachtung hielt. (Was anderes blieb ihr ja auch nicht übrig).


  • Das Mädchen nickte, als die Ärztin ihr Cinnamons Diagnose mitteilte und ihr erklärte, dass sie demnächst Cinnas persönliche Pflegerin wurde. Aufregung und Neugierde machten sich in der Bäckerstochter breit. „Ich werde mein Bestes geben!“, antwortete die Blonde eifrig ehe sie nochmals einen Blick auf die Wunde ihrer Freundin warf. Collette war glücklich darüber, dass Nathalie sie in das Geschehen miteinbezog und nicht einfach stur ihre Arbeit verrichtete und wieder das Weite suchte. Die Bäckerstochter versuchte sich jeden einzelnen Schritt einzuprägen damit sie bei der nächsten Versorgung der Verletzung auch ja keinen Fehler begang. Als die Heilerin ihr anschließend die Binde in die Hände legte und erklärte, wie sie diese anlegen sollte, began Coco sofort mit ihrer Arbeit. Langsam und behutsam, sie wollte ihrer Freundin ja keine Schmerzen zufügen, wickelte sie die Stoffbinde um die gesäuberte Wunde. „Du bekommst die Kekse schon noch, sei etwas geduldig.“, erwiderte das junge Mädchen und als diese mit ihrer Arbeit fertig war, schaute sie erwartungsvoll und etwas ängstlich, dass sie nicht doch etwas falsch gemacht hatte, zu Nathalie. „Ist es in Ordnung so?“


  • Wie erwartet nahm das rothaarige Mädchen ihre Situation auf die leichte Schulter. Nicht, dass es Nathalie groß auf den Nerv drückte, jedoch tat die falsche Einstellung des Patienten selten dessen Gesundheitszustand einen Gefallen. Zwar führte sie sich nun auf wie eine wohlhabende Frau im Besitz einer Zofe, doch Collette ließ sich das ganz offensichtlich gefallen. Wenn sie doch bloß auch so eine Assistentin hätte, seufzte Nathalie nachdenklich und beobachtete, wie das Bein der Rothaarigen umwickelt wurde. Auf den ersten Blick sah ihre Arbeit auch nicht mal schlecht aus. Nur ein hübsches Schleifchen fehlte noch, damit der Verband auch hielt. Diesen kleinen Makel korrigierte die Ärztin rasch und musterte erneut Collette. "Sag, Mädchen, möchtest du nicht an das Wissen und die Praxis zur Heilung herangeführt werden? Wie du sehen kannst, herrscht momentan ein großer Mangel an Fachpersonal." Den nötigen Fleiß konnte man dem Mädchen jedenfalls nicht absprechen, den Rest würde man sich damit dann sicher erarbeiten können.


    (falls das nicht ok ist dann tut es mir leid, ich wurde hier halt so ins kalte Wasser geworfen XD)


  • Als Nathalie ihre Arbeit lobte und ihren Verband nur noch etwas verbesserte, lächelte das Mädchen und war wirklich stolz auf sich. Noch nie war sie mit einer derartigen Arbeit vertraut gewesen und es trotzdem derart gut zu machen war für Collette ein wunderbares Gefühl. Bei den nächsten Worten, die die Ärztin aussprach, dachte die Bäckerstochter erst, dass sie sich verhört hatte, faltete aber im nächsten Augenblick die Hände vor der Brust und sah die rothaarige Frau begeistert an. „W-was, ja, das würde ich sehr gerne!“, antwortete die Blonde glücklich und blinzelte kurz zu Cinnamon, die aber an nichts von alledem Interesse zeigte und wohl nur darauf wartete, bis Coco ihr die selbstgebackenen Kekse in die Hände drückte. Nie hatte Collette daran gedacht, eine Heilerin zu werden aber an diesem Tag wurde ihr bewusst, dass ihr nichts mehr Freude bereitete, als das Leid anderer Menschen zu lindern und sie zu unterstützen. „Danke! Ich werde mein Bestes geben!“


  • Ach, wie zuckersüß. Cinnamon fiel es schwer sich für Collette zu freuen, da ihr die Situation mittlerweile ganz schön auf die Nerven ging. Ihr verging sogar die Lust auf die selbstgebackenen Kekse der Bäckerstochter. Und das sollte schon etwas heißen. "Bin ich langsam erlöst?", brummte sie ungehalten, "Ihr könnt Collette ja gern noch weitere Lehrstunden geben, aber deswegen müsst ihr mich ja nicht gleichzeitig weiter gefangen halten." Das Zimtmädchen hasste geschlossene Anstalten wie diese hier und wünschte sich nichts sehnlicher als frei gesprochen zu werden. "Außerdem ist frische Luft doch gesund und würde meine Genesung sicherlich fördern.", argumentierte sie, während der Rotschopf seine Brille gerade rückte.


  • Sehr zu Nathalies Freude stimmte Collette ihrer Idee zu. Da ihre Freundin darauf keinerlei Reaktion zeigte, musste die Ärztin ernsthaft die Beziehung zwischen den Beiden hinterfragen. Mit einem kurzen Seufzer lächelte sie erst der neuen Heilerin zu und starrte dann Cinnamon mit ernster Miene an. "Oh gewiss doch, Kind. Geh nur." Das ließ sich die Patientin natürlich nicht zweimal bitten und rasch verließ sie das Hospital.
    Nun konnte sie sich endlich Collette widmen, ohne von gelegentlichen Nörgeleien gestört zu werden. "Gut, du darfst dich jetzt offiziell als Heilerin bezeichnen."

    Sie zeigte mit dem Finger auf ein Zimmer, das nur selten betreten wird. Dieses beinhaltete Bücher, in denen sämtliches fachmedizinisches Wissen zusammengetragen wurde. Nathalie benötigte diese natürlich kaum, da sie ohnehin schon so ziemlich alles wusste, anders jedoch ihre Schülerinnen. "Dort findest du alles, was es zu wissen gibt. Natürlich wird das nicht reichen..." Sie hielt kurz inne und dachte darüber nach, ob ihre Vorräte an Kräutern überhaupt noch lange halten würden. "Man muss schließlich auch wissen, wo es die nötigen Zutaten für das Heilmittel gibt." Mit dem gleichen Finger, mit dem sie eben noch zur Tür gezeigt hatte, schwang sie diesmal zur Ausgangstür. Anschließend näherte sie sich Collette langsam von Angesicht zu Angesicht. "Du hast ja jetzt jemanden, an dem du deine Fähigkeiten ausprobieren kannst." Mit dem gesagten ließ sie sogleich ein Augenzwinkern folgen. Sie traute es dem Mädchen zwar nicht zu, dass sie Cinnamon als Versuchskaninchen benutzen würde, doch amüsant war die Vorstellung allemal. Andererseits würde Nathalie es vermutlich ausbaden müssen, wenn etwas schief ging.


  • Collette war nun also wirklich eine Heilerin! Okay, gut, sie war noch am Anfang ihrer Ausbildung aber in ihr war der Wille zum Lernen und außerdem der Wunsch Gutes zu tun. Und das hatte anscheinend auch Nathalie bemerkt. „Oh, ähm, tschüss, bis bald!“, rief sie ihrer rothaarigen Freundin hinterher, als diese sichtlich erleichtert und auch etwas genervt die Klinik verließ. Und ich dachte sie könne es kaum noch erwarten meine Kekse zu probieren.. Naja, das wird ja wohl nicht das letzte Mal gewesen sein, dass sie mit Cinnamon unterwegs war. Still lauschte sie den Worten der Ärztin und sah auch in die Richtung, in die die Frau deutete. Das Mädchen konnte es kaum erwarten, sich über die Bücher herzumachen und mehr über die vielen Heilkräuter und Verbände zu lernen. „Dankeschön.. für alles!“ Gerne hätte Coco die Heilerin jetzt umarmt aber sie wusste genau wie unangebracht das eigentlich war, weswegen sich die Blonde nur kurz verneigte. Langsam bemerkte die Bäckerstochter, wie sehr ihr der Kurztrip zur Grotte eigentlich zu schaffen machte. Ihre Beine schmerzten und auch die Müdigkeit machte sich bemerkbar. Nach einem kurzen Gähner hinter hervor gehaltener Hand verabschiedete sie sich und verließ schnellen Schrittes und glücklich die Klinik.


    (Danke Koji ♥)

  • ~Kohaku wacht in der Klinik auf, nachdem sie von Lest hingebracht wurde~


    Kohaku öffnete die Augen. Wo war sie auf einmal? Sie erinnerte sich nur daran, wie sie auf die Wiese vor dem großen Baum viel... und danach verschwammen ihre Erinnerungen in der Dunkelheit. Wo war Lest? Kohaku sah sich um. Sie lag auf einem Bett. Lest stand neben ihr. Kohaku setzte sich auf. ,,Lest... i-ich wollte es dir sagen aber... ich dachte, du wüdest mich dann hassen... es tut mir so Leid!",murmelte Kohaku, obwohlihre letzten Worte eher einem lauten, unverständlichen Schluchzen glichen. Was denkt Lest wohl jetzt? Hasst er mich jetzt? Gespannt wartete Kohaku auf Lests Antwort. Ihr Blick ruhte aufihm, und versuchte seinen Blick zu verstehen, doch sie war viel zu verwirrt. Das geht ja gut los mit Lest und mir....











    (Ist das so ok? Ich wusste nicht, wie ich das schreiben soll... ich hoffe so geht's irgendwie.)

  • #6 - {Lest & Kohaku}



    Wie viel Zeit war wohl vergangen? Vergangen bis zum derzeitigen Augenblick? Seitdem er mit dem bewusstlosen Fräulein die Klinik betreten hatte? Die Antwort lautete... unklar. Zumindest für ihn selbst, schließlich trug er keine Uhr bei sich, hatte auch gewiss keine Zeit gehabt, sich eine zu besorgen - Und wie stand es um eine Uhr im Krankenzimmer...? Ach, die zählte doch nicht! Aber wie dem auch sei, Fakt war, dass bestimmt schon einige Zeit vergangen war - Sei es nun eine Sache von Minuten oder Stunden gewesen... So oder so vergingen die Sekunden, welche man in einer Klinik oder dergleichen verbrachte, für gewöhnlich immer unglaublich langsam, auf dass jedweder Sinn dafür bereits einrostete. So auch bei dem Hellhaarigen, der die gesamte Aufenthaltszeit über an der Seite der Patientin geblieben war - gut, wach war der Herr nicht immer, a-aber ein Nickerchen kann doch nicht schaden...! -, war er doch irgendwo dafür verantwortlich, oder... nicht? Es war erst kurz bevor sich das schwache, dennoch durchaus zarte Stimmchen der Grünhaarigen meldete, dass auch Lest selbst seinen Weg aus einem Kurzschlaf von fünf Minuten gefunden hatte und seitdem mit einem Eintrag in das eigene Tage(log)buch die Wartezeit verkürzte. "xx.xx.xxxx: Ich habe in der Nähe der Kirche eine kleine Lichtung im Wald Trampolis entdeckt, in dessen Mitte ein majestätischer Baum hervorstach und--" »Lest...«, rang es durch den Raum, wenn auch nur im Rahmen einiger leiser, wispernden Tönchen. Eine bekannte Stimme. Die, auf die der Herr gewartet hatte. Verwundert blinzelte er so manches Mal, legte die lange, weiße Schreibfeder langsam aus der Hand, klappte das angerissene Buch zu und vergrub es tief in der Tasche. Er stand auf, wandte sich zu Kohaku, welche sich zunächst entschuldigte, schluchzte. Stille. Wieder blinzelte der Möchtegern-Abenteurer. Was wollte er sagen? Was musste er sagen? Lest war sich nicht sicher und handelte dementsprechend instinktiv, als er sich leicht zu dem kurzgeratenen Fräulein runter beugte, die rechte Hand auf die Höhe ihrer Stirn führte und ihr einen Schnipser entgegenbrachte. »Sag' sowas nicht!«, rasch ließ er das Haupt sinken, sodass seine gen Boden gerichteten Augen von dem recht langen Pony verdeckt wurden. Dass er seine Stimme dabei unbeabsichtigerweise hob? Davon bekam er herzlich wenig mit. Jedenfalls... Das nächste Mal, dass der Dunkeläugige seinen Kopf anhob, um der neu gewonnenen Bekanntschaft entgegenzublicken, sollte er ein breites Grinsen auf den Lippen tragen und mit einem in die Höhe gerichteten Daumen ein "Okay!"-Zeichen vermitteln. »Hassen? Bitte! Was ist daran so schlimm?«, begann er ebenso lautstark, dieses Mal in einem überschwenglichen Ton, ehe besagte Stärke stetig sank und von den Worten »Außerdem... ist das echt toll..« lediglich ein kaum hörbares Murmeln überblieb.

  • ,,Wirklich? Oh, ich bin ja so erleichtert!",rief die zierliche Dame und warf sich Lest an den Hals. Dabei viel sie aus dem Bett und landete neben Lest auf dem kalten Boden. ,,Uh... oh! Das tut mir schrecklich Leid! Das wollte ich nicht.", sagte Kohaku, während sie und der Grünhaarige auf dem Boden saßen und Kohaku Lest (malwieder, jedoch aus anderem Grund) anstarrte. Doch nach einigen Minuten stand die Grünhaarige dann auf. ,,Soll ich dir helfen?",fragte Kohaku mit einem Grinsen. Kohaku hielt Lest die Hand hin. Wie schön, dass er mir nicht böse ist... halt! Hat er nicht eben gesagt, dass er es ,,toll" findet? Hab ich mich auch nicht verhört? Unglaublich! Kohaku hielt Lest zwar immernoch die Hand hin, sah sich dabei aber neugierig um. Oh, das muss dann wohl... äh... vielleicht... hm... die Klinik! So sieht doch eine Klinik aus, oder? Jap, ich schätze mal das hier ist die Klinik.,dachte Kohaku und nickte bestätigend. Freudig lies sie sich auf das Bett fallen, wobei sie kaum einen Gedanken an Lest verschwendete. Statt dessen dachte über ihre Erkundungstour Trampolis, die eh schon längst anstand, nach, welche sie vermutlich starten würde, sobald sie aus der Klinik ging. Wer weiß, vermutlich sogar mit Lest? Fröhlich wippte sie mit den Beinen und summte vor sich hin. Jetzt dachte darüber nach, was passiert war. Darüber, dass sie gefallen war, als Lest sie in ihrer Monsterform sah. Doch sie fühlte sich weder krank noch hatte sie Schmerzen. Ja, vermutlich würde sie bald von hier gehen können, wenn nicht gar sofort. Scheinbar hatte sie sehr Glück gehabt, als sie gefallen war, denn Kohaku war sich sicher, dass sie keine Verletzungen hatte, aber wenn doch, dann spürte sie diese nicht. Auch gut.

  • #7 - {Lest & Kohaku}




    Nicht viele Minuten vergingen bis die grünhaarige Patientin ihre ursprünglich erkennbare Energie - zumindest für die Außenwelt sichtbar - zurückgewann und diese ohne großes Zögern sogleich in eine schwungvolle, herzhafte, gewiss auch dankbare Umarmung steckte. Dass sie bei der Kraft, welche sie dabei in den Schwung investierte, auf unsanfte Art und Weise in dem klirrend kalten und wie gewöhnlich recht harten Boden eine neue Bekanntschaft fand, schien dabei jedoch mehr als nur offensichtlich. Tja, nicht weit genug gedacht - Eine Aussage, die sich nur wenige Augenblicke bewahrheiten sollte: Was der junge Herr spürte, war nicht etwa mehr als eine Art von Schlag auf den Hinterkopf, das dumpfe Geräusch eines Aufpralls drang tief in seine Lauscher ein. »Mensch, das... war unerwartet...«, murmelte er durchaus überrumpelt in den nie gewachsenen Bart hinein, begann sich - zeitgleich zum Fräulein - langsam aufzurichten, indem ein Arm als Stütze fungierte, der andere, freie die schmerzende Stelle rieb. Ob er sich weitere Anstalten machte, wieder auf den eigenen zwei Beinen zu stehen? Nein, nicht wirklich. Genauer gesagt, erschien es dem überrumpelten Jungen weitaus klüger, erstmal sitzen zu bleiben - Nicht, dass er nachher noch umknicken würde, oder? Nein, nein, das galt es zu vermeiden und dafür schien ein knappes Päuschen doch regelrecht wie maßgeschneidert, nicht? Jedenfalls war dies wohl auch der Moment, in dem die andere sich mit leicht ensetztem Unterton entschuldigte, sich in die Höhe erhob und Hilfe anbot... Kopfschütteln folgte, langsam, gemächlich, ganz anders, als die überschwengliche, voreilige Natur des Handelnden. »Macht nichts!«, so seine Antwort, welche quasi aus der Futterluke geschossen kam. Natürlich machte ihm das nichts aus! Okay, ein bisschen machte sich der nachklingende Schmerz doch bemerkbar... Wenn er wegen diesem jämmerlichen Knall schon wie ein zierliches Blümchen eingegangen wäre... Pah! Wie könnte Lest dann je wieder in den Spiegel schauen? Wie könnte er sein mit Stolz geführtes Logbuch noch anfassen? Wie könnte er sich überhaupt noch "Abenteurer" schimpfen, sich vor seiner geliebten Schwester zeigen? Nein, nein, schrecklich, Desaster, ja, ein Desaster wäre das! Also hieß es wohl oder übel: Die Augen geschlossen halten, ein kräftiger Biss auf die ureigene Unterlippe, durchhalten - DAS war doch die perfekte Gegenmaßnahme, oder? Letztlich führte die geistige Abwesenheit - sicherlich nicht geprägt durch den unerwarteten Fliesenkuss - wohl auch dazu, dass Lest durchaus verspätet die Hand bemerkte, welche das kurzgeratene Fräulein ihm entgegenstreckte. Sein Blick ruhte so manche Sekunden auf den fünf zarten Fingerchen, ihnen galt die ungeteilte Aufmerksamkeit des Hellhaarigen, ehe das Augenmerk rasch nach oben huschte, auf dem Gesicht des Mädchens lag. Ein fragender Blick. Sollte er jetzt nach ihr greifen? »Ah nein, nein, alles in Butter!«, gab er schließlich hastig von sich, verdrängte jedweden vorherrschenden Plan und erhob sich wie eine damalig noch nicht existente Rakete - Leider hatte dies einen kurzen Schwindelanfall (kommt davon wenn man zu schnell aufsteht! Macht das nicht nach, Kinder!) zur Folge, was wiederrum zu einem kurzzeitigen Taumeln seitens des Herrens sorgte. Es verging jedoch nicht gerade eine Menge Zeit bis der Dunkeläugige sich gefangen hatte, sich schnurstracks auf die nächste Wand zu bewegte und die rechte Schulter an diese presste, sich anlehnte, um nicht doch noch umzufallen. »Also... Was hast du nun vor?«


  • Die Sonne war bereits wieder drauf und dran unter zu gehen, als der blonde Händler erwachte. Es ging ihm ein ganzes Stück besser als noch am Tag zuvor und er konnte sich sogar problemlos aufsetzen. Sein Blick glitt sofort hinab zu seiner Hand, die ziemlich dick verbunden war.  Ich habe einen Finger verloren… So ganz hatte sich dieser Gedanke in seinem Kopf noch nicht eingenistet, es klang doch wirklich ziemlich seltsam. Vermutlich würde er es erst richtig realisieren, wenn er auf die ersten Probleme stieß, die das Fehlen des Fingers mit sich brachten. James drehte seinen Kopf hinüber zum Fenster. Ob Elena wohl alleine zuhause zurechtkam? Nicht, dass sie dort auf ihrem Bett herum lungerte und es nicht schaffte sich etwas zu essen zu machen. Der Blonde schüttelte den Kopf. Nein, er konnte es hier unmöglich drei Tage lang aushalten. In der Zeit könnte seine Schwester verhungern, erfrieren (falls sie sich in der Nacht aussperrte) oder im Chaos in ihrem Zimmer ersticken. Außerdem, was sollte mit seiner Hand schon passieren wenn er eher ging? Der Finger würde so oder so nicht nachwachsen. Der junge Mann schwang seine Beine aus dem Bett und ließ sie einen Augenblick baumeln. Nach kurzem Überlegen stand er vorsichtig auf, ihm war noch immer etwas schwindelig aufgrund des Blutverlustes. Die ersten Meter tastete er sich zur Sicherheit an der Wand entlang, bis er die Tür des Zimmers erreichte. Vorsichtig lugte er heraus, nicht dass ihn jemand vom Personal noch davon abhielt zu gehen. Leisen Fußes begab er sich so zur Vordertür um sich klammheimlich davon zu machen.~

  • ,,In Butter ja? Ich seh' gar keine!",scherzte Kohaku, als Lest sich aufrichtete. Es war gewiss nicht der beste Witz der Welt, doch Kohaku war der Meinung, er würde die Stimmung aufheitern und kicherte. Als die Frage kam, was Kohaku als nächstes machen wolle, entgegnete sie wie der Blitz:,,Na, Trampoli erkunden! Sehr bin ich ja noch nicht rumgekommen!"
    Ohne weiter auf eine Antwort zu warten, packte die Grünhaarige Lest bei der Hand und schleifte ihn Richtung Ausgang. Ihr fehlte ja nichts, meinte sie zumindest. Das zarte Fräulein war schon gespannt darauf, die Umgebung zu erkunden. Doch bevor sie den Ausgang erreichte, um ihre Erkundungs-Lust zu stillen, kam ihr ein Gedanke, den sie als Grund genug sah, anzuhalten und ihn auszusprechen. ,,Saaag maaal, Lest? Wo wohnst du eigentlich?" Von der Neugier getrieben lief sie jedoch gleich weiter, ohne auf eine Antwort zu warten. Gespannt verlies das zierliche Fräulein die Klinik mit Lest im Schlepptau auf der Suche nach Abenteuern.
    ~Verlässt die Klinik mit Lest an der Hand Richtung irgendwohin~






    (Jaaa... hab die Sache in der Klinik mal beendet... mal sehen wo's als nächstes hin geht x3)


  • Der Weg zur Klinik war für den Blondschopf als auch für seine mitgenommen Begleitung äußerst anstrengend. Die Klinik war nicht gerade ein Katzensprung gewesen, was eventuell auch daran lag das Danny noch immer die Auswirkungen ihrer Auseinandersetzung mit den Hyänen auf dem Weg in die Rettung aus den Fängen der nach ihnen schnappenden Hölle, sein verwundetes Bein hatte bei jedem einzelnen Schritt pulsiert und es brannte in seinen Waden wie Feuer. Es war beinahe so gewesen als würde sich der Speichel der Hyäne weiterhin durch seine Wunde bohren um ihm weiterhin die größtmöglichen Schmerzen als Rache zuzufügen. Allerdings schien es Dolce nicht anders zu gehen und diese hatte sich weit mehr Wunden unter anderem auch einige Lebensbedrohlicher Art zugezogen im Gegensatz zu dem jungen Blondschopf. Er hatte es daran gemerkt als sie vor Schmerz ihre Fingernägel in sein Fleisch grub und versuchte die Schmerzen und Dunkelheit die vor ihren Augen flimmern musste zu verdrängen. Es hatte den Blondhaarigen dazu gebracht seine Schritte nochmals zu beschleunigen ungeachtet der Schmerzen die gefolgt waren und tatsächlich hatte er es geschafft, er kam in der Klinik an ohne das er das Gefühl hatte das Dolce auf dem Weg ihr Leben aufgegeben hatte und das war alles was zählte. Der Arzt würde nun alles dafür tun müssen das die rosahaarige Elfen am Leben blieb. Viele Menschen waren im Eingangssaal der Klinik, allesamt mit etwas größeren oder kleineren Verletzungen aber keiner dieser Menschen drohte die Gefahr den Händen der Dunkelheit zum Opfer zu fallen und seine Augen für immer schließen zu müssen. Genau das war der Grund weshalb Danny sich die Freiheit nahm alle anderen Patienten hinter zu lassen und beschloss Rettung für die Elfe zu ersuchen. Ein letzten Blick warf er auf den Körper voller Blut, sowie seine blutverschmierten Hände und Kleidungsstücke. Er wollte seinen Blick gerade wieder nach oben richten als die Elfe kurz den Mund öffnete und versuchte Worte mit ihren Lippen zu formen, jedoch Drang kein einziger Laut an sein Ohr. Sie war zu schwach zum Reden, das wusste der Blondschopf, allerdings war das ganze angesichts ihrer körperlichen Verfassung kein Wunder, jede Sekunde in der die Elfe ohne ärztliche Hilfe verbrachte könnte über ihr Leben entscheiden. Die Todesgötter leckten sich vermutlich schon die Finger nach der Rosahaarigen während die Götter des Lebens ebenfalls herabschauten und Wetten darüber abschlossen in was wohl mit der Elfe geschehen würde. Oder vielleicht veranstalten sie sogar ein Glücksspiel daraus und je nachdem welche Partei der Götter gewann durfte über das Leben der Elfe entscheiden. Würden die Götter des Todes gewinnen starb die Elfe, wenn jedoch die anderen Gewannen blieb sie am Leben. Es wäre ein ungerechtes Urteil aber wann war die Welt schon gerecht? Ehe noch länger zu überlegen ergriff Danny das Wort "Schnell ich brauche einen Arzt wir wurden von Hyänen angegriffen und meine Begleitung schwebt in Lebensgefahr!", brachte er nur schwer aber dennoch laut hervor, seine Stimmbänder klangen kratzig und trocken von dem rauen Wüstensand der die beiden Abenteurer fast über ihren ganzen Weg belgeitet hatte. Jetzt konnte er nur noch hoffen dass sich ein Arzt schnell um Dolce kümmerte, er selbst schwebte nicht in solch großer Gefahr und konnte warten.

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