Die Klinik

  • Marian mit Margaret im Behandlungszimmer


    "Oh, keine Sorge! Da sind nur natürliche Heilmittel drin. Inhaltsstoffe der Baldrian Wurzel, die mithilfe ihrer Piperidinsäure Schmerz- und Angstgefühle lindert. Etwas Kurkuma und Ingwer sind auch enthalten. Vielleicht nicht das leckerste Getränk, aber wenn du dich verweigerst es zu trinken, musst du natürlich mit den schmerzlichen Konsequenzen leben!" Das war gar nicht so böse gemeint, wie es vielleicht rüberkommen könnte, jedoch hatte sie lediglich die medizinischen Fakten aufgelistet, welche sie ihr Leben lang schon sorgfältig studierte. Und zu etwas zwingen konnte und wollte sie eine Patientin auch auf keinen Fall. Während sie also alles wichtige erzählte, schrieb sich Marian die Infos schnell mit und konnte nicht anders als stolz auf sich zu sein, denn die typische, unleserliche Sauklaue eines Arztes hatte sie auf jeden Fall schonmal drauf! Oft hatte man ihr gesagt, dass man als Arzt auch seine Gefühle von der Arbeit trennen musste, aber ihre Beweggründe, den Menschen zu helfen, kamen doch gerade erst von ihrem Mitgefühl und Bedürfnis, dass sich jeder Patient am Ende des Tages besser fühlte, sowohl physisch als auch psychisch! "Oh, Irmgard, wenn du diesem Mann jemals wieder über den Weg laufen solltest, müssen wir ihn zur Rechenschaft ziehen!" Die junge Hexe hatte tatsächlich einen gewissen Sinn von Gerechtigkeit, auch wenn er ab und zu nach ihren Regeln ging und nicht immer nach dem Gesetz. "Abeer keine Sorge, das kriegen wir wieder hin." Sie ließ sich das erste Mal auf dem Arzthocker nieder, was sich übrigens wirklich machtvoll für sie anfühlte, und nahm das Handgelenk der Elfe in ihre Hände und bewegte es in einem bestimmten Winkel. "Tut das weh?" Irgendwie so machten Ärzte das ja immer!

  • [Margaret] mit Marian im Behandlungszimmer


    1188-margaret-pngBaldrianwurzel, Kurkuma, Ingwer... Okay, das war ja schon mal alles gar nicht so kompliziert, und auch nicht schwer zu beschaffen. Wie sie es sich also dachte, in der Zukunft könnte sie bestimmt auch ohne Hilfe der Klinik ihre Wunden selbst verarzten! Die Art, wie sie ihr die Konsequenzen vorhielt, stoß ihr zwar etwas sauer auf, aber noch hielt sie sich zurück. Noch lief das Sammeln von Informationen viel zu geschmeidig, als dass sie es sich selbst durch schneidige Kommentare versauen wollte. Ohne Kommentar ließ sie also das bittere Getränk ihre Kehle runtergleiten und musste feststellen, dass es gar nicht so schlecht war. Sie hatte bestimmt schon schlimmere Sachen in ihrem Leben getrunken. Generell während ihrer Zeit auf der Straße hat man so ziemlich alles getrunken, was nicht als Gift vermutet wurde... Aber jemand, der den Luxus und den Bildungsstand hatte sich zur Ärztin ausbilden zu lassen, hatte bestimmt keine allzu große Toleranz gegen so etwas aufgebaut. "Oh ja, genau das habe ich auch vor", murmelte sie determiniert, immer noch auf den leeren Becher in ihren Händen starrend. Mist, der ganze Hass, den sie aufgestaut hatte, war mit einem Schlag wieder da. Und sie hatte niemanden, an dem sie dies auslassen konnte! Eric, der blöde Wächter, dessen Namen sie nicht kannte, weswegen sie den Hass für ihn einfach auf Rosalind projizierte, keine der Begegnungen waren wirklich befriedigend ausgegangen. Klar, materiell gesehen hatte sie ihre Ziele erreicht, ihre Harfe wieder gefunden, den Ring erfolgreich gestohlen, aber sie war zu perfektionistisch, um einfach über die offenen Rechnungen, auf die sie sicher noch zurückkommen wollte, hinwegzusehen. Ruckartig wurde sie aus ihrer Hassspirale gerissen, als die Blauhaarige ihr plötzlich das Handgelenk drehte, und sie ihre Hand mit einem schmerzvollen Schrei wegklatscht, wobei der Becher auf den Boden fiel. "Hast du noch alle Tassen im Schrank?!" Verdammt. Diese Worte waren ein wenig zu harsch gewählt, nicht wahr? Doch sie war gerade nicht konzentriert genug gewesen, als der Vorfall passierte, und hatte reflexartig ihre Gedanken ausgesprochen, vollkommen ungefiltert. "Verzeihung", räusperte sie sich und schaute gespielt verlegen zu Boden. "Das war wirklich schmerzhaft. Sie sollten vielleicht ein wenig vorsichtiger sein, wenn sie die Verletzungen von Patienten untersuchen" Hoffentlich realisierte die junge Ärztin, dass der Vorfall größtenteils ihre Schuld war. Sprangen alle Ärzte so schroff mit ihren Patienten um?!

  • hmforever.de/index.php?attachment/1533/Marian und Margaret im Behandlungszimmer


    Erschrocken wich Marian wie aus Reflex zwei Schritte zurück starrte die Blonde völlig perplex an. Aber nicht wegen ihrer eher unvorsichtigeren Wahl der Worte oder die Tatsache, dass sie ihre Hand sogar weggeschlagen hatte, die junge Hexe hätte nur nicht gedacht, dass selbst bei einer harmlosen Untersuchung etwas schief laufen könnte. Was, wenn sie die Verletzung tatsächlich nur noch schlimmer gemacht hatte?! "Es tut mir so leid, Irmgard!!" Sie versuchte die Selbstzweifel in ihrer Stimme zu unterdrücken und hob schnell den Becher auf, um ihn zur Seite zu stellen. "Bitte sag meiner Vorgesetzten nichts!!" Oh. Vielleicht war die Panik gerade in ihr ausgebrochen und vielleicht hätte sie diesen Satz gar nicht sagen sollen, welcher Arzt hatte denn schon richtige Vorgesetzte hier? Wenn sie Glück hatte, würde dies der Elfe aber gar nicht erst auffallen und da sie doch wie ein nette Frau schien, würde sie auch bestimmt Gnade mit ihr haben! "Ähm... Ich mache dir noch ein Verband drauf, ich werde auch vorsichtig sein, versprochen!" Von ihren Fehlern wollte sie sich ja aber auch nicht unterkriegen lassen, sonst würde sie nie etwas lernen und keinen Erfolg haben. Sich auf die Lippe beißend schmierte sie eine kühlende Salbe auf ihre Haut und wickelte anschließend, so sorgfältig wie möglich, die Bandagen um das Handgelenk. "Sitzt es gut?" Fast traute sich die Blauhaarige gar nicht erst nachzufragen, aus Angst vor einer negativen Antwort, doch das Wohlbefinden ihrer Patienten stand dann doch an erster Stelle.

  • Eunice, Rosalind, Leon und Elena


    Es war kein leichter Weg gewesen, denn die drei "Krankenpfleger in Spe" mit der verletzten Rosalind von der Villa aus zurücklegen mussten. Glücklicherweise hatte man Eunice's Angebot Rosalind alleine in die Klinik zu tragen ausgeschlagen und somit hatte Leon eigentlich die undankbare Aufgabe bekommen. Elena und Eunice trotteten beide hinterher und achteten darauf, dass das Kleid nicht zu schmutzig wurde. In der Klinik angekommen, machten sie sofort auf sich aufmerksam, doch scheinbar schien das Personal beschäftigt zu sein. Eunice wollte schon losgehen und Nathalie suchen, da wurde Rosalind auf einmal wieder wach und meldete sich mit einer Frage. Das rundliche Mädchen strich der Blauhaarigen sanft ein paar Strähnen aus dem Gesicht."Ja, wir haben dich in die Klinik gebracht. Gleich wird sich jemand um dich kümmern." Hoffentlich hatte sie damit Recht.

  • 958-leon-by-nijurah-daxrxec-pngLeon, Eunice, Elena (& Rosalind) | vor einem Behandlungszimmer


    In der Klinik angekommen versuchte Elena sofort auf das kleine Grüppchen und vorallem die Verletzte aufmerksam zu machen aber zunächst rührte sich keiner. Es war so still hier, es konnten doch schlecht alle auf dem Ball sein?! Rosalind meldete sich nach langer Zeit wieder zur Wort und sofort war Eunice bei ihr um die junge Adelige zu beruhigen. Leon lächelte, wie lieb das Mädchen doch war. Langsam wurde das Halbwesen jedoch ungeduldig. Der provisorische Verband an ihrem Kopf war schon fast wieder durch geblutet und wo zum Teufel waren denn hier die Heiler? Er warf noch einen kurzen Blick auf seine Liebste, dann brüllte er einfach lauthals drauf los. „Schon mal was vom Wort Notfall gehört?!“ Das durfte ja wohl nicht wahr sein! Das Halbwesen ging einige Schritte vorwärts, guckte in ein paar leere Räume und plötzlich kam aus der hintersten Ecke der neu errichteten Klinik ein Heiler angelaufen. „Ausgeschlafen?“, fragte er den Fremden, der die Vier dann auch gleich in ein Behandlungszimmer bat. Leon legte die verletzte Dame auf die Liege und erklärte dann kurz was Rosalind fehlte.. alles was er dazu halt wusste und deutete stolz auf Elena, weil sie diesen tollen Verband gemacht hatte. Schließlich wurden die Helferlein nach draußen geschickt, dort sollten sie warten und jetzt fiel dem Kerl auf dass er einen Blutfleck auf seinem weißen Kleidern hatte. Als würde sich etwas ändern strich er einige Male mit der Hand darüber, hob dann seine Schultern und sah doch besorgt zwischen den Damen hin und her. „Ich hoffe der Typ weiß was er tut..“

  • Elena, Leon und Eunice vor dem Behandlungszimmer


    Puh. Eine Art Erleichterung kam über Elena als sie endlich alle wussten, dass sich Rosalind in sicheren Händen befand. Die Last und die Angst, ihr Leben könnte wegen ihrerseits jeder Zeit enden, fiel ihr von den Schultern und erst jetzt fiel ihr auf, dass sie die ganze Zeit über doch ein wenig angespannt gewesen war. "Sonst würde er nicht in der Klinik arbeiten, oder?", kommentierte die Schmiedin beiläufig und ließ ihren Blick den Händen von Leon folgen. Beim Anblick seines blutbefleckten Anzuges, überprüfte sie auch automatisch ihre eigene Kleidung, die nicht besser aussah als seine. Doch anstatt sich zu beschweren, erschien ein kleines Grinsen auf ihren Lippen. "Wenn ich einen ganzen Tag in der Schmiede gearbeitet habe, sehen meine Klamotten meistens nicht anders aus als gerade. Also... nicht voller Blut! Aber Öl und sowas." Elena war sich zwar nicht sicher, ob das gerade ein angemessenes Gesprächsthema war, doch sie war viel zu müde um sich irgendein anderes Thema für Smalltalk einfallen zu lassen und hoffte, dass sie bald nach Hause gehen konnten.

  • [Margaret] mit Marian im Behandlungszimmer


    1188-margaret-pngNa immerhin. Die unvorsichtige Ärztin hatte wenigstens genug Selbstwahrnehmung übrig, um zu realisieren, dass sie hier diejenige war, die einen Fehler gemacht hatte. Doch was hörte sie denn da? Sie solle 'bitte' ihrem Vorgesetzten nichts sagen? Hach... Immer, wenn sie jemand mit einem aus der Panik hervorgerufenen Satz um etwas bat, konnte die blonde Elfe schon beinahe die Oberhand spüren, die sie in dieser Situation gewonnen hatte. Nicht zuletzt, weil dieser Satz eine sehr interessante Information beinhaltete. Mit einem sanften Lächeln, ließ sie die Blauhaarige den Verband um ihr Handgelenk binden. "Ach, ich wusste ja gar nicht, dass richtige Ärzte so etwas wie Vorgesetzte haben", säuselte sie, als ob sie gerade über den belanglosesten Plausch der Welt redete. "Sobald sie ihre Ausbildung fertig haben, sind sie doch eigentlich selbstständig, oder?" Während sie diese Sätze aussprach, machte sie keinerlei Anstalten, vom Gesicht der Blauhaarigen wegzuschauen. Sie sollte ruhig merken, wie eindringlich sie ihre Reaktionen beobachtete. Denn jetzt, wo sie ihre Chance zu einer Beziehung sah, in der sie das Sagen hatte, würde sie nicht mehr locker lassen. "Nun ja, momentan scheint sowieso niemand im Haus zu sein, bei dem ich mich beschweren könnte, aber für die Zukunft...", sie machte eine kleine Pause, wollte sie noch ein wenig zappeln lassen. Nicht lange, vielleicht gerade mal ein, oder zwei Sekunden, aber hoffentlich würde sie dadurch genauso nervös werden, wie sie es wollte. "Wäre es wohl besser für dich, wenn ich es nicht mehr für nötig halten müsste, die Klinik zu betreten", sie lehnte sich nach vorne. "Also, ich würde einen Deal vorschlagen. Du unterrichtest mich in der Medizin - wann, und wo auch immer ich es will, und was auch immer ich wissen will, und ich werde mir in der Klinik und auf der Straße nicht das Maul darüber zerreißen, was für eine schlechte angehende Ärztin du bist" Für gewagt hielt sie diese Aussage keineswegs. Sie war immerhin die Patientin, und sie wusste nun anscheinend etwas, das sie nicht unbedingt hatte ausplaudern wollen, und wenn die ganze Sache nicht funktionierte, würde sie sich eben ein anderes Opfer suchen müssen. Schließlich waren sie hier alleine im Gebäude, und niemand konnte ihr irgendwas nachweisen. Und wem würde man wohl eher glauben, einer verletzten Patientin, oder einer unerfahrenen Ärztin, die anscheinend immer noch einen Vorgesetzten brauchte? "Wäre doch schade, wenn dein Ruf schon zerstört wäre, bevor er überhaupt richtig aufgeblüht wäre, nicht wahr?" Schlussendlich fiel ihr Blick noch einmal auf den Verband der jungen Frau, hielt ihn in die Luft. Zwar spürte sie noch einen dumpfen Schmerz, wenn sie das Handgelenk zu stark in eine Richtung bewegte, aber der Trank von eben schien tatsächlich schon ein wenig zu wirken, und die kühle Salbe fühlte sich ebenfalls erfrischend an. "Gar nicht so schlecht", gab sie zu. "Vielleicht bist du ja doch nicht so unfähig, wie ich dachte"

  • Marian und Margaret im Behandlungszimmer


    "Aahhhh...!! Bitte, sag keinem etwas!!", bat sie ihre Patientin erneut, welcher ihr kleiner Ausrutscher natürlich sofort aufgefallen war. Sollte dies passieren, könnte Marian sofort in die nächste Stadt ziehen und sich hier nie wieder blicken lassen und, oh Gott, ihre Großmutter würde sie mit Sicherheit verstoßen und nie wieder ein Wort mit ihr wechseln! Die Elfe erreichte ihr Ziel, denn die Panik machte sich in Marian immer breiter und auch, wenn sie selten Angst vor irgendwelchen Konsequenzen hatte, schließlich hatte sie oft genug mit selbstgemachten Tränken an anderen Menschen experimentiert - die das ganze auch freiwillig gemacht haben, nur als kleine Anmerkung. Währennddessen blieb ihr Gegenüber jedoch ruhig und... drohte der jungen Hexe. Es war eher Erpressung, oder? Die Blauhaarige war sich nicht sicher, aber als ihr das Angebot schließlich vorgeschlagen wurde, fiel ihr ein Stein vom Herzen und all negativen Gefühle, die sie eben noch verspürt hatte, existierten gar nicht mehr. "Oh, sag das doch gleich! Natürlich, du kannst jederzeit zu mir kommen!!" Dass das ganze jetzt noch Teil vom Deal war, vergaß die angehende Ärztin total, denn hätte Margaret einfach vorher lieb gefragt, hätte sich Marian auch dann schon bereit geklärt, ihr alles beizubringen was sie wissen wollte. Und am Ende glaubte Marian auch stets an das Gute in Menschen, solch böse und gemeine Absichten konnte die Elfe bestimmt nicht haben. Außerdem freute es sie immer sehr, wenn sie anderen zur Hilfe kommen konnte, egal in welcher Art und Weise, darüber musste sie gar nicht erst nachdenken. Vielleicht mochte das jetzt auch gar nicht die erwartete Reaktion sein, doch Margaret hatte theoretisch bekommen, was sie wollte. [marian]"Ich kann auch gerne in ein paar Tagen zu dir kommen um zu gucken, wie es deinem Handgelenk dann geht. Ich bringe auch alles selber mit!"[/marina] Jetzt, wo sie so darüber nachdachte, freute sie sich sogar mehr über diese Abmachung, als sie wahrscheinlich sollte.

  • [Rosalind] ~ im Behandlungszimmer


    1197-rosalind-png

    Ihre Frage wurde von Eunice beantwortet und kurze Zeit später fand sie sich in einem fremden Raum wieder. Der Heiler beäugte sie und begann, den notdürftigen Verband zu entfernen, um ihre Verletzung genauer anzusehen. Langsam und behutsam begann er, die Adelige nach dem Geschehen zu befragen. Die Blauhaarige schaffte es gerade so, ihm mitzuteilen, dass sie gestürzt war. Die Tatsache, dass sie mit dem Kopf aufgekommen war, konnte der Heiler schlussfolgern. Er gab ihr einen Trank, von welchem die Adelstochter nicht wusste, was er bewirkte und reinigte ihre Wunde. Rosalind bekam von allem recht wenig mit, doch ihre Kopfschmerzen wurden immer leichter und nach kurzer Zeit war sie bereits eingeschlafen. Der Heiler behandelte sie weiterhin. Nachdem er fertig war, öffnete er die Tür zu Behandlungszimmer und erklärte Rosalinds Begleitern, dass sie nun eintreten durften. Er erklärte ihnen kurz, dass die Adelige eine Platzwunde und eine Gehirnerschütterung hatte, dass sie jedoch außer Gefahr war und sie nur noch ausruhen und etwas in der Klinik zur Kontrolle bleiben musste. Er stellte ihnen frei, bei Rosalind zu bleiben oder die Klinik zu verlassen und verließ dann das Behandlungszimmer, Rosalind hingegen schlief noch immer friedlich, wurde aber langsam von den Stimmen geweckt. "...huh?" Ein neuer Verband zierte ihren Kopf, das blaue Haar war zerzaust, jedoch nicht mehr blutig und sie sah schon wieder viel gesünder aus. "Oh.... ihr seid noch da..." Murmelte sie. "Danke... Danke, dass ihr mich her gebracht habt." Schuldbewusst sah Rose auf ihre Hände.

  • [Margaret] bei Marian im Behandlungszimmer


    1188-margaret-pngDie blonde Elfe staunte nicht schlecht, als die Blauhaarige so einfach auf ihre Drohung einging. Die amüsante Panik, die in ihrem Gesicht erschien, verflog sogleich, als sie ihr Verlangen kundgab und... mit einem Mal sah sie sogar froh darüber aus? Was läuft denn bei der falsch? Der fragwürdige Kleidungsstil schien so wie es aussah zu der Blauhaarigen zu passen. Sie zeigte noch nicht einmal Anzeichen darauf, sauer oder geschockt von ihrem Verhalten zu sein. "Nun... gut. Freut mich, dass du deinen Platz kennst. Aber komm nicht auf die Idee mich in irgendeiner Art und Weise hinzuhalten, ich warte nicht gern" Immer noch verwirrt darüber, wie einfach das gewesen war, musterte sie die junge Frau. Ihr gefiel es ganz und gar nicht, dass sie das alles so unbeschwert und leichtherzig nahm, so wollte sie die angehende Ärztin doch eigentlich einschüchtern und ihr noch mehr Angst machen. Als sie dann auch noch vorschlug, sowas wie einen Hausbesuch bei ihr zu machen, wurde sie hellhörig. So blauäugig, wie sie auch schien, ihren Wohnort wollte sie noch nicht preis geben. "Wie lange denkst du denn, wird die Heilung dauern?", fragte sie stattdessen, und kam dann wieder zu ihrem eigentlichen Vorhaben. "Und Kurkuma, Baldrian, Ingwer... Das sind ja alles Sachen, die man auch auf einem herkömmlichen Markt herbekommen kann, aber gibt es auch Sachen, für die man an spezielle Orte muss?" Fokussiert wartete sie auf die Antwort der Blauhaarigen. Auch wenn es einfacher wäre, so hoffte sie doch inständig, dass man als Arzt über weitaus mehr Ressourcen verfügen musste, als eine hiesige Einkaufsliste für den Marktplatz. Dann hätte sie für diese Quacksalber nämlich wirklich nichts mehr übrig. "Ach ja, da ich von jetzt an nach deiner Zeit verlangen werde, wie heißt du eigentlich?" Beleidigungen waren der Erfahrung nach wesentlich einfacher zu verwenden, wenn man den Namen der Person kannte.

  • &thumbnail=1Marian und Margaret im Behandlungszimmer


    "Oh, stimmt! Ich bin Marian, aber meine Freunde nennen mich einfach nur Mari!! Freut mich dich kennenzulernen, Irmgard" Ja, ja, Großmutter hatte immer wieder eingetrichtert, dass man als Arzt natürlich eine freundschaftliche Beziehung zu seinen Patienten aufbauen konnte, doch irgendwo gab es auch eine dünne Linie, die man als professioneller Heiler nicht überschreiten sollte. Aber es wäre so schön, wenn die Hexe gleich an ihrem ersten Tag in Trampoli neue Freunde finden konnte. Sie hätte ihrem Gegenüber auch gerne die Hand gereicht, doch diese sollte im Moment besser noch geschont werden. "Hmm, in spätestens vier bis fünf Wochen sollte dein Handgelenk wieder okay sein. Aber auch nur, wenn du es brav schonst und gut aufpasst!" Sonst müsste sie eben öfters zur Behandlung kommen, was die Blauhaarige natürich nicht störte. Hach, es war so schön, dass die Blonde so viele Fragen stellte und ganz neugierig auf die Welt der Heiler war, da sprang Marians Herz gleich höher! "Ach, für viele Zutaten muss man an gefährlichere Orte, aber das übernimmt dann meine Wenigkeit! Als angehende Ärztin kann ich ja nicht zulassen, dass sich meine Patienten in Gefahr begeben! Außer du hast vielleicht etwas Kampferfahrung, aber selbst dann müsstest du stets auf meine Anweisungen hören", erklärte sie der Elfe und sparte dabei nicht an thetralischen Gesten. In ihrem Kopf bildeten sich epische Szenen, wie sie gemeinsam auf dieser komischen Insel im Himmel mysteriöse Orte erkundeten und dabei völlig neue Pflanzen entdeckten und damit die neuen Helden des Dorfes wurden.

  • Eunice, Rosalind, Leon und Elena


    Eunice war unglaublich erleichtert gewesen, dass Leon doch noch jemanden gefunden hatte, der sich um Rosalind kümmern konnte. Fast hatte das rundliche Wesen schon an dem Gesundheitswesen hier in ihrer Heimat gezweifelt. Und das wo sie selber auch schon einmal überlegt hatte Heilerin zu werden. Aber ihr Herz würde wohl immer für das Kochen schlagen und diese Leidenschaft ließ wenig Zeit für anderes zu. So war das grünhaarige Mädchen in Gedanken bei ihrem Lieblingsthema, während die anderen Helferlein mittlerweile ihre in Mitleidenschaft gezogene Kleidung betrachteten. Durch das Gespräch der Beiden aus den Gedanken gerissen, fügte Eunice nur schnell etwas hinzu:"Öl auf der Kleidung ist ein Problem, das ich nur zu gut kenne." . Das Elena eigentlich etwas ganz Anderes meinte, war der Träumerin entgangen. Viel Zeit Eunice auszubessern blieb aber auch gar nicht denn die drei wurden schlussendlich vom Heiler wieder in das Behandlungszimmer geholt, wo man sie über den Zustand von Rosalind aufklärte. Eunice stieß einen kleinen Seufzer aus und faltete ihre Hände zusammen."Was für ein Glück!" Dabei lächelte sie Rosalind an, die mittlerweile wieder bei vollem Bewusstsein war.

  • Leon, Elena, Rosalind & Eunice | im Behandlungszimmer


    Leon schmunzelte als dann die Damen auf seine schmutzigen Klamotten eingingen und auch über ihre Missgeschicke diesbezüglich erzählten. Obwohl es bei ihnen ja eher was mit ihrer Arbeit zu tun hatte und nicht mit einem verletzten und blutendem Mädchen.. Aber um näher darauf einzugehen war eh keine Zeit da sich die Tür zum Behandlungszimmer öffnete und die kleine Gruppe eintreten durfte. „Natürlich, wir können dich doch nicht einfach in der Villa halb am Verbluten herum liegen lassen.. das gäbe Flecken auf eurem teuren Teppich und weißt du wie viel Arbeit das ist Blutflecken aus Stoff zu bekommen?“, scherzte das junge Halbwesen, dabei war es ihm natürlich egal ob das angemessen war oder nicht. Wobei es der Adeligen den Umständen entsprechend ja wieder gut ging daher war auch nicht länger die Zeit für Trauerstimmung. War ja keiner gestorben. „Möchtest du nachhause? Oder musst du noch ein bisschen hier bleiben?“ Leon setzte sich auf einen Stuhl neben Rosalinds Bett und guckte die Frau dann an. Ihr Kopf und die Wunde sahen bei Weitem nicht mehr so schlimm aus wie vorher. Lag vielleicht daran dass der Verband jetzt doch ein bisschen hübscher und.. professionell aussah. „Wir können bei dir bleiben und dir Gesellschaft leisten. Und uns dabei vielleicht auch abwechseln falls jemand müde wird.. ist ja doch schon recht spät.“ Die Party war sicher auch schon lange vorbei und wie spät es wohl war? Wahrscheinlich ging bald schon wieder die Sonne auf..

  • [Margaret] bei Marian im Behandlungszimmer -> verlässt die Klinik


    1188-margaret-png"Marian also", registrierte sie ihren Namen noch einmal kurz. Wie sie ihre Freunde nannten konnte sie eigentlich nicht weniger interessieren, so etwas wie Freundschaft würde zwischen den beiden sicherlich nie entstehen. Für Margaret war sie einfach nur eine Ressource von Informationen, die sich hoffentlich als nützlich erweisen würden. Abgesehen davon mochte sie den bevormundenden Ton nicht, den die Blauhaarige anschlug. Was sollte sie denn sonst mit ihrem Handgelenk machen. Dumm genug, um damit Steine zu zerschlagen, würde sie ja wohl nicht sein. Abgesehen davon... ugh. Vier bis fünf Wochen? Zugegeben, die Kohle, die sie von dem Ring bekommen hatte, würde vermutlich mehr als nur einen Monat reichen, wenn sie richtig sparen würde vermutlich sogar ein halbes Jahr, aber die Vorstellung so lange... verhindert zu sein, war einfach... widerlich. Dinge zu stehlen war für jemanden wie sie nicht einfach nur ein Hobby, oder gar ein sinnloser Zeitvertreib. Es war wie Atmen. Denn auf der Straße war es genau das, was sie tun musste, um mit den anderen Straßenkindern zu überleben. Wie konnte sie es auch einfach aufgeben? Scheiß Wächter, scheiß Villa, scheiß Rosalind, ärgerte sich die Blonde innerlich. Was musste sie ihr auch so viele Probleme machen, obwohl dieser dämliche Ball schon längst vorbei war? Die nächste Nachricht der angehenden Ärztin stimmte sie jedoch schon wieder glücklicher. "Gut, das ist sehr gut", murmelte sie nachdenklich. Dann konnte sie also tatsächlich an Wissen kommen, die sie ansonsten nur durch eine nervige Ausbildung bekommen hätte. "Werd bloß nicht zu aufmüpfig. Wenn, dann darfst du mir höchstens Vorschläge machen, keine Anweisungen geben. Und über meine Kampferfahrung brauchst du dir keine Sorgen machen. Kampferfahrung, Waffen... das hab ich alles. Schau du lieber, dass du eine gute Ausrüstung dabei hast, wenn wir losgehen", mit diesem Satz stand sie auf. Wenn sie erst einen Monat warten müsste, um ihr Wissen zu bekommen, machte es keinen Sinn, sich weiter mit ihr zu unterhalten. Ohne eine Abschiedsgeste ging sie also in Richtung Tür des Behandlungszimmers, und schaute noch einmal kurz über ihre Schulter zu Marian. "Ich werde dich dann in einem Monat wieder aufsuchen. Sei bereit" Wo sie als nächstes hingehen wollte, wusste sie noch nicht, aber eins war klar: Der nächste Monat konnte nicht schnell genug vorbei gehen.

  • Elena, Leon und Eunice im Behandlungszimmer


    Etwas verwirrt sah sie Eunice an, als diese Verständnis für das Ölproblem zeigte, doch Zeit zum Nachfragen blieb ihr keine, denn genau in diesem Moment wurden sie endlich zu Rosalind ins Zimmer gelassen, welche immer noch leicht neben der Spur wirkte. Aber es schien ihr sichtlich besser zu gehen und bedankt hatte sie sich bei der kleinen Gruppe auch! Aus Müdigkeit und Erschöpfung ließ sich die Schmiedin auf den Stuhl direkt neben ihrer Lieblingsperson nieder und gähnte einmal. Am liebsten hätte sie Leon gefragt, wann sie endlich nach Hause gehen würden, doch erstens traute sie sich das gar nicht vor den anderen, das wäre sicher unhöflich gewesen und zweitens war er sowieso schneller mit seinen Worten gewesen und... schlug sogar vor noch hier bei ihr zu bleiben? Uff, Elena war es einfach nicht gewohnt sich so für andere zu bemühen, die sie gar nicht kannte, außer es ging um ihre Arbeit, da steckte sie natürlich ihre ganze Leidenschaft rein. Es wäre bestimmt gut für sie, weiter aus ihrer Komfortzone zu kommen und Dinge zu tun, die sie für andere getan hatte, doch wenn sie ehrlich mit sich selbst war, wollte sie gerade einfach nur schlafen und auch nur in Anwesenheit von Leon. Bei ihren Gedankengängen bemerkte sie aber kaum, wie ihr die Augen immer weiter und weiter zufielen... Viel zu sagen hatte sie sowieso nicht.



    Marian -> Runenarchiv

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    "Ach, keine Sorge! Ich finde bei sowas immer zurecht!", versicherte sie Margaret und dachte dabei an ihren tollen Besen. Okay, mehr als fliegen konnte sie damit zwar auch nicht, aber sie liebte ihn über alles und schleppte ihn schließlich auch überall hin und zur Not würde sie mit ihm immer aus einem Kampf fliehen können. Eine wirklich aggressive Kämpferin war Mari sowieso nicht, sie wollte ja auch keine Menschen oder Monster unnötig verletzen. Bei Meg war sie sich aber nicht sicher, ob sie auch so wie sie dachte, aber hey, im Prinzip würde sie sicher auf Marians Wissen angewiesen sein! Doch darüber konnten sie genauer diskutieren, wenn es soweit sein würde. Für das Erste trennten sich nämlich ihre Wege und die Hexe ging schließlich weiterhin ihrer Arbeit nach. Als ihre Vorgesetzte wiederkehrte, erzählte sie dieser lieber nichts, auch wenn sie am liebsten damit prahlen wollte! Naja, ihrer Oma könnte sie bestimmt alles erzählen. Denn mit der Zeit kam auch der Feierabend und nach einem mehr oder weniger erfolgreichen Tag eilte die Blauhaarige wieder zurück nach Hause~

  • [Max] kommt an | Platzt zu Rosalind, Eunice, Elena und Leon ins Krankenzimmer



    Der Abend, der so schön mit seiner Cousine ausgeklungen war, wich dem Morgen, in dem Max mit Entsetzen die Nachricht von seiner geliebten Schwestern vernahm.

    Rosalind war in der Klinik...!

    Zumindest soweit man in der Villa informiert war. Der Diener heute Morgen hatte auch nur träge vor sich hingebrabbelt, sodass Max nicht genau wusste was passiert war. Aber offenbar ein Überfall? Ein Diebstahl? IN DER VILLA WÄHREND EINES FESTES? Unerhört! Und wieso hatten sich keine ihrer Wachen darum gekümmert! Wie konnte es geschehen, dass so Rosalind, ein Mitglied der Adelsfamilie, zu Schaden gekommen war! Sobald Max denjenigen finden würde, der sich für diesen Skandal zu verantworten hatte, konnte der aber was erleben!

    Wutentbrannt und voller Schock trat Max also in die Klinik ein, in der er hoffte seine Schwester wohlbehalten aufzufinden. Oh, wie konnte das nur so viele Stunden lang unter Verschluss gehalten worden sein? Aber gut... in sowas waren die Adeligen ja gut, das musste Max schon einräumen. Wäre das auf dem Ball publik geworden... meine Güte! Ob die Sainte-Coquilles dann in der Lage gewesen wären, ihren Namen wieder reinzuwaschen?

    Er ließ sich von einer Heilerin das Zimmer zeigen und platzte ohne anzuklopfen hinein. "Rosalind! Geliebte Schwester geht es dir gut?!", rief er nicht gerade leise, denn zu tief saß die Sorge um sein Schwesterherz. Er erblickte Rosalind im Krankenbett mit einem Verband um den Kopf. Oh, welch Anblick! Sein Gesicht wurde tatsächlich ein wenig bleich. Max gehörte nicht gerade zu den Männern, die bei Verletzungen stark bleiben konnten... auch wenn man schon längst nichts mehr sah. Erst nach einigen Augenblicken bemerkte er, dass Rosalind ganz offensichtlich nicht alleine war. Max kniff die Augen ein wenig zusammen. "...und wer seid ihr?" Ausnahmsweise gab der selbsternannte Prinz sich keine Mühe in der Etikette und im Charme, denn immerhin lag seine Schwester in der Klinik! Das war ganz klipp und klar gesagt: eine Extremsituatoin!

  • [Rosalind] ~ mit Leon, Elena, Eunice & Max im Behandlungszimmer


    1197-rosalind-png

    Rosalind sah die kleine Gruppe noch immer dankbar an, als Leon einen Witz machte, welcher die Adelstochter zum Lachen brachte. "Vor allem aus unseren teuren Stoffen. Wahrscheinlich müssten die Angestellten Wochen daran arbeiten, die Flecken zu entfernen. Und wenn sie es geschafft haben, wird sich mein Vater wahrscheinlich dazu entscheiden, einfach einen neuen Teppich zu kaufen." Stieg sie mit ein. Auf Leons Frage hin, schüttelte sie den Kopf. "Ich muss noch eine Weile zur Kontrolle hier bleiben." Erklärte die Blauhaarige. "Das ist wirklich lieb von euch, aber ihr seid bestimmt auch unendlich müde." Sie mussten wirklich nicht hier bleiben. Bestärkt wurde sie in diesem Gedanken, als sie sah, wie erschöpft Elena aussah. "Sieh dir deine Freundin an. Ich bin sicher, sie möchte einfach nur noch nachhause." Wies sie Leon hin und lächelte die Blonde sanft an. "Ihr habt wirklich genug getan. Und ich bin mir sicher, dass ihr euch diesem Tag anders vorgestellt habt." Ihre grünen Augen wanderten von Eunice zu Leon zu Elena. Sie konnte gar nicht mehr sagen, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und ein völlig aufgewühlter Max im Raum stand. "Max.." Flüsterte sie. Es tat ihr weh, ihn so in Sorge zu sehen, doch freute sie sich, dass er gekommen war. Doch seine Stimme änderte sich schlagartig, als er das Wort an ihre Retter richtete. "Max, liebster Bruder..." Richtete sie ihre sanfte Stimme an den Erben des Saint-Coquille-Vermögens. Dabei streckte sie ihre Hand in seine Richtung, als Aufforderung, er möge zu ihr kommen und sie an der Hand nehmen. "Diese drei haben wir vermutlich das Leben gerettet. Ohne sie wäre ich vermutlich nicht rechtzeitig hier angekommen." Erklärte sie ihm, ihr sanfter Blick den seinen suchend, um ihn zu beruhigen. Es war ihm deutlich anzusehen, dass er aufgeregt und besorgt um ihr Wohlergehen war und Rose wusste, dass er nicht sehr viel vom geimenen Volk hielt. Doch nun hier einen Streit vom Zaun zu brechen, war keine Option.

  • Eunice und ihre Gang (und Max)


    Ein klein wenig musste Eunice schon über Leon den Kopf schütteln. Auf eine positive Art und Weise, versteht sich. Die Situation konnte noch so dramatisch oder prekär sein, aber der junge Mann fand immer noch Zeit, um seinen Humor mit anderen zu teilen. Und auch wenn die Grünhaarige vielleicht nicht alles lustig fand, was er sagte, so war das eine Eigenschaft, die sie dennoch zu schätzen wusste. Außerdem brachte er somit Rosalind zum Lachen und das freute Eunice unheimlich! Es war schön zu sehen, dass es ihr langsam besser ging. "Ich kann gerne bei Rosalind bleiben und ihr Gesellschaft leisten. Dann könnt ihr euch mal ausruhen." , bot Eunice Leon an und drehte ebenfalls ihren Kopf langsam zu Elena, die es sich bereits in einem Stuhl bequem gemacht hatte und aussah als würde sie jeden Moment in das Land der Träume reisen. Sie selber war zwar auch schon ein wenig erschöpft, doch momentan war es noch nicht so schlimm und Elena schien wirklich ins Bett zu gehören. Doch diese Situation konnten sie zunächst nicht weiter ausdiskutieren, denn es kam noch jemand zu ihnen dazu. Man brauchte gar nicht lange um ihn seiner Familie zuordnen zu können. Diese feine Kleidung, die er trug: Er konnte nur einer der Saint-Coquilles sein. Er wirkte ein wenig aufgebracht, doch das war für Eunice nur selbstverständlich. Immerhin lag seine Schwester verletzt in einem Bett in der Klinik. Sie wäre wahrscheinlich ebenfalls nicht in der besten Stimmung. Eunice schenkte ihm daher ein wie sie hoffte ansteckendes Lächeln und legte eine Hand fürsorglich auf Rosalind's Schulter.

  • 1684-leon-pngLeon, Elena, Rosalind, Max & Eunice | im Behandlungszimmer


    Es machte das junge Halbwesen wirklich glücklich dass er die verletzte Dame trotz ihrer immer noch schrecklichen Situation zum Lachen bringen konnte. Das war doch schließlich die beste Medizin. Lachen, lachen war immer gut! Spaß haben in jeder Lebenslage, das war eine Eigenschaft die der angehende Jäger sehr an sich mochte und auch an anderen schätzte.. wenn sie diese hatten. Meist wurde er ja nur blöd angeguckt, es wurde verachtend der Kopf geschüttelt oder fiese Kommentare gesagt aber Leon hatte gelernt diese einfach zu ignorieren. Was er aber nicht ignorieren konnte und wollte war, wie erschöpft seine Liebste aussah. Fast ein wenig besorgt legte er einen Arm um sein Mädchen, drückte sie an sich und man konnte ihr wirklich ansehen dass alles was sie jetzt wollte ein Bett war. Ein schönes warmes bequemes Bett und das hatte er bei sich in seiner Hütte. War es also wirklich in Ordnung die Damen alleine zu lassen? Auch Eunice bot an die erste Schicht zu übernehmen und als er gerade mit einem wirklich dankbaren Lächeln auf den Lippen antworten wollte, stürmte ein.. Mann die Tür herein, der zweifellos ein Verwandter von Rosalind war. Ah, ihr Bruder also. Max hieß er? Gut zu wissen. Das ganze Dasein des Fremden war schon etwas, das Leon nicht mochte weswegen er auch wirklich nicht vor hatte irgendeine Verbeugung zu machen oder ihm die Füße zu küssen. „Oh werte Herr spricht mit uns? Welch wundervolle Ehre.“, entgegnete der langhaarige Kerl, erhob sich von seinem Sessel, dabei achtete er natürlich darauf dass Elena nicht zur Seite kippte, und ging hinüber zum blonden Schönling, um den dann auch gleich sein Arm gelegt wurde. Als wären sie beste Kumpels. „Wir sind nur das einfache Fußvolk, das zu Ehren eurer Rückkehr in eure schmucke Villa eingeladen wurde. Wirklich bezaubernd und auch wirklich entzückend. Doch solltet ihr vielleicht mehr wert auf die Gesundheit und Sicherheit eurer Familie legen als auf euer pompöses Dasein und das fragwürdige Bild, das ihr uns vermitteln wollt. Wir haben Rosalind nur geholfen, sie hierher gebracht weil es eure Wachen oder ihr selbst anscheinend nicht für nötig empfunden habt.“ Auch wenn seine Worte dem Ende neigend etwas ernster wurden, so behielt er doch eine Mischung aus einem freundlichen Lächeln und einem belustigtem Grinsen in seinem Gesicht. Dabei warf er Rosalind einen kurzen Blick zu, bei dem er auch zwinkerte. Schließlich war sie ein Mitglied der Adelsfamilie, das einen.. normalen Eindruck machte. Nicht so wie der Kleine hier.

  • Elena, Leon, Max, Rosalind und Eunice im Behandlungszimmer


    Ein warmes Kribbeln machte sich in Elena breit, als das Halbwesen seinen Arm um sie lag und näher an sich drückte. Es machte sie auch irgendwie glücklich dass er ihr doch ein wenig Aufmerksamkeit in dem ganzen Chaos hier schenkte, auch wenn sie normalerweise auch gut ohne auskam. Aber es war ihre erste Beziehung und wenn man ehrlich war, war es doch ein verdammt schönes Gefühl zu wissen, dass diese eine Person dir ein kleines bisschen mehr Beachtung und Zuneigung schenkte als den anderen. Doch leider hielt dieser Moment nicht lange genug an, als dieser von einem blonden Schnösel gestört wurde, welcher aufgebracht und ohne jegliche Vorwarnung in das Zimmer stürmte. Erschrocken durch die plötzliche Lautstärke seiner Stimme setzte sich die Schmiedin aufrecht hin und beobachtete, wie ihr Freund sich direkt vor den fremden Mann stellte. Seine offensichtlich übertriebenen Worte an ihn brachten sie zum Schmunzeln, ein Kichern konnte sie glücklicherweise noch unterdrücken. Sie beschloss sich, wie meistens, zurückzulehnen und einfach abzuwarten, was jetzt geschehen würde. Leon hatte schließlich so ziemlich alles gesagt.

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