• [NPC] Arthur & Odette


    "Über die Etikette würde ich mir keine Gedanken machen.", riet Arthur ihr, während er schließlich ihren Teller und den seinen mit dem köstlich duftenden Eintopf befüllte. "Sei einfach mit stolz du selbst. Wenn du dich daneben benimmst - wovon ich nicht ausgehe - kannst du im Nachhinein immer noch über die entsetzten Gesichter der Adeligen lachen." Arthurs Gesicht verriet nicht ob er es ernst meinte oder nicht und nur er selbst wusste, das er aus Erfahrung in dieser Angelegenheit sprach und nur zu gern in Erinnerungen schwelgte. Hachja! Gerade als der Alchemist den Löffel zum Mund hob, lud Odette ihn quasi ein mitzugehen, weswegen er kurz in der Bewegung innehielt. "Nun, wer sagt das ich nicht ständig in der Villa ein und ausgehe und nur bestens mit der dortigen Küche vertraut bin?", entgegnete er geheimnisvoll, "Sonst kocht ja keiner für mich!" Bisher zumindest. "Ich denke, ich kann es diesmal nicht einrichten, du sollstest aber hingehen. Wer weiß welch interessante Gesellschaft du kennen lernen könntest? Wer weiß, vielleicht treibt sich ja mein Zwillingsbruder dort herum." Er sinierte kurz, als würde er darüber nachdenken, was solch eine Person gerade machen würde. Danach fühte er schließlich den Löffel in den Mund, Odettes Nervosität und Röte ignorierend, und ließ sich den Geschmack auf der Zunge zergehen. "Mmh, wirklich sehr gut!", lobte er. Wenn sie nur halb so gut in der Alchemie war, wie in der Kochkunst, machte er sich bei ihr keine Sorgen.

  • Arthur & Odette



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    Odette legte zwei Finger an ihr Kinn, während sie über die Worte des Alchemisten nachdachte. Womöglich hatte er recht und sie machte sich zu viele Gedanken um die Etikette. Der Vorschlag, dass sie sich ja im Ernstfall auch über die entsetzten Gesichter der anderen Gäste amüsieren konnte brachte sie schon jetzt zum Lachen. Wahrscheinlich wäre ihr eine Blamage ziemlich peinlich, aber grundsätzlich konnte sie auch über sich selbst lachen. "Womöglich habt ihr recht und ich mache mir einfach zu viele Gedanken. Aber ich hab auch kein passendes Kleid..." Sie seufzte kurz und dann legte sich wieder ihr übliches Lächeln auf ihre Lippen "Aber ich finde sicher einen Weg." Kleider konnte man kaufen. Auch wenn sie nicht viel Geld hatte, für ein Kleid würde es reichen. Und ansonsten konnte sie sicher Lily darum bitten eines zu nähen. Leider sagte Meister Arthur ihr für den Ball ab. Wobei er allerdings einen geheimnisvollen Blick aufsetzte und von einem Zwillingsbruder redete. Etwas misstrauisch beäugte die Köchin den hübschen Mann. Er wollte sie nur aufziehen, oder? Aber er sah so grüblerisch aus. Ob es stimmte? Sie aß zwei große Löffel von ihrem Eintopf, aber auch danach wollte ihr keine Antwort einfallen. "Ihr habt einen Zwillingsbruder. Wohl kaum. Ihr wollt nur nicht mit mir auf den Ball gehen.", sagte sie schließlich und seufzte. Sein Kompliment über den Eintopf brachte sie aber schnell wieder zum Lächeln. "Danke.", kommentierte sie und aß selbst noch einen Löffel.

  • [NPC] Arthur & Odette


    "Gewiss doch.", stimmte Arthur mit einem sanftmütigen Lächeln ein. Einen Weg zu finden war immer das eigentliche Ziel, oder nicht? In der Alchemie war es jedenfalls so. Arthur genoss den Eintopf in vollen Zügen, als Odette ihre Zweifel gegenüber seiner Aussage kundtat. "Du misstraust deinem Meister? Das kränkt mich.", entgegnete er darauf und setzte einen betrübten Blick auf, "Sicher findet ein Mädchen wie du ohne Umschweife eine passende Begleitung - spätestens vorort.", versuchte er sie zu trösten, vermied es jedoch bewusst sie weiter zu komplimentieren. Immerhin handelte es sich bei Odette nach wie vor um seine Schülerin und er wollte ihr keinen Grund geben sich unbehaglich oder auch zu heimelig zu fühlen.

  • Arthur & Odette



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    Meister Arthurs Worte überraschten die Köchin etwas. "Also ich misstraue euch nicht wirklich...", versuchte sie sich aus der Affäre zu ziehen. Obwohl sie gestehen musste, dass sie nicht an einen Zwillingsbruder glaubte. Aber das würde sie schon noch herausfinden. Schließlich gab es andere Menschen hier im Dorf, die den Alchemisten sicher schon länger kannten und wussten ob er einen Bruder hatte oder nicht. Dass er ihre Einladung weiterhin ablehnte überraschte sie allerdings nicht. Sie hatte schließlich damit gerechnet. "Eine Begleitung vor Ort finden? Eigentlich ist mir die Begleitung gar nicht so wichtig.", gestand sie. "Ich dachte nur, dass ihr vielleicht auch gerne hingehen würdet. Aber wenn dem nicht der Fall ist, dann werde ich das Essen der Adelsfamilie wohl doch allein testen müssen." Sie sah gedankenverloren auf den restlichen Eintopf in ihrem Teller, ehe sie die Gedanken an die Küchlein und Häppchen, die sie selbst servieren würde vertrieb und sich wieder an ihren Meister wandte. "Aber sollte ich eurem Zwillingsbruder auf dem Ball begegnen, werde ich ihm selbstverständlich Grüße von euch bestellen.", versicherte sie mit einem Lächeln und aß dann die letzten Löffel aus ihrem Teller.

  • [NPC] Arthur & Odette


    "Achso?" Arthur warf ihr durch seine Brille hinweg einen fragenden Blick zu, als sie sich erklärte. "Möchtest du noch etwas?", fragte er zwischendurch und als sie den Kopf schüttelte, nahm er sich den letzten Rest Essen aus dem Topf. Es durfte immerhin nichts verschwendet werden! "Aber halte dich dort nicht nur beim Essen auch, sondern tanze auch.", meinte er mit einem leichten Lächeln. Ob Odette überhaupt tanzen konnte? Über ihren letzten Kommentar schmunzelte er nur, ohne etwas dazu zu sagen, um sich nicht in Widersprüche zu verstricken. Er hatte dazu nie eine Aussage getroffen, sondern nur eine Hypothese aufgestellt. Das Odette es sich nun zur Aufgabe machte mehr darüber herauszufinden, hatte er nicht erwartet, aber es amüsierte ihn.

  • Arthur & Odette



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    Der blonde Schönling nahm sich den letzten Rest Eintopf, nachdem die junge Köchin kopfschüttelnd eine weitere Portion verneint hatte. Schließlich war das gerade ja auch ihre zweite Portion. Als Meister Arthur ihr riet, dass sie auch tanzen sollte, musste sie kurz kichern. "Aber klar doch! Schließlich ist es ein Ball.", stellte sie mit einem Grinsen fest. Tanzen konnte sie zum Glück. Ihre Schwestern und sie hatten oft zusammen geübt und Spaß dabei gehabt. Vor allem Violet und Odette hatten oft zusammen zu den Liedern ihrer älteren Schwester getanzt. Lily konnte einfach hervorragend singen! Nachdem die Lilahaarige den letzten Eintopf aus ihrem Teller gelöffelt hatte, sah sie zu ihrem Lehrer und wartete, bis auch er die letzten Reste gegessen hatte. Wie selbstverständlich räumte sie dann die schmutzigen Sachen vom Tisch, um sie sauber zu machen. "Naja... wenn ich noch alles für den Ball besorgen will, dann sollte ich wohl bald los.", verkündete die Lilahaarige, während sie sich um den Abwasch kümmerte.

  • Arthur & Odette


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    Wohlgesättigt lehnte Arthur sich in seinem Stuhl zurück, nachdem der Topf bis auf das letzte Bisschen geleert worden war. Kaum gegessen stand Odette schon auf um abzuräumen und abzuwaschen und ignorierte die Widerworte die der Alchemist ihr entgegenbrachte. Sie war stur, oh jah. Und Arthur zu müde, um dem groß zu protestieren. Er ging es nach dem Essen gerne gemütlich an - was oft dazu führte, das teils tagelang nicht abgewaschen wurde und sich das dreckige Geschirr einfach stapelte. Odette hatte Glück, seine Küche heute in einem doch recht ordentlichen Zustand angetroffen zu haben. "Das halte ich für eine hervorragende Idee.", stimmte Arthur ihr zu und begleitete seine Schülerin zur Tür, nicht jedoch, ohne zuvor ein kleines Fläschchen hervor zu zaubern. Die Flüssigkeit in ihr schimmerte in einem hellen, sanften Rotton, welches sich im Sonnenlicht spiegelte. "Als Dank für das gute Essen gebe ich dir das hier.", sagte er, wie immer mit einem gutmütigem Ausdruck, als er ihre Hand nahm, das Fläschchen in ihre Handfläche legte und ihre Finger darum schloss. "Es ist ein Liebestrank. Gebrauche ihn gut und missbrauche ihn nicht, ich will mich nicht für meine Schülerin schämen müssen!" Das war natürlich gelogen. Die wenigen Zentiliter enthielten lediglich Hagebuttentee, ein bisschen mit Honig und Anderem vermischt, damit es nicht ganz so offensichtlich war. Wenn sie ihm zum dritten mal mit Eintopf besuchte, würde er vielleicht wirklich einmal etwas Wertvolleres mitgeben. Hach, wie gerne würde er beobachten, wie und wann sie ihn gebrauchen würde - ob überhaupt? Vielleicht ergab sich ja eine Gelegenheit? Er lächelte sanft, seine Mimik verriet nichts von seinen Gedanken. "So und nun... husch, husch! Es wartet ein Ball auf dich!" Mit diesen Worten des Abschieds wandte er Odette den Rücken zu und verschloss die Tür zum Uhrenturm.

  • Arthur & Odette | Odette geht ~> Die Villa



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    Nachdem alles gespült und zusammengepackt war, brachte Meister Arthur sie zur Tür. Man konnte eher sagen, dass er sie quasi hinausschob. Doch bevor er sie wirklich wortwörtlich vor die Tür setzte, nahm er ihre Hand und legte ein kleines Fläschchen hinein. Verwundert sah Odette den Alchemisten an, der die Geste erklärte, ebenso wie den Inhalt des gläsernen Behälters. Verblüfft starrte die Köchin ihren Lehrer an, doch bevor sie sich gegen das nett gemeinte Geschenk wehren konnte, verabschiedete sich der blonde Schönling, drehte ihr den Rücken zu und schloss die Tür des Uhrenturms. "Ähmmm... danke?", sagte Odette und seufzte, denn ihr war absolut bewusst, dass sie im Prinzip gerade Selbstgespräche führte. Sie musterte das fragwürdige Fläschchen in ihrer Hand etwas genauer. Das war also ein Liebestrank? Die Farbe des Getränks kam ihr auf jeden Fall bekannt vor. Bei ihrer ersten Prüfung hatte sie schließlich einen Liebestrank erschnuppern müssen. Mutig entkorkte die Dame mit den lila Haaren das kleine Fläschchen und roch daran. Es roch... süß und nach Hagebutte. Odette liebte Süßigkeiten und Hagebuttentee... roch der Trank deshalb danach, oder hatte Meister Arthur ihr einfach einen Streich gespielt? Schließlich hatte der Trank beim letzten mal nach ihren Schwestern gerochen. Fragend blickte sie das Fläschchen an, in der Hoffnung, dass es die Wahrheit einfach ausspucken würde, aber natürlich geschah nichts. Erneut seufzte die Köchin, ehe sie den Trank wieder verkorkte und in ihre Tasche steckte. Sie würde sich später darum kümmern. Jetzt galt es sich erst einmal einen Ball zu planen und um alles andere konnte sie sich später Gedanken machen...


    Odette geht ~> Die Villa

  • [Kommt an]




    Gemächlich war Dolce nach Hause getrottet und ihr Füße hatten sie fast schon automatisch zum Uhrenturm getragen. Alles war still. Sogar die Vögel waren schon schlafen gegangen. Lediglich das Rauschen des WIndes war in den Blättern der Bäume zu hören. Tatsächlich war es ein wenig frisch als der Wind um die schmalen Beine der Rosahaarigen wehte. Sie hatte ja ihr ansonsten fast bodenlanges Kleid auf nicht gerade sanfte Weise gekürzt und nun war der Zeitpunkt gekommen wo sie es ein klein wenig bereute. Immerhin waren ihre Beine nun gänzlich ungeschützt gegenüber den Wettereinflüssen aber ihr trautes Heim war nur noch wenige Schritte entfernt und so beschleunigte Dolce ihre Schritte um den Witterungsverhältnissen zu entkommen. Die schwere Eingangstür fiel hinter dem Elfenmädchen ins Schloss und sie atmete erleichtert auf. Unbewusst stellte sie das gestohlene Hab und Gut im Eingangsbereich ab ehe sie die Treppe nach oben erklomm um sich im Bad ein wenig zu erfrischen. Ihre nackten Beine waren völlig dreckverschmiert und damit waren sie nicht alleine. Morgen würde Dolce dem Badehaus einen Besuch abstatten soviel war sicher, denn hier in dem kleinen aber feinen Bad hatte das Mädchen nicht das Gefühl völlig sauber werden zu können aber fürs Erste reichte es einmal. So fiel Dolce schließlich ins Bett aber nicht ohne noch ein Buch über Alchemie zur Hand zu nehmen in dem Willen an diesem Tag doch noch etwas Produktives zu tun. Die Mühe war es nicht wert, denn bereits nach einer Seite fielen dem Mädchen die Augen zu und die tauchte ins Land der Träume ab.

  • Pandora Zwischenstopp --->


    Urgh. Falls euch jemals irgendwer erzählt, als körperlose, geisterhafte Gestalt herum zu schweben sei wie Fahrrad fahren - glaubt dieser Person bloß nicht!! Es war wirklich anstrengend und zunächst einmal hatte Pandora wirklich Schwierigkeiten ihren Körper? Gestalt? was auch immer! zu kontrollieren. Vielleicht lag es auch daran, dass sie so lange geschlafen hatte, aber.. nein. Nein, nein, nein! Sie traf nun wirklich keine Schuld. Das traf es nie! Die allmächtige Hexe war tadellos und auch für ihr Missgeschick vor mehreren hundert Jahren gab es einen Schuldigen und eine sinnvolle Erklärung. Pandora wusste zwar selbst noch nicht wer und welche, aber sie war sich sicher, dass es sie gab! Vielleicht hatten sie und eine andere Hexe zur selben Zeit einen Zauber gesprochen und so hatten diese miteinander kollidiert..? Ja, das muss es gewesen sein. Da war sich die Unsterbliche sicher. Aber jetzt gab es gerade Wichtigeres! Sie musste Sterbliche finden! Ganz egal ob Menschlinge, Zwerge, Elfen, Univir.. Onivir.. sie hatten sich diesen Namen noch nie merken können.. die Dinger mit dem Horn auf dem Kopf halt! Irgendetwas davon musste sie finden und dafür sorgen, dass sie sie bemerkten. Aber hier.. schien sie was Lebewesen anging kein Glück zu haben. Argh!! Dann halt weiter schweben und versuchen damit nicht gegen Steine zu fliegen! ~

  • Kross & Odette kommen an


    Vom Gasthof ~>

    "Meister Arthur!!!", die Stimme von Odette war laut und man erkannte sofort, dass es sich um einen Notfall handeln musste. Auf dem Weg hier her schien der Schwarzhaarige nur immer schwächer zu werden und die Lilahaarige wusste überhaupt nicht was sie tun sollte. Bei ihrem Pech war ihr unterwegs nicht mal jemand entgegen gekommen, der ihr hätte helfen können den im Sterben liegenden zu stützen. Gut aber, dass der Schwarzhaarige nur eine dürre halbe Portion war und die junge Köchin stark genug, um ihn hier her zu hieven. "Meister Arthur!! Ich glaube ich habe ihn vergiftet!", schrie die Lilahaarige durch die schwach beleuchteten Hallen des Uhrenturms, in der Hoffnung, dass der Blonde Schönling eine Lösung für ihr Problem fand. Die Tränen rannen ihr bereits über das Gesicht, so verzweifelt war sie.

  • NPC [Arthur] mit Odette & Kross


    Arthur brütete gerade über einem hochsensiblen Zaubertrank. Die eine Hand hinter dem Rücken verstaut, die andere grüblerisch an sein Kinn handelt, stand der Alchemiemeister vorn über einen Kessel gebeugt. Da dies eine Aufgabe war, die höchste Konzentration erforderte, konnte er Besuch gerade gar nicht gebrauchen. Als seine Lieblings- Schülerin samt Anhang in den Uhrenturm platzte, schaute er daher auch erst nicht auf. Er musste mit den Augen die Färbung des Gebräus im Auge behalten, daher hob er nur kurz die Hand in einer abwehrenden Geste und gebot ihr so kurz zu warten. Als sich der Trank nach einigen Atemzügen dann schließlich in einen dunklen Lilaton wandelte, mischte er Froschschenkel und eine Prise gemahlenes Univirhorn hinzu, ehe er sich aufrichtete und seinen Gästen zuwandte. "Bitte Odette, gerade ist es ein wenig ungelegen.", meinte er frendlich, aber direkt. Das Ausbilden war nicht gerade seine Stärke und seine Schüler mussten sich da schlichtweg an seine Zeiten halten, wenn er sie gewährte. Arthur wollte es sich nicht leisten, diesen Trank zu versauen, dafür saß er schon zu lange dran. (Das war der Haken an Tränken, die sic nach dem Mondzyklus richteten...). "Dein Freund hier sieht sowieso nicht besonders gesund aus. Solltest du ihn nicht vielleicht in eine Heilanstalt bringen?", schlug er vor. Er wollte Odette nicht unnötig abwiegeln, bei aller Liebe nein, allerdings machte der finstere Kerl bei ihr wirklich keinen allzu guten Eindruck. Die Aussage Odette's sie habe ihn womöglich vergiftet, hatte Arthur tatsächlich nicht gehört, zu konzentriert war er mit seiner Alchemie gewesen!

  • Kross & Odette im Uhrturm


    Hätte Odette ihn nicht gestützt, wäre Kross mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Strecke mehr als einmal gestürzt. Er hatte das Gefühl ,dass sie wirklich nicht beabsichtigt hatte ihm etwas anzutun und fühlt sich fast schon schlecht sie im wahrsten Sinne des Wortes angekotzt zu haben. Zumindest bemühte sie sich darum Hilfe für ihn zu finden.


    Angekommen im Uhrturm hing er halb torkelnd auf der Köchin, den Blick stur auf den Boden gerichtet, schwer darauf konzentriert sich nicht noch einmal zu übergeben. Er gab sich größte Mühe seine "Retterin" so gut es ging zu unterstützen und wenigsten einen Teil seines Körpergewichts zu tragen. Also setzte er brav einen Fuß vor den Anderen, nur gelegentlich von kleineren Zusammenbrüchen unterbrochen, die seine Begleiterin jedoch gut stützte. Die Konversation der Anwesenden ging bruchstückhaft an ihm vorbei und er fragte sich um was es genau ging.


    Für einen Moment schaffte er es alleine zu stehen, dann überkam ihm wieder die Übelkeit.


    Wie ein natürlicher Reflex riss er sich von Odette los und als ob sein Unterbewusstsein im sagte er könnte nicht schon wieder auf den Boden und/oder auf das Mädchen spucken torkelte er etwas schneller zu dem einzigen Gefäß im Raum. Er griff nach dem Rand des Kessels um sich ab zu stützen und ließ einfach alles raus.


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    If you see something
    say nothing
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  • Kross & Odette kommen an


    Meister Arthur hörte ihr überhaupt nicht richtig zu! Sie hatte ihn am Ende des Flurs in einem seiner Arbeitsräume entdeckt und stand nur noch wenige Schritte von ihm entfernt. Er wies sie zurück und in ihrer Panik hatte sie keinen blassen Schimmer was sie tun sollte, oder wie sie reagieren sollte. Hatte er ihr überhaupt zugehört? Gerade wollte sie Arthur eine kräftige Standpauke halten, dass es ihr scheiß egal war, was er gerade machte, weil das hier eindeutig wichtiger war, aber bevor sie ihre zittrige Stimme erheben konnte, torkelte der Schwarzhaarige auf den Zaubertrank zu, an dem Meister Arthur gerade braute und übergab sich mit schrecklichen Geräuschen in den Kessel. Womöglich wäre die Köchin schockiert oder angeekelt gewesen, aber die Angst saß ihr noch immer tief in den Gliedern. "Ich hab ihm den Liebestrank untergejubelt, den Ihr mir beim letzten Mal geschenkt hattet, aber anscheinend war er schlecht, oder er wurde mit einem Gift vertauscht, denn ganz offensichtlich geht es dem Kerl überhaupt nicht gut!", erklärte sie die Situation. "In der Klinik kann ihm doch keiner helfen! Deshalb bin ich hier!! Bitte! Sie müssen mir helfen!" Die angehende Alchemistin war völlig überfordert. Ohne diesen blöden falschen Trank wäre ihr vermutlich sofort klar gewesen, dass der komische Kautz einfach nur eine Lebensmittelvergiftung oder -unverträglichkeit hatte. Aber die Umstände waren eben anders und die Panik ließ sie diese einfache Tatsache einfach nicht erkennen.

  • NPC [Arthur] mit Odette & Kross


    Wer den Alchemiemeister kannte, der wusste, dass es sich bei Arthur um einen freundlichen, teils schelmischen, jedoch äußerst geduldigen Mann handelte. Doch auch Arthur hatte seine Grenzen. Und diese wurde gerade überschritten. Der blonde Ausbilder konnte so schnell nicht reagieren, da hatte sich die Gestalt, die seine Schülerin angeschleppt hatte, fortbewegt - zu seiner Arbeit hin - und (ohwehedem!) hineingekotzt. Er wurde blass im Gesicht. Fassungslos sah er von Kross zu Odette und zurück zu Kross. Die Arbeit der letzten Wochen hin, all die Vorbereitung und das zusammentragen all der seltenen Zutaten - dahin! Verpfuscht! Einfach so! Es wunderte ihn fast ein wenig, dass sein Gebräu nicht eine Stichflamme abgegeben hatte, bei dem was gerade in den Kessel gefeuert wurde. Tatsächlich brodelte es kurz gefährlich, ehe das Erbrochene sich in dem Trunk absetzte und es einen Absacker innerhalb der Zusammensetzungen gab. "Was habt ihr angerichtet...", meinte er leise. Wut kochte in ihm hoch und oh, das war wahrlich ein Gefühl zu dem Arthur nur äußerst selten in der Lage war! Sein Zorn zeigte sich nicht in brodelnden Ausbrüchen wie bei Leo oder in einer unfairen Strenge wie bei Kanno. Nein, sie zeigte sich lediglich in seinem Blick und seiner Haltung. Die blauen Augen, die sonst vor Güte und Schelm funkelten, waren nun kalt und er hätte beide ohne Umschweife sofort hinausgeworfen, wenn nicht irgendwo das Wort Vergiftung geflogen wäre. Arthur warf einen strengen Blick, der Kanno um nichts nachstand, zu seiner Schülerin und vernahm ihre Worte. "Offenbar ein Fehler, dich damit zu betrauen.", meinte er und bereute seinen Witz von damals gerade zutiefst. Manchmal wünschte er sich die Fähigkeit der Weissagung. Ach, hätte er damals gewusst, dass seine in Freuden gegebene Geste nun so zu seinem Schaden ausarten würde! Nun, das wüde ihn eines besseren Belehren. Doch darauf musste er später eingehen - hier passste etwas noch nicht Recht zusammen. Aber zuerst mussten sie den guten Mann hier wieder auf Vordermann bringen. Arthur schritt zu Kross und zog ihm von seinem Kessel weg, auch wenn er kaum noch größeren Schaden anrichten konnte. Er drapierte den Mann auf einen Stuhl, fühlte die Temperatur, zog die Augen auf um sie sich anzusehen und blickte kurz in seinen Rachen, bevor er erneut kotzen konnte. Er war zwar kein Heiler, lediglich Alchemist, aber um sich als Meister auf diesem Gebiet nennen zu können, waren gewisse medizinische Grundvoraussetzungen unabdinglich. Arthur trat einen Schritt zurück. Was hatte seine Schülerin noch gleich gesagt? Sie hatte diesem Mann den vermeintlichen Liebestrank verabreicht. Wäre Arthur nicht so sauer aufgrund seiner verlorenen Arbeit, hätte er definitiv Odette's Geschmack hinterfragt. So sagte er lediglich: "Ich habe dir sicher keines meiner Tränke anvertraut. Es war lediglich Hagebuttentee." Er sah Odette nicht an, während er sie aufklärte, sondern schritt lediglich an ein Regal hinter Kross, um nach einem passenden Gegengift zu suchen. Eine einfache Mixtur sollte reichen - Hagebutte war per se nicht giftig, aber offenbar litt Kross an einer heftigen Allergie oder einer ähnlichen Abstoßung, etwas anderes konnte er sich nicht erklären. "Du hast ihm doch keine deiner eigenen Tränke gegeben oder?", erkundigte er sich zur Vergewisserung dennoch mit einem Seitenblick auf Odette, während er Kross die Tinktur gewaltsam einflößte. Hach, wäre seine Arbeit nicht ruiniert gewesen, hätte er sich köstlich darüber amüsiert - genau deshalb hatte er Odette immerhin überhaupt erst ein Geschenk gemacht... Nun, das nannte man dann wohl Karma.

  • Kross & Odette bei Arthur


    Jetzt ging alles sehr schnell. Noch bevor Kross überhaupt irgendeine Art von Gedanken fassen und sich auch nur ansatzweise bewusst werden konnte, was er eigentlich gerade in seiner Benommenheit getan hatte, wurde er bereits unsanft vom Kessel weggezerrt und auf einen Stuhl verfrachtet. Zu seinem Horror fühlte er im nächsten Moment wie Hände ihn abtasteten und ihm dann auch noch ein Fläschchen mit unbekannter Substanz in den Rachen geschoben wurde. Wenn es ihm besser gehen würde hätter er sich wohl mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, aber sein Körper war einfach zu schwach. Das "Gegengift" floss ihm so unerträglich langsam den Hals hinunter, dass er sich fast gleich nochmal übergeben hätte, wenn es ihm nicht schlagartig etwas besser ginge. Die Schwache in seinen Beinen verflog, das Unwohlsein verging und sein Blick klärte auf, nur um dem des wütenden Alchemisten zu begegnen. In diesem Moment wurde ihm klar, dass er irgendetwas Dummes getan hatte, auch wenn er daran nicht wirklich Schuld trug. Er sah zu dem dampfenden Kessel hinüber, der einen etwas fauligen Geruch verströmte und dann zu Odette. Sie wirkte auf ihn ein wenig überfordert. Fast hätte er Mitleid mit ihr gehabt, doch nun wo es ihm besser ging war sämtliche Sentimentalität verflogen und die Wut kam zurück. Ruckartig und doch noch etwas unsicher stand er vom Stuhl auf, drückte sich am Alchimisten vorbei ( war ihm doch egal ob der sauer war, er war auch nur das Opfer bei der Sache) und stapfte zu der jungen Frau hinüber. Wenn er gute Laune hatte war Kross Blick finster, doch jetzt war da ein beunruhigendes Glühen in seinen Augen, das nichts Gutes verhieß. "DU!" gab er unangenehm laut von sich. "WAS UM ALLES IN DER WELT HAST DU MIR DA GEGEBEN?"

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  • Athur, Kross & Odette beim... Trank


    Der Blick ihres Meisters verfinsterte sich und ohne es wirklich zu bemerken, lief der Köchin bei seinem Anblick ein eiskalter Schauer über den Rücken. Arthur war ganz eindeutig stinksauer. Er brauchte nichts zu sagen, nicht die Hand zu erheben, nein, der reine Anblick seiner Augen genügte, um zu verstehen was er gerade empfand. Als er ein paar Worte über die Lippen brachte, trafen sie die angehende Alchemistin härter als erwartet. Selbstverständlich galt ihr eine gewisse Teilschuld, da sie Kross hierher geführt hatte, aber sie konnte ja nicht wissen, um was es sich bei diesem Gebräu tatsächlich gehandelt hatte. Ihre Augen füllten sich sofort mit mehr Tränen, die sie mit einem Schniefen versuchte zurückzuhalten, während sie dabei zusah, wie ihr Meister den Kranken vom Kessel wegzog. Anscheinend wusste der blonde Schönling was zu tun war. Kurz nachdem er die Temperatur des komischen Kautzes gemessen hatte, richtete er ein paar Worte an seine Schülerin. "Ha-ha-hagebuttentee?", fragte sie stotternd, immer noch mit den Tränen kämpfend und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Hagebuttentee! Es war keiner der vielen Tränke ihres Meisters. Er hatte sich lediglich einen Streich mit ihr erlaubt und... bezahlte jetzt dafür. Die Köchin konnte ihre Tränen nun nicht weiter zurückhalten. "Aber... ich wusste das nicht.", versuchte sie sich zu verteidigen. Ihr war klar, dass sie gerade etwas Unverzeihliches angestellt hatte. Ohne es zu wollen. Gleichzeitig war sie wahnsinnig erleichtert. Sie hatte den Gast des Gasthofs tatsächlich nicht vergiftet! Er würde überleben. Sie aber wahrscheinlich nicht. Nicht, nachdem ihr Meister mit ihr fertig war. Als er sie fragte, ob sie ihm nicht noch einen ihrer selbstgebrauten Tränke verabreicht hatte, schüttelte sie schnell und kräftig den Kopf. "Nur den Liebes... ich meine den Hagebuttentee. Ich wusste wirklich nicht... es tut mir wirklich leid." Immer wieder unterbrach sie sich selbst, während sie versuchte sich zu erklären. Aber wahrscheinlich verstand Meister Arthur zwischen den vielen Schluchzern sowieso kein Wort von dem, was sie ihm eigentlich sagen wollte. Als dann auch noch Kross aufstand und sie zur Schnecke machte, war es um die junge Köchin geschehen. "Hagebuttenteeeeee!!", rief sie und fing dann ohne jegliche Scham hemmungslos an zu weinen. Sie konnte für die ganze Situation überhaupt nichts! Das war nicht ihre Schuld! Und trotzdem wusste sie sich überhaupt nicht zu helfen...

  • [Arthur] mit Odette & Kross


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    Arthur's Wut über den versauten Trank war noch nicht gänzlich verflogen. Das Gegengift wirkte unglaublich schnell und schon war sein unfreiwilliger Patient wieder vom Stuhl aufgesprungen und ging zielstrebig auf Odette zu. Auch wenn der Alchemielehrer noch immer sauer war, so setzte sich aufgrund der Reaktionen der beiden so unterschiedlichen Personen langsam das Bild der Geschehnisse zusammen. Als der finstere Kerl also so schnell und mit offensichtlich geteilter Wut in seinen Augen auf das Mädchen zu ging, so regte sich sofort sein Beschützerinstinkt, den ein Lehrer wohl stets für seine Schüler entwickelte. Arthur würde Vorsicht walten lassen. Es stand außer Frage, dass er Gewalt in diesem Turm nicht dulden würde. Doch Kross wurde nicht handgreiflich - er wurde nur laut. Und als Odette dann anfing so fürchterlich zu weinen und zu schluchzen, da konnte Arthur nicht anders als Mitleid zu empfinden. Sie hatte es nicht besser gewusst. Das entschuldigte keineswegs die ruinierte Arbeit, aber - so viel musste er sich insgeheim eingestehen - es wäre dazu nicht gekommen, hätte er das alles nicht durch eine fixe Idee in Gang gesetzt. Das es zu so etwas kommen könnte, hätte er natürlich niemals gedacht und bei aller Liebe, wer kam denn auf die Idee, dass man jemanden mit Tee vergiften könnte? Nein, nun wirklich nicht. Arthur würde sich in dieser Hinsicht keinen Fehler eingestehen - und sowieso nicht zugeben. Doch Odette deswegen weinen zu sehen, nein, das hatte er nicht gewollt. "Bitte mäßige deinen Tonfall!", sagte er bestimmt, mit einer deeskalierenden Handbewegung zu Kross. "Ich dulde kein Geschrei in meinen Hallen." Wenn sie sich woanders anschreien wollten, dann bitte. "Odette, bitte hör auf zu weinen. So kann ich nicht weiter sauer auf dich sein und er lebt ja noch." Ob das nun ein Gutes oder Schlechtes war, mochte er noch nicht zu bewerten. Arthur reichte dem Mädchen ein Taschentuch, ehe er wieder eine strenge Miene aufsetzte. "So, nachdem niemand mehr in Lebensgefahr schwebt: Wie gedenkt ihr für diesen Unfall und die vertane Arbeit zu bezahlen?!" Arthur war ein gutmütiger und geduldiger Mann. Jetzt jedoch könnte man schwören, eine Art Dämon in seinem Schatten aufragen zu sehen, wenn man nur genug Fantasie hatte, denn wenn es um Alchemie ging, konnte der Meister nichts verzeihen.

  • Kross & Odette bei Arthur


    Für das Unterbrechen seiner an Odette gerichteten Standpauke funkelte Kross den Alchemisten kurz böse an, was diesen jedoch scheinbar nicht davon abhielt weiter zu reden. Da hatte die Kleine aber Glück gehabt und mir seinem „Retter“ wollte er es sich auch nicht zwingend verscherzen.

    Doch als das Wort „bezahlen“ fiel, stellte er diese Entscheidung schon wieder in Frage. In einer abwehrenden Geste hob der Zimmermann beide Hände und tat seinen Unmut kund. Immerhin war es sein Leben das fast beendet wurde und das nur wegen einem dummen Streich. Warum sollte er nun dafür bezahlen. „Ich finde ich habe mit meiner Nahtoterfahrung schon genug bezahlt. Warum soll ich für eine Sache den Kopf hin halten, an der ich keinerlei Schuld habe?“ Sein Blick traf den des Alchemisten. „Oder bin ich im Unrecht, wenn ich davon ausgehe, dass die Kleine das Ganze verbockt hat?“ Mit einer schwungvollen Bewegung wandte er sich auf diese Aussage hin Odette zu. „Was ich jetzt tun muss fällt mir schwer, aber wenn ich es nicht los werde hängt es mir ewig nach: Danke das du mich erst vergiftet und dann das Leben gerettet hast, was alles hätte verhindert werden können, wenn du eine Liste mit Allergenen ausliegen hättest...oder zumindest eine anständige Speisekarte. Was ich damit jetzt direkt sagen möchte ist: Danke aber nicht danke, die Sache hast du dir selbst zu zuschreiben. Ich werde keinen Finger krumm machen.“

    Zum Abschuss setzte er sich demonstrativ wieder auf den Stuhl und lehnte sich zurück. Soll sie doch zusehen das sie die Sache geklärt kriegt.

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  • Athur, Kross & Odette


    Die junge Köchin gab sich die größte Mühe ihr Schluchzen in Zaum zu halten, aber es gelang ihr nur bedingt. Als Meister Arthur sie dann schließlich irgendwie vor Kross in Schutz nahm und ihr sogar ein Taschentuch reichte, wurde es ein kleines bisschen besser. Zuerst wischte sich Odette die Tränen von den Wangen und aus den Augen, die sich allerdings sofort wieder mit neuen füllten. Dann schnäuzte sie lautstark in das kleine Stückchen Stoff, das ihr gereicht wurde und versuchte sich schluchzend zu beruhigen. "Er lebt ja noch...", murmelte sie mit zittriger Stimme vor sich hin und wiederholte die Worte ihres Meisters wie eine Art Mantra. Dann allerdings änderte sich die Stimme und Erscheinung des blonden Schönling. Fast dämonisch fragte er die Anwesenden, wie sie dachten für den Unfall zu bezahlen. Unwillkürlich lief Odette ein schauer über den Rücken. Der Anblick ihres Meisters machte ihr Angst. Dabei hatte er nicht mal da Wort erhoben. Aber vielleicht war gerade das, das Beängstigende. Er war so... ruhig. Trotz der angespannten Situation. Bei den Worten ihres Meisters schien Kross allerdings Alarm zu schlagen. Er spuckte der Köchin giftige, wütende Worte entgegen und mit jedem weiteren Wort schwand die Trauer und Demut, die sie bis gerade noch empfunden hatte. Stattdessen wurde sie immer wütender. Wie unfair er sie schon wieder behandelte! Als ob das alles ihre Schuld gewesen wäre! Ja, sie hatte ihren Teil dazu beigetragen, aber sie war ja wohl kaum für ALLES verantwortlich. Die Tränen versiegten. Stattdessen knirschten nun ihre Zähne aufeinander. "Jetzt hör mir mal gut zu du garstiges Schimmelbrot!", fing die Lilahaarige an, sprang auf und tippte Kross böse gegen die Brust. "Wer zur Hölle kippt sich denn die ganze Tasse Tee auf einmal rein, ohne zu bemerken, dass er dagegen allergisch ist? Abgesehen davon hättest du ja auch nachfragen oder erwähnen können, dass du Allergien hast! Aber auf diese glorreiche Idee kam der Mr. Vordrängler ja nicht mal." Wutentbrannt funkelten ihre Augen den Miesepeter an. "Außerdem bin ich nicht deine Mutter und muss 24/7 auf dich aufpassen, dass du auch immer brav die richtigen Dinge isst. Und mach dir keine Sorgen Schlaumeier! Natürlich werde ich selbst eine Lösung finden! Ich besorge die Zutaten für den Meister einfach allein. Mit dir im Schlepptau würde ich ohnehin nicht weit kommen. Vermutlich würdest du an der nächsten Blume ersticken, an der du beim vorbeigehen schnupperst." Sie wand den Blick von Kross ab und zog sich ein paar Schritte von ihm zurück, um auf den Alchemisten zu zu gehen. "Ich gebe zu, dass ich meinen Teil beigetragen habe und übernehme die Verantwortung dafür. Was soll ich besorgen?" Sie war zuversichtlich, dass sie die Zutaten für den Trank ergattern konnte. Ganz bestimmt.

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