• Überquert man von der Innenstadt aus die Brücke in Richtung Süden so wird man gleich auf das Plätschern der Wassermühle aufmerksam. Viele Hobbyangler setzen sich nur zu gerne an dieser Stelle ans Wasser um ihr Glück zu versuchen. Zu den zahlreichen Fischen, welche sich hier im Fluss tummeln kommt das wunderprächtige Ambiente hinzu. Riesige Felder mit saisonalen Gemüse und Getreide liegen vor dem liebevoll erbauten hölzernen Farmerhaus, die von einer unüblichen Gruppe Menschen bewohnt wird. Die kleine Gruppe ist hier untergekommen und haben wieder Leben auf die Farm gebracht. Mit den selbst angebauten und eigenhändig hergestellten Produkten verdienen sie sich ihr täglich Brot. Die Einrichtung des hölzernen Farmerhauses ist eigentlich relativ schlicht gehalten. Hier und da hübschen ein paar dekorative Gegenstände das Häuschen auf aber dennoch handelt es sich bei dem Gebäude um ein Farmerhaus wie es im Buche steht. Sogar die knarrenden Dielen sind inbegriffen auch wenn es der Erbauer wahrlich nicht beabsichtigt hatte. Im Inneren des Hauses herrscht eine gemütliche Atmosphäre die einem schnell das Gefühl gibt hier willkommen zu sein.
    Vor dem Farmerhaus, welches von einem Blumenmeer nahezu umrahmt wird, findet man einen Brunnen, welcher hauptsächlich dazu dient die Feldfrüchte zu bewässern ohne meterweit laufen zu müssen. Trotzdem lädt er zum Erfrischen ein und da es sich bei seinem Inhalt um Trinkwasser handelt steht einer Erfrischung an heißen Sommertagen nichts mehr im Weg.


    Bewohner: Raguna, Mist, Kyle, Micah, Mana, Aaron und Aria

  • ~ kommt an


    Immer noch ein wenig benebelt betrat Kyle die für ihn immer noch neue Farm, auf der er jetzt leben würde. Er hatte in letzter Zeit so viel erlebt, dass er sich irgendwie noch nicht mal richtig mit dem Grundstück anfreunden, geschweige dem sich etwas daran gewöhnen konnte. Nachdem er sich von Sonia getrennt hatte, bekam er am selben Tag schon die Einladung zur Beerdigung und damit war er dann auch den ganzen Tag beschäftigt und nun... Ja, was nun? Hier stand er nun, mit seinem schlechten Gewissen, und wusste nicht weiter. Eine Träne rollte seine Wange hinunter, doch dabei blieb es auch. Er wischte sein Gesicht und ging die Farm entlang. Schlecht sah es hier sicherlich nicht aus, man müsste nur ein wenig Arbeit hineinstecken. Vielleicht sollte er mal wieder versuchen, die Farm wieder auf Vordermann zu bringen. So könnte er auch wieder an etwas Geld kommen. Seine ganzen Klamotten waren ja in seinem alten Haus und das war... naja, weg eben. Er ging näher an die Felder und - Überraschung, Überraschung - da waren sogar schon Samen drin. Das hieß immerhin, dass er nichts für die Samen bezahlen musste; mehr Profit. Normalerweise würde er zur Ablenkung einfach in ein Monsterareal gehen und zum Frustabbau ein paar Monster bekämpfen, aber irgendwie war ihm überhaupt nicht danach. Den Friedhof, den er vor wenigen Minuten noch besucht hatte, war schon genug von Tod umgeben, das konnte er jetzt nicht mehr gebrauchen. Abgesehen davon kannte er sich immer noch nicht gut genug in den Arealen aus, für sowas brauchte er Konzentration, die er im Moment definitiv nicht aufbringen konnte. Er ging also ins Haus und holte seine Gießkanne, die er dann am Brunnen auffüllte, um die kleinen Sprößlinge zu durchwässern. Bei einigen Pflanzen konnte man schon einen grünen Halm aus dem Boden schauen sehen, dennoch konnte man nicht wirklich sehen, um was für eine Art es sich dabei handelte. Er genoss die beruhigende Stille, das einfache Nieseln des Wassers. Es wirkte alles so friedlich in diesem Moment, sodass er fast die Unruhe in sich besänftigen konnte.
    Es dauerte eine Weile, bis er die zwei großen Felder gegossen hatte. In der hitzigen Mittagssonne musste er sogar ein wenig schwitzen. Er wischte sich den Schweiß mit der rechten Vorderhand ab und brachte die Gießkanne wieder an seinen geeigneten Platz. Zu dumm, dass hier nicht noch Unkraut herumlag, dass er rausrupfen konnte, denn die Felder waren alle sauber. Dafür würde das Unkraut bestimmt kommen, wenn er überhaupt keine Lust auf Gartenarbeit hätte, so wie immer. Naja. Schulterzuckend lehnte sich der Rothaarige an die Außenwand des Farmhauses. Irgendwie war es schon eine ganze Zeit her, dass er Raguna, Mist oder Micah gesehen hatte, aber dass sie nicht auf der Liste standen hieß schonmal, dass sie bei dem Angriff zu Tode gekommen waren. Vielleicht tauchten sie ja irgendwann noch einmal auf? Ein wenig müde schloss er die Augen, lauschte dem Plätschern der Wassermühle und genoss den Duft der Blumen, die sich um das Farmerhaus sammelten. Es war zwar noch nicht ganz Frühling, dennoch konnte man eine warme Briese verspüren, die ihn dazu brachte, sich gänzlich zu entspannen und für einen Moment seinen Kopf zu leeren und über nichts weiteres nachzudenken.


    (Langeweile ftw?)

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    ~Colette und Daria kommen an.


    Colette stütze Daria, während sie versuchte mit ihrem anderen Bein mitzuhumpeln. Irgendwie dauerte es - trotz Stadtplan - lange zur Klinik hin. Darias Bein schmerzte auch noch, obwohl Verband dran war... Angespornt gingen sie auf dem Weg zur Klinik an einer Farm vorbei. Irgendwie sahen die ganze Früchte sehr genißebar aus, und dort stand auch ein Brunnen! ... Vielleicht sollten sie die eine oder andere Frucht stibitzen? - Halt, was dachte die Elfe da wieder? Ich bin nicht verrückt... Das inteprieren andere nur falsch! Aufjedenfall sagte Daria zu Colette: „Halten wir doch hier!“, dort setzte sich Daria auf dem Boden, an den Brunnen lehnend. „Uff, anstrengender Tag... Es ist schon dunkel...“ Sie lies ihren Blick über das Bauernfeld wandern, und sie konnte schwören, eine Person zu erkennen. Oder war es nur eine Vogelscheuche oder derartiges? Also wandte sie sich an Colette. „Hey... Siehst du dort drüben auch eine Person?“, sie deutete in Richtung der Person. Warte, dieses Kopftuch, war das nicht Kyle, von dieser Zeremonie? Eigentlich würde sie auf ihn zu laufen, aber in ihrem Zustand ging das ja sehr schlecht. Also schaute sie einfach nur Colette an, und wartete ihre Antwort ab, während sie kurz ihr Bein betatschte. Hm, wohnt Kyle hier? Das wäre ja witzig, auf einer Farm zu wohnen! Vielleicht sollte sich Daria mehr Gedanken über ihr Bein machen, als über Wohnorte anderer Leute nachzudenken...

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  • Wo waren sie denn jetzt gelandet? "Sicher, dass wir nicht lieber schnell zur Klinik sollten?" Sie setzte sich neben Daria. "Tut es sehr weh?" Vielleicht hätte sie mehr Verband mitnehmen sollen.. Dafür war es jetzt nun auch zu spät. Wo war die Klinik bloß? Der Stadtplan half ihnen nicht wirklich weiter, obwohl die richtige Richtung war es ja schon.. Durften sie einfach so die Farm betreten? Wem sie wohl gehörte..
    "Stimmt.." Es war ja wirklich schon dunkel. Wie schnell die Zeit doch vergeht. Okay, sie hat fast den ganzen Tag geschlafen, aber trotzdem..
    "Hm? Wo ist jemand..?" Collette reckte den Hals und sah sich um. Da war tatsächlich jemand! Sie hat diese Person noch nie gesehen.. "Oh stimmt.." Ob sie mal die Person nach dem Weg zur Klinik fragen sollte? Es war ja nicht normal, einfach so auf ein fremdes Grundstück zu gehen. Ach er konnte sie ja höchstens verjagen.. "Warte hier mal kurz, ich geh die Person da vorne mal nach den Weg zur Klinik fragen, vielleicht kommen wir dann schneller dort an, als wenn wir diesen Stadtplan benutzen.." Also stand Collette auf und ging langsam auf ihn zu. "Ähm, Entschuldigung, wissen Sie vielleicht wo die Klinik ist?"

  • Verwirrt blinzelte er ein wenig mit den Augen und musste überraschend feststellen, dass die Nacht hereingebrochen war. Was zum... wie lange hab ich denn gepennt? Er schüttelte seinen Kopf und strich sich mit den Händen die Haare zurecht, zumindest so gut es ging. Vor ihr stand ein fremdes Mädchen mit einer ziemlich... interessanten Aufmachung - zumindest das was er davon in der Dunkelheit sehen konnte - und fragte ihn, wo denn der Weg zur Klinik sei. Klinik... hier gibt's ne Klinik? Ja, okay, logisch dass es hier eine Klinik gibt, aber wo...? Es war schon ziemlich unüblich für ihn, aber er hatte bis jetzt noch nicht das Krankenhaus von Trampoli besuchen müssen. "Ähm... Keine Ahnung, wirklich. Ich bin gerade erst in der Stadt gekommen.", antwortete er ihr, immer noch wartend, dass sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnen würde. Von weitem sah er noch eine Person stehen, die etwas... gekrümmt aussah. Vermutlich diejenige, die auch das dringende Bedürfnis hatte, um diese späte Zeit noch ins Krankenhaus gehen zu wollen. Mehr konnte er allerdings nicht sehen. Er ging aber mal davon aus, dass er sie nicht kannte, da er hier sowieso fast niemanden kannte. "Ähm... wollt ihr vielleicht reinkommen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich vorhin einen kleinen Erste Hilfe-Kasten in meinem Badezimmer gesehen habe, vielleicht ist da ja noch was drin.", fragte er sie. Schaden konnte es ja nicht. Wenn es Verbrecher waren, wusste er sich ja zu helfen, und er hatte keine Ahnung wie viel Personal die normale Klinik um diese Uhrzeit noch auf die Beine bringen würde.

  • "Ähm okay, wenn wir nicht stören..Und mein Name ist Collette. Ich bin auch neu in der Stadt, und wir wollten eigentlich zur Klinik, aber dann sind wir hier gelandet..." Ob man Fremden Leuten in irgendein fremdes Haus folgen durfte? Bestimmt nicht, aber Daria ging es nicht sonderlich gut, und zur Klinik dauerte es auch noch was.. Ach was solls. Notfalls hat sie ja noch eine Waffe.. Also drehte sie sich um und ging wieder zu Daria. "Okay, er hat auch keine Ahnung wo die Klinik ist, aber wir könnten kurz bei ihm rein, vielleicht hat er ja noch was, was dir helfen könnte.." Dann half Collette ihr hoch, und stützte sie beim gehen. Als sie bei der Tür waren, wartete sie, bis er die Tür aufmachte.


  • „Na gut, wenn dieser Jemand schon so gastfreundlich ist...“, dann half ihr Colette beim Aufstehen. „Ähm, wie heißt du eigentlich?“ Seltsam, die ganze Zeit begleitete Colette Daria, ohne sie genau zu kennen. „Sicher hast du es schon mitbekomen, aber ich heiße Daria.“ Und schon humpelten die Beiden zu zweit auf die Tür des Farmhauses zu. Währenddessen näherte sich dieser Typ vom Weiten auch hieher. „Oh, das ist wirklich Kyle!“, dachte sie laut. „Hey Colette, so heißt du doch, oder? Das Farmhaus hier gehört diesem Männlein da?“, sie deutete auf den Rotschopf. Seltsam, Daria dachte immer dass Kyle schon lange Zeit Trampoli bewohnte. - Aber anscheinend war er auch neu, Colettes Worten nach, und wusste nicht wo die Klinik war. Aber keine Vorurteile, sie wusste es ja selber nicht. Damals hatte Doug sie ja auch durch das halbe Trampoli geführt, aber nicht zur Klinik, oder doch? Irgendwie errinerte sich die Elfe nicht mehr so genau daran. Was ihre Schwester eigentlich zur Verletzung sagen würde? Ob sie sich Sorgen machte? Oder war sie schon längst mit dem Alkoholpegel im Bett? Nun, aber im Moment konzentrierte sie sich lieber auf ihre jetzige Situation.

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  • Erstaunt blickte er zu Daria. "Na was sagt man dazu...", murmelte er verblüfft und betrachtete die blonde Elfe, die er erst kürzlich getroffen hatte. Dem Humpeln nach war sie also wirklich die Verletzte, was hatte sie nur angestellt. "Sag mal, wir sind erst seit wenigen Stunden getrennt und du kreuzt hier mit einem verstauchten Fuß auf. Wie machst du das?", fragte er sie ungläubig. Er selbst war sicherlich nicht der Fidelste, aber sowas... Nachdem er sich auch bei Collette vorgestellt hatte, legte er ihren anderen Arm um seine linke Schulter, um sie dann zusammen mit Collette hineinzutragen. Im Badezimmer suchte er dann das ominöse Kästchen, dass er schon vorher beim Suchen nach der Gieskanne gesichtet hatte und tada, er fand es auch. Unschlüssig was er mit dem Inhalt anfangen sollte, bemerkte er, dass auf jeden der kleinen Gläsern Beschriftungen standen. Ein Glück. Ich hätte im Leben nie die richtige Salbe erriechen können. Einen Verband hatte Daria zwar schon, aber nachdem die Salbe draufgemacht wurde, musste sowieso ein Sauberer wieder drauf. Beides nahm er mit und kniete sich vor Daria, die mittlerweile auf einem Stuhl saß, um sie dann ordentlich - oder so gut es ging - verarztete. Vorher musste er allerdings erst einmal den Übeltäter finden, um die Salbe auch richtig verteilen zu können. Danach setzte er sich auf den Stuhl neben Daria und atmete erleichtert aus. "Sieht nicht wirklich tragisch aus. Dein Fuß ist geschwollen, aber das dürfte nach einer Zeit weggehen. Gebrochen ist nichts, das hätte ich gespürt. Und glaub mir, ich kenne mich mit gebrochenen Knochen aus.", versuchte er sachlich zu sagen, allerdings hatte er eher das Gefühl, als würde er wie ein krimineller Knochenbrecher klingen. "So, und jetzt erzähl mir mal, was du überhaupt angestellt hast."

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    Das war doch etwas seltsam reingetragen zu werden, ist ja fast so, als wäre die Elfe adelig, oder so etwas in der Art... „Wie machst du das?“, fragte der Rotschopf ebenso. Hm, aber lieber beantwortete sie diese Frage später. Sicher musste sie früher oder später sowieso sagen, wie das passiert ist. Wobei, Schmerzen hatte sie garnicht mehr so. Aber Verletzungen machten Daria generell nicht viel aus, bestimmt würde sie schon nach kurzer Zeit wieder laufen können. Auch Daria bemerkte, dass die einzelnen Medizingläser beschriftet waren. 'Wundsalbe', stand auf dem Kästchen, diese schmierte Kyle auch unschlüssig auf ihr geprelltes Bein. Gut, die Salbe brannte etwas, aber nun verschwanden auch die restlichen Schmerzen. So wie Kyle, atmete auch die Blondine aus. „Puh, ich denke das wird schnell weggehen!“, und der Kopftuchträger setzte sich nun neben Colette und Daria, die mittlerweile auch schon auf hölzernen Stühlen saßen. Als er sagte, dass er sich gut mit sowas auskenne, stellte sich Daria doch tatsächlich vor, als würde er kleine Kinder zusammenschlagen, und sie dannach nach gebrochenen Knochen oder sonstiges untersuchen... Oder war er einst sogar ein Arzt, der Bücher über solcherlei Dinge gelesen hat?
    Jetzt fing Daria aber an zu erzählen. „Nun, eigentlich wollte ich nur etwas essen! Aber... Ich glaube, ich setzte mich auf einen preparierten Stuhl in der Taverne, und fiel hin, hehe...“, eigentlich war es ziemlich leicht für sie, das Geschehniss zusammenzufassen. Ehrlich gesagt, sie dachte dass es haufenweise zu berichten gab, aber letzen Endes kam doch nur knapp ein Satz dabei heraus. „Oh, Colette, da fällt mir ein, musst du nicht arbeiten?“

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  • "Äh mein Name ist-" Oh sie wusste ihren Namen ja schon, aber woher? Hat sie das irgendwann mal erwähnt? Soweit sie wusste nicht..Aber das war jetzt ja auch egal.
    Und schon waren sie im Haus drinnen. Gespannt sah sie dabei zu, wie Kyle Daria verarztete. Er kannte sich mit sowas aus? Wie ein Arzt sah er nicht wirklich aus..
    Dann fragte Daria sie, ob sie jetzt nicht arbeiten müsste. "Ach ja.. Ach ich glaub das ist schon okay wenn ich grad nicht arbeite, es ist ja kaum einer da.. Und wenn einer kommt, dann..." Ja was dann? Dass wusste sie selber auch nicht wirklich. "...Es gibt ja auch noch andere Leute die dort arbeiten. Es merkt also wohl keiner dass ich weg bin. Und um diese Uhrzeit ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass noch jemand kommt." Ihr fällt grad ein, dass sie sich ja gar nicht von Cecilia und Gaius verabschiedet hat. Ups.. Ach wohl eher unwahrscheinlich, dass die sich darüber aufregen.
    "Oh ihr kennt euch? Woher denn?" Durfte man sowas einfach fragen? Das geht sie ja nichts an, aber fragen durfte man ja noch...

  • Zu Darias Geschichte fasste er sich einfach nur mit seiner rechten Hand an die Stirn. Ich hoffe sie wird niemals Akrobatin... Und was sie sich da einfallen lies... ein preparierter Stuhl. Sicher hatte es ein ganz fieser Stuhlbeinkiller auf sie abgesehen... oder so. Moment - nein, so etwas gab es nicht. "Ein preparierter Stuhl...? Bist du dir da sicher, oder bist du vielleicht einfach nur über deine Füße gestolpert?", fragte er grinsend und betrachtete ihre Reaktion. Wie auch immer, die Situation war, wenn man sie näher betrachtete, jedoch ziemlich ungewöhnlich. Zwei Mädchen waren bei ihm alleine zu Hause... Seit wann hatte er nur mit Mädchen zu tun? Ihm fiel auf, dass er generell nur mit Mädchen etwas zu tun hatte. Sonia, Daria... und jetzt noch Colette. Die letzte männliche Bekanntschaft, die er gemacht hatte war Jake und der... Ew. Wie auch immer. Darüber konnte er später sicher noch genug philosophieren. So wie es aussah hatte sich Colette anscheinend während ihrer Arbeit noch dazu aufgemacht, Daria in die Klinik zu befödern. Auf deren Frage, woher sich die Beiden denn kannten wurde Kyle stutzig. Eigentlich hatte er den Anlass seiner traurigen Stimmung gerade wieder fast vergessen, doch da kamen schon wieder diese verdammten Gefühle auf. Nur war es nicht nur Trauer, sondern diesmal auch eine Art Aggression auf sich selbst. Fokus, Kyle..., Fokus, versuchte er sich innerlich zu beruhigen. Er wollte sicherlich nicht, das jemand fragte, was mit ihm los sei und dann um seine ganze Lebensgeschichte wissen wollte. Dass Daria teilweise über Cammy Bescheid wusste war nur ein Ausnahmezustand seinerseits gewesen und er wusste nicht so wirklich, ob er dies eher bereuen sollte oder nicht. Ohne sich etwas anmerken zu lassen, ließ er sich so gut es ging auf die normal wirkende Konversation ein, vor der er am liebsten wegrennen und die Tür hinter sich zuklatschen würde. "Nun, wir haben uns bei der Beerdigung heute Morgen getroffen.", erklärte er ihr und sagte dazu nichts weiteres. Vermutlich würde Daria jetzt das Gespräch fortführen. Er wollte nicht unbedingt mehr Detail in die Sache bringen, als möglich.

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    „Ich bin mir sicher!“ Wieso sollte der Stuhl denn sonst sofort zusammengebrochen sein? Nur weil ich mich draufsetzte? Nun, so fett und schwer bin ich nun auch nicht! Oder doch? „Doch, ich bin mir ziemlich sicher... Oder der Stuhl ist einfach so alt, dass er kein Gewicht mehr aushält...“, es gab sicher noch andere Gründe, aber vielleicht hatte es doch wirklich jemand auf sie abgesehen! „Collette, du hast es doch mitangesehen... Ich setzte mich auf den Stuhl, und sofort krachte er zusammen... Hm...“ Aber nun fragte Collette intressiert wie sich Daria und Kyle kennenlernten. Es war eigentlich sogut wie unmöglich, ihr davon zu erzählen ohne die Trauerfeier zu erwähnen... Bestimmt wollte Kyle nicht viel darüber erzählen. Er wirkte ja schon auf der Trauerfeier ziemlich... niedergeschlagen. Und dass er so wenig erzählte, war wohl beabsichtigt. Vielleicht sollte Daria dann auch nicht allzuviel erzählen. Das tat sie auch... „Hn, eigentlich hat mich Kyle anfangs umgerempelt, und wir unterhielten uns einen kleinen wenig, und gingen dann.“ Sie verschweig ziemlich vieles, vorallem das Ende, aber Collette fragte ja lediglich woher sie sich kannten, da war es nun auch nicht dringend notwendig, von der Trauerfeier zu erzählen und zu berichten. „Und warst du die ganze Zeit in der Taverne, Collette?“, versuchte die Elfe schnell vom Thema abzukommen. Inzwischen war sie sich schon fast sicher, bald wieder laufen zu können...

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  • "Oh achso..." Hätte sie wohl lieber nicht fragen sollen, woher die zwei sich kannten? Die zwei haben beide nicht viel zu dem Thema gesagt, also fragte sie auch nicht weiter. "Äh ja ich hab es auch gesehen, aber das ist schon seltsam..." So alt war der Stuhl nun auch nicht gewesen. Ob das normal war? Wohl eigentlich nicht... Als Collette da war, hat keiner an diesem Stuhl rum gewerkelt oder so. War also nur Zufall...?
    Ob sie die ganze Zeit in der Taverne war? "Ähm ja.. Und hast du denn jetzt nicht Hunger? Ich meine wir haben die Taverne verlassen, bevor du was essen konntest..." Komisch..Sie war die ganze Zeit in der Taverne, und hat nur einen Apfel gegessen. Jetzt bekam sie auch Hunger. Wenn sie ja wieder dort ist, kann sie ja was essen.
    "Und tut dein Bein (oder war es Fuß..?) immer noch weh?" Fragte Collette Daria. "Oh und danke dass wir kurz zu dir reinkommen konnten. Da wir dich ja nicht weiter belästigen wollen, sollten ich und Daria wohl am besten jetzt gehen.. Oder ihr zwei könnt noch ruhig weiterreden..."

  • [IMG:http://i43.tinypic.com/2my3u48.png]


    Mit einem „Oh, achso...“, antwortete Collette. Sie klang und sah ein bisschen eingeschüchtert aus. Oder wollte sie mehr hören? Auch bestätigte die Blondine, dass der Stuhl nicht so alt war. Aber die Elfe sollte gar nicht so misstrauisch sein. „War dann wohl einfach nur Zufall!“, meinte sie schließlich. Kyle wirkte etwas abwesend, beteiligte sich nicht sonderlich groß am Gespräch. Ria konnte ihn zudem noch gar nicht richtig einschätzen. War er gesprächig oder eher nicht? Eigentlich sieht er eher verschlossen aus, aber auf Vorurteile sollte man sich keineswegs verlassen!
    Mitten aus ihren Gedanken wurde sie gerissen, als ihr weibliches Gegenüber eine Frage stellte. „Hast du eigentlich noch Hunger?“, fragte die Angestellte der Taverne. „Eigentlich nicht. Mir ist der Hunger vergangen, keine ahnung, woran es liegt“, entgegnete Daria. Währenddessen fühlte sich ihr Bein gar nicht mehr so taub an, wie vorher. Sie stand kurz auf, ging ein bisschen auf und ab, uund bemerkte, dass ihr Bein gar nicht mehr weh tat, und laufen konnte sie auch, ja. „Hm ,wie du siehst, nein, mein Bein tut nicht mehr weh“, sagte Daria erfreut.
    Und plötzlich schien es Collette ein bisschen eilig zu haben. Sie bedankte sich prompt bei Kyle, und meinte, Daria und sie können ja jetzt gehen, um Kye nicht weiter zu belästigen. Belästigen? Stimmt, vielleicht war er ja regelrecht genervt von ihnen! „Oh, stimmt. Hoffentlich haben wir dich nicht gestört... Jedenfalls, vielen Dank, für die Behandlung, Kyle!“, bedankte sich Daria noch beim Rothaarigen. „Am besten gehen ich und Collette. Nochmal danke, und auf wiedersehen!“, verabscheidete sie sich. Dann verlies sie die Farm langsam mit Collette. Hoffentlich hatten sie nicht gestört oder so.


    ~Daria und Collette verlassen die Farm.


    (Uh, sry Belly, aber da Collette ja jetzt von jemanden anderem gespielt wird, fände ich es besser, uns ein anderes Mal nochmal zu begegnen, da dass ein bisschen seltsam wäre, so zu posten, als sei Collette nicht mehr da. >_>)

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  • ~wacht auf~


    Der braunhaarige wurde wieder einmal von den Kühen geweckt. Er stieg aus dem Bett, und schloss erst einmal das Fenster. "Ziemlich kalt heute", dachte Raguna zitternd. Er zog sich seine Sachen an, und ging in die Küche. Der braunhaarige nahm sich Brot und etwas Käse. Kaum hatte er das Brot fertig geschmiert, aß er es auch schon. "Was mache ich heute?", überlegte Raguna. Als er dann aufgegessen hatte, bekam er eine Idee. "Ich hab´s! Ich werd zum Badehaus gehen", sagte er innerlich. Schnell schnappte der braunhaarige sich seine Sachen, und begab sich Richtung Badehaus.


    ~verlässt die Farm~


  • Mit geschulterter Angel machte sich Cinnamon frohen Mutes auf zur Farm. Es war ein traumhafter Frühlingstag und nach dem gestrigen Tag freute sie sich heute auf ein klein wenig Ruhe und Glück - und wie ließ sich das besser arrangieren als mit ihrem liebstem Hobby? Da es ein wenig windig war entschied sie sich gegen den Strand und schlenderte stattdessen dem Fluss entlang, mit der Farm im Hintergrund war Gemütlichkeit gesichert. Cinnamon suchte sich einen geeigneten Platz und warf die Angel auf. "Holadiri, Holadiro, ihr Fische sagt jetzt hallo!" Aaaah, wunderbar!


  • Gut gelaunt schlug das Bäckersmädchen den Weg zur Farm ein. Collette hatte sich in den Kopf gesetzt, neue Torten und anderes Gebäck zu kreiren und dafür benötigte sie jede Menge Mehl, Eier und Milch. Da ihr dafür die Farm als Kaufstätte in den Sinn kam, verschlug es sie hier her. Allerdings kam das Mädchen nicht weit, denn etwas oder jemand zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Eine rothaarige Frau saß am Flußufer und.. angelte? Leise schlich sie sich an die Fremde heran, ging neben ihr in die Hocke und starrte gebannt auf die Angelschnur. „Hast du schon etwas gefangen?“, flüsterte sie leise, damit sie die Fische nicht vertrieb.


  • Ein Flüstern neben ihr riss sie aus ihrer Konzentration. Um genau zu sein erschrak sie sich fürchterlich. "WOAAAAAHHH!!!", rief Cinnamon als sie das Gleichgewicht verlor. Sie balancierte sich gerade noch rechtzeitig aus, da sie ansonsten unsanft ins Wasser gefallen wäre. Als sie sich zu dem Verursacher ihres Herzinfarkt umdrehte blickte sie in die Augen eines süßen blonden kleinen Mädchens, dem wohl keiner Fliege was zu leide tun konnte. Aber Stille Wasser trügen ja bekanntlich. "Meine Güte!" Cinnamon rückte ihre Brille gerade um einen möglichst serioösen Eindruck zu machen. "Bitte sei das nächste mal umsichtiger liebes Kind. Nein ich habe noch nichts gefangen und vermutlich haben sich die Fische gerade auch erschreckt und sind weggeschwommen..." Angestrengt sah sie ins Flusswasser und versuchte etwas auszumachen. Hmhm!


  • Als sich die Fremde derart erschrak, fiel selbst Collette auf ihren Hintern und sah die junge Frau erschrocken an. „T-tut mir leid..“, murmelte das Mädchen und plusterte ihre Wangen im nächsten Moment. „Aber hee, ich bin kein Kind mehr!“ Nur weil sie so jung, süß und unschuldig aussah.. „Ich bin mindestens genauso alt wie du.“ Coco setzte sich auf ihre Füße und beobachtete das fließende Wasser. Weit und breit kein Fisch. Das erkannte selbst sie. „Hm.. das ist ja jetzt blöd gelaufen.“, meinte das Bäckersmädchen zum Verschwinden der erschrockenen Fische. „Da musst du dir wohl ein anderes Fleckchen suchen.. oder du wartest bis sie zurück kommen.“


  • "Sorry Sweetie ich wollte dir nicht zu nahe treten!" Cinnamon stand auf und klopfte sich Schmutz vom Kleid. "Das kannst du laut sagen. Kein Fisch für mich heute!" Die Brillenträgerin sah etwas enttäuscht auf das Wasser, "Jetzt wo Gesellschaft da ist habe ich aber auch keine Lust mehr zu angeln. Gab's wenigstens einen guten Grund warum du mich erschreckt hast? Ich meine, was du hier brauchst?" Sie lag fragend den Kopf schief und sah die Bäckerstochter abwartend an. "Cinnamon, meine Wenigkeit übrigens. Warte andersrum: Meine Wenigkeit ist Cinnamon. Das klingt richtiger."

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