• [IMG:http://orig03.deviantart.net/3218/f/2016/361/3/6/camus_normal_trans_by_akinasanni-dat1smx.png]


    Camus ließ die Fragen des Kriegers auf sich wirken. Sein Blick schweifte umher. Ungern erinnerte er sich an Alvarna und was vorgefallen war. "Nunja. Mit richtigen Kriegswaffen habe ich nie wirklich gekämpft. Vielmehr habe ich Farmwerkzeug genutzt." Er ließ den Kopf hängen und musterte beschämt seine Handflächen. "Selbst damit habe ich wohl keine Glanzleistung hingelegt." Energisch ballte er seine Hände zu Fäusten und sah dem Krieger nun wieder direkt in die Augen. " Ich erinnere mich nur schemenhaft, aber Alvarna...Die Angst und das Chaos bei der Flucht... Das Gefühl absoluter Hilfslosigkeit... der Tod. Ich weiß nicht genau warum oder wie, aber ich habe eine zweite Chance bekommen. Diese möchte ich nun Nutzen. Es mag nach einem persönlichen Rachegelüst klingen, aber ich will die Menschen von Trampoli schützen. Sie sollen sich selbst Notlagen sicher fühlen können. Selbst wenn es nie soweit kommen wird, dass ich es anwenden müsste, aber ich will mit so viel können bewaffnet sein, wie es nur geht." Mit flammendem Blick verstummte Camus.

  • [Bade] & Camus


    Der Krieger behielt Camus genau im Auge, als dieser seine Beweggründe offenbarte. Seine Gestik und Mimik, der Glanz in seinen Augen - es war ehrlich und Bade bekam das Gefühl, dass aus dem Burschen durchaus was zu machen war. "Zum Farmzeug statt zu de Waffen zu greifen ist nicht verwerflich, sondern ehrenwert. Ein Kampf sollte stets unser letzter Ausweg sein, nicht der erste.", bemerkte er. Seine Gründe waren gut. Nachdenklich strich sich Bade über den Bart. Er konnte den Grünschnabel nicht sofort in ein Monsterareal schicken, aber bevor er ihn in die Lehre nahm, musste Bade wissen ob überhaupt ein Fünkchen Talent und Können in Camus steckte. Der Krieger wandte sich ab und erblickte einen Speermann, der gerade frisch zum Training kam. Das war doch nicht schlecht. "Heh, Kadett! Antreten!", rief er dem Jungen zu, der sofort angelaufen kann. An Camus gewandt sagte er: "Wähle eine Waffe oder auch keine. Ich will einfach nur sehen, wo man ansetzen muss, wie deine Reflexe und Bewegungen sind.", erklärte er und verschränkte die Arme vor der Brust, "Und du - Kal, oder? - es geht hier nicht darum zu besiegen, sondern zu fordern. Klar?!" Der Kadett nickte knapp. Er sollte dem Anwärter noch eine Übungswaffe seiner Wahl besorgen und Bade würde sich in die Rolle des Beobachters geben.

  • [IMG:http://orig03.deviantart.net/3218/f/2016/361/3/6/camus_normal_trans_by_akinasanni-dat1smx.png]


    Camus war sich unsicher was er als Waffe wählen sollte. Würde er lieber auf Distanz kämpfen oder lieber im direkten Nahkampf? Würde er einen Schild dabei haben wollen oder doch eher eine Zweihandwaffe wählen? Womit würde er wohl am ehesten umgehen können? Auch wenn er erfahrung hatte, mit Hämmern, erschien ihm der Streithammer zu unhandlich und auf Dauer auch zu kraftintensiv. Ein Speer oder Hellebarde würde ihm erlauben, den Gegner auf Distanz zu halten. Nach kurzer Überlegung hatte Camus sich aber dann entschieden "Ich hätte gerne ein Kurzschwert. Wenn es geht mit Schild?" Der Soldat, Kal, rannte los. Unglaublich, wie konnte man vom training kommen, und immer noch so viel Energie haben? Camus war sich nicht sicher, wie er dem mit Lanze bewaffneten Soldaten nähern sollte. Er würde zunächst wohl erstmal nur die Angriffe parrieren, und beobachten, ob sich irgendwo eine Öffnung auftut. Kal kam zurück und drückte Camus wortlos das Trainingsequipment in die Hände.

    Nachdem er Schild und Schwert ausgerüstet hatte ging Camus drei Schritte zurück. Das Heft des Schwertes fühlte sich schwer und abgegriffen an. Die Parrierstange hatte schon einige Macken. Camus musste lächeln. Es war eine ehrliche Waffe.

    Camus nickte dem Soldaten zu. Kal nickte zurück. Mit dem Schild voran rannte Camus los. Der Soldat holte mit der Lanze aus und lies sie richtung Camus schnellen. Camus duckte sich und rannte weiter. Er guckte auf den Soldaten und erwartete einen weiteren Angriff von vorne. Die Lanze war nicht in seinem Blickfeld. Mist! Der Knabe fühlte die Stange in seinen Kniekehlen und ging zu Boden.

    Er war zu aufgeregt, das brachte ihn nicht weiter. Schnell rollte Camus auf Seite.

    Die Wucht, die Kal mit seiner Lanze aufbrachte, konnte Camus mit seiner Körperkraft kaum überwinden. Was Camus aber zum Vorteil hatte war seine Beweglichkeit. Kal hohlte wieder seitwärts aus. Camus hatte eine Idee. Wenn er sich hinknien würde, hätte er einen stabileren Stand. Er hielt den Schild hoch und wartete auf den Einschlag.

    Ein lautes Donnern, Camus arm erzitterte und er lies den Schild fallen. Währendessen taumelte der Soldat einen kurzen Moment und die Lanze schnellte zurück. Nun war seine Chance gekommen. Er hohlte aus und Schlug zu.


    Ein metallisches Klirren war zu hören. Das Kurzschwert vibrierte noch für einige Sekunden. Kal hatte es mit der Plattenpanzerung an seinem linken Armen aufgehalten. Er schaute auf Seite und sah das Stumpfe Ende des Speeres auf höhe seiner Rippen, immer noch von der rechten Hand des Soldaten geführt. Camus lachte kurz auf "Ich glaube auf ein unentschieden werden wir uns nicht einigen können, oder?"

  • [Bade] & Camus


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    Kal grinste, als er sich mit den Neuling in einer scheinbaren Pattsituation wiederfand. Der sturmverdammte Kerl hatte sich besser geschlagen, als er gedacht hatte. Kal war davon ausgegangen durch das längere Training einen eindeutigen Vorteil zu haben - was auch stimmte - aber diese Ansicht hatte ihn stumpfsinnig werden lassen und er hatte nicht vorausschauend gekämpft. Dennoch fand Kal, konnte er immer noch die Oberhand erhalten. Er hatte den Schwerthieb gerade noch abwehren können und seine Waffe war noch intakt. Er könnte versuchen...

    Ein Schlag auf seinen Hinterkopf riss Kal aus seinen Gedanken. Der Kriegermeister Bade stand hinter ihm und fuhr ihn an: "Ich habe gesagt fordern, nicht um den Sieg kämpfen.", wiederholte er streng und verschränkte anschließend die Arme vor der Brust. "Aber das war besser als erwartet. Ha! Für einen Bauernknaben bewegst du dich echt flink, Bursche." Tatsächlich hatte Bade viel weniger erwartet - aber er hatte auf diesem Gelände auch schon einige Vollidioten, Traumtänzer und Tollpatsche erleben dürfen. Aus Camus jedoch konnte man etwas machen. "Gern nehm' ich dich als Kriegerlehrling auf, Junge.", meinte Bade daher, "Ich bring dir bei, was du wissen musst. Wenn du keine eigene Waffe besitzt, kannst du mit denen hier üben, aber die bleiben in der Kaserne, klar?!" Er wäre nicht der erste der auf die Idee kommt hier einfach eine Waffe mitzunehmen. Das ging natürlich nicht. Wozu hatten sie auch eine Schmiede? "Hast du Fragen, Anwärter?"

  • [IMG:http://orig03.deviantart.net/3218/f/2016/361/3/6/camus_normal_trans_by_akinasanni-dat1smx.png]


    Camus klopfte sich den Dreck von den Klamotten. "Dass ich die Waffen von hier nicht mitnehmen kann ist mir schon klar.", er musterte die abgegriffene Ausrüstung "...und ich glaube, auch wenn sie hier noch so gute Dienste leisten, in einem echten Gefecht könnte ich mit dieser Waffe etwas aufgeschmissen sein. Außerdem ist es doch sinnvoller, sich an sein Werkzeug schnell zu gewöhnen.". Die Waffe und der Schild schepperten ein wenig wie Camus sie an Kal abgab und sich für das Sparring bedankte. "Ich denke, ich sollte dem Schmied vielleicht einen Besuch abstatten, bevor ich mit dem Training beginne, nicht wahr?" , sagte der Knabe, immer noch recht erschöpft vom Kampf. Ihm schossen tausend Gedanken durch den Kopf. Der Soldat hatte sich eindeutig ein wenig zurück gehalten, ansonsten wäre das Spiel schneller vorbei gewesen, als es ohnehin schon der Fall gewesen ist. Dennoch wurde Camus als Gegner ernst genommen. Alleine dieser Gedanke trieb Camus ein kurzes lächeln in die Mundwinkel.

    Camus fuhr fort: "Aber benötige ich für das ganze nicht eine ordentliche Gegenleistung? Ich würde mich unwohl dabei fühlen, wenn ich für die Ausrüstung nicht aufkommen würde.". Der Gedanke, auf Almosen angewiesen zu sein war Camus zu wieder. "Vielleicht wäre der Schmied damit Einverstanden, dass ich es Anschreiben lasse, wenn er einen Nachweis hat, dass ich mich hier im Training befinde, und mich so bald wie möglich revanchiere? Ist sowas möglich?"

  • [NPC] Bade bei Camus


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    Bade zog seine Augenbrauen hoch, als der Jüngling die Ausrüstung der Kaserne ein wenig herunterspielte, auch wenn wohl schlichtweg seine Zunge schneller gewesen war. "Verscherz es dir nicht gleich, Bursche.", brummte der Krieger mit verschränkten Armen. Natürlich waren die Waffen hier Gebrauchsgegenstände in steter Nutzung - aber genauso wurde hier auf die Pflege dieser Wert gelegt. Und wie sagte man so schön? Lieber ein Speer mit Kerben als ein neuer - denn der mit Kerben hat schon einigen Widerständen stand gehalten. Allerdings stimmte es schon, es war gut sich mit einer - der eigenen - Waffe vertraut zu machen. Dennoch musste Bade unwillkürlich auflachen, als Camus überlegte beim Schmied anschreiben zu lassen. Er war Leo vermutlich noch nie begegnet. Der alte Griesgram rückte seine Schmiedmeisterwerke ja selbst bei den besten Anwärtern nur ungern raus. "Versuch dein Glück ruhig.", meinte Bade jedoch aufmunternd und nahm sich vor Leo bei Zeiten mal wieder einen Besuch abzustatten - um vielleicht ein paar neue Waffen für die Kaserne anzuheuern - und ihn nebenbei zu fragen, welche Waffen er in letzter Zeit so an den Mann gebracht hatte und zu welchen Hintergründen. "Also dann, zum Training bist du jederzeit willkommen. Aber jetzt scher dich erstmal davon. Ich hab auch noch andere Dinge zu erledigen." Mit diesen Worten nickte Bade Camus noch einmal zu und verabschiedete sich vom jüngsten Kriegerlehrling.

  • [IMG:http://orig03.deviantart.net/3218/f/2016/361/3/6/camus_normal_trans_by_akinasanni-dat1smx.png]


    Camus sah Bade noch zu wie er wieder in das Kasernengebäude verschwand. Er lies noch ein paar letzte Blicke über das Kasernengelände schweifen, hohlte tief Luft und machte sich auf Richtung Kasernentor, und schließlich Richtung Schmiede.

    Mit wachsender Entfernung wurde die Geräuschkulisse der vereinzelnt trainierenden Soldaten immer leiser und verstummte bald ganz.


    >>Camus verlässt die Kaserne.

  • [Verlässt die Kaserne]



    Die Arbeit war getan. Der Jüngling war von dannen gezogen und würde es sich wohl demnächst bei Leo verscherzen. Dem Barträger entfuhr bei dem Gedanken ein kurzes Lachen. es war wahrlich nicht schwer es sich mit dem alten Schmied zu verscherzen aber wenn der Junge es zu weit trieb, würde er wohl nicht an eine Waffe kommen und das wäre für seine Ausbildung zum Krieger äußerst unpraktisch. Jedoch wollte sich der Meister nicht länger mit Gedanken um Camus plagen und so fand er sich in seinem trauten Heim wieder. Es war noch gar nicht so spät wie erwartet. Einen Augenblick grübelte der Mann und war von seiner aufkeimenden Idee sichtlich angetan. Es dauerte nicht lange und Bade hatte sich in seinen besten Anzug geworfen, welcher glücklicherweise auch noch wie die Faust aufs Auge passte. Er sah wirklich schick aus, dass musste er sich sogar selbst eingestehen. Normalerweise war ein derartiger Ball nichts für ihn aber es konnte auch nicht schaden sich wieder etwas mehr unters Volk zu mischen. Als Ausbildner war es schließlich auch wichtig, seinen Schützlingen nahe zu sein und welche Gelegenheit war da geeigneter als ein Ball auf den alle eingeladen waren. Schnell kramte er auch noch eine Maske hervor, die sein Gesicht verschleierte und setzte sich einen dazu passenden Hut auf. Auch der Stock durfte nicht fehlen, er vollendete das Outfit. Wahrscheinlich hätte niemand Bade für derartig stilbewusst gehalten aber der Bartträger war eben doch noch für manche Überraschungen gut. Ohne weiter zu zögern verließ Bade schließlich die Kaserne. Er war gut gelaunt, würde wahrscheinlich nicht lange bleiben aber er war guter Dinge, dass es da etwas oder jemanden gab, der sein Interesse wecken würde. Er wurde immerhin auch nicht jünger und wer weiß. Vielleicht würde er sogar die Frau fürs Leben auf diesem Ball finden. Das wäre doch romantisch.



  • Inzwischen doch etwas unschlüssig erreichte die blonde Wächterin den Kasernenplatz. Es war erstaunlich ruhig für diese Zeit, wobei einige sicher noch noch ihren gestrigen Rausch ausschlafen mussten. Sie hatte jedoch zumindest damit gerechnet, den Kriegermeister hier an zu treffen. Aber vermutlich hatte er auch nicht viel zu tun, wenn keine Schüler da waren, die er unterrichten konnte. Nachdem sich Forte dem Gebäude genähert hatte klopfte sie vorsichtig an der Tür und öffnete sie ein Stück. ,,Bade, sind sie da?" Ihre Stimme klang dabei etwas unsicherer als sie klingen sollte, jedoch war da einerseits dieses seltsame Gefühl durch den gestrigen Abend, als auch die Tatsache, dass sie sonst immer nur selbst den Lehrer gemimt hatte und, abgesehen von ihrem Vater, von niemandem wirklich unterrichtet worden war.

  • [An der Türe] Forte & Bade




    Er war gerade dabei seinen Bart zu stutzen als es an der Türe klopfte. Irritiert zog der Bartträger seine Augenbrauen zusammen und tat seinen letzten Handgriff ehe er die Haare in seinem Gesicht Haare sein lies und sich zur Tür begab. Er rechnete nicht mit Besuch also war es wohl ein weiterer Anwärter, der Krieger werden wollte. Schön, dass es in den Köpfen der Menschen offenbar Klick gemacht hatte und sie bereit waren etwas zu tun um die Sicherheit ihrer Liebsten und ihrer Stadt zu gewährleisten. Mit festem Griff umklammerte Bade bereits die Türklinke als er eine liebliche Stimme vernahm. Er verharrte in seiner Position ehe er die Türklinke wieder aus der Hand gab und zurück in sein Badezimmer stolperte um einen erneuten Blick in den Spiegel zu werfen, noch rasch seine Zähne zu putzen und etwas von dem männlichen Parfum aufzutragen, dass er sich letztens am Markt hatte aufschwatzen lassen. Es war nicht zu aufdringlich und unterstreichte den Charakter des Kriegers. Mit neu gefasstem Selbstvertrauen begab Bade sich erneut zu der Türe und öffnete sie schwungvoll. Der blonde Engel stand davor und sah ihn durch ihre hellen Augen an. Erneut war es um den Bartträger geschehen. Egal ob in einem wunderschönen Ballkleid oder ihrer Ausrüstung - sie strahlte heller als die Sonne am Himmel. Sie war so wunderschön anzusehen, dass Bade beinahe vergaß sie zu begrüßen. "Forte! Wie komme ich zu dieser Ehre?" Insgeheim erhoffte sich der Kriegermeister, dass sie seinetwegen gekommen war - den Silberhaarigen links liegen gelassen hatte und nun hier war um sich ihm völlig hinzugeben - gefühlstechnisch natürlich. Bade lehnte sich gegen den Türrahmen und sah die Blonde erwartungsvoll an.

  • Joe kommt an und geht schlafen~
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    Mit letzter Kraft schleppte sich der Hüne mehr schlecht als recht zur Kaserne. Er öffnete die schwere Eingangstür mit einem Stöhnen. Es knackte und knirschte unter seinen Händen, das fühlte sich nicht gut an. Aber er hatte keine Kraft sich näher mit dem auseinander zu setzen. Sein Magen rebellierte, aber er bereute nicht nichts gegessen zu haben. Seine Gliedmaßen schmerzten und er freute sich nur noch auf sein kuscheliges Bett. Er hievte sich wortlos an den Bewohnern und Besuchern der Kaserne vorbei und steuerte direkt auf die Treppe zu. Auf die grausam lange Treppe. Warum musste sich sein Zimmer auch ausgerechnet im ersten Stock befinden ...? Ee seufzte. Wie seine liebe Oma schleppte er sich die Treppe hoch - mit beidem Händen am Geländer und im Nachstellschritt. Als er endlich, nach einer schmerzhaften Ewigkeit, sein Zimmer erreicht hatte, fiel er mitsamt seiner Kleidung ins Bett. Er vergrub sein Gesicht in das Kissen und dachte noch einen Moment an die gute Cinnamon, die sicherlich schon seit Stunden friedlich schlief, bis ihm selbst die Äuglein zu fielen.

    Steht (im inneren) vor der Eingangstür

    Er schlief tief und fest. Und nichts, nicht mal ein Erdbeben hätte ihn wecken können. Er schlief den ganzen Tag und die ganze Nacht. Erst am nächsten Morgen schlug er zeitgleich mit dem Sonnenaufgang die Augen auf. Gähnend streckte und reckte er sich. Er fühlte sich gerädert, aber immerhin besser als am Vortag. Er müffelte, er fühlte sich dreckig. Er musste sich unbedingt waschen gehen. Und wie soll es anders sein, in einer Kaserne befanden sich die sanitären Anlagen - wenn man sie denn überhaupt als "sanitären Anlagen" bezeichnen konnte - natürlich draußen. Er pellte sich aus den miefenden Klamotten und legte sich ein Leinentuch um die Hüfte. Die frische Luft, das kalte Wasser und das schnelle Reiben auf der Haut, um nicht zu erfrieren, machten den Hünen erst so richtig wach. Er bemerkte nur noch einen leichten Muskelkater in den Extremitäten. Und er hatte einen Bärenhunger. Also beeilte er sich mit dem Waschen. Er schruppte sich mit Elan den Dreck von der Haut, um sich dann energisch mit dem Leinentuch abzutrocknen. Selbstbewusst und nur mit dem Tuch um den Lenden verließ er die sogenannten "Waschanlagen". Als er den Eingangsbereich der Kaserne betrat, fiel sein Blick wieder auf die schwere Eingangstür. Er erinnerte sich, dass sie gestern beim Öffnen so eigenartig geknackt hatte und tatsächlich, er erkannte, dass die Türklinke kraftlos herunter hing. Das konnte er nicht auf sich beruhen lassen, das musste er sich kurz ansehen! Er bewegte die Klinke ein wenig auf und ab und bemerkte, dass der Widerstand fehlte. Er öffnete die Tür einen Spalt breit, um das Schloss besser begutachten zu können und tatsächlich, das Gewinde war kaputt. So konnte er die Tür nicht lassen, aber zum Glück konnte man das leicht reparieren.

  • [Cinnamon] vor den Toren der Kaserne



    Cinnamon war nicht den direkten Weg zur Kaserne gegangen. Alles in Allem hatte sie es nicht allzu eilig verprügelt zu werden zum Training zu kommen. Falls Joe überhaupt schon wieder fit war! Außerdem war der Tag einfach zu schön, um einen netten Sonntagsspaziergang außen vor zu lassen. Doch als die Sonne schon hoch am Himmel stand, gab es keine ausreden mehr. Mit ihrem Speer bewaffnet, machte sie sich strammen Schrittes auf zur Kaserne. Als sie jemanden erkannte.

    Einen Mann.

    Einen kaum bekleideten Mann.

    Cinnamon schoss die Schamesröte ins Gesicht und unwillkürlich packte sie ihre Waffe ein klein wenig fester. Sie überlegte schon kehrt zu machen und sich eine Ausrede zu überlegen - wobei, seien wir ernst, das war eigentlich schon Erklärung genug - als sie begriff, um wen es sich bei der nackten Gestalt handelte. "JOE?!?!?", rief sie laut - und mit deutlicher Empörung in der Stimme - aus. Was machte er da? Und warum hatte er nichts an? Das Leinentuch um seine Hüfte zählte ja wohl kaum! Mein Großvater hatte einfach recht... "Was soll das werden zum Teufel?", fragte sie ihn unwirsch. Von ihrer peinlichen Berührtheit war nichts mehr übrig. Stattdessen lag beinahe so etwas wie mütterliche Strenge in ihrer Stimme und sie hätte ihre Arme vor der Brust beschränkt, müsste nicht mindestens eine ihren Speer halten. Ein Jammer. Das hätte den dramatischen Effekt sicher noch verstärkt.

    »My life to yours. My Breath become yours.«

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  • Joe & Cinnamon bei der Eingangstür
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    Er konnte es nicht lassen, er schüttelte und rüttelte an der Klinke. Er öffnete die Tür etwas weiter und suchte mit dem Fingern nach den Schrauben. Mit Hilfe der Fingernägel drehte er sie in verschiedene Richtungen in der Hoffnung irgendwas zu verändern. Er arbeitete so konzentriert, dass er alles andere um sich herum ausblendete. Zum Beispiel die Tatsache, dass er halbnackt in der geöffneten Tür stand. Als plötzlich jemand laut seinen Namen rief, zuckte er erschrocken zusammen, so heftig, dass er die rechte Hand blitzartig zurückzog und mit ihr auch die Türklinke. Im selben Atemzug löste sich das Leinentuch durch die schnelle Bewegung von seinen Hüften. Ups! Die linke Hand schnellte nach unten und ergriff - im letzten Moment - den äußeren Zipfel. Damit konnte er seine Scham gerade so noch bedecken. "Cinnamon?!", kam es ihm entrüstet von den Lippen. "Erschreck' mich doch nicht so ..." Seine Augen fielen auf seine rechte Hand mit der losen Klinke. Er hatte sie ausversehen ausgerissen. "Sieh", sagte er, "was du angestellt hast ... Jetzt muss ich mein Werkzeug holen ..." Er streckte ihr die Türklinke entgegen, während seine andere Hand seinen Schambereich mit dem Leinentuch geringfügig bedeckte. Sie sollte ihm die Klinke abnehmen, damit er beide Hände frei hatte, auch wenn er im Gegensatz zu ihr kein Problem damit hatte, ihr im Adamskostüm gegenüber zu stehen.

  • [Cinnamon] & Joe | Eingangstür



    Eine Szene wie im Film. Hätte es diese schon gegeben. Das Leintuch, welches sich löste, drohte zu Boden zu fallen und im letzten Moment noch ergriffen wurde. Cinnamon blinzelte langsam. Sie konnte kaum nicht hinsehen - obwohl sie bereits jetzt mehr sah, als es je in ihrer Absicht gelegen hatte. Das ist alles ganz normal, versuchte sie sich einzureden und fand zumindest Genugtuung darin, dass Joe sich genauso erschrocken hatte wie sie. Er hatte tatsächlich die Türklinke ausgerissen. Fassungslos und weiterhin stumm, sah sie ihn einfach nur an. Ihr Blick war von seinem Leintuch zur Türklinke zu seinem Gesicht gewandert. Ein Kopfschütteln sparte sie sich an der Stelle. Er hielt ihr schließlich die Klinke hin und es dauerte einen Moment, bis sie verstand. Ach. Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. Sie ignorierte seinen stillen Aufruf nach Hilfe und stützte sich stattdessen lässig auf ihrem Speer ab. "Was ich angestellt habe?", wiederholte sie eindeutig amüsiert. "Ich bin hier friedlichen Weges entlang spaziert, um mich an unsere Vereinbarung zu halten. Weiß also wirklich nicht was du meinst." Ihr Blick sagte alles. Cinnamon machte keinerlei Anstalten näher zu kommen und ihm bei seinem Fauxpass zu helfen. Dafür fand sie den Ausdruck in seinem Gesicht gerade einfach zu lustig. "Dein Morgen scheint ja schon weitaus faszinierender zu verlaufen. Sag mal, gibt es einen Grund warum du die Kaserne auseinander nehmen willst? Oder ist dir das Schneckengift noch zu Kopf gestiegen?" Zu früh? Naah. Sicher, es war nicht ganz fair von ihr, aber nachdem sie noch ein bisschen beleidigt aufgrund seiner Übergriffigkeit war, konnte sie das sehr gut vor sich selbst vertreten.

  • Joe & Cinnamon
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    Anscheinend hatte Cinnamon heute nicht vor, eine große Hilfe zu sein. Unwillkürlich biss er sich auf die Unterlippe, als er die Hand mit der Türklinke wieder senkte. "Friedlich?", wiederholte er mit erhobener Augenbraue. "Eine Armee Trolle, die grölend in den Krieg zieht wäre leiser als du." Er lächelte verschmitzt. Wobei Cinnamons anfängliche Entrüstung mittlerweile einem hämischen Grinsen gewichen war. Anscheinend amüsierte sie seine prekäre Lage. Ihr Gesichtsausdruck sprach Bände. Hm, interessant! Das hätte er ihr nie zugetraut, nein, diesen Charakterzug hätte er ihr niemals nachgesagt, aber Cinnamon war allem Anschein nach schadenfroh. Seine Nacktheit machte ihn wahrscheinlich in ihren Augen verwundbarer, sie fühlte sich möglicherweise überlegen. Und ihre nächsten Fragen bestätigten seinen Verdacht, sie zog ihn auf. Er schüttelte lächelnd den Kopf. Ja, an diesen Morgen fand er weitaus neue, faszinierende Seiten über sie heraus. "Die Tür war schon vorher kaputt", sagte er mit einem Seufzen, "ich muss das jetzt reparieren, du musst dich also noch mit deinem Training gedulden! Ich geh' jetzt mein Werkzeug holen." Er drehte sich um und präsentierte Cinnamon selbstbewusst seinen blanken Hintern. Das Leinentuch noch immer vor seinem besten Stück stolzierte er selbstgefällig die Treppen hinauf. "Ich hab Hunger!", rief er noch die Treppen hinunter. "Könntest du vielleicht in die Küche gehen und mir etwas holen? Dann könnten wir auch schneller los!" Sobald er das mit der Tür erledigt hatte, versteht sich. Aber erstmal verschwand er auf sein Zimmer. Er warf das Leinentuch in die nächste Ecke und zog sich im Interesse aller eine weinrote Hose an. Und ein grauweißes T-Shirt. Er suchte noch sein Werkzeug zusammen, ehe er die Treppenstufen wieder hinab stieg, um sich endlich dem Türschloss widmen zu können.

  • [Cinnamon] & Joe



    "Heeeey....!", entgegnete sie wie entrüstet, musste bei der Aussage von Joe jedoch lachen. Nachdem sie ihm ihre Hilfe verweigert hatte, ließ Joe schließlich jegliche Scham fallen. Er faselte etwas von wegen Tür reparieren und drehte ihr dann - stolz und stur - den Rücken zu. Womit er ihr seinen Allerwertesten präsentierte. Cinnamon hob argwöhnisch ihre Augenbrauen, während sie ihn - unweigerlich unfreiwillig - betrachtete. Nach ihrem ersten Schreck bei ihrem Ankommen, blieb sie allerdings ziemlich unberührt. Vielleicht, weil sie sein Adamskostüm wirklich recht wenig interessierte. Sorry Joe - keine Anziehungspunkte für dich. Aber immerhin auch für sonst niemanden. Wie dem auch sei, Cinnamon folgte dem Hünen ins Innere der Kaserne und nachdem sie ihm bisher keine helfende Hand gereicht hatte, dachte sie, jetzt die Küche aufzusuchen, das konnte sie schon machen. Aber wo befand sich diese auf diesem riesigen Gelände überhaupt? Bevor Cinnamon noch fragen konnte, war Joe auch schon verschwunden und ließ sie etwas ratlos zurück. Nachdem sie auch nicht nach dem Weg fragen wollte, war sie eine ganze Weile unterwegs. Wie weit Joe in der Zwischenzeit wohl mit der Tür gekommen war? "Na, noch was zum Anziehen gefunden?", fragte sie beim Näherkommen, "Ein Glück. Dachte sonst schon, ich müsste es dir gleichmachen, damit du dich nicht so alleine fühlst." Wie viel Wahrheit in dieser Aussage steckte? Tjaaaaa. Das werden wir wohl nie erfahren. Cinnamon stellte sich neben Joe und beobachtete ihn bei seinen Reparaturarbeiten, ein bisschen Obst unter den Arm geklemmt. Was besseres hatte sie erstmal nicht auftreiben können. Am Ende hielten sie die Leute hier noch für eine Diebin! Genüsslich biss sie in einen Apfel. "Du kriegst was ab, wenn du fertig bist. Falls bis dahin noch was übrig ist.", meinte sie grinsend. Na, ob ihn das anspornte?

  • 3810-joe-rftod-pngCinnamon & Joe

    Er fummelte längst wieder an dem Türschloss herum, als Cinnamon mit dem Essen unter'm Arm und einem flotten Spruch auf den Lippen wieder zu ihm zurückkehrte. "Ach so?" Er schaute von seiner Arbeit auf und grinste breit. Wenn sie sich mit dem Spruch nicht ins eigene Fleisch geschnitten hatte ...? Sie war heute so anders, ganz anders als gestern. Was eine gemeinsame Nacht auf dem kalten Küchenfußboden nicht alles ausmachte ... "Wenn das so ist", sagte er breit grinsend, "zieh' ich mich gleich wieder aus." Er beäugte sie von oben bis unten und leckte sich unwillkürlich über die Lippen, als sein Blick auf die Lebensmittel unter ihrem Arm fiel. "Ist das ... Obst?", fragte er. Die Enttäuschung in seiner Stimme konnte er nicht verbergen. "Warum denn 'nur' Obst? Hast du nichts anderes gefunden?" Er schüttelte den Kopf. "Cinnamon, ich bin kein Kanichen. Ich bin ein Mann. Außerdem habe ich seit gestern nichts mehr gegessen, ich brauch was Deftiges! Was richtiges!" Einen ganzen Brotlaib, zum Beispiel. Mit Käse und harter Wurst, Trockenfleisch und dem Braten von gestern. Irgendwas, was nicht ... Obst war. Er seufzte und widmete sich dann wieder seiner Arbeit. Er drehte die letzte Schraube fest und rüttelte wild an der Klinke herum. Die saß fest. Er überprüfte das Ergebnis, indem er die Tür mehrmals öffnete und wieder schloss. Alles ging wieder seinem gewohnten Gang. "Sehr gut!" Er lockerte die Handgelenke, drehte sich wieder zu der Rothaarigen und verkündete: "Dann mach ich mir jetzt ein Lunchpaket, das Obst kannst du gerne alleine aufessen."

  • Cinnamon & Joe



    Tatsächlich! Sein perverses Grinsen und sein begieriger Blick entgingen ihr nicht. Joe war echt ein Schürzenjäger. "Untersteh dich.", warnte Cinnamon. Sie war in der Hinsicht im Grunde nicht unbedingt versteift, merkte aber schon, das sie bei diesem Kerl echt aufpassen musste. Sie schüttelte bloß den Kopf, als er sich auch noch über das mitgebrachte Essen beschwerte. "Sei mal nicht so undankbar. Außerdem bist du genauso wenig Kaninchen wie du ein Löwe bist, was ist das denn für ein blöder Vergleich?" Mit diesen Worten war ihr Apfel auch schon verputzt. Echt, ganz schön dreist, sie erst durch die Gegend zu schicken und dann nichts anzunehmen! Pah! Dennoch beobachtete sie ihn währendessen bei seiner Arbeit und musste zugeben, dass er zumindest das ohne Probleme hinbekommen hatte. Es war also wohl noch nicht alles verloren. Cinnamon ging ihm schließlich hinterher, als er sich was richtiges holen wollte. Sollte ihr Recht sein. Die Kaserne war echt riesig, das hatte sie nicht gedacht. Bisher war sie ja kaum hier gewesen. Warum auch?

  • Joe & Cinnamon
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    Untersteh dich!
    Ha! "Schade", sagte er nachdem er laut aufgelacht hatte. Anscheinend hatte sie nur so 'cool' getan. Das hatte er sich aber auch schon gedacht. Er sammelte sein Werkzeug wieder zusammen und verstaute alles in einem kleinen Beutel. Dann ging er mit Cinnamon im Schlepptau in die Küche. Er öffnete sämtliche Schranktüren und suchte sich aus den Töpfen und Gefäßen das beste heraus. "Möchtest du auch noch was? Oder reicht dir ...", er blickte verächtlich auf das verbliebene Obst in ihren Händen, "das da?" Er schnappte sich einen großen Beutel und legte verschiedene Brötchen und ein halbes Brotlaib hinein. Sowie ein wenig Käse und verschiedene Würste. Im großen und ganzen ein zehn Pfund schweres Fresspacket. "Vergiss nicht", warnte er sie, "wir haben heute viel vor." Und Training konnte ganz schön hungrig machen! Bevor sie aufbrachen, wollte er sich noch eins der Übungsschwerter mitnehmen. 'Nur' mit einem Speer ließ sich schließlich schlecht kämpfen, also, ließ es sich schon, aber Joe wollte schon authentisch mit ihr trainieren.

  • [Cinnamon] & Joe



    Cinnamon sah sich in der großen Küche der Kaserne um. Wie viele Leute die Kaserne wohl beherbergte - und durchfüttern musste? Sie schnaubte, als Joe sich ein weiteres Mal über das gute Obst lustig machte. "Haben wir das?", fragte sie argwöhnisch nach. Sie hatte zugestimmt, mit ihm zu trainieren, aber ehrlich gesagt nicht gleich an einen Ganztagesausflug gedacht. Aber Joe schien genau dafür zu packen. Oh oh. "Na, dann pack mir auch noch was ein.", meinte sie und stopfte ihr geklautes Obst ebenfalls mit in den Beutel, ehe sie die Küche wieder verließen. "Ich dachte eigentlich wir trainieren hier?", sagte sie dann, während sie nebeneinander entlang gingen. Dafür war die Kaserne immerhin wie geschaffen oder? Vielleicht konnte Bade ihnen auch die ein oder andere Hilfe geben? Apropos Bade... "Oder willst du dich nicht vor dem Kriegermeister blamieren, bevor du ihn um deine Aufnahme bittest?", meinte sie dann mit einem Grinsen. Obwohl Bade hier bestimmt schon aus dem ein oder anderen Chaoten was gemacht hatte. Cinnamon folgte ihn zu den Waffen. "Und die dürfen wir aus der Kaserne leihen?" Innerhalb klar, dafür waren die ja gedacht. Aber zum Mitnehmen? Da hatte sie so ihre Zweifel. Wo wollte Joe überhaupt hin? Und wenn hier jeder so einfach eine Waffe 'leihen' konnten, dann fragte sie sich auch, wie viele davon auch wieder zurückkamen. Sie behielt die Fragen jedoch für sich. War ja nicht ihr Problem, oder? Gab ihr nur zu denken. Cinnamon hatte sich an die Mauer gelehnt, während Joe nach einer Übungswaffe suchte.

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