• "Kochen ist eine super Idee!" brüllte Anette voller Freude. Sie selbst konnte nur leider nicht kochen, seit sie sich mal verbrannt hat, meidet sie das kochen. Allerdings fande sie es auch nicht in Ordnung, dass Lara allein kochen wollte. Schließlich war Anette hier ebenfalls der Gast und wollte sich auch beteiligen. "Du!? Kann ich dir vielleicht helfen?" fragte sie. In der Zeit in der sie auf Laras Antwort wartete schwirrten viele Fragen in ihrem Kopf Ob ich mich wohl wieder verbrenne? Ob ich meine Tollpatschigkeit diesmal in den Griff bekomme? ... Ich möchte doch so gern mal nützlich sein. Wenn ich ihr helfen darf, werde ich mein bestes geben!
    Sie sah noch einmal zu Azel. Er sah so in Gedanken versunken aus, ob alles ok ist mit ihm? Anette machte sich ein wenig Sorgen.

  • Lara Grinste. "Ja, wenn du möchtest nehme ich deine Hilfe gerne an." Auch sie sah noch einmal zu Azel und sah, wie er in seinen Gedanken vertieft war. Ansprechen wollte sie ihn nicht, aber sie machte sich ein wenig sorgen, weil so hat sie ihn noch nie gesehen. Langsam kehrte sie ihm den Rücken zu und ging zur Küche. "Anette komm.." Meinte sie noch leise und sah sich um. "Süße kleine Küche..." Sie Grinste und beugte sich zum Kühlschrank. Sie musste ja sehen, was da drinnen war. Milch, Gemüse, saft....Sieht doch gut aus... Lara nahm einige Sachen aus dem Kühlschrank und legte sie auf ein Brett. Dann stellte sie die Töpfe bereit. "So."

  • Azel hörte nun das Klappern aus der Küche.


    ''Hmm sie scheinen angefangen zu haben. Ich wüsste zu gern ob sie über mich reden.


    Doch ich werde lieber nicht zu den beiden gehen'' dachte er.


    Seine Stimmung war etwas mies.


    Er musste wieder an früher denken:'' Wie fies waren alle zu mir. Nur weil meine Familie nicht viel Geld hatte.''

  • Wartete Lara nun, dass Anette anfängt? Sie war doch aber so planlos und wusste nicht womit sie anfangen soll geschweige denn was sie überhaupt kochen soll. Sie sah Lara an und fragte: "Zeigst du mir bitte was ich tun soll?" Anette war es extrem unangenehm, dass sie keine Ahnung hatte was sie tun soll. Noch bevor Lara antworten konnte, nahm sie sich den Broccoli und fing an ihn klein zu schneiden. Es klappte ganz gut und Anette machte es richtig Spaß beim Kochen zu helfen. Dennoch ging ihr Azels vertieftes Gesicht nicht aus dem Kopf. Was sie zu aufdringlich, dass er vielleicht mit der Situation überfordert ist?

  • Nun stand Azel auf.


    Er ging in Richtung seines Zimmers.


    Dort setzte er sich auf sein Bett.


    Die Tür lies Azel auf, sodas er das Nebenzimmer sehen konnte.


    Dann hörte er wie beide in der Küche kochten.


    '' Sie haben wahrscheinlich viel Spaß'' dachte Azel.


    Der blauhaarige wusste es aber nicht genau.


    Zu gerne wüsste er wie die beiden Mädchen über ihn dachten.

  • Anette bemerkte, dass Azel nicht mehr im Nebenzimmer saß. Sie sah sich von der Küche aus um, konnte ihn aber nicht entdecken. Habe ich den Armen mit meiner aufbrausenden Art wirklich so sehr eingeschüchtert? dachte sie sich während sie weiter den Broccoli schnippelte. Dann legte sie das Messer nieder und ging aus der Küche. Sie rief Lara noch schnell zu: "Mach du schon mal weiter, ich bin gleich wieder da." Dann ging sie in Azels Zimmer und setzte sich neben ihn aufs Bett. "Was ist denn los?" fragte sie ihn verwundert.

  • Anette lächelte ihn an. "Wenn das so ist, bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon es ist dir unangenehm, dass wir hier sind." Anette stand auf und ging zur Tür, vorher drehte sie sich noch einmal zu Azel und sagte: "wenn du drüber reden möchtest, komm einfach auf mich zu. Ich werde dir zuhören." Dann ging sie wieder in die Küche und widmete sich ihrem Broccoli.

  • Als Anette ihren letzten Satz sagte wurde Azels Gesicht rot.


    '' Du Anette! Warum sollte es mir unangenem sein das ihr beide hier seid'' fragte er.


    Azel wollte nicht das Anette oder Lara sich ungewollt fühlen.


    Er stand erneut auf und ging aus seinem Zimmer.


    Dann setzte er sich im Nebenzimmer auf die Couch und wartete auf die beiden Mädchen.


    ''Soll ich Anette erzählen was damals vorgefallen war?'' überlegte er.


    Immerhin sagte sie zu Azel das er ihr alles erzählen konnte.


    So hatte der blauhaarige das zumindest behalten.

  • Anette drehte sich in der Küche noch einmal zu Azel. "Ich weiß nicht, ich hatte das Gefühl. Du sahst so nachdenklich aus." antwortete sie. Als sie fertig mit dem Schneiden des Broccolis war, nahm sie sich die Möhren vor. Sie schnitt die in gleichförmige Ringe und gab sie zu dem Broccoli. Anette war stolz auf sich, dass es so gut funktionierte, obwohl sie doch so ungeschickt war. Gepackt vom Ehrgeiz hantierte sie immer unvorsichtiger mit dem Messer und dann geschah es. "Autsch!" schie sie. Sie hatte sich doch tatsächlich geschnitten. Schnell griff sie zu einem Handtuch und hielt sich damit die Wunde zu. Sie hatte aber Glück, es war nur ein kleiner Schnitt.

  • '' Anette!'' rief Azel.


    Schnell rannte er in die Küche.


    ''Alles in Ordnung?Was ist passiert'' fragte Azel besorgt.


    Dann sah er Anettes Schnittwunde.


    '' Warte kurz ich ol dir ein Pflaster'' sagte Azel und lief in sein Zimmer.


    Nach einer Minute kam er zurück in die Küche nahm Anettes Hand und klebte ihr das Pflaster auf die Wunde.


    '' So bitte sehr'' lachte Azel.


    Er hoffte das Anette nicht sauer war, weil er so führsorgich war.

  • "Da-danke ..." erwiderte Anette mit errötetem Gesicht. So viel Höflichkeit hatte sie gar nicht von Azel erwartet. Ist das wirklich der selbe Junge? Der, der eben noch so bedrückt aussah? Sie starrte ihn ganz verwundert an. Er scheint ja wirklich sehr nett zu sein. Seine Fürsorglichkeit bewundere ich wirklich. Sicher liegt ihm viel daran den Menschen in seiner Nähe zu helfen. Anette musste ein wenig grinsen. "Weißt du was? Du bist gar nicht mal so übel und hast ein sehr reines Herz. Deine Fürsoglichkeit wird dich noch weit bringen." Sie schenkte Azel noch ein breites Grinsen und drehte sich wieder um, um weiter das Gemüse zu schneiden. Dabei sah sie immer wieder schmunzelnd auf ihr Pflaster.

  • Azel wurde rot.


    ''Wow das jemand so etwas zu mir sagt hab ich noch nie erlebt''dachte er.


    Dann setzte der blauhaarige sich wieder ins Nebenzimmer.


    Er wartete weiterhin auf die beiden Mädchen.


    Dann viel ihm ein, das er auch helfen könnte.


    ''Ich werde den Tisch decken. Ok wo waren noch glich die Teller? Ach ja im Wandschrank''dachte Azel und ging zum Schrank.


    Er nahm sich drei Teller und stellte sie auf den Tisch.


    '' Ach ja was gibt es eigentlich'' rief Azel den beiden zu.

  • Inzwischen war Anette mit dem Gemüse fertig und fing an es zu braten. Im Gasthof hatte sie den Köchen oft dabei zugesehen. So schwer kann das ja nicht sein. Bisschen drehen und wenden und dann noch etwas würzen ... Das sieht doch gar nicht mal schlecht aus. Jetzt noch von der anderen Seite und dann sollte es fertig sein. Uhhh, wie das duftet. Anette freute sich über ihren kleinen Erfolg, dass sie voller Stolz rausplatzte: "Vielleicht sollte ich Köchin werden!?" Nach dem Aussprechen musste sie kichern. "Azel? Bringst du mal eben die Teller. Heute gibt es gebratenes Gemüse à la Anette". Dann sah sie zu Lara, die immer noch vertieft am Kühlschrank stand. "Hey, das Essen ist fertig. Kommst du?"

  • Anette verteilte das Gemüse gleichmäßig auf die drei Teller und stellte sie auf den Tisch. "Ich geh mal nach Getränken Ausschau halten." So verschwand sie wieder in der Küche und suchte nach Getränken. Meine Güte ist hier viel Gerümpel in den Schränken. dachte sie, als sie einen Schrank nach dem anderen öffnete. Als sie einen der unteren Schränke öffnete, machte sie eine interessante Entdeckung. Nanu, was ist denn das? Es ist ja ganz verstaubt. Sie hielt eine dumpf funkelnde Kiste in der Hand. Anette stand auf und Griff ein Handtuch um zu sehen was sie da tatsächlich in der Hand hält. Sie wischte den Staub ab und zum Vorschein kam eine noch viel mehr glänzende Kiste mit feinen goldenen Verziehrungen. das ist aber wunderschön, ob da etwas drin ist? Anette öffnete ganz hippelig das Kästchen und es ertönte eine wunderschöne Melodie. "Oh, eine Spieluhr! Was macht sie denn an so einem Ort und dann auch noch in der hintersten Ecke des Schrankes?" murmelte sie ganz leise. Fix klappte sie das Kästchen zu und die Melodie verblaste. Ob Azel von der Uhr weiß? Wenn ich sie heimlich einstecke, könnte ich sie vielleicht teuer verkaufen. So würde ich eine Weile von dem Geld leben. ... Obwohl, ich hätte nur ein ziemlich schlechtes Gewissen. Nein, ich kann sie nicht mitgehen lassen. Sie nahm die Spieluhr und ging zu Azel. "Du, Azel? Schau mal was ich gefunden habe. Hast du die da in den Schrank gelegt?"

  • '' O-Oh hehe das ist meine'' lachte er verlegen.


    Sein Gesicht wurde rot.


    '' Die hab ich als kleiner Junge von einem Mädchen bekommen. Aber sie hatte mich nur veräppelt'' sagte er traurig.


    '' Sie wollte die Kiste wieder dabei sagte sie: Ich hab dich voll veräppelt. Du dachtest echt dich würde jemand mögen!


    Daraufhin musste sie aber weg und ich habe die Kiste behalten'' erzählte Azel.


    Er wollte Anette nicht noch mehr erzählen den er hatte Angst das sie sich langweilen würde.


    '' Wenn du willst kannst du sie haben! Ich brauche sie nicht mehr'' lachte Azel zu Anette mit leicht rotem Gesicht.

  • "I-ich ka-kann es haben?" stotterte sie verwundert. "Wenn es dir hilft die Erinnerungen daran zu verlieren, nehme ich es gern an mich. Sie ist wirklich wunderschön. Danke sehr! Ich werde gut darauf Acht geben." Sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Anette steckte sie die Spieluhr in ihre Tasche, damit sie sie nicht noch vergisst. "Also Azel", fuhr sie mit ernster Stimme fort, "Ich kann in der Küche nix zu trinken finden und ich bin am verdursten. Hast du irgendwo noch eine Flasche Wasser?" Es fehlte nur noch das Wasser und dann könnten die drei eigentlich mit dem Essen beginnen. Anette hatte einen Bärenhunger, am liebsten würde sie sich sofort auf's Essen Stürze. Die gute Erziehung ihrer Mutter erlaubte es allerdings nicht und so wartete sie brav bis alle am Tisch sitzten.

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