Das Monstertrainingslager

  • Der Bärtige war ja noch übler gelaunt als Bade. Der Silberhaarige vermied ein verächtliches Seufzen, während der Kautz ihm noch ne Predigt hielt. Ihm schien es anscheinend einerlei zu sein, ob das Elefantenmonster die Stadt zertrümmerte oder nicht. Aber wieso kümmerte es Brodik überhaupt? Fühlte er sich hier etwa mittlerweile heimisch? Ja... ein wenig schon. Eine Hilfe beim Umgang mit dem Elefanten war Nolan ihm jedenfalls nicht. Abgesehen hatte der Grauhaarigen keine Ahnung wo er den Haufen an Futter auftreiben sollte, den das Elefantenmonster zum Leben brauchte. Als der Bärtige dann erkläre, dass es dre Typen von Menschen gab, horchte Brodik wieder auf. Allerdings konnte sich der lausige Wächter nicht so richtig einordnen. War ja aber eigentlich auch egal. Er hatte schließlich erfahren was er wissen wollte und konnte eigentlich getrost gehen. Als der Bärtige sich noch eine Flasche Met genehmigte, merkte Brodik auch, dass er nicht besonders willkommen war. Andere hätten ihm zumindest auch etwas angeboten, doch Nolan ließ ihn spüren, dass sie hier fertig waren. "Hab es versucht mit Waffen aus dem Dorf zu jagen, als es im Wahn alles und jeden attackiert hat.", erklärte Brodik und erhob sich. "Aber ich denk ich weiß, was ich wissen wollte. Ich sollte mir lieber schnell was überlegen wie ich genug Futter für das Vieh beschaffe..." Er dachte kurz nach. "Können wir es nicht einfach hier vorbeibringen?" Das war doch eine gute Idee!

  • Nolan und Brodik


    Nolan gab tatsächlich ein kehliges Lachen von sich, als er hörte wie Brodik mit der Elefantendame umgegangen war. „Und da wunderst du dich, dass sie dich nicht mag?“, meinte er mit einem amüsierten Schnauben. Es gab natürlich verschiedene Wege um mit Monstern umzugehen, jeder musste da seinen eigenen Stil finden. Von autoritär über gewalttätig bis hin zu freundschaftlich. Menschen waren verschiedenverschiede, aber so waren es die Monster auch. So galt es stets heraus zu finden, wer zusammen passte. Aber er schwiff ab. Offenbar hatte er doch schon ein oder zwei Krüge zu viel gehabt. Nicht, dass es bei dem alten Trinker noch einen Unterschied machen würde. Als Brodik ihn fragte, ob er das Monster hier unterstehen könnte, strich Nolan sich nachdenklich über den Bart. „Ja, das ist möglich.“, gab er schließlich zur Antwort. „Wir haben noch Ställe frei und um Monster zu versorgen und Platz zum trainieren zu geben, wurde diese Anlage schließlich errichtet. Nicht, dass sich die Leute hier groß darum scherten. Naja.“ und er war irgendwie Kopf von diesem Verein geworden. Konnte sich das auch nicht recht erklären. „Das kostet natürlich.“, fügte er noch hinzu. Der Wächter sollte nicht glauben, dass es sich hierbei um die Wohlfahrt handelte!

  • Nolan und Brodik | Brodik geht ~> Wachposten


    Brodik hob die Schultern. Es war seine Pflicht als Wächter das Dorf zu beschützen. Da gehörte es eben dazu bösartige Elefantenmonster aus dem Dorf zu jagen. Dass er dafür die Waffen nicht richtig eingesetzt hatte, um die Elefantendame nicht zu verletzen, verschwieg er. Ging Nolan ja nichts an und spielte auch überhaupt keine Rolle. Viel wichtiger war es zu klären, ob das Vieh hier einen ordentlichen Schafplatz und genug zu Futtern bekam. Der Bärtige bestätigte seine Vermutung, dass man den Elefanten hier abstellen, versorgen und trainieren konnte. Na wunderbar! Wobei natürlich ein gewisses Entgelt dafür von Nöten war. Brodik hatte nichts anderes erwartet. "Von welcher Summe sprechen wir hier denn?", fragte er und nachdem Nolan den hohen Betrag genannt hatte, seufzte Brodik mühsam auf. Das war ein hartes Stück Tobak. Lange würde er sich das sicher nicht leisten können. Zumal das Vieh ja auch nicht ihm, sondern Forte gehörte. Er hätte es ganz einfach zurück in die Freiheit getrieben. Blöd nur, dass Forte sich gerade nicht im Dorf befand. Er seufzte schwerfällig auf. "Ich hab ja eh keine andere Wahl... ich bring es bald vorbei und dann können wir ja nochmal über den Preis verhandeln." Er glaubte nicht daran, dass Nolan den Preis senken würde, aber man durfte ja an Wunder glauben. Zum Abschied hob Brodik die Hand und verließ dann das Trainingslager.


    geht ~> Wachposten

  • [Cinnamon] klopft wild an Nolan's Tür



    Cinnamon lief los. Ihr eines Brillenglas wies einen tiefen Riss auf, die Zöpfe hatten sich gelöst, das rote Haar fiel ihr in wirren Knoten über den Rücken. Die Klamotten verdreckt, verschwitzt und blutig. Ob es das Blut des Mantikors war, den sie mit ihren Speer erwischt hatte oder ihr eigenes, das von ihrem aufgeschlitzten Arm (alles halb so wild!) kam, sie hatte keine Ahnung. War auch nicht weiter wichtig. Wichtig war erstmal, das sie Hilfe fand. Wofür? Um einen monströsen Drachen, der zuvor ein Kind mit Engelsflügelchen gewesen war (vermeintlich zumindest) zu helfen. Doch wer war dazu überhaupt in der Lage und vor allem: nicht erstmal davon zu überzeugen, das man den Drachen nicht erst umbringen und dann befragen sollte? Diese Reihenfolge war in Bezug auf Monster nicht allzu unüblich - berechtigterweise, das musste Cinnamon durchaus zugeben, machte jedoch eine Ausnahme, denn immerhin hatte ihr dieses Monster das verdammte Leben gerettet. Nachdem sie sie in diese Misere erst geritten hatte, aber das war jetzt zweitrangig. Der Rotschopf konnte noch immer kaum klar denken, zu sehr saß der Schock noch in seinen Knochen. An wen konnte sie sich wenden? Nathalie, die Ärztin die noch jede Wunde heilen konnte? Doch lagen nichtmenschliche Wesen nicht außerhalb ihrer Kenntnisse? Arthur dann vielleicht, der sich als Alchemist sicherlich mit allerlei Giften auskannte. Aber reichte das? Ihr Großvater, den klügsten Mann, den sie kannte? (Vorbehalte hin oder her, das dachte sie tatsächlich über ihren alten Mann). Nein, nun fand sich Cinnamon wie wild an die Tür von Nolan klopfen. Ausgerechnet. Nolan, den alten Sack, den man kaum nüchtern antraf, wie sollte er ihr eine Hilfe sein? Er war Monstertrainer, das war ihre einzige vage Hoffnung und der einzige Grund warum sie nicht zu den anderen Menschen rannte, die ihr im Kopf rum spukten war, das seine Hütte am nächsten zum Strand hin lag - und hatte er nicht die notwendigen Kompetenzen? "HILFE!! MACHT SOFORT DIE TÜR AUF BEVOR ICH SIE EINTRETEN MUSS EIN RIESIGER DRACHE WURDE VERGIFTET UND ICH BRAUCHE IHRE HILFE UM SEIN LEBEN ZU RETTEN!! WARUM ICH EIN MONSTER RETTEN WILL? DAS WEISS ICH SELBST NOCH VIEL WENIGER ABER ES HAT MEIN LEBEN GERETTET UND ICH GLAUBE SIE IST EIGENTLICH EINFACH NUR EIN UNGEZOGENES GÖR ALSO BITTE AUFMACHEN!!! ICH BRAUCHE DRINGEN HIIIIIILFEEEEE!!!!!!" Cinnamon mochte noch einige Sachen mehr brüllen und betete einfach inständig, das der alte Mann hörte und nicht gerade einen Rausch ausschlief.

  • [Cinnamon & Nolan]


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    Ruckartig öffneten sich die müden Augen des reifen Mannes. Was war hier los, was wurde hier gespielt und wer klopfte da verrückt an seine Türe? Nolan erhob mit einigen seltsamen Geräuschen seinen Oberkörper und sein Kopf fühlte sich um einiges schwerer an als er sonst war, wenn er halt nicht gerade den halben Keller leer gesoffen hatte. Warum schmeckten diese edlen Tropfen auch so gut? Die kleine schwarze Katze tapste auf den alten Herren zu, sah ihn neugierig und wartend mit ihren großen Augen an und auch wenn das Tier kein Wort sprechen konnte, wusste er genau was es sollte. Das Klopfen an seiner Tür wurde energischer, lauter, störender aber deutete es auch daraufhin, dass es sicher sehr wichtig sein musste. Hoffentlich. Nolan warf sich seinen purpurroten Mantel über, richtete den Fellkragen sodass seine kleine Begleitung darauf Platz nehmen und das beruhigende Schnurren an sein Ohr dringen konnte, etwas das er gerade sehr gut gebrauchen konnte. "Ruhig, mein Kind...", gab er mit krächzender Stimme von sich während er durch die Flure schleifte und sich seinem aufgebrachten Besuch hinter der Eingangstür näherte. Ein lautes Räuspern folgte und mit einem einfachen Lächeln auf den Lippen öffnete er die Tür. Zum Vorschein kam ein junges, rothaariges Mädchen. Eine außerordentlich hübsche und zerzauste Dame, die sehr wahrscheinlich ein großes Problem hatte doch die meisten ihrer geschrienen Worte hatte er gar nicht wirklich gehört. Sein Hirn war nach der Menge an guten Getränken am gestrigen Abend einfach noch nicht wirklich aufnahmefähig. "Ein Drache? Ein Kind?" Seine kräftigen Hände legten sich an die zierlichen Schultern des Mädchens. Um sie etwas zu beruhigen, um nochmal genau zu erfahren was eigentlich ihr Problem war. "Komm herein und erzähle mir in aller Ruhe was passiert ist.", bot der bärtige Herr Cinnamon an, trat zur Seite und legte seine breite Hand an ihren Rücken.

  • [Cinnamon] & Nolan



    Als sie schließlich einige Worte des Kommens im Haus vernahm und sich kurz darauf die Tür öffnete, atmete Cinnamon erleichtert aus. Sie war schon drauf und dran gewesen weiter zu laufen, falls der alte Monstermeister nicht zu Hause war (oder einfach zu betrunken). Als Nolan sie ansprach, wehte ihr auch eine kräftige Fahne entgegen. Cinnamon bekam einen kurzen Würgreiz. Unweigerlich musste sie sich daran erinnern, wie Turner, der alte Wirt, sie einmal betrunken in der Taverne angekotzt hatte. Unschöne Erinnerungen... Sie schob den Gedanken beiseite. Nolan hatte offenbar ganz und gar nicht verstanden, was sie von sich gebrüllt hatte, doch noch immer war Cinnamon zu sehr außer Atem um hier ordentlich zu reflektieren. Ohne Widerspruch einlegen zu können, ließ sie sich von dem alten Mann ins Haus schieben. "Dafür bleibt keine Zeit--", begann sie noch, ehe sie sich im Haus wieder zu ihm umdrehte. Der Rotschopf trat auch einen Schritt nach hinten, da ihr die Nähe zu Nolan nicht ganz recht war. Er war zwar ein Meister in Trampoli, jedoch einer von zweifelhaftem Ruf und sie hatte bisher nie groß etwas mit ihm zu tun gehabt. Wer gab sich auch schon gern mit Monstern ab? Allein das war ihr stets suspekt vorgekommen. Jetzt jedoch war sie auf diesen Suffkopf angewiesen. Cinnamon holte einmal tief luft, ehe sie begann - möglichst ruhig, auch wenn sich die Gedanken in ihrem Köpflein noch immer wie wild drehten - die Erlebnisse wieder zu geben. "Wir waren auf der Pluvia-Insel. Dort hat uns ein Mantikor angegriffen." Nicht nur ihre Stimme, nein ihr ganzer Körper bebte dabei. "Meine Freundin hat sich in einen Drachen verwandelt und liegt nun vergiftet am Strand." Wie sie das so ruhig von sich geben konnte, war Cinna selbst ein Rätsel, doch mit der Geduld blieb es nicht lange: "Ihr müsst ihr helfen! Ihr kennt euch doch mit solchen Ungetümern aus oder nicht?! Was können wir tun? SIE STIRBT GERADE WÄHREND WIR HIER REDEN!" Unbeabsichtigt war sie wieder laut geworden, doch sie konnte hier nicht einfach ruhig stehen bleiben wie Seriza gerade krepierte!

  • [Cinnamon & Nolan]


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    Es fiel dem alten Herren doch schwerer als gedacht dem rothaarigen Mädchen zu folgen und ihrer Geschichte zuzuhören. Zumal sie schon etwas seltsam in seinen Ohren klang. Aber nicht umsonst war sie aufgeregt, gar aufgebracht und völligst außer Atem. Entweder sie erlaubte sich hier einen schlechten Scherz, war eine gute Schauspielerin oder es entsprach wirklich der Wahrheit. "Ein Mädchen, das sich in einen Drachen verwandelt?", wiederholte der Monsterliebhaber ungläubig, erhob dabei seine buschigen Augenbrauen und begutachtete das fremde Kind. Natürlich hatte er solche Geschichte gehört, er kannte Halbwesen, er wusste dass solche Exemplare in dieser Stadt lebten. Doch von einem Drachen war ihm nichts bekannt. Drachen waren mächtige Wesen, viele Menschen fürchteten sie. Nolan natürlich nicht, für ihn waren es sonderbare, besondere und anmutige Geschöpfe, wenn man sie auch mit nötigem Respekt behandeln musste, da es sonst ganz schnell aus dem Ruder laufen konnte. "Ich gebe dir eine meiner Tinkturen. Gemischt von Natalie und verfeinert von Meister Kanno, sollte sie dem Drachen helfen." Der bärtige Mann verschwand für kurze Zeit im Inneren seiner Gemäuer, man hörte leises Klimpern und Klappern, dann kam er mit einem Beutel in seiner Hand zurück. "Nimm das, flöße es dem Monster ein. Es heilt Vergiftungen und spendet für kurze Zeit die nötige Kraft damit ihr gemeinsam zu mir kommen könnt. Hier werde ich mir das Wesen genauer ansehen. Es ist uns unmöglich einen Drachen aus reiner Manneskraft an diesen Ort zu schleppen. Doch das Mittel hilft, ich verspreche es dir.", erklärte der Herr und drückte Cinnamon den Beutel in die Hand, legte seine andere darauf und sah ihr tief in die roten Augen. "Mein Kind, das Leben dieses Drachen liegt in deinen Händen." Eine wahrlich große Aufgabe an der die Rothaarige jedoch sicher wachsen wird. "Ich bereite alles vor." Damit drängte der Mann sich an ihr vorbei, sein langer roter Mantel flatterte herum und mit eiligen, auch wackeligen Schritten machte er sich auf. Seine laute Stimme ertönte während er einige seiner Gehilfen herbei rief.

  • [Cinnamon] -> zurück zum Strand



    Um Himmels Willen, ein Glück verstand der alte Mann sie! Zumal sie wohl die Hälfte selbst nicht ganz verstand. Noch immer konnte sie kaum glauben, das es sich bei dem Drachen um Seriza handeln mochte. Am Ende waren ihre Schlussfolgerungen komplett falsch und sie hatte sich alles nur aufgrund ihres Schockzustandes so zusammen gereimt! Dieser Gedanke verunsicherte das rothaarige Mädchen und es wurde nicht besser mit den Worten 'ihr Leben liegt in deinen Händen' Hallo? Wer hörte sowas und war danach noch in der Lage mutig die Hürden zu bezwingen, anstatt zu Hause im Bett die Decke über den Kopf zu ziehen? Wohl niemand! Außer irgendwelche verrückten Helden aus noch verrückteren Geschichten. Vielleicht war Cinnamon ein wenig blass um die Nase geworden, doch nun hielt sie den Beutel mit dem Wundermittel schon in den Händen und Nolan bereitete alles vor - was auch immer das heißen mochte. Dann jedoch riss sie sich zusammen und lief erneut los - noch ohne einmal Danke zu sagen, dafür hatte sie einfach gerade keinen Kopf. Hoffentlich war es noch nicht zu spät...!

  • [Cinnamon] & Venti | vom Strand


    "NOOOOLAAAAAN!!!", rief Cinnamon schon von weitem, die Höflichkeiten über Board werfend. Nicht, das sie je ein Meister der Etikette gewesen war. Noch immer stand ihr Stresspegel oben und das würde wohl noch mindestens so lange so bleiben, bis sie das ganze hier verdaut hatte. Und drei Tage durchgeschlafen. Erstmal jedoch mussten sie dieses Riesenmonster wieder aufpäppeln. Ein Tatbestand, der noch immer gegen ihr Innerstes ankämpfte. Doch seit Kurzem bestand ihre Welt wohl sowieso nur noch aus Widersprüchen. "DU SCHAFFST DAS SERIZA!!", brüllte sie nun laut in Richtung des Drachen, den sie ein wenig abgehängt hatte. Verdammt. Sie musste nur noch ein bisschen durchhalten! Doch es schien, als würde Seriza ihre letzte Kraft zusammensuchen, wuchtete sich noch einmal hoch und kam schließlich in Nolan's Gemüsebeet zum erliegen. Der Verlust war hoffentlich verschmerzbar, das Gemüse sah sowieso nicht mehr allzugut aus. Hatte der alte Mann die Pflanzen wohl mit Met gegossen? Zuzutrauen wäre es ihm! "Nolan... wir sind zurück... Sag... kannst du ihr nun helfen oder nicht?", fragte sie und war dabei ganz außer Puste, vor der ganzen Lauferei. Ihr Herz klopfte bestimmt doppelt so schnell wie normal!

  • [Cinnamon, Seriza & Nolan]


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    Der alte Mann war fleißig dabei Vorbereitungen zu treffen. Seine wichtigen Aufgaben bestanden dabei überwiegend daraus seine Arbeiter anzuweisen und sie anzumotzen, sollten sie etwas Falsches machen, was ihm nicht in den Kram passte. Aber er hielt sich zurück, denn es sollte hier schließlich um ein Leben gehen, wenn die rothaarige Dame wirklich von der Wahrheit gesprochen und sich keinen üblen Streich erlaubt hatte. Doch der Bärtige sollte eines besseren belehrt werden, dass er seinen Mitmenschen vertrauen konnte und ihnen nicht immer böse Absichten unterstellen, als der Boden beinahe begann zu vibrieren. Als wäre es ein sanftes Erdbeben, dass immer näher kam. Dass das Trainingslager ansteuerte und spätestens als die schrille Stimme Cinnamons an sein Ohr drang, hatte dieser Geräuschpegel seine volle Aufmerksamkeit. Nolan eilte in die Richtung des Eingangs, sah das mächtige Tier schon von weitem und konnte seinen Augen fast nicht trauen. Er fragt sich im ersten Moment ob es eine Nachwirkung des gestrigen Abend war, der ausversehen etwas feuchtfröhlich geendet hatte, aber so etwas passierte halt manchmal. Ohne sich das Monster näher anschauen zu müssen, man merkte wie es kämpfte, wie entkräftet es war, wie sehr es Hilfe brauchte und im Moment, in dem der Meister die Suchenden erreicht hatte, verließ den Drachen die Wirkung seines Trankes und fiel in seinem Gemüsebeet in sich zusammen. Nolan streckte die Hand aus, seine wunderbare Ernte, jetzt war sie hinüber. Nicht dass sein Feld vorher gut geblüht hätte aber traurig war es dennoch. Mit wem sollte er sich denn jetzt unterhalten, wenn mal wieder niemand ihn besuchte? Seine Rüben waren meist tolle Gesprächspartner gewesen.. jetzt war es erstmal Geschichte. "Was ist mit dir geschehen, Drache?" Ohne zu zögern näherte er sich dem Tier, hatte keine Angst vor ihr, traute sich an sie heran und legte seine raue Hand auf ihre schuppige Haut. "Wer hat dir das angetan?" Es brach dem Meister beinahe das Herz ein Monster so leiden zu sehen, ein Monster dass Gutes im Sinne hatte. Woher er das wusste? Nolan konnte das spüren, er hatte seinen Status nicht umsonst, den hatte er ausnahmsweise nicht bei einer Saufwette gewonnen. "Bringt mir meine Kräuter, den Trank! Schnell!", brüllte er zu seinen Arbeitern, die sich langsam angenähert hatten. "Sicher." Das Wort galt der Rothaarigen, die neben ihm stand und der die Sorge ebenso ins Gesicht geschrieben stand. Er legte seine Hand auf ihre Schulter, nickte und sah ihr streng doch sanft in die Augen. "Du hast ihr das Leben gerettet. Dass ein Drache in deiner Schuld steht, wird dir eines Tages sicher noch selbst das Leben retten." Man wusste schließlich nie wann man mal so ein mächtiges Tier gebrauchen konnte. Auf einem kleinen Tischchen brachten junge Männer ihm einige kleine Schälchen und Stoffe, die er für die Heilung des Monsters brauchen würde. "Wahrscheinlich halten uns manche unserer Menschen jetzt verrückt." Nolan trat mit einem im Kräuterwasser getunkten Tuch an das Gesicht der Drachendame heran, strich damit über ihre Stirn und ließ das Wasser über ihre Schuppen rinnen. "Ein mächtiges Monster zu retten, es widerstrebt so manche Gedanken. Viele würden dich lieber tot wissen, meine Liebe." Der Herr sprach ganz sanft, anders als man es sonst von ihm kannte und genauso zärtlich waren seine Berührungen als er sich mit seinen magischen Mixturen, die aus einer Zusammenarbeit von Kanno und Arthur stammten, an ihre Wunden machte. Es sah nicht gut aus, es sah wirklich nicht gut aus.. "Gib ihr etwas Wasser.", befahl er Cinnamon während er sich weiter um die Verletzungen sorgte.

  • [Venti] ~ bei Cinnamon & Nolan

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    Mit letzter Kraft hatte sich der Drache bis zum Monstertrainingslager geschleppt. Doch kaum waren sie und Cinnamon angekommen, brach Venti auch sogleich zusammen. Der Trank hatte nachgelassen und wieder verließ sie jede Kraft. Ihr Sichtfeld begann wieder zu verschwimmen, doch sie bemerkte noch, wie jemand zu ihr eilte und bgeann, sich um sie zu kümmern. Venti war dankbar, doch fragte sie sich auch, warum man ihr half. Sie hatte das nicht verdient, nach allem, was sie angerichtet hatte. Sie hörte eine ruhige männliche Stimme, jedoch war sie zu schwach, um das zugehörige Gesicht zu sehen. Ventuswill versuchte, dem Mann, welcher da zu ihr sprach, zu antworten, doch nichts mehr als ein schwaches Röcheln kam aus ihrer Kehle. Noch nie zuvor hatte sich der Winddrache so machtlos gefühlt. Es war eine Erniedrigung. Zuerst brachte Cinnamon und auch Leon in Gefahr und dann war sie auch noch auf die Hilfe des Zimtmädchens und dieses Mannes, welchen jenes um Hilfe gebeten hatte, angewiesen. Wie konnte Venti nur so tief sinken? Sie wollte sie negativen Gedanken gar nicht haben, aber sie konnte sich nicht dagegen wehren. Ihr Körper und auch ihr Geist waren zu schwach, sie gehorchten ihr nicht mehr. Vergeblich bewegte sie eine ihrer Klauen, das Ergebnis kaum sichtbar. Ein kläglicher Laut entwich ihr, während sie den fremden Mann machen ließ. Nun musste sie nur noch hoffen, dass er ihr auch tatsächlich gut gesinnt war.

  • [Cinnamon] mit Venti & Nolan


    "Naja, zuerst hat sie meines gerettet.", entgegnete Cinnamon nervös, als Nolan meinte, es würde sich auszahlen in der Schuld eines Drachen zu stehen. Gut, genau genommen, wäre sie ohne den Übermut von Seriza - aber auch Leon - nicht in die Situation gekommen, aber sie war auch selbst dafür verantwortlich mitgekommen zu sein. Mit einem Monsterüberfall hatten sie alle drei rechnen müssen. An so etwas wie Schuldbegleichung dachte das Zimtmädchen daher in keinster Weise. Sie hielt sich ja selbst noch für verrückt, einem ausgewachsenem Drachen zu helfen, aber je länger sie die Qual des Ungetüms mitansehen musste, desto weniger kam es ihr vor wie ein... nun, wie ein Monster eben. Da Seriza auch offenbar nicht mehr in der Lage war zu antworten, ging Cinna statt ihrer auf die Fragen des Meisters ein. "Wir waren auf der Pluviainsel.", erklärte sie, "Dort hat uns ein Mantikor angegriffen. Sie hat viel von dem Gift abbekommen." Und mich daher davon abgeschirmt. Sie war sich sicher - anders als Leon (dem es hoffentlich gut ging..!) und Seriza, die Halbwesen waren, wäre sie wohl nicht so glimpflich davon gekommen. Sofern man die Situation hier als glimpflich betrachten konnte. Sie war selbst beeindruckt davon, dass sie mittlerweile so eine klare Antwort geben konnte, aber zu sehen, wie die Lehrlinge Nolan's und der Meister selbst natürlich, Hand anlegten, beruhigten sie ungemein. Dennoch spürte sie nach wie vor die Anspannung in ihrem Herzen bis zu den Zehenspitzen hin, was sich darin zeigte, das sie nicht ruhig stehen bleiben konnte, sondern stattdessen von einem Fuß auf dem anderen tippelte. Als der Zähmer sie daher anwies, dem Drachen Wasser zu reichen, kam sie der Aufforderung selbstverständlich sofort nach. "Du wirst wieder... hörst du?", flüsterte sie Seriza zu, mehr, um sich selbst zu beruhigen. "Wird sie wieder gesund?", fragte sie Nolan dann, nach wie vor nervös, was man ihr bestimmt ansehen konnte.

  • [Cinnamon, Seriza & Nolan]




    Der Drache lies ihn gewähren. Ungewöhnlich. Es war fast so als fühlte er, dass der Bärtige ihm nichts Böses wollte. Entweder er war schon so geschwächt, dass er es nicht mehr fertig brachte sich großartig zu wehren oder aber die Kreatur spürte, dass er ihr nichts Böses wollte. Lediglich ein kläglicher Laut verließ das Maul des Wesens. Nolan hoffte das es noch nicht zu spät war. Natürlich hatte ein so gewaltiges Monster wesentlich mehr Ressourcen aber das bedeutete noch lange nicht, dass es unbezwingbar war. Er fühlte den Puls der Kreatur - ganz schwach und langsam. Ein Zeichen für eine Vergiftung. Der alte Mann strich sich über den Bart. Seine buschigen Augenbrauen hatte er nachdenklich zusammengezogen. Er brauchte mehr Informationen und da der Drache offensichtlich nicht mehr in der Lage war sie zu beantworten musste das aufgebrachte, rothaarige Mädchen dafür herhalten. Ihre Nervosität war nicht wirklich förderlich aber im Anbetracht der Situation war es wohl auch irgendwie verständlich, dass sie aus der Fassung war. Es war schließlich nicht alltäglich, dass man so einer Kreatur begegnet. Sie zappelte von einem Fuß auf den nächsten und es war nicht leicht sich in ihrer Gegenwart auf die Arbeit zu konzentrieren. Noch war es aber notwendig die Brillenträgerin als Informationsquelle hier zu behalten obwohl der Meister gewiss lieber in Ruhe arbeitete ohne das man ihm über die Schulter sah oder schlimmsten Falls noch im Weg stand und das taten Menschen die keine Ahnung von der Materie hatten für gewöhnlich immer. Der Bartträger nickte als das Mädchen ihn mit Informationen versorgte. "Ein Mantikor also..." gab er schließlich von sich auch wenn es sich bei dieser Aussage vielmehr nur um ein Selbstgespräch handelte. "Das hilft mir weiter..." Nun kannte der Ältere das Gift, welches durch die Blutbahn dieser Kreatur floss, sie in diesen Zustand versetzte. So war es ihm auch möglich das passende Gegengift herzustellen. Gerade in seinem Job war es wichtig das Antidot der einzelnen Gifte zu kennen. Er arbeitete deshalb sehr eng mit den anderen Meistern zusammen und tauschte stets sein Wissen mit ihnen aus. Nolan träufelte einige Tropfen von einer Tinktur auf das Tuch mit welchem er ihr über die verletzte Stelle strich. Die Gläschen klirrten nur so als sie aneinander stießen während er nach einer weiteren Tinktur Ausschau hielt, welche er anschließend in das Wasser tropfte, welches das quirlige Mädchen dem Monster verabreichte. Sie war noch längst nicht über den Berg. Sie musste viel Flüssigkeit zu sich nehmen aber war zu schwach selbst zu trinken. Erst nach einem Tag konnte man sagen ob sie es schaffen würde oder nicht. Der Blick des alten Mannes ruhte auf dem Mädchen, welches ihn mit besorgter Stimme nach dem Zustand des Wesens erkundigte. Nolan hätte ihr gerne mitgeteilt, dass alles gut werden würde aber er wollte ihr keine falschen Hoffnungen machen und so trat er näher an die Rothaarige heran. "Das kann ich nicht versprechen - jetzt müssen wir erst einmal abwarten ob das Gegengift hilft..." oder ob es zu spät ist, zu viel Zeit verstrichen war. Diese Gedanken behielt der Bartträger für sich und klopfte dem rothaarigen Mädchen auf die Schulter. "Sie braucht viel Flüssigkeit um das Gift aus ihrem Organismus zu bekommen..." erklärte er der Brillenträgerin und sein Blick ruhte auf dem Monster, welches sich mit Mühe und Not wach hielt. "Vielleicht solltest du dich auch etwas ausruhen - klingt nach einem harten Tag." Das Mädchen war mitgenommen, stand unter Strom und brauchte offensichtlich auch selbst etwas Ruhe nach diesem Erlebnis. "Sie ist in guten Händen - versprochen." Ein kläglicher Versuch ihr ein Stück weit die Sorgen zu nehmen.

  • [Venti] ~ bei Cinnamon & Nolan


    3210-1465490740-pngDrache spürte wage die Berührungen und das Auftragen der Tinkturen, welche jedoch ihren Bewusstseinszustand etwas verbesserten. Zwar konnte Venti noch immer nicht sprechen, jedoch war es ihr möglich nun einen kurzen Blick auf ihre Helfer zu erhaschen. Es schien sich um einen älteren Mann zu handeln, was Venti jedoch schon zuvor an seiner Stimme oder zumindest dem, was sie davon wahrgenommen hatte, erkannt hatte. Das Wasser, welches man ihr zu trinken gab, schien irgendwie präpariert zu sein, denn es löste bereits eine leichte Besserung in ihr aus. Doch noch immer hatte das Gift die Überhand in diesem Kampf. Venti wollte etwas sagen, jedoch wusste sie noch immer nicht, wie sie das anstellen sollte. Auch wenn ein wenig Kraft zurückgekehrt war, so war der Drache noch immer unglaublich schwach. Und so lauschte sie den Stimmen um sich herum. Die Sorge, welche Cinnamons Frage in sich trug, brach Venti das Herz. Am liebsten würde sie ihr sagen, dass alles gut werden würde, doch leider konnte der Winddrache dies nicht versprechen. Sie war völlig auf die Hilfe des bärtigen Mannes angewiesen, welcher ihr jedoch wirklich wohlgesonnen schien. Er sprach zu Cinnamon, jedoch konnte Venti seine Worte nicht mehr so gut verstehen, jetzt wo er näher bei der Rothaarigen stand. Jedoch konnte sie sich die Teile, welche sie nicht hören konnte, erschließen. „Es... wird schon... wieder.“ Brachte sie nun tatsächlich hervor. „S-so leicht... kriegt ihr mich.... nicht los...“ Es war anstrengend, doch es funktionierte. Ein gutes Zeichen! Vielleicht wäre Venti ja doch schneller wieder auf den Beinen als gedacht. Hoffentlich würde es ihr nicht bald wieder schlechter gehen. Doch, wenn der Bartträger ihr tatsächlich ein Gegengift verabreicht hatte, dann sollte dies bald seine volle Wirkung ausbreiten. Venti schloss wieder die Augen und atmete tief ein und aus. Sie war so müde, so kaputt. Aber könnte sie jetzt einschlafen oder würde sie danach nicht mehr wach werden?

  • [Cinnamon] geht~



    Cinnamon sah nervös zu, wie Nolan an dem riesigen Wesen hantierte. Der Drache brummte dabei leise. Vielleicht war es auch ein Stöhnen, so ganz konnte das ZImtmädchen das nicht ausmachen. Am furchtbarsten fand sie überhaupt, dass sie nichts machen konnte. Sie hielt ihr noch etwas Wasser hin, aber bald schon schien Seriza überhaupt nicht mehr zu reagieren. War das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen?! Die Worte des Drachen hatte der Rotschopf noch vernommen, doch obwohl sie den Versuch zur Beruhigung schätzte, konnte sie diese dennoch nicht ganz annehmen. Der Monstertrainer riet ihr irgendwann, sich ebenfalls auszuruhen. Erst da bemerkte Cinnamon, wie sehr ihr die Erschöpfung selbst in den Knochen schmerzte. Ihr ganzer Körper brannte. Bei den Naturgewalten, sie hatte heute gegen einen Mantikor gekämpft! Allein bei dem Gedanken, dass sie noch am Leben war, zitterte sie wieder. Was für ein unglaubliches Glück sie gehabt hatte... und Leon und Seriza würden es hoffentlich auch haben. Da sie Nolan offenbar auch mehr im Weg umstand als helfen konnte, nickte sie nur stumm. "Ich sehe morgen nach dir...", flüsterte sie dem Drachen noch zu, obwohl sie keine Ahnung hatte, ob dieser ihre Worte noch verstehen konnte. Dann verließ sie das Lager nach langem Zögern. Doch es stimmte was der alte Mann sagte - sie brauchte eine Pause und eine gehörige Portion Schlaf. Oh... und außerdem einen neuen Speer...

    Geht~

  • [Seriza & Nolan]


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    Die rothaarige Retterin des verletzten Drachen schien mit sich zu hadern. Sehr zögernd verließ sie den Ort des Geschehens. Nolan verstand die Gefühle, die sich im Inneren der jungen Frau wahrscheinlich abspielten. Auf der einen Seite wollte man helfen, für den anderen da sein, sich sicher sein dass nichts weiter fehlte, dass alles gut war. Doch auf der anderen Seite war der eigene Körper so unendlich müde und erschöpft, man wusste dass man keine Hilfe war. Doch sie hatte den richtigen Weg gewählt und verließ das Trainingslager. Es war in diesem Moment die einzig richtige Entscheidung und Nolan kam ein erleichtertes Seufzen über die Lippen ehe er sich wieder den Verletzungen des Drachen widmete. Die leisen Worte des mächtigen Geschöpfes waren ebenfalls an seine Ohren gelangt, es hatte ihn etwas erfreut und doch war er weiter besorgt um ihren Zustand. „Ruhig, sprich nicht. Erhole dich und spare deine Energie.“, befahl er mit langsamen und bestimmten Worten. Der bärtige Mann legte seine raue Hand zwischen die geschwungenen Hörner auf ihrem Kopf. „Meine Männer und ich sorgen diese Nacht für dich, nichts wird dir geschehen.“ Man mochte von Nolan halten was man wollte, er war ein Säufer und manchmal nicht ganz zurechnungsfähig. Manche hatten nur schlechte Worte für ihn über und andere fanden ihn einfach merkwürdig. Sich um Monster kümmern. Sie zähmen, sie in die Stadt holen zu wollen. Was für ein seltsames und gewagtes Vorhaben. Gar gefährlich! Doch der alte Herr wusste was er machte, hatte Ahnung in seinem Gebiet und fand, dass manche Monster mehr zu geben hatten, als Gewalt und Abscheu. Sie konnten Gefährten werden, ja gar Freunde. Und nicht jedes dieser Biester hatte böse Absichten. Vielleicht waren manche einfach nicht gut darin zu zeigen, was sie eigentlich wollten. Und dann gab es diese eine, ganz besondere Art. Halb Monster, halb Mensch und Nolan war einfach fasziniert von diesen Wesen. Dass dieser Drache eines davon sein sollte, steigerte nur noch mehr den Wunsch in ihm, diese Gestalt nicht der Totenwelt zu schenken. Sie gehörte hier her. „Los. Erbaut ein Zelt, schützt den Drachen. Solange bis er seine Kraft wieder erlangt hat.“, rief er laut, scharrte damit seine Arbeiter um sich, die sich sofort darum kümmerten ein einfaches, aber effektives Zelt aufgebaut, dass den Drachen vor Wind, Wetter und eventuell neugierigen Blicken schützen sollte. Es war ihnen schließlich weiter unmöglich den verletzten Körper zu bewegen und eigentlich wollte Nolan dies auch nicht. Das wären unnötige Strapazen. Nichts was sein musste. Der Monstertrainer holte aus seinem übervollen Medizinkoffer ein kleines Töpfchen hervor, strich mit einem kleinen Holzspatel etwas Creme heraus und trug sie auf die unzähligen Wunden auf. Immer wieder fand er neue Stellen, neue Schnitte und so war er fast etwas aus der Puste als er die Paste zurück stellte. Er tröpfelte nochmal etwas vom passenden Gegengift in die Schale mit Wasser und rückte sie näher an den Drachen heran. Verbeugte sich vor ihr und verließ das provisorisch erbaute Heim.

  • [Venti] ~ im "Zelt" -> [Seriza] ~ geht

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    Nachdem Cinnamon gegangen war, schloss der Drache wieder seine Augen. Jedoch blieb ihr Bewusstsein bei ihr. Sie bekam also mit, wie sich der ältere Mann und seine Helfer um sie kümmerten. Sie gehorchte ihm und blieb für den Rest der Behandlung still. Als die Menschen ein Zelt über ihr errichteten, öffnete Venti kurz ihre Augen, um zu sehen, was da vor sich ging. Sie wollte sich bedanken, doch besonn sich eines Besseren, schließlich sollte sie nicht sprechen. Dafür aber, trank sie etwas von dem Wasser, welches ihr hingestellt wurde. Die frische der Flüssigkeit in welche das Gegengift gemischt war, tat der Drachendame gut. Die Nacht brach herein und nachdem sie die Schüssel leer getrunken hatte, schloss Venti die Augen, um zu schlafen.

    Als sie am nächsten Morgen die Augen öffnete, fühlte sie sich schon viel besser. Das Gegenmittel hatte Wunder gewirkt und auch, wenn ihr Körper noch müde und überanstrengt war, so spürte der Drache, dass die Vergiftung überwunden war. Als dann ihre Retter wieder erschienen, bedankte sich Ventuswill aus ganzem Herzen. Sie kroch aus dem Zelt und breitete ihre Flügel aus. Noch einmal bedankte sie sich und versprach, sich in der Zukunft erkenntlich zu zeigen. Dann wandelte sich ihre Gestalt wieder in die des kleinen Mädchens Seriza, schließlich wollte sie keine unnötige Aufregung erregen. Die Silberhaarige bedankte sich nochmals, verabschiedete sich und machte sich auf den Weg zur ihrem Unterschlupf bei der Sternwarte.


    Monstertrainingslager >> Sternwarte

  • [Kommen an] Leon & Shara



    Noch im Flüsterwald:

    Es kam ihr alles so unwirklich vor. Wie sie dort auf der Lichtung standen. Die Ruhe, die nun im Wald vorherrschte seitdem dieser unheimliche Kerl verschwunden war. Trotzdem schlug ihr Herz unfassbar schnell. Adrenalin wurde durch den schlanken Körper des Mädchens gepumpt. Das Wooly in ihrer Hand atmete nun etwas ruhiger, schien nicht länger vor Angst zu zittern aber es brauchte dennoch professionelle Hilfe. Das flauschige Ding kuschelte sich etwas an Shara und sie drückte es sachte an sich. Es war nicht fair von dem Blumenmädchen Leon mit all den Fragen zu bombardieren auf die er wahrscheinlich auch keine Antwort hatte aber sie hatte einfach gehofft - ja worauf eigentlich? Auf beruhigende Worte seitens des Halbwesens weil er mit einer Leichtigkeit durchs Leben ging, die sie so bewunderte. Er sprach diesen Namen aus und augenblicklich erschauerte Shara. Ein einziger Name mit einer so großen Wirkung. Es fröstelte das Mädchen und das lag keines Wegs an den Temperaturen die im Wald vorherrschten auch wenn es mittlerweile relativ frisch geworden war. Sie sah auf - sah in das Gesicht des Halbwesens. Leon wirkte erschöpft. Kein Wunder. Er hatte sich immerhin noch nicht von seiner ersten Verletzung erholt und war schon wieder in eine derartige Situation geraten. Sie wollte nicht daran denken was passiert wäre wenn sie dem Wooly nicht zu Hilfe geeilt wären. Auch wenn es noch lange nicht übern Berg war so hatte es so zumindest die Chance. Aber zu welchem Preis? Der junge Mann versteckte seine Erschöpfung hinter einem Lächeln. Sie kannten sich noch nicht so lange aber dennoch schien es eine Gewohnheit des Halbwesens zu sein. Er verstärkte Schmerz hinter einem Lächeln und Leid hinter seinen zweideutigen Witzen. Irgendwie bewundernswert, dass er die Kraft dafür aufbringen konnte aber zugleich auch irgendwie traurig. Leon trat näher an sie heran. Seine Worte überraschten sie. Shara sah ihn mit großen Augen an - wollte ihn erst widersprechen doch dann fuhr er fort und musste doch gestehen, dass seine Worte vielleicht auch ein kleines bisschen der Wahrheit entsprachen. Zumindest der Teil in dem er sie als blöd bezeichnete. Ein empörter Laut verließ die Lippen des Blumenmädchens und sie schlug Leon halbherzig gegen die Schulter musste aber doch dabei lächeln. "....danke?!" kam es ihr über die Lippen wobei es sich eher nach einer Frage anhörte und weniger nach echter Dankbarkeit zumal er ihr doch gerade vor Augen hielt wie undurchdacht ihre Tat war. Letztendlich wurde seine Stimme aber wieder sanfter und als sie dieses kleine Wörtchen aus seinem Mund kommen hörte kribbelte es ein kleines bisschen in ihrem Bauch. Sie und mutig? Unsicher erwiderte sie den Blick des Halbwesens und das erst noch recht schwache Lächeln wurde etwas breiter. Sie spürte seine Hand auf ihrer Schulter. Shara würde es im nächsten Moment wahrscheinlich bereuen aber es kam ihr seltsam vor dieses Kompliment einfach schweigend hinzunehmen. "Du aber auch!" Sie machte sich eigentlich schon darauf gefasst, dass er sie mit diesen Worten aufzog oder sich damit brüstete aber es musste doch gesagt werden. Er legte seine Schulter um ihren zierlichen Körper - vielleicht hatte Leon bemerkt, dass sie ein kleines bisschen fror. Sie spürte seinen warmen Körper direkt neben sich, spürte seinen doch recht muskulösen Arm mit dem er sie hielt und zum Weg zurück führte. Ein leichter Rotschimmer zierte ihre Wangen bei dieser simplen und doch sehr vertrauten Geste. Es war nicht das erste Mal, dass er ihr auf diese Weise nahe kam und für ihn schien es auch keine nähere Bedeutung zu haben - für ihn schien es fast schon selbstverständlich und Shara kam sich dabei unheimlich dämlich vor, dass ihr Herz dabei ein kleines bisschen schneller schlug als normal. Die nächsten Worte des Halbwesens ließen sie einen Moment den Atem anhalten und sie hob ihren Kopf ein wenig an um in das Gesicht des Anderen zu sehen doch schon im nächsten Moment richtete Shara ihren Blick wieder gerade aus aber ein Lächeln erschien auf ihren Lippen, welches gar nicht mehr verschwinden wollte. "Meinst du wirklich?" kam es leise über ihre Lippen aber sie erwartete keine Antwort auf diese Frage. "Ich hoffe es..." Gemeinsam verließen die den Wald und schienen sich noch uneinig darüber wohin sie das arme verletzte Monster nun bringen sollten. So oder so es brauchte professionelle Hilfe.

    Bei Nolan:

    Leon und Shara entschieden sich schließlich im Monstertrainingslager einzukehren. Das Halbwesen klopfte an die Tür während Shara dafür sorgte, dass dem armen verletzten Wooly nicht zu kalt wurde. Der provisorische Verband, den sie am Hals des Monsters angebracht hatte war trocken geblieben. Die Blutung schien also still zu stehen aber bestimmt hatte das arme Ding sehr viel Blut verloren und musste ein wenig aufgepäppelt werden bevor man es wieder zu seinen Freunden beringen konnte, die es so heldenhaft verteidigt hatten. Shara streichelte über den Kopf des Monsters - nur ganz sachte weil sie es nicht wecken wollte. Schlaf war immerhin sehr wichtig in soo einer Situation. Diese kleinen Wesen waren einfach so unfassbar tapfer. Das Blumenmädchen hob ihren Kopf als sie Schritte im Inneren des Monstertrainingslager vernahm. Wie spät es mittlerweile wohl schon war? Es war so schnell dunkel geworden aber das war zu dieser Jahreszeit nicht unüblich und trotzdem war sie jedes Jahr wieder davon überrascht. Die Tür ging auf und der Bärtige lies seinen Blick über die Besucher wandern - er blieb an dem verletzten Monster in den Armen des Mädchens hängen und noch bevor er irgendetwas sagen konnte fiel Shara ihm ins Wort - ignorierte irgendwelche überflüssigen Höflichkeiten und fiel mit der Tür ins Haus. "Nolan! Ihr müsst uns helfen! Dieses Wooly wurde im Wald von einem Unbekannten verletzt. I-ich habe versucht die Blutung mit einem Verband zu stoppen aber..." Sie holte kurz Luft und fokussierte sich wieder auf das verletzte Monster in ihrem Arm. "Es hat sehr viel Blut verloren und... wir wussten nicht ob wir lieber zu ihnen oder zu Natalie sollten aber...irgendjemand muss ihm helfen, b-bitte!" Sorge schwang in ihrer Stimme mit und sie sah den bärtigen Mann mit großen Augen an.

  • 1907-leon-pngLeon & Shara | bei Nolan


    Das Halbwesen amüsierte sich ein bisschen darüber wie Shara auf die Komplimente reagierte. Man sah deutlich, dass sie das eigentlich gar nicht gewohnt war, dabei war es doch so einfach einmal nette Worte über jemanden zu verlieren. Demjenigen zu sagen, dass er etwas gut gemacht hatte und stolz auf sich sein konnte. Es war wirklich leicht und doch wurde es viel zu selten gemacht. Leon selbst erwärmte es immer wieder das Herz wenn er nach solchen aufbauenden Worten merkte, dass andere sich darüber freuten. Auch wenn es manchmal ein bisschen dauerte und man sich gerade bei ihm fragte, ob es auch ernst gemeint war. Leon winkte nur ab als das Blumenmädchen das Kompliment zurück gab, ebenso meinte wie mutig er gewesen war. Ob mutig oder nicht, es kümmerte ihn nicht und er war auch kein Mensch, der solche Worte brauchte aber trotzdem war es schön zu hören. "Aber natürlich.", erwiderte er mit einem Lächeln und nickte während sie sich langsam dem Monstertrainingslager näherten auf das sie sich schlussendlich geeinigt hatten. Zwar kannte das Halbwesen Sharas Schwester nicht, konnte sich seiner Worte deshalb nicht zu hundert Prozent sicher sein aber welches Familienglied wäre denn nicht stolz, wenn man seinen eigenen Mut unter Beweis stellte und solch eine Heldentat ausführte, wie Shara es getan hätte?! Kurz dachte er an seine eigene Familie, an seine Eltern, an mögliche Geschwister und er fragte sich, ob jemand von ihnen stolz auf ihn war. Auf das was er so alles geschafft hatte, dass er alleine in der Wüste lebte, sein Leben mit Freude und Spaß lebte. Während er so seinen Gedanken nach hing, an der Tür des großen Hauses klopfte und Shara dabei beobachtete, wie sie zart das Köpfchen des schlafenden Monsters streichelte, wich auch das Adrenalin aus seine Körper. Leon bemerkte wie müde und erschöpft er eigentlich war und fragte sich ob das noch an dem Angriff dieses widerlichen Monsters lag. An dem Gift, das seinen Körper durchströmt hatte. Wahrscheinlich irgendwelche Nachwirkungen. So blitzschnell, wie die Andere ihre Lippen öffnete und dem bärtigen Mann einen Wortschwall entgegen brachte, da konnte der Jäger selbst gar nichts mehr dazu sagen und lachte nur. Die hochgezogenen Augenbrauen des Anderen sprachen auch Bände und so war er wahrscheinlich verwundert, verblüfft, genervt und auch ein bisschen amüsiert über das junge Fräulein, dass das verletzte Tier noch in seinen Armen hielt. "Na, na." Nolan hob seine Hand und beugte sich ein bisschen nach unten, schaute auf den provisorisch angelegten Verband und nickte während seine Hände den Kopf des Woolys tätschelte. "Dieses Wooly verdankt euch sein Leben. Ich werde mich darum kümmern, bringt es herein." Der Herr des Lagers bat die beiden in das rustikale Haus und brachte sie in eines der vielen Zimmer, das wohl als eine Art Krankenzimmer diente. Es ähnelte viel der Klinik und doch war alles ganz anders. "Danke, Nolan. Im Wald haben wir es auf einer Lichtung entdeckt, es kämpfte um sein Leben und hätten wir es nicht entdeckt.." Leon vermochte gar nicht zuende sprechen. Warf einen Blick auf das friedlich atmende Tier und behielt die anderen Informationen, die es Rund um diesen Kampf gab, erstmal zurück. Hob seinen Kopf und sah in Sharas Gesicht.

  • [Bei Nolan und schließlich vor dem Monstertrainingslager] Leon & Shara



    Augenblicklich schloss das Mädchen wieder ihren Mund als der Bartträger sie ein wenig in ihrem Redeschwall drosselte. Die presste ihre Lippen aufeinander und sah ihn fast schon um Hilfe flehend durch ihre blauen Augen an. Das arme Ding in ihren Armen brauchte Hilfe und zwar so schnell wie nur irgendwie möglich war. Shara hatte also keine Zeit zu verlieren. Prüfend wanderte der Blick des Weißhaarigen über das Geschöpf in ihren Armen - begutachtete offenbar den provisorisch angelegten Verband des Mädchens und bat die Beiden schließlich ins Innere seiner rustikalen Behausung. Er versicherte ihnen, dass es dem Wooly ohne ihre Hilfe wahrscheinlich nicht so gut ergangen wäre. Für einen Moment huschte der Blick des Mädchens in die Richtung ihres Begleiters. Er erzählte von dem Kampf aber lies zugleich doch die wesentlichen Details aus. Shara öffnete für einen Moment ihre Lippen aber schloss sie schließlich doch ohne das ein Wort sie verließ wieder. Wahrscheinlich hatte Leon die ganze Wahrheit nicht ohne Grund für sich behalten. Vielleicht hatte sie hier keinen Platz. Nicht in diesem Moment in dem es wichtig war das Monster entsprechend zu versorgen. Shara senkte den Kopf und folgte Nolan stillschweigend. Ihr Blick wanderte über die Behandlungszimmer in denen der ältere Herr offensichtlich verletzte Monster entsprechend versorgte. Unweigerlich fragte sich das Mädchen ob er das alles ganz alleine machte und wie es überhaupt möglich war das alles unter einen Hut zubekommen. Es gab wirklich faszinierende Menschen. Nolan nahm sich den Verletzungen des Woolys an. Vorsichtig löste er den Verband und begutachtete die Wunde. Mit etwas Abstand beobachtete Shara das Geschehen war beeindruckt von dem Wissen und dem Können des Älteren. Das leise Wimmern des Monsters zerriss ihr beinahe das Herz und nervös knubbelte die an ihren Fingern. Jeder Handgriff schien zu sitzen als beherrschte Nolan all die Techniken im Schlaf. Der Verband, der letztendlich die Wunde vor Verschmutzung, Keimen und sonstigen Dingen schützen sollte sah wesentlich professioneller aus als der den Shara zuerst angebracht hatte. Das arme Wooly bekam auch noch eine Spritze und Flüssigkeit über die Vene, wie Nolan es den Beiden letztendlich erklärte. "Es braucht jetzt sehr viel Ruhe. Ihr könnt wenn ihr wollt morgen wieder vorbei schauen - ich bin mir sicher der kleine Kerl will sich bei seinen Rettern noch bedanken..." Die Mundwinkel des alten Herrn hoben sich und als er Leon und Shara genauer unter die Lupe nahm riet er ihnen, dass sie sich doch am Besten auch etwas Erholung gönnen sollten. So fanden sich die Beiden schließlich vor dem rustikalen Gebäude wieder. Für einen Moment schwieg Shara fast so als musste sie sich all das Geschehene erst einmal verarbeiten. Ein Seufzen verließ ihre Lippen. Er Körper sehnte sich nach Ruhe. Das waren ein paar anstrengende ja gar turbulente Tage. Sie musterte das Gesicht ihrs Begleiters. Er sah schlecht aus - hatte sich ganz klar überanstrengt. Es war unmöglich, dass er noch den ganzen Weg nach Hause ging. Das würde er nicht mehr schaffen. "Leon...?" kam es schließlich über die Lippen des Mädchens und sie griff nach seinem Arm und sah ihn besorgt an. "Geht es dir...gut?" Er sah irgendwie blass aus, seine Ohren standen nicht wie sonst frech und neugierig ab sondern hingen erschöpft nach unten. Das war wohl selbst für ihn zu viel auch wenn er wahrscheinlich gleich wieder ein taffes Kommentar von sich geben und seinen eigentlichen Gesundheitszustand vertuschen würde. "Ich wohne hier gleich in der Nähe. Wenn du willst..." Es war wahrscheinlich keine gute Idee ihn zu sich nach Hause einzuladen, da sie oberhalb des Warenhauses lebte oder vielmehr ein kleines Zimmer bewohnte - nicht mehr und nicht weniger. Ihre Mitbewohner würden sie wahrscheinlich aufziehen wenn sie einfach so einen Mann mitbrachte und wahrscheinlich war ihr Zimmer chaotisch wie eh und je - überall waren wahrscheinlich Blumen im Raum verteilt weil sie an diversen Gestecken, Sträußen und Kränzen arbeitete und dabei nicht wirklich geordnet vorging sondern einfach ihrer kreativen Ader folgte. "...also d-du könntest bei mir schlafen..." stotterte sie schließlich ein wenig und senkte den Kopf um nicht das zweideutige Grinsen zu sehen, welches sie wahrscheinlich erwartete. "Ich meine...bis zu dir ist es so weit..." Ob er ihr Angebot einfach annehmen würde ohne das er sie damit aufzog oder irgendwelche Andeutungen machte? Wobei das war doch mitunter einer der Eigenschaften warum sie Leon irgendwie so mochte. Diese Unbeschwertheit. Wenn er einmal nicht so war, war es doch eher mehr Grund zur Sorge - dann musste es ihm schon sehr schlecht gehen, richtig? Vorsichtig hob Shara den Kopf, ihre Wangen waren von einem leichten Rosaschimmer geziert, der hoffentlich in der Dunkelheit ohnehin kaum zu sehen war. Vielleicht hatte er sie auch einfach satt und wollte endlich seine Ruhe? Immerhin hatten sie sich doch erst vor Kurzem kennengelernt und hatten nun doch sehr viel Zeit am Stück miteinander verbracht. Es war völlig legitim wenn das Halbwesen sich ein wenig nach Ruhe sehnte und dennoch machte dieser Gedanke etwas mit ihr - bedrückte sie vielleicht sogar idiotischerweise. Warum musste sie sich nur immer so schnell an Andere gewöhnen - das war es doch oder? Gewohnheit.

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