Das Monstertrainingslager

  • Kross setzte sich schweigend auf seinen Platz, nachdem Frey ihn gefragt hatte.


    Er langte nach seiner Tasse und wollte gerade einen Schluck trinken, als er ein lautes schlürfen hörte, das von gegenüber kam.
    'Ach verdammt. Das hat mir gerade noch gefehlt.' Er trank einen großen Schluck vom heißen Tee.'Und ich habe vergessen wie widerlich dieses Zeug schmeckt.'
    Kross wollte die junge Dame bitten doch nicht zu schlürfen, doch bemerkte er, dass sie mit den Gedanken ganz woanders war. 'Wahrscheinlich geht der Kleinen genau so viel durch den Kopf, wie mir.'
    Er nahm noch einen Schluck und überlegte, was er später machen soll.
    'Vielleicht gehe ich mal zum Rathaus. Dort weiß bestimmt jemand Bescheid. Aber vorher gehe ich noch spazieren. Vielleicht ist ja irgendwas im Dorf kaputt gegangen.'
    Als der Mann daran dachte, kamen wieder die schrecklichen Bilder zum Vorschein, die er vergessen wollte. Deshalb trank er den Tee in einem Zug aus, was sich im nachhinein als nicht besonders klug erwiesen hat.
    "Ahh... Heiß," brüllte Kross und atmete ganz schnell, um den Mund auszukühlen.
    'Was ist nur mit mir los? So benehme ich mich doch sonst nicht.'
    Er schob das alles auf die aktuellen Ereignisse, und hoffte dass er bald nicht mehr so aufgekratzt ist.'


    Er stand auf, nahm seine Tasse und stellte sie in den Waschzuber neben dem Becken.


    Da Frey noch nicht fertig war setzte er sich noch mal an seinen Platz, um ihr Gesellschaft zu bieten, auch wenn ihn kaum jemand wahr nimmt.
    Da fiel ihm ein, dass sie ja noch ihren Bruder vermisst:" Ich will nachher zum Rathaus rüber gehen. Möchtest du mitkommen, um eventuell etwas über deinen Bruder zu erfahren?"


  • Frey schlürfte ihren Tee und sah Kross nebenbei zu, wie auch er seinen trank. Dieser war weitaus schneller als Frey fertig und sie kam sich etwas langsam vor. Jedoch hatte sich ihr Mitbewohner durch sein übermütiges trinken auch verbrannt, was Frey glücklicherweise nicht passiert war. Auch sie war schlussendlich fertig mit ihrer Tasse Tee und stellte sie zu Kross'. Auf sein Angebot hin überlegte sie.Einerseits war sie schon neugierig, andererseits konnte Lest auf sich selbst aufpassen und sie sollte ihn nicht so bemuttern. Frey setzte sich wieder und starrte den Tisch an, während sie überlegte. "Es kann nicht schaden, einen Blick zu riskiieren." Antwortete sie schließlich mit einer Zusage und sah Kross an.

  • Kross freute sich über die positive Antwort, da er alleine wahrscheinlich gar keine Antwort bekäme, weil man ihn wie immer übersehen würde.
    "Hoffentlich erfahren wir etwas über die Vorkommnisse."
    Der Mann öffnete die Tür und hielt sie für Frey auf, wie es sich für einen Gentleman gehörte, und war dann schon nach links verschwunden.
    "Das Rathaus ist immerhin nebenan."
    Der Tee wirkte schon sehr gut, und die Luft tat ihr übriges. So war Kross wieder recht fit. 'Den Spaziergang verschiebe ich nach hinten.'


    KROSS VERLÄSST DAS LAGER

  • [Kommt an und verlässt das Monstertrainingslager gleich daraufhin wieder]


    [IMG:http://oi57.tinypic.com/2zxpoyh.jpg]


    Es dauerte nicht lange und der junge Mann war zu Hause angekommen. Es war niemand zugegen. Das Monstertrainingslager war in Stille gehüllt und das war im Moment auch ganz gut so. Eric hatte viel zum Nachdenken und bevor er sich unters Getümmel mischen wollte, wollte er noch in Ruhe seine Kopfschmerzen bekämpfen. So sollte es sein. Als der Braunhaarige in seinem Zimmer ankam wühlte er gleich in seinem Nachtkästchen nach einer Kopfschmerztablette und wurde prompt fündig. Mit einem Gläschen Wasser spülte Eric die Tablette hinunter und machte sich gleich drauf und dran sich für den Ball zurecht zu machen. Es gab nicht viel Auswahlmöglichkeiten, denn er besaß lediglich das eine Outfit, welches sich für einen derartigen Anlass eignete. Schnell war er in die feine Kleidung geschlüpft und betrachtete sich daraufhin im Spiegel. Er war kaum wieder zu erkennen. Aber das war wohl Sinn eines Maskenballs, oder nicht? Ein kurzes Lächeln huschte über die Lippen des jungen Mannes eher er sich zum Gehen umdrehte. Seine Kopfschmerzen waren besser geworden ansonsten hätte er es sich wohl anders überlegt. Einen derartigen Abend hätte er nicht überstanden, wenn sein Kopf nach wie vor hämmern würde. Schmerzfrei und voller Vorfreude machte sich Eric also auf den Weg. In seinem Kopf sah es jedoch ein klein wenig chaotischer aus. Immerhin hatte der Tag seine Spuren hinterlassen...

  • (Ok...da ich keine Ahnung habe wo Kross das letzte Mal war und ich auch nicht suchen will, weil ich faul bin, fang ich hier mal an. Was ich eigentlich schon längst mal hätte tun sollen, aber wiederum ich bin faul. >_<)



    [IMG:http://i50.tinypic.com/2qupytz.png]


    Kross würde nicht behaupten das er unter Agoraphobie lit, aber meist war der Gedanke an das Verlassen des Hauses ein Unbeliebter.

    Für ihn war es besser nicht unter Menschen zugehen da diese, zumindest in seinen Augen, durch ihr unbewusstes Rudelverhalten eher unterbelichtet wirkten. Aus diesem Grund und seiner sozialenen Inkompetenz, die er sich niemals eingestehen würde, verbrachte er die Tage meist so wie den heutigen: In seinem Wohnzimmer auf der Couch mit einem schweren Buch auf dem Schoß. Der heutige Wälzer befasste sich mit Bäumen und ihren Hölzern, was für einen Zimmermann gerade die richtige Lektüre darstellte.

    Wenn nicht irgenderwas Unvorhergesehenes passierte, würde Kross das Buch noch bis zum Abend durchgelesen haben.


    (Sorry dass der Post nur so kurz ist D: Ich hoffe das ist erstmal nicht so schlimm. )

    Your existence is not impossible, but it's also not very likely.


    If you see something
    say nothing
    and drink to forget

  • [IMG:http://i50.tinypic.com/2qupytz.png]

    Der Hunger kam früher als erwartet. „Möglicherweise“, also ziemlich sicher, hatte Kross vergessen zu Frühstücken, was in letzter Zeit häufiger passierte. Zu Anfangs fiel es dem schwarzhaarigen Zimmermann nicht schwer das nagende Gefühl in der Magengegend zu ignorieren, doch nach einiger Zeit stellte es sich als immer lästiger dar. Ihm blieb wohl keine Wahl als sich unwillentlich zu erheben und sich in die Küche zu begeben. Ein Blick in den Kühlschrank eröffnete ihm jedoch nur ein neues Problem: Bis auf ein paar Eier und ein wenig Speck war nicht wirklich etwas Essbares existent. Da war noch der Fisch, aber Kross war sich nicht sicher seit wann dieser schon dort vor sich hin vegetierte, aber so wie er aussah (und roch) stand er wohl schon kurz vor dem Übergang zur nächsten Evolutionsstufe. Somit schied dieser als potenzielle Mahlzeit aus und bekam ein Kandidat für den Biomüll (oder den nächsten unglücklichen Gast der Kross auf die Nerven ging). Dann halt Eier und Speck,...mal wieder... . Hurra.dachte sich der junge Mann und feuerte den Ofen an.


    Einige Zeit später brutzelte das Essen auf dem Herd. Kross stocherte lustlos in der Masse aus Ei und Speck (denn wer macht sich schon die Mühe alles einzeln anzubraten, wenn man sowieso keine Lust dazu hat zu kochen) und starrte gedankenverloren aus dem Fenster.


    Und da passierte es (dam-dam-daaaa): Nur ein kurzer, unachtsamer Moment und schon war die Küche gefüllt von übelriechendem Rauch. Wunderbar....Die können jetzt auch noch dem Fisch Gesellschaft leisten, dann ist der zumindest nicht so allein, dachte sich der Schreiner. Das Schicksal wollte ihm heute wohl unbedingt einen Strich durch die Rechnung machen.


    Also raus in den Hof, zum Komposthaufen, zurück ins Haus und eine Lösung für das Hungerproblem finden. Noch während Kross sich den Kopf darüber zermarterte was er nun noch für Optionen hatte (die Blumen im Haus zu Salat zu verarbeiten oder ein Stuhlbein essen), kam ihm wie durch ein Wunder die Lösung mit einem Windstoß geliefert. Ein Flyer, ein ziemlich „nobel“ wirkender Flyer, landete beinahe zielgenau in sein Gesicht. Genervt und mit einer langsamen Bewegung zog er sich das Papier vom Gesicht und studierte es eingehen. Bankett...üppiges Buffet...klingt doch zumindest mal nach was Brauchbarem. Scheinbar auch noch gratis...wenn da nur die Maskenballsache nicht wäre...aber ohne komm ich wohl nicht rein. Somit war der Abend möglicherweise geplant. Sofern die passende Garderobe nicht noch gekauft werden musste. Das hieß jedoch Kisten durchstöbern und Sachen entmotten.


    Der Dachboden erwies sich dann jedoch als wahre Fundgrube, auch wenn Kross keine Ahnung hatte woher das ganze Zeug kam.

    Auch wenn das zusammengestellte Outfit nicht gerade das Beste vom Besten war gab sich der Zimmermann damit zufrieden. Alle nur um dem Hunger zu entkommen und sollten sie ihn nicht reinlassen, würde er schon irgendwas einfallen lassen.


    Verlässt das Monstertrainingslager und geht zur Villa

    Your existence is not impossible, but it's also not very likely.


    If you see something
    say nothing
    and drink to forget

  • [IMG:http://i50.tinypic.com/2qupytz.jpg]


    Kommt von der Villa


    Das Haus begrüßte ihn mit der üblichen, drückenden Stille wie jedes Mal. Im Vergleich zu dem Trubel auf der Party war das eine erfreuliche Verbesserung. Der einzige Nachteil war, das es nicht wirklich was zu tun gab. Die Wohnung war sauber, das Bett gemacht, der Kühlschrank leer...natürlich...der Kühlschrank. Einkaufen war aber etwas das Kross nicht so gerne tat, eigentlich genau so gerne wie auf große Maskenbälle zu gehen. Dennoch eine unerfreuliche Notwendigkeit.

    Und Dinge die man nicht machen möchte, dann macht man sie am Besten sofort (oder gar nicht abhängig von der Situation) und hat das Ganze hinter sich. Vielleicht sollte er zuvor jedoch eine kurz Pause einlegen. Also schälte er sich weniger elegant aus seinem „Kostüm“, begab sich ins Bad um sich zu waschen und warf sich dann unmotiviert auf die Couch. Ein kleines Nickerchen konnte nicht schaden und ehe er sich versah war er auch schon wieder eingeschlafen.


    Als der Schwarzhaarige wieder aufwachte, war er zu erste einmal irritiert. Wie lange hatte er geschlafen, was für ein Tag war heute und vor alledem was gab es zu essen. In letzter Zeit werde ich, wie mir scheint nur von zwei Bedürfnissen geplagt...essen und schlafen...ich sollte zu sehen, dass ich mir andere Prioritäten setze. ,dachte er sich auf dem Weg zum Kühlschrank. Beim Öffnen der Tür überkam ihn ein Gefühl von Déjà-vu. Irgendwas war doch was er vergessen hatte.

    Die gähnende Leere erinnerte ihn an Etwas. Einkaufen. Ein genervter Seufzer entwich ihm und er schlug die Türe mit Schwung wieder zu. Zu aller erst sollte er jedoch Irgendwas essen. Also auf zum Gasthof! Nur wenn möglich nicht nackt.


    Geht zum Gasthof

    Your existence is not impossible, but it's also not very likely.


    If you see something
    say nothing
    and drink to forget

  • Brodik kommt an


    Polisee ~>

    Das Monstertrainingslager war einer der wenigen Orte, die Brodik noch nicht oft besucht hatte. Wieso sollte er auch? Bisher war er ganz gut darum herum gekommen sich mit diesen Bestien anzulegen. Jetzt, da seine werte Kollegin allerdings einen Elefanten als Haustier hielt, wollte der Grauhaarige besser darauf vorbereitet sein. Schließlich würde Forte ihm die Schuld in die Schuhe schieben, wenn ihr Monster plötzlich auf die Idee kam die halbe Stadt in Schutt und Asche zu legen. Die Frage war nur, ob ihm hier jemand weiterhelfen konnte. So ganz sicher war sich der lausige Wächter nämlich nicht. Er kannte diesen Ort schließlich nur vom Sehen und der Schilder, die darauf hinwiesen, wo man entlang gehen musste. Bereits als er auf das Gebäude zuging, fielen ihm die vielen Zäune auf hinter denen sich Monster befanden. Viele schliefen, einige fraßen gerade oder tobten herum. Manche davon konnte Brodik benennen, andere wiederum nicht. Er seufzte schwer. Vielleicht wäre es besser gewesen in der Bibliothek erst mal Nachforschungen anzulegen, ehe er sich hier ins Getümmel stürzte. Aber das war einfach nicht seine Art. Deshalb klopft der Grauhaarige schließlich beherzt gegen die Tür des Trainingslagers und hoffte, dass irgendjemand hier sein würde, der ihm weiterhelfen konnte.

  • [Nolan & Brodik]


    Urk. Um diese Uhrzeit..?! Gut, man musste zugeben, dass es sich bei dieser Uhrzeit nicht um den Morgen, nein auch nicht den Mittag handelte. Diese beiden Tageszeiten hatte der alte Mann gekonnt verschlafen. Nicht, da er so alt war. Nein, um Gottes Willen, so alt war er noch lange nicht! Sondern einfach nur, weil sein Gute Nacht-Drink wirklich berauschend gewesen war. Genauso, wie die Drinks zuvor, aber um die ging es gerade nicht. Als es also unangekündigt an der Tür klopfte, der Trainer also plötzlich aus seinem entspannten Schlaf gerissen wurde - da war es doch irgendwo selbstverständlich, dass Nolan sich zumindest gedanklich beschweren musste. Mit einer Mischung aus einem tiefen Seufzen und einem müden Stöhnen setzte der Mann sich auf - eine Gelegenheit die sein treuer Gefährte, eine faule schwarze Katze, frecher Weise ausnutze, um es sich sofort auf seiner Schulter bequem zu machen. Er hätte sich vielleicht beschwert wenn er dies nicht schon gewohnt wäre. Und.. wenn er Katzen nicht wirklich gern haben würde. Nein, seien wir mal ehrlich - er würde sich eher beschweren, sollte sie einmal nicht sofort auftauchen. Der Mann nahm noch einen großen Schluck aus seinem noch halbvollen Glas Met, dann stand er auf und schlenderte zur Tür. Diese gab beim Öffnen ein lautes Knarren von sich und Nolan schrieb sich mental auf, sich demnächst einmal um dieses Problem zu kümmern. Hinter der viel zu lauten Tür, da stand dann auf einmal der viel zu laute Knabe. Als der Herr diesen erblickte, da musterte er ihn kurz von oben bis unten, ehe er die Stirn in Falten legte. Dass er selbst wahrscheinlich eine ähnliche Reaktion mit der Katze auf der Schulter und der Metflasche - Moment, wann hatte er diese aufgehoben..? - in der Hand auslöste, das war ihm nicht bewusst. Oder aber auch einfach egal. "Was kann ich für dich tun, mein Sohn?", fragte er dann schließlich und auch wenn seine Stimme warm, freundlich und einladend war, so schwang durch den Blick in seinen Augen auch ein Hauch von Missgunst mit. Oder war es Misstrauen? Es war schwer zu deuten, doch nicht zu bestreiten, dass da noch etwas anderes war.

  • Nolan & Brodik


    Der Grauhaarige überlegte sich bereits zu gehen, als er endlich Geräusche von der anderen Seite der Tür hörte. Geduldig und zugegebenermaßen ein wenig nervös blieb er daher stehen und wartete, bis sich die Tür endlich öffnete. Der lausige Wächter hatte zugegebenermaßen noch nie wirklich darüber nachgedacht, was für eine Art Person hier leben könnte, aber als er den großgewachsenen Kerl vor sich erblickte, musste er zugeben, dass er damit nicht gerechnet hatte. Womöglich hätte er sich vorher ein paar Gedanken dazu machen sollen, aber wie immer war das einfach nicht seine Art. Handeln, das passte eher zu ihm. Aber hatte Bade ihn nicht dazu ermahnt auch mal seinen Kopf ein wenig anzustrengen. Er würde in Zukunft versuchen daran zu denken. Jetzt aber ermahnte er sich selbst den Fremden nicht weiter zu mustern, sondern räusperte sich stattdessen einmal und setzte zu einer Antwort an. "Ich hoffe ich störe nicht, aber ich bin hier, weil ich etwas über das Zähmen von Monstern lernen will. Der Ort hier schien mir dafür am besten geeignet." Die Tatsache, dass der Bewohner des Monstertrainingslagers eine Falsche Met in der Hand hielt versuchte der lausige Wächter zu ignorieren. Die schwarze, kleine Gestalt auf der Schulter des Mannes hatte ihn bereits davon überzeugt, dass dieser sich wohl oder übel mit Kreaturen auskannte. Und wer kannte schon die Umstände dafür, dass der Bärtige die Flasche in der Hand hielt? Womöglich räumte er nur ein paar Gästen oder Mitbewohnerin hinterher.

  • [Nolan & Brodik]


    1926-2hs87bl-jpg


    Ah, da war sie ja. Die Erklärung, auf die Nolan gewartet hatte und die Erklärung, die der alte Herr nicht hören wollte. Als der Silberhaarige seine Worte aussprach, da versuchte der Mann nicht einmal sich den genervten Ausdruck, der sich langsam in seinem Gesicht ausbreitete, zu verkneifen. Stattdessen gab er ein kleines, fast lautloses, aber von tiefstem Herzen kommendes Seufzen von sich und sah seinem Gegenüber einige Momente lang direkt, durchbohrend in die Augen. "Aus welchem Grund?", fragte er dann plötzlich und inzwischen konnte man den verborgenen Hauch in seinen Augen wohl wirklich als Misstrauen deuten. Er schien nicht mehr wirklich interessiert an dem Gespräch, fast so, als würde er den Ausgang dessen sowieso schon kennen. Die Katze auf seiner Schulter hatte sich inzwischen mit ihren Augen ebenfalls auf den Wächter fokussiert, starrte ihn nichtssagend an, als würde sie gerade versuchen eine Zweitmeinung für ihr Herrchen einzuholen. "Weshalb genau willst du etwas darüber lernen, junger Mann?", wiederholte er seine Frage diesmal etwas genauer formuliert und während er sprach hatte sich sein Gefährte von der bequemen Schulter entfernt und war halbwegs elegant zu Boden gehüpft. Die schwarze Katze tapselte näher an Brodik heran - natürlich nicht zu nah und musterte diesen voll Neugier und Behutsamkeit.

  • Nolan & Brodik

    1214-brodik-png


    Mit jedem weiteren Wort, das Brodik über die Lippen kam, schien sein Gegenüber genervter und missmutiger zu werden. Offenbar teilten die beiden Männer die gleiche Arbeitsfreude. Nach einem tiefen Seufzen bohrte sich der Blick des anderen dann auch noch in ihn. Ein Blick, dem Brodik mit eiserner Miene gegenüberstand. Als der Typ dann fragte, aus welchem Grund er etwas über das Zähmen von Monstern hören wollte, zog der Grauhaarige eine Augenbraue nach oben. Ein wenig ungläubig sah er den großgewachsenen Typen vor sich an. War das denn nicht offensichtlich? Noch während Brodik überlegte, ob es sich um eine Fangfrage handelte, sprang die Katze von der Schulter des anderen und tapste seelenruhig auf ihn zu. Der lausige Wächter wusste nicht so recht was er davon halten sollte, aber der langhaarige, bärtige Kerl wiederholte seine Frage noch einmal präziser. "Nun ja...", begann der angehende Krieger und war sich nicht mehr so recht sicher, ob sein Grund ausreichen würde. "Eigentlich will ich einfach etwas darüber wissen, weil meine Kollegin am Wachposten jetzt ein Elefanten-Monster hält und es mir ziemlich peinlich und unangenehm wäre, wenn es plötzlich auf die Idee käme das Dorf noch einmal in Schutt und Asche zu legen." Die Wahrheit war vermutlich am besten. Wenn der Bärtige jetzt ablehnen würde, dann hatte Brodik es zumindest versucht. "Außerdem... sind mir Monster nicht so ganz geheuer, obwohl ich sie eigentlich mag. Sie sind ziemlich nützlich.", gab er schließlich zu und musterte die Katze zu seinen Füßen etwas misstrauisch. Er war sich nicht sicher, ob es ihm gestattet war ihr die Ohren zu kraulen, also ließ er es besser sein.

  • Nolan & Brodik

    1926-2hs87bl-jpg


    Es war etwas anders. Vorhin hatte es die Erklärung gegeben, die er nicht hören wollte und die Erklärung, die er von Anfang an erwartet hatte. Doch diesmal? Als der junge Kerl zu sprechen begann, da sah der große Kerl, welcher bis eben noch kein Interesse an dem Gespräch mehr zu haben schien wieder auf. Er lauschte den vielen Worten des Jungen und als er von seiner Kollegin sprach, die ein riesiges Elefantenmonster angeschleppt haben sollte, da musste es aus vielen Gründen schmunzeln. Villeicht, untr anderen Umständen - da hätte er dem Silberhaarigen womöglich kein einziges Wort geglaubt. Menschen wurden nämlich oft erfinderisch um ihre dubiosen Ziele zu erreichen. Doch zu Brodiks Glück besaß der Experte in Sachen Monster einen interessanten Saufkumpanen namens Bade, dem es beim Thema Frauen oft dazu neigte ein wenig.. wie formulierte man das nun am besten in aller freundschaftlichen Güte.. ein wenig.. ungezügelt - ja, ungezügelt daher zu plaudern. Und von dieser speziellen, blonden Kollegin - da hatte er definitiv einiges von gehört. Meist eher Dinge, die nicht in Kinderohren gehörten und die man selbst einem betrunkenen Manne nicht verzeihen konnte, doch.. die Worte der Person vor ihrem waren gewiss mit dem Hintergrundwissen zu vereinbaren. "Ziemlich nützlich sagst du..", überlegte der Bärtige nun laut, sein treuer Gefährte hatte sich inzwischen doch etwas näher getraut und begann am Bein des Fremden zu schnuppern. Mehr wagte sie nicht, sie blieb nach dieser Aktion an Ort und Stelle stehen, musterte den Kerl weiterhin mit ihren durchdringenden Äuglein an. "Der Nutzen wäre nicht meine erste Wahl gewesen, jedoch..", sprach er und stieß die Eingangstür währenddessen mit seinem Fuß vorsichtig weiter auf, sodass es dem breitem Mann möglich war hinein zu schriten, ".. bin ich womöglich nicht abgeneigt dir das ein oder andere beizubringen." Er drehte sich um, stellte die Alkoholflasche in seiner Hand auf einem kleinen Stehtisch ab und machte zwei Schritte in das Gebäude hinein. "Oh, aber bring doch bitte Tabby mit hinein." Immerhin war er doch näher an dem Tierchen dran, nicht? Und sie schien ihm gegenüber ja auch nicht feindseelig zu sein.. oder täuschte der erste Eindruck?

  • Nolan & Brodik


    1214-brodik-png


    Der Silberhaarige hatte das Gefühl dass die Zeit stehen geblieben war, seitdem er dem kautzigen Alten eine Antwort gegeben hatte. Als sein Gegenüber dann doch noch das Wort erhob, klang es im ersten Moment so, als wären die Worte des lausigen Wächters nicht gut genug gewesen. Doch dann schubste der Bärtige die Tür doch ein bisschen weiter auf und gebot ihm Einlass. In der Tat war Brodik darüber erleichtert und das überraschte ihn selbst ein wenig. Eigentlich kümmerten ihn solche Dinge schließlich nicht sonderlich. Trotzdem mochte keiner das Gefühl abgelehnt zu werden. Zum Thema Nutzen fiel dem Muskelprotz nichts weiteres ein. Für ihn waren Monster eben nützlich. Sie waren dafür verantwortlich dass sie Milch und Honig hatten, Wolle, Kleidung und vieles mehr. Wobei einige Monster auch einfach nur gefährlich waren. Wie der Elefant. Welchen Nutzen erhoffte sich Forte nur von ihm? Vielleicht konnte der Bärtige ihm das ja erklären. Als er Brodik anwies Tabby mit hinein zu nehmen, wurde seine Miene fragend. "Tabby?", fragte er und fast im selben Moment gab die schwarze Gestalt zu seinen Füßen einen Laut von sich. "Ah. Das war also Tabby. Zögerlich ging der Silberhaarige in die Hocke und hielt dem Tier zuerst vorsichtig die Hand hin. Er war sich immer noch nicht sicher, ob er dem kleinen Wesen trauen konnte. Katzen konnten ziemlich schnell garstig werden und ordentlich zulangen. Das hatte der Wächter schon oft am eigenen Leib erfahren. "Na?", fragte der Silberhaarige in Richtung des schwarzen Wesens, das neugierig seine Hand beschnüffelte. Es machte keine Anstalten ihm zu schaden und schien auch nicht verängstigt. Also legte Brodik ganz vorsichtig die Hand zwischen Tabbys Ohren und kraulte ihm den Kopf, bevor er ihn hoch nahm und in die gute Stube hinein trug.

  • [Geht]


    hmforever.de/index.php?attachment/2263/


    Am Bettrand sitzend hielt sich Eric den Kopf. Die Kopfschmerzen wurden wieder stärker. Er hatte es schon am Abend des Balls bemerkt. Hatte das etwas damit zu tun, dass er von dieser Greta einen Schlag auf den Kopf bekommen hatte? Schon lange litt er eigentlich nicht mehr an Kopfschmerzen. Er kannte den Schmerz. Er war wie damals als er mit Amnesie aufgewacht war. Seine Finger fuhren durch das dunkle Haar und krallten sich beinahe an der eigenen Kopfhaut fest aber der Schmerz hörte nicht auf. Er schien von Sekunde zu Sekunde stärker zu werden und der junge Mann griff nach dem Fläschchen mit Tabletten auf seiner Kommode. Zwei Pillen lies er auf seine flache Hand rieseln und der restliche Inhalt der Flasche entleerte sich auf dem Boden, als seine Hand nachgab und das Fläschchen zu Boden krachte und unters Bett rollte. Eric schloss die Finger um die zwei Tabletten ehe er sie in seinen Mund warf und sich wieder ins Bett legte, die beine nach wie vor über den Bettrand gestreckt. Irgendwann wurde der Kopfschmerz besser und der Braunhaarige fiel in einen tiefen Schlaf. Er wachte erst viel später wieder auf und streckte sich erst einmal ausgiebig bevor Eric sich wieder am Bettrand aufsetzte. Er rieb sich über die Augen und erhob sich von seinem Schlafplatz. Blind griff er nach seiner Jacke und schlüpfte in sie ehe er diesen Ort verließ - vielleicht auf der Suche nach dieser Greta um die Wahrheit hinter ihrem Angriff zu erfahren - vielleicht auch auf der Suche nach anderen Dingen, denen er sich noch nicht einmal bewusst war.

  • Nolan & Brodik


    1926-2hs87bl-jpg


    Nolan warf einen halben Blick zurück auf den Ankömmling und Tabby, um zu sehen ob er seiner Einladung auch wirklich Folge leistete. Er nahm einen Schluck von dem Met, dessen Flasche zuvor so urplötzlich in seine Hand gewandert war, ehe er sich im Wohnbereich auf einen Stuhl fläzte. Nolan war nicht gerade das, was man einen guten Gastgeber nannte, aber zum Teufel nochmal, ihn besuchte üblicherweise ja auch keiner. Oder er... bemerkte es nicht, weil er zu betrunken war...? Wie dem auch sei, der Kerl würde schon sagen, wenn ihm was nicht passte - oder wieder gehen, war ihm auch Recht. Nolan genoss den Met, ehe er wartete bis der Silberhaariger nachkam. Lahme Socke. War er nun hier um Katzen zu streicheln oder was über Bestien zu hören? "Weißt du überhaupt irgendwas über Monster oder gehörst du zu den Weicheiern, die sich fürchten ohne jemals eines in Natura gesehen zu haben?", brummte der alte Trinker. Wenn der Kerl da was hören wollte, musste er ja auch wissen wo man ansetzen sollte. Oder so. Vermutlich würde er dann doch eher durcheinander erzählen, aber was soll's. Er war ja kein Lehrer, nicht so wie Kanno... oder diese Elfe, Ganesha, die sich ihre Schüler genau ansahen. Zum Teufel damit! Ein wenig schade fand Nolan es trotzdem, das nicht die blonde Kriegerin von der Bade in so hohen Tönen gesprochen hatte zu ihm kam und um Hilfe bat, sondern... der da. Potzblitz, er hätte gerne gesehen, wie sie als Grünschnabel ein Elefantenmonster gezähmt hatte! Er selbst hatte die Geschichte ja nur über Dritte erfahren.

  • Nolan & Brodik


    1214-brodik-png


    Eine Weile kraulte Brodik das kleine schwarze Wesen vor sich. Dann folgte er dem bärtigen Kerl ins Innere des einfachen Hauses und setzte sich auf einen freien Platz in seiner Nähe. Natürlich hörte er die Frage des anderen und zog überrascht die Augenbrauen nach oben. "Gibt es noch Menschen, die nach den vergangenen Ereignissen kein Monster gesehen haben?", fragte der lausige Wächter etwas provokant und seufzte dann tief. "Aber ich hatte auch davor schon Kontakt zu Monstern. Hab mal auf ner Farm ausgeholfen und bin viel umher gereist. Da trifft man ab und zu das ein oder andere nicht so freundliche Monster. Für Bade musste ich im letzten Jahr auch ein paar Raptoren erledigen... die sind auch nicht gerade von der freundlichsten Sorte." Ein ungewohnt lang anhaltender Wortfluss kam dem Silberhaarigen über die Lippen. Aber wenn er wollte, dass der Monsterwächter ihn unterrichtete, dann war er wohl gezwungen sich zu erklären, oder? "Aber ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich mit diesem Elefantenmonster umgehen soll, dass meine Kollegin angeschleppt hat.", antwortete Brodik dann, um auf sein eigentliches Anliegen zurück zu kommen.

  • Nolan & Brodik


    1926-2hs87bl-jpg


    Nolan gab ein raues Lachen von sich, als Brodik bemerkte, das wohl in Trampoli mittlerweile jeder einem Monster begegnet sein musste. "Guter Einwand.", brummte der alte Trinker und nahm noch einen Schluck von seinem Met. Mit halben Ohr hörte er dem Silberhaarigen zu, merkte sich im Grunde nur ein 'ja, passt schon'. Irgendwie war er nicht ganz konzentriert... hatte er vielleicht doch schon zu viel Alkohol in sich hineingekippt...? Na, zu viel gab es eigentlich nicht, man musste halt nur mit ein paar wenigen, kleinen Einschränkungen rechnen. Was soll's. "Im Grunde gibt es drei goldene Regeln, die für alle Monster gleich gelten.", fing er schließlich in seinen Bart hineinredend an. "Erstens: IMMER WACHSAM!", bellte er dann laut, sodass Tabby kurz den Kopf zu ihm umwandte. Man durfte nie seine Konzentration schleifen lassen - das war wohl selbst erklärend, aber dennoch die wichtigste Regel. Das sagte Nolan allerdings nicht, da er befand, dass das mit den Worten 'Immer Wachsam' schon klar genug ausgedrückt war. Er wollte weder sich noch den silberhaarigen Kerl mit unnötigen Wiederholungen aufhalten. "Zweitens: Autorität." Nolan hatte das Gefühl, dazu vielleicht doch etwas erklären zu müssen. "Du und das Monster müssen auf dem gleichen Level sein was das betrifft und damit das klar ist: Du bist die Respektsperson. Dabei geht es nicht um Gewalt, Kraft oder damit, laut rumzuschreien sondern um die innere Stärke und eigene Einstellung. Kapiert?" Nolan strich sich über den Bart. So darüber zu reden, ließ ihn fast ein wenig nüchtern werden. Besser er goss nochmal Met nach. Moment, irgendetwas war ihm noch entfallen... Achja, die dritte Faustregel. "Drittens: Kenne dich selbst.", brummte er noch nach, fand aber auch das ansonsten selbsterklärend. Keine Ahnung warum sich die Leute mit Monstern immer so anstellten. Nun, wer Angst hatte, hatte schon verloren. Daran lag es wohl. "Was das Elefantenmonster betrifft kann ich dich beruhigen, Bursche. Sie sind, hm, eher träge würde ich sagen und solange sie nicht gereizt werden, werden ignorieren sie die Menschen in der Regel. Ihr solltet nur darauf achten, dass er genug zu Fressen hat, denn ein hungriger Elefant kann ein gemeiner Elefant werden. Und die essen viel." Nolan sah sich Brodik nochmal genauer an. "Aber im Ernst, willst du wirklich nur Hausmädchen für das Elefantenmonster spielen?", hakte er mit hochgezogener Augenbraue nach. Richtig trainiert und erzogen, können diese Dickhäuter ziemlich stark in vielerlei Hinsicht eingesetzt werden. Oder ob Brodik das Zeug hatte mit gefährlicheren Bestien umzugehen?

  • Nolan & Brodik


    1214-brodik-png


    Der betrunkene Bärtige schien mit seiner Antwort zufrieden zu sein. Sogar sein Konter schien gut angekommen zu sein. Zumindest lies sich der Typ darauf ein ihm etwas über Monster zu erzählen. Wachsam hörte Brodik ihm zu. Drei goldene Regeln gab es also? Wachsam zu sein hatte der lausige Wächter schon früh in seinem Leben bemerkt gehabt. Mit Monstern war nicht zu spaßen und wenn man in der Wildnis umherzog, dann musste man ohnehin immer wachsam sein. Abgesehen davon erschienen ihm auch die anderen Regeln ziemlich einleuchtend. Autorität zu zeigen war dennoch nicht immer einfach. Wenn Brodik an die vielen verschiedenen Monster dachte, die er auf seinen Reisen schon gesehen hatte, dann war er sich sicher, dass es ihm bei manchen wohl nicht möglich gewesen wäre autoritär zu bleiben. Sie waren riesig gewesen und man rannte besser so schnell man konnte, ehe man sich mit ihnen anlegte. Allerdings kam ihm die dritte Regel von allen am schwersten vor. Sich selbst kennen? Tat er das? Tat er es vielleicht auch nicht? Laut Bade war er darin nicht besonders gut, oder? Er war zu überheblich? Womöglich stimmte das sogar. Eine Weile blieb Brodik ruhig, dachte über das Gesagte nach und wie er am besten damit umging. Dann unterbrach Nolan seine Gedanken, indem er das Elefantenmonster beschrieb. Eine Menge zu fressen also? Da sollte sich ruhig Forte drum kümmern. War ja nicht sein Bier. "Hausmädchen? Ich bin Wächter, kein Hausmädchen. Aber was soll ich denn sonst tun? Das Monster gehört nicht mir und ich glaube es kann mich auch nicht sonderlich gut leiden.", kommentierte er und war gespannt auf was der Bärtige hinaus wollte.

  • [Nolan] & Brodik


    Der Silberhaarige schwieg ihn an und Nolan fragte sich, welche Rädchen in seinem Hinterstübchen arbeiteten. Ha! Das war natürlich gelogen, das einzige was der alte Trinker bedauerte war, dass sein Met alle war. Er hatte ja auch selten viel gesprochen gerade, eine richtige Lektion! Da wurde der Mund schonmal trocken. "Hä, was?", brummte Nolan daher, als Brodik ihn aus seinen wichtigen Gedanken riss. "Keine Ahnung, was du tun sollst, bin ich Mutter Theresa oder was?", murrte er und stellte den leeren Met dann vor sich ab. Er war sicher nicht der Lehrer, der seine Schüler anwies und zu richtigen Wegen verhalf. Ne, Nolan's Meinung nach, mussten die Leute schon selbst herausfinden was sie machen wollten. Sollten. Und sich darum bemühen. Die Jugend von heute erwartete wirklich, dass man ihnen alles in die Wiege legte, oder? Was sollte er sonst tun - pah. Was für eine Aussage. Sowas Närrisches hatte er von dem Wächter da nicht erwartet, aber es war nicht so, als scherte sich der Monstertrainer besonders darum. Aber eine Antwort gab er trotzdem, denn dumme Aussagen hin oder her, zumindest Tabby schien den Silberhaarigen da wohl zu mögen. Oder aber hatte Hunger. "Na, was ich sagen wollte ist: Es gibt drei Sorten von Menschen: Erstens: Diejenigen, die sich nicht um Monster scheren und sie meiden. Zweitens: Diejenigen, die sich um Monster scheren, um sie zu vernichten. Aus Angst. Aus Hass. Einerlei. Drittens: Diejenigen, die sich um Monster scheren und sie dabei nicht vernichten wollten. Zu welcher Gruppe du gehörst, musst du selbst wissen, Bursche. Argh, trockener Hals." Nolan erhob sich von seinem Stuhl, welchen er dabei knarzend zur Seite schob um sich eine neue Flasche Met zu öffnen. Hey, zu seiner Verteidigung. Die bräuchte er jetzt sicher nicht, wenn er nicht so viel erklären müsste! Brodik bot er dabei nichts an, für Nolan war es Gastfreundschaft genug, dass er ihn in sein Haus gelassen hatte und ihm so bereitwillig gegenüber trat. Also, er fand, er war bereitwillig. Nolan nahm einen kräftigen Schluck und gab dabei einen erlesenen Seufzer aus. Als Brodik einen weiteren Kommentar zu dem Elefantenvieh abgab, musste der Monstertrainer kurz auflachen. "Es mag dich nicht? ...ha. Was hast du verbrochen?" Das klang ja vielversprechend - vielleicht sollte er mal zum Wachturm schauen, um zu sehen, wie Brodik mit dem Wesen umging. Da bekäme er vielleicht was zu lachen.

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.

    • :)
    • :(
    • heartblack
    • ;)
    • heartpurple
    • :P
    • heartblue
    • ^^
    • heartgreen
    • :D
    • heartyellow
    • ;(
    • heartorange
    • X(
    • heartpink
    • :*
    • heartred
    • :|
    • hmangry
    • 8o
    • hmheart
    • =O
    • hmexclamation
    • <X
    • hmquestion
    • ||
    • hmsad
    • :/
    • hmsleep
    • :S
    • hmtumbleweed
    • X/
    • hmhappy
    • 8)
    • hmnothing
    • ?(
    • hmill
    • :huh:
    • :rolleyes:
    • :love:
    • 8|
    • :cursing:
    • :thumbdown:
    • :thumbup:
    • :sleeping:
    • :whistling:
    • :evil:
    • :saint:
    • <3
    • :!:
    • :?:
    Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10
    Maximale Dateigröße: 1 MB
    Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip