• [Kommt an]


    [IMG:http://oi57.tinypic.com/2zxpoyh.jpg]


    Erics Outfit

    Der Weg war nicht sonderlich weit und als Eric vor der Villa ankam konnte er schon die Musik von außerhalb hören. Einen Moment lies er den Anblick der Villa auf sich wirken. Sie war schon sehr beeindruckend. Ein Prachtstück von einem Gebäude. Atemberaubend und furchteinflößend zugleich. Eric rückte seine Fliege zurecht und schritt schließlich auf die Eingangstür zu. Zwei Bedienstete standen in der Tür um die Gäste willkommen zu heißen und Eric nickte ihnen höflich zu als er über die Türschwelle trat. Wow. Wer glaubte, dass das Gebäude bereits von außen beeindruckend war hatte ja gar keine Ahnung. Der junge Mann musste Acht geben, dass ihm nicht der Mund offen blieb. An den Wänden hingen sündhaft teure und wirklich prachtvolle Gemälde. Soweit das Auge reichte waren Ziervasen und überall standen dekorative und bestimmt ziemlich kostspielige Gegenstände. Einer der Bediensteten nahm sich schließlich Eric an und geleitete ihn in den Ballsaal. IN dem Gebäude konnte man sich gewiss leicht verlaufen. Wofür brauchte man derartig viele Räume? Natürlich war es schön so viel Platz zu haben aber wurde er überhaupt genutzt? Eric konnte es sich beim besten Willen nicht vorstellen. Im Ballsaal angekommen blieb Eric regelrecht die Luft weg. So viele Menschen und sie alle waren so schick gekleidet. Wahrlich prachtvoll. Nachdem er sich bei seinem Begleiter bedankt hatte begab sich der junge Mann unter die Menge. Als Erstes holte er sich eine Erfrischung und befeuchtete seine trockene Kehle, bevor er sich an einen der Stehtische stellte und seine Augen über das Geschehen schweifen lies und immer wieder an seinem Drink nippte. Wo war er hier nur? Es war wirklich eine ganz andere Welt als er sie kannte.

  • Barrett kommt an > Eingangsbereich OUTFIT


    Mit einem Umweg über sein Zuhause, landete der junge Mann schlussendlich hier. Er hatte sich ein paar Tage Ruhe gegönnt und nun fühlte sich sein Fuß fast schon wieder wie neu an, auch wenn er heftige Bewegungen wohl noch meiden sollte. In seiner Truhe aus alten Tagen hatte er sich dann auch sein Outfit zusammengewühlt. Glücklicherweise war darunter auch noch ein sehr gut erhaltenes, kostbares Festgewand und tatsächlich auch eine Maske. So ungewohnt aufgemotzt schlug er nun hier bei der Villa auf. Auch wenn er noch gar nicht wusste was er eigentlich hier sollte. Es war ja nicht so als würde er irgendwie noch wirklich zum "Adel" gehören, oder irgendjemand da drin wert auf seine Gesellschaft legen. Trotzdem stieg er die Stufen hinauf und schritt durch das große Portal in den Eingangsbereich, wo er reichlich verloren stehen blieb und seine Umgebung scannte. Vielleicht hätte er doch lieber irgendwo Monster jagen gehen sollen. Fast schon wollte er sich wieder zum Gehen wenden, als ihm ein Bediensteter mit einem Tablett alkoholischer Getränke ein Glas praktisch schon aufdrängte. Jetzt stand er eben mit einem Getränk herum.

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

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  • Collette, Max & Julia | im Ballsaal auf der Tanzfläche


    [IMG:https://orig00.deviantart.net/cbc4/f/2014/315/a/e/1_by_princesslettuce-d862beo.png]


    „Wir sind zwar noch nicht so lange hier, aber die Musik ist einfach zauberhaft. Hervorragend, um dazu zu tanzen.“, kommentierte die Graugrünhaarige die Frage des Blonden. Collettes nette Worte über die Dekoration und das Buffet brachten Julia zu einem Lächeln. So war ihre Freundin eben. Einfach gestrickt und auf das wesentliche konzentriert. Auch wenn Max womöglich viele andere, schwerer wiegende Komplimente gewohnt war, war die Badehausbewohnerin der Meinung, dass er sich definitiv nicht über ihre Worte beschweren konnte. Ihre Begrüßung war vielleicht etwas salopp, aber der Adlige würde sich doch nichts daraus machen, oder etwa doch? Anscheinend nicht, denn er fragte sogleich ob sie etwas essen oder lieber tanzen wollten. Gerne hätte Julia einem weiteren Tanz zugesagt, aber Collette so allein hier stehen zu lassen fand sie nicht sehr freundlich. Ganz davon abgesehen, dass sie sich nicht sicher war, ob Coco es sich zutraute mit Max zu tanzen. Bevor Julia allerdings entgegnen konnte, dass sie dann das Buffet bevorzugen würde, stieß eine weitere Person zu der kleinen Gruppe. Blondes Haar, ein schickes Hemd mit einer ordentlichen Weste darüber und eine schwarze Maske. Neugierig musterten die Augen der jungen Frau mit den Locken die Augen ihres Gegenübers, der etwas nervös stotternd fragte, ob eine der Damen tanzen wollte. Diese Stimme kannte sie doch, oder etwa nicht? „Ich würde wirklich sehr gerne, aber nur, wenn es für meine Begleitung in Ordnung ist.“, kommentierte Julia die Frage. Wenn sie tanzte, konnte Collette sich ja mit Max unterhalten, oder? Oder ans Buffet gehen. Oder mit ihm tanzen. Und sie würde herausfinden können, ob es sich bei dem Gesicht hinter der Maske wirklich um Kiel handelte. Aber nur, wenn es wirklich für ihre Freundin in Ordnung war.

  • [IMG:https://orig00.deviantart.net/ddbd/f/2015/058/0/8/normal_by_nijurah-d8joqgi.png]Collette, Julia, Max & Kiel | auf der Tanzfläche


    Collette nickte einfach und stimmte damit der Aussage von ihrer Freundin zu. Viel Ahnung hatte sie ja eh nicht aber wenn diese sagte, dass die Musik wunderschön war und sich vor allem sehr gut zum Tanzen eignete, musste das wohl zu sein. In ihren Ohren klang es manchmal ein bisschen schief aber vielleicht war sie für diese musischen Klänge nicht.. adelig genug. „Tanz ruhig, tanz!“, sagte das Mädchen dann als ein schüchterner blonder Junge zu ihnen kam und die Damen nach einem Tanz fragte. Gerne überließ Coco ihrer Freundin den Vortritt, da sie ja wusste wie gerne diese ihr Kleid zeigen wollte und sie mochte es ja auch so, wenn es beim Tanzen ihre Beine kitzelte. Collette würde sich die Zeit dann schon vertreiben.. und den fremden Kerl ganz genau im Auge behalten. Wenn es um Julia ging, war sie sehr aufmerksam und.. eifersüchtig. „Ich würde gerne etwas trinken.“ Die Bäckerin hatte ehrlich gesagt keine Lust mit dem Adeligen zu tanzen, sie war schließlich mit Julia hier also wollte sie auch nur mit ihr tanzen! Vielleicht würde sich ihre Meinung ja noch ändern je später der Abend wurde aber jetzt gerade.. hatte sie Durst. „Begleitest du mich?“, fragte sie den Blonden im blauen Anzug, dachte dabei gar nicht daran ihn mit einem 'Sie' anzusprechen weil.. wieso auch. Er war auch nur ein normaler Mensch.

  • [Max] mit Collette am Buffett


    "Das freut mich, das es euch gefällt.", erwiderte Max mit einem sanften Lächeln Zu der kleinen Gruppe am Rande der Tanzfläche gesellte sich anschließend eine weitere Person, ein Jungspund, der ihm seine Damen streitig machen wollte (ich meine was). Die hübschere größere der beiden reagierte unschlüssig, aber auf eine so nette Art, das es einfach niedlich wirkte, ehe die kleinere - Collette - sie zur Zustimmung bewegte. Damit hatte sie recht - immerhin war der heutige Abend genau dazu da! Spaß zu haben und neue Leute kennen zu lernen. Und damit zogen der Jüngling und die Schöne von dannen auf die Tanzfläche. Max sah ihnen nach, bis das nächste Lied angestimmt wurde und sich die Reihen der Tänzer über die Ballfläche drehten. Zu seinem Bedauern wollte Collette nicht tanzen, doch der Erbe hoffte darauf das sie später dazu Lust bekam - oder eine der anderen Damen. Jetzt würde er als guter Gastgeber natürlich erst einmal etwas zu trinken besorgen, was nicht schwer war, immerhin war die Dienerschaft der Sankt Cocktails Sainte Coquilles aufs Beste auf dieses Event vorbereitet. "Sehr gern." Max hielt ihr einen Arm hin um seine Dame von der Tanzfläche zum Buffett zu geleiten, doch wie sich herausstellte bekam sie das auch ganz gut selbst hin. Er winkte einem Butler und reichte Collette dann ein Glas Wein, ehe er sich selbst eines nahm. "Ich hoffe das trifft Euren Geschmack?", sagte er, ignorierend das Collette ihn schlichtweg geduzt hatte. Das war bestimmt nur ein Versehen gewesen, bei der Aufregung des Abends kein Wunder. "Kommt Ihr aus Trampoli oder von woanders her?", erkundigte er sich dann beiläufig, denn irgendwie musste er das Gespräch ja beginnen. Und bezaubernd sah sie ja wirklich aus, auch wenn ihr Mundwerk nicht recht zu ihrer strahlenden Erscheinung passen wollte, was Max ein klein wenig irritierte. Aber so war das wohl, wenn man jeden einlud.

  • [IMG:http://i46.tinypic.com/34656rl.png

    Schon immer wollte Alicia wissen, wie Sophia nun wirklich lebte. Das sie verwöhnt, teilweise anstrengend und ängstlich war, war nichts neues für sie. Aber irgendwie klärte schon das äußere der Villa, dass dich Sophia nie hatte vor etwas fürchten müssen. Das ganze Gebäude wirkte so erhaben, dass man sich schon fast davor fürchtete. Durch diese Mauern würde man nicht so leicht hindurch kommen. Cia schüttelte den Kopf. Sie sollte nicht mehr darüber nachdenken. Sie würde später Sophia für die nette Einladung danken und damit war es gut. Sie wollte weder sich, noch Sophia den Abend verderben. Der Abend galt schließlich ihren auferstandenen Familienmitgliedern. Alicia richtete ihre Maske und überprüfte, ob ihr komplettes Outfit auch an Ort und Stelle saß. Ihre rosanen Locken fielen locker über ihre Schultern. Mit neuem Mut betrat sie die Villa. Wunderschöne Musik spielte bereits und einige Menschen vergnügten sich bereits auf der Tanzfläche. Ein riesiges Büfett stand ebenfalls dort, mit so vielen Köstlichkeiten, Alicia hatte einige davon noch nie gesehen!

    Doch bevor sie zum Büfett oder in Richtung Tanzfläche stürmen konnte, reichte ihr einer der Bediensteten auch schon ein Willkommensgetränk. „Ich danke euch“, sie machte einen leichten Knicks. Immer hin befand sich die Rosahaarige in einem guten Haus und Nathalie würde sich sicher für sie schämen, wenn sie sich nicht gut benahm.

    Das nächste was ihr ins Auge fiel, war ein junger Mann, welchen sie nur allzu gut kannte und den sie wohl noch unter Millionen Menschen erkennen würde! Sie nahm ihren Lippenstift aus ihrem Ridikül und zog diesen noch einmal nach. Mit einem Lächeln auf den roten Lippen, ging sie auf den Brünetten zu.

    „Nun, hat mich mein Gefühl nun doch nicht getäuscht, dass du hier sein wirst. Schön, dass es dir gut geht, Barrett.“, ihr Herz machte dann doch einen kleinen Hüpfer. Endlich, endlich konnten die beiden nahezu ungestört wieder miteinander sprechen, ohne das Sophia dazwischen funkte! Sie hatte ihren Freund furchtbar vermisst und sie wollte endlich wieder Zeit mit ihm verbringen! Aber ob er das auch so sah?

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

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  • Barrett und Alicia im Eingangsbereich OUTFIT


    Der brünette Mann stand noch nicht allzu lange alleine und starrte auf die sich wogende Menschenmasse, als er eine ihm wohlbekannte Stimme vernahm. Während sein Herz einen Satz machte wandte er sich der weiblichen Stimme zu und nahm die Gestalt in sich auf. Derart fasziniert von dieser Erscheinung vergaß er zu antworten, zumindest eine Zeit lang. Räuspernd brachte er sich zur Vernunft. "Alicia!" kam krächzend aus seinem Mund, seine roten Wangen blieben hoffentlich verborgen in dem doch etwas schummrigen Licht. "Ähm ich meine..." er verbeugte sich formvollendet vor ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Hand "Mylady, ihr seht großartig aus heute Abend, keine der anderen Damen könnte Euch das Wasser reichen" komplimentierte er ihr, für die doch sehr gestelzten und untypischen Worte, griff er auf die Zeit zurück in der sein Vater noch einen anständigen Mann machen wollte, einfach weil er sich sonst nicht zu helfen wusste. Wieder räusperte er sich. "Ich... entschuldige, ich weiß nicht woher das kam. Nicht, dass es nicht stimmen würde, aber das klang wohl ziemlich behindert... aus meinem Mund..." peinlich berührt kratzte er sich am Hinterkopf. "Außer natürlich du möchtest heute Abend so behandelt werden... ich meine... keine Ahnung. Wie es dir beliebt" plapperte er dann weiter. Genervt über sich selbst stellte er etwas arg grob sein leeres Glas auf eines der vorbeiwandernden Tabletts. "Ich wäre fast wieder gegangen. Wusste nicht recht was ich hier soll. Habe nicht so wirklich das Gefühl noch hier dazu zu gehören, oder ob ich mich darum bemühen sollte... als volles Mitglied der Gesellschaft gewertet zu werden... verstehst du was ich meine?" erklärte er ihr dann mit gerunzelter Stirn. "Sorry, ich rede gerade nur Unsinn. Ich weiß auch nicht was los ist... ich... ich freue mich sehr dich wohlbehalten wieder zu sehen. Ich selbst sollte nicht so dolle Bewegungen machen, mein Fuß ist etwas beschädigt... wir sollten also auf einen Walzer oder sowas in der Art warten..."

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  • [IMG:https://orig00.deviantart.net/ddbd/f/2015/058/0/8/normal_by_nijurah-d8joqgi.png]Collette & Max | am Buffett


    Eine Weile noch beobachtete sie ihre Freundin mit dem fremden Blonden, der sie zum Tanz aufgefordert hatte. Die Musiker begannen ein neues Stück und die Menge auf der Tanzfläche setzte sich in Bewegung. Es sah doch so schön aus wie sie alle gemeinsam zum Takt tanzten und nicht einer schien sich zu.. vertanzen, keiner schrie weil einander auf die Füße getreten wurde und alle sahen so glücklich aus. Das war ein so tolles Bild, Collette lächelte und suchte Julia, die in der tanzenden Menschenmenge untergegangen war. Dabei war sie doch eigentlich kaum zu übersehen! Hoffentlich fand sie ihre Freundin später wieder.. jetzt machte sie sich erstmal auf den Weg zum Buffett und der adelige Kerl folgte ihr sogleich. "Ähm...." Collette bekam ein Glas Wein überreicht und etwas angewidert guckte sie hinein, das Gesöff hatte ja eine sehr schöne dunkle Farbe aber.. ieh! "Nein, tut mir leid, ich mag keinen Wein. Alkohol macht doch nur dumm im Kopf." Vorallem wenn man wie sie sowieso kaum einen Tropfen trank.. am Ende lief sie noch nackt über die Tanzfläche! Sie stellte das feine Glas kurzerhand auf den Tisch und guckte sich um. "Ihr habt ja bestimmt auch andere, normale Getränke oder? Oder trinkt ihr reichen Menschen den ganzen Tag Wein?" Die Blonde hatte ja keine Ahnung wie die Menschen ihren Tag so verbrachten, wenn sie ja sowieso nichts zu tun hatten. Ihre Aufmerksamkeit fiel auf einen leckeren Muffin, der sie mit seinen frischen Heidel- und Erdbeeren im Teig anlächelte, und nahm sich diesen. Dann widmete sie sich der Frage von Max während sie das Papier von ihrem Gebäck zupfte. "Nein, ich komme eigentlich von.. ganz weit weg, habe dann aber eine ganz lange Zeit in Alvarna gewohnt! Bis.. naja.. zu diesem Vorfall eben und seit dem bin ich hier! Und auch sehr glücklich. Eigentlich möchte ich hier gar nicht mehr weg. Also kümmer dich darum dass deine Wachen auch schön auf unsere Stadt aufpassen!", erzählte und quasselte die junge Bäckerstochter und hing dem ganzen ein Grinsen an. Natürlich war das ernst gemeint, weil sie nicht wieder aufgrund böser Monster ihre Heimat verlieren wollte aber es schien dem heutigen Tag nicht passend, deswegen wollte sie es mit ihrem Grinsen ein bisschen.. auflockern. Vorallem wenn man bedachte, dass der Herr vor ihr bei diesem Monsterüberfall.. ja.. also..

  • [Iris Noire] & Maerwen | durch den Bediensteteneingang


    [IMG:http://i61.tinypic.com/292qxjp.png]


    Die fremde Elfe schien zum einen deutlich mit sich zu hadern, zum anderen wirklich verwirrt von der Art der Iris Noire zu sein. Iris kümmerte sich darum. Ihre unterschiedlichen Augen begannen jedoch zu leuchten, als der dunkelhäutigen Bediensteten entfuhr, das sie geschickt in derlei Dingen war. Als Dienerin hatte sie noch nie gearbeitet und vermutlich hatte sie auch noch nie so viele Menschen auf einem Haufen gesehen, wie gleich. Iris behielt ihre Gedanken jedoch ausnahmsweise für sich, denn sie hatte sehr wohl gemerkt, das die Elfe nicht allzu begeistert von ihr war und sie wollte nicht riskieren, ihre Chance auf ein Fest zu vertun. Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer, als diese ihr schließlich - aus der Not heraus - bedeutete ihr zu folgen und so schlich Iris hinter ihr her, den Bediensteteneingang hinein. Das fand sie fast noch aufregender, als selbst als Gast teilzunehmen! Bekam man als Magd und Butler nicht immer alles mit, was sich hinter den Kulissen abspielte? Sicher romantisierte das junge Fräulein die Situation gerade, doch Iris störte sich nicht daran. »Duuu? Wie heißt du eigentlich?«, fragte sie nebenbei, denn wenn sie jetzt schon zusammen unter einer Decke steckten, wollte sie doch zumindest den Namen der fremden Elfe erfahren! »Mein Name ist Iris Noire!«, setzte sie fröhlich nach. Sie war schon so gespannt! Was wohl ihr genauer Plan war?



    [Max] mit Collette | am Buffett


    [IMG:http://orig08.deviantart.net/1970/f/2016/358/6/0/max_trans_by_akinasanni-dasq70f.png]


    Collette stellte das Glas Wein, welches er ihr freundlicherweise überreicht hatte, einfach beiseite. Max sah dem ein wenig traurig hinterher. Es war eine Schande für den guten Tropfen so verschmäht zu werden! Seine Mundwinkel zuckten leicht bei ihrer patzigen Frage. "Natürlich nicht.", erwiderte er schließlich, "Wir haben auch Wasser und diverse kostbare Säfte hier.", sagte er. So wie Collette sich benahm, brauchte sie wirklich keinen Alkohol um locker zu werden - das war sie auch so schon. Nicht, das das etwas Schlechtes wäre. Als die kleine Frau dann erzählte, woher sie kam, verkrampfte sich seine Hand um das Weinglas. Sie hatte wie er aus Alvarna fliehen müssen, nur hatte sie überlebt, während er elendig verreckt war. Wo war das fair? Nirgends und er wusste, das sie auch keine Schuld traf, aber es machte ihn dennoch wütend, wenngleich Max bemüht war seine aalglatte Maske nach außen hin weiterhin zu tragen. Das sie es ihm aber offensichtlich mit Absicht so sehr unter die Nase rieb, fand er nicht nur unhöflich, sondern sogar äußerst böswillig. Und mit so jemanden gab seine Schwester sich ab! Er musste Rosalind dringend raten, sich von dieser Person fernzuhalten, aber erst wollte er etwas mehr über sie herausfinden. "Das freut mich das Ihr heil aus... jenem Vorfall rausgekommen seid und seither Euer Leben hier in Trampoli genießt.", sagte er, obwohl er in keinster Weise so empfand, "Ich glaube zwischenzeitlich konntet ihr bereits Kontakt mit meiner Schwester knüpfen? Zumindest hat sie Euren Namen einmal erwähnt." Es konnte immer noch Zufall sein. "Und die meisten Wachen werden von der Stadt gestellt, nicht von uns... aber ich hoffe ebenso das sich ein solches Ereignis nicht wiederholen wird." Max stellte ebenfalls den Wein weg. Allein wenn er daran zurückdachte wurde ihm schlecht und Alkohol auf unwohlem Magen hielt auch er für eine ungute Idee. Er versuchte die Bilder von der Flucht zu vertreiben, von dem Feuer, den Monstern und sich stattdessen auf die fröhlich tanzende Menge vor ihm zu konzentrieren, doch es gelang ihm nur unzureichend. Verflucht, hatte dieses Mädchen neben ihn denn wirklich nicht den Hauch eines Feingefühls?!

  • [IMG:http://fs1.directupload.net/images/150620/88lp76gy.png]Bei Julia, Max und Collette | später mit Julia auf der Tanzfläche



    Eigentlich hatte Kiel schon ganz fest damit gerechnet, dass keine der Damen nach seiner ungeschickten Fragerei auf sein Angebot einging. Er hatte sogar fast befürchtet ausgelacht zu werden. Dann wäre er wohl vor Scham am liebsten gestorben. Doch zu seiner Freude willigte das Fräulein mit den bezaubernden langen Locken ein und auch ihre hübsche weibliche Begleitung hatte nichts dagegen und würde nun ein wenig Zeit mit dem anderen Herrn am Buffet verbringen. In Folge dessen wurde er schon ein ganzen Stück selbstbewusster und ein seichtes Grinsen schlich sich in seine Gesichtszüge. Noch dazu war er sehr erleichtert über die freundliche Reaktion. Zwar waren zu diesem Ball alle Bewohner Trampolis geladen worden, doch man wusste ja nie, ob sich auch noch andere adlige Gäste unter den Feiernden befanden und vor allem wie diese auf das “normale Volk” so reagierten.

    Kiel verbeugte sich leicht und bot der rosa gekleideten Schönheit dann seinen Arm an, um sie weiter auf die Tanzfläche zu begleiten. irgendwie wusste er nicht recht, was er denken sollte. Etwas in ihm hoffte, dass diese Dame die Besitzerin des Badehauses war - Julia. Doch andererseits war er sich nicht sicher, ob es eine begründete Vermutung, oder eher ein Wunschdenken war. Der Blondschopf hatte es eine ganze Weile gemieden das Badehaus zu betreten, wenn sich Julia in der Empfangshalle befunden hatte. Ganz einfach, weil es ihm unendlich peinlich gewesen war, dass sie ihm auf der Walinsel nach der Rettung der Dorfbewohner einen Kuss auf die Wange gegeben hatte. Noch dazu in der Anwesenheit seiner Schwester Forté, die das ganze nur grinsend beobachtete hatte. Allein der Gedanke an dieses Szenario ließ ihn fasst wieder das Weite suche, wenn sich die Dame hier wirklich um Julia handelte. Auch wenn er sich doch freuen würde, wenn dem so war, denn er hatte sie schon eine ganze Weile nicht gesehen und sie hatte etwas sehr magischen, gar anziehendes an sich, dass ihn faszinierte, was er aber wohl nie zugeben würde. Sagen wir sie war ihm … sympathisch. Doch zunächst wollte er lieber den Tanz mit der Dame genießen, als darüber zu sinnieren.

    Während die beiden sich akkurat in die Reihe der Tanzenden einreihten, musterte Kiel die Augen hinter der rosanen Maske, welche in einem wundervollen Violett funkelten. Vorsichtig legte er eine Hand an ihre Hüfte und umschloss ihre zarten Finger mit seiner anderen. Mit viel Selbstsicherheit begann er zu schmunzeln. Ja, er konnte gut tanzen. Der vielen Übung sei Dank. Kiel liebte Feste und er liebte es dort ausgelassen zu tanzen. Auch wenn er es nie mochte jemanden dazu aufzufordern, was sich bei gutbürgerlichen Festen aber meist als deutlich einfacher erwies als hier zwischen all diesem prunkvollen Schnickschnack.

    Als die ersten Schritte getanzt waren, setzte er zu einer Frage an:”Gefällt dir - Euch das Fest bisher?” Es war einfach nur extrem ungewohnt Leute so förmlich anzusprechen, denn in der Regel tat er das nie. Wozu auch? Doch er wollte nicht unhöflich sein. Immerhin wusste er ja noch nicht, wer genau in diesem schönen Kleid steckte und er wollte sie nicht durch solche Kleinigkeiten erzürnen.

  • [Violet] ~ bei Eunice


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    Noch immer begeistert von der großen Villa bemerkte Violet fast gar nicht, dass jemand zu ihr kam. Erst als sie die bekannte Stimme nach ihr fragen hörte, drehte sich die Brünette um. Das Kleid schwang dabei elegant um ihre Beine. Das bekannte Gesicht wurde von grünem Haar umrahmt und von einer augenscheinlich selbstgebastelten Maske geziert. Das lange, schlichte, graue Kleid passte prima zu der jungen Frau vor ihr. "Eunice?" Fragte Violet verwundert, sie hier zu sehen. Gleichzeitig freute sie sich aber auch, die Grünhaarige wieder zu treffen. Sie sahen sich nur hin und wieder im Gasthof, ganz besonders wenn Odette wieder gekocht hatte, aber Violet konnte nur Gutes von der Grünhaarigen berichten. Das Kompliment Eunices trieb Violet eine leichte Röte ins Gesicht. "Dankeschön. Du siehst auch toll aus." Keine Frage, das Outfit passte unglaublich gut zu ihr. Violet musste es bewundern, obwohl es nur so schlicht war. "Als ich gehört habe, dass ein Maskenball stattfindet, wollte ich unbedingt hin. Das ist so aufregend!" Erklärte sie ihrer Bekannten begeistert. Da bemerkte Violet, dass sie noch immer im Eingangsbereich standen. "Wollen wir in den Ballsaal gehen?" Fragte sie daher mit einem strahlenden Lächeln.


    [Melody] ~ bei Sophia


    [IMG:http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/me1re6h9vlsm1.png]

    Melody tanzte so alleine vor sich hin, als sie jemand ansprach. Die Stimme klang äußerst freundlich und Melody stoppte in ihrer Bewegung, um die Person anzusehen. "Oh hal-" Die Worte der Begrüßung blieben ihr im Halse stecken, als sie die junge Frau sah. Sie war wunderschön. Das lange, ausladende und aufwendig geschmückte Kleid, welches mit einem Blumenmuster geziert war, umschmeichelte ihre Figur, das tieflilane Haar war in einen wunderschönen Seitenzopf gebunden, welcher von Blüten geziert war. Die helle Maske, die sie trug, sah aus als wäre sie aus Kristallen oder Diamanten gefertigt. Sie war wahrlich atemberaubend. Melody konnte nicht anders, als sie mit halb offenen Mund anzustarren. So eine Schönheit in einem solch aufwendigen Gewand musste doch zur adeligen Gastgeberfamilie gehören. Da erinnerte sie sich an die Begrüßung, in welcher die Dame bereits von ihrer Villa gesprochen hatte. Damit hatte sich diese Frage von selbst geklärt. Langsam gewann sie ihre Fassung zurück und lächelte. "Oh, Entschuldigung." Sie nahm das Glas an und begutachtete das Getränk. "Vielen Dank." Melody kicherte etwas nervös. Hoffentlich nahm die Lilahaarige es ihr nicht übel, dass sie zuvor so gestarrt hatte. "Ein wirklich schöner Ball. Ihr müsst euch sehr viel Mühe gegeben haben." Bemerkte die Hexe und versuchte das Thema zu wechseln. Vorsichtig nahm sie einen Schluck aus dem filigranen Glas und lächelte die Dame vor sich ebenfalls ehrlich an.

  • [IMG:https://orig00.deviantart.net/…al_by_nijurah-dbx4047.png]Iris Blanche & Ondorus | etwas abseits im Ballsaal


    In der Eingangshalle reichte sie einer freundlichen Bediensteten ihren weißen Wintermantel, der sogleich ihr helles blaues Kleid enthüllte und den sie in den wärmenden Hallen der stattlichen Villa nicht länger benötigen würde. Iris dankte der jungen Frau, richtete ihre farblich passende Maske zurecht und folgte dem Flur und der Beschreibung zum Ballsaal, den die weiße Lady von dem Dienstmädchen bekommen hatte. Ihr kleiner Ausflug auf den Platz des Volkes hatte sich in ihren besonderen Augen wirklich gelohnt. So hatte sie an diesem Ort vom winterlichen Maskenball Wind bekommen und sich auch sofort nach einem Kleid und den dazugehörigen Accessoires um gesehen. Und jetzt wanderte sie in den Hallen der Villa in eben diesen Sachen und betrat in diesem Augenblick den festlich geschmückten Ballsaal, der ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Ein wirklich bezaubernder Anblick! Vorallem weil es den Winter und dessen Stimmung ausdrücken sollte, dachte sich die Vampirfrau zumindest, schließlich war es ein Winterball, und es war ihre liebste Jahreszeit. Auch weil alles.. weiß war, wenn Schnee lag und das war nun mal ihre Farbe. Blanche huschte an der Tanzfläche vorbei, nicht aber ohne die tanzenden Menschen zu beobachten. Es war schon interessant wie sie sich rhythmisch und stimmig zur Musik bewegten. Manche mehr, manche weniger und in sich hinein grinsend füllte sie zwei kunstvoll verzierte Gläser mit Früchtepunsch, der eine solch wundervolle Farbe hatte. Blutrot. Iris biss sich für einige Sekunden auf die Unterlippe während ihr Blick an der roten Flüssigkeit hängen blieb. Sie schwenkte das Glas hin und her, die Kerzenflamme, die das Buffet erhellen sollte, spiegelte sich darin und da auf einmal die Musik verstummte und die Musiker sich wohl auf das nächste Stück vorbereiteten, schüttelte sie ihren Kopf und hob ihren Blick. Das Tummeln im Ballsaal war doch sowieso viel interessanter und aufregender als.. der rote Punsch. „Na, Mann in Schwarz, suchst du etwas?“, fragte Iris Blanche den um sich guckenden Mann, der sich abseits, anscheinend nach etwas suchend, herum trieb. Nein, den Unbekannten mit einem 'Sie' anzusprechen kam ihr nicht in den Sinn. „Zwar ist das hier nicht mein Zuhause aber vielleicht kann ich helfen?“ Wahrscheinlich eher nicht aber man konnte seine Hilfe ja mal an bieten. Genau so wie das andere Glas warmen Früchtepunsch, das sie in ihrer Hand hielt und dem sonderbaren Fremden entgegen streckte. „Für dich.“ Iris hatte in weiser Voraussicht einfach ein zweites Glas mitgenommen. Falls sie halt auf jemanden traf mit dem sie sich unterhalten wollte.




    [IMG:https://orig00.deviantart.net/…al_by_nijurah-d8joqgi.png]Collette & Max | am Buffett


    „Geschmäcker sind wohl einfach verschiede.“, sagte die junge Frau und lächelte während ihr ein Bediensteter auch gleich ein Glas Orangensaft an bot, das sie dankend entgegen nahm. „Es soll ja auch Menschen geben, die kein süßes Gebäck mögen. Kannst du dir das vorstellen? Keine Zimtschnecke, kein Kuchen, kein Muffin..!“ Der ihre, also den sie vorhin vom Buffet genommen hatte, war längst schon in ihrem Magen gelandet und innerlich hatte sie auch die angestellten Köche und Bäcker gelobt, da das kleine Küchlein wirklich vorzüglich gewesen war! Die junge Frau nippte zufrieden an ihrem Saft während sie dem Blonden aufmerksam zuhörte und von seiner Schwester sprach. Seine Schwester? Wen meinte der Kerl denn? Es dauerte doch einige Sekunden bis es in ihrem süßen Gehirn Klick machte und sich ihr Gesicht erhellte. „Aaah, du meinst Rosalind? Ja, wir haben uns vor kurzem kennen gelernt! Sie ist wirklich sehr lieb.“ Kaum zu glauben dass die beiden Geschwister waren.. „Sie ist ja sicherlich auch hier oder nicht? Da sollte ich sie später gleich mal suchen gehen!“ Die junge Dame würde in einem pompösen Ballkleid bestimmt bezaubernd aussehen! Es kehrte Stille ein und Collette guckte sich ein bisschen im Ballsaal um, trank ihren Saft und suchte dann auf dem reich gedeckten Tisch nach etwas, was ihren kleinen Hunger stillen könnte. Der Muffin war ja nur.. so für zwischendurch. „Was kannst du mir empfehlen? Was ist dein Lieblingsessen?“, fragte die angehende Heilerin, ihren Blick hielt sie aber weiterhin bei den Köstlichkeiten.




    [IMG:http://orig12.deviantart.net/c…on_by_nijurah-daxrxec.png]Leon & Elena | etwas abseits im Ballsaal


    Endlich hatte es das junge Paar dann auch zum Maskenball der Sainte.. wie auch immer, keiner außer die Familie selbst konnte ihren Namen aussprechen.. wobei Leon sich ja fast sicher war, dass nicht einmal die es wirklich konnten, zumindest nicht alle.. geschafft. Das Halbwesen hielt seine Freundin fest an der Hand während sie gemeinsam zur Villa gingen. „Siehst du, wir haben doch noch was für dich gefunden. Und du siehst bezaubernd darin aus!“ Und das sagte er jetzt nicht weil er es als ihr fester Freund musste.. das meinte er ernst! Elena sah wirklich toll in ihrem neuen Kleid aus und das trieb ihm ja fast schon die Röte ins Gesicht. Da er auch gar nicht erwartet hatte, dass.. sie in einem so mädchenhaften Outfit niedlich aussehen konnte. Weil es ja eigentlich gar nicht so ihr Stil war und so. Verstand man ihn? Bestimmt. Leon führte die Schmiedin also in den Ballsaal, in dem sich schon einige maskierte Besucher tummelten und etwas abseits des Geschehens blieben die beiden stehen, noch immer hielt er Elenas Hand und so schnell würde sich das auch nicht ändern. Sollte schließlich ein jeder sehen dass dieses hübsche Mädchen nicht mehr zu haben war. „Nun denn, meine Liebste, möchtest du tanzen?“, fragte der Jäger mit einem Grinsen auf den Lippen, machte sich aber schon mal auf eine Abfuhr gefasst. Vielleicht doch lieber erst zum Buffet? Oder war vielleicht jemand hier, den die beiden kannten, mit denen man ein bisschen quatschen konnte? Sollten sie die Gastgeber aufsuchen und sich bedanken? Hach, so viele Möglichkeiten.


  • Elena & Leon am Buffet


    Uff. Die Suche nach einem passenden Kleid war schwer gewesen, vorallem da Elena noch ein Stück kleiner als die Durchschnittsfrau war und ihre Figur nicht gerade zu den kurvigen gehörte. Trotzdem hatte Leon es geschafft, sie nicht aufgeben zu lassen bis sie endlich ein rotes Kleid und eine Eulenmaske fanden, die ihr ganzes Gesicht ziemlich gut verdeckte, wofür sie dankbar war. Nachdem sich die beiden fertig gemacht und sich wieder für den Ball getroffen hatten, konnte sie ihren Blick anfangs ehrlich gesagt kaum von ihrem Freund abwenden. Es kam so gut wie nie vor, dass sie auf das Aussehen und Outfit einer Person Acht gab, doch ein Gefühl in ihr sagte soetwas wie "Verdammt, sieht er heiß aus", nur anders und etwas unschuldiger. Aber auch sein gutes Aussehen konnte sie für's Erste nicht überreden, mit ihm das Tanzbein zu schwingen und Elena schüttelte den Kopf. "Vielleicht, wenn später etwas mehr los ist?" Erstmal musste sie hier ankommen. Und wie konnte man einen Abend besser als mit Essen starten? Immer noch seine Hand haltend führte sie ihren festen Freund zum Buffet, was wahrscheinlich keine große Überraschung für ihn sein mochte, wobei sie nach ein paar Schritten immer wieder an ihrem Kleid rumzupfte, einfach nur, weil sie es nicht gewohnt war so etwas zu tragen, aber wenigstens hatte sie flache Schuhe an, in denen sie bequem laufen konnte. Ihre Augen begannen jedes mögliche Gericht sorgfältig zu scannen und das Wasser lief ihr schon im Mund zusammen. "Ahhh... Womit soll ich nur anfangen? Einige Sachen sahen höchst merkwürdig aus, wahrscheinlich Dinge, die nur Reiche essen mochten, weshalb sie auch schon die Finger davon ließ und dann zum altbekannten Fleischspieß griff und zufrieden davon aß. Genau in dem Moment lief ein Bediensteter an ihnen vorbei und bot ihnen ein kleines Gläschen Rum an, wozu die Schmiedin natürlich nicht Nein sagte. Sich ein bisschen Mut anzutrinken würde ihr ja wohl eher helfen, sich auf einen Tanz mit Leon einzulassen! Unschuldig grinste sie ihn an. "Keine Sorge, ich... übertreibe es nicht wie letztes Mal. Aber das ist hier doch alles umsonst, oder nicht?"

  • [Gesellt sich zu Melody & Sophia]


    [IMG:http://oi57.tinypic.com/2zxpoyh.jpg]


    Erics Outfit

    Eine Weile betrachtete Eric das rege Treiben. Nach und nach füllte sich der Ballsaal und es wuselte richtig vor wunderschönen Frauen in prachtvollen Kleidern und schicken Herren in eleganten Anzügen. Ein wahres Fest, wie es der Adelsfamilie würdig war. Sie schienen sich große Mühe gegeben zu haben oder zumindest die Angestellten. Eric konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der de Sainte Coquilles einen Finger dafür rühren hatte müssen. Ein Blick hinter die Kulissen hätte der Veranstaltung wahrscheinlich seinen Glanz genommen. Als Eric schließlich genug über den Grund sowie die HIntergründe des Maskenballs philosophiert hatte beschloss er schließlich das zu tun, wofür man auf eine derartige Veranstaltung ging. Sein Ziel war eine Gruppe von zwei schönen Frauen. Eine davon hatte langes rosafarbenes Haar, welches zu einem eleganten Zopf geflochten war und locker über ihre Schulter fiel. Ihr Gesicht zierte eine schwarze Maske die perfekt zu ihrem langen rot-schwarzen Kleid passte, welches ihrer Figur schmeichelte. Ein wirklich einmaliger Anblick. Man konnte sich kaum an ihrer Schönheit satt sehen. Offenbar wirkte sie etwas unbeholfen und fühlte sich in ihrer Haut noch nicht gänzlich wohl. Ihre Haltung lockerte sich etwas als das zweite Mädchen neben ihr auftauchte. Wahrscheinlich war sie der Grund warum dem jungen Mann einen Moment der Atem wegblieb. Vielleicht war auch sie der Grund warum Eric sich entschieden hatten sich zu ihnen zu gesellen. Ihr lilafarbenes Haar war mit zahlreichen Blumen bespickt und fiel ihr locker über die Schulter. Die Farben der Blumen harmonierten perfekt mit der Farbe ihrer Haare. Ihr Kleid war prunkvoll und die mit Diamanten besetzte Maske erstrahlte im Licht doch sie stahl der Schönheit dahinter keines Wegs die Show. Es musste eine der Adelstöchter sein. Kein Zweifel. Man erkannte sie unter Tausenden wieder. Sie war wie der Abendstern unter all den anderen funkelnden Sternchen. Sie hob sich von der Menge ab. Ihr Anblick raubte einem den Atem und belebte einem zugleich wieder. Eric nahm einen erneuten Schluck von seinem Drink und steuerte schließlich auf die Beiden zu. Es war nicht nötig ihnen auch einen Drink mitzubringen, da die Lilahaarige dafür gesorgt hatte. Es dauerte nicht lange die Strecke zwischen seinem Stehtisch und den beiden Mädchen zurück zu legen. Noch war die Tanzfläche nicht derartig gefüllt, dass man sich sorgen musste wie man sie durchquerte. Bei den beiden Schönheiten angekommen verbeugte sich Eric anerkennend. "Meine Damen." Schließlich erhob sich der junge Mann wieder und musterte die Beiden durch seine Maske. "Ich hoffe ihr genießt den Abend wie ich es tue. Stört es euch wenn ich euch Gesellschaft leiste?" Ein charmantes Lächeln zierte die Lippen Erics, während er sein Glas hob um mit den beiden Anderen anzustoßen.

  • [IMG:http://orig12.deviantart.net/c…on_by_nijurah-daxrxec.png]Leon & Elena | am Buffet


    „Entkommen wirst du mir aber nicht.“, erwiderte das Halbwesen grinsend, folgte dann seiner Freundin zum Buffet. Dass ihr erster Weg direkt dorthin führte, wunderte ihn nicht wirklich. Aber auch er hatte etwas Hunger und selbst wenn er keinen gehabt hätte, irgendwie musste man sich doch hier durch fressen oder nicht? Wann bekam man schon mal wieder die Möglichkeit von diesen leckeren Speisen probieren zu dürfen, die wahrscheinlich von den besten Köchen des Landes zubereitet worden waren. Leon griff nach einem Käsespieß und knabberte genüsslich daran während er Elena beobachtete wie diese sich ein Glas Rum gönnte. „Hauptsache du weißt dieses mal dann dass ich dein Freund bin und suchst dir nicht nen neuen Kerl.“, erwiderte der Jäger schmunzelnd und lehnte das Angebot des Bediensteten ab. Lieber nahm er sich gerade ein warmes Getränk weil es in der winterlichen Atmosphäre einfach so gut passte. „Hast du schon mal jemanden aus dieser Familie getroffen?“ Leon guckte sich für einen Augenblick um, nahm sich dann einen Fleischspieß und wand sich wieder an seine Freundin.

  • Elena & Leon am Buffet


    "Vielleicht musst du mich im Laufe des Abends einfach ab und zu daran erinnern", witzelte sie und war insgeheim irgendwie stolz auf sich, dass sie es spontan geschafft hatte eine Anspielung ins Gespräch einzubauen. Vorsichtig, um nichts vom Bratfett auf ihr Kleid tropfen zu lassen, nahm sie sich das letzte Stück Fleisch vom Spieß spülte dieses mit einem weiteren Schluck Rum hinunter. "Nö.", antwortete sie Leon schließlich ohne sich auch nur einmal umsehen zu müssen. Wenn sie die meiste Zeit in der Schmiede arbeitete und den Rest ihrer Freizeit nur für's Schlafen nutzte, kam sie ja sowieso nie dazu andere Menschen kennenzulernen. Auch wenn sie froh war, dass sie ihre heutige Begleitung kennengelernt hatte. Mit ihrem Freund an ihrer Seite fühlte sie sich gleich um einiges entspannter und konnte bei dem ganzen Trubel und der Lautstärke auch etwas abschalten, es war zumindestens so als würde er einen Teil der Aufregung für sie übernehmen. Machte das überhaupt Sinn? Nach einer kurzen Pause leerte die Schmiedin dann ihr Glas und stellte es zur Seite um weiterzureden. "Aber wenn ich mir das hier so ansehe... Bin ich glaub ich froh, dass ich keinen von hier kenne. Das ist nicht meine Welt. Obwohl du ja vom Aussehen her schon fast noch besser aussiehst, als die Adeligen hier."

  • [IMG:http://orig12.deviantart.net/c…on_by_nijurah-daxrxec.png]Leon & Elena | am Buffet


    Leon zupfte das letzte Stückchen Fleisch von seinem Spieß, schob es sich in den Mund und griff nach einer Stoffserviette mit der er seine Finger säubern konnte, da diese etwas fettig waren. Er schmunzelte nach der Aussage seiner Freundin. „Das kann ich sehr gerne machen, meine Liebste.“, sagte er daraufhin und küsste, nach dem er herunter geschluckt hatte, die Stirn der Blonden. „Lass uns ein bisschen was vom Essen, oder ein bisschen mehr, auf zwei Tellern sammeln und uns dort drüben hinsetzen. Im Sehen essen ist immer so ungemütlich.“ Damit nahm das Halbwesen sich einen Teller, sogar die waren aufwändig verziert, wahrscheinlich das beste Geschirr das sie im Hause hatten damit auch ja schön angegeben und geprotzt werden konnte, und legte verschiedene Speisen darauf. Noch ein Käse- und Fleischspieß, etwas frischen Salat und noch verschiedene Sorten Obst. Zu guter Letzt entschied der maskierte Mann sich noch für zwei kleine Brötchen, die er auf seinen Essensturm stapelte. „Soll ich das dann als Kompliment auffassen?“, fragte er grinsend und hob dann kurz seine Schultern. „Könnte mir aber auch nicht vorstellen in einem goldenen Käfig zu leben.. es mag bestimmt auch seine guten Seiten haben. Man wird den ganzen Tag bedient und betüddelt, muss nichts selber machen und hat einfach nie Geldsorgen. Und wenn doch, verheiratet man sich schnell mit irgendeinem reichen Prinzen oder sowas.“ Leon drehte sich mit seinem vollen Teller zu Elena, die noch dabei war jede Menge Essen auf ihrem zu türmen. „Aber lernt man da die wichtigen Dinge des Lebens? Wird man hier selbstständig? Ich weiß es nicht..“

  • [IMG:http://i46.tinypic.com/34656rl.png]Alicia & Barrett im Eingangsbereich


    Ihren Namen aus seinem Mund zu hören hörte sich so... wunderbar vertraut an, dass in ihr ein warmes Gefühl aufstieg. Er sah wirklich gut aus. Alicia konnte sich nicht erinnern, den jungen Mann jemals so schick gesehen zu haben. Seine Maske rundete sein Gesicht und sein Outfit perfekt ab. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen, der zum Glück ein wenig von ihrer Maske überdeckt wurde. Sein Verhalten brachte Cia schon fast aus der Fassung. Ein Handkuss und eine Verbeugung? In dieser pompösen Villa und diesen Kleidern fühlte sie sich schon fast selbst wie eine adlige. Ein unglaublich ungewohntes und ihrer Meinung nach nicht ganz so passendes Gefühl für die beiden. Die Röte auf ihren rosigen Wangen verstärkte sich schlagartig. Sie hatte so viel Angst davor gehabt, dass Barrett sie eventuell nicht mehr wiedersehen wollte, dass sie ganz vergessen hatte, wie viel sie sich doch gegenseitig bedeuteten. Auch wenn sie es nie über das Herz gebracht hatte, es ihm zu sagen. Zu ihrer Verteidigung: Irgendetwas oder jemand war dabei stets im Weg. Ob es nun eine Person oder irgendein Monster war. Aber jetzt waren es mal nur die beiden. Nur sie und Barrett. Wie früher. Das fühlte sich wunderbar an. Sie war so perplex von seinem Verhalten, dass sie kein einziges Wort sprechen konnte.

    „Du... musst dich nicht entschuldigen Barrett. Du siehst perfekt aus heute Abend.“, es kam ihr nur sehr leise von den Lippen. „Benimm dich einfach wie immer, wir kennen uns doch schon lange genug!“, er war immer noch der selbe, nur nicht mehr ganz so arrogant. Irgendwie schön. Vorsichtig ergriff die Rosahaarige noch einmal seine Hand. „Ich weiß ganz genau was du meinst... Wir gehören sonst nicht hierher. Jedoch habe ich gelernt, dass man auch ab und an aus seinem Trott heraustreten sollte.“, sie lächelte ihn weich an. Sie blickte an ihm herunter und sah seinen beschädigten Fuß. Dieser Mann würde auch nie schlau aus seinen Fehlern werden. Aber das machte ihn auch so liebenswert. Er gab nie auf. Vorsichtig legte sie ihre Arme um ihn und schloss die Augen. „Du weißt gar nicht, wie froh ich bin, dich wiederzusehen. Wir können das tanzen noch auf später verschieben.“, am liebsten würde sie ihn nicht mehr loslassen, aus Angst er würde gleich wieder verschwinden.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Candy in einer Ecke stehend



    [IMG:https://orig00.deviantart.net/3449/f/2017/362/3/0/candy_by_minnotaurus-dby5fjc.png][IMG:http://i65.tinypic.com/2utp62s.png


    Verdammt, es war schwieriger als gedacht sich in diesen hohen Schuhen fortzubewegen, doch sie verfügte über eine gute Körperhaltung und hatte den Dreh nach dem langen, unebenen Weg vom Runenarchiv bis hier her den Dreh ganz gut raus. Zwar kannte sie hier so gut wie keinen der Erwachsenen, trotzdem war sie froh darüber, dass sie dank ihrer Maske eigentlich unerkannt bleiben würde. Zugegeben, es fühlte sich in ihrem Kleid ziemlich 'befreiend' an, aber auch befremdlich und die Angst, dass ihr jeden Moment jemand unter's Kleid gucken könnte, schwebte in ihrem Hinterkopf. Deshalb stellte sie sich lediglich in eine stille Ecke um von dort aus die Leute in Ruhe beobachten zu können, ohne selbst das Tanzbein zu schwingen müssen. Es war ja nichtmal so, als hätte sie ein Date für den Maskenball, doch man hatte sie überredet herzukommen, da es ja ihre erste Feier als 'Erwachsene' sein würde und man ja unbedingt mehr Kontakte knüpfen sollte, aber von sich aus würde sie sicherlich keinen Fremden ansprechen, nicht hier und nicht heute. Die meisten machten sich hier sowieso zum Affen und irgendwie wünschte sie sich, dass Marco hier wäre um sich gemeinsam mit ihr über die anderen lustig zu machen, nur um danach abzuhauen und irgendeinen Unsinn anzustellen. Aber... sie waren ja sowieso keine Kinder mehr und Meilen von einander getrennt.

  • [IMG:https://orig00.deviantart.net/a03d/f/2017/363/c/9/marco_by_minnotaurus-dby791h.png][IMG:http://fc05.deviantart.net/fs71/f/2015/023/3/4/rune_factory_boy___marco_by_princesslettuce-d8f32lw.png]Auf dem Weg zur Villa hatte Marco letzten Endes doch einen Umweg eingeschlagen um, wenn er heute schon nicht auf Candy traf, zumindest ein bisschen in Erinnerungen schwelgen zu können. Schließlich war er dann aber doch, wenn auch mit ein wenig Verspätung, bei der Villa eingetroffen. Es herrschte bereits ein reges Durcheinander und trotz der Tatsache, dass Marco während seiner Zeit in der Stadt doch sein Vergnügen an solchen Veranstaltungen gefunden hatte, fühlte er sich hier etwas fehl am Platz. Eventuell lag es daran, dass er niemanden kannte – was eventuell auch die Schuld der Masken war – und Heute war ihm irgendwie nicht danach, neue Kontakte knüpfen zu wollen. Dafür hatte ihn die lange Reise nach Hause zu sehr geschafft. Sein Magen machte ihm jedoch ein Strich durch die Rechnung, sich einfach still in eine Ecke zu verkriechen, denn dieser Schrie nach Essen. Klar, er hatte auch seit nunmehr 24 Stunden nichts mehr gegessen und so allmählich machte sich dieses merkwürdig leere Gefühl im Magen breit. Das Buffet stand auf der anderen Seite des Saals und lockte ihn mit seiner Vielfalt geradezu zu sich. Zugegebenermaßen hatte er bei den meisten Speisen keine Ahnung, um was es sich handelte, aber Essen hatte der junge Elf noch nie verschmäht und da ihm so gut wie alles schmeckte, griff er nach einem Teller und lud sich wahllos von allem etwas darauf. Wie gut es duftete, viel besser als das, was er von seinem Onkel täglich vorgesetzt bekommen hatte! Irgendwie würde er den alten Mann ja schon vermissen… Mit der Gabel im Mund und dem Teller in der Hand stellte sich der Blonde an den Rand des Saals, um bloß keinem der wilden Tänzer im Wege zu stehen. Blieb abzuwarten, wie der Abend sich entwickeln würde.

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