• [IMG:http://abload.de/img/ceciliasmilieohdvq.png]


    Dieser Moment wo Cecilia verstand was er eigentlich wollte war sehr peinlich für sie. Sie starrte Ihn kurz ungläubisch an als hätte er eine Fremdsprache gesprochen. "Oh, das tut mir Leid. Bitte Entschuldige." Einige Male verbeugte sie sich um Verzeihung Flehend sie war untröstlich es falsch verstanden zu haben. die Elfe sich und ihn in eine seltsame Situation. Nachdem sie ihre Entschuldigung verdeutliche hatte unterbrach sie ihr Seltsames Verhalten. "Mein Fehler...." Betonte sie nochmal. Die röte in ihrem Gesicht war fast verschwunden als sie einen neuen Satz begann. "Na gut, ein heißes Bad ist bestimmt nicht schlecht." Schon während dem Satz lief sie zur Tür den sie wollte Geld und ihre Badesachen holen. "Einen Moment bitte" Vertröstete sie ihm die Wartezeit. Sie packte ein paar Sachen zusammen und kam zurück zur Küche. "Wir können gehen!" Ein Bad hatte sie der Adels Tochter angeboten als sie vom Regen überrascht zurück gekehrt waren. Am liebsten wäre sie selbst gleich Baden gegangen aber die Pflicht war ihr immer sehr wichtig und kam an aller erster stelle. Sie nahm Carlos bei der Hand um ihn in der Villa nicht zu verlieren. Anders als wie er herein gekommen war. Verließen beide die Villa durch eine Hintertür. Sie wollte nicht riskieren das die andren Adligen Villa Bewohner Carlos sehen könnten. Schon einmal gab es Ärger als jemand nicht Adliges oder Angestellter in der Villa verweilt hatte.


    ~Cecilia & Carlos gehen zum Badehaus~


  • Als Vishnal in der Villa ankam war die Sonne nahezu schon untergegangen. Der Butler fühlte sich völlig erledigt, seinen freien Tag hatte er mit seiner Arbeit zugebracht - nur andernorts. Zusätzlich dann noch die Lektionen von Kanno... alles in allem hatte ihn das ganz schön Kraft geraubt, auch wenn er sich dies nur ungern eingestehen wollte. Gut das Chlorica von seinem Zustand nichts mitbekam, seine Kollegin hätte nur wieder auf ihm rumgehackt, so wie sie es auf ihre geschickte Art und Weise beständig tat. Vishnal begab sich zur Nachtruhe, da es am nächsten Tag wieder viel zu tun gab.
    Nach erledigter Arbeit - es war nicht viel zu tun gewesen - begab sich der Butler wieder ins Dorf.


    » Strand.


  • Glücklicherweise war der Weg nicht mehr weit. Das ersehnte Zuhause war schon in Sichtweite. Unbewusst beschleunigte des wohlhabende Mädchen ihre Schritte. Die Blauhaarige sehnte sich bereits nach der wohligen Wärme im Inneren der Villa. Bald schon musste sie sich nicht mehr mit dem Pöbel abgeben, welche es doch tatsächlich wagten ihr wundervolles und beinahe sündhaftteures Kleid zu beschmutzen. Der Blick Biancas wanderte an dem eben erwähnten Kleidungsstück hinab. Mit angewidertem Gesichtsausdruck begutachtete die Blauhaarige den Schmutz an ihrem Outfit. Genervt zog sie ihre Augenbrauen zusammen und verfluchte den Verantwortlichen zum zigtausendsten Male. Sofort würde die wohlhabende Miss Bianca zu ihrem Vater rennen und ihm vom der Tragödie berichten. Die Aussicht auf ein neues und noch tausend Mal schöneres Kleid beruhigte das Mädchen zumindest ein kleines bisschen.
    An der Villa angekommen drückte sie die Türklinke nach unten und betrat schließlich das gut ausgestattet Gebäude. Seufzen lehnte sich die Blauhaarige gegen die Innenseite der verschlossenen Türe. Dieser Tag war wirklich turbulent. Mit geschlossenen Augen ließ sie ihn noch einmal Revue passieren. es war wirklich unglaublich viel passiert. Es waren Dinge geschehen, mit welchen sie unter keinen Umständen gerechnet hatte. Vor ihrem inneren Auge erschien das Bild einer ihr sehr wohl bekannten Person, einer Person, welche sie schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Kyle. Die Blauhaarige biss sich auf die Unterlippe und öffnete schlagartig ihre Augen. Ihr Blick verfinsterte sich. Es durfte nicht schon wieder passieren. War die Geschichte dabei sich zu wiederholen? Nein, es durfte unter keinen Umständen geschehen. Kyle war schon zu lange Teil ihres Lebens gewesen. Er gehörte zu dem Teil, der vergangen war. Ein Teil der nicht wieder aufleben durfte. Bianca schluckte. Es war noch nicht zu spät. Räuspernd setzte sie ihren Weg fort. Sie musste auf andere Gedanken kommen und zwar schnell. Bewusst stieg die Schönheit die Treppen nach oben, um ihrem Vater von dem emotional weniger belastenden Ereignis zu berichten. Kyle war vergessen oder zumindest gekonnt verdrängt. Die Hoffnung auf ein neues, atemberaubendes Kleid wirkte förmlich Wunder.


    EDIT
    Die Tage vergingen zur Überraschung der wohlhabenden Schönheit ohne irgendwelche ungeahnten Katastrophen. Das Fest, von welchem alle schwärmten, war gekommen und das war wohl das perfekte Ereignis, um ihr neues Kleid zu tragen, welches ihre unvergleichliche Schönheit noch besser zur Geltung brachte. Nicht, dass die Blauhaarige sich darüber Gedanken machte, nicht die wunderschönste junge Frau in Trampoli zu sein. Bianca verspürte lediglich Lust sich unters Volk zu mischen. Vielleicht gab es an den zahlreichen, angekündigten Ständchenen ja etwas interessantes und einmaliges, dass sich zu kaufen lohnte. Die verwöhnte Göre bezweifelte dies allerdings stark aber dennoch würde sie es sich ansehen. Wenn es so langweilig werden würde wie erwartet, würde sie schon bald wieder zu Hause sein. Bianca hüllte ihre zierliche Gestalt in einen mantel und verließ die Villa ~

  • ~Cecilia kommt an~

    Cecilia hatte gefunden was sie suchte und kam wieder zurück zur Villa. Sie betrat das riesige Gebäude und machte sich gleich auf in ihr Zimmer. Dort stellte sie Alles ab und setzte sich hin. Sie holte die gesammelten Dinge hervor, die sich schon gehäuft hatten, und begann einen Trank zu machen. Die Elfe konzentrierte sich fest und gab nach und nach ein paar Kleinigkeiten hinzu. Als sie der Meinung war fertig zu sein, wollte sie es auch gleich ausprobieren. Sie nahm etwas von dem Trank und träufelte es in die Luft. Ein klitzekleiner Farbschimmer erschien, dcoh dieser war genauso schnell wieder verschwunden, wie er gekommen war. "Achje.... Na dann nochmal." Sie wiederholte das herstellen der Tränke ohne sichtlichen Erfolg. Was mache ich nur falsch? Da kam es ihr in den Sinn. Sie musste nicht hoffen irgendetwas bestimmtes zu machen. Sie musste einfach ruhig und gewissenhaft etwas mischen und sich überraschen lassen. Das war es! Sie versuchte es nochmal und mit der Zeit klappte es auch immer besser.



    EDIT:


    Es war schon spät nachts und Cecilia spürte die Müdigkeit, die tief in ihren Konchen saß. Die Orangehaarige entschied sich dazu fürs erste aufzuhören und zu schlafen. Sie begann damit ihren Tisch aufzuräumen. Zuerst reinigte sie ihre Alchemieausrüstung, dann räumte sie vorsichtig die Fläschen in den Schrank. Danach holte sie sich einen Lappen und wia´schte den Tisch ab. Dieser war wegen ihrer Versuche ziemlich bekleckert worden. Als auch dies erledigt war, begab sie sich ins Badezimmer um sich zu Waschen und umzuziehen. Nachjdem auch dies getan war, tappte die übermüdete Ceci zu ihrem Bett und rollte sich unter der weichen Decke zusammen. Beim Einschalfen dachte sie an Micah. Sie hatte ihn seid dem Fest nicht gesehen. Hoffentlich würde er nicht wieder für Jahre verschwinden. Das würde die Elfe nicht ertragen. Bitte...Er darf nicht wieder verschwinden... Das war eine Angst die sie seit dem Fest begleitet hatte. Doch da kam ihr ein anderer Gedanke. Was wäre, wenn sie Raven wieder begegnete. Was würde dann passieren. All diese Dinge ließen Cecilia keine Ruhe. Sie wälzte sich in ihrem kleinen Bett umher. Sie war so müde, aber sie konnte einfach nicht einschlafen. Sie schloss kurz die Augen und als sie sie wieder öffnete war es plötzlich hell im Raum. Sie war also doch eingeschlafen. Dennoch fühlte sie sich nicht so. Ihre Glieder schmerzten und noch immer hing sie in Gedanken. Geistesabwesend machte sie sich fertig und verließ ohne zu Frühstücken oder sonst irgendwas zu machen die Villa.



    ---> geht

  • [img=http://s1.directupload.net/images/140530/juja8tm6.png,right][Woouuups etwas lang geworden ... gut, dass es eh keiner lesen muss :'D]


    ~> Sophia kommt vom Strand
    Ihren eigenen Gedanken nachhängend, trugen ihre Füße sie fast von selbst über die gepflasterten Straßen Trampolis. Der Weg vom Strand zurück zur Villa ihres Onkels war recht weit. Nicht allzu vorteilhaft, denn mit jedem weiteren Schritt wurde dieses seltsame mulmige Gefühl zwischen ihren Eingeweiden immer stärker. Seit fast zwei Tagen hatte sie keinen Fuß mehr über die Türschwelle des pompösen Gebäudes gesetzt.
    Vor den Toren der Saint Coquilles-Villa angekommen, stoppte Sophia und betrachtete die Fassade. Es war schon fast Abend, der starke Wind hatte sich in ein laues Lüftchen verwandelt, spielte nur noch zärtlich mit ihren violetten Haarspitzen.
    Sophia streckte eine Hand nach dem eisernen Griff aus, mit dem sie die Tür des mit Blättern und Ranken verzierten Zaunes öffnete. Leise schloss sie es wieder hinter sich und schritt den mit Blumen gesäumten Weg, die flachen Stufen hinauf zur Eingangstür. Ob jemand ihre Abwesenheit überhaupt bemerkt hatte? Ihr Vater ganz bestimmt. Wenn das der Fall war, schien eine Standpauke sicher. Immerhin war sie die einzige, die ihm noch nach dem Tod ihrer Mutter und dem ihrer Schwester geblieben war. Dass die Adelstochter schon alt genug war, um über ihr Leben selbst zu entscheiden, störte ihn herzlich wenig. Sophia hoffte einfach, dass sie ihrem Vater jetzt nicht über den Weg lief.
    So lautlos wie möglich öffnete sie also die große schwere Tür, schlüpfte durch den Spalt, sobald er groß genug war, um hindurch zu passen, und schloss diese genauso geräuschlos wieder. Zumindest war das der Plan gewesen, doch sie konnte nicht verhindern, dass das Geräusch der ins Schloss fallenden Tür laut und deutlich in der großen Eingangshalle widerhallte. Sophias Herz setzte kurz aus, doch es hielten sich zum Glück nur ein paar Bedienstete in ihrer Nähe auf, welche sie herzlich zu ihrer Rückkehr Willkommen hießen. Die junge Dame nickte nur knapp mit einem seichten Lächeln auf den Lippen, bat anschließend darum ihr eine Mahlzeit aufs Zimmer zu bringen und äußerte den Wunsch nach dem Essen ein heißes Bad zu nehmen. Etwas verwundert über die Tatsache, dass Sophia ganz allein in ihrem Zimmer speisen wollte, verneigte sich der dürre Kerl und machte sich auf den Weg ihren Bitten nachzukommen.
    Sobald der Page ihr den Rücken zugedreht hatte, steuerte Sophia schnellen Schrittes auf eine der eindrucksvollen Treppen zu, die auf beiden Seiten in einem weiten Bogen spiegelbildlich in den oberen Stock flossen. Der rotte Teppich unter ihren Schuhen verschluckte jeden Laut ihrer Schritte, was sie gerade mehr als begrüßte. Stufe für Stufe folgte Sophia dem Verlauf der Treppe, welche von einem Geländer mit eindrucksvoll gedrehten und verzierten Geländerstäben gesäumte wurde.
    Oben angekommen, ließ Sophia die zuvor gerafften Röcke wieder fallen, begab sich geradewegs in ihr eigenes Reich. Etwas erleichtert stieß sie die Luft aus und öffnete zuerst einmal eines der hohen Fenster, um die nun kühler werdende Abendluft herein zu lassen.
    Es dauerte nicht lang, da klopfte es auch schon an der Tür. Etwas misstrauisch erkundigte Sophia sich zunächst mit einem „Wer ist da?“, welcher jemand denn um Zutritt bat. Glücklicher Weise war es nur eine Bedienstete mit ihrem Abendessen. Sophia öffnete die Tür, die gute Frau stellte das Tablett mit einem duftenden Stück Fleisch auf dem lackierten Holztisch ab und verließ anschließend das Zimmer. Freundlich dankend verabschiedete Sophia sie, ehe die Tür geschlossen wurde.
    Sogleich setzte die Adelstochter sich an den Tisch und machte sich über ihr Essen her, welches einfach köstlich war!
    Mit gut gefülltem Magen, machte sie sich nun auf den Weg ins Badezimmer, prüfte jedoch vor dem betreten des langen Flures, ob ihr Vater gerade dort war.
    Während Sophia im Bad vor dem Spiegel die Schleife aus ihrem Haar löste, tauchte erneut das Gesicht ihres besten Freundes vor ihrem inneren Augen auf. Sofort zog sich ihr Herz schmerzhaft zusammen, die Angst kroch wieder in ihr empor. Immer noch plagte sie diese Frage. Was war aus Barrett geworden, als sie mit Alicia aus der Grotte floh? Sophia konnte nur hoffen, dass er noch lebte. Der Gedanke daran, dass auch das genaue Gegenteil durchaus denkbar war, ließ ihre Knie weich wie Butter werden.
    Als Sophia die letzte Schicht ihres verschmutzten Kleides von ihrem Körper streifte und ihre blasse Haut im Spiegel betrachtete, flossen ihre Gedanken zurück zur letzten Nacht, die sie in Barretts Zimmer im Gasthof verbracht hatte. In seinem Bett. Mit ihm. Sie schloss kurz die Augen und wandte sich anschließend ruckartig der Badewanne zu, um dann vorsichtig in das heiße Wasser zu steigen. Die Erinnerung an seinen wundervoll gebauten Körper, ließ ihr einen wohligen Schauer durch die Adern fließen. Doch da Sophia nicht einmal sicher war, ob sie überhaupt weiterhin daran denken durfte, versuchte sie energisch diesen Abriss zurück in den äußersten Winkel ihres Gehirns zu verbannen.
    Die ganzen Sorgen, welche unaufhörlich in ihrem Kopf umher spukten, machten die Adelstochter müde, weshalb sie sich zusammenreißen musste, nicht in der Badewanne einzuschlafen. Also wusch sie schnell all den Dreck aus ihrem Haar und von der Haut, achtete jedoch sorgsam darauf, dass die Schnittwunde an ihrem Unterarm so wenig wie möglich mit dem schäumenden Wasser in Berührung kam. Als eine der Hausmädchen ihr frische Kleider brachte, lehnte Sophia diese ab und merkte an, dass sie sowieso gleich ins Bett gehen würde. Blöder Weise schien sie die nicht sonderlich tiefe Wunde bemerkt zu haben und bestand darauf, dass gleich jemand kam, um sich das anzusehen. Sophia hatte gar keine andere Wahl als zuzustimmen. Also wartete sie nach dem erfrischenden Bad, eingehüllt in einen weichen Bademantel mit einem Nachthemd darunter, darauf, dass dieser jemand vorbei kam. Glücklicher Weise ließ er auch nicht lange auf sich warten, stellte fest, dass der lange Schnitt recht harmlos war, säuberte diesen etwas und legte einen sauberen Verband darum.
    Nachdem der Herr sich wieder entfernt hatte, legte Sophia den Bademantel über einen der Sessel, schritt zu ihrem Bett hinüber und kuschelte sich unter die Decke. Kurz nachdem sie das Nachtlicht ausgemacht hatte, beobachtete sie die funkelnden Sterne durch die Fensterscheibe hindurch. Jemand hatte es in ihrer Abwesenheit bereits wieder geschlossen. Doch es dauerte nicht lange und die Müdigkeit verschlang all ihre Sinne.



    ------- EDIT ------- NEW POST -------



    Die Adelstochter war noch immer in einen tiefen Schlaf versunken, als sich die ersten Sonnenstrahlen einen Weg über die Wipfel der Berge bahnten und die kalte Luft der Nacht vertrieben. Seichter Bodennebel bedeckte die Pflastersteine, der dunkle Himmel färbte sich rot und mit jeder weiteren Minute verscheuchte das Licht des Morgens die funkelnden Sterne.


    Es war schon Mittag, als Sophia endlich die Augen öffnete, wenn auch nur für ein paar Sekunden. Ein Seufzer trat über ihre Lippen ehe sie sich auf die andere Seite ihres Bettes rollte, um auf die Uhr zu sehen. Der Anblick der dünnen schwarzen Zeiger, die kunstvoll verziert auf dem Ziffernblatt stockend ihre Kreise zogen, überraschte sie etwas. So lange hatte sie seit einer Ewigkeit nicht mehr geschlafen! Deutlich wacher als zuvor, aber immer noch etwas schlaftrunken, schlug Sophia ihre Bettdecke zurück, hob die Beine über die Bettkante und begab sich barfuß durch ihr Zimmer hinüber zur Tür, die den Eingang zu ihrem begehbaren Kleiderschrank darstellte. Schnell schlüpfte hinein, suchte sich ihr Lieblingskleid heraus und begab sich abermals in das hauseigene Badezimmer. Sophia wusch sich, kämmte das violette Haar bis es seiden glänzte und mühte sich in ihre Kleidung. Zum Schluss fischte sie eines der vielen gelben Haarbänder, welche sie ihr Eigen nannte, aus einer Schublade und band sich dieses zu einer Schleife auf ihr Haupt.
    Sophia folgte dem Verlauf der Treppe ins Erdgeschoss und überlegte währenddessen, ob sie vor dem Ausgehen noch einen Bissen essen sollte. Letztendlich nahm der knurrende Magen ihr die Entscheidung ab. Schnell begab die junge Dame sich in die Küche, schnappte sich eines der in der Früh gebackenen Croissants sowie einen Apfel und setzte sich in den Garten hinter dem Haus auf eine Bank, wo sie zuerst die Backware und anschließend das Obst verzehrte, während sie dem Rauschen der Baumkronen lauschte und abwechselnd die Wolken am blauen Himmel musterte und den Gärtnern bei ihrer Arbeit zusah.
    Es dauerte nicht lange ehe Sophia wieder ins Haus ging, den langen breiten Flur entlang schritt, zurück in die Eingangshalle, durch die große schwere Fronttür und hinaus auf die Straßen Trampolis.


    ~> Sophia verlässt die Villa und geht zum Polisee

  • [IMG:http://i45.tinypic.com/2k3hch.png]


    >> erwacht


    Cecilia lag in ihrem gemütlichen Bettchen und döste vor sich hin. Sie schlief nicht mehr ganz, war allerdings auch noch nicht vollständig erwacht. Sie drehte sich manchmal um, blieb eine Weile liegen und wälzte sich wieder herum. Dies ging so weiter, bis die junge Elfe endlich ihre Augen öffnete. Ceci blinzelte sich benommen den Schlaf aus den Augen, ehe sie die weiche Decke vorsichtig wegschob. Langsam richtete Cilia sich auf, nur um kurze Zeit darauf vom Bett zu fallen. Nun war sie wirklich wach. Die junge Elfe rieb sich den Kopf, welcher auf dem Boden gelandet war und stand auf. Sie sah sich einmal im zimmer um. In der Ecke stand ihr kleines Bett, daneben ein Schreibtisch mit ihrer Alchemieausrüstung. Gegenüber des Schreibtischs war eine kleine Kommode mit cecilias Kleidung. Daneben war ein Tischchen auf welchem die verschiedensten Steine ihren Platz fanden. Runde, eckige, einfarbige, gepunktete, gestreifte, ganze ubd zerbrochene. Alles war dabei. Auf dem Boden war ein kleiner Teppich, das wars auch. Cecilia fühlte sich sehr wohl in diesem Zimmer. Es war ihr zuhause, der Ort an dem sie immer Wilkommen war. Cecilia zog sich an und nahm die Haarbürste von der Kommode. Ihre zerzausten Orangenen Haare mussten schließlich auch gebändigt werden. Nachdem auch ihre blaue schleife endlich in ihr Haar gefunden hatte, war cecilia bereit um das Zimmer zu verlassen. Zuerst aß die junge Elfe einen bissen in der Küche, ehe sie sich wusch um dann mit dem putzen anfing. Es dauerte ein paar Stunden, doch am Ende war die gesamte untere Etage geputzt. zufrieden mit ihrer Arbeit stellte cecilia den Eimer und die Lappen zurück in die Kammer. Nun konnte sie ein bisschen spazieren gehen und die Sonne genießen. Für den Herbst war es noch ziemlich warm, doch das würde sich im Laufe der Zeit ändern. Es war nurceine frage der Zeit, bis die Blätter Falken würden. Und auch der Winter war garnicht mehr so fern. Dann würde der Schnee wieder die Straßen Trampolis bedecken. Eine tolle stolperfalle, wenn man mal daran dachte, was Ceci bereits so passiert war. Ihre tollpatschigkeit war manchmal Ein wahrer Fluch, aber meistens war es erträglich. Manchmal schon nützlich, wenn man bedachte, dass Cilia nach ihrem morgendlichen Sturz aus dem Bett immer hellwach war. Cecilia öffnete die Tür des Anwesens und verließ die Villa in Gedanken versunken.


    Villa >> ?



    [IMG:http://i47.tinypic.com/2jbu0sl.png]


    >> erwacht


    Rosalind öffnete träge die Augen. War es wirklich schön wieder morgen? Es kam ihr so kurz vor, dass sie geschlafen hatte. Die Blauhaarige stand seufzend auf. Sie war noch so unendlich müde, aber sie konnte auch schlecht den ganzen Tag durchschlafen. Also machte sich Rosalind schweren Herzens auf den Weg ins Badezimmer. Manchmal verfluchte sie die Größe der Villa. Immer so viel zu laufen! Ersteinmal ließ sich Rose ein Entspannungsbad ein. Sie pellte sich aus ihrem Nachthemd und stieg in die große Badewanne. Einfach möchte ein wenig entspannen. Als Rosalind jedoch merkte, dass sie kurz davor war einzuschlafen, stieg sie aus der Wanne. Ertrinken wollte sie jetzt nicht unbedingt. Sie trocknete sich Körper und Haare und zog sich dann an. Die junge Adelige stieg die Treppe hinunter bis zum Speisesaal. Dort genehmigte sie sich ein kleines Frühstück, dass sie zum Glück nicht selbst machen musste und verließ dann den Speisesaal wieder. Es war ziemlich leer in der Villa, weswegen Rosalind das Gebäude nun auch verließ und in völliger leere zurückließ.


    Die Villa >>?

  • ~wacht auf


    Müde rieb sich die junge Elfe den Schlaf aus den Augen, als die ersten Sonnenstrahlen an ihrer empfindlichen Nase kitzelten. Es war bereits hellichter Tag und somit Zeit aufzustehen. Allerdings hatte Minerva gerade absolut keine Lust dazu, sich aus ihrem warmen Bett zu bewegen und ihr kuscheliges Kissen von ihrem bläulichen Haar zu befreien. Stattdessen versank sie mit dem Gesicht in jenem und seufzte. Sie musste aufstehen, schließlich überlegte sie ja auch, sich in der nächsten Zeit einen Bogen zuzulegen und das geht schließlich nur, wenn man der Faulheit trotzt und sich aus dem Bett bequemt.
    Nach etwa einer halben Stunde erbarmte sich die Elfe schließlich ihr zerwültes Bett einfach Bett sein zu lassen und stand unausgeschlafen auf. Aus dem Brotkorb in der Küche schnappte sie sich eine Scheibe frisches Brot und verließ gähnend die Villa~


  • Ihre Beine hatten das reiche Mädchen schließlich nach Hause getragen und sie war heilfroh als sie den ersten Fuß über die Schwelle der Villa setzte und wieder in Reichtum schwelgte. Bianca holte einen tiefen Atemzug und atmete erleichtert aus. Es war förmlich als könne sie ihren Reichtum und den Luxus, welcher in jedem Winkel des Hauses deutlich wurde, riechen. Plötzlich verzog das junge Fräulein das Gesicht. Da lag noch etwas anderes als lediglich Reichtum und Luxus in der Luft. Bianca rümpfte die Nase und musste feststellen, dass es sich dabei um einen modrigen Geruch handelte und das es sich bei dem stinkenden Objekt doch tatsächlich um sie selbst handelte. Die Blauhaarige hatte doch tatsächlich den üblen Geruch dieses widerlichen Warenhauses angenommen. Bianca bekam eine Gänsehaut und rief sofort nach allen Bediensteten. Niemand antwortete ihr und so wurde ihr Rufen zu einem Schreien aber es herrschte einen Totenstille innerhalb der Gemäuer der Villa. Sollte sie einen von diesen nutzlosen Bediensteten zu fassen bekommen, konnte sich dieser etwas von ihr anhören. Es war doch ein Ding der Unmöglichkeit, dass die gesamte Villa verlassen wie ein Geisterhaus war und das obwohl ihre Familie reichlich genug Bedienstete hatte. Binca musste eindeutig ein Wörtchen mit ihrem Vater sprechen. So konnte es doch nicht weitergehen. Wie sollten sie dem verwöhnten Mädchen jeden Wunsch von den Augen ablesen, wenn sie nicht einmal zugegen waren? Skandalös. Wütend schlug das blauhaarige Fräulein die Türe hinter sich zu und stapfte die Treppe nach oben in Richtung Badezimmer. Dort angekommen ließ sich die wohhabende Schönheit ein Schaumbad ein. Als die Badewanne bis oben hin gefüllt war entledigte sich die Miss ihrer Kleider und lies sich in das warme Nass sinken. Bis zum Kinn war Bianca von Schaum und Wasser umhüllt. Der angenehme Duft des Badezusatzes stieg ihr in die Nase und sofort schien sich jede Anspannung von ihr zu lösen - ihre Muskeln entspannten sich und sie lehnte sich an die Wand der Badewanne während sie eine Portion Schaum in ihren Händen einfing und ihn in die Luft pustete. Ein Lächeln erschien auf den Lippen des Prinzesschens und sie summte ein Liedchen, welches sie am Sternennachtfestival gehört hatte. All die Ärgernisse der jüngsten Zeit schienen vorläufig vergessen und Bianca driftete in ihre Gedanken ab, welche wohl auf ewig ihr Geheimniss bleiben würden...


  • Minerva regte sich. Der Schlaf saß noch tief in ihren Gliedern. Kaum fähig sich richtig zu bewegen richtete sie sich auf und öffnete ihre Augen, welche vom Schlaf noch ganz verklebt waren. Ein lautes Gähnen schlich sich aus ihrem Munde. Minerva spürte wie sie wacher wurde und neue Energie ihren Körper durchströmte. Herrlich war dieses Bett. Sie kam nicht aus dem Schwärmen heraus. Sicher hatte Tabatha sich in einem solchen Bett auch sehr wohl gefühlt. Bestimmt hatte ihre Schwester ach so tief und fest, so gut geschlafen, bevor sie erwachte um wieder ihrer Arbeit nachzugehen. Ach Tabatha, jetzt schläfst du für immer. Und ich als deine Schwester konnte dir nicht helfen... Diese Gedanken machten Minerva traurig. Wenn sie an ihre überallesgeliebte Schwester dachte war ihr zum Heulen zumute. Doch sie hatte sich geschworen nicht schwach zu werden und fröhlich zu bleiben. Ihre Schwester sah von da oben auf sie herab und sie wollte mit Sicherheit nicht, dass Minerva in Trauer versank. Außerdem war ihr Tod nun schon eine Weile her. Dennoch fehlte jetzt ein Teil von ihr, ein wichtiger Teil, ein Teil den Minerva niemals wieder zurück bekommen wird. Ihre geliebte Schwester, mit der sie immer Unfug gemacht hatte, die sich immer zu - eigentlich gefährlichen - Dingen überredet hatte, obwohl Tabatha immer der Meinung war, dass das keine guten Ideen waren. Aber sie war trotzdem immer mitgekommen, hatte immer zu ihrer Schwester gehalten, war immer für sie da gewesen und hatte sie beschützt. Und was hatte Minerva getan? Nichts. Aber das durfte - verdammt nochmal - nicht im Vordergrund stehen! Im Vordergrund stand jetzt aufzustehen und etwas zu essen. Und den Tag zu genießen. Das Leben ging weiter.
    Minerva zog die warme Decke von ihren Beinen und verließ das bequeme Bett. Sie streckte sich und entzündete das Licht. Nun konnte sie mehr sehen. Ihr helles Haar stand von allen Seiten ab und ihr Nachthemd war voller Schweißflecken. Minerva zog das - ziemlich übel riechende - Nachthemd aus und ersetzte es gegen ein paar bequeme Alltagsklamotten. Die sollten für den heutigen Tage reichen. Für die kommende Nacht aber bräuchte sie neue Schlafkleidung. Diese würde sie am Abend zurecht legen. Die junge Frau strich mit der Hand durch ihr Haar, blieb immer wieder an den Knoten hängen. Minerva sah sich indem kleinen Kämmerchen nach ihrer Haarbürste um, doch sie war nirgends zu entdecken. "Komm schon, Bürsti Bürsti. Wo steckst du?" Flötete sie - als würde der Gegenstand sie verstehen und ihr antworten. "Wenn ich meine Bürste wäre, wo würde ich mich verstecken?" Fragte Minerva - selbstverständlich laut. Es konnte sie doch eh niemand hören. "Vielleicht im Schrank?" War ihre erste Idee und die Blauhaarige öffnete die Tür des Holzschrankes. Nichts außer Kleidung. "Und in der Kommode?" War ihr nächster Gedanke - den sie selbstverständlich auch aussprechen musste. Stilles Denken wird überbewertet. Minerva sah auch in der Holzkommode nach. Selbstverständlich wurde sie fündig! - Nicht. "Wo zum Geier ist diese blöde Haarbürste?" Langsam gin ihr das Gesuche auf die Nerven. Sie suchte das gesamte Zimmer ab. Jeden Millimeter. Doch sie fand die Bürste nicht."Wo zum Henker ist sie denn?!" Minerva war vollkommen fertig, da entdeckte sie den gesuchten Gegenstand auf ihrem Nachttisch. Hatte sie dort nicht auch bereits gesucht? wie kam die Bürste denn plötzlich dahin? Geister? Ach Quatsch! aber trotzdem merkwürdig.... Nachdem sie die Bürste nun endlich in den Händen hielt, konnte Minerva sich die widerspenstigen Haare kämmen. Nur noch das Bett machen und schon war sie fertig. - Im wahrsten Sinne des Wortes. Schon so früh am Morgen war Minerva so aufgeregt. Sie atmete tief ein und wieder aus, ehe sie das Licht löschte und das Zimmer verließ. Im Korridor brannte bereits Licht. Also waren die Anderen bereits wach. Die Halbelfe betrat das Esszimmer, welches fast neben ihrem Zimmer lag. Dort war niemand. Also ging Minerva weiter bis zur Küche, dort stand ein Teller mit einem Zettel. "Euer Frühstück, Minerva." Las sie vor. Wie lieb. Beschwingt nahm Minerva den Teller mit Köstlichkeiten mit ins Esszimmer um dort zu speisen. Das Frühstück - bestehend aus Zwei großen Brotscheiben mit Marmelade und einem Apfel, sowie einer Tasse Apfeltee - schmeckte hervorragend. da hatten sich die Angestellten mal wieder selbst übertroffen! Irgendwann sollte Minerva sich einmal bei ihnen bedanken. Schließlich war sie kein Mitglied der Saint Coquilles und dementsprechend war niemand dazu verpflichtet sich so viel Mühe bei ihrem Essen zu geben. Mit vollem Magen stellte Minerva das kostbare Besteck und den Teller zurück in die Küche und verließ diese Räumlichkeiten in Richtung des Korridors. Diesen spazierte die Blauhaarige entlang bis hin zum Eingangstor der prachtvollen Villa. Minerva öffnete die Tür und trat sogleich einen Schritt zurück. Was für ein schreckliches Unwetter! Und warum war es so dunkel? Es war doch Tag. Verwundert betrachtete Minerva den Vollmond, welcher schwach hinter den Wolken hervor schien. Was ging den hier vor sich? Normalerweise würde sie sagen "Nichts wie weg und erleben wir ein Abenteuer!" Doch seit Tabathas Tod nahm sie so etwas doch ernster. Trotzdem wollte Minerva wissen, was es mit diesem Vollmond auf sich hatte.



    geht


  • Vishnal erwachte sehr früh schon mit den ersten Geräuschen des Tages. Jedoch waren jene Laute in seinen Ohren etwas sonderbar. Gab es ein Unwetter? Der junge Butler erhob sich auf beide Beine und trat den Weg zum Fenstér an, welches sich in seiner Kammer befand und ihm einen kleinen Blick auf die Außenwelt gewährte. Doch was war das? Der Himmel, so pechschwarz wie nie zuvor, der Regen in Strömen, so viel um die gesamte Stadt zu überfluten, der Wind so heftig und stark, in der Lage ein Haus umzupusten! Oh, dies wird den werten Damen und Herren missfallen. Der junge Butler entschloss, sich erst einmal seine Uniform anzulegen und sich danach um die Einwohner der Villa zu kümmern. Es war unsagbar dunkel in der Villa, weswegen sich Vishnal vorsichtig den Kerzenständer auf seiner Kommode nahm und die Kerze mit einem Streichholz entzündete. Es war nicht viel Licht, jedoch sollte dies für das Nötigste reichen. Alles in seiner Kammer erledigt, öffente Vishnal die Tür und betrat den Korridor. Er entschloss sich zuerst bei den Zimmern der jungen Damen vorbeizuschauen und zum Schluss dem Herren der Villa einen Besuch abzustatten. Vor der Tür von Bianca hielt der Butler als erstes und klopfte vorsichtig. "Mylady? Darf ich einstreten?" Keine Antwort, es blieb still hinter der prachtvollen Holztür. Ob sie das Zimmer bereits verlassen hatte? Vishnal öffnete langsam die Zimmertür und leuchtete hinein; Tatsächlich war nirgends eine Spur von der jungen Dame. Merkwürdig, bei so einem Wetter kann sie unmöglich die Villa verlassen haben. Sie muss sich also im Inneren befinden. Vishnal beschloss erst die anderen Zimmer abzugehen, bevor er sich auf die Suche nach der jungen Dame machte, denn sie könnte ja Zuflucht bei ihren Verwandten gesucht haben. Das nächste Zimmer gehörte Rosalind; Wieder klopfte der Butler vorsichtig gegen die Holztüre. "Mylady? Seid ihr da?" Wieder keine Antwort. Vishnal öffnete auch diese Türund fand ein völlig leeres Zimmer vor. So langsam wurde es merkwürdig; Wo waren die Damen des Hauses denn? Die dritte Tür war die von Sophia. Wieder das Gleiche, wie bei ihren Cousinen zuvor. Keine Antwort, leeres Zimmer. Auch die Räume von Herrn Jasper und Minerva waren leer. Wo sind sie denn? Verwirrt suchte Vishnal die gesamte Villa ab; Er lief unruhig durch alle Gänge. "Lady Bianca, Lady Rosalind, Lady Sophia, Herr Jasper, Minerva!" Seine Stimme hallte durch die leeren Räume, wurde fast vom rauschen des Regens und vom heftigen Donner übertont. Einzelne Blitze zuckten über den pecjschwarzen Himmel und Vishnal wurde immer unruhiger. Freiwillg wären sie doch nie gegangen! "Chlorica, Cecilia!" Rief er seine Kolleginnen, doch auch von denen war keine aufzufinden. "Wo sind denn alle?" Rief er, so laut wie nur möglich, doch die einzige Antwort, die der Butler erhielt, war ein weiteres Donnergrollen. Schlagartig erinnerte sich der junge Mann an seine Entführung zurück und befürchtete schon das Schlimmste. Ich muss sie suchen, ich muss sie finden! Es war seine Aufagbe für das Wohlergehen der Saint Coquilles und deren Gäste zu sorgen! Schnellen Schrittes lief Vishnal zur großen Eingangstür und stieß sie auf. Der sonst so ruhige Mann machte sich unheimliche Sorgen und das sah man ihm auch an. Schnell, wohin sollte er als erstes? Was wenn ihnen etwas zugestoßen war? Oh nein, nein, nein, nein, ruhig bleiben. Sonst bin ich auch die Ruhe in Person, warum also nicht jetzt auch? Schnellen Schrittes entfernte sich Vishnal vom Anwesen.


    ~> geht


  • Die arme, junge Erwachsene hatte gar keine Ahnung, wohin sie gelaufen war. Der Dauer entsprechend muss es lang gewesen sein. Sie wusste, dass sie sich nicht mehr auf Stein befand.
    Sie konnte vielleicht einen oder zwei Meter vor sich sehen, da der Sturm auch Nebel mit sich gezogen hatte. Ihre Stiefel platschten durch den, durch den Regen aufgeweichten, Boden. Angeekelt und erschöpft stapfte Carmen hindurch.


    Plötzlich wurde der Boden wieder fester. Ist das...?, fragte sich Carmen, ...Stein?
    Es traf sie wie ein Blitz. Die Türkis - Haarige wusste nun wo sie so lange hingelaufen war. Die, sehr weit vom Dorf stehende, Villa. DA war sie gelandet. Na toll.
    Sie stand vor dem Prunkvollen Eingangstor, wusste nicht was sie hier mitten in der Nacht tun könnte und war zu erschöpft um umzukehren und zurück zum Dorf zu gehen.


    Einfach um ihr Glück zu versuchen klopfte sie gegen die großen Tore und schrie lauthals: "Hallo?! Hört mich jemand? Bitte, gewährt mir kurzen Unterschlupf vor diesem Sturm! Ich habe keine Kraft mehr für die Rückkehr ins Dorf!"
    Carmen hämmerte so lange mit ihren blanken Fäusten gegen die Tore, bis sie es schließlich aufgab.
    Sie hatte sich durch das flehen letztendlich nur noch schwächer gemacht. Denn Hunger hatte sie auch noch bekommen. Sie war ja nicht schlau genug, in Dr Taverne etwas zu essen.


    Sie schlug noch ein letztes Mal gegen die großen Tore und rief: "Bitte. Irgendjemand!"
    Ihre sehr kurzen Klamotten erwiesen sich in einer Situation wie dieser als sehr unpraktisch. Ihre Beine wollten die Anglerin nun nicht mehr tragen, was dazu führte, dass sie auf den kalten, nassen, Steinasphalt fiel.


  • Eine unglaubliche Freude sprang durch Carmen, als sie hörte, wie die Tür sich vorsichtig öffnete und sie hineingelassen wurde. Am ganzen Körper zitternd wurde ihr eine Decke übergelegt. Langsam sah die Türkis-Haarige zu ihrem Retter auf, der sich als eine "Sie" herausstellte. Nachdem die orangehaarige sie gefragt hatte, was sie hier mache und was passiert sei, wollte Carmen nicht lange zögern. Mit halb erfrorener Stimme sagte sie, so gut es ging: "V-vielen Dank für den Einlass..."
    "I-ich war in der Taverne, a-aber als ich herausging w-wütete dieser Sturm. Es war so neblig, dass ich nicht sah, woh-hin ich lief und nach sehr langem laufen, mit wenig S-Sicht, kam ich d-dann hier an...", fuhr Carmen fort. Sie wickelte sich in die, freundlicherweise erhaltene, Decke ein. Das war wirklich Rettung in letzter Sekunde! Ich dachte, ich müsse nun erfrieren... Ich dachte immer, der Kerl ließe niemanden rein, egal unter welchen Konditionen er sein mag und so wären auch seine Bediensteten... Doch sie scheint anders zu sein... Anders als das, was dem gemeinen Volk immer von der Villa erzählt wurde.


    "Mein Name... Lautet übrigens Carmen...", erklärte sie mit einem seichten Lächeln. "Und ich kann Ihnen immer noch nicht genug für die Hilfe danken."
    Carmen war so erleichtert, in Sicherheit zu sein, dass ihr der prunkvolle Speisesaal, in dem sie sich befand unglaublicherweise kaum - vielleicht auch gar nicht - auffiel.


  • Carmen schniefte kurz. Die Kälte hatte ihr wohl etwas zugesetzt. Jetzt wo der Raum nach der Vorstellung der Fremden wieder etwas leerer war, wachte Carmen aus ihrer kleinen Traumwelt auf und sah sich zum allerersten mal um. Was ein Riesen Zimmer..., dachte sich die Hobbyanglerin erstaunt, doch wurde aus ihren Gedanken gerissen, als die Frau, die sich eben als Cecilia vorgestellt hatte, nach dem befinden Carmens fragte. Diese Antwortete: Bis auf den Fakt, dass ich wahrscheinlich einen Schnupfen bekomme und sehr müde bin, geht es mir ganz in Ordnung. Danke..." Carmen sah das Gesicht Cecilia's an, ohne dass es zu sehr auffiel oder unangenehm wurde. Hinsehen, im Raum umsehen, hinsehen, im Raum umsehen - immer in diesem Takt. Schließlich gab Cecilia einen Ton von sich, der so überraschend kam, dass Carmen sich etwas erschreckte. Nervös sah sie sich um. worüber sie wohl nachdenkt? Ich weiß ja nichtmal selbst, warum ich Idiot in diesen Sturm zurückgegangen bin... Ich hätte auch einfach in der Taverne bleiben können... Ich wollte zu meinem Haus... Und dann habe ich mich hierher verirrt. Wer weiß... Mein Haus wurde bestimmt schon aus dem Boden gerissen, so wie es da draußen weht...

  • Minerva am Eingang
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    Eigentlich wollte Minerva ja ein Abenteuer erleben, doch bei dem schrecklichen Regen schaffte sie nichts anderes, als wieder zurück zur Villa zu laufen. Vor der großen Eingangstüre bleib sie stehen und überlegte, ob sie tatsächlich rein gehen sollte, schließlich hatte sie heute noch nicht wirklich was erlebt, vom Durchnässt werden mal abgesehen. Was sollte sie also tun? Sie entschied sich, sich erstmal umzuziehen und dann, getrocknet und mit einem Regenschirm bewaffnet, wieder raus in die Welt zu gehen. Sie öffnete also die Türe und schlich sich durch den Eingang. Vom Speisesaal her hörte sie Stimmen und war schon drauf und dran, einen Blick hinein zu werfen. Nur einen kleinen, das konnte ja schon keinen stören. Aber ihr war schrecklich kalt in den nassen Sachen und so beschloss sie, sich fürs erste auf ihr Zimmer zu verziehen. Dort angekommen, kramte sie ein großes Handtuch aus dem Schrank, ging sie mit diesem im Arm ins Badezimmer. Kurz dachte sie darüber nach, unter die Dusche zu springen, doch sie war wahrlich schon genug durchnässt, weshalb sie sich nur auszog und gründlich trocken rubbelte. Mit dem Handtuch umwickelt ging sie wieder in ihr Zimmer und band sich die Haare zu einem Knoten zusammen, bevor sie sich ein paar trockene Kleider anzog. Schließlich entschloss sie sich noch, ihre nassen Haare nicht zu föhnen, sondern einfach durchzukämmen und anschließend unter einer Mütze zu verstecken. Jetzt brauchte sie nur noch ihren Regenmantel und den Schirm und voila! Jetzt konnte sie nichts mehr aufhalten! Sie schlich die Treppe hinunter und kam erneut in die Nähe des Speisesaals. An den Stimmen hörte sie, dass es zwei Frauen sein mussten (weiß noch nicht genau, wen sie denn jetzt schon alles kennt :P) doch sie hatte keine große Lust, hier in der Villa zu bleiben, auch wenn Spionieren ziemlich lustig war. Sie quetschte sich also durch einen kleinen Spalt an der Eingangstüre, zog sie hinter sich zu, spannte den Regenschirm auf und stapfte mit zwei Stiefeln an den Füßen los, hoffentlich in ein Abenteuer.


    ~~> Minerva geht


  • Heilfroh war die Schönheit als sie schließlich die Schwelle zur Villa überwand. Mit einer Theatralischen Geste rief sie nach Bediensteten. Ihr Ton war rau und lies keine Widerrede dulden. Niemand antwortete Bianca und sofrot verfinsterte sich das Gesicht der Adelstochter. Das konnte doch nicht wahr sein. Wie konnte ihr Vater ein derartiges Verhalten durchgehen lassen? Die Dienstboten genossen lediglich ihre Freizeit und erfüllten nicht einmal die kleinste Arbeit. Wütend stapfte die wohlhabende Miss nach oben in Richtung Badezimmer. Sie, Bianca Sainte de Coquille musste doch tatsächlich ihr Badewasser selbst einlassen. Das war wahrhaft unglaublich. Entnervt entkleidete sich das Mädchen mit den Korkenzieherlocken. Die schmutzigen Klamotten fielen zu Boden. Mit einer Handbewegung öffnete die Blauhaarige die Schleifen in ihrem Haar und die Haarpracht Biancas fiel ihr über die Schulter. Die Adelstochter fühlte sich derartig unwohl in ihrer eigenen Haut. Wie lange würde es wohl dauern bis sie zu altem Glanz und alter Schönheit zurückgekehrt war? Alleine bei dem Gedanken daran, dass es eventuell nicht nur mit einem Bad getan war, vergoss die Blauhaarige ein paar Krokodilstränchen.
    Als die Badewanne gefüllt, ein paar wundervoll riechende Essenzen dem Badewasser hinzugefügt worden waren, ließ sich die Schönheit schließlich in das warme Wasser gleiten. Ihr zarter Körper wurde von dem duftenden Wasser umhüllt und schmeichelte der porzellanfarbenen Haut des Mädchens. Sie lehnte sich zurück und genoss die Ruhe. Ihr zarter Körper hatte in dieser schrecklichen Zeit wirklich viel durchgemacht. Bevor Bianca die Augen schloss, warf sie einen Blick auf das schmutzige und zerstörte Kleid, welches dort am Boden lag. Es war wirklich schade drum. Sie hatte dieses Kleid geliebt. Es war ganz klar eines ihrer liebsten Stücke. Bianca zuckte mit den Schultern und schloss schließlich ihre Augen erneut. Ihr Vater würde ihr bestimmt ein noch viel schöneres und wertvolleres anfertigen lassen. Bei Gelegenheit sogar noch ein paar mehr Einzelstücke, die ihren Kleiderschrank füllen würden. Nun war endlich wieder die Zeit angebrochen, in der Bianca ihr Mitgefühl für andere Menschen beiseite packen und sich wieder ganz auf sich konzentrieren konnte. Endlich. Ein beinahe seeliges Lächeln bildete sich auf den Lippen der Schönheit.

  • Kommt an | "stört" kurz Bianca


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    << Rathaus
    >> Sophia kommt bei der Villa an


    Erleichtert, dass endlich das prunkvolle Gebäude in Sichtweite kam, beschleunigten sich die müden Schritte der Adelstochter wie von selbst. Schnell erklomm sie die flache aber ausladende Treppe und öffnete einen Flügel der großen aufwändig verzierten Eingangstür. Ein kurzer Blick verriet ihr, dass derzeit keine Bediensteten zugegen waren. Etwas verwundert lupfte Sophia eine säuberlich gezupfte Augenbraue. Normaler Weise traf man doch immer auf jemanden in diesem Haus, der einem zur Hand ging. Doch es ließ sich auch nach ein paar Minuten niemand in der Empfangshalle blicken, weshalb Sophia es bei dieser Tatsache vorerst beließ und dem Verlauf der gebogenen Treppe in das obere Stockwerk folgte. Währenddessen glitten ihre schlanken Finger über das aufwändig verzierte Geländer, welches die vielen Stufen säumte. Eine wundervolle Handwerkskunst, wie Sophia jedes Mal aufs Neue entzückt feststellte.
    Zunächst suchte sie ihre persönlichen vier Wände auf, betrat ihren riesigen Kleiderschrank und suchte sich zwischen der vielen Kleidung ein sauberes Kleid heraus. Wie so oft roch sie fast schon unwillkürlich daran, woraufhin sich ein seichtes Lächeln auf ihren Lippen schlich. Sie liebte den Duft frisch gewaschener Stoffe. Insbesondere jetzt, wo sie in diesem völlig verdreckten Kleid steckte, welches alle möglichen unangenehmen Gerüche an sich hatte. Ihr eigener Körper war da vermutlich auch keine Hilfe. Ein Bad musste her!
    Sophia verließ ihr Zimmer wieder und macht sich auf den Weg zum nächstgelegenen Bad. Doch bevor sie dieses überhaupt betreten konnte, musste sie feststellen, dass die Tür verschlossen war. Zögernd starrte sie ihre Hand an, welche immer noch auf Klinke ruhte. Rosalind? Oder Bianca? Es war ungewöhnlich jemandem aus ihrer Familie über den Weg zu laufen. Eine Tatsache, die der jungen Dame fast ein kurzes Lachen entlockte auf Grund ihrer Absurdität. Sie war neugierig wer sich wohl gerade den Schmutz von der Haut wusch, doch selbst wenn sie nun hier vor der verriegelten Tür weiter herum stand, konnte es sich auch gut und gerne um Stunden handeln, bis der besagte jemand das Badezimmer verließ. Folglich entschied Sophia sich eines der anderen Bäder des Hauses aufzusuchen. Wie praktisch Villen doch waren. „Entschuldig – ich wollte nicht stören“, gab sie noch hastig von sich, ehe Sophia sich entfernte.


    Das heiße Badewasser tat unbeschreiblich gut. Nicht nur Schmutz und Schweiß wusch es davon, auch die Verspannungen in Nacken, Schultern und Rücken lösten sich langsam. Vorsichtig, um die empfindliche Struktur nicht zu zerstören, entnahm sie dem Wasser ein wenig Schaum mit Hilfe ihrer Handinnenflächen, die sie zu einer kleinen Wanne geformt hatte. Sophia betrachtete das funkelnde rosa schimmernde Wölkchen während sie auf den kürzlichen Ereignisse herum dachte. Die Vorkommnisse machten ihr Angst und doch weckte es ihre schier endlose Neugierde. War das alles ein Zufall? Oder steckte mehr dahinter? Konnte man überhaupt noch das Haus verlassen ohne Gefahr zu laufen wieder in solch eine furchteinflößende Situation zu geraten? Sie dachte an Barrett und ihr Herz wurde schwer. Zu ihrem Bedauern war das Wiedersehen nur von kurzer Dauer gewesen.
    Der knurrende Magen brachte die Adelstochter jedoch auf andere Gedanken und weckte erneut ihren Appetit auf eine leckere volle Mahlzeit. Ob die Person, welche gerade ebenfalls ein Bad nahm, mit ihr speisen würde? Ein wenig Gesellschaft würde nun ganz gut tun. Blieb nur noch herauszufinden, welche ihrer Cousinen sich dort im heißen Wasser einweichen ließ.


    Nachdem Sophia die Räumlichkeiten wieder verlassen hatte, begab sie sich, frisch eingekleidet und mit einer Bürste in der Hand, zurück in ihr Zimmer. Die Tür ließ sie einen Spalt offen, setzte sich auf ihr Bett, kämmte ihr Haar und … lauschte.

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