[Jake] und Dolce im Kellergewölbe
Jake hörte nur noch ein reißendes Geräusch und es dauerte nicht lang, bis die Rosahaarige ihm in den Schacht folgte. Stück für Stück kroch er vorwärts, immer näher an den Geruch heran und als er das erste Mal in den Unrat griff, verzog Jake angewidert das Gesicht. Die verdreckte Hand streicht er kurz an seinem Hemd ab, bevor er sich wieder auf den Weg macht. Eine gefühlte Ewigkeit schiebt er sich weiter und Jake sieht, dass ein paar Meter vor Ihnen etwas völlig bescheuertes auf sie wartet - der kleine Stollen teilt sich! Verblüfft hält Jake inne und überlegt, welcher Gang wohl der bessere sein könnte, als die Rosahaarige gegen ihn kriecht. Irgendwie hatte Jake darauf schon gewartet, es war einfach so dunkel in dem Stollen und es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis sie zu ihm aufholen würde. Aus seinem Bauch heraus entscheidet sich Jake für den rechten Stollen, kommt ihm die Luft da etwas klarer und erfrischender vor. Also rückt er in den Gang vor und arbeitet sich wieder vorwärts. Tatsächlich wird die Luft sogar besser und Jake will schon aufatmen, als er plötzlich mit der rechten Hand in etwas weiches greift, was daraufhin fiepsend davon rennt. "Ja, genau das brauchte ich noch, danke." Vor sich hin fluchend schiebt Jake sich weiter und kann es nicht fassen, als er einen Lichtschimmer sehen kann. Das gibt ihm nochmal richtig Kraft und so wird der Elf noch etwas schneller, um die Quelle fix zu erreichen. Am Ende des Ganges findet sich Jake vor einem Gitter wieder, dass sich in einem anderen Kellergewölbe zu befinden scheint. Er erkennt wieder Regale und glaubt auch, eine weitere Treppe zu sehen, der Raum wird sanft von einer Kerze erhellt, die in der Mitte des Raumes auf einem Tisch steht und scheinbar vergessen wurde. Mit einem Ruck zerrt Jake an dem Gitter, dass sie dankend bewegt und so verlassen beide den Schacht und finden sich in dem neuen Gewölbe wieder. "Sehen wir uns mal um, vielleicht finden wir ja hier was Brauchbares." Jake erhebt sich langsam und reibt seine Klamotten sauber, bevor er beginnt, die Regale abzusuchen.