Der Platz des Volkes


  • Das Mädchen schmunzelte. „Heilkunde? Du mahnst deine Schützlingen nach der Versorgung ihrer Wunden, dass sie sich ausruhen sollen und sich nicht gleich ins nächste Abenteuer stürzen, das gehört einfach zur Heilungsphase, kannst aber selbst nicht still halten?“, entgegnete sie dem blonden Kerl mit einem amüsierten Grinsen auf den Lippen. Aber wie dem auch sei, James hatte eine fürsorgliche Seite an sich, das merkte man anhand wie er mit seiner Schwester umging, auch wenn es hier und dort die typischen Reibereien unter Geschwister gab. „Ich bin gespannt wofür du dich letztendlich entscheidest.“ Vielleicht konnte er der Elfe später sogar ein paar Tricks seines Berufes zeigen. „Aber du bist doch kein Langweiler.. ich meine.. also, was du schon alles erlebt haben musst, das alleine macht dich schon nicht zu einem langweiligen Menschen!“ Die Blonde strich sich eine Strähne hinter die spitzen Ohren und lächelte neugierig. „Erzähl doch mal ein bisschen was von deinem Leben damals! Was hast du alles erlebt oder woran erinnerst du dich am liebsten? Gab es etwas, was sich besonders in dein Gedächtnis eingebrannt hat?“


  • Leann sah wie Orland mit dem Standbesitzer sprach. Man konnte der nett sein. Das hatte leann garnicht erwartet. Unfd für seine Freundlichkeit bekam er auch was. Leann stand nur daneben und staunte leise vor sich hin. Doch sie hatte auch schon einen Plan wie sie etwas bekam. "Süßigkeiten?" fragte sie den Halbelf und entdeckte einen Stand. Die Aschblonde ging dorthin und erblickte viele Süßigkeiten. Wie lecker... Sollte sie es wie Orland versuchen? Leann seufzte innerlich. Das war garnicht ihre Art. "Entschuldigung." säuselte sie übertrieben freundlich. "Ich habe Hunger, habe aber kein Geld." meinte sie gespielt Deprimiert. "Und ich weiß auch nicht wie ich als Waisenkind welches auftreiben soll..." Leann hoffte, dass die Nummer zog, allerdings könnte die Verkäuferin auch "Nein" sagen. Trotzdem hoffte Leann, dass sie was bekommen würde.

  • Seltene Seite von Orland, der Leann gefolgt ist


    Orland war sehr überrascht, das er von den Verkäufer ein Stockbrot bekam und das war nicht mal ein kleines. Das dampfte auch noch und der Halbelf grinst. Besser kann doch das nicht gehen und er ihn zuhört."Danke schön und habe das nicht vorgehabt zu klauen wollte nur schauen", konnte er nur zu ihn sagen. Er kann doch schlecht erzählen, das er vor paar Minuten noch mit Leann sich darüber unterhalten hatte wie sie das anstellen. Er fragt sich kurz, ob das überall klappen würde. Zweifelt aber stark und grinst Leann an. Orland ist auch nett und wie und nur so anstrengend wurde, da er fast nur Pech hatte.Doch hier ist zumindest dieser Verkäufer am nettesten, wenn er den mit Bianca und Leann vergleichen tut.Er drückte sogar das Stockbrot an sich leicht wie ein Kuscheltier ohne zu doll zu drücken.Das ist ja schließlich was zu essen und mit das soll man nicht spielen und den Plan was zu klauen aufgibt.Der Halbhalf hat schließlich was und später raus bekommen möchte wie er an Geld kommt. Die im Waisenhaus müssen schließlich sich um die Kinder sich kümmern und da gehört auch Geld glaube zu.Er schaut dann richtig zu Leann, als sie wegen Süßigkeiten fragte und sie sofort zu diesen Stand auch geht. Er probiert aber erst mal ein kleines Stück von sein Geschenk und folgt ihr und hört was sie sagt.Nachmachen kann ich auch und mal sehen ob du auch so ein Glück haben wirst, denkt er und nascht weiter von sein Stockbrot. Ob Orland das aber mit Leann teilen wird, er das richtig überlegen muss. Dafür schmeckt das zu gut.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • James fühlte sich ertappt, als Daria ihn schmunzelnd darauf hinwies, dass er nicht unbedingt das beste Vorbild wäre, ginge es darum Verletzungen und Wunden ruhen zu lassen. „Ähm...also...naja, ich habe wenigstens meine Gründe dazu! Schließlich wäre ich ein ebenso schlechtes Vorbild wenn ich meine Schwester in ihrem Dreck ersticken lassen würde, oder?“ Es war nicht zu übersehen, dass er sich damit nur aus der Affäre ziehen wollte, aber es sollte ihm recht sein. Vermutlich hatte die junge Elfe ihn in den wenigen Tagen, die sie sich bereits kannten, eh schon genügend über ihn erfahren, dass sie wohl jede Lüge, die über seine Lippen kommen würde, sofort entlarven könnte. „Naja, es kommt darauf an, was man als 'viel erlebt haben' interpretiert. Aber vermutlich kommen einem die Dinge, die man selbst nicht erleben kann, aus welchen Gründen auch immer, so oder so spannender vor als das eigene Leben.“ Aber ihm jedenfalls, hatte das Abenteuer auf der Insel erst einmal gereicht. So für die nächsten 10 Jahre. Dennoch fand James es wirklich nett von Daria, dass sie sich solche Mühe mit ihm gab. „Hmm...“ Auf ihre nächste Frage wusste er zunächst keine direkte Antwort. „Nunja. Seit ich 15 Jahre alt bin, bin ich regelmäßig überall auf der Welt unterwegs, meist auch direkt für mehrere Monate. Wie genau das seinen Anfang genommen hat weiß ich selbst nicht genau, ich wollte einfach mehr von der Welt sehen und so oft wie möglich aus meinem Elternhaus heraus. Seit ich volljährig bin lebe ich mit meiner Schwester alleine, beziehungsweise aktuell leben wir ja mit Gaius, Raven und Leo überhalb der Schmiede, was allerdings auch manchmal recht anstrengend ist. Aber seit ich damit begonnen habe hat mich das Reisen nicht mehr losgelassen und so habe ich irgendwann begonnen Waren zu kaufen und in anderen Ländern zu verkaufen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie anders das Leben dort sein kann! Unter welchen Umständen die armen Leute manchmal zu leben haben. Es hat eben alles auch seine Schattenseiten. Aber je öfter ich andere Leiden sehe, desto wohler fühle ich mich, wenn ich dann endlich wieder zuhause bin.“ Eigentlich wollte er seine Geschichte knapp halten, aber irgendwie hatte es an Schwung gewonnen und die Worte sprudelten nur so aus seinem Mund heraus. „Stell dir einfach vor, du bist nichts ahnend auf der Suche nach einem Restaurant oder einem Laden, wo du dir etwas zu essen kaufen kannst. Und alle paar Meter kommt ein Kind, total dreckig mit kaputter Kleidern und zupft an deiner Jacke und bittet dich um ein Stück Brot!“ Verständnislos schüttelte er den Kopf, während die beiden noch immer an den Ständen vorbei schlenderten. „Dafür sind natürlich die verschiedenen Gegenden, die fremde Natur und Kultur einfach unglaublich. Da lernst du so viele Dinge, die du dir in deinen Träumen nie hättest ausmalen können!“

  • (Minuspunkte ich komme)


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    Er wurde rot bei den Worten,die Cecilia ihm sagte.Dabei musst er garnicht verlegen werden.Irgendwie war es seltsam,wie ich das Blatt so wendete,doch es fühlte sich für ihn richtig sein.Wer weiß,vielleicht ist das nur so eine Dummheit,die junge Leute gerne mal machen,doch Micah hoffte das nicht.Immerhin fühlte er sich wohl und war glücklich.Natürlich ging das ganze schnell,jemand mit Bindungsängsten würde so eine Situation nicht passieren,aber bei ihr konnte er sein wie er will und das auch in ,naja sagen wir egal wie er aussieht.Durch diesen Zwischenfall hatte er garnicht nach einem Andenken Ausschau gehalten.Sie hatte ja noch Zeit,ansonsten kann man sich auch ruhig Zeit nehmen."Schauen wir die Stände an?" eigentlich wollte er das vorige Gespräch nicht so apruppt enden lassen,doch die Frage platzte ihm einfach heraus.Die Elfe sollte nicht das Gefühlt bekommen,dass er vom Thema ablenken wollte also setzte er wieder zum Satz an."Dann können wir etwas kaufen,dass an diesen besonderen und schönen Tag erinnert" Manchmal merkt Micah selber,dass er eventuell etwas an einem Thema festhielt.Er hoffte am Besten einfach,dass Cecilia ihn nicht auf diesen 'Andenken kauf Muss' ansprach.Er zog sie ins Getümmel,auf die Stände zusteuernd.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”


  • Kyle hatte Recht. Würde Azel an diesem Stand Wurzeln schlagen, bliebe den beiden bald keine Zeit mehr, sich auch noch die anderen Stände anzusehen. Und wer wusste, was sie da womöglich verpassten? Vielleicht wurde irgendwo auf diesem Platz zauberhaftes Essen verkauft, das nur so darauf wartete von Azel verspeist zu werden oder seltenes Geschirr, auf dem jedes Essen super schmackhaft wirkte, egal wie billig es war?! So etwas konnte und durfte der Silberhaarige sich nicht entgehen lassen! Aber auch dieser Stand mit den vielen hochwertigen Büchern war so reizvoll, dass sich der junge Mann kaum vom Fleck bewegen, geschweige denn das soeben entdeckte Buch aus der Hand legen konnte.. Ach, warum musste es so schwer sein, Entscheidungen zu treffen?!
    Nachdenklich betrachtete Azel das gebundene Buch, das er seit einer Weile in seinen Händen hielt. Er konnte sich dieses Sammlerstück unmöglich leisten und so war es wohl an der Zeit Lebewohl zu sagen und weiterzuziehen. Vorsichtig und langsam streckte er also seinen Arm aus, um, nicht nur im übertragenen Sinne, loszulassen und das Buch wieder an seinen Platz zu legen... als Kyle ihm plötzlich eine Frage stellte und er es rasch wieder an sich zog. Seine Augen fingen an zu strahlen sobald er realisierte, was der Rothaarige ihn gefragt hatte und prompt streckte er ihm das Buch entgegen, damit er es sich ansehen konnte. »Das hier heißt Legenden des Stockbrots! Ja, ich weiß, der Titel klingt etwas.. sonderbar.. Aber es war mein Lieblingsbuch, als ich noch ein kleiner Junge war! Es geht darin um einen Bauernjungen, der in die Welt zieht, um seinen Träumen zu folgen und sein Leben zu leben. Es hat mich damals wirklich bewegt! Und das hier ist eine Sonderausgabe.. Ich hätte nicht gedacht, ich würde dieses Buch in meinem Leben nochmal wiedersehen...« Nun leicht melancholisch betrachtete der Silberhaarige das Buch nochmal genau, bevor er es mit einem schmalen Lächeln im Gesicht doch zurück ins Regal legte - in der Ferne konnte man den Besitzer des Standes enttäuscht seufzen hören. »..Aber ich kann es mir eh nicht leisten.« Azel warf noch einen letzten verstohlenen Blick auf das Sammlerstück, bevor er sich umdrehte und wieder dem großen Angebot an anderen Ständen, die dieses Fest zu bieten hatte, gegenüber stand. »Wir wollten uns die anderen Stände doch auch noch ansehen, oder? Sag du, wo wir als nächstes hin wollen!« Immerhin war Azel einfach selbstständig hierher gelaufen, ohne auf seinen Weggefährten zu achten. Nun war es also an der Zeit für ihn, das nächste Ziel zu wählen. Oh, hoffentlich würde er sich einen Stand mit Essen aussuchen, der Silberhaarige hatte schon Hunger..


  • Daria verlangsame schließlich ihre Schritte als der blonde Kerl zu erzählen begann. Stumm lauschte sie seinen Worten, auch wenn es ihr manchmal schwer fiel ihnen zu folgen, wenn laut plappernde Menschen an ihnen vorbei liefen. Die Magierin dachte dabei an die Dörfer und Städte, deren Zeichnungen sie in ihren vielen Büchern gesehen hatte. Sie dachte daran, wie sie diese Straßen entlang laufen, die Düfte und Gerüche einatmen und die fremden Menschen beobachten würde. Diese Fernweh trug nicht nur James in sich, auch sie und bestimmt auch sehr viele andere. Jedoch brachten es nur die Wenigsten über sich, ihre Heimat zu verlassen und sich ihrem Wunsch und Traum hinzugeben. Aber schlussendlich hatte auch diese Geschichte, so wie fast alles im Leben, zwei Seiten und das Lächeln wich von ihren Lippen, als der Weltenbummler von den hungernden Kindern erzählte. „Leider sind wir nicht alle mit einer fürsorglichen Familie gesegnet, die von Anfang an für unser Wohlergehen sorgt bis wir alt genug sind, um das Haus zu verlassen. Und selbst wenn eine Familie vorhanden ist, wenn die Taler fehlen und die Ernte aus bleibt.. oder es sich die reichen Bürger nehmen..“, murmelte die junge Elfin seufzend. Jedoch lächelte sie sogleich wieder, als James weiter von den guten und aufregenden Dingen berichtete und die Trauer wich den Geschichten. „Viel mehr als in den Büchern. Etwas was man mit den eigenen Augen sieht ist immer mehr beeindruckend als das, was man in Worten erzählt bekommt. Das ist schon fast etwas, worauf man neidisch sein kann, weißt du das?“ Daria wandt ihren Blick erneut zu James, während sie die Zeit über in die Leere gestarrt hatte, und grinste ihn an.


  • Die Stimmung erheiterte sich auf dem großen Platz und Lute genoss die gute Atmosphäre die sich in Form von Lachen, fröhlicher Musik und tanzenden Leute ausbreitete. Amüsiert beobachtete er wie aufgeregte Kinder von Stand zu Stand liefen. Er wollte gerade auf ein Mädchen zu gehen und ihm seine Mandeln anbieten, da wurde er plötzlich angerempelt, woraufhin die Leckereien im Schneematsch verendeten. Ein wenig wehleidig schaute er für eine Sekunde auf die nun nicht mehr wirklich genießbaren Nüsse auf dem Boden. Richtete den Blick allerdings wieder herzlich lächelnd auf die junge Dame in der imposanten Uniform am Boden kniete und sich sofort entschuldigte und ihm hastig Ersatz zusprach. "Kein Problem ist nichts passiert." Lute lachte die Dame freundlich an und reichte ihr die Hand um sie wieder hochzuziehen. Er zwinkerte der Blonden zu und musterte das ernste Gesicht der Wächterin, dann legte er lächelnd den Kopf schief. "Vergiss die Mandeln. Wie wäre es, wenn du mir stattdessen ein Lächeln gibst? Auf einem Fest soll man doch Spaß haben oder nicht?"


  • Zustimmend nickte er. „Traurig aber wahr. Insbesondere um die vielen Kinder, die darunter leiden müssen, tut es mir Leid. Und selbst wenn man jedem Kind, dem man begegnet, eine Kleinigkeit gibt, der Gedanke dass es noch so viele mehr von ihnen gibt denen man nicht helfen kann...es ist einfach grausam, was das Leben den armen Seelen antut.“ Vielleicht waren auch diese Bilder, die er mit ansehen musste, ausschlaggebend dafür, dass er so ein großes Verantwortungsbewusstsein für seine Schwester entwickelt hat. Obwohl der Grund dafür wohl eher in ihrer Vergangenheit lag, als sie noch bei ihren 'Eltern' gelebt hatten. James seufzte leise, aber Daria ließ ihm keine Zeit die Gedanken an 'damals' noch einmal Revue passieren zu lassen, sondern ging direkt auf das nächste Thema ein. „Ich denke, ich habe einfach nur Glück gehabt dass ich so früh damit begonnen hab. Hätte ich für mich einen anderen Beruf gewählt, hätte ich meine Heimat wohl nie verlassen. Schade ist es nur, dass man das Auge fürs Detail und für all die wunderbaren Kleinigkeiten verliert, wenn so etwas zum Alltag wird. Ich weiß noch, wie begeistert ich auf meinen ersten Reisen war. Alles musste genau unter die Lupe genommen und hinterfragt werden, aber jetzt...laufe ich an den kleinen Dingen meist einfach vorbei, ohne sie überhaupt zu bemerken.“ Auch wenn es wohl bei allem war, was man zu seinem Alltag zählte und irgendwann als selbstverständlich ansieht, so wurde er doch ein wenig wehmütig bei den Gedanken. „Aber jetzt genug von mir. Was hast du bisher so gemacht? Du bist ja aus...Alvarna, richtig? Wie war es da früher so?“ Er hatte schon viel zu viel über sich geredet, jetzt durfte die Blonde sich ihm erst einmal anvertrauen. Wenn er noch weiter von seinen Geschichten gesprochen hätte, hätte er sich nur wie ein Opa gefühlt, der seinen Enkeln irgendwelche abstrusen Geschichten auftischte.



    Auch wenn der fremde, junge Mann beteuerte, dass es nicht schlimm war dass Forte seine Mandeln verschüttet hatte, so fühlte sie sich dadurch doch kein Stück weit besser. Dennoch ließ sie sich freundlicherweise von ihm aufhelfen. „...“ Etwas unbeholfen versuchte die Blonde zu lächeln, auch wenn ihr gerade nicht so wirklich danach war. „Seid ihr sicher, dass ihr keinen Ersatz möchtet?“ Schließlich kauft man sich solche Leckereien doch zum verzehr, und nicht dafür, dass irgendjemand diese verschüttet, oder nicht? „Oder irgendetwas anderes?“ Das schiefe Lächeln hing ihr noch immer im Gesicht. Irgendwie war es klar schon klar gewesen, als sie am Morgen das Haus verlassen hatte. Irgendetwas musste einfach schiefgehen und wenn Brodik nicht hier war, dem dies passieren könnte, dann war sie selbst eben an der Reihe. „Sonst werde ich mich den ganzen Tag über schlecht fühlen!“, gab sie offen zu und vielleicht verstand ihr rothaariges Gegenüber ja, wie sie darüber dachte.

  • Cecilia lächelte leicht. Zwar ließ Micah das Gespräch enden, doch schlimm fand die junge Elfe das nicht. Er zog sie ins Getümmel und sie versuchte ihm so gut wie möglich zu folgen. Ihre Augen funkelten immernoch. Natürlich war es so schnell gewesen, doch irgendwie hatte Ceci das alles jetzt erst begriffen. Ihre Gefühle, meinte sie. Manchmal muss wohl erst Stille kommen um die Wahrheit zu erkennen. Ceci erblickte die Stände und läcchelte Micah an. "An was für Andenken hast du denn gedacht?" Fragte die Orangehaarige. Sie selbst wusste nicht, was für ein Andenken geeignet wäre. Doch egal was passieren würde, solange die beiden den Tag gemeinsam verbrachten, war sie glücklich und es war Cecilia egal was passierte.





    Leann bemerkte, dass die Verkäuferin zu beschäftigt war und sie nahm Abstand von dem Stand. So ein Mist aber auch... Das war doch nicht fair! Orland stand neben ihr mit seinem dampfenden Geschenk und sie selbst erbeutete nichts! Leann war schon etwas beleidigt. Wie konnte man sie übersehen? Naja vielleicht wurde sie auch einfach nicht beachtet. Orland hatte doch nur Glück gehabt. "Lass uns was anderes machen." Ihr war die Lust schon leicht vergangen. Zu viele Menschen und es war zu laut für ihren Gescmack. Aber, was sollte sie tun? Orland würde sicher ein triumphierendes Gefühl haben, aber Leann würde schon noch was anderes anstellen.

  • Immer noch bei Leann und sehr gut drauf



    Orland hatte sichtlichen Spaß daran Leann zu beobachten, wie sie nun darauf wartet auch was zu bekommen.Doch anscheidend war die Person hinter den Stand mit anderen Kunden beschäftigt, das diese Leann nicht bemerkte. Wer weiß was Orland an sich hatte was Leann wohl fehlen mag. Dabei sind das doch oft die Mädchen, die immer eine Extrawurst bekommen und wenn es ihn als Junge trifft, die dann beleidigt sind. Leann muss eindeutig die Miniausgabe von Bianca sein und er grinst.Orland wartet förmlich fast schon darauf, das sie was anstellt und er sich noch was von seinen Stockbrot in den Mund schob und dann Leann zu hörte. "Wie wäre es mit der Tanzfläche oder wollen wir hier andere Kinder suchen und fangen spielen oder keine Ahnung. Ist mir egal...", sagte er, da er jetzt zumindest den Platz nicht verlassen möchte. Nicht um die Chance vielleicht zu bekommen erneut zu beobachten wie sie nach Essen bettelt.Er will sie aber nicht deswegen aufziehen, da er keine schuld hat für ihr Pech.Schadenfreude an das zu haben Orland mehr als reicht.Natürlich weiß er nicht, ob sie das wirklich noch machen möchte.Er würde ihr aber vielleicht was abgeben, wenn sie fragen tut und solange sie nicht fragt mehr für ihn. Das sagt er aber nicht und steckt das Stockbrot erst mal ein seine Tasche.

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    "Gute Frage" sagte er nachdenklich zu ihr.Er wusste es leider selbst nicht genau.Irgendwas,dass ihn gleich anschaute und sagte 'Kauf mich'.Na gut,dass fände er dann wahrscheinlich doch eher gruselig,wenn es das wirklich machen würde.Er durchstöberte mit der Elfe die Stände.Es gab wirklich viel zu sehen.Hmm?Sein Blick schweifte umher und fiel letztendlich auf eine Rose aus Glas.Sie war schön gearbeitet,irgendwie gefiel sie dem Jungen."Was hälst du davon?" er zeigte auf die Rose. Anfassen wollte er sie nicht,bevor sie kaputt geht,schaut er sie lieber nur an.Er wendete sich an den Verkäufer."Wie viel macht die Rose? " er hat zwar schon billigeres gesehen,aber verständlich.Sie war Hand gemacht und dafür darf man auch gerne mal etwas Geld ausgeben.Er würde gerne auch noch Cecilias Meinung dazu hören,bevor er sie kauft.Kann ja sein,dass ihr 'Künstlerauge' besser ist und er diese Glasskulptur auf gar keinen Fall kaufen darf.

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  • "hm.. mir auch."
    Leann war immer noch leicht beleidigt. Aber sie würde auf keinen Fall bei Orland um ein Stück betteln. Das hatte sie nicht nötig! Irgendwie würde sie schon was kriegen. Leann entdeckte den ihr bekannten Fluss, der in der nähe des Platzes war. Vielleicht schwamm da ja was interessantes drin. Oder sie könnte irgendwen ärgern. Aber Leann verdrängte diesen Gedanken einfach und überlegte weiter. Eigentlich war ihr nicht so zu Mute zu mehr Leuten zu gehen, allerdings war es auch dumm mit Orland alleine rumzustehen. "Lass uns mal rumschauen. Vielleicht finden wir wen." Leann kannte hier außer Orland zwar nur eine Person, aber dass ließ sie mal außenvor. Vielleicht würden sie ja wen entdecken, der auch im Waisenhaus lebte. Sie stolzierte voran in die Massen.

    Andenkenjagt


    Cecilia sah sich mit Micah bei den Ständen um. Da blieben sie stehen und er zeigte ihr die gläserne Rose. "Die ist echt schön." Sie war handgemacht und glänzte im Sonnenlicht. "Aber... ist die nicht etwas teuer?" Ceci war zwar bewusst, dass hangemachtes natürlich nicht billig war, allerdings war ein allzu teueres Andenken auch nicht nötig, fand sie. Allerdings war die Rose wirklich wunderschön. Wie viel Geld hatte die Elfe eigentlich noch? Denn sie würde ihn die Rose keinesfalls allein bezahlen lassen. Ceci betrachtete das gläserne Kunstwerk noch ein weilchen. Wie lange es wohl dauerte, soetwas herzstellen? Bestimmt ziemlich lange und aufwenig war es ganz bestimmt auch. Cecilia lächelte. Das musste ein wahrer Künstler geschaffen haben.


  • "Gut und wenn die Kinder doof sind, die dann uns kennen lernen", sagte er und hat aber ehrlich Angst wirklich ein Kind an zu sprechen. Zumal er gerade kein Kind sieht außer Leann und seine Wenigkeit. Sonst sind hier mehr Erwachsene wie er das glaube sehen tut.Besser wäre es dann, wenn andere Kinder die ansprechen würden.Da aber Leann vorgeht, sie auch das machen kann und er sie folgt."Solange können wir uns auch unterhalten. Frage mich also was du wissen möchtest oder was weiß ich", sagte er einfach und die kamen gerade an einen Stand mit Bücher vorbei.Orland kann schon lesen, aber nicht so gut und würde sich jetzt am liebsten ein Buch sich holen. Doch hat Moment kein Geld bei sich und sollte vielleicht mal sich in seinen Zimmer im Waisenhaus umsehen. Wer weiß, vielleicht hat einer der Erzieher jedes Kind was gegeben und der Halbelf nur blind war."Was meinst du, ob wir einen im Waisenhaus auch treffen die uns was beibringen? Du möchtest doch bestimmt auch kochen lernen oder wie man was herstellt wie ich?", fragte er einfach, als er ein Buch gerade in der Hand hatte, wo erklärt wird wie man Tränke herstellt, die für Orland zu schwer zu verstehen sind und er das wieder zurück stellte. Wollen schließlich nicht klauen, richtig und wenn Orland was besseres klauen würde als Bücher.

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  • Eine Weile überlegte Kyle, Azel etwas Geld zu geben, damit dieser sich das Buch leisten konnte. Vielleicht hätte er es schließlich auch getan, wäre er durch die Reise nicht selbst ein wenig verarmt. Er hatte irgendwo unterkommen müssen, zumindest wenn es zu kalt oder stürmisch wurde, in milden Nächten hatte er unter freiem Himmel geschlafen. Und auch sonst brauchte der menschliche Körper so einiges, nicht nur ein Dach über den Kopf. Wie schön es wäre, von Luft und Freiheit leben zu können – die Liebe ließ er in seinen Gedanken absichtlich außen vor. »Legenden des Stockbrots, huh?«, fragte er und runzelte die Stirn, sobald sie sich langsam vom Stand abwandten und eine Weile über das Fest gingen. Es waren mehr Menschen hier als Kyle erwartet hatte. »Du findest sicher irgendwann eine nicht ganz so… extravagante Ausgabe. Eine, die du dir leisten kannst.« Schließlich kam es auf den Inhalt an, besonders, wenn es um Kindheitserinnerungen ging.
    Nachdenklich sah Kyle in den Himmel. Ein Bauernjunge, der in die Welt zog, um sein Leben zu leben, seinen Träumen zu folgen. Wünschenswert, ein mutiger Junge. Und dann war da Kyle – der Junge, der Mann, der weglief, weil er überfordert war. »Ich könnte etwas essen«, sagte er dann plötzlich und hörte wie auf Befehl seinen Magen knurren. Nicht besonders laut, doch für Azel sicherlich vernehmbar, schließlich gingen die beiden direkt nebeneinander.
    Er ging an einen Stand, an dem es Maiskolben sowie frisch gebackenes Brot gab – und Süßwaren. Es wirkte nicht besonders teuer auf ihn, doch die Qualität war gut, weshalb er wohl mehrere Sachen kaufen würde, um wirklich satt zu werden Noch dazu war dies ein Fest, etwas gönnen durfte Kyle sich, selbst wenn er keine Reichtümer mehr hatte. Nun, um genau zu sein war Kyle noch nie reich gewesen. Er hatte stets genug verdient, um gut leben zu können und genau das reichte ihm auch.
    »Bist du damit einverstanden?«, fragte er schließlich nach, bevor er sich etwas kaufte. Sie waren am Stand angekommen, doch noch war es nicht zu spät, umzukehren und sich etwas anderes zu suchen. Kyle war das sogar relativ egal, hatte er doch sowieso keine allzu hohen Ansprüche an Essen. Azel konnte also sagen, ob er etwas anderes wollte oder nicht, für Kyle wäre eine Umstellung kein Problem.


  • "Uuuhh.. ich geb mir Mühe..", meinte sie ehrlich, unendlich erleichtert, dass Candy ihr scheinbar verziehen hatte. Das Zimtmädchen konnte kein Versprechen abgeben - denn wer mochte sich anmaßen zu wissen, was tatsächlich geschehen würde? Selbst, wenn dieses Versprechen im guten Glauben abgeschlossen worden war? Gespielt empört schnappte der Rotschopf nach luft. "Nieeeemals!", schwor sie, "Niemand, niemand geht über meine kleine Schwester, hörst du mich?" Cinnamon versuchte nicht allzuernst zu klingen, ob es ihr gelang war jedoch fraglich. "... Ich weiß noch nichtmal mehr den Namen... habt ihr euch ausgesöhnt? Streit ist zu nichts gut.." Denn wer wusste schon, ob man genau dieser Person nicht das nächste mal am Grabe gegenüber stand? Cinnamon rückte ihre Brille zurecht, ehe sie fortfuhr. "Komm Süße, lass uns das Fest genießen, nur wir zwei, ja?" Ein richtiger Tag mit ihrer Schwester war schon lang überfällig. Mit einem sanften Lächeln nahm Cinnamon das kleine Mädchen bei der Hand, dass so klein eigentlich schon gar nicht mehr war und begann mit ihr die Stände entlang zu schlendern. "Hunger? Ich geb dir was aus.. sofern ich genug Taler dahab..", fiel ihr dann noch ein. Immerhin hatte sie sich letztens erst den Speer gekauft und im Winter konnte sie durch die Fischerei nicht gerade viel Geld verdienen. Verdammter Schnee.


    (sorry, i-wie bin ich confused on Cinna @.@ )

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    "Du hast Recht,aber die Erinnerung an diesen Tag darf ruhig etwas kostspieliger sein" er kramte das benötigte Geld aus seiner Tasche.Viel hatte er jetzt nicht mehr dabei,aber das ist auch ok so.Cecilia wollte etwas dazugeben,aber er schlug es ab."Heißt es nicht immer,dass der Gentleman bezahlt?Naja oder so" er lächelte.Es war gut so.Sie war jetzt auch nicht gerade die reichste Person auf Erden,als dass sie jetzt Geld drauflegen müsse.Er bezahlte schnell,bevor sie es doch noch dazu legen würde.Der Verkäufer packte die Skulptur in Papier ein,damit sie auch nicht kaputt gehen könnte."Und wohin gehen wir jetzt?" der Geruch von den ganzen leckerem Essen stieg ihm in die Nase,sodass er einbisschen Hunger bekam.Für etwas zu Essen reichte sein Geld auch noch.Es müssen ja nicht unbedingt Trüffel mit Kavier sein."Also wenn du einen bestimmten Wunsch hast,kannst du dieseb auch gerne äußern" er lächelte.

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  • „In solchen Momenten wird einem erst bewusst, wie gesegnet man selbst ist.“, fügte sie seinen Worten hinzu und lächelte. „Deshalb sollte man nicht alles als selbstverständlich ansehen. Obwohl wir das in unserem Alltag oftmals vergessen und uns über kleine Dinge aufregen, während diese Familien mit viel größeren Problemen zu kämpfen haben. Was aber nicht heißen soll, dass wir nicht auch unsere Päckchen zu tragen haben.. es ist ein so schwieriges Thema und leider wird es dafür wohl nie eine Lösung geben. Nicht wenn die Menschen weiterhin so denken wie sie es jetzt tun.“ Aber ob dies die Welt zu einem besseren Ort machen würde? James wechselte schließlich das Thema, was die Elfe für den ersten Moment für gut hieß, da sie dieses Thema eigentlich nur traurig stimmte, wenn sie an all die hungernden Kinder dachte, aber als sie realisierte, was der Weltenbummler gesagt hatte, war ihr die Situation doch nicht mehr so angenehm. Nicht weil sie nicht gerne über ihre Vergangenheit redete aber solche Plaudereien erinnerten sie immer an das Geschehnis damals und wie unspektakulär ihr Leben im Gegensatz zu James' war. „Ja, ich hab damals in Alvarna gelebt und mit den anderen hier untergekommen, als die Katastrophe damals geschah. Aber ich glaube, darüber habt ihr ja einiges erfahren.“, erzählte die Magierin mit gesenktem Kopf. „Und zuvor hab ich eigentlich einfach nur in den Tag hinein gelebt. Ich habe viel gezeichnet, denn nur Übung macht den Meister wie man so schön sagt und ich liebe die Kunst. Nur zu schade, dass alle meine Zeichnungen verloren gingen..“ Ein leises Seufzen entwich dem jungen Mädchen. „Aber ja, bis auf Lernen, Zeichnen und irgendwie versuchen mich mit anderen Menschen zu unterhalten, habe ich wohl nicht gemacht. Und mache ich vielleicht auch hier nicht?“ Schmunzelnd hob die junge Frau ihren Kopf. „Also wie du siehst, mein Leben war bisher nicht gar so spannend wie deines.“


  • - Kommt vom Warenhaus -


    Die Atmosphäre auf dem Platz des Volkes war angenehm und all die Stände wirkten verdammt verlockend. Doug wusste gar nicht, wohin er als Erstes schauen, oder was er sich als Erstes gönnen sollte. Er hatte Hunger, immerhin hatte er absichtlich nur eine Kleinigkeit gegessen, um auf dem Fest so richtig reinhauen zu können. Essen in fast allen Farben und Formen gehörte immerhin sowieso zu den Dingen, die er am liebsten hatte, aber Leckereien auf Festen waren immer wieder etwas Besonderes.
    Auf dem Platz tummelten sich bereits einige Gestalten, die er gar nicht kannte. Zumindest nicht auf den ersten, spontanen Blick. Vielleicht hatte er den einen oder anderen bereits einmal gesehen, aber wirklich merken tat er sich nur die Namen und Gesichter, mit denen er schon einmal gesprochen oder beiläufig Kontakt gehabt hatte. Etwas Schade - immerhin glaubte er plötzlich, dass er sich am Vorabend vielleicht mit irgendjemandem hätte verabreden sollen, weil so eine Veranstaltung definitiv spaßiger war, wenn man nicht gerade allein in der Gegend herumstand... Aber okay - vielleicht würde sich noch etwas ergeben, oder er würde doch noch jemanden entdecken, den er kannte. Doug ließ sich von so etwas doch nicht den Spaß (oder eher den Appetit) verderben. Dementsprechend bahnte er sich einen Weg über den Platz zu einem der Stände, den er schon von Weitem angeschmachtet hatte. Er würde eindeutig ausgiebig Frühstücken. Das war wohl das Beste, was er im Augenblick tun konnte.
    Er musste gar nicht lang überlegen, da hatte er bereits zwei Reisbällchen mit verschiedenen Füllungen bestellt und die Münzen dem Verkäufer auf den Tresen gelegt. Glücklich hatte er seine neusten Errungenschaften begutachtet, ehe er sich etwas weiter vom Stand entfernte, das erste Reisbällchen auspackte und direkt einen Bissen davon nahm. Zeitgleich besah er sich die Anwesenden - waren hier nur Pärchen? Sah auf den ersten Blick zumindest danach aus. Gut, das Sternennachtfest bot sich definitiv für Pärchen an, weswegen ihn der Anblick eigentlich gar nicht überraschen sollte. Ehe er sich versah, hatte er bereits das erste Reisbällchen aufgegessen, weswegen er direkt das Zweite auspackte. Außerdem widmete er seine Aufmerksamkeit nun lieber wieder den verschiedenen Ständen, denn er musste immerhin schon überlegen, was er als Nächstes essen wollte.

  • -insert Gaius picture hier-


    Der Dunkelhaarige gab ein leises Lachen von sich, als Tori ihm erklärte, dass er für eine gute Erzählung nie eine gelesen haben müsste und nachdem er interessiert ihren Worten gelauscht hatte, setzte er zu einem sanften Lächeln an, während er ihre Hand ein wenig fester drückte, um sie nicht zu verlieren, denn auch, wenn sie alle Menschenmassen ausblenden würden, so bestand trotz allem noch die Möglichkeit, sich trotz der surrealen Welt, in welche sie sich gleich dichten würden, zu verlieren. "Ich weiß.", gab er dann schuldig zu, rieb sich dabei mit der freien Hand am Hinterkopf und sah in eine andere Richtung, um sich einen Überblick von der Situation zu machen, aber auch, um den Blick der Bezopften ein wenig zu vermeiden, "Aber ich wollte dich dazu bringen, noch etwas über das Thema zu sagen, weißt du? Ich liebe es, wenn Menschen über Dinge erzählen, die für sie von Bedeutung sind, die Gesichtsasudrücke, die sie dabei von sich zeigen, wie ihr Herz sichtbar in ihrer Brust zu tanzen beginnt und bei dir.. hört man die Leidenschaft quasi heraus, wenn man es so sagen darf? Außer es klingt merkwürdig, dann natürlich.. uah, vergiss was ich gesagt habe, dann!" Er setzte ein schiefes Grinsen auf, fuhr noch einmal über seinen Hals und ließ die erhobene Hand dann sinken, als auch er die Vorbereitung auf den ersten Akt beendet hatte. "Hunger, hmm..? Ich hab' so gut wie immer Hunger, da ich ziemlich gefräßig bin und das hat Leo schon das ein oder andere Mittagsessen gekostet, aber.. ja. Hier gibt es ein paar Gerichte, die ich noch nie gesehen habe und wenn ich etwas noch mehr bin, als verfressen, dann wohl neugierig? Was ist denn mit dir, Tori? Bist du auch hungrig? Hast du überhaupt Geld dabei? Wobei es ja sowieso egal wäre, wenn nicht - die Haupthelden eines Buches, die wir sind, finden sowieso eine Lösung für alle Probleme!"





    Pisskinder treffen ein


    -insert Kelsey here-


    ~ "Z-zu.. schnell!", versuchte der kleine Blonde seiner Mitstreiterin mitzuteilen, welche ihn und Marco vor ein paar Minuten an der Hand gepackt hatte und nun schon eine ganze Weile hinter sich herzog, ohne dabei jedoch auf irgendwelche Verluste zu achten, was das Waisenkind schon fast den ein oder anderen Blauenfleck eingebracht hatte, wäre er nicht die ganze Zeit über versucht gewesen, sich dem Tempo der beiden Anderen anzupassen und dabei die ein oder andere Stolpergefahr übersprungen. Erst, als sie den Festplatz erreicht hatten, wurde Quinn langsamer und Kelsey gab ein lautes Keuchen von sich, versuchte mit hörbaren Geräuschen, seinen Atem wieder zu fangen und fast, ja fast, da hätte er sich in seiner Müdigkeit bei den Älteren beschwert, doch phew, das würde der Blauäugige doch nie machen, er würde sich einfach mit der Situation abfinden und .. : "Gemein.. ich.. viel kürzere Beine!" Oh, war die Müdigkeit also doch stärker gewesen, als seine ruhige Hälfte. Mit einem Mal hatte der Jüngste einen Moment der Realisation und perplex drehte er sich um die eigene Achse, tastete seinen eigenen Oberkörper und die Hose ab, wirkte dann enttäuscht, als er sichtlich nichts finden konnte. "Mein Papier..", murmelte er, als er begriff, dass er es am Baum hatte liegen lassen, schüttelte dann jedoch den Kopf und redete sich selbst ein, dass das sicher nur halb so schlimm war und mit Sicherheit sowieso Niemand auf die Idee kommen würde, seine Sachen zu klauen. Das Kind legte seinen Finger an den Mund und blickte seine Gesellschaft fragend an, als sie sich noch immer vor den Eingangstüren aufhielten und kurz davor waren, hineinzutreten. "Fest..?", hinterfragte er nocheinmal, zeigte dabei mit der freien Hand auf sich selbst und blickte dann in die Runde, was soviel bedeutet sollte, wie eine Frage nach dem, was sie hier überhaupt machen sollten. Immerhin war es das allererste Mal, dass Kelsey soetwas sah!

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