• Kaum war Leon mit seinem Kopf über der Wasseroberfläche, blickte er um sich, um das Monster auszumachen. Damit er ausweichen konnte oder sich auf sonstige Attacken vorzubereiten. Aber Fehlanzeige. Dieser Sensengeist war nirgends zu sehen. Hatte er sich in Luft aufgelöst oder was? Oder versteckte er sich irgendwo, um einen Überraschungsangriff zu starten. Der Wüstenfuchs wartete einige Sekunden, jedoch tat sich nichts. Hatte dieses Etwas wirklich das Weite gesucht und die jungen Leute in Ruhe gelassen? Vielleicht war ihm die Lust vergangen, da Raven nicht weiter reagierte und noch immer im Wasser war. „..!“ Das Tier tauchte ab um das rothaarige Mädchen aus dem See zu ziehen. Sein Maul schnappte nach ihrem Kragen und mit viel Anstrengung zog er seine Bekanntschaft aus dem Wasser. Am Ufer wurde Leon wieder zu seiner menschlichen Gestalt und atmete einige Male tief durch. „Raven?“ Nur zögernd reagierte die junge Frau. Ob sie zuviel Wasser geschluckt hatte? „Komm, ich bringe dich in die Klinik.“, murmelte das Halbwesen, nahm sie auf ihre Arme und trug sie hinfort. Vielleicht war es eine überstürzte Handlung aber man konnte nie wissen, was passierte. Und Leon wollte kein Risiko eingehen. Die Heiler hatten mehr Wissen über diesen Zustand..


  •  [IMG:http://img.webme.com/pic/h/harvest-moon-index13/lynette.png
    "Okay Rose also."
    Antwortete Lynette und wartete auf Rosetta. Die rosahaarige wollte ihre Kleidung nicht nass machen deshalb blieb sie im Bikini. "Gehen wir?" Lynn klang noch etwas jalt aber keinesfalls mehr so sehr wie am Anfang. Lynette sah Rose an und drehte sich dann in Richtung ihres zukünftigen weges. "Dann los." Sie begann zu laufen und versuchte die Kälte, welche an ihr zerrte zu ignorieren.


    ---> gehen


    (Lässt du uns ankommen? )

  • ~kommt vom Waisenhaus


    [IMG:http://i61.tinypic.com/2z9cgo3.jpg]


    Nach einem etwas längeren Fußmarsch kam Leonel am See an. Er setzte sich ans Ufer und blickte in das klare Wasser. Wie schön es hier doch ist... schade eigentlich, dass ich noch nicht so oft hier war... Der Blonde erblickte in der Spiegelung des Wassers die Ranke, die hinauf zur Walinsel führte. "Was ist das?" Begeistert blickte Leonel an der Pflanze empor. "Eine fliegende Insel! Zumindest sieht es so aus!", antwortete er auf seine eigene Frage. Um einen besseren Blick auf dieses Etwas werfen zu können richtete der Blonde sich auf und ging immer weiter nach hinten. Dann ließ Leonel sich ins Gras fallen und blickte hinauf zu den Wolken. Wie die Sonne doch gut tat! Er schloss die Augen und stellte sich vor, wie er an der Pflanze hinauf kletterte und oben ankam. Wenn er es tun würde, könnte er dann seine Eltern wieder sehen? Nein, diese merkwürdige Idee verwarf er gleich wieder. Dann kam Leonel ein anderer Gedanke, der ihn unsicher werden ließ. War es richtig, schon voraus zu gehen und die Zwillinge einfach so sitzen zu lassen? Der Blauäugige wusste keine Antwort darauf, doch jetzt würde er sicher nicht wieder zurück gehen. Und Sera und Serena trudelten bestimmt bald ein...

  • [IMG:http://i61.tinypic.com/11bkf14.png]
    ~Sera und Serena kommen an~


    Mit dem Marmeladenbrot in der Hand stolperte das Mädchen ihrer Zwillingsschwester hinterher, die sie den ganzen Weg zum See hinzog. Zusammen überquerten die Kinder die Brücke und sahen sich nach dem Jungen um der bereits mit den zum Malen obligatorischen Stiften davongetrabt war. Vielleicht wäre es aber auch besser gewesen, wenn sie ihn nicht fanden, Serena wollte viel lieber allein mit ihrer Schwester spielen, damit sie nicht gezwungen war mit einem anderen Kind zu reden. Okay, hier war sie auch nicht wirklich gezwungen dazu, sie hatte ja Serena als ihren Mund dabei. Intuitiv schnellte der Finger des einen Zwilling in Richtung einer aus dem Gras hervorragenden Gestalt. Mist, jetzt half sie ihrer Schwester auch noch den Jungen zu finden, aber sonst wäre sie sicherlich auch traurig gewesen UND er hatte ja die Stifte mitgenommen.


  • Leonel wusste nicht, wie lange er da im Gras gelegen und herumgeträumt hatte. Es hätten Minuten, Stunden, Jahre sein können, aber im Grunde war es auch egal.

    Blinzelnd öffnete der Blonde die Augen und setzte sich auf. Verschlafen ließ er den Blick über den See und zur Seite schweifen, wo er zwei Gestalten erblickte. Es waren eindeutig Serena und Sera. Fröhlich winkte er den beiden. Schnell richtete er sich dann auf und rannte ihnen ein Stück entgegen. Als dem faulen Kerl jedoch die Lust zu laufen entfloh, blieb er einfach stehen. Mit einem leichten Lächeln winkte er die Schwestern heran und setzte sich wieder ins Gras. Die Sonne machte den blonden irgendwie träge...


    kein gerade langer Text ;P

  • (SRY SRY SRY SRY DAS IHR WARTEN MUSSTET!!!)



    Fröhlich kichernd zog Serena ihre Schwester mit sich durch die Gegend. Sie suchte den blonden Jungen aus dem Waisenhaus ein wenig verzweifelt, bis Sera mit dem Finger auf etwas deutete. Just in diesem Moment war der Junge aufgestanden. „HEY LEONEL!!“, Serena winkte dem Blonden wie wild zu und zog Sera weiter. Leonel saß im Gras (das reimt sich hehehe) und neben ihm lagen die großen Papierbögen, sowie die Stifte. Serena genoss die Pralle Sonne und die leichte Brise, welche ihr um die kleine Nase wehte.
    „Dann lasst uns mal was schönes malen!“, entschlossen stemmte sie die rechte Hand in die Hüfte, schnappte sich einen Stift und streckte diesen Symbolisch gen Himmel. Zunächst malte sie die Umgebung des Polisees ab, nur um dann große Monster hinzu zu malen und natürlich sich selbst wie sie das grässliche Monster bekämpft! (Wer das Bild sehen will auf den Spoiler pls)
    „Na was werdet ihr beiden malen? Sieht mein Bild nicht toll aus?! Ich glaube ich mal gleich noch eins! Ein großes Monster, mit dem ich Jocelyn erschrecken kann!“, Serena war aufgedreht wie eh und je!



    (ich finde man kann mir das verzeihen, weil ich so ein tolles Bild gemalt hab. :'D)

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Malt mit Sera und Serena


    [IMG:http://i61.tinypic.com/2z9cgo3.jpg]


    Auch der Blonde nahm jetzt einen Stift zur Hand und beobachtete Serena neugierig beim malen. Leonel blickte ihr über die Schulter und fand ihr Werk... besonders. Es war eben nicht so wie andere Bilder, die Leonel bis jetzt gesehen hatte, aber auf jeden fall sah es nicht ganz schlecht aus, redete er sich ein. "Wirklich... toll, Serena.", sagte er mit einem leicht gezwungenem Lächeln. Dann ließ er sich wieder ins Gras fallen und nahm sich einen der Papierbögen. Ich werde diese fliegnende Insel malen..., überlegte der Blonde sich. Schnell malte er, wenn auch nicht gerade sauber, mit blau eine größere Fläche, das sollte den See darstellen. Mit Grün wurde dann in der Mitte ein Fleck hingeschmiert, und mit einem grünen Strich war auch die Ranke vorhanden. Wie er dieses fliegende Insel-Dingens an sich malen würde überlegte er sich noch. Beiläufig fragte er:"Was denkt ihr, was das da oben ist? Ich finde, es sieht aus wie eine Insel" Sehr toll war Leonels Bild ja ncht gerade, aber bestimmt würde irgenwer das ganze als 'moderne Kunst' bezeihnen.


  • Sera hatte noch nicht mal entschieden was sie malen wollte, als ihre Zwillingsschwester den Kindern bereits ihr Kunstwerk präsentierte. Serenas Bild war... nun ja... typisch eben. Sera mochte es nicht so gerne, wenn ihre Schwester Bilder von sich beim Kämpfen gegen Monster malte, aber da sie das ständig tat, hatte der ruhige Pol der Zwillinge sich auch schon daran gewöhnt und solange es nur bei Bildern blieb war alles okay. "Sieht...gruselig aus...", murmelte sie leise und unsicher zu ihrer Schwester und nahm sich einen Stift. Mit größter Sorgfalt und in aller Seelenruhe malte sie die Umrisse einer Blume auf ihr Blatt. Sie sah hoch als Leonel die beiden auf die Insel über dem Polisee ansprach. Sera schluckte und beugte sich dann zu Serena rüber. "Ich hab davon gelesen, das ist die Walinsel...", flüsterte sie ihrer Schwester zu, damit diese es Leonel sagen konnte, denn Sera selbst war noch viiiel zu schüchtern dem anderen Waisenkind gegenüber! "...sie sieht aus wie ein Wal und dort liegt immer Schnee... und dort leben Monster!", bei ihrem letzten Satz schlug sich Sera auf den Mund, wem erzählte sie das hier? Hoffentlich kam ihre zweite, monsterbegeisterte, Hälfte nicht auf irgendwelche dummen Ideen.


  • „Danke! Du bist sooo lieb Leonel!!“, sie lächelte den Blonden glücklich an. Auch wenn er vielleicht das Bild nur lobte, weil er höflich sein wollte. Serena legte den Bogen Papier dann doch erst einmal weg und ließ sich – wie der kleine Blonde Junge, auch in das Gras fallen. Da fiel ihr die fliegende Insel auch auf. „Ja! Ich hab sogar mal davon gelesen!“, sie sah ihren Zwilling an. Schließlich hatte Sera mal zu ihr gesagt sie solle doch auch mal ein Buch lesen. So konnte sie wenigstens etwas lesen, was sie auch interessierte, nicht nur diese komischen alten, langweiligen, uninteressanten Bücher, welche ihre Zwillingsschwester 54365834683mal durchlas. „Ich wette dort oben ist ein Geheimnis! Ich meine wenn eine Insel fliegen kann, dann muss sich doch noch was anderes da befinden!“, Serenas Augen glänzten. Ja das war es! Sie sprang auf und zog ihr kleines Holzschwert. „ICH HAB EINE GROßARTIGE IDEE!! WIE WÄRS WENN WIR UNS DAS MAL GENAUER ANSEHEN?!“, sie wusste, dass Sers das mit Sicherheit nicht gefallen würde, jedoch hatte sie das Fieber gepackt! Symbolisch tänzelte und hüpfte sie herum und erstach die Luft mit ihrem Schwert. „Ich meine... Es interessiert euch doch auch, oder nicht?“, etwas unschlüssig blickte sie ihre Begleiter an.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •



  • "Ich äh... ich will ja kein Spielverderber sein, aber sollten wir da wirklich hoch?", fragte Leonel unschlüssig. Obwohl... was sagte er da überhaupt? Und das sollte ein Abenteurer sein? "Nein! Halt! Natürlich komme ich mit! So ein Abenteuer erlebt man nur einmal im Leben!" Auch der Blonde zückte sein Holzschwert und positionierte sich neben Serena. Was würde die Abenteurer wohl erwarten? Leonel malte es sich schon aus. Vielleicht würden sie ja sogar auf ein Monster stoßen! Aber... "Wie wollen wir da hoch kommen? Ich meine, diese Ranke ist ziemlich hoch..." Skeptisch blickte der Blauäugige an der grünen Pflanze nach oben. Wieder landete Leonel im Gras und schloss die Augen. Doch in dieser Lage verharrte er nicht lange. "Was malst du eigentlich, Sera?", fragte er und beugte sich über ihr Blatt, um die Zeichnung zu betrachten. "Eine Blume. Das sieht richtig gut aus, Sera!" Erstaunt, wie jemand so gut zeichnen konnte fasste er sich an den Kopf. Naja... da bleibe ich lieber beim abenteurern... äh, ist 'abenteurern' überhaupt ein Wort? Naja, jedenfalls sieht ihr Bild bei weitem besser aus als meins... oder Serenas... "Also... wollen wir uns diese Walinsel mal genauer ansehen?" Fragend sah er die Zwillinge an. Sera würde bestimmt nicht mit auf die Walinsel kommen, so schüchtern wie sie war.


  • Wie Sera bereits befürchtet hatte, hatte sie ihr allerliebstes Schwesterherz auf die Wahnwitzige Idee gebracht auf dieses Monstrum von Insel hinaufzusteigen. Ein kurzer, mit Hoffnung beselter Blick ging zu Leonel, wobei der ängstliche Zwilling darum betete, dass der Junge Serenas Idee für blöd erklärte. Ein alarmiertes Schaudern fuhr ihr allerdings über den Rücken, als Sera feststellen musste, dass auch Leonel, wie ihre Schwester, mit einem Holzschwert bewaffnet war und wohl auch von der Abenteuerlust gepackt wurde. Was sollte sie nun tun? Gegen Serena hätte sie sich nie im Leben durchsetzen können, um sie von ihrem Vorhaben abzubringen und allein würde sie ihr Schwesterherz ganz sicher nicht zu den Walmonstern lassen! Sera seufzte und rollte ihr unfertiges Bild zusammen um es wegzupacken. Dann stand sie wiederwillig auf und stellte sich - mit ausreichendem Sicherheitsabstand - neben ihre Schwester, die immer noch fröhlich und vor allem wahllos imaginäre Monster mit ihrem Holzschwert erstach. Das sollte dann bedeuten: Wenn Serena geht dann geh ich (zwar nicht gern aber) mit.

  • ~Cecilia kommt an~


    Die Elfe hatte sich daz entschlossen mal wieder spazieren zu gehen und nun, da es wärmer wurde, war dies der ideale Ort. Ein kühler See inmitten von Natur. Ceci ging langsam zum Rande des großen mit Wasser angefüllten Erdloches und sah hinunter. Sie konnte ihr spiegelbild betrachten. Doch was sie sah, war nicht ein freundliches, aufgewecktes Mädchen, nein, sie sah ein übermüdetes, besorgte Mädchen, welches kaum noch schlief. Sie war irgendwie in letzter Zeit nicht mehr sie selbst. Jede Nacht dachte Cecilia nach. Über Micah, Iris und Raven, aber auch pber sich selbst und alles was sie tat. Seit längerer Zeit war die Ornagehaarige niemanden mehr begegnet. Es war traurig, doch auch irgendwie gut. Denn sie wusste nicht wie sie reagieren würde, sollte sie jemandem begegenen. So stand sie weiter da und starrte ins Wasser. Was war nur in so kurzer Zeit mit ihr passiert?


  • Nach dem ersten Satz von Leonel hätte Serena ihn am liebsten auch noch mit ihrem Holzschwert erstochen, so wie die imaginären Monster, welche sie sich auf die Wiese gedacht hatte. Doch ihre Freude wurde nur umso größer, als er dann doch zustimmte. „Wir schaffen das schon! Wir sind starke Krieger! Wenn wir es nicht schaffen – wird es Zeit für ein saftiges Krafttraining!“, Serena streckte ihr Schwert Richtung Himmel (Oder sie nutzten einfach ein Motorboot :'D). Oh ja sie würde mal eine besonders gute Kämpferin werden! Sie blickte zu ihrer Schwester. Sera schien davon absolut nicht begeistert zu sein – wie immer. Allerdings hatte die schüchterne Schwester von beiden mal wieder keine andere Wahl. Sie würde Serena fast überall hin folgen, was ihr die chaotische von beiden auch sehr hoch anrechnete. Die Violetthaarige konnte einfach immer auf ihre Schwester zählen. Anstatt irgendetwas gegen den Vorschlag einzuwenden, stellte sich Sera einfach neben ihre Schwester. Serena wusste, was das zu bedeuten hatte.
    „Na dann los!“, sie hakte sich bei ihrer Schwester und bei Leonel ein, ehe sie beide mit sich zog und sie den Polisee verließen, Richtung Walinsel~

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Cecilia sah sich weiter den See an. Nebenbei bemerkte sie ein paar Kinder die wohl spielten. Diese verschwanden dann aber auch wieder. Die Elfe war wieder alleine. Sie ertrug es nicht, weiter ihr Spiegelbild anzusehen. Sie musste endlich mal wieder schlafen. Vorsichtig setzte sie sich an den Rand des Polisees und tauchte ihre Hände in das Wasser ein. Sie spürte die Kälte kaum, ihre Haut war fast taub vor Müdigkeit. Immer wieder begannen ihr die Auegn zu zufallen, doch hier am See konnte sie doch unmöglich einschlafen! Was wenn sie hinein fiele? Aber vielleicht wäre das garnicht so schlecht... Moment! Was dachte sie denn da. Mit Mühe hielt sie sich wach doch sie konnte nicht länger. So nickte sie doch ein.
    Kurze Zeit später öffnete Cecilia wieder die Augen. Sie fühlte sich etwas ausgeruhter. Wenigstens hatte sie ein bisschen schlafen können. Sie streckte sich kurz und blieb dann sitzen.

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    Es war noch relativ früh am Morgen gewesen, als Cinnamon sich - wie üblich mit ihrer Angel bepackt - auf dem Weg zum See machte. Etwas erschwerlich war der Weg aufwärts schon, spürte sie doch so etwas wie einen Muskelkater in ihren Oberschenkel, was sicher Candy zurückzuführen war - was musste sie auch einschlafen und ihre Schwester vor die Herausforderung stellen! Wobei sie für das Glück des gestrigen Abends auch gern tausende Berge auf und ablaufen würde, meinetwegen mit einem ganzen Fischberg als schweres Gepäck.
    Cinnamon gähnte. Obwohl es gestern spät geworden war, war der Rotschopf frühmorgens aus dem Bett gefallen. Auf dem Weg raus aus dem Dorf war ihr eingefallen, dass sie sich ja eigentlich einen Lehrmeister suchen wollte, der ihr beibrachte mit dem Speer umzugehen... hm! Urzeitfische ich komme... Irgendwann zumindest. Cinna war nämlich zu faul gewesen zurück zu gehen und hatte schließlich ihren gewohnten Tagesablauf fortgesetzt und der begann wie üblich mit Angeln. Das sich am Polisee eine Elfe sonnte störte das Zimtmädchen dabei nicht im Geringsten. Die Dame schien sowieso zu schlafen und sokümmerte Cinna sich nicht weiter darum, setzte sich etwas abseits und fing an ihrem liebsten Hobby nachzugehen, bis sie die Anwesenheit der Orangehaarigen schließlich irgendwann vergaß. Zumindest bis... sie einen ziemlich dicken Fisch an der Leine hatte. Cinnamon sprang auf um mehr Druck in die Beine zu bekommen und zog dabei kräftig an ihrer Angel. Du entkommst mir nicht...!, dachte sie entschlossen und biss sich auf die Unterlippe, während sie sich konzentrierte. Die Muskeln in ihrem Arm brannten bereits vor Anstrengung, als der Fisch endlich aufgab und Cinna, während sie die Leine einholte, über einen Stein fiel. Der Rotschopf konnte das Gleichgewicht zwar noch halten, jedoch fiel der Fisch im hohen Boden genau auf das Elfenmädchen... Whoops. Cinna sah dem Fisch fassungslos hinterher. Mein Fang..! Ah! Sie sollte sich entschuldigen, oder? Ähm. Die Brillenträgerin hastete unbeholfen zu der Elfe, die vermutlich nicht ganz wusste, wie ihr geschah. "Alles in Ordnung? Warte... mein Fisch!! Nicht bewegen!", befahl sie, als Cinna jedoch nach dem Fisch griff - Anfängerfehler - flutschte er ihr aufgrund seiner natürlichen Beschaffenheit und logischerweise des Wasser aus der Hand und fiel zurück in den See. "NEEEEEIIIIIINN....", jammerte Cinnamon am Boden zerstört und war so frustriert, dass sie das Mädchen neben sich irgendwie... übersah.

  • Cecilia hatte die rothaarige Frau bemerkt, welche gerade zum See gekommen war. Sie angelte und Ceci beobachtete gespannt, wie sie einen riesigen Fisch heraus holte. Sie wollte gerade klatschen, da bekam sie den Fisch total ab. "Wahhh!" Erschrocken schrie sie auf. Damit hatte die Elfe nicht gerechnet. Als die Rothaarige dann zu ihr gehastet kam, ging alles irgendwie viel zu schnell. "Ja, alles- okay." Sie hielt still um der Frau zu ermöglichen, den Fisch zu greifen. Nur glitt er ihr aus der Hand und fiel zurück in den See. Ihr Gegenüber war am Boden zerstört. Cecilia wollte versuchen sie aufzumuntern. "Den holst du dir bestimmt gleich wieder. So sicher wie du vorhin geangelt hast." Dabei lächelte sie das Mädchen freundlich an. "Es war übrigens beeindruckend, wie du den Fisch herausgeholt hast." Das meinte die Orangehaarige ernst. Sie selbst würde nicht mal in einer Million Jahre so gut sein. Dazu war sie viel zu tollpatschig. Und wahrscheinlich würde sie die Fische wieder freiwillig frei lassen, weil sie ihr so leidtaten. Aber es war interessant der Frau zuzusehen. "Ich bin Cecilia und du?" Sie hielt der Rothaarigen freundlich die Hand hin.


  • Weinweinweinweinweinwein.... Neeeein, wir reißen uns zusammen Cinna, du hast schon viel Schlimmere Fehlfänge überlebt!, ermahnte der Rotschopf sich selbst, atmete einmal tief ein und widmete sich somit ihrem Opfer. "Cinnamon.", stellte sie sich kurz angebunden vor und musterte die Elfe ihr gegenüber kurz. "Lebst du schon länger hier?", erkundigte sie sich daraufhin direkt stirnrunzelnd. Cinna war in Trampoli von Kindesbeinen auf aufgewachsen, doch... hatte sie trotzdem Schwierigkeiten sich die Gesichter zu merken, die in der geschäftigen Stadt ein und ausgingen und das oranghaarige schüchterne Etwas ihr gegenüber hatte sich nicht in ihr Gedächtnis eingebrannt. Hm... "Achja..." Etwas verlegen kratzte sich das Zimtmädchen an der Wange, "Danke das du nicht gleich die Krise gekriegt hast... als der Fisch auf dir gelandet ist..." Mein Faaaaang... weinweinweinweinwein....

  • Cecilia lächelte Cinnamon an. Zimt... "Ja schon eine Weile." Die Elfe stand auf und wischte sich ein paar Wassertropfen von ihrem Kleid. "Kein Problem. War nicht so schlimm." Ceci hatte sich zwar gewaltig erschrocken, als der Fisch geflogen kam, doch das war auch schon alles. Es war immerhin auch ein Lebewesen. Wennauch ein Schleimiges, Glitschiges, aber ein Lebewesen mit einer Daseinsberechtigung. Die Orangehaarige sah in den See. Etwas unscharf konnte sie deie Bewegungen der Fische darin erkennen. "Angelst du oft?" Natürlich lag das am nähesten, da Cinnamon sehr gut zu sein schien, doch es konnte genausogut eine begabung sein. Eigal was es war, Cecilia würde es auch gerne können. Doch die Elfe hätte wohl zu viel Mitleid mit den Fischen und würde sie wieder frei lassen. Also würde sie wohl nie eine gute Angelerin sein können. Durch den ganzen Trubel hatte sie ganz Micah und Raven vergessen. Doch jetzt erinnerte sie sich wieder daran. Doch sie versuchte sich mit dem Gespräch mit der Rothaarigen Anglerin abzulenken.



  • "Ja, wirklich?"
    , erkundigte Cinna sich erstaunt. Ooh.. "Wo lebst du?", hakte sie schließlich neugierig nach. Immer wieder eine Freude alte neue Gesichter kennenzulernen! Eigentlich war sie ganz froh drum, dass Cecilia meinte sie sei hier sesshaft - mit all den Reisenden, die durch Trampoli kamen, konnte man ja nie lange etwas anfangen, da sie immer wieder weiter ihre Wege zogen. "Und.. ja. Ich liebe Angeln." Sie seufzte. "Auch wenn Gramps nicht immer ganz damit einverstanden ist.." Warum auch immer... alter Dickschädel. Der Rotschopf musterte die schüchterne Elfe kurz. "Willst du es mal versuchen?", fragte sie schließlich, gespannt, wie ihr Gegenüber reagieren würde.


  • Cecilia lächelte. "Ich wohne in der Villa der Saint Coquilles. Dort arbeite ich auch." Die Elfe fand es schön dort zu Leben und zu Arbeiten. Allgemein war es in Trampoli wirklich schön. "Und du?" Natürlich wollte die Orangehaarige ebenso etwas von Cinnamon erfahren. Als diese ihr erzählte, wie sehr sie Angeln liebte, dann allerdings seuftzte und erzählte, dass ihr Großvater nicht wirklich damit einverstanden war, wurde die Elfe neugierig. "Aber Angeln ist doch etwas schönes. Warum hat er was dagegen?" Sie hatte es bewundert wie ihr gegenüber den großen Fisch an Land geholt hatte. Angeln musste wirklich etwas Tolles sein, doch Ceci hatte es leider noch nie gemacht. Wie als hätte die Rothaarige Cecilias Gedanken gelesen, fragte sie die junge Elfe, ob sie es auch einmal versuchen wollte. Ceci sah Cinnamon mit leicht vergrößerten Augen an. "Gern...nur weiß ich nicht ob ich das hinbekomme. Ich bin leider ziemlich tollpatschig und möchte deine Angel nicht auversehen kaputt machen." Das waren Cecilias größte Bedenken dabei. Was wäre, wenn Cinnamons Angel zu Bruch ging oder die Elfe in den See fiel? Das wäre schrecklich!

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