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    Raguna lächelte zu den beiden und nickte dann leicht. "Es muss euch nicht leid tun, es... ist alles in Ordnung" Noch immer war der Braunhaarige Junge etwas schüchtern zu den beiden Fremden, doch langsam gewöhnte er sich an die Gestalten. "Doch verzeiht mir, es ist doch unhöflich, dass man sich nicht selber vorstellt. Ich heiße Raguna." Mit gesagten Lächeln, legte Raguna kurz seine Hand auf Lara's Schulter und sagte: "Und wie gesagt, alles ist gut." Nun drehte er sich um zu Leon. "Für mich habt ihr gute Kenntnisse, und Informationen ist heutzutage die größte Sache die man aufschnappen kann. Wenn man hinhört... dann kann man auch interessantes aufschnappen." Von vorhin gesehen, hatte Raguna längst wieder die Hand von der Frau genommen und lehnte sich wie vorhin am Baum.


    schachtl   Darksilver


  • „Hallo Raguna.“, erwiderte das junge Halbwesen lächelnd, als sich dieser auch vorstellte. Daraufhin legte er Lara seine Hand auf die Schulter. „Alles gut, okay? Du brauchst keine Angst haben, es tut dir hier keiner was.“ Leon wusste nicht so recht, weshalb die Frau so nervös war. Fühlte sie sich in Anwesenheit anderer Menschen wirklich derart unwohl? „Und was habt ihr heute noch so vor?“ Leon zog seine Hand zurück und verschränkte sie vor seiner Brust. „Euer Tag ist ja wohl mit mehr als Schlafen und am Baum lehnen verplant oder?“, fragte der Langhaarige grinsend.


  • Lara erschrak als erst einer und dann beide der Männer ihr die Hand auf die Schulter legten. Sie hörte nicht auf, an ihren Fingern herumzuzupfen, da sie sich sonst immer im Hintergrund hielt. Nun wurde die Rothaarige jedoch mehr und mehr in den Vordergrund gestoßen und damit konnte sie nun einmal gar nicht umgehen.
    "I-ich weiß... Leon, nur... Ich...", versuchte es die Krankenschwester doch ihre Stimme verschlang sich selbst. "Ich... Ich weiß nicht... Ich weiß nicht wie... wie ich... wie ich damit umgehen... s-soll....", stotterte Lara weiterhin nervös.



    "I-ich hielt mich sonst immer im H-hintergrund.... W-wisst ihr?", erklärte sie. Der Mut in ihr schien zwar größer zu werden, aber immer noch zu schwach, damit die Rothaarige aufhörte, an in ihren Fingern herum zu zupfen.

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    Leicht im Gedanken musste er Leons Worten zustimmen. Es war wirklich ungewöhnlich, sowas hatte Raguna noch nicht gesehen. Doch abseits dieser Gedanken wollte sich der Braunhaarige nicht in dieses Thema weiter vertiefen, er fuhr mit der normalen Konversation fort. "Ebenfalls Hallo an euch beiden. Nunja... Den ganzen Tag... rumsitzen? Das hatte ich auch nicht vor. Ich war am überlegen ob ich mir ein Schwert aneigne", sagte Raguna mit etwas leiserer Stimme. "Wisst ihr denn wo ich solche herbekomme?" Aber egal wie sich der Junge mit der Konversation beschäftigt, er versteht immer noch nicht Lara's Hintergründe. "Und wie gesagt Lara. Es tut euch hier keiner was. Ihr müsst doch keine Angst oder ähnliches haben. Wir sind doch da, und sind nicht euer Feind, sondern freundliche Leute. Von daher, versucht es. Ich bin auch nicht der aktivste, ich bin auch schüchtern aber ich kann es überwinden. Probiert es!" Raguna musste sich am Kopf fassen um diese Hintergründe der Schüchternkeit von Lara zu begreifen.


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  • Leider schien die junge Frau mit jedem weiteren Wort nur noch nervöser zu werden, weshalb Leon kurz seufzte. Er mochte es nicht, wenn sich Leute um ihn herum unwohl fühlten und das war bei Lara wohl der Fall. Die Krankenschwester war überfordert. Um ihr etwas Ruhe zu lassen, wand sich das Halbwesen an seine neue Bekanntschaft. „Ein Schwert? Ich denke, das bekommst du in der Schmiede.“, antwortete er grinsend und fuhr auch gleich fort: „Das ergäbe zumindest Sinn! Ich würde dich begleiten, dann kann ich mich auch nach einer Waffe umsehen. Das wäre mal von Vorteil.. mein Wohnort ist bei Monstern sehr beliebt.“

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    Als er Leon beobachtete, war er anfangs ein bisschen verwundert, aber er hat zirka nach einiger Zeit schon eine Vermutung gehabt, wo er sich zu ihm wandte. "Schmiede? Das hast du wohl recht." Raguna musste kurz schmunzeln, als er seine kurze Inkompetenz bemerkte wegen der logischen Zusammenführung von Leon. "Das wäre nett von dir. Alleine unterwegs zu sein ist auch ein bisschen langweilig. Mit etwas Gesellschaft macht doch alles viel mehr Spaß." Kurz musste der Junge zu Lara sehen, und hat nachgedacht, was mit ihr passieren würde. Aber schnell hatte er sich wieder ins Gespräch eingegliedert. "Euer Wohnort ist bei Monstern sehr beliebt? Könnt ihr das etwas mehr erläutern?" Während er auf eine Antwort von Leon wartete, schwelgte er noch im vorherigen Gedanken.

  • >>> kommt mit Sera und Serena von der Walinsel





    Ja, hier war es viel schöner als auf der Walinsel, auch nicht so kalt. Nach einem langen Abstieg konnten die Kinder die Ranke hinter sich lassen und nach einem ebenso langen Fußmarsch kamen die drei endlich hier an.
    Leonel hatte zum Glück daran gedacht, das Malzeug, was sie auf der Wiese am See liegen gelassen hatten, mitzunehmen. Er ließ Papierbögen und Stifte fallen und legte sich daneben, um die Sonne zu genießen. Solche sonnigen und warmen Tage musste man doch genießen! Er setzte sich jedoch wieder auf, nahm einen der Papierbögen und began, den Baum nachzumalen, was jedoch nicht wirklich gelang. Aber irgendwer würde schon glauben, dass es sich dabei um moderene Kunst handelt.
    "Ist es nicht herrlich hier?", fragte Leonel die Zwillinge. Seit der mitte des Tages war schon einige Zeit vergangen und er verspührte langsam Hunger, doch das störte ihn nicht. Er hätte ewig dort liegen bleiben können...



  • Lara stand einfach nur da und beobachtete die Männer, die in ihr Gespräch verfallen waren. Die Krankenschwester überlegte, ob sie nicht einfach gehen sollte. Nein... so etwas macht man nicht!, schoss es ihr in den Kopf. Also blieb die Lilahaarige einfach dort stehen, wo sie war. Ab und an hustete sie, nur um zu sehen, dass die Männer sie nicht vergessen hatten.


    Ihr blieb nichts anderes übrig als herumzustehen, was Lara aber auch ziemlich egal war. Schließlich war sie ja fast immer so und es war der braunäugigen so oder so lieber, wenn sie nicht im Mittelpunkt stand. Deshalb sah sie einfach nur die Baumkrone an, die im Sonnenlicht zu glitzern schien. Und die Blumen und ein paar Blätter, die von der Baumkrone herab segelten.


    ( Marlo : Du hast mich ausgelassen....)
    (An jeden der ne Negative Bewertung wegen der Haarfarbe gibt: Ich sehe das als Lila und nicht als Rot und es ist mir freie Wahl, ob ich da nun Lila der Rot hinschreibe. Es ist kein Grund deshalb eine Negative Bewertung da zu lassen, da diese aus einem solch dummen Grund einfach unangemessen ist.)

    Alles was wir tun führt folgen mit sich, auch wenn es richtig erscheint.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Darksilver () aus folgendem Grund: Es Tut mir ja SEEEHR Leid, dass ich mich nicht an ALLE NAMEN MEINER 9 CHARAS ERINNERN KANN! -.- -.-


  • „Gerne und Lara begleitet uns natürlich.“, plauderte das Halbwesen grinsend und fügte anschließend an die junge Dame gewandt hinzu: „Oder etwa nicht?“ Diese schien sich sowieso etwas abgekapselt zu haben, da sie weder etwas sagte noch sonst irgend etwas tat, um sich am Gespräch zu beteiligen. Als Raguna ihm eine Frage bezüglich seines Wohnortes stellte, nickte Leon kurz ehe er ihm diese beantwortete. „Ich besitze eine kleine Hütte in der Wüste. Zwar steht sie ziemlich außerhalb der sandigen Dünnen und Nahe der Stadt, aber ab und an kommt es vor, dass sich kleinere Monster an den Rand ihrer Heimat wagen und so bekomme ich hin und wieder Besuch.“, erläuterte er seine vorherige Aussage und hob kurz seine Schultern. „An sich ist es nichts Schlimmes. Meistens sind sie sehr schreckhaft und verlassen mich gleich wieder, wenn ich etwas Krach mache. Aber wer weiß, was irgendwann noch so auf mich wartet..“ Leon verschränkte grinsend die Arme hinter seinem Kopf und sah zwischen den beiden hin und her. „Wollen wir also zur Schmiede?“

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    Raguna nickte zu Leon hinüber. "Mhh... Dann mal los! Und was ist mit euch Lara?" Hingesehen sagte der Braunhaarige nach der Frage zu Lara erstmal nichts, aber schloss sich dann wieder kurz zum Thema mit der Frage zu Leon an. "Hehe, das ist ein guter Plan Leon, doch vergisst nicht auch mit der Waffe zu trainieren. Eine Waffe ohne Übung ist nur ein Gegenstand der nicht beherrscht ist. Man muss sich immer steht's drauf verlassen können, egal was passiert." Raguna ging dann etwas weiter von der Gruppe weg und machte dann eine Handbewegung, die zeigen sollte, dass man ihm folge. "Na los! Wollen wir nun Wurzeln schlagen?" Der Braunhaarige wartete auf eine Reaktion von den beiden, und stellte sich solange an einen Baum hin, der geschätzt 4 Fuß entfernt war.


    schachtl   Darksilver


  • Besonnen wartete der junge Elf, dass seine zwei Spielgefährten endlich mit ihren Unstimmigkeiten fertig wurden. Allerdings, als es dann losging, hatte er sich das doch etwas anders vorgestellt. Dadurch, dass sowohl Candy, als auch Roy durch ihre Körperhaltungen einiges an Größe einbüßen mussten, waren sie gemeinsam trotzdem gerade einmal so groß wie er selbst, was nicht unbedingt so bedrohlich wirkte, wie es eigentlich sollte. Wischmop war da wirklich ein besseres Reittier gewesen, schließlich war er bereits erwachsen. Und so sehr sich Marco auch Mühe gab, als die beiden auf ihn zustürmten, wirkte das dennoch sehr...seltsam und ulkig auf ihn, was ihn schließlich zum lachen brachte und von ihrem eigentlichen vorhaben abhielt. „Ihr sehr sooo bescheuert aus! Mit sowas kämpfe ich doch nicht!“ Vielleicht sollten sie sich zu dritt einfach etwas anderes zum spielen überlegen.



  • Panisch zuckte Lara zusammen, als Raguna sie fragte, ob sie auch mit zur Schmiede wolle. "N-n-nun... Es... es ist dort so heiß, wie ich hörte und... ich würde mich unter Waffen bestimmt nicht wohlfühlen, also... Ich... weiß nicht so... wirklich, ob ich... mit möchte..." Wieder entschuldigte sie sich, während sie sich leicht verbeugte.
    Die Krankenschwester seufzte und sah sich panisch um. Lara zupfte weiterhin an ihren Fingern. "Vielleicht wäre... es aber doch nicht so schlecht, wenn... ich etwas zum verteidigen hätte... Ein... Kurzschwert... vielleicht...", überlegte Lara kleinlaut und sah Raguna nach, der sich schon zum weitergehen bereitmachte.


  • "Folge uns einfach, Lara. Wenn es dir zu wider ist, kannst du die Schmiede immer noch verlassen.", schlug das Halbwesen lächelnd vor. "Wir sind dir auch nicht böse." Anschließend folgte Leon seinem neuen Bekannten und auch Lara tat es ihm gleich. Die kleine Gruppe machte sich somit auf den Weg in die Schmiede.



    (Lasst einer von euch sie ankommen. Ich schreib die Mods an. ^.^)


  • Okay, die Idee war in Candys Kopf einfach viel besser gewesen! Das letzte Mal hatte es mit Bruno ja auch so gut geklappt, aber hier spielte die Größe wohl doch eine ziemlich bedeutende Rolle... Roy war einfach zu klein und sie konnte sich selbst schon vorstellen, wie bescheuert das aussehen mochte. Selbst Marco begann sie auszulachen! So konnte man wirklich nicht ernst genommen werden, was ihr gleich die Lust an dem Spiel nahm. Aber der Elf hatte ja Recht. Sie rutschte mit einem Seufzen über Roys Kopf hinweg und stand wieder auf eigenen Füßen. "Und was sollen wir deiner Meinung nach machen?", fragte sie ihren besten Freund und fuchtelte dabei mit dem Schwert in der Luft herum.

  • (SORRY DASS ES SO LANG GEDAUERT HAT ICH HAB DEN POST NICHT GESEHEN)



    So gesprächig wie immer folgte Sera ihrer Schwester und Leonel zum großen Baum, weil sie etwas langsamer war trottete das Mädchen, den Blick fest auf den Boden gerichtet, hinter dem Jungen und Serena hinterher. Sie sah wie Leonel sich bereits einen Platz unter dem Baum gesucht hatte und wollte gerade ihrer Schwester ebenfalls dorthin folgen. Doch soweit kam es nicht. Sie gingen an einem Mädchen vorbei, welches spontan anfing mit einem Holzschwert herumzufuchteln, womit Sera welche in diesem Moment aufsah, nun gar nicht gerechnet hätte. Candy traf den verschwiegenen Zwilling am Kopf, woraufhin dieser kurzerhand zu Boden ging.


  • Serena und Leonel waren gut gelaunt voraus gegangen. Der junge war noch so nett gewesen und hatte sich die Sachen vom Polisee geholt. Jetzt konnten sie weitermalen und Serena konnte ihre Malkünste unter Beweiß stellen. Gab es denn etwas, was sie nicht super toll konnte? Doch bevor sie sich zu dem Blonden setzen konnten, hörte sie einen Schlag und wie jemand zu Boden ging. Ihre Schwester! Die Zwillinge merkten durch ihre unterbewusste Verbindung ja immer, wie es der anderen ging. Serena stürmte schließlich zu ihrer Schwester. "Leonel schnell komm her!!", sie rief den Jungen zu ihrer Schwester und sah nach, ob diese soweit in Ordnung war. Dann entdeckte sie, wer für den Fall ihrer Schwester zuständig war. Sie zog ebenfalls ihr Holzschwert. "Wieso machst du das? Du haust einfach so meine Schwester?! Wie kannst du nur?? Sie hat dir überhaupt nichts getan!!! Du du du blöde Mooh!!", natürlich wusste Serena nicht, dass es ein versehen war. Ihr ging es lediglich um Gerechtigkeit und darum, das böse Mädchsen mit dem komischen Hut in ihre Schranken zu weisen!

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Leonel rannte Serena hinterher. Was war passiert? Jetzt bemerkte er, was geschehen war: Ein Mädchen hattee Sera mit einem Holzschwert vor den Kopf gehauen. Also tat er es Serena gleich und og auch sein Holzschwert. Doch er fing nicht an, das Mädchen zu beschuldigen, sondern fragte sie:"Was ist denn passiert? Hast du sie mit Absicht gehauen?" Dabei schaute er u Sera und vergewisserte sich, dass die Stelle an ihrem Kopf nicht blutete oder sonst wie anschwoll. Doch es war scheinbar soweit alles in Ordnung. Der Blonde musterte die Rothaarige mit dem Holzschwert: Sie trug einen wirklich komischen Hut. Doch das interessierte ihn wenig. Selbst wenn sie Sera nur ausversehen getroffen hätte, hätte si mehr aufpassen sollen, wo sie mit ihrem Schwert herumfuchtelte. Sera hätte sich schließlich ernsthaft verletzen können!

  • ~ Nachdem das Sternenfest auf merkwürdige Weise zu Ende gegangen war und Kelsey seine neuen Bekanntschaften aus den Augen verloren hatte, wusste das Waisenkind nicht Recht, was es nun mit sich anfangen sollte. Okay, zurück zum Waisenhaus zu gehen, wäre eine Alternative gewesen, doch war Quinn nach dem Fest irgendwie in der Menge verschwunden und zu Kelseys Leidwesen hatte die Brieftaube, die ihm diese frohe Kunde verbreitet hatte, keine Wegbeschreibung mitgebracht, weshalb der kleine Junge keinen Schimmer hatte wo er gerade eigentlich wohnte. Niemand hatte ihm bisher gezeigt, wo sich das neu erbaute Waisenhaus befand..! Was der Blonden schon ein wenig traurig stimmte. Naja, das würde es, hätte der tapfere (haha) Mann nicht gerade andere Dinge im Kopf! Zum Beispiel: Sein verlorenes Pergament! Wie sollte er nur in Zukunft weiterzeichnen, wenn er kein Papier hatte?! Ohje, das ging doch gar nicht! Er konnte ja schlecht auf Häuser oder dem Boden malen, dafür würde er eine Menge Ärger bekommen und er wollte auch so unangenehme Gespräche so gut es ging vermeiden! Also musste er ein Risiko eingehen - auch wenn sein junger Verstand noch nicht begriff, dass er das womöglich tat - und zum großen Baum zurückkehren. Da hatte er seine Sachen doch liegen lassen, oder nicht?
    Das Kind nutzte unterwegs den Schutz der Bäume um sich von einem, zum anderen zu schleichen - und wäre er nicht so tollpatschig und unbeholfen gewesen, dabei auf jeden zweiten Ast zu treten, der sich unter seinen Füßen befand, hätte das unbemerkte Anschleichen fast schon seine Wirkung gezeigt! Aus sicherer Entfernung scannte der Hellhaarige die Umgebung ab, suchte mit seinen blauen Augen nach irgendetwas, was in der Form seinem verlorenen Gut ähnelte und.. tatsächlich! Da! Da, da, da, da - DA! Unbedacht lief der Knips nun los, direkt in die Menschenansammlung hinein, die er in seiner Freude gar nicht bemerkte, da er so wahnsinnig darauf aus war, seine geliebten Malutensilien wieder zu erlangen - sicher keine gute Idee. "...Meins!", sprach er also für seine Verhältnisse relativ laut aus, während er die Hände ausstreckte und nach seinem herumliegenden Zeichenblock greifen wollte, allerdings in jenem Moment ebenfalls ein spontan herumfuchtelndes Schwert ins Gesicht bekam - Candy war wirklich nicht von der vorsichtigen Sorte - und dadurch nun völlig bedeppert ein paar Schritte nach hinten taumelte. Was an sich gar nicht so tragisch gewesen wäre, hätte sich Sera gerade nicht ebenfalls am Boden und ausgerechnet unter seinen Füßen befunden. "..Uah!" Und schon war der Verschwiegene über den Körper des Mädchens gestolpert und ebenfalls zu Boden gegangen. Immer auf die Stillen! :(


  • Alles, was in den nächsten paar Sekunden passierte, ging so schnell vorbei, dass Candy erst einmal einen Moment brauchte um alles zu verarbeiten. Hatte sie gerade ein unschuldiges Mädchen mit ihrem Schwert getötet? Natürlich stellten sich die Freunde des Mädchens direkt vor sie und stellten Candy zur Rede. "W.... Was?!? Ich habe doch gar nichts gemacht! Soll sie doch aufpassen wo sie hinläuft!" Schließlich waren Roy, Marco und sie zuerst hier gewesen! ...Oder? Ein erneuter Blick auf das am Boden liegende Mädchen verriet ihr, dass sie aber wenigstens nicht tot war! Man konnte noch sehen, wie sich ihr Bauch leicht zur Atmung bewegte. Puh, wenigstens musste sie jetzt nichts ins Gefängnis! "Außerdem bin ich keine blöde Mooh!!" Pah, was auch immer das bedeuten mochte. "Ich kann nichts dafür, wenn ihr nicht wisst, wie man sich die Haare schneidet und euch deswegen die Sicht verdeckt wird!" Sie konnte sich wirklich nicht erklären, wieso die Geschwister es logisch fanden, ein komplettes Auge von Haaren bedeckt zu sein lassen. Es sah ja nicht einmal schön aus. Ihr Blick wanderte zur Marco und gab ihm eine Mimik die so viel sagte wie "Jetzt hilf mir doch auch mal". Doch bevor irgendwer reagieren konnte, hörte man ein stumpfes Geräusch, welches von Kelseys Aufprall mit Candys Holzschwert verursacht wurde. Und ehe man sich versah, lag der Junge ebenfalls am Boden. "Oh mein Gott. Kelsey?", sagte sie dieses Mal in einem ruhigen Tonfall. Mit der Spitze ihres Schwertes piekste sie den Blonden einige Male. Das war ja nun wirklich seine Schuld!


  • Kommt an~
    Mit Pfeil und Bogen bepackt ging Eric in den Wald. Er erwägte es erst gar nicht, in Richtung des großen Baumes zu laufen, da sich dort einfach zu oft Menschen aufhielten und er Verletzungen durch seine Hand möglichst vermeiden wollte. Er zog einen Pfeil aus dem Köcher und suchte einen großen Baum. Dort ritzte er mit der neuen und scharfen Pfeilspitze so etwas wie eine Zielscheibe hinein. Er behielt den Pfeil vorerst draußen und zählte mit seinen Schritten die Entfernung ab. „...4....5..6...7...8..9..10..11.........15 Das muss reichen“, der Braunhaarige nahm den neuen Bogen von der Schulter und atmete tief durch. Es war in der Tat ein schöner und wohl wirklich teurer Bogen. Dann spannte er den Pfeil ein und betrachtete die Mitte genau. Er hatte wirklich schon zu lange keinen mehr in der Hand gehabt. Zack! Der Pfeil landete in einem der mittleren Ringe. Eric markierte seine Schussposition, indem er mit seinem Fuß eine Linie vor sich in den Erdboden zog. Anschließend bewegte er sich wieder zu seiner „Zielscheibe“. „Für den Anfang nicht schlecht. Aber das geht doch besser...“, entschlossen entfernte der junge Mann den Pfeil aus der Baumrinde – er musste schließlich nicht all seine neuen Pfeile mit dem Training abstumpfen. Zuhause hatte er zwar noch Wetzsteine, jedoch ging er immer sehr praktisch und bedacht mit seinen Sachen um. Also stellte der Braunäugige sich zurück an seinen Schuss punkt und spannte erneut ein, um auf seine Zielscheibe zu schießen.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

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