• [IMG:http://i41.tinypic.com/34obnyx.png
    "Ah, du hast also kein Gold" Das machte sie schon deutlich uninteressanter als Kundin. "Soll vorkommen, vergiss das mit dem Warenhaus" Sie setzte ein schnelles falsches Lächeln auf und machte eine abwinkende Handbewegung. Andererseits.... Wenn sie doch eh schon nichts kaufen könnte, dann könne Rosetta doch gleich das Tee Experiment mit ihr durch führen. Diese neue Teesorte schien mir schon so verdächtig.... Wenn das Mädchen dann auch sofort nachdenklich sie eine Tasse hatte abhaut, dann weiß ich ja, was los ist. "Rosetta" Oder Rose. Aber so nannten sie nur Freunde. Eigentlich nennt sie seit Sakura niemand mehr so. "Und wie lautet dein Name?" Ein kleiner, roter Vogel landete ein paar Meter neben ihnen. "Und was hältst du davon, etwas für die Wissenschaft zu leisten? Nur ein kleiner, ganz kleiner Test" Rosetta setzte ihr einladendes Lächeln auf.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”

  • [IMG:http://www.fotos-hochladen.net/uploads/kanon2sewfm5ntc6.png]
    Cammy hörte die nüchterne Bemerkung ihres Gegenübers und fragte sich, ob es Enttäuschung war, welche sie aus der Stimme der Frau heraus hörte. Sie wollte die Erdbeerblonde sicherlich als neue Kundin abwerben und dieser Plan hatte sich soeben in Luft aufgelöst. Cammy musterte die Blonde, welche ihr zulächelte und sich vorstellte. Rosetta also? Ein interesannter und auch schöner Name, wie Cammy zugeben musste. "Freut mich. Cammy." Sie reichte Rosetta die Hand, um sie zu schütteln. Kurz darauf landete ein kleines Stück entfernt von ihnen ein roter Vogel auf dem Weg. Er sah hübsch aus und frei, anmutig. Cammy ließ sich von dem Tier ablenken und schreckte auf, als Rosetta wieder mit ihr sprach. "Ein Test?" Wiederholte die Erdbeerblonde fragend und sah wieder Rosetta an. Was hatte Cammy schon zu verleieren? "Na klar, gern. Wenn du mir dafür den Weg zur Kapelle zeigst." Das war doch ein guter Kompromiss und beide hatten etwas davon. Cammy fragte sich, was für einen Test Rosetta wohl meinte. Sie legte sich grübelnd einen Finger ans Kinn und einen anderen an die Unterlippe.

  • [IMG:http://img.webme.com/pic/h/harvest-moon-index13/sharron.png]
    Als der geistlich gekleidete junge Mann sich zu ihr umkehrte, sah sein Gesicht sehr gerötet aus. Hatte sie ihn etwa verärgert? Für gewöhnlich wurden die Leute eher weiß im Gesicht, wenn man sie erblickte. Doch er zeigte keinerlei Angst. Eher Unbehagen. Doch vielleicht war ihm ihre Erscheinung nicht gar so erschreckend, da beide dasselbe Schicksal erlitten hatten. Sie spürte noch eine dezente Verwirrung ihres Gegenübers oder war es vielleicht eher Zerstreutheit?
    Es schien, als hätte er sich wieder gefangen, als er Sharron von einer Probe erzählte. Theater. Welch eine faszinierende Welt. Der Gedanke, dass manche Menschen die Fähigkeit besaßen, jemanden darzustellen der dem eigenen Charakter überhaupt nicht glich, davor hatte sie Respekt. Andererseits schauderte es ihr auch ein wenig. Konnten diese Menschen wirklich einen echten Charakter haben oder kopierten sie lediglich andere Verhaltensweisen? Konnten diese Menschen das womöglich sehr gut ausnutzen, um gemocht zu werden oder anderen Kummer zu bereiten? Es war ein Thema, welches die Weißhaarige geradezu fesselte. Die Fähigkeit zu wissen, wie ein anderer sich bewegt, fühlt und denkt war doch sehr machtvoll oder nicht?
    Sie war ein wenig in ihrer kleinen Gedankenwelt abgeschweift. Er bekam erst wieder ihre Aufmerksamkeit, als er ihr die Frage stellte, was sie denn in die Wald verschlagen hatte.
    „Wie ein Schriftsteller einmal sagte: „Das Theater bildet mehr als ein dickes Buch.“ Ihr möchtet den Menschen wohl die Geschichte des Dornenbusches näher bringen, nicht wahr? Faszinierend. Eine bildliche Darstellung verankert sich meist mehr im Kopf, als das gelesene.“, ein Grinsen machte sich auf dem Gesicht der jungen Frau breit. „Wie ein Künstler einmal sagte: „Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?“ Ihr könnt euch Gewiss sein, dass ich keineswegs Probleme damit habe, mich selbst zu verteidigen. Ich wollte lediglich die Stille der Natur genießen.“
    Sie war sich nicht sicher, ob die dem Glauben schenken konnte, was der Priester von sich gab. Er wirkte nicht gerade, als würde er ihr die Wahrheit erzählen. „Nun, ich sollte mich vorstellen: Mein Name ist Sharron. Manchen Menschen bin ich auch als Orakel bekannt und wer seid Ihr? Ich habe Euch lediglich ein Mal hier erblickt, am Rathausplatz.“

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

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  • [IMG:http://i41.tinypic.com/34obnyx.png
    Rosetta grinste leicht, der Versuch, ein freundliches Lächeln aufzusetzen. "Keine Sorge es wird garnicht weh tun" Sie nickte zustimmend. "Du musst nur einen Tee probieren, ganz harmlos" So zuckersüß redete sie sonst nur mit den besten Kunden. "Ich sag dir auch den Weg, das geht ganz schnell" Kurz und schmerzlos. Nur würde ein Testobjekt, ich meine Versuchskaninchen, ich meine helfende Person wirklich ausreichen? Vielleicht wären ein paar andere Meinungen doch auch ganz hilfreich. "Wir haben Karten im Warenhaus, dann wirst du ihn immer finden" Sogar umsonst, das Angebot sollte man nicht abschlagen. "Nur so nebenbei, du hast ja nicht irgendwelche Allergien, oder? Eine Frage, wie stehst du zu Nahtoderfahrungen?" Sie lachte und klopfte Cammy auf den Rücken. "Keine Sorge, was dich nicht umbringt, macht dich nur stärker" Rose blickte tiefgründig geradeaus. "Ich glaube, das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft"

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”


  • Lucas bemerkte wie die weiße Frau vor ihm in Gedanken abschweifte und für einen kurzen Moment, standen sie sich einfach nur gegenüber in Stille. Keine Geräusche waren zu hören, außer das Knistern und Rauschen der Blätter im sanften Wind. Es war ein schöner und friedlicher Anblick wie sie dort stand, als würde sie beten und die Welt um sich herum vergessen. Dann kam die Frau wieder zu sich und antwortete in Zitaten. Sie ist wahrhaftig gebildet. Lucas gefiel es, dass er sich ihr auf einem höheren Niveau unterhalten konnte. Und doch musterte er sie weiter, dieses Gesicht, wo hat er diese Wangenknochen schon gesehen gehabt? War es vielleicht doch nur in einem Traum? Einer Erscheinung? Viele seiner Schäfchen traf der junge Mann im Traum und jedes einzelne hütete er dort, bis die Sonne seine Nase kitzelt und ihn aufweckte. Wieder antwortete die Dame mit einem Zitat. Von wem diese wohl stammen mögen? Doch ihren Mut sah man ihr wirklich an, ihre ganze Art und Haltung war so unerschrocken und unbekümmert. Sharron war also ihr Name.
    "Oh wie unhöflich von mir! Mein Name ist ..." Lucas hatte den Mund weit offen als nur ein "TROTTEL! AHAHAHAHA!" Zu hören war. Na toll, das war es wohl mit der Niveauvollen Konversation... "Entschuldigt mich, mein Name ist Lucas." Starken Herzens wünschte er sich, Sharron habe dies nicht gehört. Doch nur ein Tauber, hätte dieses geplärre nicht vernommen. Sie war also ein Orakel? Lucas wusste nicht was er von diesen Wesen halten sollte. Einerseits war es Humbug, andererseits konnten dadurch schon viele Unglücke verhindert werden. "Sind Sie ein spezielles Orakel?" Ein kleiner Funken Neugier, war in ihm geweckt worden, was ihn aber noch mehr zum Rätseln brachte, war die Tatsache, dass die zwei sich vom Rathausplatz bildlich

    kannten. "Vom Rathaus? Meinen Sie etwa, diesen 'besonderen' Tag?"


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




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  • [IMG:http://img.webme.com/pic/h/harvest-moon-index13/sharron.png]
    Natürlich war ihr der neugierige Blick des Priesters nicht entgangen. Sonderlich subtil schien er nicht durch diese Welt zu wandern. Er selbst schien für eine gewisse Zeit in seinen Gedankengängen zu verschwinden. Nach einigen Momenten öffnete er schließlich seinen Mund und begann einen Satz. Etwas unverständlich legte Sharron den Kopf schief. Was war denn passiert? Sie hatte sich ihm doch lediglich vorgestellt? „Lucas. Der leuchtende.“ Ihr scheint mir doch passend zu eurem Namen eine strahlende Persönlichkeit zu haben! Faszinierend.“, aufmerksam lauschte sie seinen weiteren Worten. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, ging die schöne Weißhaarige auf ihre neue Bekanntschaft zu. Geradezu mutig ergriff sie sanft seine Hand und Blicke im tief mit ihren eisblauen Augen in seine. „Ich... sehe die Zukunft. Sehr schwammig, aber ich merke es durch – sollte es ein Unglück sein, durch ein Unwohlsein. Ich kann spüren, wer in Gefahr gerät und wie schwer sich dieses auf jemanden auswirken wird. Allerdings bin ich nicht dazu befähigt, einen genauen Zeitpunkt zu nennen. Dies hat mir schon einige Schwierigkeiten gebracht, da es einige Zeit andauern kann oder in diesem Augenblick geschehen könnte. Wenn es seine Zeit dauert, vergessen die Menschen natürlich meinen Rat... Bei mir selbst ist meine Gabe wohl auch sehr beschränkt...“, ihr Blick hatte sich gen Boden gerichtet. Hatte sie damals gespürt, dass sie in Gefahr war? Sie konnte sich an kaum etwas erinnern. Alles was sie von diesem Tag noch in Erinnerung behalten hatte, war das Gesicht von Dylas. Der Priester holte sie mit seiner nächsten Frage aus ihren Gedanken. „Nun, wenn es Euch beliebt, diesen Tag besonders zu bezeichnen... Somit gehört Ihr ebenfalls zu den... Wie vermag man dies zu benennen? Vielleicht sind wir tatsächlich besondere Menschen.“, sie ließ vorsichtig Lucas Hand los und entfernte sich zwei Schritte von ihm. „Wie ein Autor einst sagte: „Es geht nicht darum, der Erste zu sein, sondern der Einzige seiner Art.“ Dürfte ich Euch eine Frage stellen, Lucas? Da mir ein geistlicher mit der selbigen Erfahrung, die ich hatte, brennt sie mir geradezu auf den Lippen.“, ihre blauen Augen schienen gar zu funkeln.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • [Auf dem Weg] Cammy & Rosetta


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    Cammy hörte Rosetta aufmerksam zu,als diese ihr erläuterte, dass sie nur einen Tee probieren müsse, nicht schweres. Tee war zwar nicht ihr liebstes Getränk, jedoch hatte sie nichts dagegen kostenlos eine Tasse angeboten zu bekommen. "Sehr gern. Was ist es denn für ein Tee?" Fragte die Erdbeerblonde gut gelaunt und lächelte fröhlich. Rosetta bot an, ih den Weg zu zeigen und Cammy nickte. "Dann lass uns gehen." Die Verkäuferin sprach über Karten, welche zum Warenhaus führten und Cammy war sich fast sicher, dass die Blonde versuchte, ihr etwas anzudrehen, obwohl Cammy bereits erwähnte, dass sie momentan kein Geld besaß und selbst wenn sie wollte, sie hätte keine Möglichkeit etwas zu kaufen.Cammy stand auf, als Rosetta sie weiter mit Fragen löcherte. Allergien? Negativ. "Nein habe ich nicht." Antwortete sie wahrheitsgemäß. Die nächste Frage ließ die Erdbeerblonde verwirrt aufsehen. Nahtoderfahrungen? Warum fragte sie dies? "Nicht, dass ich wüsste." Antwortete Cammy, auch wenn sie noch immer keine Ahnung hatte, was mit ihr passiert war. War sie gestorben? Zählte dies als Nahtoderfahrung, wenn sie wieder erweckt worden war? Sie wischte die Gedanken beiseite und ließ Rosetta ihre gesamte Aufmerkamkeit zukommen. Die Verkäuferin schien äußert optimistisch und Cammy sah keinen Grund, warum sie das nicht auch sein sollte. "Dann gehen wir. Ich folge dir auf dem Fuße." Cammy lächelte, als die beiden sich auf den Weg machten.


    (Lässt du sie ankommen?)

  • Auf der Lichtung [Danny]

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    Nach einem längeren Fußmarsch durch das Dickicht, gelangte Danny endlich zu dem gewünschten Ort. Obwohl er müde war, hatte er den Spaziergang irgendwie genossen. Es war friedlich gewesen, viel friedlicher als im Warenhaus, wo er soeben einen Kunden zurückgelassen hatte, der ihm verzweifelt erklärt hatte, dass er nicht dieses Mehl, sondern ein anderes haben wollte. Nachdem Danny es ihm einmal erklärt hatte – sie hatten eben nur dieses Mehl – und der Mann erneut fragen wollte, war er gegangen. Mit einem solchen Stress wollte Danny seinen Tag gewiss nicht verbringen.

    Die Blumenwiese, die den großen Baum umgab, schien perfekt für ein Nickerchen zu sein. Er gähnte hinter vorgehaltener Hand und ließ sich in das Gras sinken, nahe am Fuße des Baumes. Die Sonne schien ihm ins Gesicht und er hatte nicht das geringste Fünkchen eines schlechten Gewissens zu befürchten – dafür war Danny einfach zu erfahren im Faulenzen. Ja, wenn es etwas gab, in dem er gut war, dann nicht zu arbeiten. Ausreden zu finden. Seinen Willen setzte er stets durch, zum Glück. Ansonsten wäre das Leben schließlich so viel anstrengender.

  • [Ondorus] ~ irgendwo allein und in Ruhe


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    Noch vor wenigen Minuten war der Univir beim Uhrentumr gewesen, nun befand er sich auf einer großen Lichtung in deren Mitte ein riesiger Baum trohnte. Interessant. Wenn er mit seinen Forschungen zu den Elfen fertig war, würde er sich diesen Baum sicher näher ansehen. Jetzt ersteinmal sollte ihm die Ruhe dieses Ortes ein wenig Konentration für seine Forschungen liefern. Darum ließ sich der Univir an einer Stelle, weit weg von jedem anderen nicht pflanzilichen Lebewesen, nieder und öffnete sein Buch, in welchem er sich neue Informationen erhoffte. Warum konnte er nur kein reales Versuchsobjekt haben? Ein Jammer. Aber es half nichts. Der junge Mann schlug das Buch auf, welches er bisher zur Hälfte durchstudiert hatte, und begann sich beim Lesen weitere Notizen zu machen.

  • #1 - Störenfried Anette meldet sich zu Diensten!

    [IMG:http://fs5.directupload.net/images/161229/isepckct.png]

    Fröhlich summend streunte das kleine Blondchen durch die Gegend und fand sich nicht viel später in einem naturbelassenen Eck Trampolis wieder - Eine friedliche Lichtung, beinahe wirkte sie wie aus einer anderen, abgeschnittenen Welt. Anette mochte diesen Ort, womöglich hatte sie ja sogar einen Narren an dem Gedanken fressen, dass hier irgendwelche übernatürlichen Wesen hausten, die ihren geliebten Märchen entsprungen waren... Eine Fee zum Beispiel! Ähnlich gerne und häufig besuchte sie ihn auch, hoffend, dass ihr eben so eine Gestalt zufällig über den Weg laufen würde. Deswegen, und natürlich, weil es der perfekte Ort war, um sich nach einem anstrengenden Botengang der Entspannung hinzugeben. "Entspannung" oder, um es passender auszudrücken, "Freilassen sämtlicher Restenergie". Und davon besaß sie eigentlich immer einen gewaltigen Überschuss. Entsprechend schnell huschte dem Mädchen auch ein Grinsen über das Gesicht, als sie den riesigen Baum aus der Ferne erkannte und ohne groß zu Zögern nahm sie die Beine in die Hand und setzte zu einem Sprint mit voller Geschwindigkeit an, ein kleines Wettrennen mit sich selbst. Am Ziel angekommen setzte sie gezwungenermaßen zur Vollbremsung an, wäre sie ansonsten mit Karacho in den dicken Stamm gerast, und wirbelte einmal herum. »Ahh..!«, stieß sie lachend aus und fächerte sich ein wenig Luft zu, das hatte Spaß gemacht! Anschließend holte die Briefträgerin tief Luft, ehe sie dem Riesen so laut es ging »AUF EINEN WEITEREN WUNDERSCHÖNEN TAG!« entgegenbrüllte und sich mit den Rücken voran in das Gras plumpsen ließ. Dass andere Leute hier ebenfalls ihre Zuflucht sucht, hatte das Fräulein ganz und gar verdrängt - Stattdessen blickte sie mit bester Sorglosigkeit in den Himmel und versuchte in den Wolken irgendwelche Formen zu erkennen.

  • Auf der Lichtung [Danny & Anette]

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    Beinahe wäre es Danny gelungen zu schlafen. Er hatte für einige Minuten gedöst und nicht einmal mitbekommen, dass ein anderer Mann sich auf die Wiese gesellt hatte. Er störte ihn nicht, also war es Danny letzten Endes ziemlich egal, ob er alleine war oder nicht. Es war friedlich und die Sonne wärmte seine Haut und seine Haare auf eine angenehme Temperatur. Das Gras kitzelte seine Arme ein wenig und für diesen einen Augenblick war Danny zufrieden mit allem. Schlaf, wunderbarer Schlaf…

    …den er haben könnte, wenn er sich einen leichten Luftzug und gedämpfte Schritte neben sich spüren und hören würde. Nun gut. Solange es das war, würde er das aushalten können. Nur leider musste er enttäuscht werden, denn eine weibliche, energetische Stimme ertönte und ließ ihn zusammenschrecken. Aus den Augenwinkeln bemerkte er eine Gestalt, die in ein Buch vertieft war und ihn nicht weiter interessierte. »Wunderschön?«, grummelte Danny und erblickte nun ein Blondchen, das er als die Briefträgerin identifizierte. »Ein wunderschöner Tag wäre es, wenn du arbeiten und nicht den Schlaf anderer Menschen stören würdest.« Leider war Danny bewusst, dass sie ihre Arbeit liebte, er hatte sie schon oft die Straßen entlang rennen sehen, enthusiastisch wie eh und je. Und er war wohl der letzte, der andere zum Arbeiten auffordern sollte, aber hey, das musste sie ja nicht wissen. »Würdest du wieder loslaufen, wenn ich dir einen Brief zum Ausliefern geben würde?« Natürlich vollkommen sarkastisch, und beinahe tat ihm seine Gemeinheit auch leid. Allerdings nur beinahe und sie würde sich davon sicherlich auch nicht unterkriegen lassen. Sie sah naiv aus, also würde sie dies womöglich sogar als Gelegenheit auffassen, um sich mit ihm anzufreunden. Danny ging alle möglichen Szenarien durch und letztlich war er durch und durch unzufrieden mit dem, was er gesagt hatte. Auf Wiedersehen, geliebter Schlaf.

  • [Kohaku] kommt an –> schläft ein



    Es war stockdunkel, als Kohaku endlich ihr Zuhause erreichte. Der Abend hatte ja nicht das Ende genommen, dass sie sich erhofft hatte. Dabei hatte alles so schön angefangen! Doch dann musste dieser überhebliche Mensch auftauchen und die Stimmung zerstören. Nun, das war ihr auch Recht. Kohaku hatte ihr ganzes Leben alleine gelebt, nun eusste sie auch wieder warum. Rosalind und Collette mochte sie trotzdem, sie hoffte sehr die Beiden bald wieder zu sehen! Die Grünhaarige hatte schnell ihr Baumhaus erreicht, dieses Mal sogar auf dem normalen Weg ohne Verwandlung. Das Schmetterlingsmädchen war ohnehin müde, da konnte sie auch ruhig schlafen. Nachdem sie sich umgezogen hatte (auch Monstermädchen konnten Kleidung tragen!) fiel sie also in ihr Bett und wenige Minuten später war sie im Land der Träume~

  • [Ondorus] ~ bei Anette & Danny


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    Der Univr hatte es sich soeben im weichen Gras gemütlich gemacht, den anderen Anwesenden ignoriert und sich in seine Forschungen vertieft, da ertönten laute Schritte, welche danach klangen, dass jemand rannte. Ondorus ignorierte es einfach und vertiefte sich wieder in sein Buch, als eine nervtötend schrille Stimme die Luft zerschnitt und die Ruhe und damit sein Arbeitsklima zerstörte. Genervt sah der Mann in die Richtung, aus der das störende Geräusch kam und erblickte eine viel zu aufgeweckte junge Frau. Über diese Art Mensch konnte der Univir wirklich nur den Kopf schütteln. Wie konnte man nur so durch den Tag gehen und andere Leute mit einer solchen Selbstverständlichkeit an ihrer Arbeit hinderte und sie störte. Genervt atmete Ondorus aus und beobachtete die Frau, welche mit dem Mann sprach, der sich dort zuvor niedergelassen hatte, sprach. Dessen Gesichtsausdruck sprach Bände. Er schien sich ebenfalls nicht über diese Gesellschaft zu freuen und anstatt, dass nach diesem Theater Ruhe einkehrte, redeten die beiden weiter in einer Lautstärke, die einfach nur inakzeptabel war. Man konnte dem Univir seinen Unmut deutlich ansehen, als er lautstark sein Buch zuklappte, aufstand und auf die beiden zuging. Er tippte der Blonden auf die Schulter und wartete darauf, dass sie sich umdrehte. "Entschuldigung, aber falls Sie es nicht bemerkt haben, es gibt hier Leute, die, ganz im Gegensatz zu Ihnen, versuchen zu arbeiten." Das letzte Wort betonte er besonders. "Wäre es also möglich, die Lautstärke zu regulieren?" Fragte er, noch immer missmutig gestimmt, sein Buch unter dem Arm. Er hatte nicht unbedingt etwas gegen alle Menschen, aber solche Exemplare waren eine Ausnahme. Deren Existenzhintergrund war ihm wahrlich ein Rätsel. Was für einen Sinn gab es dahinter ein Wesen zu erschaffen und frei rumlaufen zu lassen, welches die Ruhe Anderer nicht respektierte und dabei auch noch so schrecklich gut gelaunt war? Das war einfach nur unmöglich. Das beweiste doch wieder, welch niedere Kreaturen einige Menschen waren. Dennoch versuchte der Univir seinen Anstand und seine Manieren zu wahren, auch, wenn diese Frau es ihm nicht leicht machte.

  • #2 - Anette mit Danny & Ondorus

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    »Haaach... wie toll..!«, entspannt streckte Anette alle Viere von sich und wollte sich gerade gemütlich in das Gras kuscheln, als sich nicht unweit von ihr etwas regte. Neugierig wie eh und je rollte das Fräulein auf den Bauch und blickte sich suchend um - Insgeheim stiegen ihre Hoffnungen, eine gewisse Aufregung kribbelte in ihren Fingerspitzen. War heute der Tag, an dem sie endlich ihrer Märchenfee begegnen würde?! In ihren Augen saß ein kindliches Funkeln, in ihren Haaren hartnäckige Grashalme und Erdklümpchen. Umso betrogener fühlte das Blondchen sich also, als sie nur einen Mann entdeckte, der ihr in seiner mürrischen Laune irgendwelche Gemeinheiten an den Kopf warf. »Du bist keine Fee«, stellte sie zunächst trocken fest und zog beleidigt eine Schnute, ehe sie stolz die Hände in die Hüfte stemmte, »Außerdem war ich heute schon fleißig! « Sie nickte einmal... oder vielleicht auch öfter. Anette liebte ihre Arbeit, wahrscheinlich mehr als der übliche Bürger es tat. Sie liebte die Briefe, die Gesichter der Leute, wenn sie eine lang ersehnte Botschaft überbrachte, sie liebte den Wind in ihren Haaren, wenn sie durch die Gegend flitzte - Man brauchte ihr nur einen Auftrag anzubieten und sie wäre am liebsten losgerannt. Welch' eine Ironie, dass besagter Mann sich also genau das zu Nutze machen wollte. Für einen kurzen Augenblick hatte das Mädchen ihn überrascht angestarrt, bis sie ihm schließlich freudig ihre Hand entgegenstreckte. »Ich überbringe jeden Brief«, ein zuversichtliches, breites Grinsen, »oh, aber ich könnte ihn erst morgen ausliefern... Wenn ich heute alles mache, bleibt doch nichts mehr für morgen über!«

    Während das Mädchen also verlegen auflachte, ertönte aus einer anderen Ecke ein dumpfes, aber dennoch mächtiges Geräusch, welches sie sogleich verstummen ließ. Es war ein einziger Ton, aber dennoch genug, dass ihr flau im Magen wurde. Als ihr dann auch noch jemand - oder etwas? - auf die Schulter packte, konnte die junge Briefträgerin nicht anders als zusammenzuzucken und instinktiv ein schrilles »HAB GNADE MIT MIR, LIEBE FEE!« von sich zu geben. Was auch immer da hinter stand, es war wütend, sie spürte förmlich wie ein stechender Blick ihren Nacken durchbohrte. Warum? Darüber konnte und wollte sie gerade gar nicht nachdenken. Stattdessen beschloss sie, dass es wohl besser war, wenn sie sich einfach umdrehte und dem Übel ins Gesicht sah - Langsam, versteht sich. Und natürlich auch zögerlich. Was sie erblickte? Ein Horn. Und nicht nur das - Es war ein spitzes Horn. Augenblicklich stolperte Anette einige Schritte zurück und landete unsanft auf ihrem Po, direkt neben dem anderen Mann. Hoffentlich hatte die Gestalt nicht vor, sie damit aufzuspießen... Oh Gott, sie war noch zu jung, um zu sterben!

  • [Danny & Anette & Ondorus]

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    Danny war irritiert von der Fröhlichkeit des Mädchens und beobachtete sie skeptisch, besonders als sie enttäuscht festzustellen schien, dass es sich bei ihm nicht um eine Fee handelte. »Bin ich nicht?«, fragte er nach und hob eine Augenbraue. Was, wenn er eine war und sich nur verklei—Danny erteilte sich innerlich eine Ohrfeige dafür, dass er sich scheinbar mit ihr anfreunden oder sie lediglich weiter aufziehen wollte, beides sollte nicht geschehen, ganz bestimmt nicht. Besonders, da sich ihnen ein Fremder näherte, der ein sehr spitzes Horn auf der Stirn trug und ganz sicher nicht glücklich aussah. Ihren Enthusiasmus nahm Danny also zur Kenntnis, wurde allerdings von ihrer Freude über die Arbeit abgelenkt – sie log doch sowieso, kein Mensch konnte es tatsächlich und wahrhaftig mögen, zu arbeiten. Besonders, wenn es sich um eine körperliche Betätigung handelte.

    Womöglich hätte Danny sie warnen sollen, dass jemand sich anschlich, der ganz und gar nicht gut gelaunt aussah, allerdings war auch er selbst ein wenig überrascht und schaltete einfach nicht so schnell. Dies war wohl auch nicht verwunderlich, hatte er doch eben noch in der Sonne gelegen und war beinahe eingeschlafen. Nun, sie hatte ihn wohl angesteckt mit dieser Krankheit, die man stören nannte, ansonsten hätte er dies wohl niemals getan, sondern würde schlummern bis eine kühle Brise, die den Abend einläutete, ihn erweckte. Seufzend kratzte er sich am Hinterkopf, das Mädchen schrie erneut etwas von einer Fee und stolperte einige Schritte zurück. »Es würde ihr womöglich leichter fallen, nicht zu schreien, wenn man sich nicht anschleichen und einem einen Schrecken einjagen würde.« Er zuckte die Schultern und blickte vielsagend auf das Mädchen, dass das menschlich aussehende Einhorn – von einem Univir hatte er eben noch nie gehört – noch immer ängstlich anstarrte. Wortlos hielt er ihr eine Hand hin, um ihr aufzuhelfen, ein komplettes Arschloch war er schließlich auch nicht. Bis jetzt noch nicht jedenfalls. Dies entlockte ihm ein klitzekleines Grinsen, das er dem Mädchen schenkte, vielleicht beruhigte sie das ja ein wenig.

  • [Ondorus] ~ bei Danny & Anette


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    Sogleich die Worte Ondours Mund verlassen und sein echter Zeigefinger die Schulter der jungen Dame berührt hatten, schrie diese erschrocken auf. Jedoch in einem solch hohen und lauten Ton, dass er sich zurückhalten musste, um sich nicht die Ohren zuzuhalten. Ihre Worte jedoch waren fast schon lächerlich amüsant. Er eine Fee? Fast schon hätte ihn diese Aussage beleidigt, war er doch ein sehr stolzer Univir. Jedoch entschied er sich fürs erste in das kindliche Spiel einzusteigen. "Nenn mir einen Grund, weshalb ich gnädig sein sollte." Ondorus sah das Mädchen herausfordernd an. Noch immer war ehr mehr als nur missmutig gestimmt und wollte am liebsten einfach nur zu seinen Forschungen zurückkehren. In Ruhe. Das schien ihm jedoch im Moment verwehrt, da die beiden Personen, welche traurigerweise auch nur gewöhnliche Menschen und ihm in keinster Wesie bei seinen Forschungen behilflich zu sein schienen, keine Anstalten machten, die Lautstärke hinunter zu schrauben. Der feste Blick des jungen Hornträgers ging zu dem Mann, welcher ihn nun ansprach. Fast schön hätte er über seine Worte gelacht, wenn er nicht so ein ruhiger Zeitgenosse wäre. "Das ließe sich natürlich einrichten, wenn sie nicht mit dieser unglaublich quietschenden Stimme in einer solchen Lautstärke sprechen würde." Erwiderte der Univir ruhig und gefasst. Er wurde nun Zeuge, wie der Mann dem Mädchen die Hand reichte, um ihr aufzuhelfen, jedoch interessierte ihn das nicht besonders. Er seufzte aus. "Was wundert es mich eigentlich? Ihr Menschen habt schon immer nur an euch selbst gedacht." Diese spitze Bemerkung verließ die Lippen des Langhaarigen mit einer sollchen Misgunst und Kälte, dass man fast meinen konnte, die Temperatur um sie herum wäre um einige Grad gesunken.

  • #3 - Anette mit Danny & Ondorus

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    »Aua, das tat weh...«, klagte die Briefträgerin leise in sich hinein und rieb sich entsprechend betroffen die Stelle, auf welcher sie soeben recht unangenehm gelandet war. Selbstverständlich war das nicht genug gewesen, um das Mädchen zu brechen, nein, nein, ihrer ungestümen und tollpatschigen Art hatte sie schließ--- Anette schob sich hastig die Hände vor den Mund, um ein Fiepen zu ersticken. Bei Gott, für sowas hatte sie doch keine Zeit! Ihr Augenmerk hatte sich auf dem bedrohlich spitzen Horn der Gestalt fixiert, die mit einer mächtigen Silhouette vor ihr stand. Entsetzt starrte sie es an, der stechende, empörte Blick ließ das Blut in ihren Adern gefrieren, sodass seine Herausforderung beinahe an ihr vorbeigezogen wäre. »Eh?«, es vergingen einige Wimpernschläge bis die Worte eingesackt waren, »Gründe..? Ich... äh...«, panisch, fast schon hilfesuchend blickte Anette sich um, ehe sie nervös mit den Händen gestikulierte, »Ich kann dir- äh... Ihnen- die Schuhe putzen! Oder das Haus? Oh, und natürlich... dieses wunderschöne, eindrucksvolle, überhaupt nicht spitze Horn!« Das Blondchen verfiel in ein angespanntes Lachen. Sie war eine miserable Putzfrau. Das war's.

    »Ich hab den leckeren Kürbiskuchen von gestern doch noch nicht aufgegessen! Und meine Eltern! Und... und...!!«, begann es daraufhin aus ihr in einem letzten Versuch der Rettung herauszusprudeln, doch gerade als sie sich zusammenkauern und die Arme schützend vor sich halten wollte, bemerkte sie die Hand, die der verbliebene Anwesende ihr kommentarlos hingehalten hatte. Ohne lange zu Zögern ergriff Anette also im wahrsten Sinne des Wortes diese Möglichkeit, rappelte sich auf und... versteckte sich sogleich hinter dessen Rücken..? Vorsichtig lugte sie hervor, die Fingerchen fest um den Arm ihres Wohltäters geschlungen, und horchte den wenigen Worten, die die Männer wechselten. Sie sprachen übers Schreien. Moment... Schreien? Wieso ausgerechnet in dieser Situ-- Erschrocken stieß sie einen Laut aus. War die - zugegeben etwas gruselige - "Fee" etwa wütend, weil sie mal wieder zu laut gewesen war?!

  • [Danny & Anette & Ondorus]

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    Danny konnte den Kerl nicht ausstehen, und er wusste auch ganz genau, warum. Obwohl das junge Fräulein überaus laut und irgendwie nervig gewesen war, so hatte sie doch auch etwas Erfrischendes an sich. Zumal er es gewohnt war, dass Menschen laut waren, allerdings nicht unbedingt kalt und harsch. Und er mochte es nicht, wenn man Naivität ausnutzte, um anderen noch mehr Angst einzujagen oder sogar bedrohlich zu wirken. Normalerweise würde es Danny nicht kümmern, doch da er sowieso in diese Sache verstrickt war, konnte er sich auch weiterhin einmischen, was würde es für einen Unterschied machen?

    Als das Mädchen begann, panisch Wiedergutmachungen anzubieten und letztlich ihr überaus düsteres Schicksal zu akzeptieren schien, stieß Danny ein entnervtes Stöhnen hervor und verdrehte die Augen. »Oder du gehst einfach auf diesen komischen Ball und isst da den Kuchen der Reichen auf«, bot er ihr an, um sie auf andere Gedanken zu bringen. Er selbst würde wohl nicht gehen. Er, in einem Anzug? Wohl kaum.

    Anschließend wandte er sich erneut dem menschlichen Einhorn zu und stemmte lässig eine Hand an seine Hüfte. »Dass du überhaupt noch so sehr in Menschen und was-auch-immer unterteilst, sagt einiges über dich aus«, murmelte er. War es nicht egal, welcher Rasse man angehörte? Wer laut war, war nervig. Ende. »Und es ist ein öffentlicher Platz, ist es nicht selbstsüchtiger, Personen so zu behandeln, weil man genervt ist? Konzentrier‘ dich besser, geh woanders hin oder sprich mit den Leuten, ohne sie halb zu bedrohen.« Erneut verdrehte er die Augen und gähnte wenig später. Er war noch immer furchtbar müde, schließlich hatte er mindestens eine halbe Stunde lang gearbeitet…


  • [Ondorus] ~ geht


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    Noch immer leicht gereizt von der gesamten Situation, beobachtete Ondorus, wie sich die Situation entwickelte. Die junge Dame versuchte verzweifelt eine Wiedergutmachung zu finden. Der Univir schüttelte nur den Kopf, ein kaum merkliches Grinsen auf den Lippen. Eigentlich war es nicht seine Absicht gewesen, dem jungen Ding solche Angst einzujagen. Er war lediglich auf ihr Spiel eingegangen, jedoch schien das die falsche Reaktion gewesen zu sein. Nun, zu ändern war es nicht mehr. Als sich das verängstigte Ding nun auch noch hinter dem Rücken des anderen Mannes versteckte war für Ondorus klar, dass es besser wäre, den Schauplatz nun zu verlassen. Jedoch wurde er hellhörig, als der andere Mann der jungen Dame vorschlug zu irgendeinem Fest der Reichen zu gehen. Interessant. Darüber würde er später in Ruhe nachdenken. Der Kerl vor ihm reagierte nur äußerst genervt auf den Univir und wagte es auch noch, ihn in gewissen Dingen anzuklagen! Jedoch wollte er sich nicht weiter darum kümmern. Er war kein Kämpfer und suchte auch keinen unnötigen Streit. "Das hatte ich ohnehin vor." Kommentierte er daher nur, machte auf dem Absatz kehrt und verließ den großen Baum.


    Großer Baum >> Wüste

  • #4 - Anette mit Danny (& Ondorus)

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    Dem Fräulein schlich eine unangenehme Röte auf die Wangen und je mehr mehr sie über den Ursprung des Konfliktes grübelte, desto intensiver wurde sie. Eigentlich war es nichts neues für sie, dass andere sich von ihrer energetischen Stimme gestört fühlten, im Grunde war jene Erkenntnis sogar echt naheliegend... Naja, für alle, alle außer ihr, die nicht einmal bemerkte, wenn sie zu laut oder sprunghaft war. Vorsichtig linste sie an dem Arm ihres Wohltäters vorbei, hörte der Diskussion der Herrschaften jedoch nur augenscheinlich zu und betrachtete stattdessen die eindrucksvolle Gestalt - Und dieses Mal nicht nur dessen Horn. Zugegeben, der Anblick ließ ihr kleines Herz springen, stolpern, rasen, ein wenig mulmig fühlte sie sich auch, aber allem voran plagte sie ein schlechtes Gewissen.

    Gerade wollte Anette sich von dem Blonden lösen und eine Entschuldigung aussprechen, da schlug ebenjener plötzlich einen Themenwechsel vor, auf den sie lediglich mit einem perplexen »Ball..?« reagierte. Ein wenig verdutzt blinzelte sie den Herren an, welcher sich inzwischen wieder dem Gespräch gewidmet hatte, und legte den Kopf schief. Ein Ball? Ein Ball mit Kuchen? Von den Reichen? Das konnte doch nur...! Völlig aus dem Kontext der Situation gerissen, strahlte das Gesicht der jungen Briefträgerin auf, in ihren Augen das bekannte, träumerische Glitzern. Aufgeregt trippelte sie auf der Stelle und wartete lediglich darauf, dass ihr Retter seinen Satz beendete, um mit einem seltsam vorfreudigen »Etwa so ein richtiger Märchenball?! Mit Tänzen? Und Kleidern? « in die Konversation zu fallen. »Sowas wollte ich schon immer mal sehen! Hey, gehst du mit mir dahin?«, folgte noch im selben Atemzug, überstürzt wie eh und je, so sehr, dass sie nicht einmal bemerkte, wie sie den Gehörnten um einiges übtertönte - Zumindest nicht bis dieser kurz darauf verschwunden war. »Ah, moment!«, Anette wirbelte umher, musste jedoch feststellen, dass sie viel zu spät reagiert hatte, »... ich wollte mich doch noch entschuldigen...«

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